• Nie Znaleziono Wyników

COOH COOH COOH COOHÓH.,—CO ÓOOH COOH

O. Spengler, Uoer die Bestimmung des wahren Zuckergehalts im Scheideschlamm

XIX. Brennstoffe; Teerdestillation; Beleuchtung; Heizung

K urt Rummel und Gustav Neumann, Heizwert, Warmebilanz und Wirkungsgrad in der Feuerungstechnik. Bei Gasen ist zu .beachten, daB die Feuchtigkeit sich im Gegensatz zu anderen Brennstoffen meist in Dampfform befinden wird. Es wird sich stets empfehlen, den oberen wie den unteren Heizwert von Gasen nur auf den trockenen Zustand zu beziehen. Zur Beurteilung der Bilanzergebnisse ist der untere Heizwert vielfach zweckmaBiger ais der obere; das gleiche gilt von der Bldg. von Wirkungsgraden. (Arch. Eisenhuttenwesen 3. 531—44. Febr. 1930. Dusseldorf, Warmestelle des Vereins deutscher Eisenhiittenleute.) W lLKE.

Gilbert T. Morgan, Chemisehe Untersuchung des Tieftemperaturteers. (Chim. et Ind. 19. 998—1002. 1928. — C. 1928. n . 208.) . Sc h o n f e l d.

P. Rheinliinder, Die Mengenmessung von Kokereigas. Die unmittelbare volumetr.

Messung m it der Gasuhr u. die Stromungsmessung u. die dazugehórigen Hilfsmessungen werden beschrieben u. die wichtigsten Vor- u. Nachteile gegeniibergestellt. Fiir gróCere Gasmengen werden bei unmittelbarer volumetr. Messung in erster Linie nasse Gasuhren angewendet. Im allgemeinen mufi man m it einem móglichen Fehler yon 4% rechnen. t)ber die Stromungsmessung bringt die Arbeit nur die m it der Mengen­

messung des Kokereigases zusammenhangenden Sonderfragen. Die MeBgenauigkeit ist bei diesem Verf. geringer ais bei dem yorigen. Der DurchfluBbeiwert laBt sich um so genauer bestimmen, je kleiner das Einschniirungsverhaltnis ist, weil der EinfluB der Wandrauhigkeit oder des Rohrdurchmessers auf den DurchfluBbeiwert bei kleinem Einschnurungsverhaltnis kleiner wird. Von den drei Staugeraten: Staurand, Diise u. Yenturirohr, kommt hauptsachlich das, erste in Betracht. Nur wenn der

Druck-yerlust moglichst klein gehalten werden soli, wird ein Venturirohr yerwandt. Dann werden die Hilfsmessungen besehrieben u. ihre Auswertung durch einige Beispiele erlautert. Bei dem Vergleich der beiden MeByerff. wird zunachst die Berechnung des mittleren Fehlers bei einem willkiirłich schwankenden Jahresverbrauch durch- gefiihrt. Fiir die volumetr. Messung spricht die gróBere Genauiglceit u. die einfachere Auswertungsmóglichkeit der Messung, gegen sie der hohe Preis der groBen Gasuhren.

Zum SchluB werden noch einige andere MeBverff. geschildert, iiber die noch keine betrieblichen Erfahrungen yorliegen. (Stahl u. Eisen 49. 1656—57. 14/11. 1929.

Dusseldorf.) W lL K E .

Charles H. Butcher, Die Extraktio?i von Benzol aus Kohlengas und Koksofengas.

Allgemeiner tJberblick unter besonderer Beriicksichtigung der Verwendung von

R A SC H IG -R ingen in Gaswaschturmen. (Ind. Chemist chem. Manufacturer 6. 51—52.

Febr. 1930.) S i e b e r t .

T. Roland Wollaston, Vorschlage fu r Kesscllieizung. Alle Fragen der Generator- gasbeheizung der Dampfkesscl werden diskutiert. (Journ. Soc. chem. Ind. 48. 1002

bis 1007. 18/10. 1929.) W i l k e .

P. Gr. Nutting, Physikalische Probleme bei der Olgewinnung. Die sehwierige Be- arbeitung yon Ol-Sand-W.-Mischungen im Hinblick auf lohnende Ausbeute wird vom geolog.-physikal. Standpunkt aus erórtert. Einzclheiten, Kurven u. Abbildungcn im Original. (Oil Gas Journ. 28. Nr. 27. 44. 160. 21/11. 1929.) Co n r a d.

N. Ipatiew, N. Orlow und N. Licliatschew, Uber das Gracken einiger orga- nischer Verbindungen unter hohem Wasserstoffdruck. (Journ. Russ. phys.-ehem. Ges.

[russ.] 61. 1339—43. 1929. — C. 1930. I . 1307.) An d r t j s s o w.

W. J. Piotrowski und J. W inkler, Cracken der gesaitigten gas fiir mi gen Kolikn.

wasserstoffe. Die erfolgreichen Vorss. zur Uberfiihrung der ungesatt. KW-stoffe von Crackgasen in hohere Alkohole (ygl. C. 1929. II. 2849) veranlaBten Vff. zu Verss., die die tlberfuhrung der gasfórmigen KW-stoffgase in ungesatt. KW-stoffe zum Ziele hatten.

I. C r a c k e n d e r P r o p a n - B u t a n f r a k t i o n . Ais Rohmaterial fiir die Crackyerss. diente die Propan-Butanfraktion des Gasolins, das dom „Skellgas" ent- sprechende,,Gasol'‘, das im komprimiertenZustandcin Stahlflaschen yertrieben wird. Der Ofen wurde aus Chromnickelstahl konstruiert. Die Erhitzungszone bestand aus einer inneren, zum Erhitzen des Gases dienenden Sphare u. einer auBeren, eigentliehen Crack- sphare (Vol. 11). 2 :5 hat sieh ais das giinstigste Verhiiltnis der beiden Spharen er- wiesen. Das ganzo Doppelrohr befand sieh in einem Pb-Bad; es lieBen sieh Tempp.

bis zu 900° erreichen. Fiir jeden Vers. wurden 700—800 g Gasol verwendet, das aus einer kleinen Stahlbombe bei 60° in den Ofen geleitet wurde, um eine Entmischung der eingeleiteten Gase zu vermeiden. Das Gasgemisch wurde durch die Rk.-Gase u.

im Pb-Bad (330°) yorerhitzt, gelangte dann in dio innere, dann in die auBere Crackzone.

Das georackte Gasgemisch passierte einen Luftkukler, einen Entleerungsapp., eino Reihe von Kondensatoren etc. Das zuletzt auf 0° gekiihlte Gemisch der Rk.-Gase wurde iiber Aktivkohle geleitet, passierte dann ein Anemometer u. Gasometer, u.

wurde schlieBlich in 2 Teile geteilt: 1 Teil ging iiber 85°/0ig. H2S 04 u. Bromwasser u.

wurde dann im Gasbremier yerbrannt, ein anderer Teil wurde in einen Gasometer geleitet. Die Dauer des Erhitzens, d. h. die Dauer des Venveilens der Gase in der Rk.- Zone ist auf das Versuchsergebnis von sehr grofiem EinfluB. Die ersten 50 1 der Rk.- Gase wurden yernachlassigt (yerbrannt), nach weiterem Durchgang von je 50 1 wurde eine Probe entnommen, zwecks Best. der D., des Propylens u. Homologen u. des C2H 2.

Bei Nebelbldg. wurde ein elektr. Entstauber eingeschaltet. Die Arbeitstempp. konnten m it einer Genauigkeit von ±8° eingehalten werden. Die Gewichtszunalime der Aktiv- kohle ergab das adsorbierte Gas + fl. KW-stoffe (c). Die Versuehsanordnung gestattete die Best. von 1. RuB oder Koks = a, 2. fl. KW-stoffe u. Teer = b, c, 4. am Gasometer abgelesenes Gas = d. a + b - \- c - \- d - \- Verluste = yerarbeitetes Gasol. Die beladene Aktivkohle wurde mit iiberhitztem Wasserdampf behandelt; die fl. KW-stoffe wurden kondensiert; das Gas + Luft wurde zum gróBten Teil iiber Bromwasser geleitet; ein anderer (bestimmter) Teil wurde gesammelt u. diente zur Best. der ungesatt. KW-stoffo u. des 0 2. Man erhielt so schlieBlich: 1. Feste Rk.-Prodd. (RuB), 2. fl. Prodd. (Teer + KW-stoffe), 3. gasfórmige Prodd. — Das yerwendete Gasol enthielt 39°/0 Propan, 50°/o Butan u. 11% Pentane. Litergewicht 2,4 g. Beim Durchleiten yon 2 1 Gas/Min.

(Erhitzungsdauer 60 Sek.) wurden Rk.-Gase erhalten, die folgende Ausbeuten an Olefinen mit C > 2 (I) u. C2H2 (II) (berechnet auf yerbrauchtes Gasol in Gew.-%) er- gaben: 400°: I = 0%, I I = 0% ; 550°: I = 9,6%, I I = 0,9% ; 600° I = 19,0%,.

I I = 7,6% ; 670° I = 5,4%, I I = 0,7% ; 700°: I = 3,7%, I I = 0,7%. Von 610° an- gefangen, maoht sich der katalyt. EinfluB des gebildeten C bemerkbar, der zu einer plótzlichen Abnahme der Olefine fiihrt. — Bei grofier Durchleitungsgeschwindigkeit (201/Min., Erhitzungsdauer = 4 Sek.) wurden folgende Ergebnisse erzielt: 400°:

I = 0%, II = 0% ; 550°: I = 1,3%. II = 0% ; 600°: I = 7,2%, I I = 0,8%; 700°:

I = 17,7%. I I = 3,2%; 800°: I = 5,1%. I I = 7,6%- Bei der optimalen Erhitzungs­

dauer von 8 Sek. (101/Min.) wurden folgende Ergebnisse erzielt: 660°: 1 = 23,2%, I I = 3,4%> IV (fl. KW-stoffe = Bzl. + Naphthalin, Anthracen, Phenanthren) = 0,5%;

675°: I = 27,1%, I I = 11,9%. I I I (Acetylen) = 0,8%, IV = 5,2%; 700°: I = 29,6%, I I = 15,4%, I I I = 1,5%, IV = 2,7%; 730°: I - 30,9%, I I = 16,4%, I I I = 1,7%

IV = 3,2%; 760°: I = 26,4%, I I = 19,3%, I I I = 1,8%, IV = 7,5%; 800»: I = 7,7%, I I = 20,4%, I I I = 3,0%, IV = 11,6%; 830“: I = 8,0%, I I = 20,0%, I I I = 3,0%, IV = 18%; 870°: I = 5,1%, I I = 11,5%, I I I = 3,5%, IV = 22,2%. Aus den Ergeb- nissen lassen sich folgende Schliisse ziehen: Langeres Verweilen des Gasols in der Er- hitzungszone fiihrt bei keiner Temp. zu einem giinstigen R esultat; man erhalt vor- wiegend CII,, H , u. C; bei zu kurzom Erhitzen ist die Pyrolyse unvollstandig. — 8 Sek.

langes Erhitzen "hat sich ais optimal herausgestellt. Die Zers. schreitet m it der Temp.- Zunahmo fort, u. die Gasausbeute sinkt auf Kosten der Bldg. von RuB u. fl. KW-stoffen.

Die Rufibldg. beginnt bei 675° u. nim m t m it der Temp. zu, unter Obergang in Koks.

Die Menge der fl. KW-stoffe steigt ebenfalls m it der Temp. u. gleiehzeitig ihre Aromati- sierung; bis 700° bestehen die fl. KW-stoffe vorwicgend aus hoch ungesatt. KW-stoffen, oberhalb dioser Temp. vorwiegcnd aus Bzl., bei noch lioherer Temp. aus Naphthalin u. Anthracen. Alkylierte Ringe, vor allem Toluol, fehlen. Die Hóchstmenge der Olefine C > 2 entsteht bei 675—730°, die des C2H2 bei 760°; umgerechnet auf Gasol erhalt man die Hóclistausbeute an Olefinen C > 2 bei 730°, an C2H2 bei 800°. Aus 100 g Gasol bei optimaler Temp. u. Erhitzungsdauer erhalt man 50 g ungesatt. KW-stoffe, dio in hóhere Alkohole u. andere wertvolle Prodd. umgewandelt werden konnen, 3 g fl. KW-stoffo u. 6 g RuB.

II. C r a c k e n v o n e n t g a s o l i n i e r t e m B o r y s ł a w e r G a s . Crack- verss. m it 39% Luft enthaltendem, von Gasolin befreitem Boryslawer Gas ergaben folgendes: Gunstigste Erhitzungsdauer: 10—11 Sek. Es bildeten sich: bei 650°: C02 = 4% , I (Gew.-% Q,H6, bereclmet auf luftfreies Gas) = 3% ; 715°: C02 = 2,7%, CO = 1% , I = 19,5%; 765°: C 02 = 3,1%, CO = 2,6%, I = 30,2%, I I (% C2H4, berechnet auf luftfreies Gas) = 0,7% ; 780°: C02 = 2,9%, CO = 3,1%, I = 37,8%, I I = 1,2%;

800°: C 02 = 2,9%, CO = 3,6%, I = 24,1%, I I = 1,2%; 840°: C02^= 2,3%, CO = 4,4%, I = 21,2%, I I = 1,9%- RuB- oder Koksbldg. wurde bei keiner Cracktemp.

beobachtet; der 02 verwandelte sich giinzlich in C02, CO u. H20 . Bereits bei 650° war der L uft-02 giinzlich verbraucht, zuerst findet also die Oxydation u. dann erst das eigentliche Cracken s ta tt; die Rlc.-Prodd. enthielten kein CH20 . Die gecrackten KW- stoffe bestehen vorwiegend aus CJ1Q. Aus dem Vergleich m it den Crackprodd. des Gasols folgt ferner, daB man beim Cracken von m it CH, yerd. Propan-Butan bessere Ausbeuten an Olefinen erzielt. Das Cracken von minderwertigen, hóhere Methan- homologe enthaltenden Gasen ergibt also hohe Ausbeuten an Olefinen, namentlich an C:iH0.

III. C r a c k e n d e s b e i d e r H o c h d r u c k d e s t . S y s t e m „ C r o s s “ g e b i l d e t e n G a s e s . Die Verss. wurden 1. m it einem Gas durchgefiihrt, das arm an leichten KW-stoffen war (ohne Stabilisierung des Bzn.), u. 2. m it einem Gas, das noch die bei der Stabilisierung des Bzn. verbleibenden leichten KW-stoffe enthielt.

1. Litergewicht des Gases 1,274 g. KW-stoffe ab 25° sd. 80g/cbm; Olefine O 2 8,2%, C„H, 0,5%- Ergebnisse der Crackverss.: 600°: I (Olefine C > 2 in Vol.-%) = 8,3%, II" (CjH.,) = 0,5% ; 635°: I = 9,4%, I I = 0,7% ; 700°: I = 16,3%, I I = 1%;

750°: I = 24,2%, I I = 3,6% ; 765°: I = 25,1%, I I = 4,2% ; 790°: I = 24,2%, I I = 4,4% ; 880°: I = 2,7%, I I = 3,4%. — Das angereieherte Gas 2 hatte das Litergewicht 1,460 g, KW-stoffe 252 g/cbm, Olefine C> 2 11,6%, C2H4 = 0,4%- Craekyerss.:

615°: I = 12,5%, I I = 0,6% ; 675°: I = 17,7%, I I = 1,1%; 695°: I = 26,4%, I I = 1,7%; 740°: I = 36,8%, I I = 3,2% ; 765°: I = 34%, I I = 7,3%; 840°: I = 9,6%, I I = 22,3%; 885°: I = 8,1%, 1 1 = 20%- Je hóher der Geh. eines Gases an KW- stoffen ist, um so niedriger liegt die optimale Cracktemp. (Przemyśl Chemiczny 14.

49—64. 83—92. Febr. 1930. Drohobycz, Raffinerie „Galicja".) S C H O N F E LD .

W. T. Ziegenhain, Gasolinąualitat wird einheiłlicher. Dbersicht iiber die Qualitat der m Tulsa im Handel befindlichen Kraftstoffe. Es wird festgestellt, daB Gasolin in

don letzten Jaliren nahezu von gloiclier Qualitat geliefert wurde. (Oil Gas Journ. 28.

Nr. 27. 42—43. 21/11. 1929.) ! Co n r a d.

Leopold Pessel, Gespritzte Cadmiumiiberzuge auf GasolinmrratsbeMltern. Verss.

wurden angestellt, um die schiitzenden Werte der gespritzten, geschmolzenen Cd- u. Zn-t)berziige auf Stahl zu ermitteln, der der korrodierenden Wrkg. von Gasolinen ausgesetzt ist. Vier Versuchsreihen wurden durcligefiilirt m it den folgenden Fil.:

1. 135 ccm gewóhnlichen Gasolins, 0,742, wurden m it 0,5 g gepulvertem S in einem besonderen Trichter geschiittelt u. 15 ccm dest. W. zugegeben. Der uberschiissige ungeloste S wurde nicht entfernt. 2. Zu 135 ccm des gleichen Gasolins wurden 15 ccm Seewasser vom Golf von Mexiko (1,03) zugegeben. 3. Nur 15 ccm dest. W. wurden zugefiigt. 4. Zu 135 ccm handelsublichem Gasolin m it einer organ. Pb-Verb. ais Anti- klopfmittel (0,746) wurden 15 ccm dest. W. gegeben. Obgleich der starkste Korrosions- angriff gerade unter der W.-Gasolin-Grenze nahe dem Boden der Behalter stattfand, zeigten die Probeplatten allgemein gloichmaBige Verteilung der Korrosion. Die ge­

spritzten Cd-tJberzuge schiitzen die Stahlbehiilter nach den Verss. beim Aufbewahren des Gasolins gegen Korrosion u. werden prakt. die Bldg. von Bodenschlamm auch bei' schweren Korrosionsbedingungen verhindern. Cd ist ein relativ teures Metali, der Preis ist rund 10-mal so hoch wie der des Zn. Dieser Faktor ist fiir die Aussichten der Anwendung dieses Metalls in gespritzter Form wichtig. In anderer Beziehung ist es nicht so teuer, Cd zu spritzen wie Zn. Es ist daher interessant festzustellen, daB in einer Gasolin-Seewasser-Mischung der vom Zn-tlberzug gebildete Schlamm 40-mal so groB ist wie der vom Cd-Ubcrzug. Bei den andoren Gasolin-W.-Mischungen ist das Verhaltnis durchschnittlieh 15: 1. Diese Tatsache macht die Anwendung des Cd trotz seines hohen Preises moglich. Ein handelsiibliches Gasolin m it einer organ. Verb. ais Antiklopfmittel korrodiert starker ais gewohnliches Gasolin. Aber auch in diesem Falle erweist sich der gespritzte Cd-Uberzug ais sehr wirksam. Dio Menge des Bodenschlammes war unbedeutend u. prakt. nicht groBer ais in gewóhn- lichem Gasolin. (Ind. engin. Chem. 22. 119—21. Febr. 1930. Philadelphia [Pa.],

Metals Coating Co. of America.) Wi l k e.

Chilowsky, Neue Art der Vergasung vcm Schwerolen. Die stórende Bldg. von KoMe u. Teer wird bei der Vergasungsmethode des Vfs. vermieden; dies wird erreicht 1. durch Einblasen einer innigen Mischung von fein verteiltem Ol m it Luft, 2. durch Vorwarmung der Luft auf 500—700°, u. 3. durch eine besondere Einrichtung der Verbrennungskammer, dereń Wandę durch strómende Gase auf ca. 1000° gehalten werden. Mit Hilfe dieses Verf. konnen minerał, u. vegetabil. Schweróle fiir Motoren nutzbar gemacht werden. (Compt. rend. Acad. Sciences 190. 490—92. 14/2.

1930.) Wr e s c h n e r.

F. L. Kallam und L. J. Coulthurst, Molekulargewichte von Absorptionsolen. Bei der Yorwendung von Erdgas zu Mischungen m it Gasolin werden zur Beurteilung der Brauchbarkeit die Molekulargewichte herangezogen. Eine Methode zu ihrer Er- mittlung auf Grund der Gefrierpunktemiedrigung wird angefuhrt. (Oil Gas Journ.

28. Nr. 27. 50. 188. 21/1 1. 1929.) Co n r a d.

W . Parchomenko, Reinigung von Schmierdlen mit den Riicksldnden der Schwefeł- saurereinigung. Der bei der Reinigung der Ole m it H2S 04 gebildete „Sauregoudron“

(Sludge) kann nicht nur fiir die Reinigung von Zylinderólen, sondern auch fur die Reinigung von Transformatoren-, Spindel- u. Maschinenólen verwendet werden.

Dor zweimal verwendete Situregoudron kann fiir die Asphaltgewinnung Verwendung finden. (Petroleum-Ind. Azerbeidschan [russ.: Aserbeidschanskoe Neftjanoe Chos-

jaistwo] 1929. No. 10. 76—81.) Sc h ó n f e l d.

S. Prokopp, Die Holztrankung zum Schulze gegen Fdulnis. Allgcmeiner t)ber- blick iiber die Ziele der Ilolzimjiragnierung u. die verschiedenen Verff. der Holztrankung.

(Korrosion u. Metallschutz 5. Beiheft 73—75. 1929. Wehrenau.) Si e b e r t.

J. Schwyzer, Rationalisieren einer Laubholz-Destillalionsanlage. I.—IV. Mitt.

Unter Zugrundelegung einer jahrlichen Verarbeitung von 200000 dz Laubliolz be- schreibt Vf., wie durch Anwendung groBraumiger Retorten u. yerbesserter Dreiblasen- systeme, Graukalkzers.-, Rohholzgeistreinigungs- u. Dest.-App. bedeutende Erspar- nisse in den Kosten der Arbeitslóhne, der Reparaturen u. der Steinkohlen erzielt u.

diefAusbeuten der Fertigprodd. erheblich verbessert werden konnen. (Chem.-Ztg.

5 4 -6 5 —66. 86—87. 106—08. 122—24. 29/1.1930.) Si e b e r t.

P. Mettgenberg, Fliissige Brennstoffe fu r Dieselmotoren. (Automobiltechn. Ztschr.

32. 620— 21. 10/10.1929. — C. 1930. I. 1562.) Co n r a d.

Gustav Egloff und Edwin F. Nelson, Klopffester Treibstoff aus Pennsyhaniadl.

An Hand eines aus Pennsylvania-Rohol gewonnenen Crackbenzins mit guten Klopfeigg.

wird bewiesen, daB die Annahme nicht zutrifft, zur Herst. aromatenreicher Benzine seien hoher Druck u. hohe Temp. (Dampfphase) notwendig. Genaue Angaben iiber Arbeitsweise, Ausbeute u. chem. Daten werden gegeben. (Brennstoff-Chem. 11.

91—94. 1/3. 1930.) Co n r a d.

Y. Nagai, Verhulung des Brennstoff klopfens. Die durch bessere Wirtschaftlichkeit ausgezeiehnete hóhere Verdichtung yerlangt kompressionsfeste Kraftstoffe. Die ver- schiedenen Theorien zur Erklarung des Klopfens werden kurz angefiihrt. (Journ.

Fuel. Soc. Japan 8. 109—11. Nov. 1929.) Co n r a d.

W alter J. Podbielniak, Analyse durch fraktionierte Deslillation. Zur Unters.

der Zus. von Erdgas, Gasolin, Motortreibstoffen eto. wird ein App. beschrieben, der bereits ausfuhrlich (C. 1929. I. 2606. II. 820) beschrieben worden ist. Es werden die moglichen Fehlerąuellen der Apparatur selbst, u. die durch den Ausfiihrenden bedingten genau diskutiert. An Hand vonBcispielen u. Kurven fur Nalurgasolin, Molortreibsioff etc.

wird gezeigt, daB eine Genauigkeit der Analyse bis auf wenige Hundertstel % bis zu 7io%> na°l1 der Schwierigkeit der Trennung der Komponenten u. der Sorgfalt des Beobachters, erreicht werden kann. (Oil Gas Journ. 28. Nr. 21. 161—66. 10/10.

1929.) Lo e b.

W. Teuscher, Beitrag zur Mełliodik der Fluorescenzanalyse. Beobachlungen an Steinkohlenpech mul Erdólpech, sog. Bilumen. Eine neue Versuchsanordnung zum Nacliweis von Steinkohlenteerpech in Bitumen mittels einer HERAEUS-Analysenlampe besteht aus einem Holzklotz, der in geeigneter Weise zur Aufnahme von Reagenz- glasern ausgebohrt u. m it einem ,,Beobachtungsfenster“ versehen ist. (Chem. Fabrik 1930. 53. 12/2. 1930. Kóln-Nippes.) R. Sc h m i d t.

A. Dobrjanski und J. Chessin, Nitrobenzolmełhode zur Bestimmung aes Gehalls an aromatischen Kohlenwasserstoffen. Vf. h a t die Nitrobenzolpunkte (vgl. Er s k i n e, C. 1926. II. 1357) von synthet. hergestehten KW-stoffen bestimmt. Naclistehend sind die Eigg. einiger neu hergestellter Verbb. angegeben: Pentan (aus Krasnodarer Bzn.), Kp. 36°, D.1715 0,6264. — n-Hexan, Kp. 69—70°; D.20, 0,6612. — Hczylalkohol, Kp. 133—136°. — Eexylbromid, K p.28 52—54°; nD2° = 1,44 22; D.2°15 1,1301. — n-Heptan, dargestellt aus Butyraldehyd + C3H7C1. — Dipropylcarbinol, Kp. 149 bis 150°. Bromid, K p.26 64—67°, nc2° = 1,44 28; D.2°i5 1,1096. — Melhylhexan (Iso- heptan) wurde aus C3H7Br + Isobutyraldehyd dargestellt. Das erhaltene Bromid wurde in das Jodid u. dann in den KW-stoff verwandelt; Kp. 89—90°. — n-Octan, Kp. 125—125,5°. — n-Octylbromid, Kp. 198—202°, K p.22 92—93°; nn2° = 1,116;

D.25,5 1,1099. — Methylheptan (Isooctan), dargestellt aus Isobutylchlorid u. B utyr­

aldehyd; Kp. 112—116°; D.15I5 0,7035. — Sek. 2-Methyl-4-oxyheptan, Kp. 164—166°.

Bromid, K p.20 77—79°; nc2° = 1,4418; D.2016 1,05 66. — 2,5-Dimethylhexan (Diiso- butyl), Kp. 108—109°; D .16iS 0,6991. — 2-Methyloclan (Isononan), erhalten aus Iso- amylchlorid u. n-ButyTaldehyd; Kp. 141—143°; no20 = 1,4049; D.2°15 0,7278. — Isoncmylbroniid, K p.31 100—101°; nn20 — 1,4458; D.2°15 1,0583. — 2,7-Dimethyloclan (Diisoamyl), aus Isovaleraldehyd u. Isoamylclilorid, Kp. 160—161°, D.2°15 0,7492.

Bromid, K p.28 102—104°; nn20 = 1,4415; D.2°ls 0,9851. — 2,7-Dimelhyl-5-oxyoctan, Kp. 202—204°. — n-Dodecan, Kp. 212—215°; D .15i5 0,7510. — Dipropyloclan, Kp. 225 bis 230°. — Hexadecan, dargestellt aus prim. n-Octylbromid u. durch Red. von Ceten aus Spermacet; Kp. 288—290°; nn2° = 1,4435; F. 18°. Bei samtliehen KW-stoffen wurde der Nitrobenzol- u. Anilinpunkt (NP. u. AP.) bestimmt: Pentan: NP. 24,4°, AP. 71,8°. Hexan: NP. 20,2°, AP. 69,0°. Heplan: NP. 18,9°, AP. 70,0°. Octan:

NP. 19,6°, AP. 72,5°. Dodecan, NP. 27,0°, AP. 84,2°. Hezadecan: NP. 33,3°, AP. 95,1°.

Isoheptan: NP. 18,3°, AP. 76,6°. Isooctan: NP. 10,6°, AP. 74°. Isononan: NP. 19,4°, AP. 75,0°. Diisobutyl: NP. 25,9°, AP. 76,1°. Diisoamyl: NP. 18,2°, AP. 75,9°.

Telradecan: NP. 25,2°, AP. 81,2°. — Vff. untersuchten die N i t r o b e n z o l k o e f - f i z i e n t e n v o n a r o m a t . K W - s t o f f e n u. ihre Abhangigkeit von der Konz.

Mit Normalbenzin ais Lósungsm. wurden (krit. Losungstemp. des Bzn. = 12°) fol- gende Koeffizienten (K.) erhalten: o-Xylol: 0—-2,5%, K. 1,32, 2,5—5%, K. 1,16;

5—7,5%, K. 1,00; 7,5—10%, K. 0,80. — p-Xylol: 0—2,5%, K. 1,36; 2,5—5%, K. 1,16; 5—7,5%, K. 1,00; 7,5—10%, K. 0,72. — m -Xylol: 0—2,5%, K. 1,28; 2,6 bis 5%, K. 1,12; 5—7,5%, K. 1,04; 7,5—10%, K. 0,64. Bei Zusatz eines Gemisches gleicher Teile Bzn. + Toluol + Xylol zu reinem Octan wurden folgende Nitrobenzol- koeffizienten erhalten: Konz. 0—2,5% 1,82; 2,5—5% 1,16; 5—7,5% 1,00; 7,5—10%

0,88. Yon einer Konstanz des Koeffizienten kann also selbst bei niedriger Konz. der aromat. KW-stoffe nicht die Rede sein. Auch fiir die A n i l i n p u n k t e wurde eine ahnliche Abhangigkeit von der Konz. festgestellt. 5% Bzl- in H eptan (AP. 57,5°) ergab den Koeffizienten 1,32, 10% 1.00. Aus obigen Verss. folgt, daB die Koeffizienten der aromat. KW-stoffe bei gleicher Konz. in reinem Methanbenzin u. in Methan- Naphthenbenzin die gleichen sind. Die durch die aromat. KW-stoffe erzeugte De­

pression ist also von der N atur des Bzn. unabhangig. Nachstehend sind die Koef­

fizienten u. der entsprechende Geh. an aromat. KW-stoffen fiir je 1° Depression nach Behandeln des Bzn. m it H2S 04 zusammengestellt (die Zahlen sind in der Reihenfolge Depression, Koeffizient, Vol.-% aromat. KW-stoffe angeftihrt): 1°, 1,37, 0,8%;

2», 1,34,1,5%; 3°, 1,30, 2,3% ; 4°, 1,27, 3,0% ; 5°, 1,24, 3,9%; 6*. i , 21, 4,8% ; 7°, 1,18, 5,8%; 8°, 1,15, 6,8% ; 9°, 1,12, 7,9%; 10°, 1,09, 9,1%; 11°, 1,06, 10,6%; 12°, 1,03, 12,1%; 13°, 1,00, 14,0%. Sowohl die Nitrobenzol- wie die Anilinkoeffizienten zęigen eine starkę Abhangigkeit von der Konz. der aromat. KW-stoffe, ein ,,m ittlerer“ Koeff.

kommt demnach nicht in Frage. (Petroleum-Ind. Azerbeidschan [russ.: Aserbeid- schanskoe Neftjanoe Chosjaistow] 1929. No. 8—9. 80—85. Leningrad, Techn. Hoch-

schule.) Śc h o n f e l d.

H. O. Michael, Schmieroluntersuchung ohne chemische Kenntnisse. Zur Kontrolle der ólbeschaffenheit empfiehlt Vf. die Boraxprobe, die fiir die Emulgierfahigkeit und damit fiir die Brauchbarkeit von Turbinenschmieról einen Anhalt gibt. (Power 71.

138—39. 28/1. 1930 Co n r a d.

Ottokar Smetana, Beitrdge zur Analyse der Kraftstoffe. Yf. kritisiert die zur Unters. von Kraftstoffen ublichen Methoden. Die Best. der Siedekurvo bedarf in ihrer bisherigen Ausfiihrung dringend der Verbesserung, da zwei Apparaturen fiir Gemisch- kraftstoffe zulassig sind. Die Verdunstungslinie ist nieht mit der Siedekurve iden- tisch u. wird in yerbesserter Form ais Methode empfohlen. Die zu empfindlichen Motorstórungen AnlaB gebenden verharzbaren Stoffe werden mit der Schwefelsaure- reaktion nicht scharf erfaBt, deshalb schlagt Vf. zur Kennzeichnung der Doppel- bindungen die Best. der Bromzahl vor, weist aber gleichzeitig auf den stórenden Ein­

fluB yon Licht u. BromiiberschuB hin. Zur Aromatenbest. halt Vf. die Lóslielikeit in Anilin fiir geeignet, um aus der Volumendifferenz den Aromatengehalt anzugeben.

Aus der D. des ausgeschiittelten Benzins kann auf den Geh. an Paraffinen u. Naph- thenen geschlossen werden. Kurven u. Abbildungen im Original. (Petroleum 25.

1061—67. 31/7. 1929.) Co n r a d.

i Oscar C. Bridgeman, Der augenblickliche Sland der Arbeiłen iiber die Luftgleich- gewichtsdeslillation des Bureau of Slandards. Vf. gibt einen Tlberblick iiber den Stand der Luftgleichgewichtsdestillation, ihrer Beziehung zu der ublichen ASTM-Methode u.

den daraus zu ziehenden Schliissen. Aus dem Yerh. der Kraftstoffe bei der Dest. im Luftgemisch lassen sich ihre Eigg. im Motor (Starten, Beschleunigen u. Schmieról- yerdiinnung) erkennen. Ausfuhrliche Tabellen, Nomogramme u. Kurven sind an- gefuhrt. (S. A. E. Journ. 25. 345—57. Okt. 1929.) Co n r a d.

R. Stansfield und F. B. Thole, Normung der Bestimmungsmethoden fiir Brenn- sloffklopfen. Es wird dargelegt, daB man bei Kraftstoffunterss. auch in verschiedenen Motoren gleiche Resultate erhalten kann, wenn man m it Standardkraftstoffen ver- gleicht u. sonst unter gleichen Bedingungen arbeitet. Der EinfluB der verschiedencn kontrollierbaren Variabeln wird nachgepriift u. festgestellt, daB Gemischverhaltnis u. Kompression den gróBten EinfluB haben. Ais Versuchsfehler wird bei der Methode mit „bouncing pin“ 2—0,25% Bzl. in H eptan angegeben. H eptan u. Bzl. sind zwar geeignete Standardkraftstoffe, aber zu schwer zu beschaffen. (Ind. engin. Chem.

Analytical Edition 1. 98—105. 15/4. 1929.) CONRAD.

Donald A. Howes und Alfred W. Nash, Die Einwirkung von Kaliumpermanganat auf ungesattigte Kohlenwasserstoffe. Durch geeignete Modifikationen der Best. von ungesalt. KW-stoffen mittels der Bromzahl einmal nach dem Verf. von Mc Il h i n e y

(Journ. Amer. chem. Soc. 21 [1899]. 1084) u. dann nach Fr a n c i s (C. 1926. I I . 2649) gelang es, fur folgende untersuchte KW-stoffe sehr genaue u. zuverlassige Ergebnisse zu erhalten: Penten-2, Triniełhylathyhn, Cyclóhexen, Octen-1, Octen-2, cc-Melhyl- p,f}-diathylathylen, CH3-CH : C(C2H 5)2, Diisóbulylen (f.l,d,5-Trimethyl-fj-penlen) u. Di- aniylen (p,y,d,d-Tetramethyl-(}-hexen). — Bei vergleichenden Verss. zur Prufung des Einflusses von Zeit, Konz. u. Temp. auf die Oxydation von fl. gecracktem Petroleum mittels alkal. KMnÓ4-Lsg. ergab sich die Temp. ais die wiehtigste Variable. Es erwies sich ais gut, in einem App. (Abbildung) zu arbeiten, der langere Zeit bei konstanter

Temp. gehalten werden konnto. Da die Wrkg. von alkal. KMnO., auf ungesatt. KW- stoffe m it der Temp. zunimmt, wurde an einer Reihe von aromat. KW-stoffen erm ittelt, daB diese bei 0—2° yon KMnÓ4 nicht angegriffcn wurden, u. die Oxydation einer 5°/oig.

Lsg. reiner ungesatt. KW-stoffe oder dereń Gemische in n-Heptan oder Leicht- petroleum m it 2%ig. alkal. KMn0.r Lsg. wahrend 6 Stdn. durchgefiihrt. Wahrend jS-Penten; Trimetbylilthylen u. Cyclohexcn yerlialtnismaBig leicht oxydiert werden u. die Rk. nach 5 Stdn. beendet ist, sind Diisobutylen u. Diamylen iiberraschend be- standig. Ohne Zufugung yon Alkali verlief die Oxydation immer bedeutend langsamer.

Es war also unter den untersuchten Verhaltnissen unmoglich, ungesatt. KW-stoffe quantitativ aus Motorbrennstoffen mittels Permanganat unter Bedingungen zu ent- fernen, bei denen aromat. KW-stoffe nicht angegriffen werden. — In einer Delco- prufmaschinc wurden die Antiklopfwerto der 20%ig- Lsg. in Standardbrennstoff bestimmt yon Cyclohezen, p-Penten, Trimethylathylen, Diisobutylen, Diamylen, ge- wohnlichem Diamylen (2 Fraktionierungsprodd. der Sharples Solvents Corp., wahr- scheinlich Isomerengemisch), Bzl., Toluol u. Cyclohemn, wobei die ungesatt. aliphat.

KW-Stoffe bessere, aber yoneinander yerschiedene Antiklopfwerte aufwiesen ais die aromat. — Im allgemeinen waren die ungesatt. KW-stoffe um so weniger wirksam ais Antiklopfmittel, je empfindlicher sie gegen Oxydation waren. (Journ. Soc. chem.

Ind. 49. Transact. 113—19. 28/2. 1930. Birmingham, Univ.) B e h r l e .

John M. Campbell, W heeler G. Lovell und T. A. Boyd, Klopfeigenschaften einiger V erbindungen, die ais Stawlardkraftstoffe f iir Klopfwertbestimmung ■ geeignet sind. Bei allen iiblichen Methoden ist dio Wahl eines Bezugkraftstoffes notwendig, um yergleichbare Werte zu erhalten. Es werden die Klopfwerte durch die Verdichtungs-

John M. Campbell, W heeler G. Lovell und T. A. Boyd, Klopfeigenschaften einiger V erbindungen, die ais Stawlardkraftstoffe f iir Klopfwertbestimmung ■ geeignet sind. Bei allen iiblichen Methoden ist dio Wahl eines Bezugkraftstoffes notwendig, um yergleichbare Werte zu erhalten. Es werden die Klopfwerte durch die Verdichtungs-