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J. D. Babbitt und K. Mendelssohn, Widerslandslhermomeler unterhalb 10° K . Unterhalb 10° IC gibt es wenige Körper mit Eigg., die einen merklichen Temp.-Ivoeff.

haben. Echte Supraleitfähigkeit macht das Material ungeeignet für Widerstands­

thermometer. In Leiden fand man in Phosphorbronze ein geeignetes Material: Etwa linearer Abfall des Widerstandes von 7° K abwärts, gute Reproduzierbarkeit. Vff.

prüfen mehr als ein Dutzend Phosphorbronzearten, von denen nur eine einzige geeignet war (7% Sn, 0,2—0,25% P> Verunreinigungen von Bi, Pb, Si laut spektrograph.

Analyse). Ein Draht von fast gleicher Zus. zeigte einen von der Temp. fast unabhängigen Widerstand, so daß die Art der Herst. u. Vorbehandlung wichtig ist. Anlassen u. Ab­

schrecken ändert die Temp.-Änderung des Widerstandes von Grund auf. Andere Drähte zeigen fast die typ. Erscheinung der Supraleitfähigkeit mit etwas verflachtem Abfall. Vff. diskutieren den Aufbau der gezogenen Drähte u. dessen Änderung mit der Temp. u. der Vorbehandlung. — Das reine Sn (Ubergangstemp. 3,7° K) kann den langsamen Abfall unterhalb 7° IC nicht verursachen, ebensowenig Cu-Sn u. Cu-P.

Sn-P zeigt zwei krit. Tcmpp. Die a-Lsg. von Sn-P in Sn könnte die Ursache des fast linearen Widerstandsabfalls sein. — Schließlich werden auf Grund theoret. Erwägungen Ag-reiche Ag-Pt-Legierungen untersucht, mit dem Ergebnis, daß eine Legierung mit 5 % Pb s>ch zwischen 7 u. 3° IC ähnlich wie der brauchbare Phosphorbronzedraht ver­

halt. (Philos. Mag. J. Sei. [7] 20. 1025— 40. Nov. 1935.) W . A. Ro t h. E. Picker und G. Rudinger, über die Herstellung eines empfindlichen Vakuum­

thermoelementes. Es wird die Herst. eines Eisen-Konstantanvakuumthermoehmenlcs be­

schrieben. Dieses besteht aus einem Glimmerplättchen von 1 fi Dicke, auf die an Stelle der Drähte zwei strichförmige Metallschichten von etwa 2 mm Breite u. 10 mm Länge durch Aufdampfen im Hochvakuum niedergeschlagen werden, die sich um etwa 1 mm überlappen. Die günstigste Schichtdicke wurde rechner. ermittelt; prakt.

wurden jedoch wegen irregulärer Leitfähigkeit bei zu geringen Dicken weit dickere Schichten verwendet. Die Herst. wird ausführlich beschrieben. Eine Schwärzung der Stoßstellen ist nicht erforderlich, da die Rückseite der Ee-Schichtcn ohnehin stets sehr dunkel ist. Die Thermoelemente wurden in Glühlampenkolben eingeschmolzen u. evakuiert. Die so erhaltenen Elemente werden mit den bisher in der Literatur be­

schriebenen verglichen. (Z. techn. Physik 16. 265— 67. 1935. Wien, Physika], Inst. d.

Techn. Hochsch.) ' " Bü c h n e r.

C. R. de Robles und E. Moles, Die Pyroschwefelsäure als Lösungsmittel. Die kryoskop. Konstante der H2S20 7 wird durch Messungen mit Sulfonal, Veronal. Trional u. Nitrobenzol im Mittel zu E = 111,5 bestimmt in guter Übereinstimmung mit dem von Au e r b a c h (C. 1926. II. 2030) berechneten Wert 105. Die kryoskop. Unters, von absol. H2S 0 4 mit einem F. von 10,5°, gel. in H 2S ,0 7, ergibt 81,63% S 0 3. Das kryoskop.

bestimmte Mol.-Gew, der absol. H ,S 04 wird bei geringer Konz, in der H2S20 - zu 894 bestimmt u. erreicht bei höheren Ivonzz. einen prakt. konstanten Wert von ca. 240;

absol. H2S 0 4 ist demnach in H2S20 7 stark polymerisiert. Vff. bestimmen auch kryo­

skop. das Mol.-Gew. der H.2S04, die nach H20 + H2S20 7 — y 2 H2S 04 bei steigenden W.-Zugaben zu H2S20 7 sich bildet; auch hier wird ein Endwert von ca. 240 erreicht.

Messungen mit 93,2% S 0 3 enthaltender rauchender H2S 0 4 unter Zusatz der absol.

H2S 0 4 mit 81,6% SO;) zeigen, daß nicht nur H2S 0 4 bei Lsg. in H2S20 7 stark polymeri­

siert wird, sondern auch S03, u. zwar zu (S 03)2; der höchste F. (35,07°) wird bei einer S 0 3-Konz. von 89,96% erreicht. (An. Soc. espaii. Fisica Quim. 33. 643— 54. Juli/Aug.

1935. Madrid, Nat. Inst. f. Physik u. Chemie.) R. K. Mü l l e r. V. Kunzl und J. B. Slavik, Ventil fü r feine Regulierung der Drucke von Gasen und seine Anwendung für Ionenröhren. Es wird der Aufbau eines Ventiles für feine Druck­

regulierung beschrieben, welches gestattet, die Spannung eines Gasentladungsrohres auf 1% konstant zu halten, wobei nicht nur die totale Menge, sondern auch die Inten­

sität der Nachlieferung des Gases geregelt werden kann. Das Ventil besteht aus einem

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inneren senkrecht stehenden Glasrohr mit einem feinen Spalt (Längssprung), das von einem zweiten Rohr umgeben ist. Das Gas strömt aus dem äußeren Rohr durch den Spalt in das innere. Der Spalt ist durch Quecksilber abzudecken. Die Höhe des Hg- Spiegels u. damit die wirksame Größe des Spaltes ist durch Heben u. Senken eines kommunizierenden Gefäßes einzustellen. Die Feinregelung erfolgt mittels einer Schraube.

Das aus dem Ventil austretende Gas ist frei von Hg. — Als Anwendungsbeispiel wird die Verwendung des Ventiles an einer Ionen-Röntgenröhre beschrieben. (Z. techn.

Physik 16. 272—76. 1935. Prag, Spektroskop. Inst. d. Karls-Univ.) BÜCHNER.

— , Einige Verbesserungen des Amäl-Bunsenbrenners. (Vgl. C. 1935. I. 3164.) Beim Kleinerstellcn der Flamme wird die Düsenöffnung automat. verkleinert, um

„Zurückschlagen“ zu verhüten. Verschiedene Brenneraufsätze für Spezialzwecke.

( J . Soc. ehem. Ind., Chem. & Ind. 54. 836— 37. 13/9. 1935.) Fü h r. W . ¡Swi^toslawski, Über einen neuen Destillationsapparat. Das beschriebene Gerät besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten Dephlegmatoren, durch die die Dämpfe, im einen Rohr von unten nach oben, im danebenliegenden von oben nach unten hindurchstreichen, während das Kondensat aus jedem einzelnen Rohr für sich durch Tropfenzähler in Auffanggefäße abgelassen wird (nach Wunsch auch in das Auffanggefäß des vorhergehenden Rohres). Die Auffanggefäße sind vom ersten zum letzten absteigend angeordnet, so daß das Kondensat von einem zum nächsten fließen kann; sic werden durch Mikrobrenner auf den Kp. des Inhalts erhitzt; der hierbei entwickelte Dampf wird der Dampfeintrittsstelle des entsprechenden Dephlegmators zugeleitet. Der App. eignet sich für kontinuierliche u. diskontinuierliche Dest. Er gestattet u. a. die Herst von Toluol mit einem bisher durch bloße Dest. nicht erreichten Reinheitsgrad. (Roczniki Chem. 14. 614— 20. 1934. Warschau, Techn. Hochsch.,

Inst. f. physikal. Chemie.) R. K. MÜLLER.

Gustavo A . Fester, Ein neues Pyknometer. Vf. verwendet als Pyknometer ein U-förmig gebogenes Capillarrohr, dessen eines Endo durch ein Hahn mit einem halb­

kugelförmigen Fülltrichter verbunden ist, während am anderen Ende eine Kugel auf­

geblasen ist, deren obere Fläche in Höhe des Hahnes liegt. (Rev. Fae. Quim. Ind.

Agric. Santa Fe 3. 177. 1934.) R. K . Mü l l e r. R. G. Herb, D. B. Parkinson und D. W . Kerst, Ein van de Graaffscher elektro­

statischer Generator, der bei hohem Luftdruck arbeitet. Vff. entwickeln einen elektrostat.

Generator des VAN DE GltAAFF-Typs, der in einem großen Stahltank bei hohem Luft­

druck arbeitet. Die erreichte Maximalspannung betrug etwa 750 kV. Bei Anlegung dieser Spannung an ein Vakuumrohr zur Beschleunigung von Protonen wird die ver­

wendbare Spannung durch die Dimensionen des Rohres auf etwa 400 kV begrenzt.

(Rev. sei. Instruments [N. S.] 6. 261— 65. Sept. 1935. Univ. o f Wis.) G. Sc h m i d t. J. A. Bearden, Wilson-Nebelkammern mit einer vergrößerten Empfindlichkcüszeit.

Vf. konstruiert 2 verschiedene Typen von W lLSO N -N ebelkam m ern, die eine Emp- lindlichkeitszeit von 2 Sek. besitzen. Dieses wird erreicht durch Anwendung eines geringen Expansionsverhältnisses u. durch einen Expansionsraum, dessen Boden mit W.

gefüllt war. Die Anordnung der Apparatur sowie einige Aufnahmen mit diesen Kam­

mern werden wieder gegeben. Ein Vers. mit Röntgenstrahlen zeigt, daß die Nebel­

kammern bei den günstigsten Vers.-Bedingungen fiir etwa 2 Sek. empfindlich waren.

(Rev. sei. Instruments [N. S .] 6. 256— 59. Sept. 1935. Jo h n s Ho p k i n s Univer-

sity.) G. Sc h m i d t.

Alfred 0 . Nier, Eine Anordnung zur Kompensation der magnetischen Feld­

schwankungen in einem Massenspektrographen. Die Schwierigkeit, das magnet. Feld in einem Massenspektrographen konstant zu halten, begrenzt die Genauigkeit der Massen- bestimmungen. Mit Hilfo eines einfachen Vakuumröhrenverstärkers werden Schwan­

kungen des elektr. Feldes automat. mit dem magnet. Felde in solcher Weise hervor­

gerufen, daß die Ablenkung des Ions unabhängig von den Ablenkungen durch die Schwankungen des magnet. Feldes wird. Vf. beschreibt die Anwendung der Methode u.

gibt eine scliemat. Darst. der Vers.-Anordnung. (Rev. sei. Instruments [N. S .] 6.

251—55. Sept. 1935. Univ. o f Minnesota.) G. Sc h m i d t. James W . McBain und Carroll M. O’Sullivan, Entwicklung einer durch Luft

<ingetriebenen Ultrazentrifuge. Nach dem Vorgang von Sv e d b e r g wird der durch einen Luftstrahl angetriebene Kreisel von He n r i o t u. Hu g u e n a r d (J. Physique Radium 8 [1927] 433) zur Ultrazentrifuge entwickelt. Zwei Ausführungsarten werden näher beschrieben; eine davon besteht aus 2 durch ein Gummiband abgedichteten Quarzseheiben; die andere ist vom SvEDBERGSchen Typus, aber erheblich kleiner (Yi).

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Die Brauchbarkeit der beiden Formen wird durch Verss. u. im 2. Falle auch durch photograph. Aufnahmen einer Blutlsg. in verd. KClaq. belegt. (J. Amer. ehem. Soc.

57. 780— 81. April 1935. Stanford, Calif., Univ., Dep. of Chem.) ZEISE.

S. R. Craxiord und H. A. C. Mc Kay, Die Tropfengewichtsmethode zur Messung von Elektrocapillarkurven. Zur Messung von Elektrocapillarkurven in nichtwss.

Lösungsmm. eignet sich das Capillarelektrometer schlecht, da wegen der unter Umständen auftretenden Nichtbenetzung der Capillare die Werte stark gefälscht werden können.

Ältere Verss. zur Messung nach der Tropfengewichtsmethode scheinen zu zeigen, daß diese nur sehr ungenaue Werte liefert. Durch Verwendung einer weiten (1 mm) Capillare, Anbringung eines Reservoirs zum Abfangen von durch Elektrolyse entstehenden Gas­

blasen u. Arbeiten in H,-Atmosphäre gelingt cs Vff., die Tropfengewichtsmethode zu einem exakten (0,2%) Verf. auszubauen, was durch Aufnahme der Kurve in n. K N 03 bei 15° u. Vergleich mit der im Capillarelektrometer erhaltenen gezeigt wird. (J. physie.

Chem. 39. 545— 50. April 1935. Oxford [Engl.], The Physical Chem. Laborat., Balliol

College and Trinity College.) Le c k e.

Franz Anselm, pn-Messung, dunkel gefärbte Substanzen und Indicatormethode.

Für die pH-Messung von Stoffen mit starker Eigenfärbung gibt Vf. „prakt. Winke“ , die auf den H E LLIG E -K om parator zugeschnitten siitd, sich aber auch bei entsprechender Modifizierung bei App. anderer Herkunft mit Vorteil durchführen lassen. Es werden die für den H E LLIG E -K om parator erforderlichen Zusatzteile bzw. ihre Verwendung im Rahmen des zugrundeliegenden WALPOLEsehen oder auch Komparatorprinzips näher behandelt. Es wird gezeigt, daß die Red. der Schichttiefen beim K om p a ra tor nicht zu unterschätzende Vorteile vor der bloßen Tüpfelung ergibt. Die Genauigkeit der Best.

wird auf 0,2 pH durch direkte Ablesung u. auf 0,1 pu durch Schätzung zwischen 2 be­

nachbarten Werten des Stufenkomparators angegeben. Es wird ein einfaches Potentio­

meter erläutert, das ohne Nullinstrument verwendbar ist. (Chem . Fabrik 8. 269— 71.

17/7. 1935. Freiburg i. Br., Chem. Lab. d. Fa. F. He l l i g e& Co. G .m . b .H .) Ga e d e. Paul K. Winter und Harvey V. Moyer, Die Asymmetrie der Ferrobichromat- Titrationskurve. Vff. untersuchen eine Eigentümlichkeit der von C ox (vgl. C. 1925.

II. 1880) eingeführten u. von Ma o In n e su . Do l e (vgl. C. 1929. II. 1039) u. von Ha l l, Je n s e n u . Ba e c k s t rÖM (vgl. C. 1928. II. 2384) verbesserten Differentialtitrations­

methode. Es hat sich gezeigt, daß die bei der Titration erhaltenen Kurven asymm.

sind als nach der Theorie zu erwarten ist u. zwar ist der Verlauf der Kurve auf der Bichroinatseite steiler. Zum Vergleich führen Vff. auch gewöhnliche potentiometr.

Titrationen aus u. stellen fest, daß die anomale Asymmetrie der Kurve bei der direkten Differentialtitration darauf beruht, daß das Potential der CrO., /Cr+++-Elektrode nicht exakt reversibel ist. (J . Amer. chem. Soc. 57. 1402— 03. Aug. 1935. Columbus, Ohio, D ep. o f Chem. o f the Ohio State Univ.) Ga e d e.

A. H. Meyling, Adipinsäure als volumetrische Standardlösung. Die krystall- wasserfreie Adipinsäure, bei 140° getrocknet — Zers, tritt bei dieser Temp. nicht ein —, ist zur Einstellung für alkalimetr. Bestst. geeignet. Der F. soll 152— 152,1° betragen.

(J. South-Afric. chem. Inst. 18- 23. Jan. 1935. Johannesburg.) ECKSTEIN.

W . Swi^toslawski, H. Brzustowska und M. Krakowski, Uber die Anwendung der Methode von V. Meyer zur Feuchtigkeitsbesti?nmung in festen Stoffen. Für die Feuchtigkeitsbest, verwenden Vff. eine Anordnung, die der von V. Me y e rfür die Best.

der DD. verwendeten entspricht. An ein weites Rohr, das wie der untere Teil des Me y e r-App. mit einem bis zum Boden reichenden engen Rohr zum Ablassen des ver­

drängten Luftvol. in ein Eudiometer versehen ist, ist im oberen verjüngten Teil ein mit Glasstopfen versehenes paralleles Rohr zur Aufnahme der Substanz angeschlossen, derart, daß die gesamte äußere Weite von oben bis unten gleich bleibt. Der App. wird in einen elektr. beheizten Thermostaten eingesetzt. Man kann durch Kontrolle von dessen Temp. die Entw. von adsorbiertem, absorbiertem u. chem. gebundenem W. unter­

scheiden, oder so arbeiten, daß die Temp. bestimmt wird, bei der ein an einer Standard­

probe bestimmtes Dampfvol. entwickelt wird. Vff. beschreiben als Beispiele die Feuchtigkeitsbest, an Sand, Koks, verschiedenen Kohlen u. Tabak. Die Ergebnisse zeigen befriedigende Übereinstimmung mit der Best. nach anderen Methoden. (Roczniki Chem. 14. 633—39. 1934; Fuel Sei. Pract. 14. 305— 06. Okt. 1935. Warschau, Techn.

Hochschule, Inst. f. physikal. Chemie.) R. K. MÜLLER.

Donald Milton Smith und W . M. D. Bryant, Titrimetrische Wasserbestimmung in organischen Flüssigkeiten unter Verwendung von Acetylchlorid und Pyridin. Die Herst. des Rk.-Gemisches ist die gleiche wie die in C. 1935. II. 2709 beschriebene.

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Eine abgemessene Menge der Probe wird der Reagenslsg. zugesetzt, stark geschüttelt, nach 2 Minuten wird der Überschuß des Reagens mit abs. A. zers. u. zwar indom man zuerst 1 ccm unter starkem Schütteln u. nach wenigstens 5 Minuten nochmals 25 ccm hinzugibt. Nach weiteren 10 Minuten wird mit 0,5-n. NaOH u. Phenolphthalein titriert.

Blindvers. erforderlich. Die Genauigkeit beträgt ± l° /o hei Ggw. von 50 mg oder mohr W. Die geringsto nach diesem Verf. auffindbare Menge beträgt etwa 2 mg W . Die Rk.

mit W. erfolgt bedeutend schneller als die mit Alkoholen oder Aminen. Infolgedessen stört ein geringer A.- oder Amingeh. die Rk. nicht. Dagegen dürfen HCOOH, Aldehyde, Triäthylamin u. ihre D eriw ., sowie leicht hydrolisierbare Substanzen nicht anwesend sein. (J. Amer. ehem. Soc. 57. 841— 45. 8/5. 1935. Wilmington, Del.) Ec k s t e i n.

a) E le m e n t e u n d a n o r g a n is c h e V e r b in d u n g e n .

J. W . Teiss und 0 . R. Wagner, Methoden zur Bestimmung geringer Konzen­

trationen. 7. Mitt. Acidi- und alkalipotentiometrische Bestimmungen. (6. vgl. C. 1935.

I. 3169.) Die potentiometr. Titration von HCl mit verd. Alkalilsgg. unter Verwendung von Cu-W-Elektroden ergab eigenartige Kurven, die an Titrationskurven von Säure­

gemischen erinnern. 0,004-n. Alkalilsgg. werden als Grenze der Verdünnung angesehen, bei der noch eine genügend genaue Titration möglich ist. Die umgekehrte Titration ist auch möglich, jedoch ist die Art der acidimetr. Kurven verschieden von den alkalimetr.

Gemische von Carbonaten u. Hydroxyden können allenfalls in Vio"n- Verdünnung, aber auch dann nicht sehr genau titriert werden. (Chem. J. Ser. A. J. allg. Chem. [russ.:

Chimitscheski Shumal. Sser. A. Shurnal obschtschei Chimii] 4 (66). 927— 35.

1934.) Be r s i n.