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Am Heiligen Quell Deutscher Kraft, 20. Januar 1938, Folge 20.

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AmHeiligenUrteilDeutscherkraft

Folge20angeschlossenam 12. 1.1988) 20. 1.1938

Die KriseimWeltkriege

Ion General Leidendorsu

sumGedenken desFeldherrnundzurWiederkehrdesTagesdesBeginns desuneingeschränktenU-Boot-Krieges bringenwirdiesen Aufsatzausdem Jahre1927(,,Deutfche Wochenschau«).

Am1.Februar1917 begannderuneingeschränkteU-Bootkrieg.DieO.H.L.

hatteauf ihn gedrungen.Die Verhandlungenhatteneinen tiefenund end- gültigen Riß zwischenden AnschauungendesNeiehskanzlersvon Bethmann unddenmeinigen ergeben.

Eswar eintieferWiderspruchmitdenheiligen GesetzenderKriegführung gewesen, daß DeutschlandundderVierbund inihrem Lebenskampsgegen eine ungeheure zahlenmäßigeUberlegenheit,dievon derKriegsindustrie derWelt unterstütztwurde,nicht ihre gesamte Streitmacht eingesetzt, sonderndieschwim- menden Streitkräfteimwesentlichen brach liegen gelassen hatten.

Eswar eintieferWiderspruchmitdenheiligenGesetzenderKriegführung gewesen, daßwir nichtwagten, dieU-Boote imuneingeschränktenU-Voot- kriege,derdemVölkerrecht entsprach, einzusetzen, währendderFeinddieHun- gerblockadegegenunsvölkerrechtswidrigdurchführte,um ihm gleichesanzutun undauchunsere Frankenzu LandedurchStörungderBusuhren seiner Kriegs- industriezuentlasten.

Damals stand ichvor einemRätsel,alsich,indemStreben, jene heiligen GesetzederKriegführunginunseremDaseinskampseinWirksamkeitzubringen- nur aufWiderspruchbei denmaßgebendenStellen derReichsregierung,an ersterStelle bei demReichskanzlervonVethmannundimAuswärtigenAmte stieß.Heute istmirklar,warum dassosein mußteundnichtanders sein durfte.

Heute istmirklar,warum ich nichtdie anderen Verbrechengegendieheiligen GesetzederKriegführung verhindernkonnte.

Eswar einVerbrechengegen dieheiligen Gesetze unseres Lebenskampfes, daß nichtdasgesamte Volk, sondernnur derSoldat amFeindeundein kleiner Volksteil daheim selbstlosundschweigend fürdenSiegarbeiteten. Jch hatte Vekachh durchdenbekannten Antrag auf Einführungeinerallgemeinen Dienst- undArbeitpflichtdaverbessernd einzugreifenundzugleichdieNaffgierunddas parteipolitische Machtstrebenin derHeimatzuhemmen. Das,was derReichs- kanzler statt dessen gab, vertieftedieSchüden,daesdieMachtderunserem Siege feindlichen Sozialdemokratie durchdas Hilfdienstgesetzstärkteund der NuffgierundVegehecichkeitaufaueu Gebieten freien Lauf ließ.

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Eswar einVerbrechengegen dieheiligenGesetzeunseresLebenskampses, daßwirdenKampfgegendenGeistdesDeutschenVolkesundder Völkerdes Vierbundes nichtmit einemgleichenKampfbeantworteten. Reichskanzlerund AuswärtigesAmtversagten vollständig.Sie durfteneinensolchenKampf nicht führen.Sie kämpftennur allein gegen mich erfolgreichundversuchtenmir das Vertrauen desVolkes zurauben, was gleichbedeutendmiteinerSchwächung desSiegwillensdes Volkeswar.

Sonur durfteinDeutschland regiertwerden. Schondamals waren die über- staatlichen MächteunddieHilfetruppedesjüdischenVolkes,dieFreimaurerei, übermächtigin Deutschland.Sie wollten,solangeDeutschland noch stand, keineNiederlage Deutschlands,abererst recht nicht dessen Sieg. ,,Kein Sieger, keinVesiegteri«war dietörichteundvolkverführerischeParole,diedergroße Betrügerundarmseliggeschobene PräsidentderVereinigtenStaaten- Wilson, demDeutschen Volke verkündete,um essowilligerindas Garn seinerVer- derber zu treiben.

DeruneingeschränkteU-Bootkriegwar ein Mittel zumDeutschen Siege,des- halbwollte ich ihn, deshalbdurfteer aber nichtkommen, deshalb war er hinausgeschoben worden, bisEngland starke Abwehrmaßnahmen hatte treffen können.Herrvon Bethmann, dasAuswärtigeAmtmitseinenOrganenund Wilsontaten alles,um ihn überhauptzuverhindern. Diedritte O.H.L· setzte sichgegen alleWiderstände durch,undderuneingeschränkteUsVootkrieg kam, wohlzurUberraschungWilsons,gegen denWillen desHerrnvon Bethmann unddesAuswärtigen Amts,dienun seineWirkung fortgesetzt beeinträchtigten

Wiebekannt, hatdervollständig verjudete,verriimelte und versreimauerte UntersuchungausschußdesReichstags, derdie»Friedensaktion" Wilsons,die dieserallein unternommen hatte,um denll-Vootkrieg nochimletzten Augenblick ZuverhindernunddenU-Vootgegnernin Berlin Vorschubzuleisten, (1919und 1920)lange verhandelt.Der AusschußundderBotschaster Grafvon Vern- storfs bemühten sich vergebens, mir dieSchuld dafür zuzusprechen, daßdie Friedensaktion gescheitert sei,weil auf ,,mein Drängen«derU-Vootkriegam l. Februar begonnen hatte. Dieses Vorhaben brach kläglich zusammen.Die FeststellungendesAusschussessind entstellendundungeschichtlich.Das Weiß jedermann.AberderAusschußwollte IaauchgarnichtGeschichteklären,son- dernParteigeschästebesorgen,wieauch späterimmer wieder und immer mit dergleichen sträflichenLeichtfertigkeit.Nun sind seitdemJahre1920rechtviele Veröffentlichungen,namentlichvon amerikanischer Seite, erfolgt. Fch erinnere z. B.an dieAuszeichnungenWilsonsunddesObersten HouseWiewärees, wenn derAusschuß ietzt seineArbeiten wiederausnehmenundvervollständigen würde?ErhättediePflicht, seineund desGrafenVernstoff Ansichtenvon damals alslächerlichzubrandmarken, dasie doch jetzt nicht wohlalsbewußt falschniedergelegtwerden könntenl MeineAnsichtenaus demWeltkriegehätte eralsrichtigzuerhärten, nämlich:

daßderFeind,,einenVerständigungfrieden"überhaupt nicht wollte- daß WilsoneinParteigängerderEntente war, derdieVereinigtenStaaten inden Krieg gegen Deutschlandund den Vierbund führenwürde,sobald

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DeutschlanddenKriegzugewinnenschiene,ganzgleich,obes denuneinge- schränktenU-Bootkrieg führeodernicht,

Daß alsoeinSieg Deutschlands auchdieNiederlagederVereinigtenStaaten iUsichschließenmußteundanders nichtzuerringenwar-

daßesaberfür Deutschland,wenn esam Lebenbleibenwollte,nichtsanderes gab-als ebenzusiegen.

SelbstverständlichwirdderAusschußsich ausschweigen.’l·) Wieschönkönnteersonstin dasVerbrechenderüberstaatlichenMächteein- schließlichderFreimaurerei hineinleuchtenDochdasverhindert ja geradeder DeutscheReichstag,in demjene MächtedieHerrschaft habenunddieParteien nach ihrerPfeife tanzen lassen.Siemüßten ihren HerrnundMeisterundsich selbst belasten.

Der uneingeschränkteUsBootkrieg begannam 1.Februar. Wilsonerklärte nichtdenKrieg!Eswurden imFebruar zwei amerikanische Schiffe torpediert.

WilsonerklärtenichtdenKriegt

Datraten Begebenheiten ein,die trotz derSabotagedesSiegesvon Berlin aus denDeutschen Siegwahrscheinlichmachten,daersterklärteWilson Anfang AprildenKrieg,undgleichzeitig setztendieüberstaatlichenMächte, einschließ- lichdie demjüdischenVolkedienstbare Freimaurerei,zumneuen Ansturmgegen denDeutschen Sieg ein,undBerlin trat inihren Dienst,vor allem jenePar- teien,dievonjenen Mächtengeformtundgeleitetwurden.

Eskam zurKrisedesWeltkriegesl

Fnihr stand aufdereinenSeite dietapfere WehrundeinkleinerTeildes Volkes unter derO.H.L., diesiegen wollten, aufderanderen dievon jenen Mächten mißleitetenbreiten Volksteile,darunter Arbeitermassen,unter derhalb führenden,halb geschobenen Neichsregierung,dienichtnur keinenSieg wollten- sondern sehr bald,immer klarerunddeutlicher,dieNiederlage erstrebten,ganz gleich,was aus ihnen selbst,denDeutschen ArbeitermassenunddemDeutschen Volke inseinerGesamtheit,wurde. »Hähere Fateressen" standen für diese Mächte aufdemSpielals dasWohlund dieFreiheitdesDeutschenVolkes undseinereinzelnenTeile.

DiegroßenBegebenheiten,diediese Krise brachten,waren inKürze:

DerBusammenbruchderZarenherrschaftundderAusbruchderNevolution inNußlandimMärz1917unter Führungdesenglischen BotschaftersundFrei- maurers Buchanan. Nußlandwar damit derjüdisch-freimaurerischenWelchen- schaft zugänglichgemacht,unddieorthodoxeKirche hatteeinentädlichenSchlag erhalten. Romkonntesich anschicken,ihrErbe anzutreten. Eswar einvoller SiegderüberstaatlichenMächte einschließlichderFreimaurerei, erkämpftdurch denDeutschenNationalismus oder Patriotismus, verlörpertim Deutschen Hem-dasihnen-denüberstaatlichenMächtenLandsknechtsdienste geleistet hatte-weiles,infalschen Begriffen befangen,diefurchtbaren Zusammenhänge NichtÜbel-sehenkonnte.AberdieKehrseite für jene Mächtewar nun, daßdie OstfrontdesVierbundes entlastetwar. Wirbrauchtendenbisherdortdrohen- denAngriffnicht mehrzufürchtenundkonnten uns imWestenimmer stärker

«)ABTeseVoraussagedesFeldberrn hat sich bestätigt. D. Schriftleitung.

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machen,dabei Rußland militärischdenTodesstoß geben.DieEntente war in ihren Grundfesten erschüttert.

Der uneingeschränkteU-Bootkrieg hatteimFebruar UndMärz hoheEr- gebnissegezeitigt. England fahmitZagenundGrauen inseine Zukunft.Ander Westfrontwaren wir dem aufdem Schlachtfeldan derSomme drohenden Schlage durchdenRückngindieSiegfriedstellung ausgewichenundstanden nachallen Richtungen hin gefestigtda.Dietechnische AusrüstungdesHeeres hatte sich gehoben.Seine Taktik war denveränderten Verhältnissen angepaßt- derKampf-undSiegwille gestärktworden.

DerVersuchderJesuiten, durchdie Mutter derKaiserin Zitavon Osterreich undihrenbeimFeinde diensttuenden Bruder,denPrinzenSixtus vonParma, OsterreichsUngarnzu einemSonderfriedenmitderEntente undmitJtalien zu bringen, hatteeinenErfolg bisher nicht gezeitigt. KaiserKarl wollte Italien nicht genügendentgegenkommen.

Solcheswaren dieBegebenheiten.Sie geleitetenDeutschland aufdieBahn desSiegesundentmutigtendenFeind.Das fühltenwir in derO.H.L.,das fühltenabernochvielstärker jene überstaatlichenMächte,dieauch hinterdie feindliche Front sehen konnten,was derO.H..L.selbstverständlichnicht möglich war, undwas siedasahen,erschien ihnen nichtgut.EinSieg Deutschlands, desfenKaiser Protestant und Nicht-Freimaurer war, wieseine Vorfahren- dessen Wirtschaft nochinDeutschen HändenunddessenArbeiter dietüchtigsten derWeltwaren, durfte nicht kommen, nein,eskamfürdieüberstaatlichen Mächte jetzt daraufan, demZusammenbruch Rußlands durchdas Deutsche Schwert denZusammenbruch Deutschlands durch sich selbst hinzuzutun,denndie feindlichen Heerewaren dazuuntauglicheWerkzeugeSowurde jetztDeutsch- land, währendesan derFrontunter günstigenBedingungenum denSieg rang, dasKampffeld fürdieüberstaatlichenMächteunddie demjüdischenVolke dienende Freimaurerei, die gegendenDeutschen Sieg stritten,undzwarum so heftiger, je mehr Deutschland sichdemSiege näherte.

Um diezerstörendeArbeitrecht gründlichausführenzukönnen, mußten zuerst dieJesuiteninDeutschland ungehemmte Bewegung erhalten·Der römische Papst drohte deshalbmiteinerKundgebunggegendieRechtmäßigkeitdeseben begonnenenU-Bootkrieges;erwar ja bekanntlichimWeltkriegeimmer ,,neu- tral«,genau so ,,neutral", wieersichimRuhrkampfgegendieDeutschenAb- wehrhandlungenwandte. Statt denrömischenPapstinmilitärischen Dingen schreibenzulassen,was erschreiben wollte, wichdieDeutsche Regierung, wie ich heute sage, selbstverständlich,vor dieser Drohung zurück.Derletzte Para- graphdesJesuitengesetzes fiel.Der JesuitzogtriumphierendinDeutschland ein,um esalszuverlässigfteProvinzdemrömischenWeltreich ein-zugliedern.

Auchdas jüdischeVolkwar an derArbeit. DerJudeundFreimaurer Par- vus-Helphanttrat immer mehrindieErscheinung Vielleichtwerden Herr Scheidemannund Graf Brockdorff-Rantzau sowiedas AuswärtigeAmt sich darüberundüberihre sonstigenfreimaurerischenVerbindungenundihre durch sie bedingtenKriegshandlungenäußern!

Sehrbemerkenswert werden nun dieSchwenkungendesZentrumsundder 780

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MehrheitsozialdemokratieunddieHaltungderUnabhängigenimFrühjahrund Flühsommer1917. Diesewird immer entschiedener, jene führen Zentrumund Sozialdemokratieimmer weiter vonihreranfänglichen,ganzgegenihrenWillen VomVolke geforderten vaterländischenHaltunghinweg,das sielstrebender ihnenübergeordnetenMächtebiszumKampfegegen denSieg.

Die Handlungen jener Mächte lassen sichauchimeinzelnen verfolgen:da sehenwir das Wirken desganzunter jesuitischem Einfluß stehenden Grafen Ezernininseinenunklaren Sonderfriedensbestrebungen,inseiner berüchtigten Denkschrift,durchdieerzuerstdenSiegglauben derO.H.L.undeiniger Heer- führerunddann,alsersie Herrn ErzbergerzurWeiterverbreitung übergab,den SiegglaubendesDeutschenVolkeserschiitternwollte undbestens auch zuwege brachte.

Wirerkennen dasplanmäßige HandelndesNuntius Pacelliundsehenesin denFriedenskundgebungen Roms zueinerseit,als das französischeHeerin einer ungemein ernsten Krise stand, nachdemsein Angriffvor derFrontdes Deutschen Kronprinzen blutig zusammengebrochenwar. Diespätere Friedens- notedesPapstesvom 1.August ist für michnur einVlendwerk, berechnet auf daszerrissene DeutscheVolk und dessenphantastischenGlauben an dieMög- lichkeiteines»Verständigungfriedens".

Fchweise aufdenbekanntenBriefdesKronprinzen RupprechtandenGrafen Herrlingvon Mitte Juli 1917 bin.Man leseüber alles diesdas Buchdes ProfessorsDr.Fester: »Die Politik KaiserKarls". Ich hoffe,wirwerden noch weitere Klarheit erhalten.

Wennwirdie andere Linieverfolgen, stoßenwirgleichzuAnfangaufden OstererlaßdesKaisersin derWahlrechtsfrageinPreußen, veranlaßt durchden ReichskanzlervonBethmann. Wir erinnern uns derStreiks EndeApril1917 und dabeian daslaueVerhaltenebendieses Reichskanzlers ihnen gegenüber.

Vor unsstehtdieErinnerungandieReichstags-undAusschußverhandlungen imMai 1917. DerFreimaurer Scheidemanntrieb schondamals Verrat am Deutschen Volk,undderReichskanzlertrat ihm nicht entgegen.Eswar das Grollen derjüdisch-freimaurerischenRevolution, das sichdamals schonver- nehmenließ.Herr Scheidemannund seine Freunde reistenindieneutralen Länderund konnten dortfür ihre Sache wirken. Sie wurden auchvon dem ReichskanzlerunddemverfreimaurertenAuswärtigenAmtzu dem,,Friedens- kongreß"nach Stockholm entsandt,derauchnur denZweckhatte,dasDeutsche Volk vondemSieggedanken abzulenkenundesfürdasMärchenvonderMäg- lichkeiteines ,,Verständigungfriedens"aufnahmefähigzumachenundseine Zer- kisskktheitzuvertiefen.

Daswar auchSinn undZweckderFriedensresolutionvom 19.Juni1917.

Ja ihrlaufendieArbeiten derüberstaatlichenMächte sichtbar zusammen,und so istesgeblieben.

Judemitderihm ohne Ausnahme hörigen Freimaurerei undJesuit als Vertreter derbeidenüberstaatlichenMächte habendie ganzeMacht inDeutsch- landerlangt.DieselbenMächte,die damals in derKrisedesWeltkriegessich gegendenSiegdesDeutschenVolkesstelltenunddenZufammenbruchzuwege

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brachten,beherrschenesheute-li) Allmählich,ganzallmählich, gehendemDeut- schenVolke dieAugen auf.Das Erbbewußtseinfreier Menschenregtsichinihm.

Dieses Letzte,was ihm geblieben,könnenihm JudeundJesuitnur durchVer- schandelungdesBlutes nehmen.Darum lehren sie ihm, gestützt durch-das Christentum,Völkerversöhnungund Völkervermischung,währendes rechtlos undentwaffnetunter waffenstarrenden Feinden steht,dieaufGrund derSchuld- liige diese ZuständezumRecht erhoben haben.

Nun, derentkräftete Deutsche Michelwird wohlendlicheinmal dieZusam- menhängemerkenund seineGlieder zu reckenbeginnen!Wieicheinstmeinen Nekruten immer dasgleiche lehrte,bis dieTugenddesalten Heeresihnenzur zweitenNatur gewordenwar, so verfahre ich auch heuteundzeigedemDeut- schenVolkeimmer dasgleiche. Endlich mußesverstehen,gegen wen esseine Hiebe auszuteilen hat,um sichselbstzubefreienundsichwieder selbstzugehören.

Dazu ist allerdingsganz etwas anderes nötigals einKabinett, indem JesuitundFreimaurer,dieseralsGefolgsmann Judas, trotzDeutschnationalen Vrimboriums, dentatsächlichenAusschlag geben.

Nein,vondenSaboteuren desDeutschen Siegeskönnen wir keinenFreiheit- willen erwarten. Siekönnennichtgegen ihre eigenen Velange handeln-

Erstwenn JesuitundFreimaurerinDeutschlandkeine Stätte mehrhaben- derJudekeinDeutscher Staatsbiirger mehr seinundjederLandesverrat mit demTodebestraftwerden kann,werden wirHerrenimeigenen Hausewerden undkönnen uns dieEinrichtung geben,dieunserem wehrhastenBlute entspricht.

Ti)JnderShstemzeit.DieSchriftleitung

UnsereAntwort aufdieletztenWorte desFeldberrn«’

Von Dr. Mathilde Ludendorfs

Tutzing,imHartung1988.

Uberdietiefe ewigeStille desGrabes hinaus erreichteuns nocheinmal die unersetzliche Stimme, derFeldherr sprachiiberdenTodhinaus zudenLesern des»AmHeiligen Quell Deutscher Kraft".Niewohl habensiedieGrößeder Auszeichnung,diesie sich selbst schenkten,indemsie fiir sein-enKampfmitein- traten, so gefühlt,alsin derStunde, dadiese letztenWorte sie erreichten.

Gewaltiges hat sichvor derWeltgeschichtebestätigtindiesen schlichtenWor- tenvonungeheurerKraft, Gewaltiges,vor demdieTodfeindederFreiheit,die äberstaatlichenMächte, erzittern.Seitsie Jahrtausende hindurch freie Völker durch Wahnlehrenverängstigtenundknechteten, seit sie Jahrtausende hindurch mitallen Mitteln derLügeundVerbrechen jeden Kämpfergegen sieundfiir dieseelische FreiheitderVölkererfolgreichverfolgten,um sein Lebeninein

»Marthrium"zuverwandeln, hatessich noch nicht ereignet,dnszeinHeld so restlosgegensiealleundvon allen Seiten zugleich befehdet, so siegreichfacht- undes hat sich auch noch nichtinderGeschichtealler VölkerderErdeer- eignet, daßeinerdieserKämpferso erhabenüber allihrBemühen,seinLeben ineinMarthrium zuverwandeln, gesiegt hat.

F)S.Folge19vomZ. 1. 1988unserer Zeitschrift.

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Ehern stehendieWorte vor der Weltgeschichte,vor der Erfahrungaller Völker- daß seinLebenreichwar biszurStunde desTodes.HöchsteErfüllung Mjedem Sinne, so spracheresauchan andererStelle aus,ward ihm seine KindbeitimElternhaus, seinKampf für seinVolkimWeltkrieg,ward ihm sein gewaltiger Kulturkampf füralleVölker und-ward ihm sein persönliches Lebenin denlegten11Jahren.

Erbebenmüssendieweltbeherrschenden GeheimbündevorsolcherErfahrung,die rettend füralleFreiheitkämpfergegen Priestertyrannei inallen VölkernUnd verhängnisvoll fürdieüberstaatlichenMächte selbst ist.Allejene,diesichaus Angstvor deren Drohungen undTaten nichtaus ihren Fesselnzubefreien wagen, wirddiese Tatsacheinallen GeschlechternderZukunft aufrichtenund zurAbwehrtat ermutigen.Einen gabes,denFeldherrn Ludendorff, sowerden sie sprechen,derkämpftedengewaltigen Kulturkampfmitganz Wenigen gleich- zeitiggegenalleweltbeherrschenden überstaatlichenPriesterkastenundihre Geheim- biinde.Er erkannte diesalsfürdieZukunft einzigrettenden Weg.Erenthüllte sie restlos alle, zeigte sienacktden Völkern derErde inihren Wegenund Zielen.Sie aberwandten alleMittel an,diesie schon so oft versucht hatten, und blieben dennochbiszurStunde seinesTodes ohnmächtigihm gegenüber.

Sein Lebenwarreichan Erfüllung,wieeresselbst bezeugt,ererlebtenochdie Erfolge seines KampfesgegendieüberstaatlichenFeinde,underkonnteseinen Kampf fürdieDeutscheGotterkenntnis zueinem unendlich wesentlichen Ziele hingeführtsehen,alsderFührerundReichskanzlerdesDeutschen Reichesvor wenigenMonaten derDeutschenGotterkenntnis dieGleichberechtigungmitden christlichen Konfessioneneinräumte. Kommende Jahrtausende werden ermessen- was dieseTatbedeutet. -

DieletztenWorte desFeldberrn sprechendieschwere Sorgeaus, daß sein KampfunddieWeitersührungunseres Geisteswerkes durch seinen allzu frühen Tod mittenimRingen Schadenleidenkönnten.Aufuns allenlastet seine Sorge schwerundernst.Wir lassenuns diese Last nichtmindern durch törichteHoff- nung, daßdiegeeinte Kraftallerseine Kraft jeersetzenkönnte. Wirlassenuns diese Sorge nichtmindern durcheigene Ohnmacht,einen so unermeßlichen Schmerzgleichzeitigmiteinerso schweren Sorge auf unseren Schultern lasten zufühlen.Nureineristes, der uns indieser Stunde eineHoffnungmitauf denWeg geben dürfte,unddasistderFeldberr selbst,der uns inseinen letzten WortendieLebenserfahrung mitgibt:

,,Totewerden mehrgehörtals.Lebende."

JndiesenWorten weistdergroßeToteuns, die wirseineZeitschrift»Am Heiligen Quell Deutscher Kraft« weiterfül)ren,den Weg,deroffensteht, daß DieseZeitschriftnichtverwaistins Volkgeht. Nichtnur dieselbstverständliche Pflicht- sieganzinseinemSinne weiterzuführen,mußuns erfüllenlDer ge- waltigeKulturkämpfergibt seiner Zeitschriftüber dasGrabhinaus dieunseren Kampf schützendeHilfe.Wir werden eingedenk seinerMahnung dafür sor- gekl-daßdieDeutschen,dieaufden totenFeldberrnmehr hörenwerden alsauf denlebenden, ihn selbstinseinerZeitschrifthören können.Erwird darinzu ihnensprechen,wie zurZeit seines Lebens, hinterließerdochunter seinem so 783

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reichen Schaffen,dasunsterblichenWertfür seinVolkhat, so vieles,das nur einemallerkleinsten Kreis,als esgeschaffen wurde, zugänglichwar. Ebenso reiches Geistesgut ist bisher nochniemandem zugänglich gemachtworden, so daßdieLeserdes»Am Heiligen Quell Deutscher Kraft« auchinZukunftaus demKraftquell seinerSeeleErfahrung,WeisheitundEwigkeitwerte schöpfen können.Sie, dievom Feldherrn bisherso sehr verwöhnt wurden,in jeder Nummer derZeitschrift Aufsälzeausseiner Federzufinden,werden alsoinZu- kunftmitdemgleichen Reichtum nochweiterbedacht sein. Unersetzlichfreilich ist derVerlust seiner Beurteilungderweltpolitischen LagederStunde, dieso oft in alldiesen Jahren inseinen Abhandlungen, »Die Handderüberstaatlichen Mächte« betitelt, unheilvolles geheimesTreiben indempolitischen Geschehen der Weltenthüllte, drohende Gefahren voraussahundmanches Unheil,das»in dreifache Nacht gehüllt« vollzogenwerden sollte, erschwert hat. Hierkönnen wir nur versuchen,dieFrüchtederjahrelangenBelehrungundAufklärunginuns reifenzulassenunddemVolke zugeben. Vielleichtwerden dieLeserdann da unddortdurchdasGebotene ersterfassen, welche genialen KräftedesFeldherrn walteten, wenn erdurch seine unermüdlicheBelehrung seine Kampftruppenim LaufederJahreimmer mehrzuselbständigenKämpfern ausbildete.

,,Totewerden mehr gehörtalsLebende."

DieseWorte derHoffnungdesgroßenTotenweisen auchdenMitkämpfern gegen dieüberstaatlichenMächteundfürdieDeutscheGotterkenntnis denWeg, densiezugehen haben. Jeder,derauchnur eine Stunde wert sein will, sein Mitkämpfergewesenzusein,dermöge wissen, daßdergroßeToteihmmit diesen wenigenWorten einAmtaufdieSchulter legte,das erselbst nichtab- gebenkannan andere,wie groß auchimmer diesonstigenPflichten,diedas Lebenanihn stellt,wiekleinauchimmerderWirkungbereich,derihmoffen ist, sein mögen.Bis zuseinem letzten Atemzuge lastetesnun auf seinen eigenen Schultern!Sein Wirken aufandere Deutsche, auch sie füreinsolchesAmtzu gewinnen,istnur einBruchteildieser Pflicht,esentbindet ihn nichtdavon, selbstdasganze Amtzuerfüllen,alstrügeerallein dieVerantwortungfürden Siegdesgewaltigen Geisteswerkesl

,,Totewerden mehr gehörtalsLebende", so sprichtzuihmdertoteFeldherrundKulturkämpferSoübernehmeer denn selbstdashehre Amt,an alledieDeutschen hinzutreten,die inZukunft schwerer daran sindals erselbst,weilsie noch nichtzumFeldberrn hingefunden hatten- daernochunter denLebenden war. Zu ihnen trageernun das gewaltige GeistestverkdesToten,ohne jeaus seinem hohen Glücke, schonzuLebzeiten ErichLudendorfssfürden gewaltigen Kampf eingetretenzusein,irgendwelche liberheblichskeitzuschöpfenundsich hierdurch, ach, soweitvondesFeldherrner- babenerPersönlichkeitzuentfernen.WiesolltesichdasHoffendesgroßenToten auchdurch seinTunerfüllen können,wenn ersichdabeinichtdesFeldherrnedle GrößezumVorbild nimmt, sondernin weiteFernevonihmirrt?

Sehr ernst stimmtuns die schwere SorgedesgroßenToten,dieeruns über dasGrabhinaus ausspricht, daß durch seinen allzu frühen Tod,derihnmitten aus demgroßen Ringen reißt, unserGeisteskampfleidenkönne. Wir teilensie 784

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