• Nie Znaleziono Wyników

Deutsche Illustrirte Gewerbezeitung, 1872. Jahrg. XXXVII, nr 4.

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Share "Deutsche Illustrirte Gewerbezeitung, 1872. Jahrg. XXXVII, nr 4."

Copied!
8
0
0

Pełen tekst

(1)

No. 4.

FriedrichEeorggilieclig

EB-

Deutsche

Yllngtrirte Gewerbe-Zeitung

Herausgegebenvon Dr.A. Lachmann.

Abonnements-Preis:

Halbjährlich 3Thlr. Verlagvon Y. ZerggoldinBerlin, Links-StraßeNr.10.

Jnseraten-Preis:

pro Zeile 2Sgr.

SiebenunddreißigfterJahrgang. Zu beziehen durchalleBuchhandlungenundPostämter. wöchentlicheinBogen.

Inhalt Gewerbliche Berichte: Weltausstellnng1873inWien. NeueDarstellungvonStahl.UeberdieKartoffelprobemittelstKochsalzlösnng.—-an Dütenfabrikativn.

UeberdasAnnäfsenderStetnkohlen beiDampfkesseleFeuerungeiu PhotographifcheFarbeudrncke aufGeweben,GlasnndanderenMaterialien« Dieneuesten Fort- schritte und technische Umfchuu inDenDAMka nndKünsten: Patente vomMonat December. PhilippPs verbessertes Drillbohrantter. ZurSauerstoff- Belenchtnng.—EinSystem,wonachman 6()—'i"00foKmistwolleoderRauhflockenmitganzgeringemVerlustverarbeiten kann.—Verbefsertes wasserlööliches echtes Wann-Schwarz- blaufür Wolle, Halt-wolle, Baumwolle. NeuesLicht fürdenGebrauchderPhotographen. AnwendungderCarbolfäurebeiderLederbereitnngeGewerin cheNotizen undRecepte: VerwendungvonSägespäneninSchlosserwerkstättenic.EinErsatz fürButter. UeberCnreniniiu denFarbftoffderancumawukzeL smmegefkhkene Feusterscheiben sofort klarzumachen.—-EinezweckmäßigeVorrichtungzumPreisennndTrocknensolcher Pflanzen, welchesich schwierigtrocknenlassenunddabeiihre Farbezu verlierenpflegen.

YewerblicheBerichte Weltausftellung1873 inWien.

Special-Programm fürdie Darstellun der

Abfalls-Verwerthuiig. g (Additionelle AusstellungNr. 4).

Der Verbrauchan Seife-cmPapier,dieGrößedesBrief- verkehres,dieZahlUnd der GebrauchöffentlicherBibliotheken

u.s.w. werden häufigalsMaßstabdes jeweiligen Culturzu- standeseinesVolkes bezeichnet-,

Mit gleichem Rechte dürfte eine ausgebreiteteund raffinirte Berwerthungder inderIndustrie UndderHauswikthschaftsich ergebenden·AbfällealsGradmesferindustrieller Entwickelungund Leistungsfähigkeitanzusehensein. Auchdürfte sich imGewerbe- wesenund in»der Landwirthschaftkaum ein Moment finden welchesinglelchemMaßediewahrhaftschöpferifcheKraftdes Wissenschaftzum Ausdrucke bringtundden SparsinndesVolkes charakterisirt,alsdas Streben,demHaushaltederNatur gleich AllesimKreislaufederProductionfestzuhalten «

JmparallelenGan-geMitVerZunahmeundSteigerungder BedürfnissesehenwirdieMengedes·BWUchbakensichinzwei- facher Weise mehren: Durch Heranzlehen frühernnbenützbarer weilinihrenEigenschaftenUnbfkannterStoffe;innochhöheren;

Maßeaberdurch Verwendung solcherStofo welche vordem,als ausgenützt betrachtet, Wettble .ersch1enenUndoft UnbeqUem-in

vielen Fällen abergeradezu lästigWUkDens

Umdieletztere BehauptungVersteigendenAbsalls-Verwer- thungUndder dadurch erzieltenBeseitigungVonVerlegenheiten beigleichzeitigerBereicherungdesVolksvermögensnachzuweisen genügtdieAnführungnur weniger Fälle.SoXwaren z. B.bis maffenhaften AbfällelderSodafabrikeneinewahre Plage. Heute wirdeingroßerThelldesinihnen enthaltenen Schwefelswie- dergewonnen undwerden dieletztenkalk- undgypöhältigenRück- ständezumwerthvollen Materiale fürdieLandwirthschaft.

DiesaurenMangan-LösungenderChlorkalkfabrikenfindin Folgeeines sinnreichenchemischenProzesseswieder zumWerth- gegenstande geworden.

» DiebeimHochofenproesse si erebende,frühervölli un- nützeSchlackefindetheutezindes-,GsasfabrikationVerwersdung

undwirddurcheinen einfachenphysikalischenProzeß das so-

genannteBasaltiren zumbrauchbaren Hoch-undStraßenbau-

Materiale. . ,

Steinkohlen-undHolztheerspielenheuteeine hervorragende Rolle. Esgenügt,von einerReihewichtiggewordenerStoffe, wie-Benin, Paraffin, Kreosot, Karbolsaure-Ppkveatechmsäure abgesehen,an dieprachtvollenAnilinfarbenzuerinnern.

· Schädliche,ja tödtlichwirkende GasenndDampfe,welche bennHüttenprozesseentweichen(schweflige.Saure,Arsenik, Zink- dämpfeu.s.w.),wurden durch Condensations-undAbsorptipns- Vorrichtungennichtnur unschädlich,sondern nochgnt verwendbar gemacht-

DerBaumwollsameerlangte höhereWichtigkeit,daman ihn zUVOelbereitungheranziehen lernte; ebensodte·Seifenbrüheder Waschhauerdaman esnunmehr versteht,ausihr fetteSäuren

zUgewinnen. . -

VordemJahre1851 gingendasGlyeerinindenStearin- fäurefabriken,das Ammoniak imLeuchtgasegänzlich verloren;

seitdem sindbeidehöchstwichtige GegenständederFabrikation ge- worden.

WolleneLumpen,vordem höchstenszurErzeugungvon blan- saurem KaliundschlechtemPapierverwendet, meistensaberauf denDüngerhaufengeworfen, sind heute ebensowie Seiden- und Baumwoll-AbfälleRohstoff geworden fürdieTextilindustrieund machen hierdurch auch geringer Kaufkraft nochgutaussehende Bekleidungsstoffezugänglich.

Nicht minder»nützlichwurde die beiderMelassenbrennerei sich ergebende-früher weggeschütteteSchlempe durchdieaus ihr ermögllchkeHerstellungderPottasche,der Trägerin werthvoller Kalifalze;wurde dasBlut fürdieAlbumingewinnungzderKot-k- abfall fürdieHerstellungvon Estrichdecken;wurden alteNägel von Huf-undandere-nBeschlägenfür dieHerstellungdesweichen, geschmeidigenEisenszudenenglischenJagdflintenzwurden ferner- hmSägespahue,Lederabfäucu.s.w. »

.Wie sehr sehenwir beieinemRückblickeaufnur wenige Jahrzehnteden Kreis des Brauchbaren erweitert, dieBefrie- dIsUUgsmittel unserer Bedürfnissevermehrt!

Esgenügt,aus derFüllederinsolcher Weise erreichbaren Werthsteigerungennur noch einen, vielfach verachteten Stoffan-

4

(2)

»ZS zuführen,diemenschlichenExcreniente. Widerspruchsloswerden diesealseinerderwidrigsten Abfälle betrachtetnnddoch danken Chinaund Japan dieBlüthe ihrer Landwirthfchaftzumgroßen Theilederintensiven Anwendungebendieses Abfallesundwurde ihmvom größten Eheniiker unserer ZeitdieMacht zuerkannt, dem«einerunvermeidlichen Erschöpfung entgegengehendenBoden Europasseine Prodiictionskraftzubewahren-

Jstes Angesichtsbessertnichtals einedergrößtenVer- kehrtheitenzubezeichnen,Millionen zuverausgaben fürdieBe- seitigungeinesGegenstandes, deruns bei richtiger Erkenntniß

um Milliarden bereicherte?

Werkönnteverkennen,daßdiesteigende Verwerthungder Abfälle,dasdadurchbewirkteErschließenneuer Güterquellenund die,wiebemerkt,unter Einem ermöglichteEntfernungvon sos Manchem,das uiisvordeni"quälte,mehr dennvielesAndere denI tiefgehenden Einfluß nachweist, welchendieWissenschaft aufdas Lebennimmt und selbst flüchtigerBeobachtungdieWahrnehmung des ebenmäßigenEntwicklungsgangesderIntelligenzund desf Wohlstandes aufdrängtz daßsich somitbeiderBetrachtung,wie innerhalbeines bestimmten ZeitraumesdieAbfalls-Verwerthung sichentwickelte,gleichfallsein Culturbild entrollt?

Es dürfte daherinBerücksichtigungdessen wohldesVer- sucheswerth,und derMitwirkungdesMannes derWissenschaft, wiejenesder Jndustriewürdig erscheinen,dieausAbfällener-

möglichteWiedergewinnungvon Verkehrs-Artikeln innerhalbdes "

Rahmenseiner internationalen Ausstellungzur Darstellungzu

bringen. .

Umdieser selbstständiggedachten Ansstellung,derenSchwer- gewichtinihre instructive Bedeutung verlegt wird,·feste Grenzen vorzuzeichnen,erscheinteszunächstnothwendig,denBegriff»Ab- fall« thunlichstgenau zubezeichnen.

AlsAbfällebetrachtetder Industrielle jene Restederver- wendeten Roh-undHilfsstoffe, welchenachGewinnungderHaut- undNebenprodncte erübrigenund welchezurZeitimVerkehre garkeinenoder,verglichenmitdemProducirten, nur einenge- ringen Werth haben.

"

Der UmfangdesBegriffes »Abfall«undmitihmderKreis

deshier Aufzunehmendenistabernochdahinzuerweitern, daß .inihn auchdasfällt,was nachdem Verbraucheerübrigtund dessen sich daherdieWirthschaftals etwas für sie nicht mehr Benützbarenzuentledigen suchen muß.

1.DieObjecte, welchedieser Definition zufolgealsAbfall zubetrachten sind, habendieAusgangsglieder dieser Ansstellung zu bilden.

. 2. Wasden Zeitraum betrifft,überwelchen dieseDar- stellung sich erstreckensoll, ist übereinstimmendmitdenfürandere Gruppenoder andere Specialausstellungen getroffenen Bestim- mungen das Jahr1851 alsAnfanginAussichtgenommen.

3.Dem derClassificationder allgemeinen Ausstellungzu Grunde gelegten Systeme entsprechendsollenindieseradditionellen Ausstellungzur Darstellung gelangen:

Einerseits dieinjederJndustriegruppevorkommenden Ab- fälle; anderseitsdie indemZeitraumevon 1851 abaus den- selbenganz neu oder auchnur besseroder billigerhergestellten Producte.

4.DieeinzelneNummer dieser Ausstellung hat sämmtliche Zwischengliedervom AbfallebiszurfertigenMarktwaare zuum- zfassen.

5.Soweit alsthunlich,wird dieAusstellung durchdie Objecteinnatura gebildet;wo dies nicht möglichoder unzu- lässig erscheint,treten graphische Darstellungenan dieStelle.

Den Gegenständen dieser Ausstellung sind beizugeben:

Preisangabeu, productionsstatistischeDarstellungen,der Name dessen,demdieVerwerthung, beziehungsweiseMehrverwerthung zudankenund alle aufdieGeschichtederbezüglichenWerthge- winnung sichbeziehenden Daten; endlicherscheinteswünschens- werth, daßModelle vorgeführtoderjeneinderAusstellungex- ponirten Maschinen bezeichnetwerden,durchderen Verwendung diebezüglicheWerthsteigerung ermöglichtworden ist,

Wien,am 1.October 1871.

Der Präsidentder kaiserlichenCommission:

Erzherzog Rainer.

Der General-Director;

Freiherr von Schwarz-»Senborn.

NeueDarstellungvonStahl.

Wirsehen jetzteinerneuen EntwickelungdesStahlgewerbes entgegen. Einegroße AblagerungvonEisenerz istinderGraf- schaft Yorkentdeckt,welchesdieganzbesondereEigenthümlichkeit hat,mitdemdazu geeignetenRoheisenimPuddelofen behandelt, beiganz einfacherManipulation gutenStahl zugeben«Das Verhältnißdes ErzeszumRoheifen muß sichganz nachder Qualität des letzterenund nachdemverlangten Kohlnngsgrade deszuerzeugendenStahles richten. Derbisherigen Erfahrung nach läßt sichaus80 Proe.-gutemRoheisennnd20Proc.Erz einvortrefflicher Stahl herstellen.Wer mitderStahlekzeugung

nachden neueren Methodenvertraut ist,wird denWerthder

Entdeckung dieses Erzeszuwürdigenwissen- Welcher auch schon aus denThatsachen hervorgeht. DasErz istinGegenwartder erfahrendsten Fachmänner aufden hervorragendstenEisenwerken der Grafschaft York geprüftund hat sichin allenFällen als höchstbrauchbar gezeigt.

Ueber dieKartoffelprobe

VonDr. W

Bekanntlichermittelt man vdenStärkmehlgehaltder Kar- toffelndurchdas specifischeGewichtderselben-

Zur Bestimmungdes specifischenGewi'chtesderKartoffeln isteinegroße Reihevon Methodenvorgeschngenthdm

Unter diesen Methoden befindet sicheer- Welchevorschreibt, man sollecirea 12gutgereinigte Kartoffeln auf einestarkcon- centrirte Kochsalzlösunglegen,dann dieletzteremitWasserver- dünnen, bis die eineHälftederKartoffelnzuBoden gesunken sei,«"und nun dasspecifischeGewichtderSalzlösungermlttelUT

Der beiden Versuchen dargestellteStahlistzuStahlkopf- Eisenbahnschienenbenutzt,von denen die Prüfung ergeben hat, daßeinQuadratzolldesSchienenprofils112000 Pfd.zutragen imStande ist,was alseinehöchstwerthvolleWahrnehmungbe-

zeichnetwerden kann. « «

DiechemischeAnalysedesErzes zeigt, daßdasEisenmit einemstarkenMangangehalt,mitSilicium und Aluminiumver- bunden ist. Das Erz ist weichund mitder Schaufel leichtzu gewinnen, erhärtetaber an derLuft sehrbald-»vPWf-Lerley hatdas Erzlager seinem Jnhalte nach auf15MillionenTonnen geschätzt.EinigeMonate nachderEntdeckunghat dieselbeeine große Aufregungunter den EisenhüttemBesitzerUhervorgerufen, dienun etwas Näher-esüberdieVerwendungzurerfahrenwün- schen, bezüglichwelcher sichaberfürdenAngenblicknichtsweiter sagen läßt,alsdaßsieimPuddelvfengeichlehL

(EJng.andMin.Journ. d.Berg-U.hüttenm Ztg.)

mittelst Kochsalzlösung.

Schul tze.

das gefundene specifischeGewicht repräsentirtedas mittlere speci- fischeGewichtderuntersuchten Kartoffeln. .

Diese Methodewird inden meistenFabrtkenzurUnter- suchungderKartoffelnangewandt. » .

Die Ansichten über ihrenWerth lMV getheilt:mehrere Spiritusfabriken empfehlensie alsraschundzuverlässigarbeitend;

Ballingdagegenwidersetztsich ihr-Indem Erschreibt: »Diese MethodekanndeshalbkeinrichtigesMittel geben,weildie Kak- toffelnungleich groß sind, diehalbe Anzahl derselben deshalb

(3)

. 27

nicht auch ihr halbesGewichtrepräsentirt, fernerweilsehr schweremitminder schwerenKnollen zuBoden sinken,undweil sehr leichtemitminder leichtenschwimmenbleibenUndman nie weiß,inwelchemVerhältnißdiespecifischen Schwerender zu Boden gesunkenenund derschwimmendgebliebenenzueinander stehen.Jn BezugaufRichtigkeitdesResultatesmuß dieseMe- thodeder-directen Wägung jedenfallsnachstehen.«

ObgleichdieRichtigkeit dieses Urtheilessoforteinleuchtet, sokonnte ichmich doch nicht beruhigen; ichwollte vielmehrdie UnzuverlässigkeitunddieUnrichtigkeitendurch vergleichendeWä- gUUgeU-durch Zahlen festgestelltsehen.fDarum führte ichdie nachfolgenden Versuchsreihenaus.

DieVersuchsreiheAwurde ausgeführtmitnichtsortirten Kartoffeln,mit KartoffelnwieeinGriffmitder Schaufelin einen großen Haufen sie ergab. Zu jeder Versuchsnumuierwur- den10gutgereinigte Kartoffelnangewandt. Das mittlere speci- fischeGewicht derselbenwurde jedesmal erst durchKochsalzlösung auf obenangegebeneWeiseermittelt und dann durcheinedirecte WägungmitderhydrostatischenBalkenwaageinderLuftund in Wasservon -s- 140R.controllirt.

A, Versuchemitnicht sortirten Kartoffeln.

l

PG i »Ur B

s T see-Je sEssig-eiei-

-"«ä« ZEISS EI« II 72 83

I « -i-?:7«E WITH IHZJEÄ Zusä-

ss g Hex-Fa »Im-Fng Es

cis« »Es-MS THE-IIprg Z-BED-

» O-E» ZEI- - «- «Hex

IF- z »Im-H—III pensiistiSgez-; DIE-»OSei-Isi-»Da He- z2 sei-»ErEsäy Es»g-iIII-ITeng-sä- EsI

.- Esu «sX ·- «

I 10 1,0899 16,35 -1,0912 l 16.58DieStaunen-peo-

210 1,0899 16,35 1,0813« 14,27 cente wurden aus 310 1,0972 17,99 1,1300 s25,99denspecifischenGe-

z H 1,0886 16,11 1,«113221,81 wichtekimit Hilfe

610 i.8897- 16,35s 1,0975 i17,99 derbekanntenBal- 966, -Lz 1,1039 I 19,65 iingsschenTabelle DUVchschMtt= 16,52

;Durchschnitt=19,38bestimmt.

DieseVersuchsreihezeigt alsomitgroßer Deutlichkeitdie ganzeUnzuverlässigkeitdieser Kochsalzmethode..

Aendert man jedochdieKochsalzmethodedahin ab,daß-man zujedem Versuchenur gleich große Kartoffelnnimmt,soliefert sieResultate,welche sich wenigervon derWahrheit entfernen,

jaOftganz genau übereinstimmenmitdendurchdie directen

WägungengefundenenZahlenwerthen.DieVersuchsreiheBzeigt dies. Es wurden zujedem Versuche5möglichstgleich große Kartoffelngenommen. Das specifischeGewichtderKochsalzlösung wurdedann ermittelt, wann von ten fünf Kartoffeln zweiam BodendesGefäßes lage-U,zweiaufderOberflächeUndeinein der Mitte der Flüssigkeit schwammen. DaraufControllirung durchdirectesWägeninderLuftund in Wasservon-s—140 R.

B. Versuchemitsortirten Kartoffeln.

:

s »sp- agx

r- gg sZ Ep: Ex- 5IEx-—:p: Cz«-

» sg JFI Z »Es-S Iszz Z; i»Es-E

8 sie-«D- : Idee sgsg käm-Ja Pers

KPSZ B«»- Fso Bf-Is-

s ! QTHS HEFT Fig-IS Ast-U

I-s- =..«2S iFO»—·ZgZ gis-; g-«-—8· »F eg-ä Eg »—· ges-J»ers-

Bs Pg « c-US Z« XDDes EiZ

S- I- I E-; «Z- «Es»E-; «I

- --. « Ist-?- » J-

1 5ges-be 1,0952 17,52 1,0948 17,52

2 5mittelgrosse 1 0933 17,05 1,0897 16,35

3 5 » ,0920 16,81 1,0922 16,81

4 5 « , 1,0695 11,54 1,0717 12,

5 5 » i 1,0873 «15,65 1,0890 16,11

6 5 » s1,0967 17,99 1,0993 ,effiges

sDurchschnitt=16,09 Durchschnitt=ists-;

«

LiefertdieabgeänderteKochsalzmethodeauchResultate, welche schon brauchbar sindzur Werthschätzungder Kartoffelnim Brennereibetriebe, so ist sie doch nichtempfehlenswerth,weilsie außerordentlichzeitraiibendist. Fürdiegroße Praxis wiefür sdie wissenschaftlicheUntersuchung ist»dieMethodeder«directen

«WägunginderLuftundinWasser die beste, weilsie sicherUnd s rascharbeitet. (P. J.)

Zur Diitensabrikatioiu

Unter denvielen Maschinen-welche auf derLondonerAus- stellungarbeiten und das Jnteresse des Publikums in hohem GradeinAnspruchnehmen,befinden sichinderenglischenAb- theilung auch zwei MaschinenzurFabrikation von papierenen Düten,ausgestelltvon C.T.Youngmanin London 25, West singen Holborn HilL Die einevon diesen liefert rechteckige DütenundistinFig.1dargestellt-;derDeutlichkeit halber sind einige nnwesentliche,»sichvvonselbstergebendeTheile nichteinge- zeichnetworden. Dle ZeIchUUUSSitheerU Längendutchschnitt doch sind auchdieaufvder VorderseitederMaschineliegenden Bekriebstheilepunktirteingezeichnetund die hier liegendenRäder durchstarkpunktirteKreisebeZFlchnet«, .

Von derHauptwellea,mitderBetriebsriemenscheibee,aus gehtdieBewegungmittels gleich großerRäder aufdieWellen cund dÜber«Aufdasvordere Ende derWellebisteixle Kurbel aufgesetzk, welchemittelsderStangeldas sichUmdie WellegdrehendeEisenstückiin oscillirendeBewegungversetzt.

man siehtaus derZeichmlklg-daß die-Kurbel geschlitztistund

derZapfenfürden Angrlffder Stange 1nachBelieben der Welle bgenähertunddadurchdieGrößeder Bewegungdes Stücksigenauregulirtwerden kann.

DieVerbindungdesStücksimitderWellegist aufeine rechtsinnreicheWeisehergestellt,dasStückiistnämlichscharnier- artigmiteinerlose ausder WellesitzendenNabeverbunden und zwar so, daßdieMittellinievon ieinwenigneben derWell- mitte vorbeigehtzwirdnun mittels der StangeIdasStücki

nachrechtsbewegt,so legt sichdasäußereEndedesselbengegen einen

vorspringeiiden,innenabgedrehten, festmit derWellever- bundenengußeisernenRand hanundnimmt fodie Wellegin

derRichtungdesPfeiies mit, gehtaberdieStange1nach links- sp entstehtein ganzgeringer Spielraum zwischendemRande h UnddemEnde des Stückes j,welchessichsgegen das an der lesenNabebefestigte, federartig gestalteteStückkanlegtundso dieNabenachlinksdreht,ohneaberdie Welleg mitzunehmen.

Mansieht hieraus, daß währenddieWelleb eine halbe-Um- drthtlgmacht, dieaufderWellegbefestigteTrommelimum einbestimmtes, beliebigzuveränderndes Stückin derRichtung desPfeiles gedrehtwird,daß aberfürdiefolgende halbeUm- drehungderWelle bdie Trommel mstillsteht. . .

JnganzgleicherWeisewirdvon derWellecausnmitHilfe desvorspringendenRandes ndie Welle fbewegtzSammtliche bisjetzt erwähntenMaschinentheile liegen ausderVorderseiteder Maschine, nochvor dervordern Gestellseite. . VerfolgenwirnundenGangderaufeinanderfolgendenOpe- rationen,wobeiwirannehmen wollen, daßDütenvon Breite Und10«Länge gefertigtwerden sollen. « . · .

Das zuverarbeitende Papierwird derMaschine in großen Rollen 0-Welche83X4«breitsind,vorgelegtundüberdie

Walze

pweg mitHilfederDruckwalzeqvon derTrommelmeinge- zogen, wobei eszwischenderTischplatterund einemfdarubew liegenden Modellblechevon Messingvon ca. 67’8«Breite durch- Sezogevwird;die Ränder des Papiers, welchezu beidenSeiten des Messingblechesgleichweitvorstehen,werden.durchbesonders

am Tische befestigte,eigenthümlichgeformte Seitenstiickewahrend desDurchziehensnach und nach erstetwas gehoben,dannvnach obengebogenund schließlichüber die Ränder des Modelltisches wegnachunten gedrückt,sodaßdas Papier,wennesdieDruck- walzegpassirt hat,nur noch (die Breite derDüten)breit

4912

Cytaty

Powiązane dokumenty

Es ist schon wiederholt beobachtet worden, daß in neugebauten Kellern Biere, welche in Lagerfässern mit locker aufgesetztem Spunde aufbewahrt werden, sichnicht fo gut conserviren,

erschienen, als die weniger oder nicht belichtetenPartien. Behufs der Hervorrufung des Bildes wurden die exponirteu Blätter zu- nächst in ein Bad von lauwarmem Wasser gebracht,

! Bleche eingeführt, die sie durch Anhämmern des Kopfes in Folge Zusammenstauchens dicht ausfülltz muß nun in Folge erforder- lichen Widerstande-Z für hohen Druck das

—- Documentirung unserer Ideen-Armuth durch die Weltausstellungen gegenüber der Fluth neuer, gut bezahlter Patentartikel des Anstandes, die wir erst nachmachen, wenn sie alt sind

Schon vor langer Zeit haben sich die Pforten der Anmel- dung für Deutschland geschlossen. Was wir letzthin nur ange- deutet, läßt sich jetzt- Wo die Arbeit übersehen werden kann,

Das Nutzholzgeschäft hat nach Beendigung des Krieges einen bedeutenden Aufschwung genommen, da die lange zurückgehaltene Bauthätigkeit in großem Maßstabe wieder aufgetreten ist. Da

es weder Licht, noch Luft, noch Wärme verträgt. Steht em auf solches Papier gedrucktesBuch auf dem Sortimentslager, so ver- lieren nach einiger Zeit die unbedruckten Ränder des

14. Wenn Maschinen in Gang gesetzt werden sollen, deren Antrieb durch die obenliegenden Transmissionswellen nicht ge- schehenkann, so konsnen für diese ausnahmsweise Souterrain-