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Morgenblatt für gebildete Stände, Mittwoch, 25. Dezember 1811, No 308.

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Nio. 398.

Morgesnblati

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gebildete-:

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M-itt wo ch, 25. December, 1811.

—-

Das wahre ØlückistNichtwasThorenmeinen;- Sehindes-That- was tausend-isAndrescheinen..

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Alt- und Neu-Paris usnds das Lan d.—

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«

- Der Bewohner der«Ma-r«ai"s"..

Siemachen,meinFreund,- einen unnöthigens Auf-- wand vonMitleiden. Glauben Sie, dasGlück bev sich ZUWissen-, weil SiealleVergnügungen Parforce jagen-, undalleSpettakelin·Grund-segeln?is)JschwillSieaus IhremIrrtbumesreißewindemich-gleicher-Waffenmich bedieUEUd- Ihnenein«Familien-spontanaus-Ihrer chaue- seed’A11lin-aufstelle.·Siekennen die·Familiedreiv Van- kiers.- .aus derStraße Montdlanc, diesesMannes, denganz-ParisdenGlücklichennennt, tveilernur200,ooos Livres jährlicher EinkünftedenBesitz- einesnnangetaste- tenFireditss,einesschönen jungen Weibes und zwei-St Kinder auserster Ehe,verbindet-, dieihn-wirklichlie-«

ben. Sollte dortdasGlück nicht wohnen? —- Leiderist·

im ganzen Hause keine alllckliche Seele-«- Seine jungeFran machtdie Toilette zuihrer« Haupt- Veichåftigudg5dieschönstenCacheniire beladen ihreChis-.

vaickHs W) Sansietändertalle6Monate ihrenDia- MsUWU-SchMUck-«Leuroi alle Wochenihren Kopfpuljä

«

Neustiersendetimmerihr- zuerstdieneuesten Stosse«; sie- hat die«geichnmckvdllsten"Equipagen-,diegewahltcsteGe-- senschast"-UndeußereinemgwienLandguteseinniediiches LaudhqussimThalevonInstitute-reisen HWersosutees

tqf)owner-h (I’Anlin..

«)LmnpensnminlcheineArtSehr-into für Dame-m fonds, nachderTerniinoiogiederchauen-He

glauben? Mitten in« alldiesen-Genüssenverzehrt sieein geheimer Kummer-. EineunglücklicheLeidenschaft?—- Nicht im geringsten.. Machtsieihr Mann nicht glück- -lich?Nochweniger. Nun? Veh’"ni«Herausgehenaus

der-Operhörtesiehintersichsagen:dasist dieschöne «;

ihrMann wohnt ins der RuesMomblanc zwischen dem HutmacherundParfümeur;-—- Seit dem«Augenblickekei- neRnhe, keianlück mehrfür sie,bissie nicht inder Vorstadtst.»das-»FeinHdkeimiteinemberühmten Na- men erhalt,wasihr. Gelegenheitgibthinzuweisen:»Ich wohne-im Hdtcl desalten Grasen gleichnebendem PallasiedesFürstenvon--—«-:-« DaabereinBankier- Koniptoirsich«nicht so«leicht versetzen laßt,wie dasBon- doireinerDame, so«istMadame unglücklich,undver- zehrt-sichinNerven Metallen-,bis ihrMann durchAuf- gebung seines Gseschastes die Erfüllung ihrerWünsche möglichmacht«

Die- Tochtervom-»Hause-isteinesderschönstenMad- chender-Stadt, und-- was-nochmehr,einsdergebildet-

»sten, nnd-eine reiche Erbinnzugleich. VonihrerStief- Fmutter isi sie·wieeine«Schwester gehalten, undnimmt ian--allen-ihrenVergnügnngenTheil. Manhat« ihrbe- ,Mkszehn Sonaten zeige-eignet;keinBall,kei11'Konzert,

;wosie-nicht«glanztzihrAlbmn ist· zum vierten Octav-

EPan-deausgemacht-m kaks Vater-willsie mitdeinSohne

«-seinessvormaligenAssoeiäverlieimthen,demdasMädchen selbst sehr zagt-than ist.——--Wasfehlt aderzu ihremle

.eke?—- EineKleinigkeit. Eine-ihrer Freundinnen, we-

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ILZO

niger reichalssie, verheirathete sichebenmiteinemOber--iVeränderung,mußte der guteMann bev seinerZurück-;

,stenvon derGarde, derden Bawustitel hat. Alssie einen BeiuchvonderNeuvermahiten erhielt,fiel sie üher dietut-:TressenundGaloneu dexndenen Diener, welche denBesuch ·anmeldeten,ebenivinOhnmacht,wiejene PlebeierinnvonRomüberdas.Getiiusch,das dieLicto- renmit ihrenStabe-nmachten. VondemAugen-blickean«

Ieine Ruhemehrinihrer Seele;aberwiekannderZu- künftigegestickteLivreen,undEquipage mit großemWap- pen, vonDevaue gemahlt,ihr verschaffen-?

Dem Bruder, der22Jahrezahlt, hatderVatereine jährlicheRentevon20,ooo Livresausgesetzt;alleinerweiß nichtMS anfangenmit«,dies,erKleinigkeit,;seineIagi-»

Equåpiigerichtet ihnzuGrunde. Seitdem ereine Sien-

«tenaiitss-..Stelleinder·Louveterieerhalten, brauchterPi- auenrs undHundetoppeluz erwendete dieHälfteseiner Revenüen darau, uiu50Hundevon gleichem Fuße zusam-;

anen zubringen,und dieOrangerie seinesVaters inein Hundehausumzugestalten.

unterr.ichteii.; allein erst nahmihm-derTanzseineMuße hinweg;und seitdemdieTanz-Muth imTongesunken,

««

undbehnahe außer Tonist,beschäftigtihndasBallspiel.- Eripielt hohesSpiel, »und.daerausEigenliebevonNie- mand sichetwas voraus gebenläßt,so verliert erauch immer. Seit 4Iahren hat erweder mitLeger, noch As·leh,noch Paiilpgerechnet, dienun allgemath müde werden, ihre Kleider, Stiefel und Karrits langer auf Kredit zugebeu. Die Morgen bringteraufderSchieß- stattevonLepage,,imBologner Hölzchemoderim Felsen von.Cancalezu, undso t.omnit.es, daß ihmZoooLivres füreinenMonatnicht auslangen. Schonmehralseinmal war erHaufdemPunkte,sich eine Kugel durchdenKon zujagen-, weilRiviere oderLafolie,oderCharpentier ein schönes Reitpferdnichtanders als baarverkaufenwoll- ten,underdie Summe nichtaufbrachte. Soführter, zwischenderLeere eines zwecklosen Dafean und den BestimmungenseinerGläubigerhin-undhergeworfen, ein unausstehliches Dasepn.

Der Vater selbst, der mittnindieserneuen Welt an deneinfachen Sitten deralenhangt, leidetbev’ni Anblickedieserselbst-nkünsteltenLeiden,dieihreeiuzige.

Quelle inderSuchthaben,Aufwand über den Standzu mach-en. Erselbstist- auch noch aufandre sArtgequa;t.

Währendeiner Reise hat ieirie Fraudas altvciterische Kompeoirumgeschassen; AcajomSchrcinte tragendieHan- delsbücherzeinsprcichtigerSekretarmit-CvlindernvonGav- rio ersetztdenaltenschwarzenSchreibtisch;Cattons von grünemMartoeinmitgoldnenAufschriftenverschließendie Papieresz Lampen,indurchsichtigen Globeu ihr Licht mil- dernd, undvon Mem-Statuen umgeben, erhellen die Schreibstuben aufniedlichenTischchenvonCitronenholz, mitpolirtem Kupfereingelegt.—- Außer sichüberdiese

Erhatte großeNeigUnssichsn«

;kunft für dieseAufmerksamkeit urchdaukea Ahekdamit lwarzes nicht"abgethan·;Madam-e nahm unterdes-sen ein

halbes Dutzend junger Leute ins Komptvik- dieallewe-»

genihrer Musik-Talentesehrempfehlungswerthsind,Und daderKonzert-Saal nachderneuen Einrichtungzunächst MSKomptvir stößt, somußderguteMannoft lieh Haydns Symphonie mit-dem Paukenschlag sein:machtinAms- sterdam Banco ausrechnen. WohntdawoldasGlück?

Undhabt ihrChansseezBewohnermitleidig auf unsreva- niltfbourgeoisc hemszblickcll, dasieUlebeglückt-Wäh- rendeure unbefriedigte Sucht,esFürsten gleichzuthun, euchimhöchstenGradeunzufriedenundunglücklichmacht?

De r g o·-l-de---n-e st we.

..(Fprtsetzung.) xL

VergebenstieferHimmelundHölleumSchutzan, fruchtlosschlugerKreuzeüberdie verwandelte richte.

Der vorspriugendeNaseufels, derSpessartamBacken unddie«Rolaiids-Hand"blieb.

EinunvriterlieherRufuebst hehgefügter Gestitnlation ermunterte den Schleifer. Sich dehnend isang»»Um Lessing:

,,-«Ewigsollmich Lieb’undWein-, Ewig WeinundLieb’ erfreun!«

,,Eivig sollstduWollekratz-eu, Ungethüinl«schalt-der- vonseinemUnglückich-erzeugteunderschüttert.e,Amtmanm

Der Schlaftrunkeneerkannte an dieserSpracheund- diesem Ton-eden Vater. Verwundert über dessen ihm- unbegreifliche Gegenwartschlugerdiesingenauf, und fandsichmitdemselben.au.f einem Sitz-, in demselben Wagen.

Wieersofremdumher sah!undwiedesVaters Blickihn fast durchbohrtetO, wahrhaftig,dieseKöpf- waren Sujetsfür einesHogartlis Meister-Pinsel!

WiedersehnundWiedersehn:welcheineVerschieden- heit!JosephundJakobinAegvpten,undSchnabelund AntonimWagem DaistauchkeinPünktchenzueiner Parallele.

Der Amtmann drohte, derReferendiir bat;derPa- terwüthete,derSohn her-euere;Schnabelsprachnur Vorwürfe,-:Antonnur Versprechungenaus, Der Amt-

inann nannte denjungen Manneinen Taiigenichts,»und

dieser-jenenseinen lieben Vater. Schon näherten bepde sichNin-derWagenvordeinWirthshaus hielt,wospe- terdenPferden ein Futter geben sollte.

WasSchnabel nun zumTheil vermuthete und Anton ihmerzählte,das sivillderAutor hier denLefFMPflicht- miißigmittheileumit jedernothwendigen EtanzUng.

l Ediiardsaßtrosllosinseinem Zimmer-»alsSchnabel-

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ausVätechensKammer entlassen,ihn betrogenhatte;

da trat der Kellner (sein Vettrauter) ein, fragend,wie es mitseineruiebesangelegenikeitstehe?Unglütilichliebende sindin der Regel nicht verschwiegen;auchHolmwares nicht,undsein dieuiifertigerFreund erfuhr Allesvonihm.

DerZuhörer-gleichfallsimStande desVerliehrseynve- findlich,wardvonverDarstellunggerührt,und zurin- nigstenTheilnahmefortgerissen;abererwußtedem Lei- dendenkeinenzweckmäßigenRathzugeben; indessen schlug ervor, seine Braut, dieWirthiuu, indas Geheimnis;

zu ziehen-undihrenVeystandaufzu.rnfeu. Holm hatte nichtsdawider, weilseine Lage sich nicht verschnitten-ern konnte. DesKellnersHoffnungward erfüllt-,denn die herbehgerufeueWirthinnfandmitweiblicher Schlauheit sogleich einAuskunft-Mittel undHolm—- spmngpok Freude umher,undumarmte denKellnerso dankbarUnd kräftig, daßderGepreßtelautaufschrie,

Soschnellalsthunlichwar nun dieMaschineriein Bewegung geletzt. Holm unterrichtete seinen Kutscher, derwieder nach dernahen Straßen-Ecke fuhr, von wo sein MLHMUthget--«·-eterihnrappellirthatte. Dorthielt etWDemWagen-während sein HerranderThurdes goldnen LöwenSchild-dacht stand.DerHausknechterhielt Befehl,denAmtmann vorderAbreise in seinemZimmer aufzuhalten,wobeodieWirthinn selber mitwirkenwollte, währendderKenner dasMädchen hinabfuhren, undan Hollnliberliefern werde-.

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»

In demselbenAugenblick,daman zurAusführung schritt, mischtesichnoch unberufeueineneue Personin dasSpiel. Anton hatteseinen Abendinsrbhlicher Ge- sellschaftverlebtnnd wackergetrunken. Aufdem Wege nachdemgoldnen Löwen bemerkteer,daßdasGehen ihm sauer Werde,daßertaumele. Erzweifelte,daßerden Gasthoferreichen werde,lavirteaberdoch die Straße lang- .A"M hin-all- weilernichtglaubte,daßderAufenthalt unter ftepem HimmelundinherbstlicherNachticiltean- genehmWUktmtts Mit Anstrengung gelangteerinden GasthofundindenHofdesselbem Aberjetzt standeran derHauptfchwierigkeit.

befandsichinderdritten EtagedesHinterhauseszwie

»seiner-den der FinsternisdieTreppen hinaufkam-neue Ebenalserkopfschüttelndsichdiese Frage vorlegte, sahz erSchuubels Reisewagen(deu Peter soeben beschicrt hacke)nebensich stehen. »Wie,wennich indemDinge übernachtete? So erspareichmirheutediegefahr- lichen Treppen, undkannsie Morgen früh beh- vermehr- terSteigeitaft mit allerSicherheit undBequemlichkeit passiren. IetztWürde ich schwerlich so gut hinantommen, W MfranzösischeArmee aufdenSt.Gotthard!« Die Ideegefielihm,unddarum machteersichsogleichan dieAusführung. ErkletterteindenWagen, wickelte sichin den,unsdeinSitzegefundenen,warmen Reise- Die ihm angewieseneKammer

mantel Gen-PeterfiirClotiiden hineingelegt hatte), schurzte sichdasdaneben liegende weißeTuchalsSchlaf- mnlzeumdenKopf,druckte sich in»denWinkel(anClo- tildens -Plah),undentschliefinuollerBehaglichkeit.

Peterspannteanundsuhrvosr,ohnevon AntonsGe- genwartim Wagen auchnureine Ahnungzuhaben. Daß derSchläfer nicht erwachte, dafürhatteerselber Abends- mit»demPunschglaseinderHa-nd,ino2thdtirftiggesorgt.

Holm empfing aus des Kellners HandanderTreppe die Geliebte, undleitet-esie zu seinem Wagen»während derAlt-e,vondemungestümenClaus aufgehalten, noch irr-seinemZimmerblieb. Schon hattedarfluchtenoespaar dasThorerreicht-alsSchnabelzufeinem Wagen eilte- woermitheimlicher Freud-e die NichteanihrerStätte fand,undsichverdachtsloszsuihr setzte.

Staunend sab beh diesem Austritt derKellner die Wirthisnn,, und diese jenenan. Clotilde war,wie-siege- wiß wußten, mit Hohn fort.,unddochsaß sieauch im Wagen! UnbegreiflichlAberwiekonnten sie auch Autons Dazwsschenkunsc ahnen? Indessen freutenbehdesich, daß allessogerauschlosundglatt.abging.

Wo, wieund wann dieEntdeckungssceneerfolgte-, wissen wir. JetztzumSchlussederGeschichte-.

xDerBeschlußfo.l»gt.)

Fra gment aus dem eigenhändiggeschrieben-en Testamente der verstorbenenMark graflnu sv on B ahr enth.

FolgendesFragmentist eine Kopieaus demeigen- hcindi ggeschriebenen TestamentederverstorbenenMark- grafinn von Bahreutb, deren«Memolre-aietztdas Publikum beschäftigenOhneZweifelkannbeh diesem Fragmente, wiebehzeuen Memoirem einneuer Streit

»aber die Mehrheit-«entstehen.DerEinsenderkannnur versicheru, daßeresaus einerQuellehat,die ihmaus dieallernatürlichste Weisedengroßten Kredit zusichert.

Deriritische Usnterfucherfande»vielleichtmitihm, daß der Stol, undwennerdiefranzoslscheHandschrift sähe,die Sprache auchindiesenwenigen ZeilenganzdenKarakter derMemoiren ausspricht unddergutenDame, der essehr wohl gethan habenmag,wiedersanftlbsende Tod sievonallendenFesseln- Masken undLarvenbefrehte, die sie des Lebens wahre Gestaltniesehen lie.ssen.)

Erstlich,wenn ichanirgend seinerschleuniger Todes- Asktsterbe, will ich nicht, daßaußerdem Arztirgend ein' Mann inmeinZimmerkomme.

Sobald ichtodtbin, sollman michNiemand zeigen- sondern aufeindazu bereitetes Ruhebettlegen- daselbst zieheman mireinreines HSMDan- einen Wissen Rock- weisfe SchuhundStrümpfe- bitWeiß atlassne Dlichesse -(lvieesscheint, eilte Kleidung der ,damasjg-en Zeit)meiner Tochter- undeinenAnzugvon Arno-lage.

Sterbe ichalnMorgen, so trageman michinsalte Schloß; geschiehtesAbends,indie Gardexobe meiner

X

(4)

1232 Tochter,womanmich in.denSarg, den-ichsschonhabe machenlassen,legen, und denselbenunv«erziiglichzit-.

schließen-soltDasman umderForm-alitatwillenbehmei- nerreiche-wirdwachenmüssen-,sollman-nurvier Leuchter auf Gueridonss um«meinen-thansetzen;mansollBetten undallevmögliche-Bequenislichkeikmfür die Deinen-und- Kavaliere, welchezurzWaZiebeskimmtsind-, herlsev schaf- fen,auch-—fürdieü«btt.j«ge«Dienerschaft;.denn-ich habe-sie beh meinem LebenIgeistiggeplagt;sie habenestnach mei- nem TodenichtMehrnöthingWas mein Begräbnisan- betrifft«, so·MUUichweder-—disk-Zeit noch-den- Ortbestim- men- esl)ckng"vondem-«Markgrafen-ab,zuentscheiden-, woer-begraben seynwill-,den-nichwiiinach- dem Tode- nichtvonibnigetrennt werden-;doch wünschte ich-sehr, esiviir’·in-eineinGewölbe-über-derErde-,dassnichtver- maiiert wäre-,wo-man michin einenschwarzinarmorneii Sarg setzte,denHerrvonMirabeau als·letztes Zeichen-.

seiner Anhänglichkeitbesorgen iv-ird.x·

«

ianmagmichfrüh- oder Abendsbegraben-,-wieeedieUmstandeerlauben;bep- meinemLeichenzusge sollaberNiemand sehnals-mein Hof- Staat.. Ich will durchausv keine-Leichenpredigt,-nur ein-e einfachemoralischeRede-,dieeinzigvon derEitelkeit menschlicher Dinge handelt,nichtvon·mir;. ku-rzuni, ohne Musikundohne diemindeste Cerenionie. Ich vergaßzu.

sagen, daß«man meinen Kammerfraueirsfürrmein-.Kleid- zkwehhnndertsThaler geben soll.

, Mir-reins- arr se in·Herz.

Herz,meinHerz,das-glükcklichmich- betrog,..

UndzurschönenFeindinnud-erslog, «

HabeDank! Jchs hoffe,nun verschwinden LeinerLiebegroßeLeiden bald-.

FeineGlutniußJda7dHer-zentzünden-,- Oder ihresKälte macht dich- kalt..

He.

AK NEWTON-us-r «

Mir drückte Schlaf die Augenzu- Behdeines Drania SehwnlstundLeere»

EinMeiichelmbrdervwarestdii,. s WennLangeweile todtlichware.

H.«-;gs.»

Korresp-ondens—-Nach-riebten.

, Str·aeburg-, 13.Dese..

Der Iahrestag derKaiserkröimngunddesSiegervon-Au- sierliizwurde am·Sonntag denl,diesesmitdengewöhnlichen- IieligidscnFeyerlichreiten begangen-;:die- Stadt ließ·zugleich- qnarme Familien für:ooo Fr.Holzauatlsrilensp Belusti- gendwardie Ankunftdes-s-vonderStadt ausgestatteteii Heili- zeiipaardstirssiviitrauung inderMalen-- daMode Gatten Hereinwackerer Kriegermiteinem SielzfußoiindemRus- pkechieauer Dorfe- daszurStadt zählt,zuHausesind,und dahernachliindlicher Sitte auf gesrdmiickteniWägeihdie Braut- fsihrermitgroßenMit Bändeer undNausmgcldherzu-isten- KosaxdenundSträuben ausdenHüien heran sicherm

-

stelltks

«derneinlithen Gegendveraußertwerden.

Abend-evors-IrrgabderMaireeinenmusikalischenAbend-, woderKlavier-Virtuose, Hv.Klengei mu-Hrkzdm, ver -geradeaufseinerReisevonPetrrrburg nachspmäs Mkan- wesend-war- seineKunst ansdasGefälliiisiezumBestenga.k.»"

Von grobem Nutzenwerden sichUnstktikigdieuntångst erwähntenspreisvertheiiungen fürdieausgegeirhnetestekkYoko- dsurtederIndustrie unddesAckerbaueo ern-eisen, welche-der ,Preisenaufdiesessestliche Epocheangeordnet-— unddieietzt-

·

zumerstenmalStatt finden-

Aberunter diesenallenistvon einer ganzvorzüglichen

Wichtigkeit diejenigefür·,deiiTabackbau- besondersindessen

«jetzigenVerhältnissenmitderFabeikation derkaiserliche-nRe- gie. Zugleicherhielt nochdiese Preisoueiheiliiug diesesmac -dae eigenthucnliche Interesse derGegenwart desHirn.Ale- r«aiid erXnonLinuido»ld»t-dciigeradeinDiesem Augenblicke- fsemeRück-reifenachParis inunsreMauern drei-die undder- deinWunschedesPriifcetenentsprechend ,längerverweilte-

"

umselbst einerderKampfs-ihrerbei) derAnerkennung deser- sicnPreises zusehn, welcheaufSonntag den8.festgesetzt Was-«INLMfederWochewarenuenilirhschonzehenPreise an dielriilgtm Welcheiniedemvonelien so vielverschiedenen KUUWUM DesDepartements denbestenTabackvonihremAn- bauzuinKonrursegebracht-veriheilr, undietztgaltes,einem dieserfürdasallervorzüglichiieProspekt denSikgzuzuckkem nen- Dic-Preisebestunden MStiere-i vonausgesuchten-Iler-

.

zurVerhesseruugderRay-en-und-in Chlindserm zumOdrren ider Tabackdbliitterzzudem erstenPreise kamen noch-zweh :vorzüglichschone Kuh-. Die StiereundKühe dürfenvonden Preiserwerdern wenigstens an Niemand,als·au-Bewohner

Diegroße Yreievertheilungnach demAussprachederKampfs»

richier geschahandemerwähnten Tage Morgens-,inGegen- wart aller hieranwesenden Generale, worunter derGeneral -

Herzog von.«piacenga,derdieTerritorialtDivision kommandi-

rende General Desbukeaux und andere-, wie auch-diever-

schiedenenSinn-Autoritäten. DerPräfektsetzte selbstdem erstenSieger, Marr Klein voii.Erstein. einenBlumen- kranzauf,uudhieltin deutscherSprache eine Amt-deanihn- wo man vorzüglichdieseWorte bemerkte ::»Ichwar stolz darauf,diesen KranzEuchseiesiaufzuseizeni desHerrOder-

-

Komiiiandant -Generale, diedurchihreThatentin-gezeichnet sind- ehrwürdige Krieger-«dieerstenBeamten deeDeparte-

«men-ta, dieausgezeichnet-tieri-Vesrohnser dieserSiadi freuen sich- EuermSiegesfesle.- behzuivohneni ja- Humb oldi«dieses-«

iberiihmteReisende, der inalles-zhdheru««s'lilisse..-schafceiiEm- Glpfklerreicht hat-- so wieserdenGipfelderCordiueven erstieg-verweilte hiergiven-Tageum einerderKampsrdrter zu«-schm«—- Ererinal)iiie«liierauidenSiegerzudem-Ehren- krauze.. dervom Pater zumSohn übergehenMüssssltdks Jahr neue-zu fügen..—- NochrnittagssWOTSJVEEIBillet-, degxk alleGenerale undöffentlicheSUJIUTIUVUMWUbeim-Hinten iiiidgiidem allezehnKautionalsicgerbei)diesem Kiiikuiss gezogen-wurden. DemErste-UUnter diesen-war esvergönnt-- bei)denToasiödeirToasiauf- kchKdnigvon Rom auszu-

bringen..--,—Allesorrschicdctthi C:z«:iignissederIndustrie und des-Ackerbguks-. dieEpreifcerhalten l).«t·t,e7.i»-waren geschmeckt--

volisim-SskisesaalinPhimiiidiei oderauf-sonstigeArtausge-

DerGemeinde Crilein:, woderers-seSieges- tin-Acker- baue zu-Hauseist-war eiue demGegenstandeentsprach-Fisc- Tropbciezugenclltworden,-«unissolcdesiiidasigerMaigkssizum

Andenken aufzuoewahreii.sp X si-- «

DieMad- Simdriqu Hoffckauspieleriuasnskllsiiselken

Ho-«link-r ilsrerAnküiidigung)«gabdiese-VTHO-muVeyfsll

ein«Konzertim-Theate.rtoeale-

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