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Königsbergsche Gelehrte und Politische Zeitungen. Mit allergnädigster Freyheit, 32tes Stück, Montag, den 22. April 1765

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Königsbergsche

Gelehrte

und

Politische Zeitungen

Mit allergnädigster Freyheit.

ZztesStück. Montag,den22. April, I765.

. Leipzig.

«’Unterredungenzwischeneinemaltenund jungen

nerPfeifeToback zusprechenpflegt. Wirglauben wohl, daßdieHerrnAmtsbrüder, Senior und -’Prediger,überallerlei)indasPredigtamnnnix Jun«i.ot:.sich».aus-S—U1MAbsichten-Wiederhome

"’wahreEhristenthum einschlagendeMaterie özB.

in8,I764—

Abermals betrogen! durcheinen schönenTitel zwoerHerrn Geistlichen betrogen, suchtenwirin diesemBuch sehr würdigeMaterien, undebensol- cheAmtsbrüder unterreden sich"vom Beyfall

der Prediger in großen Städten" und ausdenLande:»Von denen Reujahrswüm schenaufder Canzel," (wobeyeineerbarniliche Poesie,die weilandl inSachsenzumNeujahrab- gekanbekkwokdeibVepgefügstist.)Sie-reden ferner

’«VOUDEIIMLasteknauf den Lande, undin denen Stadtern .- "Von denen betrübten Kri egsze iten, und endlichvon dernöthigen Landwirthschaft eines Dorfpredigers.

DieseletzteMaterie gehörtzwarin das Eapitelvon Accidenziemwiesieaberhierindas,vom wahren Lhristenthum gehörensoll,sehenwirnichtein.Von denen übrigendieetwa nochdahingezogenwerden

könnten,ist nichts besondereszu merken. DieGe- ijprachartistgar nicht soiratiseb- und mechodisch, sondern so,»wir manbegeinemGlas Bier,undei-,

aberMosesruftihnenzu:Wir bringen unsee-

re Jahre zu, wie ein Geschwatzl Ein paar Blätter aus Luther-s undArnds Schrif- tenzulesen, wurden wir ihnen vottheilhastereine- psohlen haben. Freilichwäreesgut,wenn mehr PastoralsachemüberVorfalledesgeistlichenAmt- gedrucktwürden. Pastoralcollegiawerdennicht aus allen Akademien gehalten; wenigstens hatunsein gewisserGeistlicher versichernwollen, daßergJahr auseinerAkademiezugebrachthabe, ohne daßman einsolch CollegiumdenenCadidaten daselbstin»allen 9Jahren gelesen habe. Daherbegehenvielejunge Predigermancheandachtigeundbetrubte Schnitzer bet)GewissenssällemundmüssenVielLehrgeldge- ben,ehe sieeineSache rechtgesetztentscheiden—-

Die UnterredungindieserSchriftvon der LandwirthschastscheinetdenenHerrnVersassernam bestenundflüßigstenvom Munde-gegangenzuseyn.

Wundershalben mögenUnsereLeier sie selbstdurch- gehenx-- —— Zuletztwar uns sast bange daß derjungeGeistlicheendlichnochgardesaltenMan- nes Schwiegersohuwerden durfte. Dochdiesmal ist

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istnoch alles stille! Es werden aberFortsetzungen versprochen;undvielleichtkommtdieLehrevonden HeyrathenderPredigersmit mehrerem Rechtin die- seUnterredungen,alsdieLehrevonderWirthschaft;

dennbehdenen meisten Priesterehenließesichunt endlichviel zurLehre,zurStrafe, undzur Besse- runganmerlen. Dochwoltenwir dieV.lieber bitten, ihrer Landwirthschastnachzugehen,alsBüs»

cherzuschreiben,weil derSpötteraus ihren,et- wasintereßirtenRedenwenigerbauet wird. Kostet inderKanterschen Buchhandlung allhierwieauchg inElbingund Mitau 12 gr.

g Lindau.

« I

»DerRechtschaffene,eine sathrischt moralische

"Wochenschrift, in gebundenerund sungebundner

"Schreibart. ErsterTheil." 26-Bogen,-in8.

Eine so mitleidenswürdigeSchrift,alsdiege- genwärtigeist,werden unsre LeserinVielenJahren nicht gesehenhaben. Sieist soweitunter derEri- tik,daßwirdieZeitundArbeitsie durchzulesenun- terdieschwerstenZüchtigungenunsersaltenAdams zählen.Wir können auchgleichaus dem eilften StrickingebundenerRedeeinenBeweis unsersUr- theils führen.Esfavgtsichan:

Freundhöre doch einmal,und folge meinem Kiec DerdirmitwenigemdieWahrheitsagen wil- Duhastschon oftgehört,undwirst noch vielmalhören Mansoll die Todten nicht in ihrer Ruhestören Drumrichte dich darnachimDenkenundimThun UndlaßdieTugenddoch inihremGraberuhn.

DasfunfzehnteStückhebtindiesemerbaulichen Ton: Etwas fürallean:

Glaubt nichtihrLeser-e politscherNeuigkeiten Daßich ie densebrauchder-Zeitung mit-bestreiten Denktnicht, daß ich ausHaß und blos verkehrtemSinn EinpurerSpötternurderWeltManier-enbin.

Wirschämenuns mehr abzuschreiben,und halten denDruck unddasPapierunserer Zeitungnoch viel zugut,um esmitsolchen Poesienzuentehren.

DieprosaischeStrickesindebenso schlecht, dafernnichtaus .MoshelmsSittenlehreoderaus demdelaPlace,einemgewißfvschlechtenAutor als unserVerfasser ist, etwas gebrauchtware. Er mischtLatein,Französisch, Deutschdurcheinander

weder Ordnungnoch Gedanken, weder Geschmack

nocheineWissenschaftmachenseineSchrift SMAL- lich. Und-dennochredet derVerfasserbaldtheolo- gischbaldPOUklsch-moralischubermoralisch,her-zeh-

)0( V

lend, fabelnd, dichtend,romanhaft—- Einevrosair sche Stelle zurProbe: Wenn dieAffectennur ein- maldesMenschenVasallen wären,und seineSee- len- undGeinuthslräfteseineMinisteroundDiener;

sowürdeer sichderübrigenTerrains niesobalde undglücklicherbemeistert haben,um so mehreben diese seinebisherigeRebellenihnandemglucklichen BesitzdesselbenhilldcktcwSein zufriedenes Herz würdeihmeineResidenzheisseininwelcherermehr Hoheitausübte,«alsderGroßsultaninseinem Se- rail,,undseineSeele würdemehr Majestat haben alsderchinesischeMonarchinseinem Reiche.Kann

-man etwas erbärmlicherslesenlUnd dennochspricht

«

dertreuherzige VerlegerdemHerrnAutorinder Vorrede gutenMuthzu,undtröstetihndemBeh- sallderLeser-—- -— WirwünschenmitRechtdali derVerlegerundderHerrAutorförmlichvon der Justilz bestraft würden,daßsiedenNamen: des Rechtschaffnenzu denenelendestenAusgeburtender FederundzumVortheil ihres hungrigen Magens misbrauchen.Allebehsdesoltenlieberihre Nächsten um ein paar Groschenzu Brodt alsehrlicheBett- ler ansprechen. Dies wäreertraglicheralsdaßsie unter einendasWohldesheiligen römischenReichs besörderndenTitel,Geld, Papier, ZeitundMühe aufopferu. Kostetin obbemeldeteu Kanterschen BuchhandlungenZfl.

Leipzig.

"Maria, oder, Geschichteeines angesehenen

«’Fraueuzimmers,undeinigerFreunde,aus dem ,’Engl ubersetzt,"IAlph.IB.in 8,I764.

Maria isteinjunges Frauenzimmer, diedurch besondere Zufälle sichvon«ihrenEltern verloren hat-. te,und etlichean durchgewaltsameEntfuhrungen in dieKlauen wollüstigerjunger Herrn gerathen war. Siebliebindessen zumgroßenWunder vieler ihresGeschlechts, diedieslesen werden, behallen Nachstellungenreinund unbefleckt;undfandzum öftern hieunddaSchutzundSicherheit,besonders aberbeheinemGeistlichen. Endlichwurde sie vonihrenEltern entdeckt,undzuletzt durcheineHeh- rathmitdemSohnihres erstern Beschützersguck- lich. Dies istdieHauptsache diesesRonians, der sich sowiealle Romane mitPauekenund Trompe- ten,HochzeitundTanzen, undvielleichtmiteinem gedrucktenCarmen endigte. So wiesich in einem Roman, allesbeheinander so schickenund passen muß,alswenn esmitFleißbestellt ware: sogeht esauchhierzu. Die GeschlchtschkelbekM Liede- besiigsennun schoneinealtePrarim Sie schaffen Leute, GzeldundMuth nachGuthesindemundauf ihren

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«V kehrenbloßenWink-'müssenLustschlösser,Fahr-zeuge, gedeckteTafeln- PlebesbtiefmtreuherzigeMütter- UndgutgeakkekeLiebhaber sich augenblicklicheinstel- len· Zuletzt strittensie ihre Mandel, dieHeldlnih- resLustspiels so reich,und wohlbegütertaus, daß Walldiese Weltgewißsur diebesteWelt haltenmu- ste-Wenn esdarinsv ordentlich,alsin einenRoman ZUSWZOO Sonst müssenwir sagen, daßuns die Maria noch so ziemlichwohl gefällt,ob wirgleich Planund Erfindunggarzusehr abgenulzt beh ihr angetroffen haben.Das gewöhnlicheOl undAch!

OderAchlundWehl—- diegedruckteThra-

nen dasunhörbareHeulen dieöftern To- des- undLebensgefahren dasgrausameGlutver- giessenimDuellverliebter Ritter —- —- die OhnmachtenundErholungensindetman hier fast garnicht,oder doch sehr sparsam angebracht.Wenn

Berlin, den 16.April Gestern, desNachmittages, geschahediezweyund zwanzigste öffentliche ZiehungderKönigl. Preuß.

Lotterie, aufdemgrossenSaal des-hiesigenBerlinn schenRathhauses. DiefünfNummermtvelcheher- ausgezogenwurden,und gewonnen haben,sind fol- gende:37- 28- 43-63- 78-

Lissabon, den28.Febr.

Esheißt,derneulich angelommene,vormals in Königl. PreußischenDiensten gestandene General, Baron vonRebentisch,werdenach Brasilien geschickt werden.

Madrit, den12.März. -

DonJuanvon PradoundSerna, dessenWohn- stlzunweit hiesiger Hauptstadt ist, hatdas Geheim-«

Rißgesunden,aller unsererSpanischenWolle, so-»

WVIgrobenalssee-sen,einensolchenGraddererisse

nndeinesolcheVermehrungvon Feinigkeitzu geben,

daßdie-schönstenStoffendaraus verfertigetwerden kVUUeUsDerselbe Edelmann hat auchdieKunstge- funden,Seide inallerlehFarben zufärben, ohne daßdabeyFeueroderKochennöthigist. Durchdie- sesMittel werden dieFarbenviellanger beyihrer volligenSchönheit erhaltenwerden« Weder dieSon- ne-nochM Lust- nochdasWasser, noch auch irgend eineSaure, sollsieverwandeln können«

Paris, den2o. Marz.·

«

Die CensoresderMaskeraden wurden nichtszu sagenfinden,wenn alle sounschuldigwaren,alsdie- jenigewar, welcheletzthinanunsermHofe angestel- letwurde; undeswurdendieselben sehr ergökend fürdieZuschauer seyn,wenn sieessosehrwaitem

alsdiese fürdieKöniginunddieKönigl. Familiege- wesen ist»DiejungenMinim- Madame,s ihre

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alsoderV.auchnichtübermäßiggefallenkann: so wirderdoch auchnichtlächerlichwerden. Warum manaber indenen englischenRomanen seiteiniger ZeitdieHerrn Geistlichen sosgernezuSchutzgöttern undPatronenallerirrenden Schönheitenangenom- men hat, scheintuns unbegreiflich. Dem guten Frauenzimmerkönnteohne BehhülsedieserLeute ge- holfenwerden, welchealsdenn mehrZeit aus ihre Predigten verwenden könnten;dasie anjetztalle Augenblickeihre Studierstube verlassen,und bald ein Bill-»klang--eröfnen,baldeiner Ohnmacht zuse- hen müssen. Vielleichthilft diese Anmerkungetwas dazu,daßRomanenschreiber künftigkeineGeistlichen citiren werden, so wenigalsGeistlichenöthighaben- eineRomanheldinzumMusterderTugendaufder Kanzelanzuführen. KostetindenKanterschm Buchhandlung-enIsi.18 gr-

;-j·e-«e·:...»si-o-a-·«.-Zask-:.: ,gs-z--

Schwester,undandere Kinder vonihrem Hofeund ihres Alters, legtensolche Kleider an, alsman im- terden letztenRegierungen trug, nämlichvon der Regierung Heinrichsdes Dritten an.« DieserKönig wurdevon demjungenPrinzenvon Chablais,und HeinrichderViertevon demHerzogevon Verru- vorgestellet.Der GrasvonArtois stelleteLudewig denVierzehntenvor, wiedieserinseinerJugend gekleidetwar; undderGrasvonProvence waralso gekleidet,wie derselbeMonarch ging,alseretwas alterwar. Diejunge PrinzeßinhatteeineKleidung- alsdieKöniginMaria TheresiavonOestereich;und derGrasvon Provenceführtesie. Dieandern Kin- derstelletendieHerrennndDamen desvormahligen Hofesvor. Madame, dieDauphine., führtediese samtlicheschöneMaskerade zurKönigin,woderHe.

DauphinundMesdatnes waren. Jede Person spie- leteihreRollesehr schön,undmachte dieselbe desto interessanter fürdieZufeher,alsstedarüberselbst miteinemangenehmeren Interesse betrachtetwürde.

EsgehtdieRede, dasdieParlamentevonFrank- reich beschlossenhaben,unter KöniglicherAutorität, derallzugrossen OJkachtder Geistlichkeit Granzen zusetzen, welchedieUnwissenheitund Blind- heitdes gemeinenMannes zuweilenmisbraucht.

Diese.Gerichts-bösewollen Verordnungen machen, wornachdieGeistlichen sichrichten sollen,undwenn solchezurAusführunggebrachtwerden, so istkein Zweifel,daßsieeingroßeszurErhaltungdesFrie- dens inderGallicanischen Kirche beytragenwerden.

Lucca, gen23.Marz. ·

DiesesTagssinddurchdasMayländische18.

Maulesel mitGoldundSilber beladen,miteiner Bedeckung-durchgegangen- welchesGeldder Hof

. ZU

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III- esX zu Mast-it anden zuWien,weger derVermåhlung Jhro Königl. HoheitendesErzherzogs PeterLeo- pold,mitderJnfantinLouisavonSpanien,sendet.

Warschau, denU. April.

Se. Königl. Maj.U. A.H hattenvoretlichen TagendenHerrn Czapskh, EulmischenEammeri herrn, und, Dero Generaladjutanten abgeschicket, das Szernitowsche Pult Uhianen,welchesvorhero inSachs. nachgehendsaberindesHerrnWohwoi denvon KiowDienstengestanden,undsichimPat- scherStarosteh befunden,im Empfangzunehmen, undnachdem derselbe solchesinsWerkgerichtet, ist eramverwichenenFrehtag nachheroretourniret, und hatdavonnichtnuralleindengehörigenNapportabgei stattet, sondernauch Sr. Königl.It wohlgewachsene Recruten zu DeroRegiment zumGeschenküberge- ben,wofürervon Sr. Maj. miteinem kostbaren englischen Pferde500 Dur-.werth,mitwelchem Se.

kai. DeroEinzuginsSchloß nachderWahl gehal- ten, regaliretwurde. Gedachter Herr Kammerherr hatdiebisher gehabtePanierfahnevon derKronar-

mee iudieHändeSr. Maj.resigniret,welchedar- aufdemHerrn Borzinskn StarostvonPrzemiez zutheilworden ist. DesHerr Bischofs vonJCui javien Ereellenze sindwegeneiner denenselbenzuge- stossenenUnpäßlichkeitnach Szkierniewiz auf die Fehertagenichtabgereiset, sondernnur der Herr Kronunterkanzieh morgen aberist gedachter Herr Bischof-willens, sichvon hiernachWolborezkzube- geben,mitdemVorsatz,denStenManaufdasKö- nigl. Ramensfesthierwiedereinzutrefsen,undals- denn DeroReisealsKönigl. Begat-undCommissu- riusnachPrenssenzurAbnehmungderHuldigung anzutreten. Nachdem Sr. Maj.Dero Verbot,we- genKarte-n-undWürfelspieledeinHerrn Krongroß- moxschallempfohlenzu publicirenz soist solche-;am gestrigen Tage bey Trompetenschallin allenStraßen hiesiger Stadtbekannt gemachetworden, mit dem Andeuten,daß wosichjemandunterstehensolle,um Geldmit KartenundWurfelzuspielen,soll dersel- bevordasMarschallsgerichtvorgeladen undhartbn strafeiwerden- solte sichaber jemandunterfangen, eineBanque imKartenspieleu zuhatten,derfort aus derStadt verwiesenwerden. GedachtesMar- schallsgericht hatvor denFehertageneinengewissen Streit zwischen2Italienernwegenverspielten1Zooo Duc.zumVortheildesHerrndeMa·this,debatti- ret, welchervonSr.Maj.zuDer-o Kavalierdedi- vertissementerklaretworden. NachdemdieVerdri- UMJS»derSchatzcommißionkundworden, daßalle diesen-LIM-fvihreGelder auf judische Synagogen aus-geliehenHEXEN-ihreDocumenten dergedachten EOAHTVWWHWUWissan sollen-; so sein«-etman

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behvieleneinen Unwillendarüber, zumalen sieeine VerringerungderZinse besorgen. DievacanteSn radische Woywodschaftsoll,wieman saget, dem Herrn.Wostowski, WoywodenvonPomerellemund diePommerellische, demHerrnPrzependowski, Starostenvon Mirchamzutheilwerden. Dieses Tagenarrivirte anheroderHerrGeneral Makro- nowski, Starostvon Jano, welchervon Sr. Erl.

demHerrn CastellanvonCracau,Krongroßseldherrn anhero abgeschicketkadem um denselben,wieman sagenmitSr. Königl. Maj.zuversöhnen»Ekhat bereitsbet)Sr. Maj.Audienz,undhaltsich noch bisdatohierauf.

Wislda, vom I2. April.

DerBischofVonSamogitienist dieser Tagen hier glücklichangeslanget;man sagt,daßaufdenbevor- stehendenConföderationsiGerichtesehr tvichtkgeSM thenderGegenstandderVersammlungseynwerden, nochkannman abernichts gewissesdavon melden.

Gestern sind einige Riegimenter Jusaneeriemitvie- lenPompe einmarschiret,umbei)demsolennenEin- zugunsers Wohwodetn Grasenvon Oginski Ertell.

dieGarnisonzuformiren. EinRegiment Interne- rieCavallerie wirdvonnunanbeständigdiehiesige Betonungausmachen, ersterehaben ihre Hauptma- che aufdemMarkte.

«

W

Vom Izten" bis zum 18ten April sindsorgenv- Fremde eingekommen.

Hr. Major Baronv. Rossenund·Hr.Liebt.v;

Bewerdvon derRußisch-Kays.Armee kommenvon Rigaundgehen nachdemDanzigerWerber.His.v.

derGröben kommt vonSonnenstuhl Hr.v.Tiefen- hausen kommtvon Bega. Hr.SrthkammererOhorn kommt vonFischansem Hr.·Oberja«"gerWeshgikommt von Wornickenlogieret bee)Hoyersauf dem Stein- tham. He ErzpriesterMartini kommtvonFischam sen. Hr.Martin Thorakommtvon Colberglogiret hep Remus geht nach Riga. Hr.Adl.Gerichtsschrei- berLischaukommtnon Rastenburg logiret beyMor- scheidsimlKneiphofe Hinv.Rittersberg, v·Pokor- nytundv.Marviusky kommenvon Warschau log.

inderdanziger Herberge.Hi-.Mühlenbaumeister Kitterkommtvon Wischradtlog bei)Hohers. H.Pfar- rerKrusemark kommtvonSt. Lorenz. H.Thierbach

einKaufmannkommtvonJnsterburg wng Hirsch-,- trugean dem«Sieintha«ni.H.Pfarrer Meyerkommt aus ghristburglog.imLauenkrugein derVorstadt.

Diese GelehrteundPolitischeZeitung wird desMontags unddes FreytaasVormittags um toUhr in dem

KantersehrnBnchlabenausgegeben.

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