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Deutsche Bauzeitung, Jg. 66, Nr. 17

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DEUTSCHE BAUZEITUNG

WOCHENSCHRIFT FÜR

BAUGESTALTUNG* BAUTECHNIK 66

■ J A H R

STÄDTEBAU • SIEDLU N G «WETTBEW ERBE B AU W IR TSC H A FT U. BAURECHT

1932

2 0 . A P R IL

17

NR.

SCHRIFTLEITER • R E G .- B A U M S T R . F R IT Z E IS E L E N

A L L E R EC H TE V O R B E H A L T E N • F Ü R N IC H T V E R L A N G T E B E IT R A G E K E IN E G E W Ä H R

B E R L IN S W 4 8

WELTWIRTSCHAFT UND WELTSTADT

EINE W IRTSCHAFTS- UN D B A U P O L IT IS C H E FRAG E DES A B E N D L Ä N D IS C H E N KULTU R K REISES

VON M A R T IN M Ä C H L E R , B E R L IN

Die F ra g e : W e ltw ir ts c h a ft o d e r A u ta r k ie ? rü ckt h e u te im m e r m e h r in d e n V o rd e rg r u n d d e s ö ffe n tlic h e n In te re sse s. F o rte n tw ic k lu n g d e r Technik o d e r S tillsta n d , ja Rückschritt, s in d aufs e n g s te v e rk n ü p ft m it d e r E n ts c h e id u n g , d ie d ie V ö lk e r h ie r tre ffe n w e rd e n . W ie w i r in d e n Abhandlungen vom „ F lu c h " d e r T e c h n ik in N r . 1/2 und vom „ S e g e n " d e r T e c h n ik in N r . 12 d e s Ja h re s e in e m T e c h n ik e r d a s W o r t g e g e b e n habon, so m öchten w ir heu te d ie n a c h s te h e n d e n ku rz e n A u s fü h ru n g e n e in e s S tä d te b a u e rs , d e r in e in e r w e ltw ir ts c h a ftlic h e n Lösung a u ch e in e bauw irtschaftliche E n tw ic k lu n g s m ö g lic h k e it s ie h t, z u r B e s p re c h u n g s te lle n . — D i e S c h r i f t l e l t u n g

Für alle gestaltenden Menschen ist es charak- etwas Unerreichbares Vornahmen, doch zugleich teristisch, daß ihnen vom Beginn Ihrer A rb e it an selbst einer Illusion hingegeben haben, also sich ein höchstes Ziel vorschwebt. Die Philosophen selbst und ihre M öglichkeiten nicht richtig zu und die Naturforscher treten mit dem erhabenen beurteilen vermochten.

Gedanken an ihre A u fg a b e heran, die W e lt- W ie lösen w ir diesen Konflikt? W a r das rätsel lösen zu w o lle n ; die Religionsstifter unter- Streben der genialen Menschen falsch und des- nehmen es, den Menschen eine W eltanschauung halb verwerflich, oder hat es tro tz dieser schaffen zu w ollen, die sie beseligt und erlöst,

ihnen Sinn und W e rt des Lebens klar erschließt;

die Dichter und bildenden Künstler setzen es sich zur Aufgabe, das nach Form und Inhalt v o ll­

endete W erk zu schaffen, an dem keine Zeit zu rütteln vermag, und das mit e w ig neuer Kraft den Menschen, der es betrachtet, über sich selbst hinaushebt und Ihm neue G e b ie te geistigen

es

Schwäche, die w ir soeben a u fg e ze ig t haben, Bedeutung und Sinn gehabt?

Um diese Frage zu beantw orten, möchten w ir ein Bild gebrauchen. Auch das Schiff a u f dem hohen M eere vermag in W in d und W e tte r nie­

mals genauen Kurs zu halten, a b e r kann es des­

halb die M a g netna del entbehren? So sind höchste Menschheitsziele gleichsam w ie M agnet- Genleßens erschließt; die schöpferischen Staats- nadeln, die die großen Menschen leiten. W o h l männer und G esetzgeber haben das Ziel vor

Augen, diejenige Staatsform zu schaffen, dem Gemeinschaftsleben der Menschen diejenig e Form vorzuschreiben, die dem einzelnen und der Gesamtheit ein möglichst hohes M aß persön­

lichen W ohlbefindens und kulturellen Fortschrei- tens sichert.

Fragen w ir uns, wenn w ir die W eltgeschichte und die Geschichte von Kunst und W issenschaft rückschauend betrachten, o b dies F-föchste und

verm ögen auch sie in folge der G renzen, die der Menschheit nun einmal gesetzt sind, das Letzte und Höchste, das ihnen vorschwebt, nicht zu e r­

reichen. A b e r g e ra d e der Umstand, daß sie dieses Letzte und Höchste als Wunsch und Ziel in ihrer Seele tragen, ist das G öttliche in ihnen, das sie befähig t, Pfadfinder und W e g w e ise r zu w erden und unendliche Kräfte aufzuspüren und zu ordnen, von denen ohne sie die große M enge der Menschen niemals eine Ahnung be- Letzte, das jedem Menschengenius vorschwebte, kommen w ürde,

je erreicht worden ist, so müssen w ir diese Frage, So muß es also die A u fg a b e jedes Menschen, wenn w ir aufrichtig sind, ohne Zw eifel vernei- der W e lt und Menschheit als G anzes zu be- nend beantworten. D am it erwächst in uns ein

eigentümlich zw iespältiges G efühl für die Be­

urteilung gerade der Besten, die das M enschen­

geschlecht hervorgebracht hat. A u f der einen Seite müssen w ir zugeben, daß sie an V e r­

standesschärfe und T a tkra ft ungezählte M il­

lionen weit überragten, a u f der anderen Seite aber erkennen w ir, daß sie sich, indem sie sich

trachten sich bemüht, sein, sich ein höchstes Ziel vorzusetzen. Er besitzt dam it einen Kom paß, dessen N a d e l ihm untrüglich die Richtung weist.

Er besitzt einen O rientierung spunkt, nach dem er die W e g e , die er beschreitet, in jedem A ugenblick zu prüfen und zu beurteilen verm ag.

Die w irtschaftspolitische A u fg a b e des S tädte­

baues, die H a u p tsta d t eines Landes als W e lt-

(2)

stadt und C ity des wirtschaftlichen Lebens zu gestalten, ist es, auf die hier hingewiesen w erden soll. Auch für diese A u fg a b e ist es notw endig, nach den letzten und höchsten Zielen aus­

zuschauen, die die W irtschaft der Zukunft zu erreichen haben w ird . Dieses höchste Ziel nun

— das müßte nach dem ungeheuren Elend und der Zerstörung, welche der W e ltkrie g und die N achkriegszeit mit sich gebracht haben und immer noch w eiter bew irken, jedem klar g e ­ w orden sein — ist die wirtschaftliche Einigung und O rdnung der Menschheit, eine Einigung und O rdnung natürlich, die nicht den gesunden Streitgedanken ausschließt, der jedem W e tt­

bew erb zugrunde liegt, wonach jeder der Beste sein und das Beste leisten w ill, eine Einigung und O rdnung aber, die es unmöglich macht, daß die Menschheit in Zukunft blind groß e G üter für kleine und hohe für geringe opfert.

Das W irtschaftsgebiet im zwischenstaatlichen Verkehr ist dasjenige G ebiet, auf dem w ir uns bisher in diesem Rahmen und in diesem Sinne am wenigsten kulturell zu betätigen vermochten.

W as w ir bislang W eltw irtschaft nannten, w a r |a recht eigentlich das, was man als eine contra- dictio in a d je cto bezeichnen kann. W ä h re n d der Begriff des W irtschaftlichen g e ra d e das O rdnungsgem äße, den O rg a n isa tio n sb e g riff in sich schließt, ist nämlich die W eltw irtschaft bis zum heutigen Tage etwas vollkom m en U nor­

ganisiertes geblieben. Die höchsten O rg a n is a ­ tionsgebilde, die w ir kennen, haben immer nur alleräußerstenfalls in der N a tio n a lw irtsch a ft ihre G renze gefunden; internation al organisierte W irtschaftsgebilde sind nur ganz vereinzelt zu ­ stande gekommen, haben a b e r eine w e ltm a rkt­

ordnende Bedeutung in umfassendem Sinne nicht gehabt. W o h l haben sich die einzelnen Völker herrschaftlich organisiert und Produktion und Konsumtion an den nationalen M ärkten unter herrschaftlicher Führung in hohem G ra d e zu regeln verstanden, a b e r die Produktion für den W e ltm a rkt ist tro tz alledem anarchisch g e ­ blieben, und die M e n s c h h e i t h a n d e l t a n d e n i n t e r n a t i o n a l e n M ä r k t e n s o , w i e j e m a n d , d e r z w e i E i s e n ­ b a h n z ü g e m i t z u n e h m e n d e r B e ­ s c h l e u n i g u n g a u s v e r s c h i e d e n e n R i c h t u n g e n m i t s e h e n d e n A u g e n a u f e i n a n d e r l o s f a h r e n l ä ß t u n d s i c h d a n n w u n d e r t , w e n n d i e e n t - s e t z l i c h s t e E i s e n b a h n k a t a s t r o p h e a l s F o l g e e r s c h e i n u n g d i e s e r H a n d ­ l u n g s w e i s e e i n t r i t t .

W enn w ir dieses G e b ie t in unseren A u fg a b e n ­

kreis ziehen w o lle n , so müssen w ir uns vor allem über seine G rundkonstru ktion klar werden und seine m ateriellen A usgangspunkte fest­

stellen, von denen aus eine tra g fä h ig e O rg a n i­

sation a u fg e b a u t w erden kann.

Der O rganisationsausdruck d e r G ü te rb e zie ­ hungen der Menschheit ist die W eltw irtschaft, seine Bew egungsreihe der W e ltve rke h r. Der G ra d der w eltw irtschaftlichen O rd n u n g ist zu­

gleich der M a ß sta b für die allgem eine Kultur­

höhe. Die Q ualitä tsle istu n g , mit welcher das einzelne Volk an ihr b e te ilig t ist, z e ig t den G ra d seiner Kultur, die Q u a n titä t der Produktion und Konsumtion den Stand der Z ivilisation. Das M eßinstrum ent, das uns im friedlichen W e tt­

bew erb untrüglich den W e rt d e r Leistungen an­

zeigt, ist d e r W e ltm a rkt. Seine S tandorte sind die W e ltstä d te d e r an der W e ltw irtsch a ft be­

teiligten Volkswirtschaften. Die W e lts tä d te sind also die Ausgangs- und Stützpunkte der W e lt­

wirtschaft und als solche d e r sichtbare Ausdruck der w eltw irtschaftlichen G rundkonstru ktion, näm­

lich die Bindungs- und Ü bertragun gspunkte im V erkehr der nationalen W irtschaftseinheiten untereinander und von deren Produktions- und Konsum tionsvorgängen.

Die D esorganisation der W e ltw irtsch a ft und die W e lts ta d tp ro b le m e Berlin, Paris, London, N e w York, Rom, M oskau usw. beweisen uns, daß die Stützpunkte in jeder Hinsicht unzurei­

chend sind. Diese Erscheinung ist nicht allein für die W e lts tä d te unseres Kulturkreises charak­

teristisch, sondern sie w a r auch das vornehmste Kennzeichen a lle r früheren Kulturen. O b w o h l w ir die Verfallsursachen d e r vergangenen Kul­

turen kennen, haben w ir doch bisher aus dieser Kenntnis nichts zu lernen vermocht. Die G ro ß ­ städte der G e g e n w a rt sind ebenso unorganisch a u fe in a n d e r und durcheinander geschichtet, wie die G ro ß sta d tb ild u n g e n d e r V ergangenheit.

Sie sind darum auch nicht in d e r Lage, die Kräfte, die a u f sie einw irken, und die g ig a n ti­

schen Lasten, die sie im W irtschaftsleben leiten und tragen sollen, zu b e w ä ltig e n .

Das g ro ß e Versagen des Menschengeistes g e ­ rade in d e r O rd n u n g d e r weltwirtschaftlichen Beziehungeen ist es, w o ra u f die W e ltka ta stro p h e und ihr Elend zurückzuführen sind. Die zweck­

entsprechende G lie d e ru n g und A n la g e der W e lts tä d te in einem der N a tu r d e r Sache ent­

sprechenden W eltverkehrsnetz und die O rg a n i­

sation des W e ltm a rkte s in diesen W eltstädten

w ird die A u fg a b e d e r k o o p e ra tive n A rb e it sein

müssen, der als höchstes Ziel die Entwicklung

einer W e ltw irtsch a ft gesetzt ist. —

(3)

RÜCKBLICK AUF DIE LEIPZIGER FRÜHJAHRSBAUM ESSE

VON DR. W A L T H E R S C H M ID T , L E IP Z IG

Wenn man, w ie d e r V e rfa s s e r d ie s e r Z e ile n , G e le g e n - heit hatte, mit den B au m e ssea u sste lle rn u n m itte lb a r v o r Beginn der Frühjahrsbaum esse zu sp re ch e n , d a n n ste llte es sich heraus, d a ß d ie m eisten d ie s e r Firm en sich e ig e n t­

lich selbst nicht Rechenschaft d a rü b e r a b g e le g t h a tte n , aus welchem G ru n d d ie Baum esse beschickt w e rd e n sollte. G eschäftliche E rfo lg e sin d je d e n fa lls w o h l in keinem einzigen Falle e rw a rte t w o rd e n . A b e r d ie L e ip ­ ziger Messe hat doch e in e g a n z e ig e n a r tig e W ir k u n g s ­ kraft, die sicherlich in ih re r T ra d itio n b e g rü n d e t ist. D iese Wirkung erstreckt sich v o r a lle m a u f solche Firm en, d ie schon ö fte r in L e ip zig a u s g e s te llt h a b e n u nd d ie in Erinnerung an d ie g e sch ä ftlich g u te n M essen, d ie sie bereits erleben ko n n te n , d ie Beschickung die se s W e lt ­ marktes auch- in schlechten Z e ite n k e in e s fa lls missen möchten. Es g e h ö rt e b e n schon z u r T ra d itio n d e r n a m ­ haften Firmen, b e i d e r M esse m it d a b e i zu sein.

So kam es, d a ß z u r v e rg a n g e n e n F rü h ja h rsb a u m e sse weitaus die meisten d e r b is h e r in L e ip z ig a u s s te lle n d e n Firmen der Messe treu g e b lie b e n sind. Es m uß a b e r d a ­ bei festgestellt w e rd e n , d a ß auch se h r v ie le ne u e A u s ­ steller erstm alig in Erscheinung g e tre te n sind. Das h a t seinen G rund sicherlich d a rin , d a ß d ie W e r b u n g durch Vertreterbesuch h e u tz u ta g e g e ra d e in d e r B a u w irts c h a ft auf immer g rö ß e re S c h w ie rig k e ite n stö ß t, w e il in den wenigen Fällen, w o e rn ste B a u v o rh a b e n in B e tra cht kommen, ein g ro ß e s Ü b e ra n g e b o t b e s te h t. A u f d e r Messe dagegen sind d ie Firm en d e r B a u w irts c h a ft in d e r angenehmen Lage, vom In te re sse n ten se lb st a u fg e s u c h t zu werden und in Form vo n A u s k u n fts e rte ilu n g zu werben. Es ist dies ein p s y c h o lo g is c h e r U n te rs ch ie d , d e r gerade in d e r je tz ig e n s c h w ie rig e n Z e it b e s o n d e rs schw er ins Gewicht fä llt. D ie re la tiv k u rz e D a u e r d e r M esse, die diesmal im Interesse d e r A u s s te lle r v o n d e n u rs p rü n g ­ lich vorgesehenen e lf T a g e n s o g a r a u f a ch t T a g e v e r­

ringert w o rd e n ist, e rg a b auch d ie M ö g lic h k e it, d ie Stände d e r ausstelle nd e n Firm en w ä h re n d d e r g a n z e n Messedauer m it v e ra n tw o rtlic h e n H e rre n zu b e se tze n .

In dieser Bereitschaft d e r A u s s te lle rfirm e n la g auch diesmal w ie d e r ein s ta rk e r A n r e iz zum Besuch d e r B a u ­ messe durch ernste In te ressenten. D ie F rü h ja h rs b a u m e s s e hat gezeigt, d a ß d e r In te re sse n ten b e su ch , w e n n e r auch zahlenmäßig e tw a s z u rü c k g e g a n g e n ist, in je d e r Be­

ziehung ernst zu nehm en w a r . In frü h e re n Ja h re n kam mancher Besucher a u f d ie Baum esse, d e r le tz te n Endes als Käufer g a r nicht in B e tra c h t kam u n d so du rch seine fragen die a u sstellenden Firm en n u r a u fh ie lt. Das h a t sich zur letzten Messe g ru n d s ä tz lic h g e w a n d e lt, w ie von fast allen ausstellenden Firm en ü b e re in s tim m e n d b e ric h te t wurde. Es setzte b e re its m it d e m e rste n M e s s e ta g ein starker Besuch ein, d e r bis zum M e ß -M ittw o c h a n h ie lt;

auch am M e ß -D o n n e rs ta g w a r d e r Besuch b e f r ie d ig e n d ; dagegen ließ e r am F re ita g b e trä c h tlic h nach. Es e r­

schienen jedoch so d a nn fü r d ie b e id e n le tz te n M e s s e ta g e noch einmal z a h lre ich e In te re s s e n te n , so d a ß d ie M esse einen durchaus ha rm o n isch e n A b s c h lu ß fa n d , d e n n es konnte festgestellt w e rd e n , d a ß auch noch am z w e ite n Meß-Sonntag bis in d ie A b e n d s tu n d e n h in e in u n d s o g a r über den o ffiz ie lle n M esseschluß h in a u s noch e rn s th a ft verhandelt w urde.

Das Interesse erstreckte sich nun a lle r d in g s n ich t in gleichmäßigem U m fa n g e a u f d ie v e rs c h ie d e n e n Z w e ig e der Bauwirtschaft. Es b e s ta n d b e is p ie ls w e is e s o g a r a u s ­

g e sp ro c h e n w e n ig N a c h fra g e nach K lin k e rn und M a rm o r, w ä h re n d a n d e rs e its e n tspre ch e n d d e r je tz ig e n W ir t ­ sc h a fts la g e d ie Firm en, d ie K u n s tm a rm o r a u sste llte n , m it dem M esse -E rg e b nis a u ß e ro rd e n tlic h z u frie d e n w a re n .

Im V o r d e r g r u n d d e s I n t e r e s s e s s t a n d o h n e F r a g e d e r S i e d l u n g s b a u b z w . d a s K l e i n s t w o h n h a u s . Dieses G e b ie t w a r ja auch du rch d ie B a u m e sseleitu n g in den V o rd e rg ru n d d e r m it d e r Baum esse v e rb u n d e n e n V e ra n s ta ltu n g e n g e s te llt w o rd e n , und es h a t sich g e z e ig t, d a ß m an m it d ie s e r M a ß n a h m e d e n ric h tig e n W e g g e g a n g e n w a r. A b g e ­ sehen -von e in e r b e s o n d e re n T a g u n g , w a re n auch z w e i M u s te rh ä u s e r fü r d ie vo rs tä d tis c h e und lä n d lic h e K le in ­ s ie d lu n g e rric h te t w o rd e n , so d a ß a lle in te re s s ie rte n Kreise sich ü b e r dieses so a k tu e lle G e b ie t in je d e r Be­

z ie h u n g u n te rric h te n ko n n te n . D a n e b e n fa n d auch das du rch d ie Firm a C a rl L u d o w i c i , Jo ckg rim , a u fg e s te llle M u s te rh a u s ein sehr starkes Interesse, d a s sich auch nach A b sch lu ß d e r M esse noch in z a h lre ic h e n Z u ­ sch rifte n und A n fra g e n g e ä u ß e rt hat.

S in n g e m ä ß fa n d auch d e r W e rb e s ta n d d e r B a u s p a r­

kasse G e m e in s c h a ft d e r F reunde W ü s t e n r o t sehr s ta rke B e a ch tu n g. D ie G e s e lls ch a ft k o n n te d ie V e r­

b in d u n g m it z a h lre ic h e n neuen B a u s p a re rn a u fn e h m e n . Es h a t sich ü b e rh a u p t g e z e ig t, d a ß d ie V e rb in d u n g d e r B a u s p a rb e w e g u n g m it d e r Baum esse e in e se h r g lü ck ­ liche w a r , w e il ja ta tsä chlich zw ischen b e id e n z a h lre ic h e W e c h s e lw irk u n g e n bestehen. Es lie g e n auch schon h e u te N a c h fra g e n seitens w e ite re r B a u sp a rka sse n v o r, d ie b e a b s ic h tig e n , in Z u k u n ft g le ic h fa lls d ie L e ip z ig e r B a u ­ messe in d en D ienst ih re r A u fk lä ru n g s a rb e it zu stellen.

D e r W unsch nach einem kle in e n E ig e n h e im kam auch in d e n se h r g u te n G eschäftsabschlüssen zum A u sd ru ck, d ie d ie Fa. F rie d o G e e r t z , S ch w e rin , m it ih re n H o lz ­ h äusern e rz ie le n ko n n te . Diese Firm a h a tte ein M u s te r­

haus in B a u m e sseh a lle 19 a u fg e s te llt u nd fa n d d a m it ein g e ra d e z u e rsta u n lich e s Interesse. D ie Firm a g a b ih re se h r a u fs c h lu ß re ic h e n P ro sp e kte n u r g e g e n E rsta ttun g d e r S e lb stko ste n a b , um e in e V e rs c h le u d e ru n g dieses W e r b e ­ m ittels zu v e rm e id e n . O b w o h l dieses V e rfa h re n a u f d e r L e ip z ig e r M esse in k e in e r W e is e ü b lich ist, fa n d e n d ie D ru ckschriften d e n no ch e in e n sehr sta rk e n A b s a tz , w o ra u s d a s w irk lic h e rn ste Interesse d e r M esse b e su ch e r h e r­

v o rg e h t.

S e h r vie l N a c h fra g e b e s ta n d auch fü r a lle G e g e n ­ s tä n d e des In n e n a u s b a u e s . So w u rd e n e in ig e se h r um ­ fa n g re ic h e E x p o rtg e s c h ä fte in B a u b e s ch lä g e n a n g e b a h n t.

Es w u rd e fe rn e r sehr v ie l nach L e ic h tb a u p la tte n g e fra g t.

D ie Fa. T r e e t e x G . m. b. H., H a m b u rg , k o n n te zum B eispiel w ä h re n d d e r a ch t M e s s e ta g e w e ita u s m eh r e rn ste In te re sse n ten buchen als w ä h re n d d e r d re i M o n a te a n d a u e rn d e n B e rlin e r B a u a u s s te llu n g . A uch in Ö fe n und H e rd e n w a r d ie N a c h fra g e d u rch a u s b e frie d ig e n d . F ern e r w u rd e s o w o h l du rch d e n D eutschen S ta h lb a u - V e rb a n d b z w . du rch d e n S ta h lw e rk s -V e rb a n d w ie auch du rch d e n R e ic h s fo rs tw irts c h a ftsra t b z w . d e n D eutschen F orstve re in ü b e re in s tim m e n d b e ric h te t, d a ß d e r In te r­

essentenbesuch d e r F rü h ja h rsb a u m e sse g e ra d e z u ü b e r­

rasch e n d g u t g e w e s e n sei.

A uch fü r B a u m a s c h i n e n k a n n m an d a s U rte il ü b e r d ie F rü h ja h rs b a u m e ss e d a h in z u s a m m e n fa s s e n , d a ß d i e e r n s t e N a c h f r a g e a l l e E r w a r t u n g e n

(4)

w e i t ü b e r t r o f f e n h a t . D e r G ru n d h ie rfü r w ir d a lle rd in g s zum T eil auch d a rin lie g e n , d a ß d ie Be­

schickung d e r Baum esse m it Baum aschinen im V e rg le ic h zu frü h e re n Ja h re n w e se n tlich z u rü c k g e g a n g e n w a r. M a n muß V e rs tä n d n is d a fü r h a b e n , d a ß d ie B a u m a sch in e n ­ in d u s trie in d e r je tz ig e n s c h w ie rig e n Z e it b e z ü g lic h d e r M essebeschickung Z u rü c k h a ltu n g ü b t, d ie ja g e ra d e fü r d iesen Z w e ig d e r B a u w irts c h a ft m it u n v e rm e id b a re n S o n d e rsp e se n v e rb u n d e n zu sein p fle g t. E in ze ln e Firm en h a b e n es a b e r d e n n o c h v e rs ta n d e n , e in e M esse ­ beschickung u n te r b e trä c h tlic h e r S e n ku n g d e r S o n d e r­

spesen b z w . u n te r ge w isse n E in sch rä n kun g e n in w irk u n g s ­ v o lle r W e is e d u rc h z u fü h re n . So w a r, um ein B eispiel zu ne n ne n , d ie Fa. W . & J. S c h e i d , L im bu rg , d ie in frü h e re n J a h re n e in e n a u s g e d e h n te n S ta n d zu b e le g e n u nd m it v ie le n M asch in e n zu b e se tze n p fle g te , n u r m it e in ig e n w e n ig e n M asch in e n und m it P r o p a g a n d a m a te ria l erschienen. Diese v e re in fa c h te M essebeschickung h a tte d en E rfo lg , d a ß w e rtv o lle V e rb in d u n g e n m it g a n z neuen a u slä n dische n Interessenten a u fg e n o m m e n w e rd e n k o n n te n . D ie Firm a Scheid h a t je d e n fa lls b e w ie s e n , d a ß auch Firmen vo n a n e rk a n n te r B e d e u tu n g in schlechteren Z eite n in kle in e m U m fa n g e a u f d e r Baum esse a u sstellen k ö n n en , o h n e sich e tw a s zu v e rg e b e n . U nd dieses B e i­

spiel s o llte von a lle n Firm en d e r B a u m a s c h in e n in d u strie doch b e a c h te t w e rd e n . In g a n z ä h n lic h e r W e is e h a t sich auch d ie Firm a T h e o d o r O h l, L im bu rg , m it d e n b e ­ s te h e n d e n S c h w ie rig k e ite n a u s e in a n d e rg e s e tz t.

D ie v e rg a n g e n e F rü h ja h rsb a u m esse h a t noch e tw a s N e u e s von g ru n d s ä tz lic h e r B e d e u tu n g e rg e b e n :

U n te r den A u sste lle rn sind d ie G ro ß firm e n und K o n ­ z e rn e im a llg e m e in e n g e g e n ü b e r d e n s o lid e n m ittle re n E in z e lfirm e n zu rü c k g e tre te n . Diese m ittle re n u n d auch te ilw e is e kle in e n Firm en h a b e n sich in ih rem Bestand

g e g e n ü b e r fr ü h e r je d o c h n ich t n u r g e h a lte n , so n d ern s o g a r w e s e n tlic h e rw e ite rt. D a n e b e n ist ein g a n z neuer A u s s te lle rk re is e n ts ta n d e n , d e r sich aus entlassenen fü h re n d e n A n g e s te llte n d e r G ro ß in d u s trie z u sa m m e n ­ setzt. Es ist e in sc h ö n e r B e w e is fü r d a s V e rtra u e n zum M e s s e e rfo lg , d a ß d ie se K re ise , d ie fr ü h e r als A n ­ g e s te llte d ie S tä n d e ih re r Firm en b e s e tz t h a tte n , nunm ehr s e lb s tä n d ig d e n M u t z u r M ess e b e sc h ic ku n g a u fg e b ra c h t h a b e n , u n d es ist b e s o n d e rs e rfre u lic h , d a ß w o h l in a lle n Fällen dieses V e rtra u e n zum M e s s e e rfo lg g e re c h tfe rtig t w o rd e n ist. D ie d e u tsch e B a u w irts c h a ft s o llte a lle rd in g s b e a c h te n , d a ß a u f d ie se m W e g e n o tw e n d ig e rw e is e eine D u rc h d rin g u n g d e r A u s s te lle r m it a u s lä n d is c h e n K o n ­ k u rre n te n e in s e tz e n m uß, d a d ie frü h e re n fü h re n d e n A n ­ g e s te llte n , d ie n u n m e h r s e lb s tä n d ig a ls A u s s te lle r in E rscheinung tre te n , g e w ö h n lic h m e h re re V e rtre tu n g e n ü b e rn o m m e n h a b e n , u n te r d e n e n sich auch n a m h a fte a u s lä n d is c h e Firm en b e fin d e n .

B eso n d e rs m uß b e i d e r v e rg a n g e n e n Baum esse noch e rw ä h n t w e rd e n , d a ß n u n m e h r auch d ie G a s w irts c h a ft a u f d e r Baum esse Fuß g e fa ß t h a t. D ie Z e n tra le fü r G a s ­ v e rw e rtu n g E. V., B e rlin , h a tte g e m e in s a m m it den S tä d tisch e n G a s w e rk e n e in e n P ro p a g a n d a s ta n d e rrich te t, d e r se h r w irk u n g s v o ll w a r , w e n n m an b e rü c k s ic h tig t, d a ß es sich um e in e n e rste n A n fa n g h a n d e lte . D ie s e r Stand h a t m it E rfo lg d ie B e z ie h u n g e n z w isch e n A rc h ite k t und G a s in g e n ie u r h e rg e s te llt; es sc h w e b e n auch b e reits V e rh a n d lu n g e n , d ie se n A n fa n g w e ite r a u s z u b a u e n .

Es ka n n e rw a r te t w e rd e n , d a ß d ie seitens d e r aus­

s te lle n d e n Firm en a u f d e r F rü h ja h rs b a u m e ss e a n ­ g e b a h n te n V e rb in d u n g e n in v ie le n F ä lle n zum Erfolg w e rd e n . D ie Baum esse w ir d s o d a n n w ie d e ru m ih re Be­

re c h tig u n g und L e b e n s n o tw e n d ig k e it fü r d ie deutsche B a u w irts c h a ft b e w ie s e n h a b e n ! —

NEUERUNGEN AUS DER BAUINDUSTRIE

N AC H LESE ZU R B A U M E S S E DER LE IP ZIG E R F R Ü H J A H R S M E S S E 1932

V O N R E G .-B M S T R . P R Z Y G O D E , B E R L IN • 11 A B B IL D U N G E N A u ß e r d e n in d e r DBZ N r. 10 S. 196 b e re its a n g e ­ fü h rte n N e u h e ite n w a re n noch e in ig e w e ite re d a s e lb s t zu sehen, a u f d ie im F o lg e n d e n k u rz e in g e g a n g e n sei.

1. B agger. Die Firm a W . E r t m e r , L u d w ig s h a fe n a. Rh., ste llte e rs tm a lig ih ren K l e i n - B a g g e r „ A b ­ b a u " in d e r neuen T y p e „K B o " aus (A b b . I) , d e r als kle in ste T y p e ih re r b e k a n n te n K le in b a g g e r a u f w ie d e r ­ h o lte s V e rla n g e n in te re s s ie rte r Kreise k o n s tru ie rt w o rd e n ist. Er d ü rfte d e r z u r Z e it k le in ste E im e rb a g g e r sein.

D ie p ra ktisch e rz ie lb a r e S tu n d e n le is tu n g b e trä g t 12 bis 15 cb m . D e r A n tr ie b ka n n durch E le k tro -, B e n zin - o d e r D ie s e lm o to r e rfo lg e n . Z u s ä tz lic h e V o rric h tu n g e n w ie A b s ie b u n g in v e rs c h ie d e n e n K o rn g rö ß e n , W e ite rle itu n g des g e b a g g e rte n M a te ria ls u nd A b w u r f durch T ra n s ­ p o rtb a n d usw. lassen sich a n b a u e n .

2. Mischer. D e r Firm a G . A n to n S e e l e m a n n

& S ö h n e , N e u s ta d t- O rla (Thür.), w a r es noch g e ­ lu n g e n , ih re neueste S c h ö p fu n g , d ie „ R e g u l u s " - S t r a ß e n b a u m a s c h i n e ( A b b . 2) a u f d e r Baum esse im B e trie b v o rfü h re n zu k ö n n e n . B zg l. A b m e s s u n g e n u nd Leistung d e r M asch in e siehe DBZ N r. 10 S. 197.

D e r „S a x o n i a " - M i s c h e r d e r D eutschen Bau- m asch.-G es. R a m m e r & C o . , M ü g e ln , Bez. L e ip z ig , e ig n e t sich zum M ischen v o n Beton und M ö rte l, w ie v o n T e e rm a k a d a m -S c h o tte r zum S tra ß e n b a u (A b b . 3 u n d 4).

Das E ig e n a rtig e dieses M ischers ist, d a ß d e r M u ld e n -

k ip p w a g e n , d e r d a s R o h m a te ria l zum M isc h e r sch a fft, zu g le ic h e r Z e it e in T e il d e r M is c h tro m m e l ist. D e r M u ld e n ­ k ip p e r w ir d in d e n M is c h e r e in g e fa h re n u n d durch fe d e rn d e G r e ife r a n d ie o b e re T ro m m e lh ä lfte staub- u nd w a s s e rd ic h t a b g e sc h lo s s e n . Beim U m la u f d e r M isch­

tro m m e l d re h t sich d ie M u ld e d es K ip p e rs m it d e r M isch­

tro m m e l h erum . Bei d ie se m System s in d e in Be­

s c h ic k u n g s h e b e w e rk , V o rfü llk a s te n u n d E in fü lltric h te r nicht e rfo rd e rlic h . N a c h b e e n d ig te m M is c h v o rg a n g setzt sich d ie M u ld e w ie d e r s e lb s ttä tig a u f d e n U n te rw a g e n a u f, d e r nach ö f f n e n des Verschlusses z u r V e rw e n d u n g s ­ s te lle u n m itte lb a r o d e r zum „ S a x o n ia " - H o c h b a u - und G r u b e n a u fz u g fä h rt, d e r a n je d e r g e w ü n s ch te n Stelle d a s M a te r ia l s e lb s ttä tig a u s k ip p t. W ä h r e n d des M isch­

v o rg a n g e s w ir d e in z w e ite r M u ld e n k ip p e r m it Roh­

m a te ria l beschickt, so d a ß ein n a h e z u u n u n te rb ro c h e n e s M ischen m ö g lic h ist. A u ß e r G ro ß m is c h e rn bis zu e tw a 3751 F ü llu n g m it B e n z in m o to r w ir d e in K le in m isch e r mit 1001 fü r F fa n d b e trie b g e b a u t, d e r a ls S ch u b k a rre n v e r­

fa h r b a r ist und m it T ra n s p o rtk a rre n b e d ie n t w ird . 3. W a lz e n , S tra ß e n fe rtig e r, Ram m en. D ie B a u i n ­ d u s t r i e K ö l n z e ig te d ie F Jerstellung ih res neuen

„ M ü l l e r s R o s t - B I o c k p f I a s t e r " , b e i d e m die V e r b in d u n g v o n B e to n u n d Eisen e in e se h r w id e rs ta n d s ­ fä h ig e u n d h a ltb a r e S tra ß e n d e c k e e rg ib t. Q u a d ra tis c h e Eisenroste in d e r G r ö ß e vo n e tw a 3 3 ‘ 33 cm w e rd e n a u f

(F o rtse tzu n g s ie h e S e ite 333)

(5)

ERICH BLUNCK 60 JAHREI

Erich Blunck w urde am 18. A p ril 1872 als Sohn mehr a u f sein Schaffen gewinnen. Ein Zeugnis des Maurer- und Zimmermeisters C a rl Blunck in für die erlangte innere Freiheit ist sein erstes für Heide im Norder-Dithm arschen geboren . 1876 sich selbst erbautes Haus in Nikolassee. Es ist siedelte der Vater nach Lübeck über. Diese Ver- von innen heraus zu einem selbstverständlichen Pflanzung wurde entscheidend für Bluncks Berufs- B aukörper entwickelt, dessen äußere Erscheinung wähl und seine gesamte spätere Entwicklung. Die lediglich durch die Eigenschaften der verwendeten mächtigen Kirchen und die g e p fle g te Bau- W erkstoffe und nicht durch modische Schnörke- gesinnung der bürgerlichen A rchi­

tektur, das charaktervolle und schöne Stadtbild und die reiche Geschichte der alten H ansestadt wirkten für sein ganzes Leben auf seine Handwerks- und Geistes­

richtung ein.

Nach einer gründlichen p ra k ti­

schen Lehre im Baugeschäft seines Vaters bezieht er die Hochschule in Charlottenburg, besucht den Unterricht von Karl Schäfer, V o ll­

mer und Schmalz, dessen Assistent er wird. In der Folge h olt O tto Schmalz, der phantasiereiche und geistvolle Erbauer des Gerichtes in der Grunerstraße, den jungen Bauführer als M ita rb e ite r an seinen Bau. W ährend dieser Zeit g e ­ winnt Blunck den Schinkelpreis und unternimmt als Staatsstipen­

diat eine ausgedehnte S tudien­

reise nach Süditalien und Spanien.

Zurückgekehrt, arb e ite t er w ie d e r bei Schmalz und kommt dann durch Zufall als H ilfsarbeiter des Staatskonservators Lutsch an das preuß. Kultusministerium, und d a ­ mit in eine Tätigkeit, die in seinem innersten Wesen schnell W u rze l faßt, da sein starkes lübisches Heimatgefühl und seine Ehrfurcht

VOr

dem geschichtlich G e w o rd e -

Foto : Transocean G . m. b. H ., Berlin

nen, verbunden mit seiner Lust am

freien Schaffen, den d e n k b a r günstigsten Boden leien bestimmt w ird . Dieselbe Baugesinnung für solche Tätigkeit geben. zeigen auch alle seine späteren Bauten, von

Die eingehende Beschäftigung mit den Bau- denen sein zweites Haus und die Kirche in denkmälern der Heim at lä ß t ihn schnell die A b - Nikolassee, das M arienstiftsgym nasium in Stettin, hängigkeit von der A rt seines M eisters Schmalz die Kirche am Lietzensee und die Kapelle auf abstreifen, wie auch die anfänglich sehr starken dem Friedhof an der Heerstraße*) genannt seien.

Reiseeindrücke aus Sizilien und Spanien sehr b a ld Stets ist er bemüht, durch G estaltung und M a te ­ zurücktreten, um dem Streben nach einer dem ria lw a h l eine dem Bauplatz entsprechende und heimischen Boden und Klima entsprechenden dessen Um gebung sich widerspruchslos ein- Baugestaltung den Platz zu räumen. Auch die fügende, unaufdringliche Lösung zu finden.

Modeströmungen jener Zeit, d e r Jugendstil und dem gleichen G eist w a h re r, sauberer Sach­

t e Biedermeiermanie, können keinen Einfluß •)

veröffentlicht d b z 1924, s. sos

(6)

lichkeit geht er an die ihm von der Denkm al­

pflege gestellten A ufgaben. Seine erste größ ere A rb e it auf diesem G e b ie t ist ein um fangreicher Anschlußbau an das Lübecker Burgtor. Es g e ­ lingt ihm, diese schon völlig verfahrene A n ­ gelegenheit gegen starke W id e rstä n d e a u f einen anderen W e g zu bringen und dadurch einen wesentlichen Teil des Lübecker Stadtbildes vor Verschandelung zu retten und glücklich auszu­

gestalten. Es folgen die m ustergültige Hebung der Berliner Schloßbrücke, der Umbau des Rat­

hauses in Mühlhausen i. Th. und die Um bauung der S pittelkolonnaden, die heute leider der Zer­

störungswut zum O p fe r gefallen sind. M ittle r­

w eile führt ihn seine Beam tenlaufbahn aufw ärts.

Er w ird Regierungsrat und später selbständiger Referent für Brandenburg, die A ltm ark, Schles­

w ig-H olstein, Posen, Pommern, O st- und W e s t­

preußen. Im A ufträge des Kultusministeriums unternimmt er mehrere Reisen in andere Länder, um die d o rt m aßgebenden Prinzipien auf dem G ebiete der D enkm alpflege zu studieren. Be­

sonders aufschlußreich ist für ihn eine Reise nach Südfrankreich, w o er sich endgültig mit d e r Ro­

mantik der Erneuerungsbauten des Viollet-Ie-D uc auseinandersetzt.

Ein Lehrauftrag über praktische Denkm alpflege an der C harlottenb urger Technischen Hochschule läßt ihn zum ersten M ale Fühlung mit der Jugend gewinnen, die 1916 durch seine Berufung als O rdinarius für Baukunst an die gleiche Anstalt fest und dauernd w ird . Den A nlaß zu seiner Be­

trauung mit dem Lehramt geben ein V ortrag auf dem Schinkelfest und ein A u fb a u p la n für das von einem schweren Brandunglück heimgesuchte Duderstadt. 1922 w ird er zum Rektor gew ählt.

Die G ru n d la g e seiner Lehrtätigkeit ist das Be­

mühen, den Schülern eine gesunde sachliche A n ­ schauung vom Bauen einzupflanzen und sie vor dem Einfluß von M odeschlagw orten zu be­

w ahren, ohne da b e i neuzeitlichen, durch neue Baustoffe bedingten Lösungen auszuweichen.

W e r die Jugend kennt, w eiß, daß das kein be­

quem er W e g ist, denn sie ist nur zu leicht bereit, sich dem Zeitgeist, d. h. Einflüssen hemmungsloser Reklame und Auswirkungen von Augenblicks­

erfolgen, hinzugeben. Seine G ra d lin ig k e it be­

w ahrte ihn vor dem Schicksal so mancher seiner Altersgenossen, die aus Besorgnis, ein höher e r­

w orbenes Ansehen im V erlauf einer neuen M o d e ­ richtung einzubüßen, Ziel und W e g verloren.

N eben seiner Hochschultätigkeit ist er fast acht Jahre lang künstlerischer Berater der „D e u t­

schen Bauzeitung". Auch an der allgem einen W e ttb e w e rb stä tig ke it nimmt er teils als Preis­

richter, teils als erfolgreiche r Konkurrent regen A nteil. So e rh ä lt er den I. Preis fü r seinen Ent­

w u rf zum Lübecker Volkshaus und 1920 einen I. Preis in dem engeren W e ttb e w e rb um den N eu b a u d e r Landwirtschaftlichen Hochschule. In­

fo lg e seiner Berufung an die Hochschule w ar Blunck aus dem M inisterium ausgeschieden. Seine T ä tig ke it a u f dem G e b ie te d e r Denkm alpflege ruhte bis zu seiner W a h l als Konservator der Provinz Brandenburg im Jahre 1919. A u f das lie b g e w o rd e n e A rb e itsg e b ie t zurückgekehrt, ent­

fa lte t er eine rege Tätigkeit. Frei von aller A ltertüm elei, bemüht er sich, das Erhaltenswerte w ie d e r in das pulsierende Leben einzufügen. Das einfache Einmotten von Baudenkm älern hat in seinem Programm keinen Raum. Er o p fe rt ohne allzu schwere Bedenken bedeutungslose Teile, um W esentliches zu retten. In ja h re la n g e r A rbeit e rh ä lt und steigert er das S ta d tb ild von Prenzlau.

Stadtum wehrungen und Tore, Rathäuser und Kirchen betreut er mit der gleichen Sorglichkeit.

Findet er als Aufsichtsführender und Berater M änner an der A rb e it, die mit Liebe und Ver­

ständnis am W e rk e sind, so stellt er auch einmal berechtigte Forderungen zurück, um ihnen nicht die Freude am Schaffen zu verkümmern. Infolge­

dessen fin d e t er auch meist w illig e s G ehör, wenn er a u f seiner Ansicht bestehen muß.

Zu seinen eigenen neueren A rbeiten gehören die W iederherstellu ng des Äußeren und die Um­

gestaltung des Inneren d e r Stadtkirche zu W itte n ­ berg*) und die Instandsetzung des Domes zu Brandenburg. Die Eröffnung des neuen Zu­

ganges zu r K rypta, die als W interkirche benutzt w ird , ist eine vorb ild lich e Leistung hinsichtlich der Bewahrung des geschichtlich G ew ordene n und des Eingehens auf die Bedürfnisse der Gemeinde.

A lle seine A rbeiten sind an der S orgfalt, mit d e r auch das rein H andw erkliche durchgebildet ist, kenntlich. A b e r nie ist er des unter den Archi­

tekten so verbreiteten G lauben s gewesen, daß er von Amts w egen alles besser als die Fachleute verstehen und können müsse. Bezeichnend für seine herbe lübische W esensart ist die Treue, die er seinen M ita rb e ite rn , hat er bei ihnen eine ihm zusagende Arbeitsgesinnung gefunden und ihnen d a ra u f einm al sein Vertrauen geschenkt, auch auf die D auer hält, und die er nicht der jew eiligen M o d e zulie b e wechselt. W a s er von ihnen außer ehrlicher A rb e it ve rla n g t, ist Sinn für die Belange b o d e n stä n d ig e r Kultur. Er selber hat nie mit dem Kosmopolitismus g eliebä ugelt, er ist N orddeutscher in je d e r Faser seines Schaffens und W esens. — M a x K u t s c h m a n n .

*) Veröffentlicht in DBZ 1930, S. 100.

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BAUTEN IN NORD-SCHLESWIG

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Im deutsch-dänischen G r e n z g e b ie t s in d d ie Schulen Sammelpunkt des deutschen Lebens, sie b ie te n z u g le ic h Räume zur Pflege d e u tscher A r t u n d S itte . So ist das Bauprogramm u m fa n g re ic h e r a ls so n st b e i S c h u lb a u te n , in sich a b e r ziem lich g le ic h a rtig . V o n d e n m e h r als 30 Schul- und K u ltu rb a u te n , d ie d e r je tz t in S a n g e r- hausen tä tig e R e g ie ru n g s b a u ra t O e l k e r a ls L e ite r des preußischen H ochbauam ts in F len sb u rg g e s c h a ffe n h a t, sind die hier a b g e b ild e te n e in ig e m a rk a n te B e isp ie le .

In den m ehrklassigen Schulen ist e n tw e d e r e in K la sse n ­ raum oder die T u rn h a lle a ls Festsaal v o rg e s e h e n , in dem der Jugendverein seine V e rs a m m lu n g e n , d e r P a s to r d ie Gemeindeabende a b h ä lt und d e r d a h e r fe s tlic h e n C h a ­ rakter hat. Im Z u s a m m e n h a n g d a m it s te h t e in z w e ite r, kleinerer Raum, d e r a ls B e ra tu n g s -, Lese- u n d S p ie l­

zimmer dient und re g e lm ä ß ig so a n g e o r d n e t ist, d a ß e r als Bühne b enutzt w e rd e n ka n n . W e it e r s in d A n k le id e - räume, Bäder, h ä u fig auch Schulküche u n d W e r k u n te r ­ richtsraum vorgesehen. D ie e in k la s s ig e Schule in J a r p l u n d ist g e g en d ie P ro v in z ia ls tra ß e du rch e in e n nach Osten entw ickelten S p o r tp la tz u n d d u rch e in e n Steinwall geschützt, w ä h re n d d e r la n g g e s tre c k te Bau zugleich die Kinder g e g e n d ie ra u h e n W e s tw in d e sichert. Die W u ch t d e r u n g e g lie d e rte n B aum asse w ir d durch die fensterlosen W ä n d e z u b e id e n S e ite n e rh ö h t.

Eine vielseitige A u fg a b e h a t d a s V e rs a m m lu n g s h a u s d e r Grenzgemeinde H a r r i s l e e zu e rfü lle n . T u rn - u nd Festsaal mit Empore, Bühne, A n k le id e - u n d G e r ä te ­ räume, H ausm eisterw ohnung, g ro ß e Schulküche, W e r k ­ unterrichtsraum, B ra u se ba d u nd W a n n e n b a d k o n n te n in

d e r H a u p ts a c h e a u f ein e in z ig e s V o llg e s c h o ß v e rte ilt w e rd e n , d a d a s nach h in te n a b fa lle n d e T e rra in g e ­ s ta tte te , Bad und Schulküche sam t W irts c h a fts rä u m e n in e in n u r w e n ig u n te r d e r Erde lie g e n d e s U n te rg e sch o ß zu v e rle g e n . Das L a n d jä g e rd ie n s tg e b ä u d e in O s t e r b y ist ein E in fa m ilie n h a u s .

Im Ä u ß e rn s te lle n d ie Bauten sich a ls b e w u ß t r e p r ä ­ s e n ta tiv g e s ta lte te Z e u g e n des Deutschtum s d a r : a n d ie T ra d itio n des niedersächsischen B au e rnh a u se s a n k n ü p fe n d , sind sie b e i a lle r S ch lich th e it durch e in h e itlic h g e ­ schlossene F orm ung des B a u k ö rp e rs auch ä u ß e rlic h M itte lp u n k t d e r G e m e in d e . M it e in fa ch ste n M itte ln — d u rch b e h e rrs c h e n d e Lage des w ic h tig s te n Raumes, m eist d e r T u rn h a lle , du rch sp a rsa m e n Schmuck, Z ie g e lv e rb le n ­ d u n g , Z ic k z a c k b ä n d e r und a n d e re Z ie g e lm u s te ru n g und d u rch fa r b ig e B e h a n d lu n g des H o lz e s s in d b e d e u te n d e W irk u n g e n e rz ie lt. Dr. R. S c h m i d t , H a m b u rg .

2. Lehren

1

. Lehrer (darum Bedereume/

E r d g e s c h o ß - G r u n d r iß 1 : 4 0 0

Fotos H. H in z , F le n s b u r g S c h u le in B ö ju m

(8)

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...

-¿ 2 g x & f & sS!: ^ -.

S c h u le in L a d e lu n d

S c h u le in J a rp lu n d

BAUTEN IN N O R D -S C H L E S W IG

A R C H IT E K T : R E G .-B A U R A T O E LK E R S A N G E R H A U S E N

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L E H R E R - Z IM UND B Ü H N E T U R N H A L L E

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rechts: G ru n d riß 1 : 300 unten: In n e n a n s ic h t

BAUTEN IN N O R D -S C H L E S W IG

ARCHITEKT: R E G .-B A U R A T O E L K E R SANGERHAUSEN

10,07

(10)

B A U TE N IN N O R D ­ SC H LES W IG

A R C H IT E K T R E G .-B A U R A T O E L K E R

S A N G E R H A U S E N

K a p e lle in H a r r ls le e K r e is F le n s b u r g

V e r s a m m lu n g s ­ g e b ä u d e in H a r r is le e K r e is F le n s b u rg

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g e b ä u d e in O s te rb y

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BAUTEN DER O LYM PISCHEN SPIELE IN LOS ANGELES

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A R C H IT E K T E N

S c h a u b ild v o m o ly m p is c h e n S ta d io n J O H N & D O N A L D B. P A R K IN S O N , LOS A N G E L E S

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(12)

D a s O ly m p ie r-A u d ito riu m

BAUTEN DER O L Y M P IS C H E N SP IELE IN LOS ANGELES

In n e r e s d e s o ly m p is c h e n S ta d io n s m it „ t y p e s o f c o tta g e s “

(13)

K lein b a g g e r-,,A b b a u “ - T y p e

M asch.-Fabr. W . E r t m e r , L u d w ig s h a fe n , R h . R e g u lu s -S tr a ß e n b a u m a s c h in e

G. A n to n S e e le m a n n & S ö h n e , N e u s ta d t-O r la

„Saxonia“ - M is c h e r . D e u ts c h e B a u m a s c h .- G e s . R a m m e r & C o ., M ü g e ln

E le k tro -H a n d s c h ra p p e r m . f a h r b . G u r t f ö r d e r e r M asch.-Fabr. E m il W ie g e r , M a g d e b u r g

das sauber herg e rich tete Planum v e rle g t. D e r Eisenrost besteht aus e in e r B le c h ta fe l, in d e r Q u a d r a te von 3,5 cm Kantenlänge a n d re i S e ite n a u s g e s ta n z t u n d an der vierten Seite nach o b e n u m g e b o g e n sin d , so d a ß sie später mit d er o b e n lie g e n d e n K a n te e in e n B e s ta n d te il der Fahrbahn b ild e n . A n z w e i S e ite n ist d ie a u s­

gestanzte Blechtafel m it se n kre ch t s te h e n d e n A b s c h lu ß ­ wänden versehen, d ie in w a a g e re c h te r Richtung e in e

ut haben, in die beim V e rle g e n d e r Roste d ie g e s ta n z te echtafel des a n lie g e n d e n Rostes m it ih r e r K a n te ein- 9reift, so daß ein elastisches G a n z e s e n ts te h t, d a s noch a urch g ew ahrt w ird , d a ß d ie Roste g e g e n den

U n iv e r s a l- T ie f la d e - S t a h lw a g e n m it K ip p e r a u f s a t z . R u d . S a c k , L e ip z ig

B eton, m it dem d a s E is e n g e rip p e a u s g e g o s s e n w ird , durch A s p h a lta n s tric h is o lie rt w e rd e n . Diese Eisenroste k ö n n e n auch m it d e r B lo c k -S ta m p fm a sc h in e d e r Firm a in d e n erst a u fg e b ra c h te n Beton e in g e p re ß t w e rd e n , w e lch e s V e rfa h re n sich b e s o n d e rs b e i d e r H e rs te llu n g d e r B o rd s te in e aus Beton e m p fie h lt. G u te V e rw e n d u n g d ü rfte d a s R o s tb lo c k p fla s te r auch b e i a lte n a u s g e fa h ­ re n e n P fla s te rstra ß e n fin d e n , in d e m d a s P fla s te r lie g e n b le ib t und d a s R o s tb lo c k p fla s te r nach A u s fü llu n g d e r v o rh a n d e n e n Löcher m it Beton in 3 bis 5 cm S tä rke a u f ­ g e tra g e n w ird .

D ie H a u h i n c o M a s c h . - F a b r i k , Essen, fü h rte WlEGER

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M o t o r -K o m p r e s s o r

F irm a F lo ttm a n n , H e r n e i. W .

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, , R e f r i “ -P u t z s p r itz e F ir m a F r itz R e n ts c h , L e ip z ig

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10 V e r z a h n t e r K e il- S t e in b o lz e n F ir m a A . R e p p e l, D r e s d e n

9 M . A . N . L u fth e iz k ö r p e r 11 D ik t a t o r - T ü r s c h lie ß e r

D ik t a to r T ü r s c h l ie ß e r G . m . b . H . , Is e r lo h n

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ihre H a u h i n c o - S t a m p f - u n d P f l a s t e r r a m m e v o r, d ie nach dem E x p lo s io n s p rin z ip , d. h. w ie ein V e r­

g a s e rm o to r a rb e ite t, in d e m sie den flü ssig e n B re n n s to ff (B enzol), in sich selbst A r b e it le is te n d , z u r W ir k u n g b rin g t. D er h o h le Fuß d e r Ramme d ie n t als B re n n s to ff­

b e h ä lte r und ist g le ic h z e itig als O b e rflä c h e n v e rg a s e r a u s g e b ild e t. Das G asgem isch w ir d durch e in e n S te u e r­

k o lb e n in den V e rb re n n u n g s ra u m g e fö rd e rt. D ie Z ü n ­ d u n g e rfo lg t durch B a tte rie , V e rs tä rk e rs p u le u nd Z ü n d ­ ke rze . Bei d e r E x p lo s io n stü tzt sich d e r A rb e its k o lb e n d e r Ramme m it se in e r K o lb e n s ta n g e a u f d e n B o d e n a b , w ä h re n d d e r R a m m kö rp e r h o c h g e w o rfe n w ird . Z ur Führung d e r Ramme d ie n e n z w e i H a n d g riffe , d ie m it dem S te u e rk o lb e n v e rb u n d e n sind und seine B e w e g u n g m itm achen. D ie E inrichtung des S te u e rk o lb e n s h a t den g ro ß e n V o rte il, d a ß m an d ie Ramme m it b e lie b ig leichten und schw eren S ch lä g e n a rb e ite n lassen kann.

Die H a u h in c o -H a n d ra m m e n w e rd e n in z w e i G rö ß e n m it 70- und 1 0 0 -kg -G ew ich t g e b a u t. Sie lassen sich auch m it K e ilm e iß e l und S p a te n ve rse h e n und als P fa h l- und S p u n d w a n d ra m m e n v e rw e n d e n . Für g rö ß e re Ramm- a rb e ite n ko m m t d ie H a u h in c o -B re n n k ra ft-P fa h l- und S p u n d ra m m e 400 kg m it S ta tiv g e rü s t fü r 6,5 m in F ra g e .

4. F ö r d e rb ä n d e r, P re ß lu ftg e rä t, F a h rz e u g e . E m i l W i e g e r , M a g d e b u rg -S fü h rte ih re n n e u en E l e k t r o - H a n d s c h r a p p e r D. R. P. in V e rb in d u n g m it einem fa h rb a r e n G u r tfö r d e r e r v o r (A b b . 5), ein einfaches, le ich t o rts v e rä n d e rlic h e s S c h n e ll-L a d e g e rä t, d a s das M a te r ia l a u f d ie ro s ta b g e d e c k te Beschickungsrinne des F ö rd e re rs fü h rt. D ie S c h ra p p e rw in d e ist in d a s G estell d es F ö rd e re rs e in g e b a u t u n d w ir d vo m H a n d g r iff des S ch ra p p e rs aus m ittels D ru c k k n o p f du rch e in in das Z u g ­ seil ein g e schlosse n e s K a b e l m it n u r 40 V o lt S p annung b e tä tig t.

F l o t t m a n n A. G ., H e rn e , h a b e n aus d e m W unsche d e r P raxis, e in e k le in e re K o m p r e s s o r - A n l a g e fü r w e n ig e r u m fa n g re ic h e A rb e ite n z u r V e rfü g u n g zu h a b e n , e in e n M o to rk o m p re s s o r LZ 20 m it 2 cbm e ff. An- s a u g e le is tu n g , a b e r nach d e n g le ic h e n G ru n d s ä tz e n w ie d ie b e k a n n te 3 -c b m -A u s fü h ru n g g e s c h a ffe n (A b b . 7).

D e r A n trie b e r f o lg t d u rch B e n z in m o to r. Im a llg e m e in e n w ir d d e r K o m p re s s o r m it n u r e in e m W e r k z e u g b e trie b e n w e rd e n . D e r Preis d e r A n la g e ist e tw a 3500 RM. In d e r A n la g e LX29 fü h rte d ie Firm a e rs tm a lig e in e n D iesel­

m o to rk o m p re s s o r m it B e n z in a n la s s e r v o r. Er h a t eine e ff. Leistung vo n 3 c b m /m in . b e i 6 bis 7 a tü . D er Diesel-

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motor arb e ite t nach dem T h o m a s -S tu h r-V e rfa h re n mir besonderer Z ün d ka m m e r, b e i d e m n ie d rig e P u m p e n ­ drücke zur E in fü h run g des B re n n s to ffs a u ftre te n . Des weiteren w u rde e in e ne u e H a m m e r r e i h e nach e in ­ heitlichen G ru n d g e d a n k e n e n tw ic k e lt, ein m itte ls c h w e re r und sch w e re r S p a te n h a m m e r, d e r auch fü r A u fr e iß ­ arbeiten g e e ig ne t Ist, und ein m itte ls c h w e re r und s ch w e re r A u freiß h am m er, d e r auch als D ru c k lu ftra m m e v e rw e n d b a r.

Der zuverlässige und w irts c h a ftlic h e S t r a ß e n ­ s c h l e p p e r fin d e t auch im B a u b e trie b w e ite re n Ein­

gang. Die H u m b o l d t - D e u t z m o t o r e n A. G zeigten einen neuen 30 PS D e u tz -D ie s e l-S c h le p p e r m it besonders leicht zu b e tä tig e n d e m A n la s s e r, d ie M o - t o r e n - W e r k e M a n n h e i m d e n M W M - D iesel- Traktor SR 130 m it 35 P S -M o to r, 4 V o rw ä rts g ä n g e n bis 15 km/h F a h rg e s c h w in d ig k e it, in d e r d ie Z u g k ra ft am Haken noch 400 kg a u f e b n e r, g u te r F a h rb a h n b e trä g t.

Das be trie b sfe rtig e E ig e n g e w ic h t ist 3100 kg. H e i n ­ r i c h L a n z , M a n n h e im , h a t fü r d e n ra u h e n schw eren Schleppdienst im B a u b e trie b e in e n 20 PS V e rke h rs- Bulldogg mit H o c h e la s tik re ife n neu h e ra u s g e b ra c h t. D ie Höchstgeschwindigkeit im sechsten G a n g b e trä g t 16 km/Std., bei d e r 7,5 t a u f n o rm a le r g u te r S tra ß e und Steigung bis 3 v. H. g e z o g e n w e rd e n . D as b e trie b s ­ fertige G ew icht ist 3200 kg , d ie A u s rü s tu n g m it Z u b e h ö r wie bei neuzeitlichen K ra ftla s tw a g e n . Das E ig e n g e w ic h t der A nhä n g e w a ge n ist in fo lg e g e e ig n e te r K o n s tru k tio n und W e rk s to ffw a h l b e re its e rh e b lic h g e se nkt. So h a tte G o t t f r i e d L i n d n e r A. G ., A m m e n d o rf, e in e n Z w e i­

achsenanhänger T yp „ D " a u s g e s te llt, d e r in B a u s ta h l­

ausführung m it P ritsc h e n a u fb a u bis 2500 kg b e i nur 1000 kg Eigengew icht trä g t. Ein sehr b e a c h te n s w e rte s Fahrzeug fü r das B a u g e w e rb e w u r d e in dem U n iv e rs a l- Tieflade-Stahlwagen m it K ip p e ra u fs a tz vo n d e r Firm a Rud. S a c k , L e ip zig , v o r dem S ta n d e des S ta h fw e rk s - Verbandes g e z e ig t (A b b . 6). Das g a n z e W a g e n g e s te ll ist aus Stahl, d e r K ip p e ra u fs a tz v o lls tä n d ig aus S tahl elektrisch geschweißt. D ie V o rd e ra c h s e h a t A ch sschenkel­

lenkung, so d a ß m it einem Radius v o n 70 cm um das hintere Rad g e w e n d e t w e rd e n ka n n . A uch b e trä g t d ie Ladehöhe in fo lg e d ie s e r L e n k u n g s a rt n u r 60 cm. D ie Räder sind b re it g e h a lte n zu le ic h te r F ah rt, und fü r b e ­ sonders weichen Boden k ö n n e n an S te lle d e r H in te r­

räder Raupenräder v e rw e n d e t w e rd e n .

5. Geräte, Konstruktionen, Baustoffe fü r den Hochbau.

Die „R e f r i" - S p r i t z a n I a g e fü r je d e n F arb a n strich der F irma Fritz R e n t s c h , L e ip z ig -L ie b e rtw o lk w itz , ist jetzt auch zum S p ritz e n vo n Z e m e n t und E d e lp u tz v e r­

wendbar. Aus A b b . 8 ist d ie D u rc h fü h ru n g d e r A rb e ite n ersichtlich. Der k a n n e n a rtig e M a te r ia lb e h ä lte r vo n 6 I Inhalt w ird mit flüssigem Z e m e n t v o llg e fü llt, w a s e in fa c h nach Lockerschrauben e in e r F lü g e lm u tte r a u f dem sonst dichtschließenden Deckel e rfo lg e n ka n n . In d ie K a n n e n ­ wölbung ist an e in e r S te lle d e r S p r itz a p p a r a t m it in n e r­

halb der Kanne lie g e n d e m S ie b , um e in e V e rs to p fu n g der Düse durch feste B e s ta n d te ile d e r M is c h u n g zu v e r­

hindern, eingeschraubt. Zum S p ritz e n w ir d d e r P utz­

spritzapparat m ittels des T ra g g u rte s u m g e h a n g e n , und lediglich durch S ch rä g h a lte n des B e h ä lte rs lä u ft s e lb s t­

tätig das S p ritz m a te ria l z u r M a te r ia ld ü s e h e ra u s und wird durch die Z e rs tä u b e rlu ft b e lie b ig m it Rund-, B re it­

e re r Flachstrahl g e s p ritz t. N a c h B e e n d ig u n g o d e r z u r Unterbrechung d e r A rb e ite n w ir d d e r B e h ä lte r senkrecht gestellt. Zur E rzeugung d e r Z e r s tä u b e rlu ft vo n e tw a 0.5 at Druck d ie n t ein k le in e r S tu fe n tu rb in e n -K o m p re s s o r Ober 50 cbm stdl. L u ftle istu n g m it A n tr ie b du rch D re h ­

strom -, G le ic h s tro m - o d e r B e n z in m o to r von 1,5 bis 2,5 PS Leistung a u f fa h rb a re m G e s te ll. L u ftb e h ä lte r des D ru ck­

lu fte rz e u g e rs und S p r itz a p p a r a t sind durch e in e n e tw a 5 m la n g e n Schlauch m it Anschlüssen v e rb u n d e n . Preis d e r v o lls tä n d ig e n A n la g e m it D re h s tro m -K o m p re s so r, Schlauch und P u tz s p rirz a p p a ra t e tw a 738 RM.

D e r N e u e M . A. N . - L u f t h e i z k ö r p e r d ie n t z u r E rw ä rm u n g g ro ß e r Räume (A b b . 9). D. R. P. a. Das N e u e ist d e r e ig e n a rtig e A u fb a u des H e iz k ö rp e rs , d e r d a m it ein ru h ig e s , u n a u ffä llig e s A ussehen e rh ä lt und sich a lle n a rch ite k to n is c h e n A n fo rd e ru n g e n le ich t an p asse n lä ß t. D e r g e k a p s e lte M o to r ist inn e n e in g e b a u t und d a ­ durch u n sich tba r. D ie Luft w ird durch d ie b e id e n ru n d e n seitlichen Ö ffn u n g e n e in g e s a u g t u nd tr itt nach D u rch ­ ström en des L u fterh itze rs, d e r m it Frisch- o d e r A b d a m p f b e trie b e n w ir d , in den zu b e h e iz e n d e n Raum.

D a u e rh a fte , schnell und leicht a u s fü h rb a re B e f e s t i ­ g u n g e n i n W ä n d e n u. a. O . m it sehr g ro ß e r Be­

la s tu n g s e rh ö h u n g sind m ittels „ V e r z a h n t e m K e i l - S t e i n b o l z e n " zu e rz ie le n (A b b . 10), d ie vo n d e r Firm a A. R e p p e l , D re sde n , h e rg e s te llt w e rd e n . G ip s , Z em e n t und so n stig e B e fe s tig u n g s m itte l sind nicht e r ­ fo rd e rlic h . D er g e s p a lte n e B o lz e n s c h a ft w ird b e im Ein­

tre ib e n ins Loch durch Keil a u s e in a n d e rg e d rü c k t, und d ie B e fe s tig u n g e r fo lg t durch E in d rin g e n d e r Z ä h n e in d ie S te in w a n d .

D ie D i k t a t o r T ü r s c h l i e ß e r G m b H ., Ise rlo h n i. W e s tf., z e ig te ein e n sicher und la u tlo s w irk e n d e n T ü r s c h l i e ß e r (A b b . 11), d e r sich durch sehr g e rin g e A b m e ssu ng e n a u sze ich ne t. V o rs p rin g e n d e A rm e o d e r u n fö rm ig e B e h ä lte r sind nicht v o rh a n d e n . D ie durch H a n d d ru c k o d e r F e d e rk ra ft zu s c h la g e n d e T ü r g re ift m it e in e r Rolle des an ih r a n g e b ra c h te n S chließers u n te r e in e U -fö rm ig e , am T ü rfu tte r a n g e b ra c h te N a s e , und d e r im S c h lie ß z y lin d e r v o rh a n d e n e F e d e rd ru ck d rü ckt d ie T ür zu und v e rh in d e rt ih r A u fs p rin g e n .

H a h n & C o . , S tu ttg a rt, fü h rte n ih re n ne u en K i t t ­ a p p a r a t „ H c t c o" zum V e rk itte n von F ensterscheiben v o r. D ie se r be steh t aus e in e r kle in e n Pum pe, d ie durch ein e n T k-P S -D re h stro m m oto r a n g e trie b e n w ir d und durch ein e n Schlauch m it dem K ittb e h ä lte r, e in e m rö h r e n fö r ­ m ig e n G e fä ß m it zum K itte n g e e ig n e te r A u s flu ß ö ffn u n g , v e rb u n d e n ist. Je nach d e r E in ste llu n g eines H a h n s an d e r Pum pe w ir d d ie Kittm asse in d e n B e h ä lte r e in ­ g e s o g e n o d e r beim V e rk itte n des Fensters a u sg e sto ß e n . D er A p p a r a t ist u n g e m e in le is tu n g s fä h ig und z e its p a re n d .

Die In d u s trie d e r W ä s c h e r e i m a s c h i n e n ist b e ­ s tre b t, d ie W a sch m a sch in e n m eh r und m eh r in d en H a u s h a lt e in z u fü h re n und h ie rz u p re is w e rte M o d e lle zu sch a ffen . D e r Firm a G u d ru n -W ä s c h e re i-M a s c h in e n E d - w i n S e i b t , S tu ttg a rt, ist es n u n m e h r g e lu n g e n , z u m a l durch d ie K o n s tru k tio n eines neuen e in fa c h e n D re h ric h ­ tu n g s w e c h s e lg e trie b e s e in e D o p p e ltro m m e l-W a s c h - und S p ü lm a sch in e m it K o h le n fe u e ru n g , v e rz in k te r In n e n ­ tro m m e l, G le ic h - o d e r D re h s tro m m o to r, v o lls tä n d ig v e r­

w e n d u n g s b e re it zu 445 RM lie fe rn zu k ö n n e n . K ochen, W a s c h e n , S p ü le n e r fo lg t in n u r e inem A rb e its g a n g in d e rs e lb e n M asch in e . D as F assu n g sve rm ö g e n b e trä g t 9 kg T ro c ke n w ä s c h e . D ie In n e n tro m m e l ist h e ra u s n e h m ­ b a r. Das D re h ric h tu n g s w e c h s e l-G e trie b e z e ic h n e t sich du rch e la stisch e n, ru h ig e n und s to ß fre ie n Lauf aus und s te u e rt nach je v ie r U m d re h u n g e n s e lb s ttä tig in d ie a n ­ d e re L a u fric h tu n g um, w o d u rc h ein Z u s a m m e n b a lle n d e r W ä s c h e v e rm ie d e n w ird . D e r E le k tro m o to r w ir d fü r d ie je w e ilig e S tro m a rt und S p a n n u n g g e lie fe rt. —

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An dessen sämtlichen Vorderflächen senkrechte breite Scharrur, an den anderen Flächen glatter Schliff.. Das Dach mif dunkelbraunen Thüringer Biberschwänzen

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