Königsbergfche
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Gelehrte
undPolitischeZeitungen
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Mit allergnädigster Freyheir 76tes Stück.Montag,den2z. September 1765.
Berlin nnd Leipzig.
von Justi schen-hancuneigwriiches-Schriitens-»LW-Wrree M Herrn-s -
Ersterund zwoter Band.-f Zwente verbesserte Auf- gabe, 456S. in8,1765.
DerHerrVonJnsti isteinervon denen muntern SchriftstellermdenenHandundFederniemals ver- sagen,undfürwelche derVerlegerundderLeser auch«allemal ZeitundGeldundFleißgnugübrig haben,umihnen Verfallzuverschaffen.EinBe- weishievon ist diesezwoteAussageseinersatyrischen LundscherzhaftenSchriften. Wir habenzwar die,
demerstenundzwoten Bande anjetztbehgefügteVert MehkUUgeUUndVerbesserungensosehr starkundbe- trächtlichMchtgchlldemdochglaubenwirwohl, daßbeyde,dserVerfasserundVerlegereineneue Auf-
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Iage NachSeWFssGNhAstSUAbsichten veranstaltet ha- ben. DerHerr-von Justi istes nun schongewohnt, daßman überfein ingenium mulciplcx verschieden urtheilt. Erschreibtinallen Wissenschaften,nnd eswäreetwas seltnes, jaeinWunder-wertunsrer letztenbetriibten Zeiten, wenn erinallenWissen- schaften gleich schönschriebe. Inomnjbus caelurL Dieses Blümchen einerlobt-reisendenKritik istbis jetzt noch fürkeinen GelehrtenaufdemFetdeder Kritikgewachsen;unddiebösenKunstrichter unsres
verderbtenJahrhunderts haben sogarindenenhu Fehler findenwollen. Wirkönntenuns nun zwar .
auchdazuverbindlich machen,infeinensathrischen Schriften Fehlerzu finden: allein wirhabeninEr- weguug dermenschlichenSchlvachheit, und dem- übrigen VerdienstedesHerrn V.inphysikalischen undökonomischenSachen,zu vielBlödigteit,ein aristarchischesUrtheilüberdenGeistseinerStuhl-e zufallen IndessenwirdauchderHerrvon Justi- so billigseyn, daßervon uns nichtlauter Leibs-pru- che fodernwird. Wir wollendahermitallerBe- scheidenheit folgende Brochürenunsrer einsamenund UUUfast lichtscheuenKritik hier hinstreuen. Es scheintüberhaupt,alswenn zur Satt-relange nichtss vieloriginelleGenies geboren würden,alszu einer andern ArtvonWissenschaft Wirhaben zehnmal mehrRedner-,Dichter,Maler,Tonkunstler,alsgute
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Saryrenschreiber. Sirt-ft, Boileau, Rabner, Llskow, E«oyer,von Baar, Und,wenn eser- lausn ist,Young, diessindunsrebeste Meisterin demFeldederlachendenundspottendenSietenlehre.
Wirwollennichtuntersuchen,woherdenn sowenig erwähltsind-·wenn gleichvielberufenworden, die These-heilenlacherlichzumachen7 Die Erfahrung redet
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redetwenigstens fürdieGewißheitdieser kützelnden Anmerkung. Alleinselbstbet) diesenerklärten Mei- sternderSathre,was findet sichdanichtsfürVer- schiedenheit! Sie lachenüber dieThorheitenso verschieden,alssichderMund derer Menschenins- besondre imLachenverändert,undeinjeder Mensch seine eigneArt zulachenundzuweinen, selbstinden Verzuckungen seinerMienen hat. ManmüsteHin ganzBuch schreiben,um dieCaraktere jenerMan-.
nerzuunterscheiden,oderzuvergleichen.Wirfa- genabernur diesEine. Das Temperament, der Umgang,dieArtvon Favoritwissenschaftdieeinje- der unterdiesen Männerngeliebt hat, machendieGe- stalt ihrerSathre so verschieden, daßman niemals einenmit dem andern vertauschenwird. Boileau
war ein Dichter,undseineSathre ist oft- epigramt matisch. Swist war ein Britte, und seineSa- eyrewaroft gedehnt, oderauch zuweilenrepubiikatH nisch,wo«nichtgar, wiebeyallenMelankolischiVere gnügten,zurUnzeit lachend.
drechselt; und-voll Anstand.—- -». AusdieserBe-, merkung,wollen-wirnun,« um«demHerrenvon Ju-
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sti Recht widerfahrenzulassens,noch hinzusetzem daß seineSatyrendarum nichtsosehr;feinundaus- gebildet erscheinen,weilersichmitdenen ernsthaf- tenund besondersdenen physikalischenWissenschaf- tensehrtiefabgegeben hat.«DasLachen des-Herrn vonJustiist ofteinwenigzuernsthaft. DieLaune istmit Grübeln vermengt. DieWeltmanier, und derHofgefchmackfehlen durchgehends, und man muß mancheStückebloßumdesTitelswillendurch- lesen- Ali-Moralfehltesnirgends. DieSprache derDogmatit herrschtüberall. Aber.Rabeiier dog- matifirte weniger,alserstach. Herrvon Justi ist ein wenigüber-triebensinnreich. Er laßtdie Schnürbrüste des Frauenzimmers einen Briefschreiben, dieswar zuderZeitMode, als man dieGeschichtedesPantoffelsunddesSchues schrieb.Anjetzt fälltesins Unnatürlichen Jedoch hatderHerrvonJu«sti,s;wie·derdenPortheih daßer«
voneinerSachelünger reden.kann, alsalle seineZeit- genossen.Auchweißerzuweilen diewirklicheGe-- schichte»zum-BeweiseeinessathrischenEinfallsanzu--
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Coyerlebte in»
demgalanten Paris: seineSathre ging leise,ge-
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wen-den. EinBeyspiel findetman inderBetrach-
tung über die kleinen Triebfedern der
wichtigstenmenschlichen Handlungen, be- mer t.
SchließlichbittenwiralleLeserderer Schriften desHerrnvonJusti, daßsie sichja nichtan unsrer Kritikärgern.Wirsind ihnenzugewogen, alsdaß wirim Sommer BallenMasque gebensolten,da einjederehrlicher Menschmitfrepem Angesichtda- hertrit,und·nichtnöthighat,eineDeckeumzuhäne gen. Wemdiese Art zuurtheilennichtgefällt,dem versichern wir,.daß-unsdieseinigenoch weniger ge- fallenwird. KostetinderKanterfchen Buchhand- lunghierwieauchinElbingundMitau 10st.IF gr.
»Das berühmteRaubthier
in Frankreich.
Thier?"—- soruftmalt
., » inParis
Nichts!-- Jadocheinsistunter allen Was man erzählenkann,gewiß- Und« wird dochkaum denLesernsehr gefallen.
Ein Jäger,derdiesThier-,das Frankreich ofterschreckt- DesNamenochsogar keinBiiffonunsentdeckt, Obesvielleichtaus einem—strengenOrden Zu Paragahverwandeltworden- Gern tödtenwolt’,undjüngstzuseinemRuhm Dianens Behstand sicherflehte- Bekam dieAntwort; Geh’und tödte Die Menschenthiere erst,dieniegehetzetworden- Unddoch· Gesetze,.Volk,und arme Seelen morden- Denn sehdiesThierdeinPrämiuml
»Nichtsneuesvon dem
Dievon«unsermgeschicktenHu.RichtereomponirtemusikalischeBeylagefür· diesesVierteljahr-,be- Jiehet sichausdieglücklicherlebteMichaelszeit, welchevonsovielenzugezognenEheverbindnissenbezeichnet Zu werdenpflegenWir nehmenunsdieEhre diesesStückdenenjenigenCandidatenuiidCandidae rinnen desheiligenEhestandesvorzüglichzuzueignen,welchesichdiesesJahrHandund Herzgesell- einander auszuwechselnin»8uchtund Ehren entschlossenhaben,und wünschendaß dieseArienicht bloseinVierteljahrgefalletkzmöstze
Bedinge
BeylagezurKönigssbergschenZeitung.
Das Kloster.
Scherzhaft
JademKlo -i1cr istderWein ei-ne von den Ar-ze«--ueyn ,-s»
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»die beymBoten und beym Wa-chen rechkgesssnn«-deHeilge via-check
schließtmichmir ins Mo-stekein, jaichwilleinHeiliger sicutjaichwill ein
Heilger sey-.
Aberjetzofälltmirsein, Unddochweiß ich, daß ich liebe!
- NiemanddarfkmKlosterskcynk Schließi michin keinKspsier ein- Unddochfühl Ich fasseTriebe Rein ichmagkeinHeilger sey.
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Wien, den28«A1Zg—»
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An demprächtigenCalikoDolczrxswirdTagund NachtinderAugustiner Barfüllek vaklkchegear- beitet, umdasselbe biskünftigenSonntag, denIsten Sept«zumfertigenStande zubringen,Wosodann ZTagedieErequiengehaltenwerden, undbisden IHMISept.wird sichalles endigen.
Fulda-St«rom, vom 29.Aug. »
Aufdiebisherige sehrheisseTage,erfolgte gestern segelt»2lbend,ein soausserordentlich starkesDonner- UUDHagelwetteh davondiealtestenLeute sich keines Yeyspielszu erinnern wissen. Das SchlitzischeGe- bietehattedasharte Schicksal, hiervonam meisten betroffenzuwerden, indem derStrichsechsDorf- schaftenund dieStadt Schlitz selbst berührt.Die Sommerfrüchte,welche, wegenderdiesjährigenspä- tenErndte, sast noch vdlligimFeldewaren, sindso, wiedieGartengewächse,durchdieSchlossenganzlich ruiniretworden; insbesondereaberistdenenbenden Dörsern, Harters undUellershausen,von ihremreich- lichen Feldsegen nichts,als das leereStroh übrig geblieben. DieSchlossenwaren meisten Theilsvon derGrößeeinesTaubeneyes,undanmanchen Orten
gibenselbigeein bisanderthalb Schuh hochgelegen·
ermitdiesemUngewitter vergesellschasteteheftige Wind verursachte,dnß dieansderWetterseite gestan- deneFenster durchgehends zerschmettertworden.
DurchdasplötzlichaufgeschwolleneGewasser sinddie Wege ungemein verdorben,unddienochnicht abge- maheteWiesen verschlammetworden.
»Frankfurt am Mann, den4. Sept.
WegendesAbsterbens Sr. MajestätdesRdmie schenKaisers, FraneiscidesErsten,wurden hieram Sonntage, denIsten dieses, überfolgende Tertedie Leichenpredigten gehalten,nemlich zurHauptpredigt aus IBuch Mosesam48,v.21.22: »UndJsrael DsprachzuJoseph: Sieheichsterbe;undGQtt -’wird miteuchseyn,undwird euchwieder bringen
»indasLandeurer Väter. Jchhabedir ein Stück --LandesgegebenausserdeinenBrüdern,dasichmit
’«’meittetnSchwerdt undBogenaus derHandder
"Amoritergenommenhabe." Zur Mittagspredigt ausIBuchderKönigeam 2,v.2. z: »Ich gehe -’hindenWegallerWelt. Sosey getrost,und sey
»ein Manni undwarte aus dieHutdesHErrm
»den-les GOttes- daßduwandelstinseinenWegen,
»undhättestseineSitten, Gebote,undRechte,und
»Zengnisse,wiegeschriebenstehetimGesetz Mose-
»ausdaßduklugsehst,inallem,was duthust,und
»wo dudichhinwendest." Zur Nachmittagspredigt aus Psalm I46,v.3 bis 6: «’Verlasset euchnicht
»an Färstmz siesindMenschen,die köunenja nicht«
·««hetf"en.DenndesMenschenGeist muß davon,nnd
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Vermuß wiederzurErdenwerden: alsdennsindver- '«’l»o«renalle seineAnschlage. Wohldem, desHülfe Ader GOttJaeob ist:desHof-sung aufdenHErrm
"seinenGOtt, stehet. DerHimmel,Erde,Meer,
»und alles, was darinnen ist, gemachthat-«der
’7Gl—aubenhältewiglich-»
London, den3". Sept.
FürdenErbprinzensunddieErbprinzeßinvokk Braunschweig sind jetzodieZimmer zubereitetwor- den, welchederHerzogvon Cumberland sonstbe- wohnt hat;undunser Adellast,um erst-:edachteho- he Personen hierznvergnügen,grosseAnstaltenzu Ballen undandern Lustbarkeitenmachen. DieKo- sten dieser Zubereitungen betragenvieletausendPs.
Sterl. UnserHof hatnun denBeschlußgenom- men,einigeColonienaufderKüstedergrossenAme- rikanischenLandschastLabrador anzulegen,und soll sichdes Endes derCapitasnWilliants, mitzwoen CompagnienKanoniers, und deren Weibern und Kindern,sdahinbegeben. Der BodendesLandes ist sehrgut; esgiebtdaselbstvielWild; dieFlüsse habeneinenUeberflußanFischen,undlängsder Küste sind auchguteHaben; Manist Vorhabensk Deutscheund andere Fremde anheischigzumachen, sich daselbst niederzulassen DieEscadre, welche derLord ColvilleanderNord- AmerikanischenKü-v
stecommandirt, sollmiteinigenKriegesschiffenver-«
starketwerden. Dievon SenigalzuLiverpoolalt-.
gelangteBrigantiue,Endeaootm hatdieunangeix nehme Nachricht mitgebracht; »DaßEidiiHamen -’einerderFürstenderdortigenGegend,denEnge Wandern und ihrenFaktoren denKrieg erklären
»dieMohren hättenauch bereits2nach Londonge-
"hbrige Schiffe"genommen,undvonderenVolck 28
«’OJianngetödtet;dieEinwohnerderkleinenStadt-
"Pudore, anderZahlFoo,wären, selbigeundale
"les dasJhrigezuverlassen,genöthigetworden;und
"eineEnglischeSchalitppemit150Mannhätte,eine
’fStreck-evon 18 Meilenlang,denFlußherab,ein
"beständigesOJiusqueterieiFeuerderMohren ausstee
"henmüssentc."JnSurinam verursachen, zufol- geBerichtenvon Neu-York, vom 8ten Julii,-die rebellischenNegersnoch vieleUnruhen,undhaben kürzlichverschiedene HolländischePlantationen dar- übergelitten. Jn MerikodauertderAusstand auch noch. Essindnun dieBetehte ertheilt-vieleFeuer- gewehre,eineMengeArtillerieund verschiedene
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iörserimTowerinBereitschaftzUletzen-Um- nebstvielen andern Kriegesmunitionen, auszwep Transportschiffe gebrachtzu werden,die damitnach Terre-Neuwe abgehenwerden,woeinige Platzean derKüste mehr bevestigetwerdensollen.
Lissabow
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Lissabom den 13.Aug.
Der inPreußischenDiensten ehemals gestandne General von Rebentisch, ist kürzlichallhierTodes
s
werd-lichem .
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Aus MißionsiBerichtenvou Tranquebar, vom 5. Oct.1764.
Jndeinnun verflossenenJahr istvondenMißm- narien Gottes Wortwieder inderNäheund Ferne verständigerworden. DieEvangelischenGlaubens- verwandten inNagapatnam haben Gelegenheitdar- zugegeben- daßimMärzund September jedesmal 2vonihneneineReise dahin thunkönnen,dasEvan- geliumunter denHeidenderdortigenGegendzuver- iiindigem Gleichergestalthateiner von ihnenim .iärzeineReise nachCuduiur undMadraß,zu den Brüdern inderEnglischenMission,gethan,umdas BandderbrüderlichenEinigkeit zwischen ihnenund uns destovesterzuknüpfen. Unser würdigerBru- derSchwarzhat sichdas ganzeJahrinTirutschinai palliaufgehalten,und uns imJanuar auf einige Tage besucht.Jm Junio reisete derselbe nachdem EnglischenLagervorMadurei, woersich2Monate aushielt,unddurchseineLehreSchwarzenundWeissen, GesundenundKranken, nichtohne Segendienete.
Sodann predigteerauchunter denHeidenundam deruNationen dortigerGegend.
Warschau, den12. Sept.
AmverwichnenDienstagnachMittag,erhielten Jhro Königl. SMajesLU.A. H,miteiner Staffette ausJnspruckdieNachricht, daßdieHofeausWien, Versailles,Madrih Neapelnnd Dresden denSchluß gesoffenSe.MajestalsKönig vonPolenzu erken- nen, eswerdenabervon hochgedachtenHosen nicht eherallhier Gesandschaften eintreffen,bisnachder RuckkunftderKaiserl.Herrschastennach Wien« Ge- sterntrashiereinderGrafLankoronoki, Castellan von Kiow, und hattedieEhre seineReeognition Sk.DJKUJabzustatten.DerztlOtwick residirendeHr.
KromGroßmarschall, GrafBielinski, ist dieserTa- genineinesogefährlicheKrankheitamDurchsall undFieber gefallen,daßman ihn schonvor verlo- rengehalteninzwischenisterdurchGottes undhie- sigerTMedicokUmHulflh schonin so weit wieder her- gestesllet,daßerinetlichen Wochen anherozukom- men gesonnen. Gestern istvon hierderHerrBa-
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ron von Gartenberg nachCracau.abgereiset,umda- selbstsdieKönigl. Kupfermünzeindenvollkommen- stenStand ziibringen,nnddaselbstpoimSchiliinge undGroschenzuschlagen;erdarnachvonSr, Durchl.
DHTDZFüFstenPoniatowsci, KronKammerherrn,die stick Stakvstehauf 3Jahre,voreinegewisseSum- meitsArendegenommen, nnd tun-d sichdes-halben
DIE-REMMUnachZipsbegidem Die HerrenBi-
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schösewerden imkurzen ihreBefehleanihreBie- schofthinnerergehen lassen,utn dieGeistlichleitda- hinzubringen,damit sie ihr überstüßigesundun- brauchbaresKirchensilberindiehiesigeKöuigLMun- ze gegen Bezahlung, nachdemWertheundTal-e- ndet-machen.DerHerr Unterkanzlervon Lithauem GrasSapieha, hatals Curator desVermögensdes abgeselztenWoyswodenvonWildn,FürstenvonRad- ziwihmitGenehmhaltungdererübrigenHn.Curai toren-desbesagtenFürstenSilber, welchesdieRus- senausderFestung Olhkaweggenommen, und her- nachwiederobgedachten HerrnUnterkanzlerübergee bitt-MhiesigeKönigl. Münze abgeliefert.Diean-
gefangenenConferenzenmitdemNuß.und PreUßU schenGesandten,werden inGegenivartS:-.Durchl.
desFUksteUPMMIQ fieißig fortgesetzt. JnAnse- hung dervomPreuß. Abgesandten, Hu. Baronvon Golz, ubergebnen Puncten, sowoldenGmeralzoll alsdasübrige-wasdurchdenConvocations-Neici)s- tagbeliebetworden«betreffende,wasbereitsbeschlos- senware, kannman nichtwissen. Eswird gespro- chen, daß nach MichaeleinSenatus Consilium soll gehaltenwerden, um darausdenSchluß zu machen- ob ein ertraordinairer Reichstagsoll gehauenwerden- odernicht.
Utr —MMW
Eingekommene Fremde.
Vom14ten biszum2oten Sept.
HerrPastor Henselin kommt aus demCarlsbad«
gehtnachEurland zurück. Herr Kammerherrvon HAUDVMOkommtvon War-schau, log. behBram inderVorstadt. Herr Tarnau, einKaufmann, kommtausDanzig,log.beyRemus. Hr. Laqueaur, einKaufmann,undHerr MutzeheinComtnissarius, kommenausBerlin, log.inderDanziger Herberge inderVorstadt. HerrvonFirksundHerrvonRo- senberg,kommenaus Cur-land, log. beyRen-us, gehn nachDanzig. HerrSroel undHerr Thomas, Kaufleute,kommenaus Elbing,log.beh Brain in inderVorstadt. Herrvon dorisowiiz kommt aus Cauen, log.bel) Morscheidtsim poln.Kruge.Herr von Bohol,kommtvonSiesul log.imEinhornkrug inderVorstadt. Herr Proviantcommissarius Pau- li,kommtvon Berlin, log. bei)Daniels imKneipi hof. Herr Uesterberg,einKaufmann, kommt aus
Stockholm,log.benJochimsonausderLastadie. Hr."
vonRenne- IlssessorausCur-land,kommtvonDan-
—zig, log. imPalmbaum inderVorstadt HinSes- crerair Mowinsz kommt von Heilsberg,log. bey Bram inderVorstadt.
Diese GelehrteundPolitischeZeitungwirddesMontagd unddes FrrytagsVormittagsunt toUhrinDem
Kante-schenBuchiaden ausgegeben