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^erfhulben jur Saft fällt, ben Gläubigern für ben baraitS entfte^enben

®^oben betantloottlicl)1); fie haften als Gefamtf^ulbnet.

® I 56 I I 48; TO 1, 117; iß 1 551.

1- Die hier bezeichnten ©erpflihtungen ftnb ben Siquibatoren int gntereffe ber ©läubiger auferlegt. Diefe haben beSfjalb gegen bie Siquibatoren int galle fhulbhafter BuWiberhanblung unmittelbar einen ülnfpruh auf

SdjabenSerfab,

auf ben bie OTtglieberoerfammlung nic^t ettoa »erdichten fann unb bem bie Siquibatoren nicht m it bem ©inwanb, baf3 fie auf ülnweifuttg ber SRiiglieberOerfammlung gefjanbelt hätten, begegnen tonnen (»gl. § 48 21 2). §aben bie

^tquibateren fich baburch fhabenSerfaßpflihtig gemäht, bah fie »or ©efriebigung ober ©tdjer- Itellung ber ©laubiger bem 9lnfallbered)tigten ©ermögen ausgeantwortet haben (»gl. § 51 21 1), 1° haben bie ©laubiger, bie burd) bie 2luSantWortung »erhinbert finb, ihre ©efriebigung aus bem bereiten ©ereinSBermögen zu erlangen, nicht nötig, »or ber Qnanfpruchnahme ber Siquiba»

t°ten fi<h an ben 2lnfallberehtigten ober an ben ©erein zu halten, bamit tiefer ben ©habenS- etfahanfpruch gegen bie Siquibatoren ober ben fftüefforberungSanfpruh gegen ben Slnfall- berechtigten zur Durchführung bringt (a. ST., ©taubinger 21 5, planet 21 2 u. 4). Der Slnfpruh auf ©djabenäerfafc ift als fo!c£)er auS unerlaubter §anblung aufzufajfen (§ 823 2lbf 2) unb 0aher ber 3jährigen ©erjährung auS § 852 unterworfen (ab», früh- ®uft.).

§ 54

«eteine1), bie niefft recf>tSfäl|ig finb, finben bie fBorfdjriften über Gejelljdjaft Slnwenbmtg. 2luS einem fRedjtSgefdjäfte, baS im Flamen folgen Vereins einem Dritten gegenüber borgenommen toirb, haftet3) ber ^anbelnbe Jjerjönlid); Ijanbeln mehrere, fo haften fie alS Gefamt«

tömibner.

® n 676; iß 1 553 ff.; 2 452 ff.; 6 117, 206, 209.

ß. / • ®te © efellfhaft erfheint als herein, wenn fie f ö r p e r f h a f t l ih g e b ilb e t ift, etnen tto m tn a m e n führt unb faüungSgemäß »om SBedjfel ber S ftitg tie b e r u n a b h ä n g ig ift 60, 96; 74, 371; B28 1911, 1002; ©euff2l 62 K r 129; 91® 76, 27 über Datifgemetn«

l^ ffie u ; 78, 134 üßer ftubentifhe KorpS; 97, 124 über bie ftaatlidj zugelaffene, aber als iurt|ttf(he ©erfon nicht anerfannte Kieberlaffung eines OrbenS ober einer Kongregation;

Ü Ä 127 über eine preufjifcfge ©ro»inz beS granziSfanerorbenS; @euff2l 77 K r 54 über baS MTtzterforps eines fReaimentS, ebenfo 105, 309). gn bem leßteren ©rforbernis ift auch ent- m t her ©erein auf einen größeren SKitglieberbeftanb eingerichtet fein unb bie Dauer ber

^e fe llfh a ft, »eil fonft bie Unabhängigfeit »on bem SBehfel ber fölitglieber ta tfä h lih oeoeutungSloS fein toürbe, auf eine längere Beit berehnet fein muß. Die ©ereinigung

“ Uf bte Beit »on zehn fahren genügt nah 91© $23 1913, 9741, um baS ©rforberniS nts ci,er ~ tuobei auf bie 2luffaffung im gefhäftlihen ©erfehr SRücffiht 5» nehmen ift — erTülIt anjufehen. Die ©eftimmung, baß bie ©ereinigung troß SßehfelS ber SRit- r teD«r fortbeftehen foll, fann auch ohne auSbrücflihe geftfeßung aus bem ©efamtinhalt 9iet ® ahung entnommen »erben. Sn tiefer ©ezieffung fann nameutlih ber Gebrauch beS

„ “f l ® „herein" »on ©ebeutung fein, ßu» förperfhaftlihen ©eftaltung gehört, baß . uberurtg ber §§ 709—712 eine in ©ereinSangelegenheiten burch SKehrheitSbefhlüffe pin m nbe ä J iitg lie b e rö e rfa m m lu n g eingeführt ift unb baß bie güßrung ber ©efhäfte einem SBorftanbe — ber ebenfowenig »ie ein fonftigeS ©ereinSglieb aus ben ©ereinSange*

heftehen brauht — übertragen ift. Siegen bie ©rforberniffe beS ©ereinS »or, fo finb 72 ? tt “ ie m it bem ©ereinScharafter unoerträgliheu © orfhriften beS ©efellfhaftSrechtS (§§ 707, i»t»eit biefe © orfhriften baS K e h t her Kündigung ober Kuflöfung beS gefam ten eiellfhgftSBertragS betreffen, 740, K nfpruh auf Ballung beS SßerteS beS Anteils nah § 738, aefpm- iathplifhen DrbenSgemeinfhaft 9t® 113, 135) ftillfhhetgenb außer ©eltung

» »st, n th t aber ift ohne Weiteres angunehmen, baß in allen ^Beziehungen, foweü bieS burh,

72 2lllgemeiner Seil ißerfonen

Vertrag gefchehen fann, ba! ®efelifd)aft!recf)t für ba! 3 nnenberl)ältnü ber M tglieber burd) 23erein!red)t eifert ift — anber! ©ierfe, 97icf)trec£)tgfäf)ige SJereine S . 9; ©dftein in QgeringlQ 55, 243 (Dgl. über 2lnmenbbarfeit ber §§ 723, 724 9t® 78, 136 unb über 2tnmenbbarfeit be!

§ 728 § 21 9t 1). — Ein b u rd jg re if enber U nterfcgieb jh n fd je n ber © e fe llfc h a ft unb bent h e r e in seigt fidj barin, bajj, mäfjrenb bei ber ©efellfdjaft ein jeber ©efell- fdjafter bent anbern gegenüber ju r Seiftung bon 93eiträgen unb fonftigen ju r Erfüllung be! ©efellfd)aft!ämecf! erforberlidjen §anblungen berbunben ift, bei bent Vereine eine foldje SSerhflidjtung nur gegenüber ben S3erein!organen beftegt. Surd) bie 23eftellung biefer Organe finb ihnen innerhalb i£)reä 2Birfung!freife! bie fonft ben ©efellfdjaftern jufteljenben SRedjte, ht!befonbere ba! Siedjt ber ©efdjäftlführnng (§ 709), übertragen. S a ! ©efellfd)afterred)t hat [ich infolge ber Drganifierung in ein ■¡D'titgliebSredjt (bgl. § 38 9t 2) umgetoanbelt. (Sin Weiterer, fetjr beutlid) in bie Gsrfcfjeinung tretenber lluterfdjieb ift ber, bag ber

nirijtredjtbfäfjige SBerein

nad) äugen hin a l! ein e in h e itlic h e ! © a n je ! auftreten toitl, ju meldjem ghtede er einen ©efamtnamen führt (ögl. § 12 2t 1). Sie ©inl)eitlid)feit !ann freilich, meil bie 23er=

einigung niefit a ll furiftifche fßerfon aneriannt toirb, nur unöolliomnten erreicht merben.

Snljaber bei ©efellfdjaftlbermögen!, Sräger ber 9ted)te unb S3erbinblid)feiten finb bie 2Kit=

gtieber biefe! SSerein! (bgl. 9t® S2B 04, 6117). Sie ©ingefjung bon IRec^tggefdEjäften ift jmar baburcf) erleichtert, bag bie SMtglieber unter ber SSereinlbejeichnung äufammengefagt merben iönnen. Smmertjin ergeben fid) au! bent SOtangel ber 9tecf)t!fähigfeit für bie 9techt!betätigung nicht unerhebtidje Schmierigfeiten. Siontmt e! ju r Ä la g e a n fte llu n g , fo muffen bie fämt«

liehen Sbtitglieber (m it 2tulnahme be! in bem Stedjtlftreit ju bertlagenbeu SRitgliebe!) at!

Kläger auftreten. Ser SSorftanb iann trog ber Sagunglbeftimmung, bafj er ben herein in alten 8ted)t!ftreitigfeiten bertritt, nidjt für fRedjnung be! SSerein!, fonbern nur namen! ber einzeln aufeuführenben Sffiitglieber (tagen (9t® 57, 92; 78, 106; 32S 03, 48; 1914, 41415).

@r hat nicht bie Stellung eine! gefeglichen Vertreter!. Seine 23ertretung!befugni! erftredt fich belljalb nicht auf 9ted)t!gefcE)äfte augergcmöljnlicher 9lrt (bgt. 9t® ©rud) 55, 94). Über [eine 23eboIlmächtigung ju r fprojegführung hat er bemgemäg nach § 80 3$£> [ich auläutoeifen, moju inbel fdjon bie ©inreidjung ber Sagung genügen iann, ohne bafj eine formelle SSolImadjt!' uriunbe borgelegt ju merben braucht (9t® 57, 90). Sie nur in fd)rifttid)er gorm borliegenbe Sagung ift allerbing! nicht genügenb, loenn bie SSorlegung einer gerichtlich ober notariell be­

glaubigten Sßroäefjbollmacht (§ 80 2lbf 2 BfßO) berlangt toirb (9t® SBarn 1913 92r 118 — a. 21.

9tabbag in ©rud) 58, 77 bon bem Stanbgunft au!, bah bie SSertretunglbefugni! be! SSor- ftanbe! nid)t auf SBollmadjt, fonbern auf ©rmäcfjtigung beruhe). Sie SRamen ber SKitglieber finb fpäteften! b i! ju r lebten münblichen SSerhanblung aufjuführen (9t® ©ruch 47, 1160), unb jmar auch bie tarnen ber nach ber Magejuftellung bem SBerein beigetretenen SDtüglieber.

Sie Mage be! Sterein! ift bahin aufjufaffen, bag bon bornherein im 9tamen ber ju r Beit ber lebten münblichen SBerljanblung borfjanbenen SKitglieber geilagt toirb. Sie nach ber Mage- juftetlung neu eintretenben üKitglieber brauchen belljalb ber Mage nidjt befonber! bei^utreten.

©benfo ift ba! 2tu!fdjeiben eine! SJtitgliebe! nad) ber Magesuftellung, ba e! nur in feiner

©igenfdjaft a l! 25erein!mitglieb am 9te<ht!ftreit beteiligt mar, auf ba! Mageredjt be! S8or»

ftanbe! ohne ©inflitfj (bgl. inbe! 9t® 78, 105). 3m © ru n b b u d ) iönnen 9ted)te be! SSerein!

nicht auf beffeu ütameu, fonbern nur auf ben ÜRamen ber SJtitglieber eingetragen merben, toobei nad) § 48 ©230 ju bermerien ift, bag ihnen ba! 9ted)t nur at! SOtitglieber eine! riic£)t*

rechtlfähigen Sterein! jufteht. 3 ft eine ©runbbucheintragung für einen ber 9ied)t!her[öntich=

feit entbeljrenben SSerein erfolgt, fo liegt feine ihrem Qnljalt uadj unjuläffige ©intragung bor;

bie beftehenbe Unrichtigfeit be! ©runbbudj! ift im 2fBege ber S3eridjtigung nad) § 22 ©180 äu befeitigen (9t® in Qg® 3, 1). Sem SBerein a l! fotdjen fann ferner meber eine © rb fd ja ft noch ein IB e rm ä ch tn i! sugemenbet merben. üKöglicf) ift aber, bag bie Bnmenbung — in melcher SSeife bie Verfügung regelmägig auljulegen ift — ben 23erein!mitgliebern ober ben 25orftanb!mitgiiebern m it ber Auflage gemacht mirb, ba! Bugemenbete (ba!

fie äunädjft nur für fid) erhalten) bem 35ereine 5U übertaffen unb b i! bahin bie S3erfügung burd) ben SSerein fich gerabefo gefallen ju taffen, al! menn el 2Serein!bermögen märe (ähnlich 9t® 19. 12. 12 IV 212/12; ähnlich und) 23(ancf 2t 3g; für Buläffigfeit eine!

meitergehenben 23erein!ermerb! Staubinger 21 V II 3 a uttb 3ofef in ©rud) 62, 712). ©ine legt»

millige Bumenbung, bie ber ©rblajfer einem S3erein!mitgliebe in ber ©rmartung macht, bag biefer ba! Bugemenbete bem ®ereine übertragen toerbe, fann nicht etma megen 9tid)tüberein«

fümmung be! 2Bilten! m it ber ©rftärung at! ungültig angefeljen merben. Ser SJtangel ber 2tftio=

legitimation be! herein! mirb oft baju führen, bie 23orftanblmitglieber a l! fibujiarifdje ©igen- tümer be! S?erein!gute! äu beftellen, in loetchem ^uüe bei einem SSorftanb!med)fel eine Über­

tragung auf ba! neu gemätjlte S3orftanb!mitglieb ftattfinben mug (9t® 14. 4. 19 V I 45/19).

Buläffig ift e!, menn bie! in ber Sagung üorgefehen ift, ein gorberung!red)t für bie ie m e ilig e n fötitglieber be! Sorftanbe!, bie bamit su Sreuhänbern beftellt finb, ju begrünben (9t®

SB 1949» 8556). Sie für juriftifdje S]ßerfcnen geltenben ©rmerb!befd)ränfungen (23orbem 2 üor § 21) greifen bei ben nid)tred)t!fähigen Vereinen nidjt tpiag. Ser 23erein!ämecf

Suriftifdje perlenen § 54 73 hom eín ^ ea^er ober ein wirtfdjaftlidjer fein. — ©ine Befcßriinfte ffted)tSfäl)igfeit ift asnn mcfjtredjtśfa^igen herein infofern beigelegt, ais er ató foldier gemäß § 50 Slbf 2 afg n e rfla g t Werben ia n n (Varteifäßigfeit), ató bemgemäß nad) § 735 QißO ä roan9|boIlftrec£ung gegen ißn ftattfinbet unb nad) § 213 SD baS tonfurSberfaßren f, J f W eröffnet Werben iann. ®er S3erein Wirb in biefen S3eäießungen gerabefo fnnft -J to' e ein tecßtSfäßiger herein, Woraus folgt, baß ber SSorftanb bie ißm ailt s a 0eBüßtenbe Stellung eines gefeßlicßen V e rtr e te rs ßat. Sitó redjtsfäßig oP1L herein and) in bem Verfaßten über bie gegenüber ber flage bon ißm geltenb U n h v ? ” 91ed)tSbeßelfe (SBiberflage, SBiberfprmßSflage, ÄoftenerftattungSanfßrucß ufw.), no otefe Sftedßtsfäßigfeit muß aueß bemjenigen juftatten iotnmen, ber gorberungen beS 0(,;e® °nf ©runb eines VfänbungS’ unb ÜberWeifungSbefcßluffeS gegen ben ®rittfcßulbner O ffp h mac^i 54, 30°)- Sft ber SSerein aufgelöft, fo getjt bie SSerpfließtung ju r eiblicßen .uenoororig beS SSereinSbermögenS, bie borßer ben SSorftanbSmitgliebern oblag, auf bie 3io *if? ..? *.erein3mitglieber über (©euffSl 67 Sir 64). Sitó ©efellfcßaften m it bloß fo r m e lle r u n A - 'i ^ O f e i t , nießt als juriftifeße Verfonen ftellen fieß bar bie offene £>anbelSgefellfd)aft o Z , , t o wmanbitgefeItftí)aft (§§ 124, 161 Slbf 2 £©SB), fomie nad) § 22 ber preuß. Sagb- 3tp* * n0 b¿ ]%' ?■ 07 bie gagbgefellfcßaft oon nid)t befeßränfter SKitglieberäaßl ßinficßtlidj ber einpa 6 H” bJSflidjten aus Vacßtung ber Sagb. — ®er nicßtrecßtSfäßige herein fann SKitglieb fäüin tec(Ü3fäßigen Vereins fein unb ift in biefem gälte ber Verein als folcßer bem recßts=

0~n ; f erein gegenüber ju r Seiftung ber Veiträge ufw. berpflidjtet (beftr-, ogl. ©eigel (M „rS.,\0i2; 187). ©inen felbftänbigen nicßtrecßtSfäßigen' SSerein fann j. 18. bie örtliche a u * • te e e*?eś SentraloerbanbeS bilben (ift© 29. 4. 26 IV 558/25). SJtögtid) ift eS S ljj/'Teinen SSerein einem anbern in ber SBeife anjugliebern, baB feine Organe für geWiffe berpiv,eY.enb.etí en SSertretung beS fjauptbereinS, in anbern Stngelegenßeiten für ben fßweig*

ber (s 73, 97)- dagegen entbehrt ber örtlicße SSegirf eines 3entraIberBanbeS

@in r 1 • 1iünbigieit, Wenn ißm bie befonbere Organifaíion feßlt (5R© 3. 5. 24 IV 855/23).

iäüphpfiPvfüagenen ©enoffenfeßaft fann aber ber nicßtrecßtSfäßige SSerein Wegen SSer=

ber sm • • Í!er í>aftungSgrunblage nießt beitreten (Ä © g 36 A 134). SBirb burd) einen SSefcßluß 0riinhp+I°fn t íí faßungSWibrig ber SSereinSjwec! geänbert, unb Oon ißr ein neuer SSerein ge<

SS8 le n t 0, , ® ber ? iie SSerein burd) bie SKinorität oßne weiteres fortgefeßt werben (V©

beś aj,” .' 237?4)- Stritt eine offene $anbetógefellfd)aft einem SSerein bei, fo Wirb ÜDtttglieb fofern rtetn f bte ©efellfcßaft als folcfje, nid)t aber Werben es bie ©efellfdjafter perfönlicß, Sah / . I e 2 $ * felbft beitreten (5R© ® & 8 1923, 370). — $ ie SSorfcßriften ber §§ 29, 31, 32 eine fpji' 3nr*-b0ü § 29 Sl 1, § 31 Sl 4, § 32 St 2, § 37 St 3) finben auf ni(Ątred)tSfnf)ige Ver<

§ 33 ürrn i ünWenbnng, Woljl aber bie bem ©efeIlfd)aftSred)t entfbirecBenbe Vorfcfjrift beS erforho/J I eine Sfaberung beS QwecfeS beS SSereinS bie guftimmung aller SKitglieber n i& tte rfitif~ ^ 51, 1117; V © 31. 1. 24 IV 266/23). — ©ine unbebingte H a ftu n g beS r ecbt8f S ; ' a0mßen. * e.r ein3 für feßabenbringenbe §anblungen feiner Organe, Wie fie für greift t emne in § 31 beftimmt Wirb, ift nidjt anjuerfennen (bgl. § 31 St 4); oielmeßr öes L r » f § ?31 ein (91© gSB 1924, 115518). $ ie fört)'erfd)aftlid)e ©eftaltung D°n feinp. ¿ rtn0i eś m it fi**)» i10! et bie Haftung für bie in befugter SSertretung beS Vereins fü)on burrfi "/r0°n®n angefteltten ober für eine SSemdjtung angenommenen Verfonen nid)t erforbprr;* öe2 ^a^w eiS ableljnen fann, baß bei SSeftellnng ber SSereinSorgane m it ber Vereinsor '^ f or0^ait öerfaflten ift. ©S ift weiter nad) § 831 ber Slad)WeiS nötig, baß baś fü.™ / et StuSWal)! unb Veaufficßtigung jener Verfonen eS an ber erforöerlicßen f?ir s - ,0t ^etlielt Míen (bgl. ift© gSB 1913, 7377 über Haftung beS nid)tred)tsfäl)igen

■ öte, bon bem SSergnügungSanSfdmB m it Slbbrennen beS geuerwerfs beauftragten

©orafnit i - jf f Pet /luSwagl unb SSeaufftd)ttgung jener SSerfonen eS an ber erforberlicßen SSereins fiir s -^at ^e^ elt taifen (bgl- ift© S ® 1913, 7377 über Haftung beS nidjtredjtSfäßigen Verfonp«! vif- b01t. '3e'm SSergnügungSanSfdmB m it Slbbrennen beS geuerwerfs beauftragten SSorfdiriftp» r- f ö’ e iörperfdjaftlidie SSerfaffung beS redjtsfäßigen Vereins betreffenben V , „ ! t . f ben auf ben nidjtredjtsfäßigen SSerein, ber gerabe burd) feine förperfdjaftlidße 3? « l n er ®efellfdjaft unterfdjeibet, entfttredjenbe SlnWenbung. @o f)infidjtlicß i« . ; l ' t ift© 22. 9. 21 IV 68/ 21. ®em SSorftanbe eines nicßtred)tSfäl)igen Vereins

erteilt

®eftaltm, beö § 32

icttltx Pttt itirov " i - t — v* T x. \7yi|iuuuc eine» mu;itt:u;t»|uviycH ^ot:

fein funi s e^ o bei i fm fang ber faßungSgemäßen SSolImacßt ßinauSgeßenber Sluftrag e

^üSfdiiiefiimp Über llngültigfeit beS ©rrid)tungSOertragS f. § 25 St 2. $ ie übrigen § 39 eWeä ® ltgliebS ift jebergeit auS einem Wichtigen ©runbe guläffig, ogl. im

©efeiif*p£ i0aft«ng d ritte n gegenüber betrifft, fo Ijaben nadj ben SSorfdjriften über bie bie S S e r p i^ lff - i'E,.b^r<i ifte d jtS g e fd jä ft beS SSorftanbeS Begrünbeten SSerbinblii^feiten

^etein als fnrA l t * tebf i fterfönlid) als ©efamtfdjulbner ju Ijaften (§§ 714, 427). ¿er fäßig Oi«; H o eioK\Itni l ^ müft burd) SSerträge berpflidften unb ift baßer j. SS. nidjt wecßfel»

^itgIiebpriior+i'v.i“ 5s;' m ®aftung ber SKitglieber (bie bei einem SSereine m it Wecßfelnbem Slnteile am <?? • b£n *erßältniffen Wenig entfprießt) fann aber burd) bie ©aßung auf ibre d ritte hip befeßränft werben, unb biefe SSefcßränfung ßat SBirfung gegen barf 0Q„ i e ^bfdjluß beS ©efdjäftS babon Kenntnis ßatten (ift© 63, 65). ©S nadj Sage ber @ad)e bei einem foldjen SSereine — Worüber allerbingS in

74 Allgemeiner Seil sJ3etforten

bet KechtSlehre fehr Oerfchiebene Auffaffungen herrfchen — ohne Weiteres, ohne bag biefe ©aftungSbefchränlung m it befonbern S orten in bet ©agung auSgefbrochen ju fein braudit, angenommen toerben, bag bie Klitglieber (abgefehen Don ber ©aftung bei fonftigen VereinSOermögenS, ogt. 91® 76, 277) nur ju ben ju biefem Vermögen gehörigen fahungSmägigen Beiträgen, nicht ju einer Weitergehenben berfonltcgen

©aftung fi<h t»erpfti(f)ten loollen, unb eS barf ebenfo babon angegangen toerben, bag ber d ritte , ber, loie ii)m befannt, m it einem 3$ et eine abfcgliegt, mtt biefem S ille n ber VereinSmitglieber rechnet unb beStjalb auch ohne genauere EenntniS bie ©aftungSbefchränlung gegen ficE) gelten taffen mug (91© 74, 374; g S 07, 136ls ; S a ra 1916 K r 270; 1917 K r 263 unb binficbtlicf) eines AuSftellungSOereinö 8 ® 1910, 2272; bgl. auch 1912,1872 unb 91© 90,177, toonacf) für eine ©aftungSbefchränfung ber VereinSmitglieber nicht allgemein eine Vermutung foricbt). Segen biefer befcEjräntten ©aftung ber Ktitgtieber ift in § 54 Abf 2 bte befonbere V o rfÄ rift getroffen, bag, Wer im tarnen eines nic£)tretf)t§fäbigeu Vereins KecgtSgefcbafte bornimmt, mag er nun ju r Vertretung berechtigt fein ober nid)t (CS© 12, 3) unb mag ber anbere Seit ben ÜRanaet ber KechtSfäliigfeit gelaunt haben ober nicE)t (9t@@ruct)46, 848ff.), D a ­

m it auch wenn er lein VereinSmitglieb ift (9t© S a ra 1912 K r 148), bie berfönltche ©aftung übernimmt (91® g S 1926, 290712). ©iefe ©aftung tr ifft auch ben im Kamen beS VorftanbeS für ben Verein banbelnben Vertreter (91© 82, 294). (Sie begeht j. V. bei einer Eünbtgung, möqen barauS ©ihaöenSerfab= obergrfüilungSanfbrüche hergeleitet toerben (91® S a ra 1923/24 K r 97). Sft bie Veranftattung eines gefteS auSfchtieglich einem geftauSfchug übertragen, fo finb bie SOtitgtieber biefeS AuSfchuffeS bie tjanbetnben Verfonen tm ©mne beS § 54 Sag 2 (91® S a m 1917 K r 263). Sie ©aftung auS § 54 tann öertragSmägtg auSgefchiof en Werben, ©ierju genügt aber ni(f)t, bag ber © ritte weig, ber ©anbetnbe wolle frei) nicht perföntief) berbflichten. Auch fonft Wirb ein ftit!fcf)Wetgenber AuSfd)lug btefer

©aftung, um nicf)t ben Dom ©efeg erftrebten ©d)ug beS © ritten ju beretteln, nur au£ ätoingenben ($künben angenommen. toerben tonnen (91® 82, 298). vluf «¿ereuto*

mitqtieber, bie m it bem Abfchlug ficE) nur einOerftanben erttärt, nicht aber ben Vertreter er=

mächtigt haben, auf ihren berföntichen tre b it baS KecgtSgefchäft einjugehen, ift btefe ©aftung nicht ju erftreefen. g ü r nidjtrechtsfähige Vereine gilt fomit in bieferVejiehung ein anberer ©runt»

fafe als für SEEtiengefeltfcEjaften unb ®. m. b. ©., in beren Kamen oor ber ©intragung gehanbett ift (Dgl. 91© 55, 302; 72, 401; S S 09, 23130, a. 9K. ©einSf)eimer Anm ju ¿ S 1924, 21820). Kht bem in § 54 ©ab 2 gebramf)ten AuSbrucf „© ritte r" ift ein jeher gemeint, ber nicht ju ben

©anbetnben gehört, auch baS VereinSmitglieb. Ober bie ©ettung beS § 54 für Vereine, bie Dor Sntrafttreten bes V@V errietet finb, f. Vorbem 5 Dor § 21.

2. e i n g e t r a g e n e V e r e i n e

§ 55

©ie Eintragung1) eines Vereins ber im § 21 bejeictjneten V rt in baS Vei>

einSregifter E)at bei bem 9lmtSgericf)te su gefdjeben, in bejfen Vejirte ber

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