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Zabrzer Kreis-Blatt, 1883, St. 11

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Academic year: 2022

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3 « b r i e t

UreiS* Blatt.

Dieses Blatt erscheint jeben Donnerstag. — Jnfertionsgebühren für eine gespaltene ^Setitjeite, ober berett

■Kaum 10 fßf. Sinnahme oon älnuonceu bis WHttrood) Mittag.

ÜftcTii. 3stt>rsc, beit“ 15. äMatj. 1883.

Kt. 101. (J.=Wr. B. I. 609.) 3abr}e, ben 13. SWärj 1883.

Der Ertrag bet Sammlung, roeld&e au« Anlass ber Jubelfeier am 25. Januar er. in ganj Deutfdj*

lanb stattgefunben bat, ist am 16. o. SW. Jhren Kaiserlichen unb Königlichen Roheiten bem Kronprinjen unb ber stronprinjeffin mit ber Sitte überreizt roorben, baß baS bolje ißaar über bie Benoenbung berfelben ju gemein*

nötigen 3roeden ganj nach eigenem Ermessen oerfügen möge.

Sr. Kaiferl. unb König!. Roheit banste in feinem unb ber Kronprinjeffin Warnen folgenbermaften:

„(SS wirb ber ttr«mprinacffin nnb wir nicht leirtjt, tu gebührenber »eise bem

®&efttt)ie 2tuSbrucf ju geben, öaS uns in bew Bugenblicl beseelt, tno eine solche föabe,

•« ber sich ganj Deutschen» bethetest**' uns überreizt Wirb.

SH3 wir bor einigen Dagen bie ©lüdwünfche beS WeidjStagS entgegennahmen, ergriff es uns wältig, bie Vertreter bcS geeinigten BaterlanbcS an ber freier unseres fünfunbawanaigjährigen ©hebnnbniffe^ Dlfjeil nehmen jn sehen, ^eute nnn finb 2lb=

gefanbte aus allen (Sauen beS Weichf Utt* uns berfammelt, um eine Stiftung an über»

bringen, Welche aum bleibenben (Scbächtniß an jenes schöne eehebenbe Familienfest Serie ber ©armheraigleit, sowie geoteinnfthige (Einrichtungen in’S «eben rufen soll.

Da bermögen wir unserem tiefetnbfunbenen Danse leinen wnrbigeren «uSbrucf an beriethen als in ber Bitte, allenthalben au berlünben, baß nichts nuferem Sinne mehr entspricht, baß nichts nnS mehr erfreuen lonnte, als bie Begründung Wohl*

thätiger ©penden, Welche forterbenb bon (Geschlecht a» Geschlecht, mit unserem «amen _____ bauern» oerbnnden bleiben."_______________________________________________

Jtmffidk ^crot&nungen unb ^kseannfmadjuttgett.

3tr. 102. (J.=Wr. A. III. 2854.) Oppeln, ben 9. Wtärj 1883.

®erorbnjing,

betreffenb ©djufcmafecegeln gegen bie SWauU unb Klauenseuche.

Der gegenroärtige Staub ber 'Waul* unb Klauenseuche im 2luelanbe oeranlafjt mich, unter Aufhebung ber lanbespolijeiltcben 3lnorbnung oom 11. Januar b. J- (Ertrablatt jum Amtsblatt ©tüd 2) auf ©runb bes

§ 7 bes Weichsgefe^es, betreffenb bie 2lbroehr unb Unterbrüdung oon Biehfeucben, oom 23. Juni 1880 unb beS § 3 bes ©efefceS oom 12. 2Jtärj 1881 bis auf SöcitereS golgeubeS anjuorbnen:

§ 1. Die Einfuhr oon mageren Scheinen aus 9iufjlanb auf Sanbioegen in bie Kreise Darnoioife, Beutzen unb Kattoroifc ist gestattet.

Ueber biefe Kreise hinaus bürfen solche ©cbmeine nur im fjalle eines bringenben BebürfniffeS in einen WacfcbartreiS, mit ©enehmigung bes Sanbratt)S bes Wachbarfreifes, gebracht toerben.

Ebenso tonnen magere ©ebtoeine mittels ber (Eisenbahn aus Wufjlanb über ©eboppinifc nach ben streifen Darnoroifc, Beutjjen, stattoroifc, 3a&rie' ®lciroi^ unb in plombirten SBagen nach ben anbern We*

gierungSbejirfen eingelassen werben.

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§ 2. ©ie 6infuf)r fetter ©chroeine aus üRujjtanb mittels @ifcubal)ti ist über ©cboppini$ unb SWpSloroifc gestattet.

§ 3. ©ie ©infustr fetter Schweine aus fRustlattb auf Satibwcgen ist ebenfalls erlaubt.

§ 4. Sämmtliche ©ebroeine (§ 1—3) müssen an ben non ben Sanörätben festgefefcten UnterfucbungSs tagen bureb einen beamteten ©fsterarzt untersucht unb gefunb befunben roerben.

©urd) ein amtliches non einer jenseitigen Behörde in beutfeber ©pradhe abgefaßtes Mteft ist nachzuweisen, bast bie betreffenben ©biere unmittelbar nor ibrem Abgänge 14 ©age an einem feuebenfreien Drte gestanben haben unb bast ber ©ransport bureb feuebenfreie ©egenden erfolgt ist.

§ 5. ©benfo bestimmen bie üanbrätste bie ©inbruebsstationen für bie auf Sanbroegen einzubringen*

ben ©dbroeine.

©ie auf ber ©ifenbastn einfommenben ©ebroeiue roerben in ©djoppinist unb Wpsloroib untersucht.

§ 6. Russische ©ebroeine auS ©eaenben, roelcbe über 40 jtilometer non ber preussischen ©renje liegen, finb non ber ©infustr ausgeschlossen.

§ 7. $ette ©ebroeine aus fRuuiämen, gerbten unb £3effarabten bürfen mit ber ©ifenbabn über ÜJipSloroist, roofelbst sie tierärztlich ju unterfudben finb, eingeführt roerben.

§ 8. Me gallischen ©ebroeine, unb biejenigen ausländischen Scbroeine, roelcbe ©3n>t§cittt, ©Sicliü unb fStala paffirt haben, finb non bet ©infustr ausgeschlossen.

§ 9. Jyette ©ebroeine, roeldbe 14 ©age in ^teittbriid) bei Best in Quarantäne gestanben höben, bürfen über Dberberg ohne tierärztliche Unteifucbung eingebracht roerben.

©er 3°bbehörbe ist ber schriftliche Msroeis über bie Mbaltung ber Quarantäne norjulegen.

§ 10. ©ie Untersuchung ber ©ebroeine erfolgt foftenfrei.

©ie einzuführenden ©ransporte fino bis spätestens 8 Ustr MenbS nor ben festgesetzten UnterfucbungS*

tagen bei ben zuständigen ©stierärjten fdjriftlid^ ober telegraphisch anzumelden.

Serben feine ©ransporte angemeldet, so braucht der ©renjtbierarjt ben näcbstfolgenben ©ag am UnterfudhungSorte nid^t anroefenb ju fein.

§ 11. ©obalb bei ber tierärztlichen Untersuchung in einer ©ebroeineheerbe audh nur ein mit ber

©eudbe behaftetes ober nerbächtiges ©hier gefunden wirb, ober bie UrfprungS*2Ittefte nicht in Ordnung finb, toirb bie ganze beerbe zurüdgeroiefen ober oom Weitertransport ausgeschlossen.

§ 12. &at ber ©renztbierarzt bie einzuführenden ©biete für gefunb erflärt, so ist non ihm ber Qrtspolizeibehörbe bes Bestimmungsortes ber ©ransport telegraphisch anzumelden, ©ie Drtspolizeibebörben bes Bestimmungsortes im hiesigen Begierungsbezirf ha^en den ©ingang des angemeldeten ©ransportes, baS Mfcblacbten ober ben Weitertransport ber ©ebroeine genau zu fontroliren. — Beim Weitertransport ist bie Bolijeibehörbe ber Mfunftsstation telegraphisch ju benachrichtigen.

©er Weitertransport ist oon ber ^olijeibe^oröe zuzulassen, sofern bie ©dhroeine gefunb finb.

§ 13. ©ie eingeführten ©chroeinc bürfen nirgends, selbst nicht oon ber©ifenbat)n nach ber©cbtadbt*

ftätte getrieben roerben.

©ie zum ©ransport ber eingeführten ©ebroeine dienenden Wagen müssen so eingerichtet fein, bast daraus ©plremente nicht zur ©rbe fallen sönnen.

§ 14. Bur solche ©ebroeine, roelcbe sich feit 10 ©agen im Qnlanbe bestnben unb auf Rosten bes Slntragstellers thierärztlidh oon Steuern nach dieser 3ek untersucht roorben finb, sönnen getrieben roerben.

©ie ©reibet müssen bie Bescheinigung bes ©fjierarjtes über ben guten ©efunbbeitSzustanb beim ©riebe bei sich führen.

©ie Bescheinigung hot nur eine ©ültigfeitsbauer oon 7 ©agen. Bach Miaus derselben sönnen bie Sanbräthe bas ©reiben frei gestatten.

§ 15. ©ebroeine, roelcbe über anbere BegierungSbejirte aus Bustlanb in ben Begierungsbezirf Oppeln gebracht roerben, müssen oor ber Ausladung ber B^eibebörbe ber SlnfunftSstation telegraphisch angemeldet fein unb unterliegen ber Bestimmung ber §§ 13 unb 14 ebenfalls.

§ 16. 3unMerbanblungen gegen oorstehenbe Wafjnabmen roerben gemäss § 328 des deutschen ©traf*

gefefrbuches bestraft roerben._____ ©ei Begierungs*Bräfibent.________ ______

Br. 103. (3.*Br. A. IV. 2744.) “ 3abrje, ben 10. Btärj 1883.

2lm 8. b. Bits. Bormittags zwischen 8 unb 9 übt finb ®ie£>c in ein, im 2. ©todte bes Kaufmann 3faaf ©isner’fdhen Kaufes in ßlein ^abrze betegenes 3iwmer, welches oom Monteur Wilhelm Blüller unb ßommis Bathan ©rünpeter berechnt wirb, eingebrungen unb haben aus demselben:

&. dem p. Wüller: eine graubraun melirte ©uebbofe, eine graubraun melirte ©udhroeste, einen fdbwarj*

braun gestreiften ©ud&rod, ein Ralcnöernotizbudb,

b. dem p. ©rünpeter: einen blau melirten ©udjanzug, bestehend aus Bod, £ofe unb Weste, einen blau melkten ©ommet-Uebetzieber, ein braunen ©sfimo*Winter*Ueberzieber, eine fchroarz=leberne ßigarten*

tafdhe, ein Baar schwarze ©laceehanbfchuh, ein roeistgrau unb schwarz gestreiftes feibeues Halstuch gestohlen.

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Br. 104. (3.=Br. A. I. 2711.) 3abrze, bcn 12. SDförj 1883.

Sen Igerren aimtöoorftcJ>crn bringe ich in Erinnerung, baß biefelben nid)t befugt finb, ben unter ißolijeü auffielt ©tehenben Beschränkungen aufzuerlegen, welche in betn Strafgesetzbuch §§ 38 unb 39 nicht oorgefeben finb.

gnSbefonbtre ftnöet bie 'Bestimmung beS näheren ©trafgefeßbitches (§ 28), monad) bie genahten Bolizeiobferoaten toähreiib ber Bachtzeit ihren Wohnort unb selbst ihre äßolptung ohne Erlaubniß nicht oertaffeu bürfen, jur 3eit feine 2l"wenbung mehr. geb oertoeife bieferhalb auf nie §§ 9 unb 11 ber B?inifteriab3nfiruftion pom 12. 21ptil 1871 (’ilmtsblait ©. 21) unb erftidK in ben etwa noch oorhanbenen alten gormularen ju BublifationsprotofoUeu Pen bieSbezügtichen ^Jafsu aiisjuitieidjeu.

Br. 105. (3.=9ir. A Tv. 2869.; _ 3abrje, ben 13. «Kar* 1883.

21m 9. d. Bits. 2lbenöö in ber 8. Stunbe ist betn königlichen krei§fdjulen=gnfpeftor SBoitijlaf ju Sarnowiß oor betn öaUon’idjen ©aftfjaufe in SHit&a an einem geschlossenen SBaget» ein Beifepelz mit ©(Joppen beseht unb grauem Such überzogen, gestohlen roorbeti.

Se§ SitbftablS oerbächtig finb zwei Ba abonben. oon betten ber eine gross unb hager oon ©eftalt mar, rothes köpf* unb Barthaar trug unb mit einem kaffeebraunen Bode befleibet mar; ber anbere aber mittelgroß, Reffen kopf= unb Barthaar schwarz getoefeu ist uno toelcher einen schwarzen Bod uttb graue Seinwanbhofen trug unb auch fünfte ________ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Br. 106. (g.-Br. A. IV. 2804) 3abtie, ben 13. Btärj 1883.

Ser im galjre 1853 in ber ©emeinbe ßotti:) geborene, oon bet Jägern bortet f k. Bejirfshaupttnann*

fchaft wegen ©teHuiigoflucbt zu einer um 2 gafne oerlangerten Sienftjeit oerurtbjeilte unb am 14. SDejember 1882 fjum f. f. 1. gnfanterie=Begiinente eingereihte gufanterift 211bin Swarowski) ist laut beS Berittes beS f. f. BejirfShauptmanneS tn gägernborf ootn 21. 25ejetttber 1882 3- 20592 am 18. Dezember 1882 aus ber

©arnifon Sroppau meinetbig entminen. Ser genannte 2llhin Swarowski; ist fatholifcber Eonfeffion, lebigen StanbeS, Fleischer oon ^Profession, nebenbei auch kettner, fpridht unb schreibt beutfeb, ist mittelgroß, (Körper^

maß: 1,675 SJOt., Bruftmaß: 0,880 AD?.), h°t braune £>aare, braune Augenbrauen, graue 21ugen, proportionirte Base, kleinen Bhmb, ooaleS Sinn unb ©efiebt unb ferne befonbere fienujeichen. derselbe ist ooliitänbig aus*

weislos unb hat an ärarifchen HJlontursforten enttragen: 1 21ermetleibel, 1 blaue Brutalen, 1 <gemb, 1 ©atie, 1 Baar gußlappen, 1 Seibbinbe unb 1 Seite.

Sie sperren BintoDorfteßer unb bie königl. ©ettbarmen oetanlaffe ich, nach bem Berbleib oes ©enattnlen jn forschen, biefen im Ennittelungsfalle festzunehmen unb mir bann sofort 2lnjeige zu machen. Ueber baä Ergebniß ber angestellten Ermittelungen erwarte teb Belicht binnen 14 Sagen.

Br. 107. la^irT A. II. 2788.) 3abrze, ben 14. ÜKiirj :1883.

Bacbbem bie klaffenfiuier=BotIen für b.tS ,)ab 1883/84 festgestellt worben finb, fotbere ich bie ©e«

meinbeüorftänbe bes kreifes hiermit auf, bie Bollen bt® längstens bett 25. rÖiärg er. aus meinem Bureau ab­

holen ju lassen, biefelben bemnäcbft nach »orattuegangetter ortöübiid^er Bekanntmachung bttreh 8—14 Sage, je uabh ber ©roße ber Ortschaft bemessen, zur Eiuficbt_bor.(Steuerpflichtigen offen auszulegen, jebent «teuer;

Pflichtigen 'Itu^Ust «u3 ber fRoflc zu,)M Kotigen, bie Heberolle aufzustellen, unb, baß bieS alles geschehen, mir bis spätestens ben 1. 2J?ai er. anzuzeigen.

3» ber Heberolle ist bei febem Eenfiten bie 'Bummer ber Slaffenfteuer-BoHe mit anzugeben.

Ser leiste Serntin zur 21nbringung oon üRcelamatioueu gegen bie .Rlaffenfteuer^Beranlagung roirb auf bcn 3i. ÜJlai er. festgesetzt. ©pater h er eimtebenbe Bcclamationen werben unberücksichtigt bleiben.

Sie Beclamationen müssen auf betn oorgefchriebenen, in ber hiesigen Buchbinderei oorräthigen Formulare tu 2 (gjrempltirctt eingereicht werben, worauf in ocin 2lnszuge aus ber k!affen=©teuet:BolIe hinzuweisen ist.

Br. 108. (g.=Br. A. III. 2937.) _ ~ " 3abrje, ben 14. Biärz 1883.

Sen ©emeinbeoorflänben lasse ich bie 3mpfMen oon ben im Borjahre geborenen Ätttbern unb oon ben zwölfjährigen ©^ulfinbern mit bem Aufträge zugehen, bas Suplicat ber leßgebachten Smpfliften betn ersten Seljrer jeber ©dhulauftalt zum ©ebrauch bet ber Impfung alsbalb zuzustellen.

_ _ _ _ _ _ Jget ^ömgCt^c ,janfc>rat^. von Holwede._ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

^eßannfmadjuntifn auberer 23e6örben.

Offenes ©trafnollftrec!ung§ = 6rfucben.

Ser Btaurer gränz Sipp aus ^ohenlohebüite, geboren a..t 29. September 1856 ju ©^wi^ntochlowiß, fatbolifcß, nicht ©olbat gewesen, ist burch redete!rostiges Erkenntniß bes Riesigen königlichen ©chöffengeridht*

oom 29. Sejember 1882 wegen Sßiberftanbs gegen bie Staatsgewalt uttb ber Uebertretung be§ § 360 Br. ll

©ttafgefeßbudjs ju 3 Sßochen ©efängniß unb zu 9 ’Btstrk ©elbftrafe eoent. 3 Sagen ^aft oerurtheilt. — Es wirb ersucht, ben p. Sipp im Betretungsfalle festzunehmen unb an bas nächste ©eridjt, welches wir um BollftrecEung ber ©efängnißftrafe unb um Beitreibung ber ©elbftrafe eoent. Bollftredung ber £aft«

strafe unb um SBittheilung ju D. 57/82 erfmhen, abzuliefern.

königshütte, ben 9. gebruar 1883. königliches 2lmtsgericf)t.

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Die unterm 12. 3«««« *881 im streisblatt pro 1881 Seite 15 erlassene ©rmittelungSrequlfttion nach bem unter fßolijeiaufftcht ju jlellenbett Arbeiter Qulius Abfalon aus 33ieUd)oroi| wirb (jierburcb erneuert.

Sielfchowifc, ben 8. 9JJärj 1883. _ Der Amts^Sorfieher. $offmann.

Offenes StrafoollflredungSsGtfu^en.

©egen ben 3J?alet ßeopolb Dubiif, julebt in ©chroientochlomib wohnhaft gewesen, welcher sich »erborgen

$Slt, soll eine burd) Urtheil bes Königlichen Schöffengerichts ju stönigshütte »om 19. 3amtar 1883 wegen

©achbefchäbigung erfannte ©elbflrafe »on 6 Atari »oüftredt werben, ©s wirb erfud^t, gegen ben p. Dubjif Im Setretungsfaüe bie ©elbflrafe »on 6 Warf, im UnoermögensfaUe jtoei Dage ©efängnifj ju »oöftreden unb pon bem ©efdjebenen ju ben Asten D. 568/82, Aadjricbt ju geben.

«stönigsbütte, ben 23. Februar 1883. Königliches Amtsgericht.

Offenes S t r a f » o l l jl r e d u n g « s 6 r f u dl e n.

©egen ben Arbeiter 3°fef ©awenba ortsbebörig ju Ober^epbuf, geboren am 19. 2Jlärj 1855 in Drnontowib im streife fßlefi, soll aus bem Urtheile be§ biegen ©eridjts »om 12. September 1882 wegen Sergebene wiber bie persönliche Jreibeit in 2 fällen unb Seleibigung eine ©efängnifj strafe »on 3 Atonalen pollftredt werben.

Sßir ersuchen, ju »oUftreden unb um-Rad&ricbt ju D. 269/82.

stönigsbütte, ben 19. ffebruar 1883. Königliches Amtsgericht.

Stedbriefs*6rneuerung.

Der hinter ber un»erebeti<bten Anna Aaumann, jule|t in stönigsbütte wohnhaft gewesen, unter bem 20. Smtuar 1882 im 3abrj’er streisblatt erlassene Stedbrief wirb b'erburch erneuert. D, 377/81.

stönigsbütte, ben 15. gebruar 1883. Königliches Amtsgericht.

6 tedbriefs* Erneuerung.

Der hinter bem Schlepper gerbinanb äßoHnil, jule^t in stönigsbütte wohnhaft gewesen, unter bem 26. 3ünuar 1882 im 3a*,r8er streisblatt erlassene Stedbrief wirb erneuert. D. 397/81.

stönigsbütte, ben 15. gebruar 1683. Königliches AmtS=©ericbt.

Stedbriefs* Erleb igung.

Der hinter bem Schlepper granj D^iumbta aus Stelfchowib unterm 27. August 1882 erlassene Stedbrief ist erlebigt. IY. D. 7 pro 82.

____ 3abr$e, ben 8. JJicirj 1883.__ ________ Königliches Amtsgericht.

Der hinter ber unoerehelichten SDtarianna SBiecjoreE aus ßagiewnif Kreis Seutfjen 0.=S. unterm 13.

August 1881 in Ar. 34 bes 3“brse’r streisblattes pro 1881 erlassene Stedbrief wirb bierburcb erneuert. E.

197 — 221/81.

_ _ _ _ _ _ _ stönigsbütte, ben 22. gebruar 1883. _ _ _ _ Königliches Amtsgericht.

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