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Der Baumeister, Jg. 21, Heft 3

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Academic year: 2022

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(1)

X X I.J A H R G A N G M Ä R Z 1923 H E FT 3

ffi BAUMEISTER

H E R A U S G E B E R : P R O F . D r . - I N G . e.h.

II MONATSHEFTE

[ V E R L A G U N D E X P E D I T I O N :

HERMANN JA N SEN , Arch., BE RLI N, ■pT**T o a d t_j T 'T 'U TCTT t ü G E O R G D . W . C A L L W E Y

und S T A D T B A U A M T M A N N A K L i n l l c r v i U K M Ü N C H E N , F I N K E N S T R A S S E 2, U N D

S.LANGENBERGER, Arch., M Ü N C H E N

II UND BAUPRAXIS

|| B E R L I N W . 57, K U R F Ü R S T E N S T R A S S E 8

A L L E Z U S E N D U N G E N A N D E N V E R L A G V O N G E O R G D. W. C A L L W E Y I N M Ü N C H E N F I N K E N S T R A S S E 2

I N H A L T : H a u p t b l a t t : Das neue B a h n h o fs g e b äu d e in L in d a u i. B.

B e i l a g e : D as neue E m pfan gsg eb äud e im B a h n h o f L in d a u i. B.

P re isa u ssc h re ib e n .

T a f e l n : 11/16: Das neue B a hn h o fsg eb äud e in L in d a u i. B.

— B üc h e rb e sp re c h u n g e n . — O ffene P reisausschreiben. — E n tschied e n e

B lick a u f die H afeneinfahrt.

Das neue Bahnhofsgebäude in Lindau im Bodensee.

G esam tansicht.

(2)

1 0 D E R BA U M EISTER . 1923, M Ä R Z

S chalterhalle.

(3)

D E R BA U M EIST ER q 1923, M Ä R Z

Wirtschaftsraum für Sommerbetrieb.

(4)

Verlag: G e o r g D. W . C a l l w e y in München. — Redigiert unter Verantwortlichkeit des Verlegers. — Druck: K ä s t n e r & C a l l w e y in München.

12 D E R B A U M E IS T E R □ 1923, M Ä R Z

W artesaal I I I . K lasse.

Das neue Bahnhofsgebäude in Lindau im Bodensee.

D a s E m pf angsgebäude des Bahnhofes in Lindau hat be­

sonderen Betriebs- u n d Verkehrsverhältnissen zu entsprechen, wie sie aus der eigenartigen Ortslage u n d d e m stetig z une h­

m e n d e n internationalen Grenzverkehr in dieser reizvollen Inselstadt sich ergeben. D e r N e u b a u w u r d e bereits E n d e 1913 begonnen, konnte aber erst im vergangenen Jahre vollendet werden, da mangels genügender Arbeitskräfte wä h ren d der Kriegsjahre die Bauarbeiten ruhen mussten. Bei der A u s ­ führung der Bauanlage w a r auf einen zuweilen sehr hohen Seewasserstand Rücksicht zu nehmen, der eine besonders sorgfältige Abdichtung des Kellermauerwerkes erforderte.

D e r N e u b a u trägt der bedeutsamen L age der Stadt als Ein­

gangspforte des Reiches u n d internationalem Verkehrsplatz hinsichtlich der äusseren Erscheinung wie auch der Innen­

r ä u m e bezüglich Zahl u n d A b m e s s u n g vollauf Rechnung.

D a s Aeussere stellt sich als ein wir ksa m gestalteter Putzbau dar mit gut a b g e w o g e n e n Verhältnissen in der Gliederung der B a u m a s s e n u n d teilweiser Hausteinarchitektur. Einzelne Bauteile haben plastischen Steinschmuck erhalten. G e g e n die Stadtseite tritt der Schalterhallenbau als wuchtige B a u m a s s e in die Erscheinung. Senkrecht dazu erstreckt sich gegen N o r d e n der langgezogene Gepäck- u n d Zollhallenbau und diesem entgegengesetzt die H a u p t m a s s e des Gebäudes, in einem unregelmässigen Viereck einen geräumigen Hof u m ­ fassend. A n der Westseite der hakenförmig gruppierten Bauanlage befindet sich ein hallenartiger, überdeckter un d mit Oberlichten versehener Kopfbahnsteig u n d von diesem aus nördlich verlaufend ein Längs- un d drei Z wis c henb ahn ­ steige, welche mit einstieligen D ächern überdeckt sind. Die Ausführung der Bahnsteigüberdachungen erfolgte in Holz­

konstruktion nach d e m System Cabröl. Besondere E r w ä h ­ n u n g verdient hier die gefällige F o r m der Binder, die durch einen schlanken bogenförmigen U e b e r g a n g der Untergurten in die Binderfüsse erzielt ist. Diese sind mit kräftigem Eisen armiert u n d ausserdem mit U-Eisen in die schweren Beton­

klötze verankert. D e n Plänen für die Bauanlage waren Grundrißskizzen 1 :200 zugrunde gelegt, die das Ergebnis mehrfacher Besprechungen des früheren Hochbaureferenten der Eisenbahndirektion Augsburg, Oberregierungsrat Fischer mit den zuständigen bayerischen u n d österreichischen Bahn- u n d Zollbehörden darstellten. Diese Skizzen bildeten weiter­

hin die Grundlage für ein generelles Skizzenprojekt. Die ba u­

reife Durcharbeitung der Grundrisse, wobei noch der Einbau von W o h n u n g e n u n d Unterkunftsräumen für das Wirtspersonal vorgesehen werden musste, die Herstellung der Fassadenpläne sowie sämtlicher W e r k - u n d Einzelzeichnungen usw. erfolgte unter Leitung des derzeitigen Hochbaureferenten der Direk­

tion, Oberregierungsbaurat Heilmann, d e m als künstlerischer Mitarbeiter der E i s e n b a h n a m t m a n n Sautter u n d als technische Kraft der Eisenbahningenieur Kaiser zur Seite standen.

M itte lb au .

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ezsasssss-

TAFEL 11/12

O S T A N S IC H T — N Ö R D L I C H E R T E IL

VERLAG VON GEORG D. W. CALLWEY, MÜNCHEN

D A S N E U E B A H N H O F S G E B Ä U D E I N L I N D A U i. B.

D E R B A U M E IST E R 21.JH R G . HEFT 3

O S T A N S IC H T - S Ü D L IC H E R T E IL

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TAFEL 13/14

H O F A N S IC H T G E G E N S O D E N

E R D G E S C H O S S

D A S N E U E B A H N H O F S G E B Ä U D E I N L I N D A U i. B.

i

!R BAUMEISTER

jl.JH R G . HEFT 3

O B E R G E S C H O S S

VERLAG VON G E O R G D.W.CALLWEY, MÜNCHEN

(7)

T A F E L 15/16 B A U M E I S T E R

IH RG . HEFT 3

D A S N E U E B A H N H O F S G E B Ä U D E I N L I N D A U i. B

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L Ä N G E N S C H N IT T M IT D E R A N S IC H T G E G E N D IE SEESEIT E Q U E R S C H N IT T M IT D E R S T IR N A N S IC H T G E G E N D IE S T A D T S E IT E

V E R L A G V O N G E O R G D . W . C A L L W E Y , M Ü N C H E N

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