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Königsbergsche
nnd- Politische Zeitungen
Mit allergnädigster Frehheits
46kes Stück-.Montag,den ro. Junii«1765.
Eine nichtsterbensehenkonnte. Jetztroßlltsie sanft auf
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« DeinenAschenkru ,nndeinVergi mein nicht, ufden«h.. ePZstzmhegAschetkkmgmus- küßtsieauf,dasatthhmhervor blüht.Modresicher
IVUWUM Mitarbeiters dieser Zemms welkende Hülfe,
di;Peinen Kernbiszumtrocknen
. st-einereßt,dendie eltukosten nichtwert war.
Herrn Joha.nnbestoppMusen, Enkscglummre— einredzlicherMann wenigerans
mmg gestoß« Zahres derErden, erwache—- einneuer Himmelsbürger mehr.Kein Marmor wirddeineAschebeschweren, denbekommtnur der-·fürdenerfeil ist,oderdem
Empfangediese«Thräne,würdiger Freundsals maninseinemLeben Steine fürBrddt giebt Die ein trauriges Andenken unsreraufwenig Dichttunst war Deine Freundin, ihr Pinseisoll Stunden-·- VDEVVielleichtnur Augenblicke—- geiDeinGr mal zeichnen.DieReligion stecket ihr hemmenFreundsshastsSiequilletaus einemHer- Creutzan denAsch.enhügel,derDeinenStaub beher- ziii Mkva dasfeil-«eitlenjedenJonathan,derDir bergt. DiekindlicheLiebestützetihren zerknickten gleiches-gWGefechtist. Schonlangehatsie zum Stab daran. DieSchwester-treuekränzetdeineUr- Augeherangesittertundden Blickumsiort,derDichnemitunaufgebrochnenNosenknospeminwelche die Dichtkunsi beitgewöhnlichenCorrecturen nochmehrsnverderben be- fürchteteJieseStelleaus-;ohngeachteterauchverschiedne maingepredigt,konnte ersich dochauch andobigenUrsa-
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'ErflammteseinenVoreltern nach, sag dem»Um o»
schlechtdererWolsonedeCitoghillausEngrqndher,wie solchesnoch ein ansbehaitner Adelsbries zenget,und wurdeallhierinKönige-dem1727. denw. nnins e « SeinVerstand und seinHerzward disk-eddiegToklnedf
mischenVorlesungenderbereits vereinigtenKnulzemBoaö
nndSirnitzundnochcedendenBuck,Des-te nndArnordt
«««.331edeiiert·,nndzärtlicheFreundeerleichtertendurchihren
Umgnng dieBeschwerlichkenen seinerPilgrimschnsnEr wurdetiutnProtectorat bev derhiesigenLöbnichtschenSei-I- lebereitsvor7Jahrenberufen, schlugaberiveaen seines schwinden Seid-ists- welcheseidurchdiedenden«-FOUqu
chen nichtentschliesseki,bey dtesekBeschäftigungznbleiben, weilihmdasGesichtbisweilen CiifderKanzelverging.
ErinnedenseenJuniusdiesesJahresaneinerHerrn-.
Indenbevdenhierhemusgekommenen Wochenschristenx der Redliche und dieDaphne, sindverschiedne Oedichteovnseiner Arbeit,worinnen sichinsonderheitder Sommer undder Winter inderletzterenvorzüglich auszeichnen
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Dichtiunstihrunverwelkend Lorbeerblatt einwing det. Deine Freunde pflanzen Cypressenum Dein Grab. Weggehupst sind jeneStunden, worinnen wirineinemfreundschaftlichenKreise, baldineiner kühlendenLaube,daldaneinemerwärmend-en Camin mitjugendlichen HymnendieSorgenderunserwar- tenden Zukunft verscheuchten. Unsre Vergnügungen waren so rein,daßdieUnschuldniemals errdthen durfte,eineZeugindavonabzugeben-Die Schaferstdt teeinesGe llerts unddieLeyereinesHag ed orns stimmtendenGesellschaftston unsrerVersammlun- gen. Du warest unserOrpheus,deruns zwarkein Thebeerbaute, nocheineEuridiee PlutonsArmen entriß-deraberdasgöttlicheFeuer·»derFreundschaft inunserm wallenden Busen nochmehranfechte- undmanchenC erberus schwekgenhieß. Vorange- schickterwartet Dichdort mehrwie einFreund, ein aufrichtigerPie tsch-eingeschickterSchw eder,ein zärtlicherEstler,derineinerähnlichenEsntkrastung indeinen Armen ( noch einige Olympiaden junger wieDu) entschliesAlle schwimmenvon einem ätherischenSchleyer umflossenDeinen Umarmungen entgegen. Nochist jenerAschenhugelunbegrunt, derdenStaub Deiner älternSchwestervor wenig Monaten verhüllte »Jetzt gönntDir derHimmel das suise »GuteswelchessichHaller wünschte, daß DeineAsche sichmitderJhrigenmischenkann. Dein längstzerstäubterVater umarmed DichmitDeinem ältern Bruder, (der aus dem SchooßderMusen gerissen,den edlen Tod furs Vaterland sterben muste,) injenenWohnungendesFriedens, von welchenRuheausDeine Urne herabthauet,und eineverlaßneMutter salbet, nebstdeinereinsamen Schwester,deinen Knochenrestmitwillig strömen- den Zähren.Deinen Fleißwolteman zwar vor einigenJahrenmit einem ermüdendenSchulamt belohnen,— odernochmehrabmatten, aberDu sahestbereitswiederTodesengelDir winkte, der vielleichtschondamals dasschleichendeGiftinDei- neAdern gesprützt,welchesjetzt Deine Verwesung beschleunigt. Docheslebennochwürdige Schuler undSchüler-innen,die,wenn sieDeinen Aufschwung erfahren, Dichmiteinem freundschaftlichemSchad e um Jhnl bedauren werden. So oftichjenen Garten betrete,indessen Laubenwireinsiedlerische Betrachtungen angestellet,wirdDeinSchattenmich begleitenundeinjedes Blatt mir einLebewohl!
entgegenrauschen,wenn dassanft vorbei) rieselnde Wasser mir ein Bild Von Deinem stillen Leben vormahlenwird. DieSonne des-Glückshatzwar nur«wenigeStrahlen ausDeineTage geworfen-Du hastObst-suchwenigWettern-often gesehen. Zwar nicht bestand-. habenZephire Dich angelispelt, aber sehrselten hatderNordwind umDich gebraused
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KeineDichterklageertönetbei)deiner Gruft; auf meiner HarfeistdurchdeinenTodwieder eine Sai- teentzwcygespannrt,undichhange siever-stimmtan eineChr-reise,dieanDeinemGrabmal hervorgrunet.
WennDa mirausjener Welt uberdieIaspismaut ren desneuen Jerusalems entgegen spielenwirst, dennsollmeinMunddein Halleluja nachhallen,und meine ahiilichgestimmteLautedeine himmlische »Har- monien nachlönem Jetztnetzetnur meine stille Thräue, deinen Ger仫s«chflrehendenAschenkrug.
Die zWasseruhr unsres Lebens hatgleichviel Tropfen von unsern Jahren herabrollenlassen.
Dein letzter istbereits gefallen, vielleicht istder meinigeschon im sinken. Essehdarum, ein PaarMinuten mehroder wenigerinder Welt, er falle dochmitdemDeinigenEininMeerder Ewigkeit. DerGedanke,deraus derFederun- sresgemeinschaftlichenFreundes,denDu, Verewigt ter,vor wenigTagenwiederum, nach einerlangen Entfernung, zuletztumarmet, in jenenZeitenget flossen,daSorgenuns umgauckeltenundHosnunt gensatyrischentgegenlachelten,magdiesesBlatt versiegeln.
—- -— —- — —- — ZögrendesSchicksals
"Laß michnur eineSchaale der Freuden ruhig austrinken,
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vUnd bey michsalbenden Freunden hinsterbenl Wehetsanft-ihrWinde überdiesesGrab, doch verwehtdieAschemeines Freundesnicht.
OhneBenennungdes Orts sind schonindie- sem Jahr-:«Briefe des Apostels P,auli, an den Ttmptheus, Titus, Philemom
von neuen ubexsetzt,und mit einigen
Anmerkungen fur sorgfärtige Leser be- gleitet, aufIoBogenin4,herausgekommen:
Miteiner unnennbarenBetrübnis ersehenwir, daßderUebersetzerdesR. T.dessen vorigeArbeit, wieschonindieserZeitungberührthabenJnochim- mer dieFreiheit hat,den Gift seinerJrrthumer auszustreuen. Wirbleiben behunsermeinmal ge-
nommenen Entschluß,dieRettungderHSchrift
unsernwachsamen,eifrigenundgelehrten Theolo- gen zuüberlassen.Undeswäresehrzuwünschen, daß einigeunter ihnen,inFormeines Conciliutns zusammentretenmochten,umgemeinschaftlichandie- semWerk derVertheidigungzuarbeiten. Denn esgehörteinzusammengesetzterVorrathvonWissen- schaftendazu,wenn man Jerthumer, diemitder Sprache,derGeschichte,derHermenevtihdesGe- schmacksundderSittenlehreeinenKrieg anfangen-
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wederleaenwill. Undwieseltenwirdmandensämt- lichenVorrath aller dieserKenntnisse in Einem
isitmverbunden sindeni Wenn sich abereine sol- ch«SpkksekigeGesellschaft wahrer Gelehrtenzusam- men vereinigte,deren-ein jederindemFelde,wcrin erbisherdasmeistegesaetundsur sichgesammlet hat,seineEntdeckungendeinandern, und dergan- zenGesellschaftüberhauptzu einemunparthehis;.-n, nachdenkenden Urtheil überließe; sokönnte mitso zusammengeballten Kräften sehrguteineRettung unsrer evangelischen Lehre entstehen.Nur würde man für diese TheologenzuerstimKirchengebetein andachtigesKyrie Eleison einschalten müssen,damit sie nichtdeshalb dachten,arbeiteten undschrieben, um dieFragezuentscheiden:Wervon ihnender- GrößesteimHimmelreich seh?sondern, daß Ein- tracht, ruhige Wahrheitsliebe, Demuth,Einfalt desGlaubens, undmäßigerEiferunter ihnen herr- schenmöchten. EinesolcheGesellschaftwiderdie Arrianer undSocinianer möchteambesten durchei- ne frommeStiftung, wie diesenigeist,dieRot bert Bohle inLondon wider dieDeistenaus- gerichtet hat,zuStande kommen können! Doch wirwollenvon diesemProject abbrechen,undnur einige ErklärungenunsresUebeselzersaus denen Brieer an denTimotheus aninerten, die-aller
Berlin, den4.Junii.
Se.Erlaucht, derRußischkayserl.Generalseldi marschallund HettmannderCosacken, Herr Gras vonRasumowskh, welcheramSonnabende mitIh- remHerrn Sohn, demRittmeisterbei)derKahserl LeibgardezuPferde, ausPetersburg hierangekom- men, sind heute nachdemAachnerBaade abgegan- gen. JhroMajestät,dieKahserinvon Rußland, haben Jhro Konigl. Hoheit,dieGemalin desPrin- zenHeinrichs,aus besonderer Distinrtionmitdem St. Catharinenordenzubeehren geruhet. Dieser reichmit Brillanten besetzteOrden wurde Höchstge- dachter-Prinzessin, am vergangenen Sonntage zu Mittagedurchdeshier subsistirendenRußischkayserb Ministers , Fürstenvon DolgoruckhDurchlaucht, überliefert.
Stettin, den28.May.
Gestern sindSe.sJJiajestat,derKönig,zu Star- gardt eingetroffen«unddie alldaversammleteundin Poinmern stehende Jnfanterieiund Cavallerieregi-
menter inhohen Augenscheinzunehmen,und die
Revuepassivenzu laßen.
Hannover, den24.Mah.
Heute istvrn London diesichereangenehmeNacht richteingelarsen,daß, gleich nachdemGeburtstage unsers allergnadigstenKönigsMajestat,Se,Königi.
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Schandewerthsind. DaPaulusindiesen Briesen auch Stellen einstiessen laßt,diedenwahren Lehrbee grifunsrerKirchevonChrist-o,seinerErlösungund Gnadenordnnng entdecken: somußman ammeisten aufdiehiervorkommende Verdrehungendieser Stel- lensehen.vITim. I,IF. 16. erklärtderU.also:
WerdieLehre JEsu glaubt,undseinVertrauen aus ihnundseine Lehre gründet, folglichwer ihrgehor- samist,»derkommtin denZustandderGnade Got- tes. ObmitdieserAnmerkungetwas fürsorg- fältige Leser neuesgesagt,oderderReichthum derGedankenPauli dadurch erschöpftseh,magman.
entscheiden! Bei)v.20.heißt,demSatan überge- ben, umgekehrt soviel,alsJemandenGotte eint pfehlen,oderesisteineVorhersagung, daßeseinem ubel gehenwerde. Satan istkeinGeist, sondern bedeutet-allesWidrige ausErden. Cap.2,6. wird
oswizsyegioubeurtheiltundgesagt:EsseheinBilde wori,undwenn Paulusaufeineblutige Loskaufung gesehenhätte,so würdeergeradekein Bildwort genommen haben. Die Hauptsache bestehtdarin:
Christus hatessich sauerwerden lassenund seine Boten gleichfals,durchihrLehramtdas menschliche
likschlechtvom AberglaubenundAbgötterehzuer- lsen.
(DerBeschlußfolgtkünftig.)
Hoheit,derHerzogvon York, anherokommen wol- len. Se. DurchlauchhderPrinzCarl vonMet- lenburg,habeneine Reise nachHameln gethan,und daselbstderBrusterungdesDragonerregiments von Bock mitbehgewohnet.·Gesternsindalhierdiezwee- nejungePrinzen, Söhneweil.desPrinzenGeorg vonHolstein-Gottorf, unter denNamen: Grafen von Oloenburg,inBegleitung-des Hrn. Obersten von StahlunddesHrn. KammerjunkersvonRu- mohr,aiigelangen Dieselben haben heute Morgen ihre Reise,wiees heißt,nachderSchweitz, fort-
gesetzet. -
Paris, denIs.Mao.
Den.17tendiesesstarb alhier He.Aleris Claude Clairaut,Pensionairderhiesigen KöniglAkademie derWissenschaften,MitgliedderKönigl.Societat zuLondon, imgleichenderAkademien vonEdenburg, UpsalBerlin undPetersburg, wieauchdesInsti- tuts zuBologna,ineinemAltervon53-Jahren,Der Name diesesgroßen Mathematici istin dem ganzen Europa bekannt,undbedarf alsokeinerLobeser-
hebungen. ·
London, den at. May.
UnweitBridporthateinHauseVolksvontausend Mann eineWindmuhleherunter gerissen,-Kornscheut nengeplündert—und andereAusschweifungen· versahen
Das
188 us
Das algemeineGeschreyist, daßder Preisdes Brodes herunter gesetzetwerden müsse.DieIndi- sche Compagnie hatBriefeerhalten,dieeinegrosse Schlachtankündigen,welcheletztverwichenen 23sten October zwischenderEnglischenArmee,unter Corn- mando desObersten Monro,und derArmeederMa- ratten, unter denBefehlendes Rabobs Coßimund All) Cawn, geliefertworden ist. GedachteBriefe melden,dieAetion wäresehr hartnackig gewesen- undhatteneun Stunden gedauert, daendlich-die Englander;nach einemgrossenBlutbade, dieFeinde aus dieFlucht gebracht, undeinesehransehnliche Beutegemachthätten.
Harlem, den25.May.
Aufdievon derHolländisch-enGesellschaftdersWisi senschaftenim verwichenenJahrdargelegtePreisfrae ge: »Wiemußman denVerstandund dasHerzei- nesKindes regieren,damitselbigesmitderZeitein nützlicherundglücklicherMenschwerde?«"hat dieje- nigeBeantwortung, deren Devisewart Inter«
iheujxepatetoptimushocme. denaufgesetztmPreis dergoldenenMedailleerhalten. Bev Erdsnungdes versiegelten Zettels fandman, daßderberühmteHin Prof.Formeh zu Berlin derVerfasser dieses Aus- satzessey.
Warss,chau,den Zo.Mah.
DieKronschatzeommissionhatdurchein unterm 2oten cur.gedrucktes Universalheutebean Trompetenschall angedeutet, daßalleundjede,diedaSilber oderre- dueirtes Geld haben,solches indiehiesige Königl.
Münze abliefern sollen, woesihneningleichem PreisealsaußerhalbLandes und inDanzigmit-Du- eatensollbezahletwerden. Zu diesemEndesollen auchinverschiedenenandern pohlnischenStadien Münzeontoirsangeleget werden, uinSilber aufzu- kaufen,wie denninhiesiger Münzebereits diekahl- kdpsige Thmpfezu35gr.die58 Tympfezu30gr.
unddieBreslauer Bizienzu 35 gr.gegen Dueaten vor 22pohln.Guldenverioechselt worden, dagegen werden keineSzostackangenommen.
Wi.ida, dengr. Mah.
Nochsinddiemehresienvon unsernMagnaten hieselbst versammlet. UnseresWoywoden Grasen vonOginskuErteil. sindamvorigenDienstagvon hier abgereiset; Dieselben habenvor Jhrer Abreise mit demhiesigenMagistrat verschiedene Verfügungen zumBesten unserer Residenz getroffen,von welchen folgende auch schonwirklichihren Anfanggenom- men haben. 1)WerdendieMaurenum die ganze Stadt aufdaseilfertigsie gehörigrepariret, 2) Die Wachthauserwerden an denThoeenneu gehauen Z) FUVEmjeglichesHauswird 1auch2, fürdie fürstl.Palmsaber4LaternenmitLampen hingesetzt, envon-tun anzer»Rachtzcitbeständigbrennen sol-
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len. DieCommissarien müssenselbstdesNachts herum gehen,unddarauf Acht haben. DieStra-
ßenwerden wöchentlich2malgefeget. Ueberhanpt
müssenwirgestehen,daßnochnieinunsererResi- denzeineso guteOrdnungunderwünschteRuhege- herrschet,alsgegenwärtig;anstattdesgewönlichen Lerms aufdenStraßenzurAbendszeitistanjelze eineallgemeineStille, unddiePatroullen derhier inGarnisonliegendenCavallerie reitennichtnur die ganzeNacht hindurch, sondern selbstauchnochmit demAnbruchdesTagesin dengrößten Straßen her-
um, umalleDesordres vorzubeugen, -
AVERTlssEMENT.
BeydemVerleger dieser Zeitung istzuhaben:
AllgemeinedeutscheBibliothek,IsienBandes Isies Stück,gr.8,Berl. 765,2si. F.W.Gleims sämtlichepoetischeWerke,2Th. 8,Strasb. 765,
2si. HoramsdesSohnesAsmars anmuthigetins terweisungenindenErzähl. der Schuhgeister,aus demPersischen,von Sir CarlMorell, IsterBand, mitK. 2fl. 18 gr. Fragmente, Versucheund Kleinigkeitem8,1fl.15 gr. DesRitters v.So- lignae allgemeine GeschichtevonPolen, 2terBand, gr. 4,Halle765,6 si. Lebr.Ehrg«Schneiden chirurgische Geschichtemittheoretischenundpracti- schen Anmerkungen,ZierBand,s,766,lsi.,
Eingekominene Fremde.
Vom2ten bisden 7tenJunii.
HerrBaronvonUerkül,kommtvonBerlin, iog.
bel)Lißin derVorstadt,gehtnach Curland Herr Freese,einenglischerKaufmann, kommtvonDan- zig, log.bey Remus, gehtretour. HerrvanMas- ser einAngenarztkommtvonFrauenburg,log—NO Remus, gehtnachPetersburg.
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DerengiijschePferdearzt Robertsonkann ander- weitigerGeschäftehajbey so indenbrandenburgii schen Landenvorgefallem seine vorgesetzteReise nach KönigsbergMPreußenvor dentoten Juni-ia. e.un- möglichantreten; machtaber hiermitbekannt, daß erdenvorbenannten TagseineReise dahinantreten, dem22sten Juni»a. e,inKönigsberg eintressemund denMarktalsdenn benwohnenwird, um daselbst seinemVersprechen gemäß, sowohlindergrößter HitzealsauchindergrößtenKalte, ohnedas ga ringstezubesorgen,seine Operationeszu verrichten.
Noberts o n, Englischer Pserdearzt Diese Gelehrte nndPolitischeZeitungwird des Montaz unddesFreytags Vormittags umto Uhrindem
KansterschenBnchladenausgegerem