• Nie Znaleziono Wyników

G. C. Gualdoni, Kakodylate und Methylarsinate. Sammolbericht über Horst, u. Eigg. mit besonderer Berücksichtigung der Na-Salze. (Giorn. Farmac. Chim.

79. 78—83.) _ Gr im m e.

Hugo Janistyn, Hormone, Fermente und Vitamine in der Kosmetik. Abhandlung über Anwendung von Hormonen in der Organotherapie u. kosmet. Amvendungsform.

Besprechung der Gewinnung u. Eigg. einzelner Hormone. Vorschriften für hormon­

haltige kosmet. Präparate. (Dtsch. Parfümerieztg. 17. 103—07.10/3. 1931.) Ell m er.

— , Glycerin und seine Anwendung. Anwendung in Cremes u. Seifen u. kosmot.

Wrkg. (Perfumery essent. Oil Record 22. 41—42. 24/2. 1931.) Ellm er. H. Stanley Redgrove, Chinolin, seine Derivate in Kosmetik und Parfümerie. I.

Chinolin u. insbesondere sein Deriv. Chinosol können als Antiséptica in der Kosmetik Verwendung finden. Während Chinolin als Riechstoff keine Anwendung finden kann, scheinen einige D eriw . (a-, m-, p-Methylchinolin u. besonders die entsprechenden Tetrahydroderiw.) in Duftkompositionen Verwendung zu finden. (Manufacturing

Chemist 2. 68—71. März 1931.) El l m e r.

Hans Truttwin, Salben und Cremes. Beschreibung der Grundstoffe u. der Zusätze für Spezialwrkg. (Arzneisalben, Decksalbcn, Salben zur Hauthärtung, Hauterweichung, Hautpflege) und Adstringierung, Rcizsalben, Kühlsalben. (Riechstoffind. 6. IG—18.

42—43. Febr. 1931.) ______________ Ellm er.

E. N. Miljutina, U. S. S. R ., Herstellung eines sterilisierten Präparats fü r In- jeklionszwecke. Eine Mischung aus Butter u. einem pflanzlichen öl, wie z. B. Olivenöl, wird bei 70—100° solange über Watte filtriert, bis das Filtrat vollständig klar geworden ist. Das F iltrat wird darauf einer fraktionierten Sterilisation im H20-Bade unter­

worfen. (Russ. P. 14 435 vom 30/8. 1924, ausg. 15/9. 1924 [kann wohl nicht stimmen.

Der Referent].) Ric h t e r.

Clans Burkart Strauch, Berlin, Wa-sser-Ölemulsion für Injektionszwecke. Man löst in Bzn. o. dgl. fein verteiltes Cholesterin oder Metacholesterin in Olivenöl u. setzt eine in W. 1. Droge, z. B. Insulin hinzu. Zwecks Stabilisierung wird noch Myricin zugefügt.

(A. P. 1791878 vom 13/5. 1927, ausg. 10/2. 1931.) Sch ü t z. Casmer R. Brown, Lubbock, V. St. A., Heilmittel gegen Hautkrankheiten u. dgl.

Das Mittel besteht aus 2,5—4% Jodtinktur, 1,5—4% Phenol, 3—4% C a S ß6-Lsg. oder einer anderen S-Verb. u. $8—93% feiten Ölen. (A. P. 1 800 502 vom 20/3. 1928, ausg.

14/4. 1931.) Sc h ü t z.

Friedrich Passek, Hamburg, Herstellung wasserreicher Cholesterinlöswigen.

(D. R. P. 523144 Kl. 30h vom 11/9. 1927, ausg. 20/4. 1931. — C. 1930. II. 1283

[E. P. 328 922].) Sc h ü t z.

Peter Bergeil, Burg Stargard, Mecklenburg, Herstellung von kolloidalem Lecithin, dad. gek., 1. daß Lecithin m it der gleichen Menge wasserfreien Glycerins vermischt wird, in der ungefähr 2% Gelatine (I) gel. wurden, — 2. daß die Vereinigung der Kom­

ponenten in der Wärme erfolgt. — Das entstandene Prod. gibt auch bei 1% Geh. an I beim Vermischen m it Zuckersirupen, z. B. Malzextrakt eine kolloidale Emulsion, die lange Zeit haltbar ist. (D. R. P. 520742 Kl. 30 h vom 22/1. 1928, ausg. 13/3.

1931.) Al t p e t e r.

W. J. Danilewski, U. S. S. R ., Verfahren zur Gewinnung flüssiger Organo

•präparate. Die frischen tier. Organe werden zerkleinert u. zwecks vollständiger Koa­

gulierung der Eiweißstoffe mehrere Tage m it starkem A. behandelt, worauf die M.

mit W. u. A. nacheinander oder gleichzeitig extrahiert wird. (Russ. P. 14 460 vom

4/5. 1926, ausg. 31/3. 1930.) Ric h t e r.

Schering-Kahlbaum A.-G., Berlin, Gewinnung des weiblichen Sexualhormons, dad. gek., — 1, daß man Fäces von weiblichen Säugetieren m it wasseruni. organ.

Lösungsmm. ausschüttelt, den nach Vertreiben des Lösungsm. hinterbleibenden Rück­

stand verseift u. aus dem unverseifbaren Anteil das Hormon in üblicher Weise ab ­ scheidet, — 2. daß man die Ausgangsstoffe m it wasserlöslichen organ. Lösungsmm., gegebenenfalls unter Zusatz von Erdalkalien behandelt u. das Hormon in üblicher Weise abscheidet, — 3. daß man bei Verwendung von konz. oder bis zur Trockne gebrachtem Ausgangsmaterial auch wasserlösliche organ. Lösungsmm. benutzt, — 4. daß man indifferente Bindemittel zusetzt, — 5. daß man die Ausgangsstoffe zunächst mit W. unter Zusatz von Säure oder Alkali vorbehandelt.— Hierzu vgl.

3588 G. An a l y s e. La b o r a t o r i u m. 1931. I.

E. P. 307 844; C. 1930. ü . 2013. (D. R. P. 522 390 KI. 12 p vom 15/3. 1928, ausg.

22/4. 1931.) Alt pe t e r.

Schering-Kahlbaum A.-Gr., Berlin, Reinigung von Extrakten sexualhormonartig wirkender Stoffe, dad. gek., daß man eine wss.-methylalkoh. Lsg. der E xtrakte m it PAe. wiederholt in der Weise auszieht, daß die methylalkoh. Lsg. vor jeder Extraktion mit PAe. immer weiter m it W. verd. wird. — Z. B. wird eine Lsg. von rohem Hormonöl in CH30 H m it W. auf 70% CH3OH-Geh. eingestellt, m it PAe. erschöpfend extrahiert, dann m it W. auf 60% CH3OH eingestellt, nochmals extrahiert u. nach Einstellung auf 50% CH3OH erneut extrahiert. Das gesamte Hormon hleibt in der wss.-methyl­

alkoh. Lsg., aus welcher das Hormon m it 95— 100% Ausbeute erhalten wird. (Oe. P.

122 256 vom 22/2. 1930, ausg. 10/4. 1931. D. Prior. 15/3. 1929.) Al t p e t e r.

6. Analyse. Laboratorium.

Wilhelm Böttger, Über die Grundlagen einiger physikalisch-chemischer Methoden der Analytik. Vortrag über die geschichtliche Entw., die Grundlagen, den heutigen Stand u. die Rolle im ehem. U nterricht der Elektroanalyse, der potentiometr. u. der konduktometr. ¡Maßanalyse. (Suomen Kemistilehti 3. 69—81. 15/7. 1930.) La u r.

Mildred M.Hicks-Bruun, Ein verbesserter Victor Meyer-Molelculargewichtsapparal.

Es wird ein App. beschrieben, welcher die Messungen der DD. bei 2 verschiedenen Drucken (% u. 1 at) erlaubt. Die Abweichungen von den idealen Gasgesetzen werden durch die BERTHELOTsche Methode der Grenzdichte eliminiert. Bestst. der Mol.*

Geww. von KW-stoffen zeigten folgende Abweichungen: Benzol 0,2% (16 Messungen), Hexan 0,24% (4 Messungen), Naphthalin 0,06% (4 Messungen). (Bureau Standards Journ. Res. 5. 575—83. Sept. 1930. Washington.) Sk a l ik s.

W. Herold und K. L. Wolf, Über ein Viscosimeter fü r konstante Durchlauf- geschmjidigkeit. Ein Flüssigkeitsviseosimeter wird beschrieben, welches die Nachteile des App. von Th o r p e-Ro d g e rvermeidet u. genauer ist. — Hersteller: Firma KÖHLER, Leipzig. (Ztsehr. physikal. Chem. Abt. A 154. 183—86. April 1931. Kiel, Chem.

Inst. d. Univ.) Sk a l ik s.

F. W. Meier, Ein praktischer Hinweis zur Erkennung geringster Trübungen. Be­

schreibung einer Lampe zur Erkennung geringster Trübungen u. Ndd. (Chem.-Ztg. 55.

146. 21/2. 1931.) H o sc h .

R. Herrmann, Das ,,Pehameter“ und seine Gebrauchsmöglichkeit in der Praxis.

Das Pehameter der Fa. He l l ig e in Freiberg i. Br. wird beschrieben. Vergleichende Messungen m it dem Doppelkeilcalorimetcr nach Bj e r r u m-Ar r h e n iu s u. dem Elektrometer nach Lu e r s lassen die prakt. Verwendung des Pehameters nicht ratsam erscheinen. (Ztsehr. Pflanzenemähr. Düngung. Abt. B. 10. 142—45. März 1931.

Augustenberg.) W. Sc h u l t z e.

B estandteile v o n Pflanzen u n d Tieren.

Jan Böcka, Über die praktische Anwendung der colorimetrischen Magnesium- besiimmung in der Biochemie. Die eolorimetr. Methoden von Ha h n (C. 1930. I. 1184) u. Ko l t h o f f (C. 1927. II. 142) werden etwas modifiziert, u. zur Best. des Mg-Geh.

von 0,1 ccm Harn, 0,1 bis 0,2 ccm Blut, Serum oder Plasma bzw. 0,1 g Fleisch bei Mengen zwischen 0,0 u. 0,015 mg Mg benutzt. Eiweiß muß vor der eigentlichen Best.

durch Enteiweißung oder Veraschung entfernt werden. Der Fehler zwischen 2 Mes­

sungen beträgt etwa 5%. Genaue Beschreibung der Methode im Original. (Biochem.

Ztsehr. 233. 118—28. 2/4. 1931. Brünn, Tschechoslowakei, Chem. Inst. d. tierärztl.

Hochsch.) Ko b e l.

M. Mokragnatz, Über die Natur der Reaktion von Eserin mit einer essigsauren Benzidinlösung und Wasserstoffsuperoxyd, sowie deren Anwendungsmöglichkeit fü r die color ¡metrische Eserinbestimmung. Aus Benzidin entsteht in Essigsäure Diacetylbenzidin.

Behandelt man Benzidin mit Eg., so kann das F iltrat unmittelbar zu der früher be­

schriebenen (C. 1930. I. 3583) Eserinrk. verwendet werden. Die Rk. läßt sich ver­

gleichend eolorimetr. zur quantitativen Best. von Eserin verwenden. Über das Rk.- Prod. selbst läßt sich nichts aussagen, weil der violette Farbstoff beim Trocknen sogar im Vakuum sich leicht zersetzt. (Bull. Soc. Chim. biol. 12. 34—43. 1930. Belgrad,

Chem. Inst. d. Staates.) Op p e n h e im e r.

O. Mühlhock und C. Kaufmann, Die gravimetrische Cholesterinbestimmung im Blul und Serum. Aus einem A.-Ä.-Extrakt von Blut oder Serum, der das freie u.

ver-1931. I. Gr. An a l y s e. La b o r a t o r i u m. 3 5 8 9

esterte Cholesterin vollständig enthält, wird nach Reinigung das freie Cholesterin ausgefällt u. das F iltrat des Cholesterindigitoninnd. direkt zur Best. des veresterten Cholesterins benutzt. Die Exaktheit des Verf. wurde an zahlreichen Kontrollbestst.

bewiesen. Die colorimetr. ermittelten Werte liegen bei der Methode von Bloor

(C. 1916. II. 773) bis zu 76% höher als der gravimetr. Wert, bei der Methode von My e r s u. Wa r d e l l (C. 1919. II. 399) bis zu 38% höher; diese Fehlerbreite der colorimetr. Methoden schließt ihre Verwendung für exakte Unterss. aus. (Biochem.

Ztschr. 233. 222—35. 2/4. 1931. Berlin, Univ. Frauenklinik der Charité.) Ko b e l. Tosaku Maeda und Tatsuo Morishima, Beitrag zur Kenntnis der Geschwindigkeit der Hijmans-van dm Bergh-Reaktion. Es wurde die Geschwindigkeit der Hij m a n s-

v a n DEN BERGH-Rk. zur Bilirubinbest. (Dtsch. Arch. klin. Med. 110 [1913]. 542) in Abhängigkeit vom pn des Mediums, unter Benutzung der Agar-Agarmethode für die Ermittlung der Rk.-Zeit u. der potentiometr. Methode für die pH-Best., untersucht.

Die Rk. verläuft um so schneller, je kleiner die pn u. umgekehrt. Graph, läßt sich die Beziehung zwischen pn u. Rk.-Zeit durch eine rechtwinklige Hyperbel ausdriieken.

(Japanese Journ. Gastroenterology 1. 155—57. 1929. Sep.) Sc h ö n f e l d. Al. Ionesco-Matiu und M. Vitner, Vergleichende .Untersuchung einiger Blut- zuckerbestimmungsverfahren (Baudouin, Ionesco, Hagedorn). (Vgl. C. 1930. II. 1258.) (Bulet. Soc. Chim. Romania 12. 14. Jan./April 1930.) Op p e n h e im e r.

Phyllis M. Tookey Kerridge, Eine neue klinische Methode zur Eiweißbestimmung im Urin. Zur schnellen u. sicheren Best. von Eiweiß im Urin empfiehlt Vf. folgende Methode: 1 com Urin mit 0,1 ccm Kohleaufschwcmmung schütteln, dann 0,1 ccm 100%ig. Trichloressigsäure zugeben u. kräftig schütteln; den erhaltenen grauen Nd.

mit Standardnd. vergleichen. Letzterer wird folgendermaßen hergestellt: In käuf­

lichem Pferdeserum wird der N-Geh. nach der Mikro-KJELDAHL-Methode bestimmt.

Mengen von 0,25; 0,5; 0,75; 1,0; 1,5; 2,0; 3,0; 4,0 mg Eiweiß werden m it je 0,1 ccm Kohleaufschwemmung (1:25 von „Higgins Eternal Ink“ ) u. 0,1 eem 100%ig. T ri­

chloressigsäure kräftig geschüttelt u. verkorkt. Auch Cerebrospinalfl. wurde geprüft.

(Lancet 220. 21—22. 3/1. 1931. The London Hospital.) Ch. Sc h m id t. Berthold Weissberg, Zur Kritik der Bestimmung des in der sogenannten Oxy- proteinsäurefraktion des Harnes enthaltenen Stickstoffs. Die FÜRTHsche Methode (C. 1915.

II. 245) zur Best. der Oxyproteinsäurefraktion (I) gestattet wohl eine Orientierung über die Größenordnung der im H arn enthaltenen Menge von I, ist aber infolge viel­

facher Fehlerquellen für exakte Bestst. nicht verwendbar. Die Methode eignet sich aber gut für die präparative Darst. von I. (Biochem. Ztschr. 233. 113—17. 2/4. 1931.

Wien, Inst, für medizin. Chemie der Univ.) Ko b e l. Edwin E. Osgood und Howard D. Haskins, Proben zur Prüfung des Urins auf Eiweiß, speziell den Bcnce-Jonesschen Eiweißkörper. (Unter Mitarbeit von Mable M. Wilhelm.) Da die bei der Urinunters. üblichen Eiweißproben im allgemeinen die Ggw. des BENCE-JoNESschen Eiweißkörpers nicht erkennen lassen, haben A7ff.

zwei neue, einfache Eiweißproben ausgearbeitet, deren Brauchbarkeit sie durch Analysen von Urinen mit verschiedenem Ph u. verschiedener D. belegen. (Journ.

Lab. clin. Med. 16. 575—82. März 1931. Dep. of Biochem. and Med., Univ. of Oregon

Med. School.) Pa n t k e.

Kikuziro Inoue, Eine Methode um das genaue Volumen von gefällten Eiweiß­

körpern bei Albuminurie abzuschätzen. Fällung m it Esb a c h s Reagens oder anderen Lsgg., die Phosphorwolframsäuro oder HgCl2 enthalten, in graduierten Zentrifugen­

gläsern, Zentrifugieren bei 2000—2500 Umdrehungen pro Minute. Umrechnung auf 15iweiß-%. — Die Zahlen sind dann konstant im Gegensatz zum Absitzenlassen des Nd.

(Journ. Biochemistry 12. 7—25. April 1930. Kyoto Imp. Univ., I. Div. of Physiol. and

II. Int. Med. Clinic.) ______________ F. MÜLLER.

Zenichi Matsumoto, Hommachi, Japan, Thermometer, dad. gek., daß das Flüssig­

keitsrohr m attiert ist, u. zwar außen u. innen oder nur außen oder nur innen. — Die Schwierigkeit der Ablesung an Wärmemeßgeräten mit glattem Flüssigkeitsrohr in­

folge Reflexion des Lichtes soll durch die Mattierung vermieden werden. D. R. P.

520 563 Kl. 42i vom 27/11. 1929, ausg. 12/3. 1931.) Ge is z l e r. O. J. Magidson, U. S. S. R., Dialysator. Der Dialysator besteht aus einer größeren Anzahl von Rahmen, zwischen denen die Membranen aus Pergamentpapier o. dgl.

angeordnet sind u. die durch eine Presse zusammengehalten werden. Die Rahmen 1, 3, 5 usw., sowie die Rahmen 2, 4, 6 usw. sind untereinander durch Leitungen

ver-3590 H. An g e w a n d t e Ch e m i e. —Hj. Al l g. c h e m. Te c h n o l o g i e. 1931. I.

bunden, wobei durch die erstcren die Lsg. u. durch dio zweiten das W. entweder in Gleich- oder Gegenstrom fließt. (Russ. P. 13 366 vom 7/5. 1928, ausg. 31/3.

1930.) Ric h t e r.

Louis Schopper, Leipzig, Verfahren zur Härtebestimmung durch Ritzen oder Hillen des zu prüfenden Körpers, dad. gek., daß die Belastung des Ritz- oder Rill- körpers während der Erzeugung des Ritzes oder der Rille in Abhängigkeit von der Größe der parallelen Verschiebung zwischen dem Ritz- oder Rillkörper u. dem zu prüfenden Körper stetig u. zwangsläufig verändert wird. — Das Verf. hat den Vorzug großer Schnelligkeit u. Einfachheit seiner Ausführung. (D. R. P. 522426 Kl. 42k

vom 12/5. 1926, ausg. 9/4. 1931.) Ge is z l e r.

William Gustav Exton, New York, Optischer Untersuchungsapparat für Flüssig­

keiten für direkten Vergleich eines durch Axialdurchstrahlung oder Tyndallbestrahlung der Untersuchungsfl. erzeugten Lichtfeldes mit einem gleichzeitig von derselben Licht­

quelle erzeugten, von dem Untersuchungsgut nicht beeinflußten Lichtfeld, dad. gek., daß der Behälter m it der Untersuchungsfl. in einer lichtdicht geschlossenen Kammer mit zwei ständig gleichzeitig von der Lichtquelle bestrahlten, aber durch Schieber schließbaren Eenstern für Tyndallbestrahlung von der Seite, für Axialdurchstrahlung von unten, oder für gleichzeitige Tyndallbestrahlung u. Axialdurchstrahlung angeordnet ist. — Der App. ermöglicht die Unters, einer großen Anzahl von Eigg. der zu prüfenden El., z. B. die Feststellung der Lichtdurchlässigkeit, der Absorption, der Reflexion, der Fluorescenz usw. ohne Änderung der Lichtquelle oder des Untersuchungsgutes vorzunehmen, so daß die Messungen schnell nacheinander vor sich gehen können.

(D. R. P. 523 302 Kl. 421 vom 31/5. 1927, ausg. 22/4. 1931.) Ge is z l e r. Max Boetius, Ü b er d ie Feh lerq u ellen bei d e r m ik ro a n a ly tis c h e n B estim m u n g des K o h len ­

stoffes u n d W asserstoffes n ach d e r M ethode von F ritz Pregl. B erlin : V erl. Chemie [K o m m .: H aessel Comm. Gesch., L eipzig] 1931. (113 S.) gr. 8°. nn. M. 7.—.

F o rtsc h ritte der R ö n tgentorschung in M ethode u n d A nw endung. Dio H e id elb erg er R ö n tg e n ­ tag u n g 1930. H rsg. im A u ftr. d. D t. G esellschaft f. tech n isch e R ö n tg en k d e. beim D t.

V erb an d f. d. M aterialp rü fg n . d. T ech n ik v o n Friedrich K örber u. E rn st Schiebold.

L eip zig : A k ad . Verlagsges. 1931. (V I, 326 S.) gr. 8°. = E rg eb n isse d. tech n . R ö n tg en - kunde. B d. 2. M. 36.60; geb. M. 38.— .