F. C. D a h l m a n n's
Quel l enkunde
Deutschen Geschichte.
5. Auflage.
Quellen und Bearbeitungen
der
D e u t s c h e n Ge s c hi c ht e
neu zusam m engestellt
(i. W a i t z.
3. A u f l a g e .
G ü t t i n g e n ,
Dieterichsehe Verlags - Buchhandlung.
1883.
F. C. D a h l m a n n ’ s
Quellenkunde
der
Deutschen Geschichte.
5. Auflage.
Quellen und Bearbeitungen
der
D e u t s c h e n G esc h ich t e
n e u z u s a m m e n g e s te llt
von
G. W a i t z.
3. A u f l a g e .
G ö t t i n g e n ,
Dieterichsche Verlags - Buchhandlung.
1883.
V o r v e <1 e.
Den Anlass zu einer neuen Bearbeitung von Dahl
manns Quellenkunde gab zunächst der Wunsch der Ver
lagshandlung, das lange vergriffene und immer noch be
gehrte Buch wieder erscheinen zu lassen. Da mir der
selbe m itgetheilt ward, konnte ich nur erklären, dass da
mit einem von mir und ohne Zweifel auch von anderen gefühlten Bedürfnis Abhiilfe geschehen werde: während, als ich anfing Vorlesungen über Deutsche Geschichte zu halten, ich gerne meine Zuhörer für Quellen und Litera
tur auf das Buch verw ies, war dies später bei dem ra
schen Fortgang der historischen Arbeiten nicht mehr aus
reichend , und auch kein anderes Hülfsmittel bot Ersatz.
Und so hatte ich wohl schon einige Male daran gedacht selbst Hand an eine ähnliche Arbeit zu le g e n , als jene Aufforderung kam und die Erben Dahlmanns m it ehren
dem Vertrauen die Ausführung mir ganz überlassen zu wollen erklärten. Ich versuchte, ob nicht ein anderer vorzugsweise geeigneter Gelehrter geneigt sein möge, sich dieser Aufgabe zu widmen: da es nicht der Fall war, ent
schloss ich mich die neue Bearbeitung zu übernehmen.
Denn dass es sich nicht bloss um eine neue Auflage, in der That um eine neue Arbeit handelte, darüber konnte
a 2
TV
kein Zweifel sein. Wie wohl in keiner frühem Zeit ha
ben in den 30 Jahren seit dem Erscheinen von Dahl
manns zweiter Auflage die Arbeiten auf dem Gebiet der Deutschen G eschichte, die Veröffentlichung der Quellen, die Zusammenstellung des Materials, die Bearbeitung ein
zelner Perioden und Verhältnisse, den grossartigsten Auf
schwung genommen, wie eine weite Ausdehnung erhalten, so auch zu einer sehr wesentlichen Bereicherung und Um gestaltung unserer Kenntnis geführt; und das gleich- m assig für die neueren wie für die älteren Perioden.
Aber auch das Bedürfnis ist wohl noch ein anderes ge
worden. Während Dahlmann zunächst nur auf die Theil- nehmer an seiner Vorlesung über Deutsche Geschichte Rücksicht zu nehmen h a tte, hat in den letzten Jahren die Zahl d e r e r , welche sich ganz oder zum Theil dem Studium der Geschichte auf unseren Universitäten widmen und an den verschiedenen historischen Seminarien oder Uebungen theilnehm en, sich auch gerne an eigenen Ar
beiten , und dann doch mit Vorliebe aus dem Gebiet der vaterländischen Geschichte, versuchen, sehr bedeutend zu
genommen, und gerade besonders für diese ist eine etwas vollständigere Uebersicht über Quellen und Literatur ein wahres Bedürfnis, dem, wie ich glaube, hier versucht werden konnte Abhülfe zu gewähren, ohne den ursprüng
lichen Zweck des Buches zu beeinträchtigen.
Dahlmann selbst ist über den ersten Plan seines Bu
ches, nur die wichtigsten Quellenwerke und neueren Dar
stellungen zu nennen, wie er in der ersten Auflage (614 Nummern auf 69 S.) sich ausspricht, später hinausgegan
gen. Die zweite ist schon nach acht Jahren an Umfang nicht unbedeutend gewachsen (99 S .), hat namentlich die neuere Literatur viel vollständiger aufgeführt und selbst
V
manche Bemerkungen über einzelne Autoren und That- sachen eingestreut. Das mir von dem Sohne gütigst an
vertraute Handexemplar, in dem manche Nachträge bis zum Jahre 1860 eingetragen sind, zeigt, dass er auf die
sem W ege fortzugehen gedachte. Und so durfte ich, auch wenn ich die Anlage und den Namen des Buches beibe- hielt, noch etwas mehr thun, als vielleicht von dem Ver
fasser selbst bei einer neuen Auflage geschehen wäre.
Mich aber an das vorliegende, auch von mir selbst viel und dankbar gebrauchte und mit Nachträgen verse
hene Buch anzuschliessen, war mir in vieler Beziehung erwünscht. Ein gewisser Rahmen war damit gegeben, eine Vorarbeit geboten, die überall m it Vertrauen zu gründe gelegt werden und so am wenigsten als ein mir angeeignetes fremdes Eigenthum erscheinen konnte. Da
bei habe ich aber die Mühe nicht gescheut, einen grossen Theil der Titel mit den Büchern selbst oder doch den Katalogen unserer reichen Bibliothek zu vergleichen, die mich bei dem, was hier aus älterer oder neuerer Litera
tur aufzuführen war, fast nie im Stich gelassen hat.
Manche Berichtigungen oder Zusätze verdanke ich auch den Hrn. Professor W agenmann, Dr. Steindorff und H oyer, dem zeitigen Verwalter der Dieterichschen Buch
handlung, die mir bei der Durchsicht der einzelnen B o
gen freundliche Hülfe leisteten.
Hie und da sind Stenzeis Grundris zu Vorlesungen über Staats- und Rechtsgeschichte, der selbst von Dahl
manns Buche offenbar vielfach Nutzen gezogen, die rei
chen aber nicht immer genauen Zusammenstellungen in v. Daniels’ Handbuch der Deutschen R eichs- und Staa
tenrechtsgeschichte, ausserdem natürlich Wattenbachs und Potthasts bekannte Werke zu Hülfe genommen.
VI
Darin bin ich Dahlmann gefolgt, dass ich nicht die ganze Geschichte des Kaiserthums berücksichtigt habe:
darum sind die Italienischen Quellen im einzelnen nicht aufgenommen, auch sonst frem de, z. B. in neuerer Zeit Französische Darstellungen nur dann angeführt, wenn sie geradezu sich mit Deutschen Angelegenheiten beschäftigen.
In der Anordnung des Einzelnen habe ich aber um so eher von meinem Vorgänger abweichen zu dürfen ge
glaubt, da er das Buch zunächst für „eigene Vorträge der Deutschen Geschichte“ bestimmt; es ist aber auch nicht die meiner eigenen Vorlesungen zu gründe gelegt, sondern das Material nach grösseren Abschnitten zusam
m engestellt. Die frühere Eintheilung erhellt aus der U e- b e r sic h t, die ich nach Dahlmanns Vorwort habe abdru- cken lassen und der, wie jener selbst handschriftlich es noch als wünschenswerth bezeichnete, die der jetzigen Ordnung in einem Inhaltsverzeichnis beigefügt ist.
Selbständige Bemerkungen und Urtheile Dahlmanns sind beibehalten und durch ein beigefügtes D. ihr Ur
sprung deutlich gemacht. Dagegen habe ich mich sol
cher m öglichst enthalten zu sollen geglaubt, um nicht zu ungleichartig in der Behandlung des Einzelnen zu wer
den, auch nicht den schon bedeutend angewachsenen Um
fang des Buches noch mehr auszudehnen.
Zunächst der letzte Grund gab auch den Anlass, ei
nen Theil mit kleinerer Schrift drucken zu lassen. Ich glaubte so zugleich ein Mittel zu erhalten, die wichtige
ren, auch für weitere Kreise beachtenswerthen Werke hervorzuheben. E s bedarf aber wohl nicht erst der B e
m erkung, dass ich auf die W eise nicht habe über die grössere oder geringere wissenschaftliche Bedeutung der aufgeführten Bücher aburtheilen wollen. Die kleinere
VII
Schrift ist vornehmlich angewandt bei älteren und d es
halb wenigstens für den allgemeinen Gebrauch weniger geigneten Arbeiten, bei specialhistorischen Darstellungen und anderen Monographien, die oft ja am meisten unsere Kenntnis fördern, von denen aber doch nur einzelne zur besondern Hervorhebung geeignet erscheinen. Strenge Conseqnenz in dem hier eingehaltenen Verfahren wird wohl niemand erwarten.
Und, dasselbe gilt von der Aufnahme oder dem Aus
schluss der überhaupt in Betracht kommenden Quellen und Bearbeitungen selbst. Nicht weniges werde ich über
sehen haben, manches ist aber mit Absicht übergangen, einzelnes auch was schon Dahlmann hatte, aber jetzt ohne Bedeutung schien. Für alle Berichtigungen und Zusätze werde ich dankbar sein: vielleicht können sie einer spä
teren wiederholten Bearbeitung zu gute kommen. Jetzt lasse ich diese mit dem Wunsch ausgehen, dass sie Dahl
manns Namen nicht unwürdig erfunden werden und der Kenntnis und dem Studium unserer vaterländischen Ge
schichte wenigstens einigen Nutzen bringen möge.
31. Mai 1869.
Bei der neuen Auflage, welche früher nothwendig geworden ist als ich erwartet, habe ich mich bemüht, nicht bloss die reichen Erträgnisse der auf dem Gebiet der Deut
schen Geschichte in den letzten Jahren so eifrig betrie
benen Arbeiten in diese Uebersicht einzureihen, sondern auch vorhandene Lücken und Mängel, auf die ich auf
merksam geworden, zu beseitigen. Auch diesmal hat sich Hr. Hoyer um Genauigkeit der bibliographischen Anga
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ben in dankenswerther W eise bemüht. Dabei hat sich freilich ergeben, wie die gedruckten Hülfsbücher vielfach auch an Fehlern leiden. In zweifelhaften Fällen sind die Exemplare der hiesigen Bibliothek als massgebend ange
sehen. Der Umfang des Buches ist so wieder erheblich gew achsen, und ich habe mir wohl die Frage vorgelegt, ob es nicht rathsam s e i, der ursprünglichen Anlage ge
m äss, mehr von der älteren und speciellen Literatur zu streichen, als geschehen. Doch konnte ich mich dazu nicht entschliessen, da auch solche Nachweise manchem willkommen sein werden. Immer hat aber einiges besei
tig t werden können. Ausserdem habe ich von der klei
neren Schrift eine häufigere Anwendung machen lassen, und so versucht, die für die allgemeinere Kenntnis be
sonders wichtigen Quellen und Bearbeitungen mehr her
vorzuheben. Von den vielfach in Dissertationen und Pro
grammen niedergelegten Untersuchungen sind m eist auch nur solche aufgenommen, die mir selbst zu Gesicht ge
kommen sind und über deren Bedeutung ich mir so ein Urtheil bilden konnte. Das beigefügte Register der Na
men von Autoren und Editoren wird, glaube ich , man
chem eine erwünschte Zugabe sein.
Göttingen 20. December 1874.
Nach den oben dargelegten Grundsätzen ist auch jetzt verfahren, nur in noch ausgedehnterem Masse von dem kleineren Druck Gebrauch gem acht, so dass die Werke, welche für das Studium der allgemeinen Deutschen Ge
schichte in Betracht kommen, sich von der übrigen rei
chen, immer wachsenden Literatur bestimmter abheben.
E s erschien das auch um so nothwendiger, wenn das Buch einigermassen noch dem Zweck der ersten Bearbei
IX
tung entsprechen s o llte : die 617 Nummern die es damals hatte sind jetzt zu 3753 geworden, und ausserdem ist eine erhebliche Zahl kleinerer Abhandlungen in den un
tergesetzten Anmerkungen, anderes in den Nachträgen angeführt. Und gewiss ist mir bei meiner jetzigen Thä- tigkeit noch m anches der Aufnahme werthe nicht zur Kennt
nis gekommen, mit Absicht übergangen aber was der allgemeinen Geschichte Europas angehört und, wenn es beibehalten oder aufgenommen w äre, auch andere Zusätze nothwendig gemacht hätte. Für freundliche Beihülfe bin ich auch diesmal Hrn. Prof. Steindorff verpflichtet; das Register übernahm gefälligst Hr. Dr. L. v. Heinemann.
Berlin 23. Juni 1883.
G. AVaitz.
F. C. Dahlmann’»
Vorwort zur zweiten Auflage.
Die erste Ausgabe der Quellenkunde erschien 1830.
Ich bin bei dieser neuen Bearbeitung, die, ich fürchte es, manche Spur ungünstiger literarischer Verhältnisse trägt, meinem früheren Grundsätze treu geblieben, in Auswahl und Anordnung Alles der individuellen Haltung gerade m e i n e r Vorträge anzupassen, was manchem Lehrer der G eschichte, wie ich höre, zu Gute gekommen ist. Die deutsche Geschichte muss durch einen kräftigen Willen zusammengehalten werden, um als Ganzes im Vortrage etwas zu bedeuten, jetzt am allerwenigsten darf sie in ein blosses Antiquitätenstudium ausarten, sie muss in die Gegenwart ausmünden, wo möglich mit vollerem Strome als unser Rhein; ihr Neuestes muss von demselben Sinne, der das Aelteste beseelte, durchdrungen seyn. Denn am Ende gehört die Vergangenheit der Gegenwart an und die Schrift dem Leben.
Jena 25. Jul. 1838.
D a lilm a n n .
Uebersieht nach Dahlmanns Eintheilung.
Allgemeine Büclierkunde.
I. H ü l f s w i s s e n s c h a f t e n . a. Chronologie.
b. Diplomatik.
Handschriftenkunde.
Siegel.
c. Münzen, M aasse, Gewichte.
d. Heraldik.
e. Genealogie.
f. Zur Sprachkunde.
g. Geographie, Chorograpliie, Statistik.
h. Alterthümer.
II. Q u e ll e n s a m m lu n g e n . A. Nachweisungen.
B. Scriptores rerum Germanicarum.
C. Sammlungen von Quellen für einzelne Reichslande.
D. Sammlungen für die Geschichte des Mittelalters.
E. Sammlungen von Urkunden und Staatsschriften.
Staatsverträge.
F. Sammlungen von Rechtsquellen.
1. bis ins 9te Jahrhundert.
2. bis Ausgang des 15ten Jahrhunderts.
3. Reichsabschiede, Kreisabschiede, Wahlcapitulationen.
III. N e u e r e B e a r b e i t u n g e n . 1. Allgemeine Reichsgeschichten.
2. Lehrbücher.
XIT
3. Zur Geschichte deutscher Reichslande, souveräner Staaten, Gebiete, Städte und Familien.
a. Allgemeine Werke.
b. Zur Geschichte einzelner Reichslande etc.
Städtegeschichten.
Familiengeschichten.
IV. H ü l f s m i t t e l z u r K e n n t n i s s d e r w i c h t i g s t e n i n n e r n V e r h ä l t n i s s e .
1. S ta atsre ch t, Rechtsgeschichte.
2. K irchenrecht, Kirchengeschichte.
3. Privatrecht und Gerichtswesen.
4. Sonstige innere Verhältnisse.
Quellen und Hülfsmittel, nach der Folge der Begebenheiten.
E r s t e s B u c h .
Heidnische Zeit. Yon den ersten historischen Kunden bis auf die Stiftung des christlichen Frankenreichs in Folge der Schlacht bei Soissons. 486 n. Chr.
E r s t e s C a p i t e l . Von d e r Z e it, da Oberdeutschland Celtisch war bis an den Mayn und die Oberelbe, demnächst von dem Cim- bernzuge und von Verdrängung der Celten durch die Sueven, bis auf Herrmann und Claudius Civilis, 7G n. Chr.
Z w e i t e s C a p i t e l . Schilderung des alten Deutschlands, wie Cäsar und Drusus, und demnächst wie Plinius und Tacitus es kannten.
Ethnographische Uebersicht. Aufblühn des Zehntlandes seit Tac. Germ. 29.
D r i t t e s C a p i t e l . Von Tacitus bis auf die Schlacht bei Soissons.
486. (Markomannenkrieg. Bildung neuer Völkerbünde in Deutsch
land. Die Völkerwanderung. Untergang des abendländischen Kaiserthums, welches sich in Gallien überlebt).
Z w e i t e s B u c h .
Von Klodwig, dem Stifter des Frankenreichs, bis auf Ludwig, den ersten König des deutschen Reichs. 486—843.
E r s t e s C a p i t e l . Geschichte des Franken-Reiches bis auf die Al
leinherrschaft Clotars II. und die Macht des ältesten Pipin. 613.
Z w e i t e s C a p i t e l . Gallien vor der Fränkischen Eroberung. Die Verfassung der F rank en , wie sie w ar, und wie sie nun ward.
D r i t t e s C a p i t e l . Von den unter C lotarsII. Alleinherrschaft im Fränkischen Reiche begründeten Veränderungen bis auf die Thron
besteigung des dritten Pipin. 613—752.
XIII
V i e r t e s C a p i t e l . König Pipin nnd K arl der Grosse. 752—814.
F ü n f t e s C a p i t e l . Karl der Grosse, König und K aiser, als Um
bilder der Verfassung und Verwaltung des Reichs betrachtet.
S e c h s t e s C a p i t e l . Vom Tode Kaiser Karls des Grossen bis auf den Anfang des deutschen Reiches in Folge des Tractats von Verdun.
D r i t t e s B u ch .
Von der Gründung des deutschen Reichs bis auf den Abgang seiner dritten D ynastie, der Salischen. 843—1125.
E r s t e s C a p i t e l . Geschichte der deutschen Karolinger. 843—911.
Z w e i t e s C a p i t e l . Geschichte des gewählten Königs Conrad (Nov.
911) und der Sächsischen Dynastie. 911—1024.
D r i t t e s C a p i t e l . Geschichte der Salischen Dynastie. 1024— 1125.
V i e r t e s C a p i t e l . Deutschlands weltliche und geistliche Ordnung, wie sie sich seit der Reichsgründung bis zum Ausgange der Sa
lischen Kaiser umgestaltet. 843—1125.
V i e r t e s B u c h .
Das Zeitalter der Hohenstaufen und das grosse Zwischenreich.
1125—1273.
E r s t e s C a p i t ei. Lothar II. Konrad III. Friedrich I. 1125—1190.
Z w e i t e s C a p i t e l . Von Kaiser HeinrichVI. bis zum Tode Kaiser F riedrichs II. oder bis zum grossen Zwischenreiche. 1190—1250.
D r i t t e s C a p i t e l . Das Zwischenreich bis auf die Eroberung von Preussen durch den deutschen Orden und Rudolph von Habsburg.
V i e r t e s C a p i t e l . Umgestaltung der Zustände von Deutschland unter den Hohenstaufen und im Zwischenreiche. 1125 — 1273.
E rster Abschnitt, a. Vom Reichsgebiete und den Pertinenzien des Reichs.
b. Von Auflösung der alten National-Herzogtliümer im deutschen Wahlreiche und dem Anbeginne der Vielherrschaft.
Zweiter Abschnitt. Standesverhältnisse im deutschen Volke.
E rster Theil. Von den Classen der Bevölkerung, welche aus dem Lehenwesen hervorgingen, als a. von Leibeigenen, b. Hörigen aller Classen bis zum M ittelfreien, c. von den Semperfreien. Dazu d. vom Ritterstande.
Zweiter Theil. Vom B ürgerthum , oder Geschichte des städti
schen Wesens in Deutschland und seiner Entwickelung in Reichsstädten und Städtebünden.
D ritter Abschnitt. Recht und Gericht. Zuwachs von Rechtsquellen.
Vierter Abschnitt. Blick auf Wissenschaft und Kunst der Zeit.
XIV
Von Kaiser Rudolph von Habsburg bis auf die Reformation.
1273—1517.
Allgemeine Quellen für diesen Zeitraum.
E r s t e s C a p i t e l . Yon Rudolph von Habsburg bis auf den Tod Ludwigs des Bayern. 1273—1347.
Z w e i t e s C a p i t e l . Deutschland 90 Jah re lang unter Königen von Böhmen Luxenburgischen Stammes. 1347—1437.
D r i t t e s C a p i t e l . Von der Erneuerung und Befestigung des Kü- nigthums der Deutschen im Hause Habsburg seit Albrecht II. bis auf die Reformation. 1438—1517.
a. Bis auf Maximilian I.
b. Maximilian I.
V i e r t e s C a p i t e l . Von den Veränderungen, welche sich seit dem Ende des Zwischenreichs bis auf die Reformation im Reich und Volk begaben. 1273—1517.
E rster Abschnitt. Bestand des Reichsgebiets. Reichsregierung.
Zweiter Abschnitt. Von den Landständen. Vom Adel, von den B au ern , Städten , auch von der Universitäts - Gelehrsam
keit und von Erfindungen.
D ritter Abschnitt. Von der Rechtspflege, insbesondere von den Femgerichten.
S e c h s t e s B u c h .
Reformationsgeschichte. Vom Anfang der Reformation bis zum Westphälischen Frieden. 1517—1648.
E rster Theil. Die Reformationsgeschichte bis auf den Augsburger Religionsfrieden. 1555.
a. Urkunden und Staatsschriften.
b. Quellen.
E r s t e s C a p i t e l . Vom Anfänge der Reformation bis zur Ueber- gabe der Augsburgischen Confession. 31.0ct. 1517 bis 25. Jun. 1530.
Z w e i t e s C a p i t e l . Von der Augsburgischen Confession bis auf den Augsburgischen Religionsfrieden. 25. Jun. 1530 — 26. Sept. 1555.
Zweiter Theil. Vom Augsburger Religionsfrieden bis auf den West- phälischen Frieden. 1555 — 1648.
Urkunden und Staatsschriften.
D r i t t e s C a p i t e l . Vom Augsburger Religionsfrieden bis zum Aus
bruche des 30jährigen Religionskrieges. 1618.
V i e r t e s C a p i t e l . Der 30jährige Krieg. 1618 — 1648.
F ü n f t e s C a p i t e l . Der W estphälische Friede und der Zustand des R eichs, welchen er begründet. 1645—1654.
F ü n f te s Buch.
XV
Vom Westphälischen Frieden bis auf unsere Zeit der vollendeten Ausbildung der Landeshoheit zur Staatsgewalt.
E r s t e s C a p i t e l . Vom Westphälischen Frieden bis zum Spani
schen Erbfolgekriege und bis auf die K ur-Brandenburgische Kö
nigskrone. 1648—1701.
Z w e i t e s C a p i t e l . Vom Spanisch-Habsburgischen Erbfolgekriege und der Gründung des Preussischen Königreiches bis zum Oester- reichisch-Habsburgischen Erbfolgekriege und dem ersten Schlesi
schen Kriege. 1701 — 1740.
D r i t t e s C a p i t e l . Von dem Oesterreichischen Erbfolgekriege und dem ersten Kriege um Schlesien bis zu Ende des dritten Schlesi
schen oder siebenjährigen Krieges. 1740—1763.
V i e r t e s C a p i t e l . Vom Hubertsburger Frieden bis auf den F ran zösischen Revolutionskrieg. 15. Febr. 1763 — 20. A pril 1792.
F ü n f t e s C a p i t e l . Geschichte des Unterganges des Deutschen Reichs, oder vom Anfänge des Französischen Revolutionskrieges bis auf die Abdication Kaiser F ranz II. 20. A pril 1792— 6. Aug. 1806.
S e c h s t e s C a p i t e l . Der Rheinische Bund, von seiner Stiftung bis zu seiner Auflösung (30. Mai 1814) und demnächst Stiftung des Deutschen Bundes. 12. Julius 1806 — 8. Junius 1815.
S i e b e n t e s C a p i t e l . Der Deutsche Bund, von der ersten deut
schen Bundesacte bis zur zweiten (Wiener Schlussacte). 8. Jun.
1815 - 1 5 . May 1820.
S c h l u s s - C a p i t e l . (S tatt der noch zu zerstreuten ungesichteten L iteratur) Allgemeine Bezeichnung der Hauptrichtungen in neue
ster deutscher Zeit.
a. Zollvereinigung von über 25 Mill. Deutschen auf über 8000 Quadr.-M ., unter V ortritt von Preussen vornehmlich seit 1828 be
gonnen und in 8 Jahren (1836) vollführt. Draussen stehen: Oester
reich , die für sich zollvereinten Lande Hannover, Braunschweig, Oldenburg, ferner die norddeutschen Küstenlande zwischen Ostsee, auch die freien Städte des Nordens.
b. Landesverfassungen und Constitutionsurkunden, welche den Unterthanen einen nicht einseitig aufzuhebenden Inhalt von politi
schen Rechten, namentlich die Steuerbewilligung und die Zustim
mung zu der Gesetzgebung, gewährleisten.
Den Anfang machte nächst Nassau (1814 und 15) im herzog
lichen Sachsen W eimar-Eisenach (1816), so auch Schwarzburg-Ru
dolstadt mit neuen Verfassungen, während beide Mecklenburge bloss die alte tüchtige Grundlage sicherer stellten (1817).
1818 und 19 kam es mit B aiern, B aden, W ürtemberg urkund
S i e b e n t e s Buch.
XVI
lieh zu Stande; auch nahm im Königreich Hannover das Proviso
rium durch das Patent vom 7. Dec. 1819 ein Ende.
1820 schritt man im Königreiche Sachsen in den Veränderun
gen der alten Verfassung fort, und das Grossherzogthum Hessen er
hielt seine Urkunde. Die Braunschweigsche Landschaftsordnung ward vertragsmässig erneuert.
E rs t seit der gewaltigen Erschütterung durch die Julius-R evo
lution des Nachbarlandes 1830 haben ihre Verfassungsurkunden er
halten: 1881 Kur-Hessen, Königreich Sachsen, Sachsen - Altenburg.
1832 Braunschweig (neue Landschaftsordnung). 1833 Hohenzollern.
Sigmaringen und das Königreich Hannover.
F ü r sich stehen die mit provincialen Berathungsbefugnissen ver
sehenen Bundesgebiete Oesterreichs, Preussens, Dänemarks, welches letztere indess im Herzogthum Lauenburg die alten Rechte geehrt hat.
c. Sicherheitsmassregeln von Seiten des deutschen Bundes.
Austrägalordnung, errichtet am 16. Jan. 1817 und demnächst weiter ausgebildet.
Provisorischer Beschluss wegen der deutschen Universitäten v.
20. Sept. 1819 und dessen weitere Entwickelungen.
Provisorisches Censurgesetz v. 20. Sept. 1819 und dessen Mo- dificationen in einzelnen Bundes - Staaten.
Die Beschlüsse v. 28. Juni 1832 wegen Aufstellung einer Com
mission zur Kenntnissnahme von den ständischen Verhandlungen, und gegen Proteste und Adressen wider Bundesbeschlüsse.
Das Bundes - Schiedsgericht v. 30. Oct. 1834.
d. Zerwürfnisse.
F lucht des Herzogs Carl von Braunschweig 7. Sept. 1830 und R egierungsantritt des Herzogs Wilhelm, provisorisch und demnächst definitiv genehmigt von der Bundesversammlung, doch wird die Be- schlussnahme wegen der Succession der herzoglichen Descendenz in der Sitzung vom 10. März 1831 ausgesetzt.
Bewegungen in Hessen - Cassel und nach Gründung der Verfas
sungsurkunde (5. Jan. 1831) Uebergabe der Regierung von Seiten des K urfürsten Wilhelm II. an den Kurprinzen, 30. Sept.
Bewegungen im Königreiche Sachsen seit dem 2. Sept. 1830, be
schwichtigt durch die Erhebung des Prinzen Friedrich August von Sachsen zum M itregenten seines Oheims, des Königs Anton, 12. Sept.
(Frankfurter A ttentat v. 4. April 1833).
P atent des Königs von Hannover, E rn st August vom 1. Nov. 1837 die Aufhebung des Staatsgrundgesetzes vom 26. September 1833 ver
kündend. (v. Kamptz E rörterung der Verbindlichkeit des weltlichen Reichsfürsten aus den Handlungen seiner Vorfahren. N eustrelitz 1800).
Entsetzung des Cölner Erzbischofs Clemens August Nov. 1837.
Uebersiclit des Inhalts.
Allgemeine Werke.
I. H ü l f s w i s s e n s c h a f t e n .
Seite
1. Sprachkunde 1
2. Paläographie ' 4
3. Diplomatik 4
4. Siegel- und Wappenkunde 5
5. Münzkunde 7
6. Chronologie 8
7. Genealogie 9
8. Geographie imd Statistik 10
II. Q u e ll e n . 1. Allgemeine Sammlungen.
a. F ü r Deutsche Geschichte überhaupt 13
b. Zur L iteratur besonders des Mittelalters überhaupt 15
c. F ü r einzelne Deutsche Länder 16
Geschichtschreiber.
a. Nachweisungen 17
b. Aeltere allgemeine Sammlungen 18
c. Neuere allgemeine Sammlungen 21
d. Sammlungen für einzelne Länder 22
e. Haupt-Sammlungen der benachbarten Länder 26 Urkunden.
a. Allgemeine Urkundenverzeichnisse 27
b. Allgemeine Urkundensammlungen 28
c. Regestenwerke und Urkundensammlungen für einzelne
Länder. 30
d. Urkunden benachbarter Länder 39
b
XVIII
Seite 4. Staatsverträge.
a. Allgemeine Sammlungen 40
b. Sammlungen für einzelne Länder 41
5. Rechtsquellen 42
6. L ied er, Sagen, Sprichwörter 46
7. Denkmäler 47
III. G e s a m m e l t e A b h a n d l u n g e n u n d Z e i t s c h r i f t e n .
1. Gesammelte Abhandlungen 48
2. Zeitschriften allgemeineren Inhalts 49
3. Zeitschriften für die Geschichte einzelner Länder 51
IV. B e a r b e i t u n g e n
1. der allgemeinen Deutschen Geschichte 54
2. der Geschichte einzelner L änd er, S tifte r, Städte u. s. w.
a. Allgemeine W erke 57
b. Specialgeschichten , 58
3. der Geschichte einzelner Verhältnisse
a. Leben und politische Entwickelung des Volks 67
b. Verfassung und Recht 68
c. Religion und Kirche 72
d. Stände 75
e. Reichs- und Landtage 76
f. Städtewesen 76
g. Marken und Landgemeinden, agrarische Verhältnisse 78
h. Kriegswesen 79
i. Finanzen 80
k. Posten 80
1. W irthschaftliche Verhältnisse 81
m. Sprache 82
n. U nterricht, Kunst und L iteratur 82
o. Biographie 87
Quellen und Hülfsmittel nach der Folge der Begebenheiten.
E r s t e s Buch.
D a s D e u t s c h e A l t e r t h u m ( H e i d e n t h u m ) , bis zur Begründung des Fränkischen Reichs. 88 I. Das erste Auftreten der Deutschen in der Geschichte.
Stellung zu anderen Völkern 89
Seite
II. Die Einwirkung Roms 92
III. Die Ausbreitung der Deutschen und die Begründung Ger
manischer Reiche 96
IY. Innere Zustände in der älteren Zeit 99
Z w e i t e s B u c h . D e u t s c h l a n d u n t e r d e r F r ä n k i s c h e n
bis zur Theilung von Verdun.
I. Die Merovingische Zeit II. Die Einführung des Christenthums III. Die Karolingische Zeit IY. Recht und Verfassung
D r i t t e s B u ch .
D a s D e u t s c h e R e i c h in d e r Z e i t s e i n e r M a c h t bis zum Untergang der Staufer.
I. Die Zeit der späteren Karolinger und Konrad I. 114
II. Die Zeit der Sächsischen Kaiser 117
III. Die Zeit der Fränkischen Kaiser 121
IV. Die Zeit Lothars von Sachsen und der Staufischen Kaiser 127 V. Ausbreitung des Christenthums und des Deutschen E le
ments nach Norden und Osten 137
VI. Reichs Verfassung und andere innere Zustände 140
V ie r te s Buch.
D i e A u f l ö s u n g d e s R e i c h s , d e r U e b e r g a n g in n e u e V e r h ä l t n i s s e
bis zum Ende des Mittelalters.
I. Deutschland als volles Wahlreich. Emporkommen der
Habsburger und Luxemburger 146
II. Landfrieden, Städtebündnisse und andere Einigungen. Die Hansa. Die Schweizer Eidgenossenschaft 158 III. Zerrüttung des Reichs und der Kirche von Wenzel bis
Friedrich HI. 162
IV. Recht und Gericht im fünfzehnten Jahrhundert 173
V. Uebergang in die neue Zeit 174
H e r r s c h a f t
102 105 106
XX
D i e R e f o r m a t i o n u n d i h r e F o l g e n bis zum Westfälischen Frieden 1648.
Die Reformation 180
Die politischen Verhältnisse unter dem Einfluss der Re
formation und der Europäischen Stellung K. K arl V.
1517— 1555 190
Die Wiederherstellung des Katholicismus. Ferdinand I. bis
M atthias. 1 5 55-1 61 8 208
Der dreissigjährige Krieg 210
F ü n f te s Buch.
S e c h s t e s B u c h .
D a s E m p o r k o m m e n e i n z e l n e r S t a a t e n , b e s o n d e r s O e s t e r r e i c h s u n d P r e u s s e n s
bis zum Untergang des Deutschen Reichs 1806.
I. Die Schwäche des Reichs, das Emporkommen Preussens 225 II. Der Kampf Oesterreichs und Preussens 235 III. Das geistige Leben des 18ten Jahrhunderts und die Zu
stände in den Deutschen Fürstenthiimern und im Reich 244 IV. Der Einfluss der Französischen Revolution und der Un
tergang des Reichs. 251
S i e b e n t e s B u c h .
U e b e r g a n g z u e i n e r N e u g e s t a l t u n g D e u t s c h l a n d s
bis zur Wiederherstellung eines Deutschen Reichs.
I. Der Rheinische Bund. Preussens und Oesterreichs Besiegung 257
II. Die Wiederaufrichtung Deutschlands 261
III. Der Deutsche Bund und der Zollverein. Verfassungskämpfe in den Deutschen Einzelstaaten 1815— 1848 269 IV. Die Revolution von 1848 und ihre Folgen 278 V. Der Krieg von 1866 und der Norddeutsche Bund 285 VI. Der Krieg mit Frankreich 1870—71 und die Herstellung
eines Deutschen Reichs 289
VII. Die Anfänge des Deutschen Reichs 291
Nachträge und Berichtigungen 294
Register von Dr. L. v. Heinemann 298
A l l g e m e i n e We r k e .
I. Hülfswissenscliaften.
1. Spraclikunde.
1. Car. D u F r e s n e domini du C a n g e Glossarium ad scriptores mediae et infimae Latinitatis. Paris 1678.
3 T. f. Ed. completior ope monachorum ord. S. Bene- dicti e congregatione S. Mauri. 6 T. Paris. 1733— 36. f.
(Venet. 1736—40. 6 T. Basil. 1762. 3 T.). - P. C a r- p e n t i e r , Glossarium novmn ad scriptores medii aevi sive Supplementum ad Cangii Glossarium. 4 T. Paris. 1766. f.
— Glossarium mediae et infimae Latinitatis, conditum a C. Dufresne domino du Cange auctum a monachis ordinis S. Benedicti cum supplementis integris D. P. Carpenterii et additamentis Adelungii et aliorum digessit G. A. L.
H e n s c h e l . 7 T. Par. 1840—50. 4 . — Editio nova aucta pluribus verbis aliorum scriptorum a L. F a v r e . Par.
1882. 4. (auf 10 V. berechnet).
2. L. D i e f e n b a c h , Glossarium Latino- Germanicum mediae et infimae aetatis. Supplementum Ducangii Gloss. ed.
Henschel. Francof. 1857. 4. — Novum Glossarium etc.
Eb. 1867. 8.
3. (J. Ch. A d e l u n g ) , Glossarium manuale ad seri- ptores mediae et infimae Latinitatis. 6 T. Hai. X772— 84. 8.
4. J. G. W ä c h t e r , Glossarium Germanicum. 2 T.
Lips. 1736. f.
5. Ch. G. H a i t a u s , Glossarium Germanicum medii aevi. 2 T. Lips. 1758. f.
6. J. G. S c h e r z , Glossarium Germanicum medii aevi, potissimum dialecti Suevicae, ed. J. ,T. Ob e r lin . 2 T. Ar- gent. 1781—84. f.
1
7. E. B r in c k m e ie r , Glossarium diplomaticnm zur Er
läuterung schwieriger . . . Lateinischer, Hoch- und besonders Nie
derdeutscher Wörter. 2 B. Gotha 1856— 63. 4.
8. J. G r im m , Deutsche Grammatik. 1. Th. Gött.
1819. 2. A. 1822. (Neuer Abdruck bes. v. W. S c h e r e r . Berl. 1870). 3. A. Abth. 1. 1840. 2. Th. 1826. 3. Th.
1831. 4. Th. 1837. 8.
9. K. W e in h o ld , Grammatik der Deutschen Mund
arten. Th. 1. 2. Berl. 1863. 6 8 . 8 .
10. E. S c h u l z e , Gothisches Glossar. Magdeb. (1848).
N. Bearb. u. d. T.: Gothisches Wörterbuch. Züllich. 1867. 8 . 11. E. G. G r a ff, Althochdeutscher Sprachschatz oder Wörterbuch der althochdeutschen Sprache. 6 Th. Berl.
1834— 42. Vollständiger alphabetischer Index von H. F.
M a s s m a n n . 1846. 4.
12. 0 . S c h a d e Altdeutsches Wörterbuch. 2. A. Halle 1 8 7 3 —82. 8.
13. W. M ü l le r und F r . Z a r n c k e , M ittelhochdeut
sches Wörterbuch mit Benutzung des Nachlasses von G.
F. B e n e c k e . 3 B. Leipz. 1854— 67. 8.
14. M. L e x e r , Mittelhochdeutsches Handwörterbuch.
3 B. Leipz. 1869— 78. 8. — Md. Taschenwörterbuch.
Eb. 1878. 2. A. 1881. 8.
15. K. v. R i c h t h o f e n , Altfriesisches Wörterbuch.
Gött. 1840. 4.
16. J. Ch. A d e lu n g , Versuch eines vollständigen gram
matisch - kritischen Wörterbuchs der Hochdeutschen Mundart.
2. A. 4 Th. Leipz. 1793—1802. 4.
17. J a c o b u. W i l h e l m G r im m , Deutsches Wör
terbuch. B. 1 — 3. 4 ,1 , 1. 4, 2. 5 vollständig; 4, 1, 2. 6. 7 in Lieferungen erscheinend (von 4, 2 an fortgesetzt von R. H i l d e b r a n d , K. W e i g a n d , M. H e y n e und M.
L e x e r ) . Leipz. 1854 ff. 4.
Von J. G rim m B. 1. Theil von B. 2. 3. Anf. 4, 1, 1; W.
G r im m Th. v. B. 2 ; K. W e i g a n d Th. y . B. 4, 1, 1 ; R.
H i l d e b r a n d B. 4, 1, 2. 5 ; W. H e y n e B. i , 2. 6; M.
L e x e r B. 7.
18. P. L. K. W e ig a n d , Deutsches Wörterbuch. 2 B.
4. A. Giessen 1881— 82. 8 .
g
19. L. .D ie fe n b a c h und E. W ü l c k e r , Hoch und niederdeutsches Wörterbuch der mittleren und neueren Zeit zur Ergänzung der vorhandenen Wörterbücher, insb. des der Brü
der Grimm. Lief. 1—6 . Frankfurt 1874 ff. 4.
20. D. S a n d e r s , Ergänzungs-Wörterbuch der Deut
schen Sprache. Lief. 1— 24. Berl. 1882. 4.
21. A. S c h m e l l e r , Bayerisches Wörterbuch. 4 Th.
Stuttg. und Ttib. 1827— 1837. 2. mit des Verf. Nach
trägen vermehrte Aufl. bearb. v. G. K. F r o m m a n n . 2 B. Münch. 1869 (72) ff. 8 .
22. J. B. S c h ö p f , Tirolisches Idiotikon voll. v. A. J.
H o fe r . Innsbr. 1866. 8.
23. J. Ch. v. S chm id. Schwäbisches Wörterbuch. Stuttg.
1831. 8.
24. A, B ir li n g er , Schwäbisch-Augsburgisches Wörter
buch. Mttnch. 1864. 8 .
25. F. S t a u b und L. T o b le r , Schweizerisches Idioti
kon. Wörterbuch der Schweizerischen Sprache. Lief. 1 — 3.
Frauenfeld 1882. 4.
26. A. F. C. V ilm a r , Idiotikon von Kurhessen. Marb.
1868. 8.
27. K. S c h i l l e r und A. L ü b b e n , M ittelnieder
deutsches Wörterbuch. 6 B. Brem. 1872— 81. 8 . 28. ( T i l i n g ) , Versuch eines Bremisch-Niedersächsischen Wörterbuchs, herausg. von d. bremisch-teutschen Gesellschaft.
5 Th. Brem. 1767— 71. Th. 6 Zusätze und Verbesserungen.
Eb. 1869. 8.
29. Wörterbücher hera. vom Verein für Niederdeutsche Sprachforschung. 1. F. W o e s te Wörterb. der Westfälischen Mundart. Norden 1882. 8.
30. J. ten D o o r n k a t -K o o lm a n n, Wörterbuch der Ostfriesischen Sprache. B. 1. 2. Norden 1878— 82. 8 .
31. E. V e r w i j s en J. V e r d a m , M iddelneder- landsch Woordcnboek. Afl. 1— 8. s ’ Gravenhage 1882. 8.
32. M. de V r i e s en L. A. te W i n k e l , Woorden- boek der Nederlandsche Taal. l.R e e k s Afl. 1 — 13. 2. Reeks Afl. 1— 9. 3. Reeks Afl. 1— 7. u. Inleiding. 2 Deel Afl. 1. s ’ Gravenhage 1864 ff. 8.
33. L. W. S c h u e r m a n 8 , Allgemeen Vlaamsch Idioti
kon. Leuven 1865— 70. 8.
34. H. F r is c h b ie r , Prmssisches Wörterbuch. Ost-und 1 *
4
westpreussische Provinzialismen in alphabetischer Folge 1,1— 6.
Berl. 1882. 8.
35. E. F ö r s t e m a n n , Altdeutsches Namenbuch.
B. 1. Personennamen. B. 2. Ortsnamen. Nordh. 1856— 59.
B. 2 . Neue Bearb. 1871. 4.
2. Paläographie.
36. J. L. W a l t h e r , Lexicon diplomaticum. 3 T.
Gott. 1745—47. Herausg. von J. H. J u n g . Eb. 1752.
Ulm 1756. f.
37. U. F. K o p p , Palaeographia critica. Mannh.
1817. 2 T. 4.
38. N. d e W a i l l y , Elements de palÄographie. 2 V.
Par. 1843. 8. mit Tafeln in f.
39. W. W a t t e n b a c h , Anleitung zur Lateinischen Paläographie. Leipz. 1869. 3. A. 1878. 4 . — Das Schrift
wesen des Mittelalters. Eb. 1871. 2. A. 1875. 8.
40. L. A. C h a s s a n t , Dictionnaire des abbröviations Latines et Francjaises. 4. ed. Par. 1877. 8. — Paläographie des chartes et des manuscrits du l l e am 18° siede. 7. ed.
Eb. 1877. 8.
41. Th. S i c k e 1, Monumenta grapkica medii aevi ex arcbivis et bibliotheeis imperii Austriaci collecta.
Lief. 1 — 9. Wien 1859— 69. f. max. — Schrifttafeln aus dem Nachlass von U. F. K o p p ergänzt und hera. von Th. S i c k e l . Wien 1868. f.
42. W. A r n d t , Schrifttafeln zum Gebrauch bei Vorlesungen und zum Selbststudium. 2 H. Berl. 1874. 78. f.
43. W. S c h u m , Exempla eodicum Amplouianorum Er- furtensium saec. IX—-XV. Berl. 1882. f.
3. Diplomatik.
44. J. M a b i l l o n , De re diplomatica libri 6 . Par.
1681. Suppl. 1704. 2. A. 1709. 3. A. von A d im a r i.
Neap. 1789. 2 T. f.
5
45. Nouveau Traite de diplomatique par deux reli- gieux Benedictins de la congrfgation de St. Maur (T o u- s t a i n und T a s s i n ) . 6 T. Par. 1750 — 65, 4. — D. Ueb.
von J. Ch. A d e l u n g , Neues Lehrgebäude der Diploma
tik. 9 Th. Erf. 1759— 69. 4.
46. C. T. G. S c h ö n e m a n n , Versuch eines voll
ständigen Systems der allgem einen, besonders altern D i
plomatik. 2 B. Hamb. 1801. 2. 8 . (N. Tit. Leipz. 1818).
Dazu: Kupfer zur Erläuterung der diplomatischen Paläo
graphie und verschiedener Canzleygebräuche des Mittelal
ters. Hamb. 1801 f.; und: Codex für die praktische D i
plomatik. 2 Th. Gött. 1800— 3. 8 .
47. Chronicon Gotwicense. Tomus prodromus. P. 1.
(von G. v . B e s s e l und E. J. v. H a h n ). Tegerns. 1732. f.
48. J. H e u m a n n , Commentarii de re diplomatica imperatoruni ac regum Germanorum. 2 T. Norimb. 1745
— 53. — Comin. de re dipl. imperatricum ac reginarum Germaniae. Eb. 1749. 4.
49. Th. S i c k e l , Beiträge zur Diplomatik I —VIII.
W ien 1861— 82. (Aus SB. d. Wien-, Akad.). 8 . — Vgl.
unten Buch 2.
50. J. F i c k e r , Beiträge zur Urkundenlelire. 2 B.
Innsbruck 1877. 78. 8 .
51. 6 . v. B u c h w a l d , Bischofs- und Ftirsten-Urkunden des XII. und 5III. Jahrhunderts. Beiträge zur Urkunden
lehre. Rostock 1882. 8 .
52. II. B r u n n e r , Zur Bechtsgeschichte der Römi
schen und Germanischen Urkunde. B. 1. Berlin 1880. 8 . 53. K. F. B. Z i n k e r n a g e l , Handbuch für ange
hende Archivare und Registratoren. Nördl. 1800. 4.
54. Fr. L e i s t , Urkundenlehre. Katechismus der Diploma
tik, Palaeographie, Chronologie und Sphragistik. Leipz, 1882. 8.
4. Siegel- und Wappenkunde.
55. J. M. H e i n e c c iu s , De veteribus Germanorum sigillis. Francof. et Lips, 1709. N. A. Erfurt 1729. f.
56. R ö m e r -B ü c h n e r , Die Siegel der Deutschen Kai
ser, Könige und Gegenkönige. Frankf. 1851. 8 . 57. C. H e f f n e r, Die Deutschen Kaiser- und Königssie
gel nebst denen der Kaiserinnen, Königinnen und Reichs
verweser, 162 getreue Abbildungen. Würzb. 1875. fol.
58. K. F o l t z , Die Siegel der deutschen Könige und Kaiser aus dem Sächsischen Hause (N. Arch. III).
59. E. M el l y , Beiträge zur Siegelkunde des Mittelal
ters. Th. 1. Wien 1846. 4.
60. F. K. Fürst zu H o h e n lo h e - W a ld e n b u r g , Sphra- gistisches Album. Mittelalterliche Siegel gegenwärtig noch blühender Geschlechter des Deutschen hohen Adels. H. 1— 4.
Stuttg. u. Frankf. 1859 ff. f. — Sphragistische Aphorismen.
300 mittelalterl. Siegel systematisch classificirt u. erläutert.
Heilbr. 1882. 8 .
61. Die Westfälischen Siegel des Mittelalters. 1. Heft, Abth. 1.2 (v. F. P h i li p p i und K. T ü m b ü lt). Münster 1882.4.
62. A. S c h u l z , Die Schlesischen Siegel bis 1250.
Bresl. 1871. 4. — P. P f o te n h a u e r , Die Schl. S. von 1250 bis 1300. Eb. 1879. 4.
63. Siegel des Mittelalters aus den Archiven der Stadt Lübeck. Hera. v. d. Verein f. Lüb. Gesch. H. 1— 10. Lü
beck 1856 — 79. 4.
64. Ph. J. S p e n e r , Insignium theoria seu operis he- raldici pars generalis. 2 T. Francof. 1690. Historia in
signium seu operis heraldici pars specialis. Francof. 1680.
2. A. 1717— 1735. f.
65. J. Ch. G a tt e r er, Abriss der Heraldik. Gött. 1773.
Nürnb. 1774. 2. A. 1792. — Praktische Heraldik. Nürnb.1791.8.
6 6. Ch. S. Th. B e r n d , Die Hauptstücke der Wappen
wissenschaft. 2. Th. Bonn 1841. 49. — Handbuch der Wap
penwissenschaft. Leipz. 1856. 8. (Auch: Allgemeine Schrif
tenkunde der gesammten Wappenwissenschaften. 4 Th. Bonn 1830— 41. 8.).
67. O. T. v. H e f n e r , Handbuch der theoretischen und praktischen Heraldik. Th. 1. Münch. 1861. 4. — Neues all
gemeines Wappenbuch. Lief. 1— 6. Münch. 18 6 2 —64. 4.
68. E. Frh. v. S a c k e n , Katechismus der Heraldik.
Grundzüge der Wappenkunde. 3. A. Leipz. 1880.
69. D as S i e b m a c h e r s c h e W appenbuch, zuers^
1604, später öfter herausgegeben, von J. D. K ö h le r 1769. f. Zuletzt von verschiedenen bearbeitet, Lief. 1—
210. Nürnb. 1856 ff. 4.
70. J. A. T y r o f f , Wappenbuch der Oesterreichischm Monarchie. 36 B. Nürnb. 1831— 68. — W. der Preussischen Monarchie. 29 B. 1844— 68. — W. des Königr. Bayern.
24 B. 1818— 61. — W. des Königr. Würtemberg. B. 1— 3.
1833 ff.— W. der Sächsischen Staaten. 13 B. 1852— 67. 8 . 71. H. G r o t e , Geschlechts- und Wappenbuch des Kö
nigreichs Hannover u. d. Herzogth. Braunschweig. Hann. 1851. 4.
5. Münzkunde.
72. J. L e l e w e l , Numismatique du moyen äge. 3T . und Atlas. Par. 1835. 8.
73. H. G r o t e , Münzstudien. 9 B. (B. 9 : Stamm
tafeln). Leipz. 1855—77. 8.
74. J. L e it z m a n n , Wegweiser auf dem Gebiete der Deutschen Münzkunde. 4 Abth. Weissensee 1865 — 6 8 . 8.
75. J. P. v. L u d e w ig , Einleitung zu dem Deutschen Münzwesen mittlerer Zeiten. Halle 1709. Mit Anmerkungen von J. J. M o ser. Ulm 1752. 8.
76. J. D. K ö h le r , Historische Münzbelustigungen. 22 Th.
Nürnb. 1729 — 64. Dazu Register von J. G. B e r n h o ld . 2 Th. 1764. 4.
77. G. S .A . v. P r a u n , Gründliche Nachricht von dem Münzwesen insgemein, insbesondere aber von dem Deutschen Münzwesen älterer und neuerer Zeiten. Gött. 1739. 3. A.
(von J. F. K lo ts c h ). Leipz. 1784. 8.
78. J. C. H ir s c h , Des Teutschen Reichs Münz-Archiv.
9 Th. Nürnb. 17 5 6 —68. f.
79. Ch. J. G ö tz , Deutschlands Kayser-Münzen des Mit
telalters. Dresd. 1827, 4.
80. H. Ph. C a p p e , Die Münzen der Deutschen Kaiser und Könige des Mittelalters. 3 Abth. Dresd. 1848 — 57. 8 . 81. H. D a n n e n b e r g , Die Deutschen Münzen der Sächsischen und Fränkischen Kaiserzeit. Berl. 1876. 4.
82. G. L. S c h lu m b e r g e r , Les hractöates d’Allemagne.
Paris 1873. 8.
83. J. H. M ü l l e r , Deutsche Münzgeschichte. Th. 1.
Leipz. 1860. 8.
84. Ad. S o e t b e e r , Beiträge zur Geschichte des Geld- und Münzwesens in Deutschland ( in : Forschungen z. D. G. 1. II. IV. VI).
8
85. K. Th. E h e b e r g , Heber das ältere Deutsche Münz
wesen und die Baugenossenschaften. Leipz. 1879. 8.
86. J. L. K liib e r , Das Münzwesen in Deutschland nach seinem jetzigen Zustande, mit Grundzilgen zu einem Münzver
ein Deutscher Bundesstaaten. Stuttg. u. Tüb. 1829. 8.
87. S. B e c h e r , Das Oesterreichische Münzwesen von 1524 — 1838 in historischer, statistischer und legislativer
Hinsicht. 2 B. Wien 1838. 8 .
88. A. E s c h e r , Schweizerische Münz- und Geldge- sehichte von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Bern 1877 ff.
89. W. J. L. B o d e , Das ältere Münzwesen der Staaten und Städte NiedersacJisens. Braunschw. 1847. 8 .
6. Chronologie.
90. L. I d e l e r , Handbuch der mathematischen und technischen Chronologie. 2 B. Berl. 1825. 26. ■— Lehr
buch der Chronologie. Eb. 1831. 8.
91. E. B r in c k m e ie r , Praktisches Handbuch der hi
storischen Chronologie aller Zeiten und Volker, besonders des Mittelalters. Leipz. 1843. 2. A. Berl. 1882. 8.
92. W. M a tz k a , Die Chronologie in ihrem ganzen Hm- fange. Wien 1844. 8 .
93. H. G r o t e f e n d , Handbuch der historischen Chronologie des M ittelalters und der Neuzeit. Hann. 1872. 4.
94. C. G. H a lfca u s, Oaleudarium medii aevi praecipue Germaniei. Lips. 1729. 8. — Jahrzeitbuch der Deutschen des Mittelalters mit Zusätzen und Berichtigungen (von W. F. L.
S ch e f f er). Erlang. 1797. 4.
95. A. P i l g r a m , Calendarium chronologieum medii potissimum aevi monumentis accomodatum. Vienn. 1781. 4.
96. J. H. W as er, Historisch-diplomatisches Jahrzeitbuch zur Prüfung der Urkunden. Zür. 1779. f.
97. J. H e l w i g , Zeitrechnung zur Erörterung der Daten in Urkunden für Deutschland. Wien 1787. f.
98. A. J. W e id e n b a c h , Calendarium historico-cliri- stianum medii et novi aevi. Regensb. 1855. 4.
99. A. D r e c h s le r , Kalenderbüchlein. Katechismus der Chronologie. Leipzig 1881. 8.
9
100. L’art de v&ifier les dates des faits historiques, des inscriptions, des chroniques et autres anciens monu- ments. 2 T. Par. 1750. 4. 4. A. in 2 Abth. — 1770, von de St. A l l a i s . 5 und 15 T. 1818. 19. 3. Abth. s.
1770 von de C o u r c e l l e s . 18 T. 1821—44. 8 . Tables 2 T.
7. Genealogie.
101. J. H ü b n e r , Genealogische Tabellen. 3 Th. mit Anhang Leipz. 1725— 1728; bis auf die gegenwärtige Zeit fortgesetzt (v. G. F. K r e b e l). 4 Th. 1737 — 66. — (M a r ia , Königin von Dänemark), Supplementtafeln zu J. Hübners genealogischen Tabellen. 6 Lief. Kopenh.
1822— 24. f.
102. C. B e h r , Genealogie der in Europa regierenden Fürstenhäuser. Leipz. 1854. 2. A. 1870. 4. Dazu: Wap- penbuch 1871.
103. K. H o p f , Historisch-genealogischer Atlas. B. 1.
2 , 1— 4. Gotha 1858 ff. f.
104. H. G r o te , Stammtafeln (B. 9 der Mttnzstudien Nr. 73). Leipz. 1877. 8.
105. L. A. C o h n , Stammtafeln zur Geschichte der Deutschen Staaten und der Niederlande. Braunschw. 1871.
qu. f.
Ganz neue und selbständige Bearbeitung des betreffenden Theils von: J. G. Y o i g t e l , Genealogische Tabellen zur Erläuterung der Europäischen Staatengeschichte. Halle 1811. Suppl. 1829.
106. J. D. K ö h le r , Genealogia familiae augustae Caro- lingicae, Saxonicae, Franconicae, Staufensis, Luxemburgensis (1722— 1731); vereinigt in: P. P. S c h r ö t t e r , Collectio dis- sertationum histor. imper. Rom. Germ, illustrantium. T. 1.
Tienn. 1776. 8.
107. J. St. P ü t t er, Tabulae genealogicae ad illustrandam historiam imperii Germaniamque principem. Gott. 1768. 4.
108. J. W. I m h o ff , Notitia S. Rom. Germ, imperii proeerum. Tub. 1684. Ed. 5. cur. J. D. K ö h le r . 2 T.
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