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Morgenblatt für gebildete Stände, Mittwoch, 27. November 1811, No 284.

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Academic year: 2022

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gebildete Stände.

Mittwoch, 27. November-, Ists-.

DerLöwefliehtnur vor demHahnenschrey;«

Dochunser Helderschricktnorseiner Henne Gackerm

Der folgsame Ehe-mann-

« Ein ernsthaft-s Held-angesicht, Voneinem"«·.Hekdenwillsich«singen, · Weil esdie«Musemir· befiehlt-.

Kühn wirdernachdemLorberringen-, Wennes-ihm seineFraubefiehin Man siehtihnlnusen, sieht ihnspringen, Wenn esihm seinesFrau sbesiehltx« Das Schwerstewirdihm«leichtgelingen-- Wenn esihm seineFrau befiehlt.

Erwirdjetzt schweigen, undJetzt-sprechen- Wennesihm seine Fraubefiehlt- Erwird mitseinen Freundenzechen·, Wenn-esthmseineFrau.b—esiehlt.

Erwirdverzeihen-wird sichsrächen- Wenn esihmseine Frau-befiehlt.

Denwird-erhauen,Jenen stechen, Wennesihm seine Frau befiehlt-:

Erwirb jetzt weinen, und.setztlachen, Wenn-esihmseine Fraubefiehlt.

EV· Wirdjetztschlafen-, nnd1estztwaschen-, Wen-UVIihm seine Fraubefiehlt. .

ErMlink-.Wassoll-eranders machen-?

Wem-!esIhm TIERE-Fraubefiehlt.

ErfliehtW MupchenmehraisDrachen-, Wennes«Ihm- seine Frau befiehlt ErM M, Trink-UndtrinktdiesSpeisen- Wennes-ihm-semeFraubefiehlt-»

Erwirddasnrdie Gotterpreisen, Wenn esihmfeineFrau befiehlt. ,

Erschmilzt,wieunderGiuthdas«Eisenk, sWenn esihmseinesFraubestehir.

Erwirdsich alseinMannbeweisen-»

Wenn esihmseine-Fraubefiehlt-

Kretschmaum ,

Erreistzu Wasser,reist zu«Lan-des, Wenn esihmsein-eFraubefiehlt.

Erist vergnügtmitseinem Stande, Wen-nesihm seine Fraubefiehlt.

ErlachtderEhre-,lachtderSchande- Wenn- esihmseineFraubefiehlt.

Erschmiedetselber seine Bande, Wenn esihmseineFraubefiehlt-;

Ergeht in Flnusrock, gehtinSeide, Wenn esihm seine Fraubefiehlt.

Erwirdein«Jude,wirdeinHeide-, Wenn·esihm seine Frnnbefiehlt.

Erwirdgerührtvoneurem Leide-, L«Wen"n«es«ihm seine Frau befiehlt.

Erhenct ihr euch,so machtsihmFreude-;

Wenn esihm seine Frau befiehlts DenBratennennt entnehme-fetten, Wenn esihm seineFraubefiehlt.

Ergeht,denTårken auszurotten, Wenn esihm seine Frau befiehlt.

ErwagtdesHeiligsteuzuspotten, Wenn esihm seine Frau befiehlt.

ErrühmtdenWitzderHottentottM- Wennesihmseine Fraubefiehlt.

Erläßt sich geen·zu-«Hausefinden, Wenn esihm seineFrau«befiehtt»

Erspieltden—Tauben-, spielt-heu-Blind.ew, Wen-nesihmsecneFraubefiehlt-»

ErWennbeichtetes mebegangnevSünden-, ihmseineFrauDeß-Ihm ErfliehtHeuka «’-HgutenGründen-,- Wenn esihm. seineFraubefiehlt-»

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rMelBöses wird ernochherüber-, Wenn esihm feine Fraubefiehlt.

ErwirddieBuße nichtverlkinebelh Wennesihm seine—-raubefiehlt;

DieFreuiidewirdsenHaß betrüben,. Wenn esihmfeineFrau befiehlt.

Doch seineFeindewirderlieben, Wenn esihm semeFraubefiehlt, Gern wird«erFrostundHitzedulden»

WennCIihm seine Frau befiehlt.

ErIsteinHerrvongroßenHulden- Wenn esihm seine Fraubesiehlt.

Erzahlt noch heute seineSchulden, Wennesihmseine Frau besiehlt.«

Erschenkt euch seinenletzten»-Gulden, Wenn esihmseine Fraubefiehlt.

Ersteuertnach den behdenPolen, Wenn esihm seine Frau befiehlt.

Erwagt, wieVestris, Kapriolen, Wenn esihmseineFraubefiehlt.

ErliegtaufRosen,-liegt-auf.Kohlen, Wenn esihm seineFraubefiehlt.

Erthut, wasihmdieSchriftbefohlen, Wenn esihm seineFrau befiehlt, Ergeht zurKirche, gehtzurSchenke- Wenn esihm seine Frau befiehlt.

Statt seinerBibel,liest ser«Schwanke- Wenn esihm seine Frau befiehlt.

Ertreibt dasEselein zurTranke, Wenn esihm seine Frau befiehlt.

Erspinnt,wieHerkules,man denke!

Wenn esihm seine Fraubefiehlt.

Eristdas zahmstederGeschöpfe, Wenn esihm seine Fraubefiehlt;

Er scheuertSchüsseln, Teller, Topfe, Wennes«ihm seine Frau befiehlt.

Erhalt sich fürdenKopfder Köpfe, Wenn esihmseineFraubefiehlt.

Erspricht:JchpmderTropfderTröpse,, Wennesihm seineFrau befiehlt.

Erbautnochjetzt den ThurmvonDabei-, Wenn esihmseine Frau befiehlt.

ErblühtsichiviederFroschderFabel, Wenn esihmseineFrau befiehlt.

ErlobtdenCaru,schiltdenAbel, Wenn esihmseineFrau befiehlt.

Sein Leibroßist-die Ofengahel., Wenn esihm seineFrau befiehlt.

Erlaugnet,daß die Diebestehlen-

Wenn esihm seine Fraubefiehlt.

ErwirddenSand amMeere zahlen,

Wenn esihmseine Frau befiehlt.

Fast wirderTagundNachtvermählen- Wenn esihm seine Fraubefiehlt.

ErwirdnochseinerFraubefehlen, Wenn es ihmseineFraubesiehlt.-

1134

«

—-i

«;men, Samerehen sammeln,

.nen,Erbsenunddergl. fürdentäglichenGebrauch,dann ErglaubteinWunder ungesehen, Wenn esihm seine Frau befiehlt.

Erdenkt-wassehnsoll, mußgeschehen, Wenn-es ihm feine Frau"befiehlt..

Erwirdgetrostvon hinnengehen- Weun esihmseineFrautsbofiehln VomGrabwirdereinstauferstehen, Wenn esihm seine Fraubefiehlt.

Weis ser.- Die Armenschule zuHofwhb

(Bestbluß.)

DieLehrgegensriindesind Lesen, Schreiben, Rechnen mit Zahlen,Singen—- ichglaube nicht,daß jetztetwas An-

«ders getrieben wird. DieseGegenstandewerden früh

«

undAbends eineStunde geübt,dann Sonntags; die

--UbtigrädageszeitgehörtArbeiten desBrorerwerbs, die dskikJahreszeitangemessensind.Jateu, Steine wegrcku- kleineErnten vonBoh- TMWinterKvkbfkechtemMatten, Strumpf stricken, Saa- MFUpUBFUsWahre-adeiniger von-diesen Arbeiten, die die Kinde-rM derNähebeyfammen,l)nltcn,üben sie das

«

Kopfe echnen,singenauchmitunterfrohe frommeLieder;auch machtsiederLehrerauf die Pflanzen,Saamen und-Steine aufmerksam, dieihnenunter dieHiindekommen, und lehrtsieihreAbzeichnungenundEigenschaften kennen.

SooftsieeineneueGattungentdecken, nimmtman diese mitnachHans, unduntersuchtunderklärtsieinden Feherstundeu. In diesenwird gespielt, eineArtFan- gespiel, gesprungen, vollHeiterkeitgescherzt,auch militcirischerercirt.- Daß bev dieser AufsichtundAbsicht derTag mit Gebetbegonnenundbeschlossenwird, liegt wohl imGeistedesGanzen.«Die WahlderLieder ist

ebenso fromm, als»heiterundverständig.Sie werden nun fragen: waswirkt denn dasaufsolche verderbte-

.verworfeneGeschöpfe,wieBettler undLandstreicher?

DieWirkung ist unbegreiflichfür den-s der nie auf Kin- derAcht gab, nochmit ihnen umging. Fellenberg hat bisherdenGrundsatzbefolgenkdunent keinenneuen Pfleg-

-liug anzunehmen, bis Xder zuletzteingetretene sich nicht

.indieRegelgefügthatte.

.beharrtennur drev Tage- amviertenfaßten siedenEnt-

;schluß,wiedieandernzusehn.Unterdieseneilf Knaben, Auch dieWiderspensiigsten

unter denendamalskeinerüber drehzehn Monate inHof- wplwar, fanden wederZankuoch Mißgunst,wederFluchen nochSchimper, wederrauhe Stimmen nochMaulhcsm

genstatt.Bereitwilligkeitzur Arbeit,froheLaune,wah- rendjene dauert, LustzumSpiel- wennsie vollendeteist, Vertragsamkeit, lebendige Anerkennung desglücklichen Zustandes,«indensiedieVorsehungVersetzt hatte—- das istdieStimmung diesesHaufe-usGerettee l ter. Diesemagbepdemeinen Mehr,behandern

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IIZZ

minderlebhaft,gehalten, ununterbrochenKunzaberall- gemeinist sie. Siesindganzvondenübrig-en Bewohner-ns desHof-vorsgetrennt,--speisen anein- bebenihren Spiel- plalsaußerdenGängenundGärtendesHofes;ieisn Gesind- kein Jnstitutstnitglied, keinZögliughat Mit ihnenzuschni-J sen;nur dekSchusmeistek,wenn erAnstoßineinem Lehre; gegenstandefindet, kommunicirt mit einemderLehrerdes· Knabeninstitnts, umsich Rathzu holen über Natur- geschichte,Gesang Unddesgl. Im Augustverdienten dieseKnaben täglichschenKreuzer,undihreNahrung kostete- wdchentlich für einenKnaben zwevund-vfunfzig, dasletztennchikehgebigemAnschlage.Hierhaben Sie deneinfach-sten Bericht über diesen interessantenGegen- stand.FellenbergsAbsicht ist-,dieFinabenzunckchstzusei- nen Knechten auf seinem Hofezubrauchen;die, welche Lust und Talent beben, können in seinenWerkstätten Handwerke lernen; breitet sich die Anstalt aus-, welche dochFellenbekg-wieichmichfastzu erinnern glaube,nur .

auf vierundzwanziganwachsen lassen will-»——sowerden wackereKnechte überall gute Herren finden.

Ueber das fürdieMenschheitErfreuliche dieses Unter- nehmens willichgarnichtssagen. Vevderruhigsten Ansicht könntederGedanke, eilsunferer Brüder dem Schicksal entrissenzu haben, das KinderndieserArt droht, dennocherkannten-.HtiasersebtwnrdigerGent-et- dessenfrommerMusewirlcingstausderSchulegewachsen sind,sang in seinem Liede über dasewigeLeben:

Daruft, omöchte Gottesgeben!

Vielleicht auch mireinSel’gerzu:

Dankfev dir!dennduhastdasLeben, DieSeele mirgerettet,«Dul MeineMutter, die Gellerts Freundinnwar, erzählte miralsKind,Gellerthabe dieses Lied gedichtet, nach- dem einsteingraubartiger Kriegerzuihm gekommen, undmitDankesthkånenerzählt habe:seinen frommen;

Liedernverdankeers,demLaster entsagtzuhaben. Va- terFellenberg wird einst ein schöner Chor empfangen.

Die Anwendbarteit desB-ehspiels,dasFellenberg gibt, mußjederGutsbesitzer, jedeGemeinenach ihreneig- nen Mitteln modifizirem Landlebenist dieeinzige Be- dingung-—landllcheBeschäftigung—- dasAndrefindet- sichgewiß,dennWohlthätigkeit fehltnirgends, davon binich übeköeiigkzgbekThcitigkeit,Einigkeit,Aufopferung vonEigendnnkel,vonBequemlichkeitund Feindfeligkeit—- diefehlen» INZürichighich Hen.Cfchers herrliche Baumwollenspinnmaschine. Der Anblick eines solchen WerkesmenschlichenWitw-«Schskfsiiins-entrücktemich,—- jch gestehe, daß es mich rührte wie eine dererstaunlichsten OsfenbarungenvonMenschen-Geist;abereinigevierzig Kinder-diedarinarbeiteten,zerrissenMiit das Herz.Vor wenig Tagenwurden einige wegen Unznchtvvn derPolizev mitLeibesstrafen belegt»-— dieblasen, gelben, aufge-

.Angst-gnugstatt, dieind many verdient.»Eswaren

DUUsenenGeschdpfestandenzwischenldenilssirisssyVvaMle dein .Sumsen.-Rasseln, TobenderWalten, Spulen, Ketten wieverdammte Kinderseelen aus einer Höll-edes Danke-Vierzigsiinderx dieFellenberg erzog-,-und vierzigvondiesen nachvierzigJahren—- rvelchen Reich- thumvon Beobachtungen bbtedies dar-?Allein,daß deshalb alleKindek aus VEUFabtiten herausgenommen werden Min-snge ich Nicht-Eich··-iveiß,daß»man viel- leichtererkenntalsbessert.

« « -

DånischeAnekdotew AlsGustav 1v imKriegsrathedieMeinungge- äußerthatte, erhielteesfürdie gelege.nste8eit,den da- malsandersbeschäftigtenFranzosenindenRucken zu fal- len,wunderte ersichbesonders überGeneral Arm- feldts Stillschweigen,undfragte endlich-: glauben Sie dasnicht auch? IhreMajestcihantwortete dieser ehtna-

-lige LieblingGustavs IIIseh-rla·konifch«:dieFranzo- senhabenkeinen Rück-en

kn-

DiedeinischenMysticker nnd voetischen Poeten unter- scheiden sich außer einemhöhernGradevon Tollheit nur dadurchvonihr.en,tiltern.,deutschenBrüdern, daßsie die- neuesteZeichendeuterevaufdiealtnordische Mhthologie anwenden, undLinderCddaundVoluspa die höchste Weisheit-undPoesie finden.Ein jungerSchwärmerdie- ser Art hatteeinesAbends ineinergelehrten Gesellschaft langegenugvorlaut undabsprechendseine Deutungen der Eddaausgetrath alsderalteDichter»i·endlichinfei- nem-gewöhnlichen,derbenTone-ausbrach: SchweigenSie dochl Ja Ihrem Munde wird dieAfalehteamEndenichts anders alsAssafötidal

Li ebse.

Nach dem Franzö fischen.

DieLiebe galtmirkaumfür Spiel-

·-ürZeitvertreib;doch(seliges-Geschickl)-er ZeitvertreibwardplötzlichzumGefühl, sind diesGefühl ist meinesLebens-Gleich

Hu.

An Thrafo.

»Dubistganzohne Fehler-·- Ich glaub’esdir;

Alleinwenn. ich-s erzähle- Glaubt Niemandmir.

.- He.

Karten-onLenz-Nachrichten Ha n a n,November.

iefigenZeichnungs-Aka—demieeine erthateine öffentliche Crwähs«

anetlfhnndert NummernanZeits- Kürszsiebhatt-einder-h

(4)

.1136

nun-gen-und.GemckhldeninallenMsnierenvorhanden. Eben Hy-mannigfaltig waren dieGebmstiindederselben, sodaß

—In-an-sogar Ziichnungenmäc-IWMtklkärsBauknnst,undZeich- .nungen., für HandwerkerLin-de DiesAnzahldernglinge der Aeaoemie because sich erstMkero. Dernnterriche werevon

demverdiensivolten- aufsruhmlichslebekannten Professor-We- ftermevr-UndDEMzittertenLehrer-demthatigenundge- fchtcktenHerrnLotter, ertheilt. Der-großeFlor- inwel-

»ahem sichs die Aksbkmsirin diesemAugenblicke befindet,ist ganz dasWerkdesbravenW este rmeh r’ s,derihrzugleichate DMHOV thsteht. Erübernahm dieselbeimJahre1806in völligerZerrütiung-brachtesieaberdnrch Kraft, Auvdauer UNDThittigreit jährlichmehrempor. DerEinflußdieserAn- staltaufdieIndustrie undaufdiemancherlehFabrieen un- sererStadt istunverkennbar. Mögederwackere West er- mehr inVerbindung mitseinemgleichverdientenKollegen alleHindernisse, dieetwa nochvorhanden sind,mitlgleichem Glücke oeeampfentunter derRegierungunsererrennt-evener Großherzogsrannrein Zweifeldaran seyn.

UnsereWetterauischeGesellschaft fürdiegefammte »Natur- tunde wirktmitunermüdeter ichåligteit fort» «

letzten öffentlichen«Sivung·"ivurd·en»die interessantesienGe- genständezurSprachegebracht. Sozeigtez. B.HerrGene- sral-Jnspeetor Le onharddenvonHaunerfundenen Appa- rat zurUntersuchung derElectrieität derMineralrdtper vor- underklärtedenGebrauch desselben. (Oiehiehergehörige Abhandlungistso ebenerschienen.)’) Versammlung mitderEntdeckungdesChanitsindenFrohge- richterBergen- unweit Hanam bekannt- undlas-nocheine wichtige Abhandlung überdieAbthetlungdergeollthgattung inverschiedenenArten, nebsteiner Kararteristie denselben-vor.

Hv.Ober-Medicinalrath Letßler hielteinePorlesung überdiedeutschenFledermüuse-undzeigteeineSammlung- derselbenvor, welchedievollständigsteist,diejeinDeutsch- Jlanderisiirthat, indem sie nichtnur vonallen bekannten , deutschenFledermüusenbehde GeschlechterundJunge-sondern auchdenstreitigen Arten die-Uebergöngeenthält..Derselbe theiltefernerseine EntdeckungeinerdenFledermäusen eigenen Drüsemit. Siedientzur Absonderung einersalbenartigen Fettigkeit- womit dieseThiereihrenKörpergegendieNüsse schützen-und wird dahervon HrmDoctor Leißler die Talgdrüsegenannt. Dasie eines dersichersten Kennzeichen zurBestimmung derArten liefert, istsiesükdasSystemvon großer Wichtigkeit. Or.Doetor Lelßler verspricht eine vollständigeNaturgeschichtederdeutschenFledermänfezulie- fern« derwirmitBegierdeentgegensehn.,

DerDirektor derGesellschaft- HinDoktor Gar rtner- trug ineiner ebensi)gehalireiihenPoxlesungdieältereGe- schichte der-europeiischenLand-undFluß-Conlhvlianvor. Er verfolgtetdieselsbebisaufdiejetzigenZeiten-,betriebdiegroßen Vorzüge desMüllerifchen Systems vordeinLinneiie schen-zeigteMehraisfunfziginderGegendvonHananaus- gefundeneArten vor- und verspracheineallgemeineBeschrei- bungderWettetauischen Conebvltenüberhaupt, »diein einem dernächstenHeftederAnnalen derGesellschafterscheinensoll.

Die Gesellschaftvertegt diese Annalen (inKommission ben Barth inLeipzig)auseigenem Fond. nndhateineMenge höchstinteressanterAussage dazuinBereitschaft..

VonLeonh ard ist vorige Michaeiismefseauchein-allge- meinesRepertorium derNiineralogie erschienen (Frankf.ben Hei-mann) -dasdieJahre1806bis18,11umfaßt,undei- nemlanggefühltenBedürfnisse abhilft.

i·) UeberdieElekirieität derM-inerallörpev.Von Haar-; Ueber- sthvonLeandar.d,Frankf.a.M.bev, Oerrmaun,.12..

Jn ihrer.

Derselbe machtedie

erschienen(Neaischulbnchhqnpk«),

»« - Berlin- 5-Nov.«»

InfeinerWacttjsiadstserlinflaebohnlängst-ZcJahr alt- der«Nussifthitatserl,«Akad-n1iker·-EtatbrathundRitter- Pgter Simon Pallas. Erkam nachPeteroburgdurch Einen RufvonKatharina dergedenken-;ine,denGelegenheit der Durchgang derPenns vor derSonnenscheibe-mehrereNa- turforscher undfo auch Pallas einladenlief- diesemerk- würdige ErscheinunganverschiedenenOrten desrussischenNei- ches zusb-cobachtenZ.ManhattezugleichdenZweck, die min- derbekannten ProvinzendesStaats intopographsifcher,phy- sischer und landwirthschaftlicher Hinsichtgenauer erforschenzu lassen. AlsFührereines akademischen Untersuchungs-Vereins vollbrachte-«erindenJahren 1268bis I7741nehrere«Meisen, undin. deanahreu 1293und1794·unternahm ereinegroße naturhistorische Reise,über welche dieBemerkungen ineiner eigenen«Reisebeschreibung- und außerdem inmannigfachen Schriftenzufindenfind. Unterseinendaurenden Werken ver- dienen dierufssische Ftora unddie balderscheinen-de Fau- na vorzüglicheErwähnung. Erwar edauch, derdieVil-- lingsfch eCxtseditionveranlaßte, unddieJnstruktionen da- zu.«entwarf; nächstdemgabereinWörterbuch aller Sprach-en undMundarten heraus, undarbeitetedabeh flile ishrthcitig.-MitgliedderrussischenAkademie war er 44Jahre-undimSommer 1810nach Berlin gekommen, um spmeZerrüttekeGesundheit wieder herzustellen, mitHülfe fei- nesBruders- einesbedeutenden Arztes. ·

VO-NHMWS römischeecreschicheeDiee isjkeeeerste Van-«

leichtanszehenBandenbestehenwird-TIEREIrgendtexts-est

ErscheinungeninderLiteratur, undverdient den-Verfallund dieAufmerksamkeitdesiPublikumauch deshalb- weilesstets dankbarerkannt werd-enmuß-wenneinVerlegerinsozu- rucddrängensder Zeit ein Unternehmen beginnt, demder ZustanddesVuchhandeis einegewisse Kühnheitgibt. Wer hineingeschauthatin alledieseHemmnngendeb·geistigen timtrcebei, begreift eswahrhaftignicht,veieuns einesüd- deutsche BuchhandlungdieZeit soganz vergessenmacht, und Unternehmungenbeginntundausführt,aloständedieSonne

«

über solchem Streben, daman doch immernur Blitzebemerkt.

InderKunstlveltverdienteininKupfergesiochenesBild vondervereinigten KönigianBemerkung cbepSchiavonetti)-.

Diesur-weinte entschwebesum Himmelundman liestfolgende Unterschrift:

ZugutfiireineWeltvollMangel- Ssbwsbt sie-einfrüh verklärter Enger- DeinHimmel-Ihrer Hei-noth- zu.

DerGedanke-dasBild miteiner-Schlange zuumsschliebsd sen-issi nichtglücklich,weil sierelessal erscheint und die Hindernngan Ewigkeit sanftctberührt fern mühte. So-' wie diseSchlangehierk anssallshnimmt dieunwissendeMen- gefie alsKnie-sungfür diePera-brie, rrab durchaus heilte vermieten werden Müssttb Uebrigens istdas Blatt von Wolffbravgezeichnet,undvon-Zügel mit Geschmackund

Fleiß punktirt. «

BeyGelegenheit-daß die Gemahiinn derPrinzenMiit-- heim ihmsittZwillingspaarschenkt)ist bemerkt worden- dqßxsdeserste iiiseist der -prerlszi-«chenKönigsw VIEdl-

dasvierte i.m..t;1auseBrandenburg. JOHN-M Il

hattevonseinerGemahlinn Zwillinge- Alb-UT UndCisOrg- etwaimJahre1533; Joh. Georn UmMSItsle1557 wieder zwehSöhnezugleich; Johann und-Albert-- und- dergroßeKurflirstFriedrich Mk«»c MVOU feinerGE- mahlinn Louise«, Bruder undSchwester-,Heil-Dich UUV Amal.te-am,9..- Nov.Jud-ie-

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