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Stimmen aus Praxis und Wissenschaft (Richtamtlicher Amt), 1940 H. 19

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Academic year: 2022

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(1)

$ c f t l 9 91 i d) t a m t I t d) e r X e i 1 95*

S t i m m e n < x u £ u n b <3 Ö i f f e n f c t ) a f t

( S R i c f y t a mi l i c f y e r ^ e

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Seite

1. ©Itftofffammmlung in Der Scßulc. ©on Oberftubienbireftor D r. ©einßotb * t a u f « in © erlin 95*

2. ©üd;er unb 'Seitfcßriften ... ...

^ l i t f t o f f f a m m l u n g i n b e r 6 d ) u i c . 93on e tu M c n M r c tto r D r. 97ctnßolb T r a u f e in 93 crlin .

©ae beutfeße © o lt ftcijt in fiegreießem Kampf um ftreißeit unb Sebensraum. ©er Krieg bat butei) feinen ©erlauf ben

©emeiä erbracht, baff ©eutfeßtanb nicf>t nur ben genialften ftelbßerrn unb Staatsmann an ber Spiße feiner $ecre unb feiner Regierung befißt, fonbern auch eine K r i e g s ­ w i r t f cß a f t , bie alle M itte l ju r erfolgreichen ^üßrung bee Kampfes bercitjufteUcn in ber Sage ift unb barüber hinaus Heimat unb ftro n t ausreidienb ju perforgen permag. Oie unerhörten ©rfolge biefes erften Ktiegsjaßres finb fo ju einem guten £ e il erft bureß ben jähen K a m p f u m b i e © o ß - ft o f f f r e i h e i t ermöglicht tuotben. 0 m ©ahmen ber beiben ©ierjahrespläne ift biefe ©oßftofffreißeit unter ^ ber genialen, alle ©Ubcrftänbc überminbenben ftüßrung bcs ©eid;>s- marf<halls §etmaun ©bring unb bureß ben ©infaß bes ganjen beutfdßen 23oltes errungen worben.

©a^ troij ber britifchen ©lodabeperfucßc unb ber gewaltigen

©nforberungen ber Kriegsführung bie ©etforgung pon §cimat unb gront ju jeber Seit möglich mar, baju hat bie beutfeße

©' 11 ft o f f w i r t f cß a.f t nicht unerheblich beigetragen.,

©iefet fchon immer wichtige Smeig ber SBirtfcbaft hat in einer geit befeßräntter Überfee-Sinfußr unb gefteigerter ©ütcr- erjeugung auf allen triegswießtigen ©ebieten naturgemäß noch mel;r als bisher an ©ebeutung gewonnen. © I l e i r g e n b w i e w i e b e r w i r t f c ß a f t l i c ß o e r w e r t - b a t e vn © 11 ft o f f e f i n b h e u t e w i cß t i g c i n n e r - b e u t f e h e © o ß f t o f f e , b e t e n © r ß a 11 u n g u n b S B i e b e r p e r a r b e i t u n g p o n g r ö ß t e r © e - b e u t u n g f ü r b i e f i e g r e i cß e © e e n b i g u n g b e s K r i e g e s i f t u n b b i e m i t h i n i n j e b e r

^ i n f i c h t a l s t r i e g s w i c h t i g b e j e i e ß n e t w e r b e n f a n n.

Sammlung unb SBeitcrleitung ber anfallcnben © It- unb

©bfallftoffc ift ©ufgabe bes © 11 ft o f f h a n b e l s. 0u ffriebensjeiten hat er biefe ©ufgabe auch burcl) feine Sammler unb Sjänblcr erfüllen tonnen, ©ber fchon bie Saßre bes Kampfes um bie ©ohftofffrciheit (teilten fo hohe ©nforberungen an bie ©Itftofffammier unb -ßänbler, baß fie biefe nicht mehr allein befriebtgen konnten. 3 um tntnbejten mufete bte Kam m er tätigfeit auf eine b r e i t e r e ©runblage geftellt werben.

2Benn allmählich a l l e anfallenben ©Itftoffe erfaßt ^ werben follten, fo mußte b a s g a n j e © o l f über bie SBidüigfeit biefer ©ftion aufgeflärt unb alle Kräfte ju r ©rßaltung uitb Sammlung m obilifiert werben. 28emt jeßt Scßaten frei­

williger Reifer eingefeßt werben follten, fo war es flar, baß babei nichts ju „oerbienen“ war, fonbern nur © e g e i ft e r u n g f ü r b i e S a c h e u n b g b e a l i s m u s bie ©riebfräfte baju fein tonnten. 20 a s la g b a n ä h e r , a l s b i e b e u t f e h e 3 u g e n b a u f j u r u f e n , h i e r b e m R ü h r e r b e i f e i n e m K a m p f u m b i e F r e i h e i t u n f e r e s © o l f e s j u h e l f e n l

Seit pielen Sabrcn fchon würben in ben Schulen — wie in anberen ©eßörben — bie innerhalb bes ©ctriebes an­

fallenben ©Itftoffe gcfammelt. ©bet cs war ba an fuß wenig ju erfaffen“ , beim außer ben Schreib- unb Seichenheftcn würben ja bort feine „©ohftoffe“ „terarbeitet“ .

3cßt, im Scid)en bes ©ierjahresplanes, follte b t e b c u t f d) e S c h u l j u g e n b f e l b ft ©räger ber 2üt- ftofffammlung in ber Schule fein, ©er ©floß Pom 29. Oftober 1936 (©eutfeh. Sßiff. ©rjicbg. ©oltsbilbg. S . 481) weift j. © . auf bie e r j i e h e r i f d> e © e b e u t u n g b e r 21 l t - f t o f f f a m m l u n g i n b e r S c h u l e hm. 3Snb hoch babureb neben ber Stwccfung bes S p a r f i n n e s — ntcßts

©rauchbares barf perlorcngeßen! — in ber Sugenb aud; ber S in n für bie uneigennüßige Seiftung für bie ©ememfehaft

gewedt unb geförbert. _

©egen ©nbe 1936 würben in einer ©eiße ©erliner Schulen probeweife Sammlungen pon K n o cß e n aus bem elterlichen ijausßalt burdjgefüßrt. ©er ©rfolg biefer Sammlungen führte ju ißrer ©usbeßnung auf ganj ©erün unb anbere ©aue bes

©eießes. ©er ©daß bes ©eidjserjießungsminifters porn 28. Qa- nuar 1937 gab bie baju nötigen ©nweifungen, unb in ben folgenben 3 aßren finb biefem ©daß noeß eine ©eiße ergänjenber

©usfübrungen gefolgt, welche erfennen [affen, baß b i c o b e r ft c S d j u l b e ß ö r b e b e r © l t f i o f f f a m m l u n g b u r e ß b i e S c ß u i j u g c n b g r ö ß t e © e b e u t u n g

b e i in i ß t. _

©roß biefer beßörblid;en ©nweifungen ßat cs in ben Streifen ber fießter leiber noch lange Stimmen gegeben, welche tu ber ©usbeßnung ber ©Itfiofffammlung auf bie Schulen für biefe eine © e l a f t u n g m i t „ f c ß u l f r e m b e n © m g e n faßen, ©iefe ©ebenfen entfprangen fießer in ben weiften fä lle n nießt einer mangelnben ©ufgefcßloffenheit ben Sorbe­

rungen unferer Seit gegenüber, fonbern ber ©rfaßrung, baß bie Scßule bes öfteren pon ben perfeßiebenften, meßr ober weniger wichtigen Organifationen ju r ©krbung, ©elbfammlung, jum ©üeßerperfauf ufw. in ©nfprueß genommen worben war,

‘ o baß oft wirtlich bie Schularbeit barunter gelitten batte unb ein ©rlaß bes ©eichserjießungsminifters (Sammelerlaß) fcßließlicß bie ©renjen bes fü r bie Scßule erträglichen feft- legen mußte. So tarn cs, baß oon manchen Schulleitern unb

£du*ern bie 6 amtn<2(tätigl eit ber 0 d;uljugenb bei ber m - ftofferfaffung als neue „©elaftung“ angefeßen würbe, be- fonbers aueß, weil ja ber Scßule als © e m e t n f cß a f t , unb barnit aueß ben £ e ß r e r n , bie Organifation, ©ureb- füßrung unb Überwachung biefer Sammeltättgfeit ju fie l.

'© ie ©otwenßigfcit ber reftlofen ©Itftofferfaffung wirb jeber beutfdie fiebrer ßcute cinfebcn. ©r wirb aueß bem

©infaß ber' Scßuijugcnb bei biefer ©etätigung nießt nur äußerlid; als „©eamter“ , fonbern innerlich als nationat- fojialiftifcßer ©rjieber pon ganjem § e tje n juftimmen tonnen,

(2)

96* I K i d j t a m t l i d j e t £ e i I

wenn er aus bet © u r d> f ü t> r u rt g bet Sammlung in bert Spulen bie ©ewißheit gewinnt, baß baburd) feine ®r- giefwngsarbeit nicht nur nicht g e h e m m t , fonbern g e - f ö r b e r t wirb, unb baß bas Opfer an Seit unb Kraft, bas non ii>m unb feinen Sdmletn geforbert wirb, in gar teinem 23crhältnis ftcht gu ben gewaltigen politifchen unb wirtfchaft- Uci>en ©rfolgen ber 2lltftofferfaffung, bic burd) ben freubigen Sinfaß ber beutfcßen Schule ermöglicht werben.

©s gibt gar feine befferc 222ögtichfeit einer guinölid;en unb umfaffenben ©rfaffung ber 2lltftoffe aus ben beutfd;en H a u s h a l t u n g e n — unb nur um b i e f e, nicht um bte 23 e t r i e b e geht es hier! — als biefen ©infai; fo be­

geiferter gugenb. Sie geht, einmal im Hergen erfaßt unb immer wieber angefeuert, mit allem jugenblichen (Eifer ans 2Bert, fammelt nicht nur im eigenen ©Iternljaufe, fonbern auch in ben benachbarten Haushaltungen unb 2tacf)barhäufern, in benen leine Sdmlfinber finb, bie Slltftoffe unb fühlt fid) als S r e u f ä n b e r bafiir, baf; leine lebens- unb friegs- wiebtigen 92of>ftoffe in ihrem Sammelbercich mehr uerloren- gehen.

@s ift Har, baf; bie Schule nicht a l l e 2lttftoffe fammeln tarnt unb auch nicht bie e i n 5 i g e Sammelftelle ift!

8 u ben nicht non ber Sdmle gefummelten 2lltftoffen gehört in erfter Hinie ber © i f e n f e b r o t t in g r o ß e n unb bamit feßweren Stüden. ©s ift nicht 21ufgabe ber Kinber, umfangreiche ©ifenteile in bie Schule gu fchleppen. Solche

©inge — toie alte ©ifenbettftellen, ©ifengaune ufw. — werben auf anbere SBeife erfaßt. 2iud> 9tafiertlingen füllen nid;t gc- fammelt tuerben.

223 a s f a m m e l t n u n a b e r b i e S c ß u l j u g e n b ?

©ie Saf>I ber gu fammelnben Slltftoffe ift mit 2lbfid>t auf einige toenige befchränlt tuorben, unb gwar auf folche, bie gewießts- mäßig unb auch ¡hrem llmfange nach uom Sdmltinb leicht mit gut Schute genommen tuerben tonnen. 3m toefentlichen finb bas bie folgcnben:

1. 21(tmetalt (außer gu fchtuerem Schrott unb Konferuen- bofen),

2. Knochen, 3. 211tpapier,

4. Stoffabfälle (Humpen), 5. 2Utgummi unb 6. Korten.

©ine ©rtueiterung biefer Stifte ift fchon barum nicht an­

gebracht, tueil bann gntereffe unb Kraft ber jugenblichen Sammler leid;t gerfplittert tuürben. ©s toürbe auch an 9täumen gur getrennten Unterbringung fehlen, ©ie Schule ift auch feine Sammelftätte für alle möglichen 23ehälter irgenbtuelcher

©ingelfirmen.

22as bringen nun bie Kinbet in bie in ben Sdjulen ein­

gerichteten 2 3 o r f a m m e l ff e i l e n mit? — 2ln 221 c t a 11 alle Stüde uon S i n n , S i n t , 931 e i , 2H e f f i n g , K u p f e r unb anberer 23untmetal(e fotuie © i f e n , foweit fie ohne ©efa(;r uon bem Kinbe gur Schule getragen tuerben tonnen. S i e c h (3.23. Konferuenbofen) unb © m a i l t e follen n i ch t mitgebracht tuerben. Sie gehen in ben Stabten in bas 922 ü 11 unb werben fpäter aus biefem berausgclefen. 223id>tig unb leicht burchgufüßron ift in ber Schule bie Sammlung uon ( J l a f c ß e n t a p f e l n , f j o l i e n ( S i l b e r p a p i e r ) u n b © ü b e n a u s 22t e t a 11. früh er beftanben biefe ©inge oortniegenb aus S i n n , heute wirb meift 2l ! u m i n i u m uerarbeitet.

23eibe 22tetalle finb für unfete Koßftoffwirtfchaft tuiditig unb tuertuoll. ©s empfiehlt fid; aber, bie Kinbcr enthalten, bie

©üben ohne 23 e r f <h 1 u § (ber aus 223erfftoff befteßt) unb bas „Silberpapier" nicht in großen 23allen, fonbern glatt- geftrichen mitgubringen,

©ie K n o t e n finb wichtiger 2?ohftoff für $Jett- unb Heimgewinnung, bie wieber in ben oerfdnebenften Stueigen

ber 3ubuftrie 23erwenbung finben. ©ie K n o c h e n - l e h r t a r t e bes 23erlages Dr. uon 2lrnim „ © e r Kn o c h e n a l s 9t 0 ß ft 0 f f u n b f e i n e 2 3 e r w e r t u n g “ gibt ein anfcßaulid;es unb einbringliches 23ilb bauon unb ift gleid;- geitig ein uortreffliches Unterrichts- unb SBerbemittel. ©urch

©rlaß bes Oicicßsergiehungsminiftcrs uom 5. September 1938 (®eutfcß. 2Biff. ©rgießg. 23oltsbilbg. S. 430/31) wirb biefe Karte allen Schulen gur 2!nfchaffung befonbers empfohlen.

2öie bei ber Sammlung bes Klcinmetalls, fo tonnte aud;

hier nun bie 3 u g e n b mit entfeßeiöenbem ©rfolgc eingefetjt werben. 3u einem ©rlaß uom 28. 3anuar 1937 orbnete ber 9?eicßscrgichungsminiftcr an, baf; auf ©runb ber angeftellten 23erfuche — es waren 3. 23. fd;on in ben leisten Ottonaten bes 3ahres 1936 in 23er(iner Schulen erfolgreiche ©kobefammlungen bürchgeführt worben — es gwedmäßig erfeßeine, bie Scßul- tinber 3ur Knochenfantmlung heran3U3iehen. 23ereits biefer

©rlaß gibt einige gwedmäßige 2lnweifungen für bie ©ureß- führung ber Sammlung, u. a. baf; bie 21bßo(ung ber Knochen m e h r m a l s in ber TXSocße gefchehen müffe unb bie Kinber bie Knod;en nicht in bie Schulräume mitnehmen bürften.

3n ber Okapis hat fief) eine 3 w e i m a 1 i g e 2lbßolung wöchent­

lich burchaus bewährt. 23ei geringem 2lnfall unb im SOinter werben Heine Schulen unter Hmftänben auch mit e i n e r Hlbßolung burch ben 22tittelshänbler austommen. ©ie für bie Knochenaufnahme bereitgeftellten Sammelgefäße füllten wegen bes ©eruchcs am heften etwas abfeits auf bem Schulhofe aufgeftcllt werben, ©amit bie Schultafchen ober bie Kleiber ber Kinber nid;t befeßmußt werben, bringen biefe bie Knochen in Rapier eingepadt mit unb werfen fie mit ber 25erpadung in bie ©efäße. TBetcße 23ebeutung bet Oteichsergiehungsminiftcr gerabe ber Knocßenfatnmlung beimißt, geigt ein aweiter ©daß uom 24. Stouember 1939.

2lud> bie Sammlung uon 2111 p a p i e r wirb bereits feit 3ahren in ben Schulen bürchgeführt- Snnächft jeboch füllte nur bas in ben Schulen felbft anfallenbe 2lltpapier erfaßt werben. ©a3U gehören aud; — nad; bem ©rlaß bes 9teicßs- ergießungsminiffers uom 13. 2 M 1937 (©eutfeß. 2Biff. ©rgiebg.

23oltsbilbg. S. 268) — alle uollgefchriebenen unb nicht mehr benötigten H e f t e , auch Seichenhefte unb Seichenblätter ber Schüler. 3 U biefem regelmäßig anfallenben Schreib­

papier fommt bann nod; bas B u t t e r b r o t p a p i e r bet Hehrer unb Sd;üler fowie anberes 23erpadungspapier.

®s wirb als K n ü l l p a p i e r uom 92tittelhänblcr nid>t be3ahlt, ba es auch für ihn nur eine 23elaftung ift, aber er ift oerpflid>tet, es foftenlos uon Seit 3U Seit abgußolen.

©urch ben OKinifterialerlaß über bie © r f a f f u n g u o n 2111 p a p i e r uom 8. 3uli 1937 (©eutfcf>. 223iff. ©rgiebg.

23oltsbilbg. S. 339/40) finb bie Sd;u(en auch 3ur ©rfaffung ber in ber Schule anfallenben S e i t u n g e n , ¿ e i t - f c h r i f t e n u n b 28 e r b e f d) r i f t e n fowie ber aus- 3ufonbernben23ücßerunb21ftenangehalten, SnjeberSchule finben fid; alte Hebrbücher, cingehunbene ober lofe Seit- fchriften, bic nie mehr gebraucht werben, aber hoch noch bie 9tegale ber 23iichereien unb Hehrerjimmer füllen. Sie alle gehören in bie 2l(tftofffammlung. ©ie 2lttenfd;ränte ber Schul­

leiter enthalten noch oielfad; 2lttengut, bas nicht mehr be­

nötigt wirb unb beffen ©rl;altung auch fein ardnoalifdjes 3ntereffe befiigt. ©iefe 2ltten finb ebenfalls wertuoller 21of;- ftoff. Über ihre 2lusfonberung unb befonbere 23ehanblung

• - fie gehören natürlich nicht in bas ben Schülern 3ugäng- lidje 211tpapier •— gibt ber 221inifterialeriaß uom 10. Slouember 1937 (©eutfeh. 2Biff. ©rgiehg. 23oltsbilbg. S. 494) nähere ?(n- weifungen.

2tnt fd;licf;lich bie in ben H a u s h a l t u n g e n an­

fallenben 2lltpapiermengen r e g e l m ä ß i g u n b möglichft u 0 11 ft ä n b i g gu erfaffen, befonbers bie Seitungen unb Seitfchriften, fchaltete auf 2lnregung bes Sleichstommiffars für bie 2lltmaterialuerwertung ber ©rlaf; bes Uteidjsergiehungs- minifters uom 16. Sebruar 1940 (©eutfeh. 223iff. ©rgiehg- 23oIts- bilbg. S. 147/48) auch h ^ 1' bie fchulpflicbtigcn Kinber ein.

(3)

91 i d) t a m t l i et) c t S e i l 97*

6 ic feilen Hefe ©apiermengen in ihrem Sammelbcreich er­

faßen unb in bie Schule mitnehmen. ©er ©rfolg biefer 6 amm- lung jeigte, bafe neben ben burd? bie Stofeaftionen ber § 3 - gefammelten 92tcngen noch erhebliches 91taterial in fteigenbem gjiafee erfaßt n>erben tonnte.

®er 2ln fa ll an S t o f f a b f a 11 e n (Stumpen) war bisher, wie ich bereits oben ermähnte, in ben Schulen nicht grbf; . ’ ©ureb ben 2tlinifterialerlafe oom 16. gebruar 1940 finb bie Schüler nun aud; ungehalten worben, Stoffrefte, unbrauch­

bare Kleibungsftüde unb fonftige Stoffabfälle in ben pon ihnen betreuten Haushaltungen ju fammeln unb m it in bie Schule ju bringen. ©ei ben gefammelten Kleibungsjtüden empfiehlt es fid>, Knöpfe unb 21ietalltcile abjutrennen. Sin Sortieren ber Sumpen in ber ©orfammelftelle ift nid;t an­

gebracht, ba es pielc ©rfahrung unb Saddenntnis erforbert.

Schliefelid; werben auch noch A l t g u m m i unb K o r t e n gefummelt. ©ie 2tttgummimengen, bie in ben Sd;ulen ju - fammentommen, roerben im allgemeinen _ nidit grofe fein,

©runbfafe mufe aber aud; h i« fcin» f e ' n 311 i 0 u m m ' im $ a u s b a l t p e r l o r e n g e h t. 2Öo 3 at>rrabbcden ober -fchläud;e unbrauchbar geworben finb, gehören fie in bie Stltfiofffammlung. — ©ie Sammlung ber Korten ift burd;

©tinifterialerlafe Pom 15. 91tärä 1940 (©eutfd;. 2Biff. ®räiehg.

©olfsbilbg. 6 . 209) auf bie Stäbte m it mehr als 20 000 ©m- tpobnetn befdwänft worben, ©ie gefammelten Korten follen, im ©egerifat; ju ben anberen 2Utftoffen, nicht an ben ©tittel- hänbler, fonbern unmittelbar an bie Körtfabriten abgeliefert werben, ©ine Stifte ber fü r bie einzelnen Stäbte bjw . Stabt- teilc juftänbigen fjabriten ift im 2lnfcbiufe an ben genannten

©rlafe oeröffentlicht worben. fjü r 100 kg Korten werben 25 91211 gezahlt, Setttorten bringen 2 91pf bas Stüct. ©te Schule foll jcbccfe erft bei m i n b e f t e n a 2 5 k g ge- fammclter Korten ber ffa b rit Slnjeige machen-, bie bann bie

©erpadung liefert.

91un ift Kort betannttich fel;r leicht — 10 Korten wiegen burchfchnittlich 10— 15 g — unb 25 kg ¡teilen eine (ehr grefee 9Henge bar. ©a jubem bie Hausfrau beim Kauf pertortter ajafchen einen alten Kotten abgeben mufe, fo ift ber Unfall (ehr gering, unb bie 231inbeftmenge würbe in einer Sd;ule erft n a efe Q a b r e n erreicht werben. @s wäre baher bie

©inrichtung pon © e j i r t s f a m m e l ft e i l e n in_ ©r- wägung 311 jieheri (etwa in einer Schule), an welche bie Sd;ul- porfammelftellen pon Seit ju Seit bie gefammelten K otf- mertgen abführt. ©iefe ©eairtsfammelftellen würben auf biefe SBeife bie porgefebene 231inbcftmenge früher erreichen unb bie Korten würben fchon früher wiebet ber SSirtfd>aft jugefübrt werben tonnen.

23 j e lä fe t f i ch n u n b ie S a m m l u n g i n b e r S c h u l e p r a t t i f d ; b u r d; f ü b t e n ? — 3eöe Sd;ule, weldie in ben leisten 3 ai>ren bereits 2lltftoffe gefammelt hat, wirb allmählich ¿«bei ©rfahtungen gemacht unb ein Spftcm entwicfclt haben, bas fich gerabe fü r f i e als prattifd) erwiefen bat ©s tann baher auch ben Schulen bei bet ©crfd>ieben- artigfeit ber örtlichen 93ert>ältniffe nid;t ein b e ft i m m t c s Snftem aufgenötigt werben. Sch »U l barum an biefer Stelle auch nicht alle 92töglichfeiten aufjählen, fonbern nur jw e i per- febiebene ©runbauffaffungen nebeneinanberftellen:

1. ©ie Schüler fammeln in einem für ihre Sammcltätigfeit g r b f e t m ö g l i c f e c n © c jirf ihres SBohnortcs, fie greifen alfo über bie nächfte Umgebung il;rcr TBofmung, ja aud;

wohl über ben ©infchulungsbejitf ihrer Schule tnüaus.

S ei biefer 2lrt wirb eine gefdndte SBerbung unb eine eifrige Sammlerfd;aft unter Umftänben riefige Slltftoffmengen

»ufammenbringen tönnen. Solange noch nicht alle Schulen bie Sammlung m it gleichem ©ifer betreiben, mag auf biefe 23eife auch aus ben fonft nicht erfafeten Haushaltungen ber giltftoff jufammengetragen werben. 2Bcnn aber a l l e Sdjulen an ber Sammlung teilhaben follen, wirb fich jebe auf ihr ©infchulungsgcbict ober auf ©Itemhaus unb Slachbar- fd;aft ber Schüler begrünten müffen. Subem tr itt leicht

bei 311 grofeem Sammelgebiet eine Uberlaftung ber 6 d;ükr ein.

2. $>ie ^tnber fammeln n u r i n b e r e 11 e r 11 cp e n H a u s h a l t u n g u n b i n b e n b e n a c h b a r t e n H a u s h a l t u n g e n , wenn bort feine fchulpflichtigen Kinber porhanben finb. Sie finb für. ihren f l e i n e n

© e jirt perpflichtet, r e g e l m ä ß i g bei ben Hausfrauen nachjufragen. 9Benn fie fid; ¡0 als ©reuhänbet in biefem 23ereid) fühlen, wirb auch bei ©ermeibung jeber Uber- laftung bie reftlofe ©rfaffung ber anfallcnbcn 2lltftoffe möglich fein. — ©s ift nicht fo fd;limm, wenn unter Mm- ftänben m e h r e r e Sd;üler im g l e i d; e n Haushalt nachfragen, als wenn ber Haushalt nur feiten ober auch gar nicht erfafet w irb, ©ie Hausfrau wirb bas aud; lieber m it in Kauf nehmen, als bafe — bei entrümpeltem ©oben unb Pielleicht burd; ben Stuftfdwferaum pedleinertem Keller — ihre 28ol;nung m it nicht abgetwttcn SUtftoffen belaftet w irb.

©ei ©inrichtung einer ©orfammelftelle entfielt in ber Schule äunächft bie Stage nach öem geeigneten 9t a u m. 2öenn nun auch in ben Schulhäufern biefer 91aum genau wie in ben

©rioathäufern heute pielfach äufeerft fnapp ift, fo wirb fich bod; bei gutem' SBillen in j e b e r Schule ein folcher 9taum finben. ©r mufe g ro fe g e n u g fein, um auch bei ge- fteigertem U nfall alle 2iltftoffe bis ju r Abholung burch ben 9Hittelhänb!er georbnet lagern ju tönnen. © iel Sicht benötigt er ja nicht, aber t r 0 cf e n follte er immer fein, ba fonft ©apier,

£umpen unb ©ifen leiben. 3n biefem 9taum follen © e f ä fe e unb S ä d e fü r bie getrennte Stufbewahrung ber Stlt- ftoffe porhanben fein, ©ie Knochentonne gehört felbftperftänblich n i ch t in biefen 9iaum, fonbern auf ben H o f . Seitungen unb Seitfdmften werben, nicht nur ber 91aumerfparni6, fonbern auch ber leichteren Abholung wegen, am beften gebünbelt, minbeftens aber geftapelt aufbewahrt. Sd;reib- unb Seicbcn- papier wirb fchon in ber ©orfammelftelle pon bem holjhattigen Seitungs- unb Suchpapier getrennt, g ü r Me Stufbewahrung ber Sumpen unb Qltetalle eignen fich ein paar alte H o fft e n recht gut. — Sd;tiefelich gehören ju r Slusrüftrmg ber Samrnel- ftelle eine ober mehrere SB a a g e n. 2Ber über bie Sammel- ergebniffe ber einjelnen Schüler Such führen w ill unb wem an einer Nachprüfung ber Stbrechnungs^ettel bes 211ittelf;änblers gelegen ift, wirb ohne TBaage nicht ausfommen. © ut geeignet ift fü r ©apier unb ©tetall eine © e r f o n e n w a a g e , wie fie Heute in ben meiften gröfeeren Schulen fü r bie fcfml- ärjtlichen Itnterfuchungen porhanben ift. Notfalls unb bei

»einen 92iengen Nttftoff leiften auch g u g w a a g e n (wie fie bie Slltftoffhänbler befifeen) gute ©ienfte unb finb für wenig Selb ju befefeaffen.

©er S a m m e l b e t r i e b läfet fich am heften fo burchführen, bafe f ü r b e ft i m m t e 2111 ft 0 f f e b e - f t i m m t e 2t b l i ef e r u n g s t a g e in ber Schule feft- gefefet werben, ©er „2lltftofflchrer“ ber Schule wählt fich einige ältere Schüler ober Schülerinnen als Sammelhelfer, bie an ben 2tblieferungstagen bie gefammelten 2lltftoffe pon ben Schülern in ber Sammelftelle in ©mpfang nehmen unb

— foweit möglich — bie ©ewid;te feftftellen.

2Ber ben SBetthetperb unter ben Sd;ülern anregen unb babutch feine Sammelleiftungen fteigern w ill, bem fei als 2lnregung folgenbes Snftem ju r eigenen ©rprobung por- gefdilagen: ffü t jebe abgelieferte 2Utftoffmenge erhält ber Schüler eine m it bem Schulftcmpcl perfehene ©appmarfe — perfchiebenfarbig nach 2trt unb 9Jtenge bes SUtftoffeo. 1 kg g ilt babei gleich 1 © u n it. J ü r ileinere Nlengen empfiehlt fich bie 2(usgabe auch pon Y»"> Y *' u^ö /8-©unti-Nlarten. 8 u beftimmten 0 tunbcn !önncn bann bic (Sammler ipre spuntte bei bem 2tltftofflchrep in ihre Klaffenlifte eintragen taffen.

2luf biefe 2Beife hat biefer jeberjeit nicht nur einen ©berblid über bie gefammelten 2tltmaterialmengen, fonbern fann auch leicht bie Sammelleiftungen ber einjelnen Schüler unb Klaffen bei jebem 2tltftoff feftftellen. ©t ficht aud; aus feiner Stifte,

(4)

98* B t i ß t a m t l i ß e r 3; e i i wo ber Sammeleifer etwa erlahmt ift, unb fann ii>n wieber

anfeuern.

Stteßr noch als bei Erwad;fenen ift bei Kinbern ein i m m e r n e u e s S l n f p o r n e n nötig, bamit fie in ihrem (Sifec nid>t nacf'Iaffcn. 5>er Sßulleiter unb ber 9lltftofflehrer bürfen barum feine ©elegeniKit perfäumen, bie Sßüler immer uneber an ißre Slufgaben als Slltftofffammler ju erinnern, bie fd>te<i)ten Sammler ju ermähnen unb bie heften burd; S l u s j e i d ) - n u n g e n u n b Ti r e i i ? ju weiterem Sinfaß anaufpornen.

©9 gibt fein befferes Tllittel, bas allgemeine Botereffe in ber 0dmle für bie Slltftofffammlung aufred)tjuerbalten, als ben l a u f e n b e n S ö e t t b e r o e r b b e r K l a f f e n u n b

© i n j e l f ß ü l e r. 9ln §anb feiner Siften ift es für ben Slltftofflebrer eine geringe TJlübe, an jebem 3Bod;en- aber Sltonatsenbe am „Sßwaraen ©rett“ bie Rangfolge ber Klaffen nach Ihrem ©cfamtfammelergebnis unb bie heften Sinjel- fammlungen befanntaumaßen. SBcnn biefc Srgebniffe picllcißt nod; pom Schulleiter gelegentlid; per ber ganjen Sßul- gemeinbe — etwa in nationalpolitifßen Sltorgenfeiern ermähnt werben unb bie heften Seiftungen am §albjaßrcs- aber Babrcsfßluß burß 33 u ß - a b e r © i l b e r p r e i f e (33efßaffung aus ben Erträgen ber Sammlung!) ausgeaeißnet werben, bann ift alles getan, um burch einen g e f u n b cn 53 e 11 e i f e r ber 3ugenb bie Sammelleiftungen ber Schule a u f b a s böci >f t mögl i ch) e 92t a ß ju fteigern.

SBefentlid; ift für bie Erhaltung ber Sammclfreubc auch no4b baß ber 92t i 11 e 11> ä n b 1 e r bie 9lltftoffe r e g e l ­ m ä ß i g abholt. Sonft tritt halb eine ©erftopfung ber Sammelftelle ein. SBekßer 92tittelhänbter für bie einzelnen Schulen juftänbig ift, erfährt jeber Schulleiter bei bem SBirt- fßaftsamt feines Sdjulortcs. 5>er 92tittelßänblcr beaaßlt bie gefamrnelten Slltftoffe, unb wenn es fich babei auch nur um geringe Summen fmnbelt, fo fließen ben Sd;ulen bei eifriger Sammlung boeb allmählich ©eträge ju, bie nicht nur für Sammelprämien, fonbern au4> als Bufßüffe für S ß ul- wanberungen — um nur ein ©eifpiel au nennen — 93er- menbung finben fönnen. 3n ©erlin ift für bie Slbreßnung awifßen Schule unb 92titteif)änbter ein 9 l b r e ß n u n g s - a e 11 e l im ©ebrauch, aus bem ber 2lltftofflehrer in jebem 92tonat bie porn 92tittelhänbler abgercd;neten Slltjtoffmcngen erfehen fann. Er ift baburß in ber Sage, burch ©ergieief) mit feinen Siften gegebenenfalls ©ifferenaen feftauftellen unb aufauflären. ©ei gutem ©Dillen auf beiben Seiten habe iß ftets gefunben, baß fich ei” erfreuliches Bufammenarbeiten amifchen Schule unb 92tittell)änbler herbeiführen läßt.

5Benn fo bie Sßuljugenb unb bie Sehrerfßaft gemeinfam mit bem Slltfioffhanbcl bafür forgen, baß allmählich auch Sie leßten 9tefte noß braußbarer ©ohftoffe bet beutfßen SBirtfßaft wieber augefübtt werben, bann wirb ihnen ber S>anf bes Rührers unb bes beutfßen ©olfes fid;er fein.

$ 3 ü d ) e r u n b

3ugeiti)f«f)riften=>2öart<i.

fterauggegeben bon ber BteidjgWaltung beg 91SS©., ©aßreutß.

Schriftleiter: Ebuarb D t o t ß e m u n b .

$eutfß er ©olfgBerlag ©. m. b. § ., Sltünßen.

©ejugspreis Oierteljäßrliß 1,80 9MJt §uaügfich ©oftbeftellgelb.

®ie aur ©efpredjung öorliegenben ©efte (Jahrgang 44 9?r. 6— 12, ^ itn i big $eaember 1939) enthalten auf je 16 Seiten größere üluffäße, ©erid)te aug ber Ülrbeit beg 9tSS© . unb eine

„Kleine Utnjßau“ .

®ie Stuffäße eines Heftes beateßen fid) in ber Siegel auf ein gemeinfameg ©ebiet aug bem Bugenbfßrifttum. So be*

fß ä ftig t fid) §eft 7 ßauptfäßliß m it bent ©olfsmärßeu, ba§ Dr. Q. ©reftel, SJtiinßen, alg Sebenäbißtung ioürbigt, 9!taria güßrer, SMndjen, m it ber norbgerrnattifdjen ©ötter»

Überlieferung bergleidit unb beffeti tragenbe ©eftalten Dr. Gübntunb übtubra!, SBien, afö Beugen einer uralten, norb*

taffifei) bebingteu SBeltanfdjauung nachtoeift; Jpeft 8 ift bem

©ilberbudi, ferner Oolföeraieherifdjen ©ebeutung (§ugo SBippIer, Seipaig) unb feiner fünftlerifdien ©eftalt (©turto Strbeiter, Hamburg) getuibmet; baä megen ber Beitereigniffe atö $oppel»

nummer erfd)eiitenbe ¡peft 9/10 feßt m it Erörterungen Bon

©ertlein, Slrbeiter unb Dr. Zöllner über baä Dtobifonproblem eine Sluffaßreiße über Stanbwerie beö beutfdien Qugenb^

fchrifttumg fort. $urd) Sluffäße toie „§agen unb Siegfrieb“

(Dr. B'ranfe, Stenbal, § e ft 6), „$ ie ©ilbbänbe ber BnfeD bücherei" (Stubolf Kreßner, Slltmittloeiba, §eft 6 unb 7),

„©ofitiBe ©uchbefprechung“ (Itbo $ic£el, .'peft 9/10) unb ,/Baö beutfdie Kugenbbuch in fremben Sprachen" (Dr. ©h- ©au*

fcfjinger, lie ft 11/12) toirb bag ©ilb einer Bielfeitigen, geßalt*

Bollen B eitfdjrift BerBollftänbigt.

®ie ©erid)te au§ ber Strbeit be§ 91SS©. zeigen, Wie eifrig unb ernft bie Seßrerfchaft aller ©aue burep 9lrbeitggemein*

fchaften, 3Bod)enenbfchulungen, Slugftellungen ufto. um bie götberung. beö Bugenbfbhrifttumg bemüßt ift.

®ie „Kleine Umfchau" jebeö |>efte§ bringt u. a. ©ueß*

befpred)ungen, beßörblidje 2lnorbnungeu unb (meift in 2lu§=

jügen auö anberen BoiticßDften unb Beitungen) ©erießte über gemeinblid)e ©utßpflege unb §intBeife auf bie ©eltung beg (beutfeßen) ©ueßeg im Sluglanb; fo finben fid) in ber Umfdjau beg |iefteg 11/12 bie folgenben anregenben ©eiträge: „S a g

3 e i t f 6 ) x i f f e n

lieft bie feßmebifeße Qugenb?“ , „Sag beutfebe Subß in gugo*

jlaloten", „Dtorhiegeng neue Scßriftfpraiße", „®ag beutftße

©ud) in aimerifa", „Über bag lettifeße ©ud)Wefen", „Qapang

©iießer* unb Beitfdnifteueinfußr".

Bebem §eft finb feeßg Karteiiarten beigefügt, bie je atoei augfüßrlid)e ©itd)befpred)ungen Bon 9teuerfcßeinuugen beg Bugenbfcßrifttumg abbruden, wobei (feit September 1939) bie Bier SBertunggftufen „Sefonberg empfoßlen", „Empfohlen",

„Sebingt geeignet“ unb „Ungeeignet" gebraucht Werben unb außer ben üblicßen Slngaben audß ©ermerte über günftige

©eurteilungen ber ©üeßer beim IReicßgeraießunggminifterium (DIU.), bei ber Dteicßgjugenbfüßrung (OtBif.), bei ber SReicßgftelle aur B-örberung beg beutfeßen Scßrifttumg (3tSt.) unb bei ber 9teid)gftelte fü r Bollgtümlidjeg ©üd;ereiwefen (91f©.) ßinauaefügt ioerben. ®ie BugenbfdjriftemSBarte ift fom it ein widßtigeg H ilfsm ittel für jeben, ber feine Slrbeit auf bem ©ebiet beg Bugenbfcßrifttumg Bertiefen möcßte.

©erlin. SEäilßelm K a 11 b a cß.

*

Das ftriegstoejett im Sßaitbcl öcr 3 ^ n .

©on Boßanneg U 11 r i cß.

272 Seiten. @e6. 4,50 9191t.

®ag im ©erlag Bon Koeßler & Slmelang, Seipaig 1940, erfeßienene ©ueß ift eine m it großem gleiße unb großer Sacß*

ienntnig gefeßriebene ®arftellung ber beutfeßen SBeßrgefcßicßte, bie für alle, fü r bie bie ©elbrücffcße ober fjrauenßolaftße ®e*

feßießte au umfangreich ober au teuer ift, ein auggeaeidßneteg H ilfsm ittel ä«B Einführung in biefeg Wichtige Sonbergebiet ber beutfeßen ©efdjißte bietet. Seiber ift bie Wel, politifße Seite ber Entwicflung in ber Öorliegenben ®arftellung ftief*

m iitte rliß e r beßanbelt, obwoßl gerabe fie fü r bie fütaffe beg beutfßen ©olfeg befonberg W ißtig ift. Sroßbem fann bag

© uß befteng empfoßlen werben, ba auß fü r bie barin ein»

geßenber beßanbelten Seiten, bie organifatorifße, Waffen»

teßnifße unb bie B-rage ber Gruppen* unb §eerfüßrung, feine

®arftellung Borßanben ift, bie in gleißer ©üte unb Kürae bag umfangreiße ©ebiet meiftert.

© erlin. Dr. Dtubolf K r i e g e r .

(5)

9 l i c E ) t a m t l i < i j % t S e i l 99*

S ie © r f t e llu n g b c s ft lijn e it p a f fe s . Sion Dr. jur. §anS*BogiSlab © r a f ö o n © d) W e x i n.

Blür.chni 1939, Qeutrnlöerlag bet 9?©®?!'$.

9Jfit ©adjfenutnis unb ©rüublidjieit Ijat bet Berfafter auf

©runb eigener ©tfaljrungeu bei feiner Sätigteit auf einem großen StanbeSamt im oorliegenben §eft über 3-ornt unb a<crmeubungsfät)igfeit beS SlhttenpajieS, übet bie 9trt feiner

«tuffteKung burch ben 9iad)iueispf(id)tigeu, über bie gefejjiicf) oorgef(i)riebenen Unterlagen unb über bte Beglaubigung beS Slljueiigaffes unb bie hierbei ju berücffid)tigenben Beftirn«

lnungeu, ©efeße unb Gsrlafje alles äüeientlidje gleichermaßen iü r ben 9ll)nenträger wie für ben begluubigenben Beamten bargeftcllt. Sie Heine Brofdjüre, bie auf alle ooriommeuben 9.UöqIid)teiten io n ire t einget)t, ift in ihrer ftraffen Bufammem faffung unb erfreuiidjen Bollftänbigieit ihres QnljaltS etn Wert«

üolleS'Hilfsmittel für bie Sel)rt'räfte aller ©djulgattungen.

Berlin. 3 - e b e r I e .

S ie iU ie g s = 2 B a i< f)ftb e l d e r ö e u tfd je tt H a u s f r a u . HcrauSqcgehen öom 3veid)SauSjd)uß für uoltSimrtfd)aftlid)e

Slufflärung, B erlin 1940.

Sie friegS«SBafd)ftbeI bringt auf 16 ©eiten bie widjtigften Sfnweifungen ju r Betjanblung ber 3Säfd)e m it Wenig ©etfe unb anberen BJafchmitteln. Heute, wo eS wichtiger beim je ift, m it ©eife fparfam umsugehen, ol)ne babei toftbaren Safer*

ftoff ju fdjübigen, ift eS üon befonberer Bebeutung, über btefe Behanblnng ber SSäfche Befcßeib ju Wtffen. Sie Sarftellung in ber friegS«B?afd)fibel ift auf ben Saicn pgefdjnitten unb ohne weiteres oerftäublich; m it luftigen Bilbern ift ber S e it belebt; wichtige Bterffäße finb burd) farbigen S rud heraus«

gehoben.

SaS $eft wirb m it Borteil im §auSWirtfd)aftSunterricht ber 91äbd)enfd)ulen aller ütrt BerWertet, jum al eS baburcl) auch in ben Haushaltungen ber SKütter Weiterberbreitet Wirb. ©S tarnt burdi bie SKifglieber beS ©injelhanbelS ber SSafchmittel«

itub Seitilbrandje besagen Werben.

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ö n « n f e r e r

H n l e r n d i f ö p r p “

9)1 o n a t § s e i t f dj r i f t : o

b

e t « e ju r «Pflege beS © e fa m tu n te r - -

in ber l33olfC fcf)ule wirb nach ben fRiiijtlinieit öom 15. Scj.

_______________________________ 1939 bcfonbcrS bie S O lctß o b if Üefrtmtunterricfjtlicfier Slrbeit gepflegt, 2 3 e ju g 0 f)re tö pro S u a t t a i lalfo für je 3 Stummem) n u n 1 919W, ju jü g lid j Berfanbfoften. ©in

»UBerbinblicheS ‘p t o b e q u a r l a l ift alfo feine Betaftung ber S d )u t=

ta ffe ! Bitte, prüfen ©ie! 2lufiii)tSnummerii toftenlos öom Beilag:

j ’i e n n e b o b t t t & S > a u ö l t t e c f ) t , S J ie le fe lb , «Poftfadj 1178, Verlag ber befaniiteii „ © c ^ t t t f i « b " = f l l a f f e n a r b e i t s b o g e n .

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eine ßeijrtraft für SDlatljematii unb Katurmiffenfibafte«;

3 eid6nen erroünftijt. ©itangebotc m it fürattiepen Unterlagen (Seugitiîien, 2ebenêiaul SltiernaipitieiS, Sieptbüb uira.) an

B i r c t t o r W räm C r, m e tb m o tb (Ri. gatte i. äBtftf,), Dbertdjiite fiit jungen (fit, l - j jt Sin ber S tüb tifd ien D berfdjule fü r 3ungen, Äletffe 1 bis 6, i"

9Jlii(f)eIn (© e ife lta l) finb fofort

2 S i u b t e t u ' a i é f i e l i e n

m it folgetiben fieljrbefäijiguiigen ju befejjen:

1. SSRatbetnatiï, B b b ftfr Gbettiie;

2. © cutfd), ©efd)id)te, S tbiunbe ober G nglifd), ftra n jö fifd ) unb eine ber u n te r 2 genannten éâc^et- Sin ber §>ilfëfd)nle in ßSuabrütf ( I I fttaffen) ift fofort ober fpäter

bie ©teile _

e in e r S i l f 3fc í)u líe ljte rín

o b e r

eines 5> ilfë fd )ttW e i)re r3

jn befejjen. SSemerbungen m it ietbftgefdjriebenem Sebenälauf, Sidjtbilb unb beglaubigten gcugntäabjdjrifteH bitte idj umgeljenb einjureidjen.

© e r O b t r b ü r g e r u t e if ie r b e r © t a b t Ö d n a b r iir f ,

© d ju io e r io a lt im g .

Sin ben Ijtefigen anexfannten SOlittelfdjuten ift bie Stelle eine»

S J l i i t e l f d j n l i e l f r e r S

m it bei g c b r b e fä b ig u n g f ü r ß e b e n ö fu n b e u n b ß r b f u n b e ju befetjen. ©rmünfdjt 23efät)igung fü r ßei&eäübungen ober ©efdjidjte.

Bewerbungen m it Sidjtbitb unb ben erforbertidjen Unterlagen finb fofort au beu Öberbiugermeifter, Slbteitung B, in £>amut u. 2)t. 311 ridjteu.

£>anau, ben 20. September 1940.

© e r öbcr& ürgerm eifter.

Dr. 9Ji ü 11 e r = S t a r f e.

25ie 0 teüe einer tertmifdjen S yrerin

(£urtteit,£d)U )im inen, S m nb arb eiU & au snnrtfdjaft) ift fofort 311 befetjen.

SSemerbimgen m it beu itblidjeu Unterlagen finb umgefjenb eittjureidjeii.

llßefterftebe in Olbeit&urg, ben 28. ©eptember 1940.

© e r 'B ü r g e r m e if ie r , f t u et.

Sin ber Oberfdjule fü r äWäbdjeit ber ftreisftabt ©premberg (ßaufi^) ift bie tpianftelle

e in e r © tn b ie n r ä tin

m it ber Sefji'befäfjigung fiit B i o l o g i e in Slerbtnbimg m it beliebigen aubereu fyädjerit 31t befetjen.

SSemerbungen m it ben üblidjen Unterlagen unb Sidjtbilb finb 311 ridjten an ben

33ürgerm eifter ber Ä re iö fta b t 6prem berg (ßaufttj).

21 u

5

f

d) t

e i b e tt.

l n ber ftäbtifdjen ©emerblidjeti S3erufäfdjule finb fofort 3U befejjen:

SJHidieiu ift eine aufftrebenbe Snbuftrieftabt m it guten SSerbinbutigeU nad) §atie (©aale). ©er meitere SluSbau ber © djuit ift geplant.

SSetoerbuugen m it ben uottoenbigen Unterlagen an ben

7 t f n c M l ñ h t í r f l D t * 0115 ü«fl.£aum ann'|ctienriirlags- budihnnölung ■ Dülmen i. tDeftf.

Das fctinelle Sctfiff

sUbenfeuetfitpe ©efepiepfen. .ßeraudgegeben bon S u b e n © ö b e lä . 3Uuftriert burep 3eictmungen oon Santi» mit) SDiarla SERannparbt,

©rappifeu bon ■öernb Scpfiiter unb Sotoä. 2U8 eelten. ©ebunben 919)13.90

Her lid ie füang

©in ‘Buch für SRäbcpen. Serauágegtben bon © I S b e f © ö b e t d . Sttuftrterf burep 3eicpnungen bon ©eorg Springer, ©vappifen bon 93ernb Scpiütet unb 5otob. 208 Seifen. ©ebunben 9 t» t 3.90

la n ú ra ffe n im SeemUtD

93on S M a r f t n S n o p . 184 Seifen. SKif 16 ffafod. ©ebunben 919)1 3.75

lau sbuben unter ficti

©ine frbpliipe 3.ungengeftplc6ie. 93on D r. © b e r p o r b S f r a u p . 9?tif 3etcpnungen bon Oito Söllnec. 192 Seiten, ©ebunben 9tS»l 3.75

Seheimnis um jtnei Segelhiften

^Jon © e v p a c b S i e g e l . 158 Seifen, ©ebunben 953K 3.—

33urgerm eifte r ber S ta b t SOiüiftetn (© c ife íta í).

a> bie $fonfieße einer ©etnerbeoberlejrerin

^m ^ric^tung fü r Sc^neibern unb 'ipug,

b) bic flunftclle eine§ ©eiuetbeobetlcljtetö

g=o^vi(i)tttng SWetaltgeiuerber Söte($mtifer unb e te ttr ife r .

SSSefel ^at 25 000 ©iiüuotjner, ift ©anüfonftabt, Pefitjt uacO alleu!

Dlic^tungeu, in§6 efonöere 311 ben benadjbarten ©rofjftübten, gute 3 ll3 = uerbinbuugen uub ift lanbfdjaftlid) fdjbn am SRtjein gelegen.

Oberfdjute fü r ÜDiäbdjen, fü r ßitabeu, §aitbel§fd)ule unb i)öt)ere

§anbeISjepule finb Uorljauben.

Ortgtlaffe A .

SSetoerlmngen m it ben übüdjen Unterlagen finb an beu Unter=

jeidjnetcu 31t ridjten.

B J e fc I, ben 27. ©eptember 1940. *

© e r ‘B ü rg crm eifter.

6 d ) i c f f a B b u c f ) & e $ 6 e u t i c f ) e n ^ o ( f e ^

^Bon ^ermann bem iS4>eruäfer i>i3 3um Bolfgöcutfcficn Qieicf) Bon S a n d p e n n in g f f r e i ^ e r r © ro ie

S t r e i t e , e r g ä n z t e u n ö b e r b e f f e r t e A u f l a g e 204 ‘Bilbtafelu mit bajuge^örigem ^ext auf ßunftbrurfpabicr 15 Cjei>er3cicbnungen / 362 ©eiten Text auf fe&erleicbtem ‘SBerf&rud’papier

9n <S>an3ieinen gebunben ‘KQlt 15.—

|

$u iebem^ilb öie nottoenbige Erläuterung. Ter T^'ber* ■ teil für ficb ftellt eine abgefd>loffene Eefcbicbte beb I beutfdjen 2)oireb tpäl>renb 3toeier S<ti)rtaitfenbc bar. |

^cßciftertc ‘Prcffeftimmon i

„Tab 2Berr ift mit 23ilbtafeln aubgeftattet, bie bie befcbricbcnen Ecfcbeb' uiffe auf bab trefflid>fte jebem ßefer Perftänbli<i> machen. . . . eS ift bab neuefte unb bebhalb tuobl aud> intereffantefte unb Pielleicbt auch befte Eefcbicbtbtperf beb beutfeben ^olfeg.“ 9?ationalfo3. ^eamten'Scitung

„Tiefes boebintereffante *2Üerf gel^or£ in bic 6änbe eines jeben Teutfcben.u Tie 3ab»tbcilfunb~e

„ . . . bleibt bie Verausgabe beb ^erfeb ein QJerbienft unb toegen ber gefcbi<i>tlicben Erinnerungen empfehlenswert.“ Ter Töerwolf

© . © d jo c n fc lb ’ iS B e v la g ä & u d ib a n b lu n g / B e r l i n BJ 62

@cfd)ftftSfteIlc: 9îeid)Sminifterium für Siffeuirfjnft, tiivjiehung unb S^olfSbilbmig. — ^erauuuurtlidjer Slnjeigenleiter: Ulrich .fterolb, Berlin ©2ö 68. — $S . 9/r. 9.

^t'rlaij: fyTan$ (Sfyer 9îad)f. önibV- (Bbntraloevlag Der 9(2X91$.), ©etlin ©9B 08, ,3immerftraBe 88, — Xmcl üüii Otio kalter, Berlin 68, íHommaubaníenfíraBe 44 a.

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