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— , Graesser-Monsanto Chemical Works Limited. Es handelt sich um eine kurze Beschreibung der W erke bei R u a b o n im nördlichen Wales. D ie Herst. des reinen Phenols geschieht aus der rohen Carbolsäure der Teerdest. durch sorgfältige fraktionierte Dest. unter vermindertem D ruck bei Anwendung sehr wirksamer Fraktionskolonnen u.

Dephlegmatoren. D abei wird dann noch o-, m- u. p-K resol gewonnen. Salicylsäure w ird durch C 0 2-Einleiten in Natriumphenolat dargestellt. Es folgt eine kurze Be­

schreibung der Apparaturen für die H erst. von A spirin u. Vanillin an H and von A b ­ bildungen. (Ind. Chemist ehem. Manufacturer 5. 273— 80. Juli.) Wi l k e.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M ., Gewinnung von konzentrierten aliphatischen Carbonsäuren, insbesondere von konzentrierter Essigsäure aus verd. wss.

Lsgg. durch Dest. in Ggw. von fl. H alogen-K W -stoffen. — 1000 kg 30 % ig. Propion­

säure werden nach Zusatz v on 500 kg Dichloräthylen in einer m it Dephlegm ator ver­

sehenen Rektifizierkolonne dest., w obei das D ichloräthylen beständig in die Blase zurückflicßt, während das W . abdest. D ie Säure u. das Lösungsm. werden dann gleichfalls durch D est. getrennt. — In. gleicher W eise werden 20000 kg 95% ig.

Essig-1929. II. II,x . O r g a n i s c h e P r ä p a r a t e . 2261 säure u. 3000 kg Trichloräihylen dest. D abei werden 9 0 % der Essigsäure als 99— 100% ig.

Säure erhalten. Eine 80% ig. Essigsäure geht in eine 98— 99% ig. Säure über. (F. P.

663 845 vom 12/11.1928, ausg. 26/8.1929. D. Priorr. 19/11.1927 u. 15/2.1928.) M.F.Mü.

Imperial Chemical Industries Ltd., England, Verfahren zur Herstellung von Essigsäure durch katalytische Oxydation von Acetaldehyd mittels 0 2 oder L u ft in einer K olonne oder einem Bk.-Turm , die m it Katalysatormassen gefüllt sind, w obei dem Gasstrom v o n Acetaldehyd u. L u ft oder 0 2 überschüssige Essigsäure in der K olonne Qntgegenrieselt. A n H and einer schemat. Zeichnung ist der Gang des Verf. ausführlich beschrieben. (Vgl. E. P. 304350; C. 1929. II. 486.) (F. P. 662 384 vom 16/10. 1928, ausg. 6/8. 1929. E. Priorr. 18/10. 1927, 2/1. u. 12/7. 1928.) M . F. M ü l l e r .

Pilot Laboratory Inc., Arlington (New Jersey), übert. v o n : William B. Stoddard, Stamford (Connecticut), und Vaman R. Kokatnur (Arlington), Herstellung von Fett- säureperoxyden aus Fettsäurechloriden u. Alkaliperoxyden oder H 20 2 in alkal. Lsg. bei Tempp. unterhalb 50°. — In 300 1 W . werden 48 1 26,3% ig. Natronlauge gegeben u.

die Lsg. auf 0° abgekühlt. D ann werden 168 1 7% ig . I l 20 2-Lsg. u. 25 1 l% ig . Seifen- lsg. zugegeben u. schließlich werden 60 kg eines Fettsäurechlorids, w ie Laurinsäure­

chlorid oder Coeosnußölsäurechlorid, m öglichst schnell unter Zusatz von Eis zugelassen.

Nach 5— 10 Min. Rühren ist der Säurechloridgeruch verschwunden. D ie M. w ird an­

gesäuert, z. B. m it verd. H„SO.,, u. das P eroxyd abgetrennt. (A. P. 1 7 1 8 609 vom

21/10. 1927, ausg. 25/6. 1929.) M. F. M ü l l e r .

Government and the People oî the United States oï America, übert. v o n : Horace T. Herrick und Orville E. May, W ashington (Columbia), Herstellung von Gluconsäure durch Vergären v on Kohlehydraten, insbesondere v on Glucose, in wss.

Lsg. mittels Pilzen, z. B. durch Zusatz von Sporen oder M ycélium v on Pénicillium citrinum, P. divaricatum oder P. luteum purpurogenum, in Ggw. v on Nährsalzen. — Z. B. werden 200 g Glucose, 1 g N a N 0 3, 0,5 g M g S 0 4 - 7 H 20 , 0,1 g K C l u. 0,1 g K 2H P 0 4 in 11 W . gel. u. innerhalb 14 Tagen m it Pénicillium luteum purpurogenum vergoren.

Beim Aufarbeiten werden 132 g glueonsaures Ca gewonnen. (Â. P. 1726 067 vom

28/7. 1927, ausg. 27/8. 1929.) M. F. M ü l l e r .

Kikunae Ikeda, Tokio, Japan, Gewinnung von Glutaminsäure und Betain aus Rübenzucker mélasse. V öllig oder teilweise entzückerte Melasse w ird m it einer zur Bindung der anorgan. Basen u. eines Teiles des Betains hinreichenden Menge H 2S 0 4 versetzt, w obei K 2S 0 4, m it N a2S 0 4 vermischt, ausfällt. Das Filtrat w ird nach Zusatz von H 2S 0 4 zur Überführung der Pyrrolidoncarbonsäure in Glutaminsäure auf Tempp.

zwischen 80 u. 180° erhitzt, die Lsg. filtriert, abgekühlt u. die H 2S 0 4 als C aS 04 aus­

gefällt. Hierbei ist Tem p.-Erhöhung zu vermeiden, da sonst in schwach saurer Lsg.

die Glutaminsäure in Pyrrolidoncarbonsäure zurückverwandelt wird. Aus dem Filtrat scheidet sich nach mehrtägigem Stehen die Glutaminsäure aus. N ach Abtrennung dieser läßt sich aus der Lauge das Betain als H ydrochlorid oder besser als wl. saures Oxalat ausfällen. Aus 1 kg durch Fermentation entzückerter STEFFENSlauge (40° Bé) werden erhalten: 320 g K 2S 0 4, 57 g Glutaminsäure (9 3 % ig ) u. 80 g Betainhydro- chlorid. (A. P. 1 7 2 1 8 2 0 vom 17/12. 1927, ausg. 23/7. 1929.) A l t p e t e r .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., übert. v o n : Reinhold Fick, Ludwigshafen a. R h ., Blausäure. (A. P. 1 7 1 2 2 9 7 vom 21/12. 1925, ansg. 7/5. 1929.

D . Prior. 19/12. 1924. — C. 1926. II. 2222 [F. P . 606 843].) K ü h l i n g . I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Reinhold Fick, Ludwigshafen a. R h .), Darstellung von Cyamvasserstoff. (D. R . P. 476 662 K l. 12k vom 20/12. 1924, ausg. 26/8. 1929. — C. 1926. II. 2222 [F. P. 606843].) K ü h l i n g .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Anton Schlachter, Dessau), Gewinnung von Alkalixanthogenaten aus wss. oder wss.-alkoh. Lsgg. D ie bei der Herst. v on Alkalixanthogenaten anfallende u . gegebenenfalls zu wiederholten Ansätzen benutzte xanthogenathaltige Mutterlauge w ird m it hochkonz. wss. Alkali- hydroxydlsg. ausgesalzen. (D. R. P. 481 996 K l. 1 2 o vom 14/8. 1926, ausg. 4/9.

1929.) M . F. M ü l l e r .

M. Naeî & Cie., übert. v o n : Leopold Ruzicka, Genf, Schweiz, Herstellung von carbocyclischen Ketonen mit mehr als 9 Ringgliedern. (A. PP. 1 7 0 2 842, 17 0 2 843, 1702 8 4 4 ,1 7 0 2 8 4 5 ,1 7 0 2 8 4 6 ,1 7 0 2 8 4 7 ,1 7 0 2 8 4 8 ,1 7 0 2 8 4 9 ,1 7 0 2 8 5 0 ,1 7 0 2 851 vom 19/11.1926, ausg. 19/2.1929. Schwz. Prior. 15/12.1925. — C. 1927- II- 865.) S c h o .

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M ., Herstellung von basischen Phenolalkyläthem durch Einw. von D ialkylam inoalkj’lhalogeniden auf Phenole, die in p-Stellung zur OH -Gruppe einen ungesätt. R est enthalten u. in denen beide

o-Stel-2 o-Stel-2 6 o-Stel-2 1929. II.

lungen besetzt sind, bei Ggw. alkal. wirkender Mittel. — Z. B. wird 4-AÜyl-2,6-di- m ethoxy-l-oxybenzol u. Diäthylaminoäthylchlorid in A , gel., eine Lsg. v o n N a in A.

zugesetzt u. erhitzt. N ach Abdest. des A. w ird der Rückstand m it W . zers. u. das ausgeschiedene Öl, der Diäthylaminoäthyläther des 4-AUyl-2,6-dimethoxy-l-oxybenzols dest.; K p .5 146— 151°. — D ie so erhältlichen Verbb. sind fl., besitzen schwach bas.

Geruch, bilden neutrale Salze u. zeigen merkliche W rkg. auf das Muskclsystem.

(E. P. 288 555 vom 11/4. 1928, Auszug veröff. 7/6. 1928. D . Prior. 11/4. 1927.) A l t p . Grasselli Dyestuff Corp., New Y ork, V . S t. A ., übert. v o n : Arthur Zitscher, O ffcnbach a. M., Herstellung von o-Aminodiaryläthern. (A. P. 1 703 915 vom 16/12.

1927, ausg. 5/3.1929. D . Prior. 24/12.1926. — C. 1 9 2 9 .1 .1508 [F. P. 645 963].) S c h o . I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von aromatischen N-Aminoalkylaminoaldehyden und deren Derivaten. N-aminoalkylierte aromat. Am ino m it freier p-Stellung werden in Ggw. fertiger oder nascierender aromat. H ydroxyl- aminoverbb. m it HCHO behandelt u. die entstandene A nhydroverb. mit Alkali behandelt, oder am inoalkylierte aromat. Am ine mit Methyl-, Methylol- oder IsoaUylgruppen in p-Stellung werden in Ggw. von Arylam inoverbb. oxydiert u. die A nhydroverb. mit Alkali behandelt. Ferner lassen sich prim, oder sek. aromat. Am inoaldehyde m it Aminoalkylhalogeniden oder -sulfonsäurcestern umsetzcn. — Z. B. w ird aus dem Na-Salz der 4-Nitrotoluol-2-sulJonsiiure (I) mittels Zn-Staub in neutraler Lsg. die ent­

sprechende Hydroxylaminsidfonsäure dargestellt u. deren wss. Lsg. nach Zusatz von HCl bis zur deutlichen kongosauren R k . m it HCHO versetzt. Bei Zugabe v on N -D i- äthylaminoäthylanüinhydrochloridlsg. färbt sich die Lsg. unter geringem Erwärmen dunkel. Nach 2tägigem Stehen wird ausgesalzen, der.N d. in 10 % ig . K O H kurze Zeit zum Sieden erhitzt u. nach Erkalten m it Bzl. oder Ä . der entstandene N-Diäthylam ino- äthyl-p-aminobenzaldeliyd der Zus. C6H 4(CH O )1-[N H -C H 2-C H 2N -(C 2H 5)2] 1 ausgcscliiit- telt; gelbes Öl, K p .4 157— 159°, das H ydrochlorid ist 11. in W . — Eino Lsg. von 4-Hydroxylaminotoluol-2-sulfonsäure (Na-Salz) wird m it 40°/oig. HCHO u. einer Lsg.

von N-Diäthylaminoäthylmethylanilinhydrochlorid (II) versetzt u. die nach 2 Tagen abgeschiedene Anhydroverb. nach Aussalzen durch Alkali in den N-M ethyldiäthyl- aminoäthryl-p-aminobenzaldehyd CßH^CHO]1 • [N(CH3) • CH 2 ■ CH2 • N • (C2H 5)2} ‘ verwan­

delt; ö l, K p .2 166— 168°. Zur gleichen Verb. gelangt man durch Einw. v on Fe-Späncn bei 30— 35° während 3— 4 Stdn. unter Rühren auf eine Lsg. von I, HCOH u. II. Nach 24 Stdn. wird die nach beendeter R k . abfiltrierte u. m it H Cl gegen K on go angesäuerte Lsg. ausgesalzen u. die Anhydroverb. zersetzt. Ferner entsteht der Aldehyd auch, wenn eine Lsg. von II in konz. H Cl nach Zusatz von 30°o/ig . H CH O unter Rühren m it einer Lsg. v o n K 2Cr20 7 u. 4-Aminotoluol-2-sulJonsäure versetzt u. die Anhydro­

verb. w ie oben zers. w ird. — N-Methyl-p-aminobenzaldehyd w ird unter Rückfluß in Bzl. m it a-Dimethylamino-y-chlorbutan (vgl. E . P . 274 058; C. 1929. I. 2235) 10 bis 12 Stdn. erhitzt, die R k.-M . m it W . verrührt u. nach Zusatz v on Alkali m it Bzl. aus­

geschüttelt. Der entstandene N-Methyl-(a.-dimethylamino-y-meihylpropl)-p-amino- benzaldehyd C6H ,[C H O ]1 • [N CH 3) ■ CH(CH3)CH2 • CH2N ■ (CH3)2]> sd. bei 1 mm 152— 154°

unzers. — Aus N-Diäthylaminoäthyl-3-chloranilin w ird N-Diätliylaminoäthyl-o-cfdor- p-aminobenzaldehyd erhalten, K p .li5 177— 180°. — In gleicher Weise werden erhalten:

N-Diäthylaminoäihyl-m-inethoxy-p-aminobcnzaldeliyä CcH :)[CH O ]1 ■ [O ■ CH3]3• [N H • CH 2■

CH„N(C2H 5)2]', K p .j E 170— 172°. — N-Diäthylaminoäthyl-o-aminobenzaldehyd, gelbes Öl, K p .2 130— 134°. (iE. P. 288 972 vom 3/4. 1928, Auszug veröff. 13/6. 1928. D . Prior.

16/4.192 7.) A l t p e t e r .

Grasselli Dyestuff Corp., New Y ork, übert. v o n : Heinrich Greune, H öchst a. M., Deutschland, Herstellung cyclischer Ketone. (A. P. 1 7 0 2 002 vom 16/6. 1927, ausg.

12/2. 1929. D . Prior. 24/6. 1926. — C. 1928. I. 2751.) U l l r i c h . I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von o-Halogen- anthrachinoncarbonsäuren durch Diazotierung v on o-Aminoanthrachinonsulfonsäuren, Umwandlung der D iazoverbb. in o-Cyananthrachinonsulfosäuren m it H ilfe von CuCN, Verseifung zu o-Sulfocarbonsäuren u. nachfolgende Einw. v on halogenierend wirkenden Mitteln. (H ierzu vgl. F. P. 624 544; C. 1929. II. 935.) — Z. B. wird 1-Aminoanthra- chinon-2-sulJonsäure in verd. H 2S 0 4 bei gewöhnlicher Temp. m it N a N 0 2-Lsg. diazotiert, kurze Zeit auf 50° erwärmt, das abgeschiedene Diazoniumsalz m it W . gewaschen, in eine Lsg. v o n K C N + C uS04 eingetragen, hierauf auf 70° erwärmt u. abgesaugt. Die so erhaltene l-Cyananthrachinon-2-sulfonsäure w ird durch K ochen" m it verd. NaOH zur 1-Carbonsäurc verseift. Letztere läßt sich in verd. H Cl durch Einw. v on NaC103 bei 80— 90° in 2-Chloranthrachinon-l-carbonsäure umwandeln, die zwecks Reinigung

1929. II. IIX. F a r b e n ; F ä r b e r e e ; D r u c k e r e i . 2263 aus der Lsg. in verd. Na2C 03-Lsg. nochmals umgefällt wird. Krystalle aus N itrobzl., F. 176— 177°. — Aus 2-Aminoanthrachinon-3-sulfonsäure w ird in gleicher Weise die 2-Cyanverb. erhalten, deren Verseifung jedoch vorteilhaft nich t m it Alkali erfolgt, da hierdurch dio S 0 3H -G ruppe teilweise entfernt wird. D ie trockeno Cyanverb, wird in der öfachcn Menge lconz. H 2SO., (66° Bé) gel. u. W . eingetropft, bis die H 2S 0 4 einen K p. v o n 160° zeigt. Hierauf w ird 1/ 2 Std. zum Sieden erhitzt u. nach beendeter Ver­

seifung durch Verdünnen die Anthrachinon-2-carbonsäure-3-sulfonsäure abgeschieden.

D urch Chlorierung m it H Cl u. NaC103 erhält man hieraus die 3-Chloranthrachinon-2 -carbonsäure, Krystalle aus N itrobzl., F. 3-Chloranthrachinon-285°. — l-Brom-3-Chloranthrachinon-2-aminoanthrachinon- l-Brom-2-aminoanthrachinon-3-sidfonsäure liefert in gleicher Weise l-Brom-3-chloranthrachinon-2-carbcmsäure. — Aus l-Amino-i-bromanthrachinon-2-s'aljonsäure läßt sich 2-Chlor-4-bromanthrachinon- 1-carbonsäure darstellcn, gelbliche Krystalle. — 2,6-Diaininoanthrachinon-3,7-disulfon- säure liefert 3,7-Dichloranthrachinon-2,6-dicarboiisäure, KrystaEe aus N itrobzl., F. über 300°. — D ie Chlorierung läßt sich auch durch Einleiten von Cl-Gas in eine w. wss.

Lsg. der Sulfocarbonsäuren durchführen. (F. P. 659 962 vom 4/9. 1928, ausg. 5/7. 1929.

D . Prior. 9/9. 1927.) Al t f e t e r.

Grasselli Dyestuîî Corp., N ew Y ork, V . St. A., ü bert. v o n : Karl Wilke, H ö c h s t a. M., Darstellung von o-Aminocarbonsäuren der Anthrachinonreilie. (A. P.

1 698 900 vom 3/3. 1927, ausg. 15/1. 1929. D . Prior. 8/3. 1926. — C. 1928. II. 1623

[D. R . P. 464 863 u sw .].) S c h o t t l ä n d e r .

Grasselli Dyestuîî Corp., New Y ork, V . St. A ., übert. v o n : Ludwig Eiîflânder, Ludwigshafen a. Rh., Herstellung von l-Diazoanthrachinon-2-carbonsäuren. (A. P.

1700 790 v om 23/11. 1926, ausg. 5/2. 1929. D . Prior. 28/11. 1925. — C. 1928. I. 2458

[D . R . P. 456 859 usw.].) S c h o t t l ä n d e r .

Joseph Kapîliammer, Leipzig, Gewinnung von Prolin, O xyprolin und anderen stickstoffhaltigen Verbindungen aus Hydrolysaten oder Auszügen tierischer oder pflanz­

licher Stoffe, dad. gek., daß man zu den betreffenden H ydrolysaten oder Auszügen eine Lsg. v o n Ammoniumdiaminchromrhodanid ( Reineckesalz) gibt, den N d. entweder erneut unter Erwärmen in W . löst oder ihn m it A . oder CH3OH extrahiert, die wss.

oder alkoh. Lsg. m it 1. Salzen v on Sehwermetallen, wie des H g, Ag, Cu, versetzt, den Nd. der Metallsalze der komplexen Cr-Verb. (Reineckesäure) abfiltriert u. aus dem Filtrat die mineralsauren Salze der N-haltigen Verbb. durch Eindampfen abscheidet. — Hierzu vgl. C. 1928. I . 361 ( K a p f h a m m e r u . E c k ) . Nachzutragen ist folgendes:

Lupinenpflanzen werden m it sd. CH3OH extrahiert, der CH3OH nach 10 Stdn. ab­

gesaugt, abdest., die restliche wss. Lsg. m it einer Lsg. v on Reineckesalz gefällt, der N d. noch feucht m it CH3OH extrahiert u. der E xtrakt m it alkoh. HgCl2-Lsg. versetzt.

D ie filtrierte Lsg. enthält Cholin als Chlorid, welches durch Fällen m it AuCI3 als Au- Salz abgeschieden werden kann. Aus 4 kg Lupinenpflanzen werden 2 g Au-Salz er­

halten. (D. R. P. 479 731 K l. 1 2p vom 2 5/4. 1926, ausg. 31/7. 1929.) A l t p e t e r . Winthrop Chemical Co., N ew Y ork, übert. v o n : Hans Hahl, Elberfeld, D eutsch­

land, Herstelhmg von basischen Äthern des Resorcins. (A. P. 1 7 1 1 0 2 0 vom 13/8.

1927, ausg. 30/4.1929. D . Prior. 20/9.1926. — C. 1 9 2 9 .1. 2082 [E . P. 300 695].) A lt i> .