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Königsbergsche Gelehrte und Politische Zeitungen. Mit allergnädigster Freyheit, 74tes Stück, Montag, den 15. September 1765

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Academic year: 2021

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Königsbergsche

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Politische Zeitungen

Mit 74tes Stück. MontaN Hymne auf GOTT.·

AmtdemW-m.pesw-F«ueefec deHemmt-.

E«aße uns Loblieder detngrvßmGOU sitigenk JmHimmelund aufErden istderGOtt Abra- hams, Jsaacs nnd Jacobs gleichweise- gleich mächtig,gutundgroß. Durch seine Macht ver- breitet er seine Güte, die,einem unverstegbaten Strom gleich sichinden unsruchtdarenSchvvß desNichtsergießt, ihntränktund fruchtbar macht.

Sie strömtins Nichts über,nnd davertheilt sie nach ungleichemNiaaß unermeßliche Weisheitin unzahlbareBache,jeneunermeßlicheWeisheit-VVU Wen Regierungihr allein-, ihr ewigen fWM Nathschlusshdieeinzigen Gesetzesend.-

AlleWerte sindvon seiner Macht,von seiner Weisheitvoll, nnd dierollenden Sphären sind großeHeftevollvon seiner Herrlichkeit Durch denregekmaßigenLqu sogroßerLichter eröfneter dererstauntenWeltherrlicheScenen dergrößten Weisheitund Macht. Aberwenn auch die unbe- schränkte«2achtmit dergrößtenWeisheitder

allergsnädigster Frehheit den15. September1765.

WeltLebengab,und ihrLebenerhält;sowerde ich dich,oEDU- dochnichtden Meinen nennen, weil duallesweißt,alleskannst; sondernweil du

.michliebst.

Der AbglanzallerPracht, allerSchönheitvon deinem göttlichenStral inuns, entdecktdenfeucht-- baren Willen deiner Liebe. Nur weil duden Himmel liebtest, istderHimmelda,weildudie Erdeliebtest, istdieErdeda,weil du dasLicht liebtest, istdas Lichtda. Und sobin auchich, weiserundmächtigerGOtt, das Werkdeiner Lie- be da, die michhervorbrachte;undwenn siemich nichtaus deinem Urbilde hervorgezogenhätte;

würdeich dichnicht, dichdenWeisen,undMach- tigenjetzt anbeten.

Oerste,erhabne, nnsterblicheUrsacheich erken-

ne aris. sogroßen,soholdenWirkungen deine

Machtund deineWeisheit sehrthk Jchweiß- daßdu bist: aberwer dusetzstilstmir dunkel,

denn zuüberirdischenGegenstandenkann sichdie Seele, durchihre festeBande gefesselt,nichtkm- porschwingen. Du verbirgst dichin dichseldsh wenn duwirkest, machstdudich kund duziehst wieder deineKlarheitan und blendestdas Auge der

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derSterblichen;und sokleidete sichdeine göttliz eheSchönheitaufHorch inLicht, auf Sinne inSchatten.

Jch betealsodemüthigsohelleSchattenan, und richtemeine Gebete,wiedas alte Athen,zu einem unbekannten Gott; dahin,wo derTagge- boren wird. Lautwehender Ostnim meinen Wunsch aufdeineFlügel,nimihnund tragedu ihn behdeiner RückkehrzumgoldnenMorgenVor GOtt. Aber wie? dieSonne seinköniglicher Sitz indiesem hohen Gebäude, wirft.nochvom Abendihre goldneStralen herübervom Mittage, und von demkalten Siebengestirw beherrschter denSüd,undausdemNord steht seinThron.

Ererfülltalles, und wenn ichdichtend jenseit denGrenzenderweiten wahren Räume, eingebu- deteWüstenund neue Räumedenke;sosinde ich dichmitmeinenGedanken auchda,oGOttl Wie dudeineunbegrenzteHerrschaft noch (wenn ichso sagendarf) überdas Unermeßlicheausdehnst.

DuerfüllestjedenOrtundnimstalleZeitenmit dem unveränderlichenAugenblickeein, der dem Sinne ganzunbekannt ist. Du regierst ewig, ja ichsehe dich(wenn ich soreden darf) sehe dich längeralsEwigkeiten regieren.

Dem Ewigen,demUnermeßlichen,was sürein soweites und so herrliches Gebäude könnte ich ihminprächtigerAndacht errichten, das seines

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Gottes würdigwäre? Jemehresschimmert ist esfürihneineverächtliche,jeweiteressichstreckt eineengeHütte, für ihn,derdenganzenHimmel erfülletund dannüberihn hinausreichet Achwie wenig sorgtderewige Versorger,um unsreSchä- tze! ZuseinemTempel ist ihmdasHerzgenug, indemderAltar inFlammender Liebe strahlt, dieses Herz ist ihmgenug, wenn ihn-.dieWelt zuwenigist.

Wennduunsbelebst,oLiebe, wirstdu,jadu alleinwirstaufuns einen Stral derseligenGlut leiten,von welcherdie heiligen Kräftedort oben entbrennen, und alsdenn werden unsre Gesänge einen holdseligen Wettstreitmiteuch, ihrharmo- nischen Geister-« beginnen, wenn sie andächtige Hymnen durchden Aether erschallenlassen. Jn- dessenschmückesich,oKönigderKönige,mitdei- ner Herrlichkeitdiesevon allerHarmonieentblößte Leber-diemeine späteFrömmigkeitdirheiliger- eitleZeitlang entwehhtund nun von deinem Na- mengeheiligt.

EUBMn·ichtmehr,wie duindenJahrender Eitelkeit PsisstsstVomUnsinnderVerliebtem son-

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dern laß Italiens Vers mitder Wahrheiteinig seyn.O welch verblendetes Alter,achnur garzu sehrverblendet undtaub. Nur der schmeichelnde BetrugderSinne lenktund spornetes en Und verbirgtunter thörichtenLüstendenSchaden. Es verachtet weisen Rath,unddann wird unter eig- nen GefahrenderBetrug selbstseinLehrer;aber solangediespäteWarnung sein Ohrnichterreicht entferneer sich,selbstindem erdas Gute sucht- weit vom erstenGute.

Magdeburg.

J.C.Friederiei, Predigerin derNeustadt- Magdeburg,Predigteinwelche aufallergnädigsten BefehlvorJhro MajestätderKönigin,denPrin- zenundPrinzeßinnenvonPreussen,unddenDurch- lauchtigsten Vraunschw. Herrschaftengehaltenwor- den,1Alph.8,I765.

DerallerhuldreichsteAufenthaltunserer gottseli- genund gesalbten Landesmutter, zuMagdeburg- währendderZeitdesKrieges, ist fürdieReligion sogesegnet gewesen«daß vdieMagdeburgscheLehrer Gelegenheit gehabt haben,dieLehredesEvangelii vordieThronenderErdeerschallenzulassen; und dieallergnadigste Aufnahme ihrer Vorträge istmit eine Ursache ihrer Bekanntmachung. DieserVer- anlassunghabenwirehemalsdiePredigtendesHerrn Yohsemundnun auch die RedendesHerrn Friede- ricizuverdanken. WirkönnendiesenRedendas gewissenhafteLobgeben, daß sie ohneästhätischen Schwulst, ohne homiletischeCharlatanerieundohne Begierde, sichhörenzu lassen,odersichselbstzuhö- ren, abgefaßtsind.Eineungemein natürlicheOrd- nung, eine deutlicheEntwickelungder Begriffe,eine leichte Art zuexegesiremeinereine Schreibart, und besonders einelobenswürdigeKürze, wodurch der Zuhsrernicht in seinerAchtsamkeitermüden kann, sinddieguten Eigenschaften dieserReden. Die Materien sindauchnichtschlechthinalltäglich.Man sindetWenigstenshieunddaeinen neuenAugpunkt, auswelchem siederRedner betrachtet hat. Ueberall aberhater dieAbsicht gehabt, denen gesalbten Häuptern solcheWahrheitenvorzuhalten,dieman zwarnichtoftandenen Hösen höret,dieaberdoch surdas glänzendeLebengroßerLeutealsAufwan- terungen, undPflichten, immer noch sehr nöthig bleiben. Wir haben deshalbdieIsteRede: Wat- um wenig Großeselig werden? die2tevon dem sanften Jochedes Christenthums,die4tevon der suchendenundanklopfendenGnade Gottes- Unddie 7te.vonderBeantwortung einiger Schwierigkeiten wider

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widerdieallgemeineGnade Gottes, vorzüglichgut bearbeitet, undfürdiehohen Zuhöreranständigund schicklichbefunden. Doch möchtenwiresnichtge- wagthabrmineinerPredigt, diekurzabgefaßtwer- denmuß,einesowichtigeWahrheit,alsdieinder jetztangeführtensiebentenRede ist, abzuhandeln.

Für einen so engen Raum derZeitistdieMaterie zuräthselhastundzu delikat;jaesist zubesorgen, daß vieleZuhörer,selbstausmanchen Antworten des Herrn Fr.neue EinwürseundSchwierigkeitenge- machthaben. DasichdiegrößtenGottesgelehrten vergeblich bemühethaben, alleSchwierigkeiten, warum GottnichtallenPöikerndiechristlicheReli- gion gegeben habe? aufzulösen: sowird eherein Buch,alseinePredigt zureichen,auchnur dasWe- sentlichedavon zusagen. Die Hauptfrage beyde- nen, diedieH. Schrifthaben,bleibtimmer diese- Ob GottihreSeele nichtsoangreisen könnte,daß

Leipzig,vom 29. August.

DerhiesigeKauf- undHandelsmann,Christian Gottfried Beher, hateineneue Maschineerfunden und verfertigenlassen, den TobackinStangenzu kappiren,und denBrasiliemToback tnQuantttat klarzu machen. DaderrappirteSchnupssTobaek6, 8 nndmehrere Procent besser,alsder gestampste oderaufandereArt klargemachte, so istderRuhe dieserMaschiene desto ersichtlich-er-daaus derselben eine Person täglichsoPfundinStangenganzbe- quem rapviren kan. Esist auchdieselbevon der Einrichtung, daßimbendthigtenFalle zwoPerso- nendaran arbeiten,undzwoStangen zugleich auf- setzeinkönnen. SieistvonkeinersonderlischenGrösse, undnimt keinengrösserenPlatz-,alsvon DEEllen in derBreite,271Ellenin derLangeund2kEllenin der Höheein. Essindinderselben auchzwo StampffenmitMessern angebracht,welchedenRest- derbet)demSieben zurückbleibt,zugleicherZeit,da rappiret wird,auch klarmachen. Diese Maschine kanauchdauerhaft verfertigetwerden,daßeinePer- son dieselbe se leichtnichtuberleben wir-d.

JUfPVUck- den21.August.

Gestekmden20stewWurde desKaisers Leichnam geöfnetu-nd-einbalsa·miret;heuteaber ausdemgroßen smitschwarzenTuchUnddemKaiseri. Wapen behan- genenRiesensaale.,aufeinemTrauergeruste,undun- ter einemBaldachinVVUschwarze-mSammet, zwi- schenunzähligenLichtern ausgesetzet, Die Zuküka wise desHofesnach Wien wird den Isstenoder den .2tenSept. erfolgen-undzuWasser geschehen,wie dann derLeichnamSr. Kaiserl.«-)Iiaj.nebstder Kai- seri. Saite- sufdem«JnnsiussebisPassau,undVon daaiisder DonaubisWien,gefahrenwerden soll.

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Exiäkssfsdss»J- -.a-.- F-

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sieeben wieandre, wirklichsichbekehrenmüssen?

UnddieAntwort dieserFrage setzteineunendliche ReihevonBegriffe-nüberdieFreyheitunddenWi- derstanddesWillens,undüberdasVerhältnißdes- selben gegen die Aktioneiner ihm»entgegenarbeitem derKraftvoraus. Abereben dieseBegriffefinden wirinderobigen Redewenig berührt.Jedoch ist dieetbauliche AbsichtdesHerrnV.solcheWahrheit ten,dievorzüglichfurdieLage seiner Zithörer,ge- hörten,zuwählen.Unddaßerbet)demallensich einer leichtenundkeinenanzustrengenden Flugder Gedanken Lehrartbedirnt hat,wird ihmdenBehfall allerseiner Lesererstreiten; so wieseinevangelischer Zweck,dengroßen Erlöserbekanntzumachen,nie ungesegnetbleibenwird. KostetinderKanterschen

BtåchhandlunghierwieauchinElbiitgundMitau

I . 9 gr.

Paris, den16.August.

Hinvon Vautanson,ein MitgliedderAkademie derWissenschaften istnachLanguedoc abgereiset,um daselbstdieZubereitungderSeide auseinevollkom- meneTirteinzurichten,als worzuereine ganzbesondere Erfindung besitzen Auf seinervoreinigerZeit nach Turin geihanen Reise,untersuchteerdiedortigen Seidenzeug-Fabrikcn,dieMühlenundandere zum Seidenzwirneu dienliche Maschinen. Was ernun andenselben unvollkommen gefunden,dashateran denseinigenverbessert Jnsonderheitweißer,-mit- telsbesondererOefen,vieleFeuerung anHolzund Kohlenzuersparen. Manglaubt,Herr Baucanson werde,durchseineErfindungen, Frankreicheinen jahrlichenNutzenvcin7 bis 8 Millionen verschaffen.

London, den23.Aug.

DenI7ten dieseswurden fur10000 Mann Was- senzuSchiffe gebracht,diefürdiePortugiesischen Truppen bestimmet sind. Eswerden oft Waffen und Munitionen nachPortugal abgeschiffet.»Den 18tenundI9tenempfieng der-Hofvielewichtige Des- peschenVonseinenMinisterninDeutschlandundan Norden-. Esheißt,derGras von-Huntingdonwer-- deehestensmitdemCursum-reinesausserordentlicheu Gesandten sbeydemKönigevon Preusseubekleidet werden, und essollengewisseneue Verbindung-en aufdemTapete seyn. Gewißist, daß uns-er itzigee

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Ministeriumüber die Allianzem welcheEnglandmir denMachtendes vestenLan-deshabensoll,anders de«nket,alsdasvorige. ·

Rom, den 14.Ausgqu Tllhier ist kürzlicheineGelehrteSchxsithekanssigee kommen«in welcher dieUnbelveglichkeitder Erd-e dergestalt erwiesenwirddaßderVerfassersich

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zoo , W schigmacht,denPreißdesBucheszurückzubezah- len,wenn jemandvonderRichtigkeitseines Bewei- sesnichtüberzeugetwerden selte. Der Verfasser hatabernicht surgutbefunden,seinenNamen anzu- zeigen.

Warschan, den5tenSept. Die Conferenz zwischendempolnischen Ministe- rio undPreuß. Gesandten HerrnvonGolzundRe- stdenten HerrnvonBenoit, werden täglich fortgese- tzet,undzwarinGegenwartdesMuß.Kaiseri.Ge- sandten,FürstenvonRepnin, wieauchdesGrafen -Twardowski, WoywodenVonKalisch,undverschie-

dener Delegirtenvon derKramSchatzcommißivm

wasabertractiretwird, kannman nochnichtzuver- laßig vernehmen. Des FürstenPrimastisDurchl.

sind gesternNachmittag hier eingelronem um be- sagten Conferenzenbeyzuwohnen, auswelchesich

auch dieserTagen einfinden sollendiedurchdenletz- ten Reichstagernannte Commissarii. Es werden auch täglichvieleHerrenSenatores vermuthet,um dasAnniversariumderKönigl. Wchl seyerlichzu be- gehen.Jhro Durchl.derFurjisponiatowskh Kron- Kammerherr,sindnachGeltz,Lubomirski, Kron-

«Großwachter,nach Saubk, Czartoriski,General von Podolien, und Poniatotv«sti,General inKaiseri.

Diensten, nach RuschLemderg abgereiset,umdenen bevorstehenden Deputations-Landtagen beyzuwohnem BonSeiten derRuß. Kaiserin isteinadermaliges

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Justantial-Schreiben anJhro Königl.sMaJp wegen derdissinirten Griechen-inPolenudergebenworden-

um das BegehrendesDissinitischenBischofsVon

·Weiszrußland,Herrn Kamin zuunterstutzeinDer- GrasZaluski, gewesenerWeyhbiichvfvon Plockx nuninehriget Jesuit, istaus LorettoinItalien, in seinen GüternKobitka,welcheerdemJesuiterorden Heichriebeiy eingetroffen,und hattedieserTagen dieEhreSr. Königl. OJTaIJanszntvnrten,und von

AllerhöchstdenenselbendieConfirmaiiou desPadstL Inhalts, durch welchesihmderGenuß verschiedener vorheriger Revenuemlwelche bis 30000fl. betragen, zagt-standenworden ,erhalten. Die inhiesiger KränzeneugePVågtePOiUischeGroschen sollen-nicht eherroulliren, bissieVolk derKron-Schatzcommis- sionwerden autoristretworden seyn.DieCommis- sion aufdemhiesigen Rathhausewird nochfleißig fortgesetzehwelchebeschästigetist,das Einkommen derStadt zuliquiditemunddavoneiltenTheildein Rath,denandern zurgutenOrdnung,unddendrit- tenzu denSteinbrucken anzuwenden Von Seiten desHerrnKrou-Großkanzlers, welcher-WasKrau- Hosgerichtbis »zum November verlegenun) aiijetzo inAbwesenheitdesHerrnGroijmarschallgdas»Mac- schallszjxtrgtlzvtverwalten, ist allenhiesigen Einwohner-n

JO( ega

undBesitzer-rvon Pallästensowolalswelschen-Hö- sen durchden Trompetenschallangedeutetworden, unverzüglichdasSteinbrückengeldabzutragen. In derhiesigen DruckereydererP. P. Scholarum Pia- runj, istunterm 24tenAug.derProceßdesHerrn Bischofsvon Plack,anseinBischofthumans Licht gekommen,durch welchendergedachteHerr Bischof sowoldemCapitelvonBlock,alsauch allenAbteyen und Pfarrherrenangedeutet, daßsie ihr ulzerfiußiges Silber indieKönigl. Münze, gegen Bezahlung oder gegen Obligation,abliefern soll. Gestern ha- benderHerrPodocki,Starostvon NeppimalsCa- stellanvon Reppin, undGuiewski alsCastellanvon MogoseimvorJhro Maj.dengewöhnlichenSena- torenetd geleistet. AusderUkraine wird gemeldet, daßvon dentartarischen Grenzen sichabermal die Pestin dieGüterdesFurstenLuboinirski,Woywoi denvonBraciaw-, eingelchlichen,unddaß,um das ·

fernere Einreissenzuver-huren,starke Borwachten ausgestelletworden.

EingekommeneFremde.

Vom8ten biszum13ten Sept.

Hr.Deibler, einKaufmann, kommt von Riga, log.beyNemus. Hrerr Herhvldt und Herr Hesier, Handelsleute ausItalien, kommen von Danzig,—log.

imgoldnenRing-in derVorstadt. DerNuß Kaiser-L General, Herrvon Schuld kommt von Riga,lag«

bet) Felgenhauers ausdemMeßgartem Hr.v.Bedr, kommtausCuriand Her.Radoch, Schatzmeister desFürsten Jablonowskr, kommtvon Ell-ing,log.

beyBehrendtsausderLastadie Hr.v.Massalski, kommtvon Kauen,log.bet)DJkorscheidtsin dempol- nischenKruge. He. Balzer»,einKaufmann, kommt von Wildn, log. ebendaselbst. He.v.Spreckelsem einKaufmann ans Hamburg,kommt von Damig, log.bet)Brandten inder Kneiphosikchen Langgasse.

Herr Lautier,ein«Kaufmann, kommt aus Berlin.

Hr.Blech,einKaufmann,kommtausDanzig,log.

beyRemus He. Kirsch,einKaufmann, kommtans Lüberk,log.bel) Maiuschkeinder Licentstraße.Die HerrnKekdebSchüler, Stetmann, Schindler, Vo- gel,Muller, Groll,Schumann und Jseler,Han- deisleuteausderSchmalz kommen von Riga, log.

beyBramen inderVorstadt. Hr.Amtcnann Spe- kogus,kommtvonDanzig, log. beyKonopaxztiauf dem Steinti)ant.

Diese Gelehrteund-PolitischeZeitungwirddesMontath

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unddes FreytaasVormittagsum10uhkindem KantetschenBuchladen ausgegeben.

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