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I. Allgemeine chemische Technologie.

J. W . Baimakow, Transport von Ionen und aufgeladenen Teilchen in Gasen im elektrischen Feld. Zusammenfassung bekannter Arbeiten: Charakteristik u. Eigg. dis­

perser Systeme u. deren Entstehung; Prinzip der elektrostat. Abscheidung; Aufladung u. Bewegung der Teilchen im elektr. Feld; der elektr. Wind. (Metallurg [russ.: Metallurg]

10. Nr. 3. 90— 110. 1935.) Ju n g e r.

Franz Krczil. Poröse Massen zum Speichern von gelöstem Acetylen. Literatur u. Patcntübersicht. (Kolloid-Z. 70. 235— 39. 1935. Aussig [Elbe].) K l e v e r .

Freitag, Frostschutz des Kühlerwassers. Ungeeignet sind Öle u. Salze. A. hat den Nachteil leichter Verdampfung. Glykol wirkt erweichend auf Gummi, ebenso Glycerin, dessen Mischungen mit W. bei tiefen Tempp. auch recht zähfl. werden. Eine Mischung von 65% Isopropylalkohol u. 35°/0 CH3OH hat sich in Amerika eingeführt. Angabe des E. von A., Glycerin u. Glykol in verschiedenen Konzz. in einer Tabelle. (Dtsch. Apo- theker-Ztg. 50. 1509. 26/10.1935. Leipzig.) Gr o s z f e l d.

M. J. Lurje und N. M. Michailow, Die Verdampfung von Wasser, aus freier Oberfläche. Vff. untersuchen die Abhängigkeit der Geschwindigkeit der W.-Verdampfung, von der Temp. u. der Geschwindigkeit u. dem Feuchtigkeitsgeh. der Luft. Die Annahme, daß dio Verdampfung von Feuchtigkeit aus festen Stoffen (bis zum krit. Punkt) ebenso erfolgt wie die Verdampfung von W. aus freier Oberfläche, erscheint ungenügend ge­

stützt; es ist vielmehr im ersteren Fall im allgemeinen ein anderer Verdampfungskoeff.

anzunehmen als im letzteren Fall. Dadurch erklärt sich, daß verschiedene Autoren ganz verschiedene Werte für den Verdampfungskoeff. des W. angeben. Vff. finden für den Fall der Verdampfung aus freier Oberfläche experimentell C = 22,0 + 16,8 v (g/qm-Stdn.-mm Hg), theoret. nach dem Trocknungspotcntial im Jd-Diagramm C = 22,9 + 17,4y ; v ist hierbei dio mittlere Luftgeschwindigkeit in m/Sekunden.

1 9 3 6 . I. H ,. Al l g e m e i n e c h e m i s c h e Te c h n o l o g i e. 8 2 3

(Ber. allruss. wärmetechn. Inst. [russ.: Iswestija wssessojusnogo teploteehnitscheskogo Instituta] 1935. No. 3. 25— 32. M ärz.) R . K . Mü l l e r.

W . Wolkow, Im Kontaktapparat vor sich gehende Prozesse vom Standpunkt der Reaktionskinetik. Für die Projektierung von Anlagen zur Durchführung von heterogenen Gasrkk. zur Synthese werden aus den experimentellen kinet. Daten der Prozesse Be­

ziehungen aufgestellt, welche einige Schlußfolgerungen zu ziehen erlauben (am Beispiel der Ammoniaksynthcse entwickelt): 1. Die Anlage muß auf einen maximalen Arbeits­

druck berechnet werden, welcher es zulassen würde, ohne Wärmeaustausch zu arbeiten;

2. die Vol.-Geschwindigkeit des Gases muß für den gewählten Druck maximal sein;

3. die Katalysatorzone muß, entsprechend der gewählten Vol.-Geschwindigkeit, die not­

wendige Wärmeaustauschfläche besitzen, u. 4. der Umlauf des die Katalysatorzone kühlenden Gasgcmischcs muß nach dem Gleichstromprinzip erfolgen. (Chimstroi

[russ.: Chimstroi] 7 . 196— 202. 1935.) V. FÜNER.

Anode Rubber Co. Ltd., St. Peter’ s Port, Guernsey, Channel Islands, übert. von:

Andrew Szegvari, Akron, Oh., V. St. A., Herstellung von Dispersionen. Krystallin.

Stoffe mit einem E., der über dem Kp. von W . liegt, werden geschmolzen u. in k. W . getropft, so daß kleine Kügelchen, Schrot, gebildet werden. Die Kügelchen werden dann in Ggw. der Dispergierfl. in einer schnellaufenden Kolloidmühle fein vermahlen. (Can. P.

338143 vom 10/2. 1933, ausg. 26/12. 1933.) E. Wo l f f. Phosphate Recovery Corp., New York, übert. von: Arthur Crago und Harold S. Martin, Mulberry, Florida, V. St. A., Emulsion. Ein unverseifbares Schweröl wird mittels fester Trarifeltsäuren emulgiert. (Can. P. 344 926 vom 2/9. 1933, ausg. 25/9.

1934. A. Prior. 14/10. 1931.) Eb e n.

Reinhold Otto Bratke, Berlin, Herstellung wässeriger Emulsionen. Zu F . P. 763289;

C. 1934. II. 2259 ist nachzutragen, daß als Emulgatoren Gemische von Benzoesäure, Na-Salicylat, Kresolen, Xylenol, Guajacol u. Kreosot bzw. jeder dieser Stoffe einzeln für sich verwendet werden. Diese Stoffe bzw. Stoffgemischc werden durch Zusatz von Alkali in Höhe von ca. 0,01% der zu emulgierenden Stoffe in W. gel., worauf letztere in die Lsg. eingerührt werden. In den Beispielen ist die Herst. einer Leinöl- dispersion für Anstrichfarben, einer Asphaltdispersion für Druckerschwärze, einer Olivenöl­

dispersion für Salatöl u. von Mineralöldispersionen. (E. P. 431642 vom 6/12. 1933,

ausg. 8/8. 1935.) Eb e n.

Edeleanu-Gesellschaft m. b. H ., Deutschland, Entfernen von Lösungsmitteln aus Flüssigkeiten. Zum Entfernen von höhersd. Lösungsmm. aus Abdampfrückständen von Lsgg. organ. Stoffe, z. B. ölen, unter Verwendung niedrigsd. Lösungsm.-Dämpfe wird das beim Abblasen des Öls abziehende Dampfgemisch ganz oder teilweise von dem schwer- flüchtigen Lösungsm., z. B. durch teilweise Kondensation mittels Kühlung oder durch Berieseln mit reinem flüchtigem Lösungsm. in einer Rektifizierkolonne befreit, worauf die verbleibenden leichter flüchtigen Lösungsm.-Anteile erneut zum Ausblasen des das höher sd. Lösungsm. enthaltenden Abdampfrückstandes verwendet werden. (F. P.

779 074 vom 20/8. 1934, ausg. 29/3. 1935. E. P. 426 764 vom 7/9.1934, ausg. 9/5. 1935.

Beide: D. Prior. 21/2. 1934.) E. WOLFF.

Holzhydrolyse Akt.-Ges., Heidelberg (Erfinder: Erik Hägglund, Stockholm, und Hugo Specht, Mannheim), Trennen gelöster flüchtiger Stoffe. Verf. nach Pat. 601 700 in Anwendung auf die Trennung mehrerer Stoffe voneinander in wss. Lösungsm. dad.

gek., daß nach Abtreibung der flüchtigsten Stoffe eine an sich bekannte Extraktion mit fl. Extraktionsmittel im Gegenstrom noch vor der W.-Verdampfung eingeschaltet wird.

Als Beispiel ist die Trennung von HCl u. CH3COOH in Ggw. von CaCl,-Lsg. u. die Extraktion der letzteren durch Tetrachloräthan angegeben. (D. R. P. 621513 Kl. 12a vom 25/4. 1934, ausg. 8/11.1935. Zus. zu D. R. P. 601 700; C. 1935. 1. 4416.) E. Wo l f f.

Johan Marie visser, Nijmegen, Holland, Trocknen von Lösungen. Verf. zum Trocknen von in Lsg. befindlichen emulgierten oder suspendierten, insbesondere aber von tenrp.- u. 0 2-empfindlichen Stoffen unter Zuhilfenahme fester Aufsaug- oder Uberkleidungsstoffe, dad. gek., daß in einem allseitig geschlossenen, mit Heizmantel umgebenen Behälter im Vakuum die fl. Stoffe auf die am Boden des Behälters auf einer Heizfläche lagernden u. in beständiger Bewegung gehaltenen Aufsaug- oder uberkleidungsstoffe versprüht werden. Das Verf. soll z. B. für dio Herst. von vitamin­

reichen Nahrungsmitteln, für das Fällen von Seife aus Lsgg., für das Eindampfen von Salzlsgg., für die Herst. fester Milchsäure, von Sprengstoffen u. dgl. geeignet sein. (D . R. P.

618105 Kl. 12a vom 23/11. 1932, ausg. 2/9. 1935. Holl. Prior. 27/11. 1931.) E. W o l f f .

8 2 4 H „ . F e u e r s c h u t z . R e t t u n g s w e s e n . 1 9 3 6 . I .

Georg A . Krause, München, Verfahren zur Gewinnung von Konzentraten aus flüssigen Gemischen unter Verwendung von Kälte, bei dem das abgetrennte Eis in kom­

pakter M. sich sammelt u. das Konzentrat in hiervon getrennter Fl.-Zone sich sammelt, dad: gek., daß während des Gefriervorganges in jener Zone der Fl., in welcher sich das Endkonzentrat sammelt, eine leichte Bewegung unterhalten wird, die nach jener Zone hin, in welcher die Eisbldg. erfolgt, nachläßt bzwr. erlischt, worauf dann entweder die Bewegung u. der Gefrierprozeß unterbrochen werden, solango die Einengungszone fl.

ist, oder worauf der Gefrierprozeß völlig durchgeführt wird u. die Einengungszone aus dem gefrorenen Block, z. B. mechan. oder mittels Wärme, ausgeschnitten wird. Das Verf. ist z. B. wertvoll zum Ausscheiden von Edelmetallsalzen aus Lsgg., zur Einengung empfindlicher Farbstoffe, z. B. Leukobasen, zum Konzentrieren dissoziationsfähiger Körper, z. B. synthet. Harnstoff, zum Einengen von Milch, Fruchtsäften, Frucht­

mark u. dgl. mehr. (D. R. P. 614 881, Kl. 12a, vom 31/12. 1931, ausg. 21/6.

1935.) " E. Wo l f f.

General Motors Corp., Del., übert. von: Francis R. Bichowsky, Wash., V. St. A., Kühlen, Trocknen. W.-Dampf enthaltende Gase werden zur Kühlung u.

Trocknung mit einer wss. Lithiumhalogenidlsg. gegebenenfalls in Ggw. von CaCl2 oder A1C13 in Berührung gebracht. Die Lsg. wird darauf durch Zufuhr von Wärme konz. u.

gekühlt, ohne daß eine Salzausscheidung stattfindet, u. dann dem zu behandelnden Gas wieder zugeführt. (A. P. 1992177 vom 31/8. 1931, ausg. 26/2. 1935.) E. Wo l f f. Imperial Chemical Industries Limited, London, und David Savidge Lees, Norton-on-Tees, England, Kälteerzeugung. Zum Kühlen von festen Stoffen (z. B. Metall- rohren o. dgl.) mit Hilfe fester C02 wird eine Fl. verwendet, die nicht über — 70° er­

starrt, u. in welche die feste C02 eingetaucht wird, so daß die Kälte durch die Fl. direkt oder indirekt auf den zu kühlenden Körper übertragen wird. Als Fl. können z. B. niedrige aliphat. Alkohole, fl. Paraffin-KW-Stoffe, Toluol u. chlorierte Deriw . der aliphat.

KW-stoffe, z. B. C2HC13, verwendet werden. (E. P. 423105 vom 25/7. 1933, ausg. 21/2.

1935. Aust. P. 19 221/1934 vom 8/9. 1934, ausg. 26/9.1935. F. P. 776 379 vom 23/7.

1934, ausg. 24/1. 1935. E. P rior. 2 5/7. 1933.) E. Wo l f f. Auguste Alphonse Pimare, Frankreich, Herstellung von Sauerstoff enthaltendem Eis. W. wird bis ungefähr 2° über Null abgekühlt, mit 0 2 gesätt. W. vermischt u. dann zu Eis gefroren. (F. P. 784 854 vom 23/1. 1935, ausg. 27/7. 1935.) E. W o l f f .

ü . Feuerschutz. Rettungswesen.

H. B. Meller, Luftverunreinigung. Bemerkungen über den Zusammenhang zwischen Rauchentw. u. verwendetem Brennstoff, Verbrennungssystem, Flugasche u.

Verunreinigung der Luft mit flüchtigen S-Verbb. (Ind. Engng. Chem. 27. 949— 52.

Aug. 1935. Pittsburgh, Pa., Mellon-Inst. f. chem. Forschung u. öffentl. Gesundheits­

amt.) R. K . Mü l l e r.

F. R. Bichowsky und Gilbert A . Kelley, Konzentrierte Lösungen in der Luft­

konditionierung. Hochkonz. LiCl-Lsgg. weisen anderen Trocknungsmitteln gegen­

über verschiedene Vorteile auf, die den hohen Preis aufwiegen können. Bei der Luft­

konditionierung können Feuchtigkeiten bis herab zu 11% erreicht werden. Vff. be­

schreiben ein Umlaufsystem u. teilen Messungen des Überganges der fühlbaren Wärme u. der Feuchtigkeit von Luft an LiCl-Lsg. im Vergleich mit W. mit; bei den Messungen werden Türme mit Raschigringen verwendet. Es ergibt sich als zweckmäßig, die Trocknung der Luft mit der Kühlung zu kombinieren. (Ind. Engng. Chem. 27. 879 bis 882. Aug. 1935. Toledo, Ohio, Surface Conibustion Corp.) R. K . MÜLLER.

J. Davidson Pratt, Giftige Gase in der Erdölindustrie. Bringt man weiße Mäuse in den Behälter, in welchem Arbeiter tätig sein sollen, so zeigen die Mäuse zwar CO an, nicht immer aber andere giftige Gase. Deshalb ist auf diese Gase mit chem. Mitteln zu prüfen. Für H,S wird Pb-Acetatpapier, für CO PdCl2-Papier, für AsH3 HgCl2- Papier, für S 0 2 Stärke-KJ04-KJ-Glycerin empfohlen. Die Konz, an giftigen Gasen soll so gering sein, daß ein 6-std. Aufenthalt in den Behältern nicht schädlich wirkt.

(Petrol. Times 34. 351— 52. 5/10. 1935.) Wa l t h e r. E. R. A . Merewether, Gefahrenmomente in Gummibetrieben. Besprechung der verschiedenen Unfallsmöglichkeiten in einer Gummifabrik u. der zu deren Verhütung erforderlichen Maßnahmen. (Trans. Instn. Rubber Ind. 11. 162— 77. Aug.

1935.) Ri e b l.

1 9 3 6 . I . Hin. E l e k t r o t e c h n i k . 8 2 5

G. Küster, Rauchvergiftung beim Schweißen mit Acetylen. Ein 45-jähriger Kupfer­

schmied atmete beim Schweißen innerhalb eines Kessels große Mengen Dämpfe ein, die zu einem Lungenödem u. innerhalb 24 Stdn. zum Tode führten. Möglicherweise lag eine PH3-Vergiftung vor. (Sammlg. v. Vergiftungsfällen 6. Abt. A. 151— 52. Aug.

1935. Berlin-Lichtenberg, Oskar-Ziethen-Krankenhaus.) Fr a n k. D. W . Wood, Brandgefahr und ihre Vermeidung. Ursachen von Bränden in Gummifabriken. Beim Bau der Fabrik sowie bei der Einrichtung u. Durchführung der Fabrikation zu berücksichtigende Gesichtspunkte. (Trans. Instn. Rubber Ind. 11.

150— 61. Aug. 1935.) Ri e b l.

Andreas Hoffer, Selbstentzündung von Schwefelnatrium. Vf. berichtet über einen Fall der Selbstentzündung von verwittertem Na2S 60/62, das in einer Fe-Trommel auf­

bewahrt, ohne Flamme abqualmte. (Chemiker-Ztg. 59. 598. 20/7. 1935.) Ku t z e l n i g g.

— , Selbstentzüdung von Schwefelnatrium. (Vgl. vorst. Ref.) Nähere Ermitt­

lungen haben ergeben, daß es sich im vorstehend angeführten Fall um unreines u.

unsachgemäß gelagertes Na.,S gehandelt hat. Reine, 60/62 %ig. Ware hält sich, wenn sie gut verschlossen u. trocken gelagert wird, monate- bis jahrelang. Von einer Selbst­

entzündlichkeit kann nicht gesprochen werden. (Chemiker-Ztg. 59. 796. 28/9.

1935.) Ku t z e l n i g g.

A. P. Schischow, Brände im Ural-Kiesbergbau und ihre Entstehungsmöglichkeiten.

Die Grubenbrände im Kiesbergbau des Urals entstehen, wie mehrfach erwiesen, nur auf aufgelassenen Strecken. Schlechte Verzimmerung u. mangelhafter Versatz bewirken ein Zubruchgehen der Strecken, damit eine Oxydation des in ihnen zurückgelassenen Kieses durch Luftzutritt aus im Betrieb befindlichen Strecken. Gegenmittel: guter Versatz, am besten als Spül- bzw. Blasversatz. (Nichteisenmetalle [russ.: Zwetnye Metally] 9. Nr. 9. 35— 55. 1934.) Ju n g e r."

Freitag, Luftschaum als Feuerlöschmittel. (Emailwaren-Ind. 12. 361— 62. 7/11.

1935. Leipzig CI . ) _____ Go t t f r i e d.

Albert Langlois, Fall River, Mass., V. St. A., Feuerlöschmittel, bestehend aus 48 (Teilen) NaHC03, 12 H 3B 0 3, 4,5 K-Bitartrat u. 1,5 Na„B40 7. Gegebenenfalls wird noch Reismehl als hygroskop. Mittel, um Klumpenbldg. zu vermeiden, u. Ultramarin­

blau, insbesondere bei Benzinbränden, zugesetzt. (A. P. 2010 729 vom 2/2. 1934,

ausg. 6/8. 1935.) M. F. Mü l l e r.

Mather & Platt Ltd. und Sidney Fraser Barclay, Manchester, Feuerlöschen von leicht brennbaren Flüssigkeiten, wie ölen, Bzn. oder Bzl. unter Verwendung von W., das in Tropfenform mit großer Geschwindigkeit gegen die Oberfläche der brennenden Fl. geschleudert wird, so daß sich eine Zwischenschicht einer nicht brennbaren wss.

Emulsion bildet. (Vgl. E. P. 380102; C. 1933. I. 97.) (Schwz. P. 176489 vom 9/2.

1934, ausg. 1/7. 1935.) M . F. Mü l l e r.

Benjamin A . Moeller, Paies Verdes Estâtes, und Gerald M. Fisher, Los Angeles, Calif., V. St. A., Löschen von Bränden von mit Wasser mischbaren und leicht brennbaren Flüssigkeiten, insbesondere von Alkoholen. Auf die Alkohole oder dgl. wird eine mit W.

nicht mischbare, spezif. leichtere Fl., wie Bzn., geschichtet, die dann mit den üblichen Schaumlöschmitteln leicht gelöscht werden kann. Für Alkoholbrände sind z. B. die Schaumlöschmittel nicht ohne weiteres verwendbar, da die Alkohole den Schaum zerstören. — Zeichnung. (A. P. 2 011946 vom 20/8. 1934, ausg. 20/8. 1935.) M. F. Mü.

Georg Schicht A.-G., Aussig a. E., Tschechoslowakei, Gewältigung von Gruben­

bränden und Brühungen, dad. gek., daß man den Brandherd oder die Brühung mit einem den Luftzutritt absperrenden, glasurartigen Überzug versieht, der mit wasser­

löslichen Silicaten durch Aufspritzen oder Zerstäuben erzeugt wird. — 2 weitere An­

sprüche. — Man kann den wasserlöslichen Silicaten unverbrennbare, die Abbindung fördernde Mittel zusetzen oder den Silicatüberzug sogleich mit pulverförmigen, un- verbrennbaren Stoffen bestäuben u. hierauf einen zweiten Silicatüberzug auftragen.

(D. R. P. 619122 Kl. 5 d vom 3/2. 1934, ausg. 21/9. 1935. Tschech. Prior. 27/11.

1933.) De r s i n.