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Hamburgische Dramaturgie, Erster Band, Siebzehntes Stück, den 26sten Junius, 1767

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Academic year: 2021

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Gresseh aufs-führen, »-

«DiesesStsickjkamimJahre-1«74Fne«au«s

Theater.Ein Lustspielwiderdenselbænorgk

FonnteinParis kein großesleick machen.Die Franzosensagten:eswäreeinStückfürLon- don. Jch weißauch nicht;denndieEngländee«

dürftenvielleichtdenSidney einwenigerstens-E tischsindeuzergehtnichtraschgenug-zuWerke-:

erphilpfophiet,veheevdieThat USE-TMzuViel, undnachdeminsiebegangenJUhabM glaubt,zit- kvenigzseie-Reue könnte-»schimpflicherKlein-

·«2imthscheinen; ja, sichM SSWfranzösischen- Bedisenten soangeführtZUsehen- möchteVon?

manchen füreineBeschämunggehaltenwerden«

diedes-Hängensalleinwürdigwäre. «

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Doch sowie dasStückist, scheinetesfürun- Dckvtßlheikechtgilt-iU few Wir mögen-«eine RasereygernmiteinwenigPhilosophieband-U- teln, undsindenesunserer Ehreebennicht nach- theilig, wenn,man unt-vvon einem dummen StreichezurückheiiyUnd das-Gesttindniß-falfch philosophirt Fu haben,unsabgewinnett Wix werden dgherdemDümontzobergleichein

»fkaUzdsischskPWHM ist- fd herzlich«gru, daß uns die-Etiquette,s welchederDichtermitihm beobachtet,beleidiget.Denn indemesSidney

ritt-nerfährt-daßerdurchdieVorsichtdesselben dem Todenichtnäherist,als dergesundesten einer- soläßtihn Gresset ausrufen: »Kaum kannichesglauben»Nosalia»!-i—HamtltonZ—

und du-, dessen glücklicherEifer u. w.,, Warum diefe Rangordnung? Jsteserlanth dieDankbarkeit derPolitesseanfztiopfern7Der

»

Bediente hatihngerettet; demBedientenge-«

hört »das erste Wort, dererste Ausdruckder reade, so Bedienrer, "soweitunter seinem

ZerrnnndseinesHerrnFreunden,erauch immer

«

ist. Wenn ichSchau-Meter wäre, hierwürde ichestühnlichwagsemzuthun,wasderDich- irr-hättethun-sollen. Wenn ichschen-wider

«feine Vorschrift, nichtdasersteWort anmeinen Emrter richten dürfte, so würde ichihtnwenig- sten-denerstengerührtenBlickzusfhickemmit-»

dererstendankbarenUmartnung eufihnzueilensz

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sw 131

nnd dann würdeich michgegenRiphäen-,und gegenHamiltonwenden, nndwieder aufihn zurückkommemEsseyuns immerangelegener,- Menschlichkeilznzeigen,alsLeben-sank

HerrEckhof spieltdenSidnen so.Meeress-f -tich-—-Es—-:istohnstreitigeinevon feinen stärk-

- HenNollms »Man kanndieenthvsisstischeMse

-WncholiydnsGefühlderFühllosigkeit,wenn Ichsosagendarf,wovinndieganzeGemüthsver- -MtngdesSidnen bestehet,schwerlichmitmehr

? e Stöße-tex-Wgheheitausdrücken.

PMB-F«-- WI- mahhndms Gestein dytchdis»enggkmaneww gleiches-»

Figurnnd KörperDiebe stinkt-—feinesanken-;- EmpsiUWms isfikchtbaxesGegenßändekniy wandelt! WelcherfortreissendeTonderUebfæ zengnngssssss . -«—--—- . ( DenBeschlnömachtediesenAbendeinStück ineinem-AUfo9Qnach demFranzdkßschenzdes

»l,’A.ssichar,dz,Uan VFMTitel:»JstervonIM- xieeManmäch gleich-daßeinNackpdekeine .Närrinn dariw OBERON-Mk«dereshaupt- sächlichnun-den altenAdelzuthun ist.Einjug- -s-rstehlen-generMensch-gsbervonzweifelhaf-

2nmHerkwmenksUwirbtsichumdieSack-sch-

ter eines Marquis. Die EinwilligungHm

-Mutterhängtnon-VerAufklärungdiesesPunkts eb« DesWeg-.Menschhielt sichnur Fen-w PflegesohneinesgewissenbürgerlichenLisanpegy

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- 135 W

aberessindeisich, daßLisandei sein«wahrerVa- .Mist. Nun wäreweiter andieHeyrathnicht zu«denken,wenn nicht Lisanderselbstsichnur durch UnscillezudembürgerlichenStandeshere.

«C’ZkässenMüssen; JU«der er Vonebenso- guterGeburt, als derMaequtsjsseristdesMak- qnis Sohn,denjugendlichenAnsschweissnngeir

ans dem vaterlichen Hausevertrieben-sNai- wiklerseinen Sohn brauchen,umsichmitseine-its

"Ba,ter-auezusdhnenxDieAnssdhnunggelingt

und machtdasStückgegen dasEndesehrrüh- rend. DaalsoderHaupttondesselbenrühren- -der,alskomisch-ist: sollteuns nicht auchder

Titelmehrjenesalsdieseserwarten lassen?Der

·

Titel isteinewahreKleinigkeit;«-aber dasmal hätte ich ihnVon demeinzigenlächerlichenCher-, raiternichthergenemmenzerbrauchtdeanhake weder anzuzeigemnochzu erschdpsensjaberer

·«-sollteidochatich nichtirreführen.Unddieser chntes einwenig. Was ist leichterzuändern,

alseinTitel-?Die übrigen-Abweichungendes deutschenVerfassersDen deinOriginale,gerei- chenmehr zumVortheiledes-Stricke;undgeben

ihinLdaseinheimischeAnsehen,dassastelletzvon

;ernfranzösischen-«TheeiterentlehnteriStarken DenspcichizehmenAbend««(Freyfag«s)DenI-Sken

,) ward dasBemerkst-seitensTrommel ge-

- teits-ZU -».«-.—-:·.; »«

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2.»DiesesStück schreibesich—eigenxlich-ausdem, Englischen des-Addij her-.HAddiføn hast-Mk GiveTragödie,und nureine-Komödie·gemacht.- Die dramatischePoesieüberhauptivckpseinFach stiichr. AberY-.ein-.sg»ikierKopf weiß sichüberail

Ws demngndel zuziehen;undsohaben seine beiden Stücke, wenn schon nichtdiehöchsten Ædziheiteäihrer Gattung, wenigstensandere, hie-FsienochimyiwszussehrfchcktzbarenWer-fest

ZgchmzHspssuchiezsichmit demeinen sowohl-

· «««"MtsDachs-«-dert äii nRe rig-

W WEILVQFTMsem-;HIHFTÆzwaåig

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Begnüsge»Sch«dämitkmt keins Schädli- Yridenkennest-E··E ·--ss -.

:«-«««D«estouchein,Lder-in-EngkandpesianichenUm- sgakigtmir-.Addif5vgehekbthatt«e,xzog dasLustspikx OeffelbenxüpereinennochxfranzdsischemDER .Wirspielen essuachseinerUmrbeiumgzindess wirklichvieies«feine-enndnatürlichen.aber auch Wes kaiterundgkiafttofeegeworden-. Wen-;

sichmich indeßnichtirre-,-fo hatMadame Gou- Medszssvjowversich-diedeutscheUebersetzungkm- Fschreibt«,·däs.engiischeOriginai mit-zurHex-d VMVMMMXUND-manchengutenEinfallwiedeic Urass hergesteiiepkx« .: .-.

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DenneunzehntenAbend-(Møntagss,den1seen Man-)wardder verhevtathetePhilosoph,vom Destenches,wieder-hold-- .

s- DesRegnardDemokritwardasjenigeStück,

.welchesdenzwanzigstenAbend(Diekxstags,den 19tenMay,)- gespieletwurde, « » »

x·Diesee--Lnstspielwimmett von Fehler-nnnd -Ungereimeheiten,vunddoch-gestilltetc-. Dzk Kenner tacht daben soherzlich,ais derUnwis- sendsteans dem Pöbel. Was folgthieraus?

DaßdieSchönheiten,dieeshat,wahre allge- meineSchönheitenseynmüssen,nnd dieFehler vielleichtnur willkühriicheRegelnbetitessen,siibex dieman sichieiehterhinauesttzenkann, alsesdie- KunstrichterWorthabenwollen.)Er hatkeine EinheitdesOrtsbeobachtetemagerdochk Er hast alles Ueblicheans denAugen gesehnim- merhin; SeinDemokritsiehtdemwahren-D- mokritin keinemStücke ähnlich; fein Athe-

» istein ganz andersAthen,als wir-kennen: nun wohl-, so streicheman Demokrit undAthengut- undsetz-edleserdichteteReinen dafür. Reg- neiedhatesgewißsogut, als-einandern-,ge- wußt, daßnmAthenkeineWnstennd-keineTi-

"

Der undBestewaren; daß.es;,ziehetZeit des

"-Demkeitg,keinenKönig-hntteeissan-.--Abt-e

«»hatdes alleeitztnichtwissecWMsein-TM- sichtwar, dieSitten seinesLandesunterfrem-

-

den

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s . . 235

wegen-neuzuschied-ernDieseSchiweenngirr

das HauptwerkdeskomischenDichters,und IeichtdiehisterifcheWahrheit. , z!

AndereFehlermöchtenschwererzuentschuldi- genseyn;detMangeldesInteresse,die-kahle Perwickelnng,dieMengemäßiger-Personen- das abgeschmackeeGeschwätzdesDemokrits,

nichezdeewegeåkshne-sabgeschmackt",weilesder Idee widerspeichty»wir- vondemDemokrit haben-,sondern-weg esunsiim injedesandern Munde seynwürde,derDichtermöchteihnge- nannt

läsbemwieerwolle-. Adereva-übersieht

uzanniebendergutenLaune, in,di"euns-Straße nndThalersetzentiDer-CharakterderSerabsist gkejchwohlschwerzubestimmen;manweißnicht, was manans ihmmachensoll;erändert seinen« Ton gegenjeden, mitdemerspricht; bald ister einseiner witziger Spdtterpsbaldeinplumpee Spqßmacher,bald einzärtlicherSchulfuchs,"

baldeinunverschäwterStutzen SeineErken- nungmitder Eleanthisisi nngemeinkomisch, aberunnatürlicheDieArt, mitderMadez moisellBeauvalund laThorillieredieseSceum zuerstspielten,hat sichvoneinemAkteurezum andern,von einerAktrithur andernfortge- psianzr.Es sinddiennanständigstenGrimas- sen; aberdasiedurchdieUeberlieferungbee) Franzosen" undDeutschengeheiligeefind,« « so, kömmt

(8)

kömmtesmiemandenein«etwas-daran zuändern,"

yndichwill michwohlhütenzusagen-,daßman

sie eigentlichkaumindemnieprigstenPossen-, spieledüldensollte. Der beste,drolligsteund

ausgefühviesteCharakter-Hist-DekChsmkterdes Thaler-s;--»einwahrerBMCN schasckkschUnd ge- rade zu;pollepkhoc-heftetSchnurren;

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YoudexpyxxischgnSeitebetrachtet,nichisweni- geraleepjfvdksch-sonderan AuslösungdesKlio-«

genebenso schicklichalstil-entbehrlichists(«’). ;

HHilioike The-He FrmshisT.xlåfäq

p.1·64.. . ,- , . !

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Warum dringt er nicht in Zayren, sich deutlicherzü« ernannt- Warum folgt ev ihr nicht in das SeraglioIT Dursteer ihr nicht dahin fol- ge,n?,, —- Guter Duiml - wenn sichZanre

verstehen «-D«er Versuch; den ein Ungenannter in einem Stücke gemacht hat, welches er das Gemsäshlde der Dürftigkeit nennet, hat schon großeSchönheiten; und bis die Franzosen

Dieses Stück hat im Französischen drey Auf- züge, und in der Uebersetzung fünfez Ohne diese Verbesserung war es nicht werth, in die deutscheSchaubühve des weiland berühmten

mann hat ihnen nicht Handlung genug ; diesem- gierde wird ihnen nicht genug idarinn gewähren die sganzesVesrrnickelung ist -in dem— ersten Akte sichtbnrzHJHiernächäxhatf er ihnen

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Ich war um die Ausführung dieser Aktion be- sorgt. Aber Vergebens;Unsere Schauspiel-r hatten sieso wohl concertiret; es ward, von Sei-. ten dejsj Vaters und der Tochter, so viel

Vernunft in Erstaunen,-- und das Herz-in Ty- mucx setzen, die Tragödieeinzuschränken. Das Genie lacht über alle die Grenzscheidungen dee Kritik. Aber soviel ist dochunstreitig, daß