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Chemisches Zentralblatt : vollständiges Repertorium für alle Zweige der reinen und angewandten Chemie, Bd. 4, Nr. 15

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Chemisches Zentralblatt

1921 Band IV. Nr. 15. 12. Oktober.

(Techn. Teil.)

I. Analyse. Laboratorium.

Elektrische Temperaturmesser. In diesen A ufsätzen, denen ein V ortrag von E. Bchwenn vor d er O rtsgruppe B erlin des V ereins d eutscher G ießerei-F achleute zugrunde lieg t, w erden die therm o elek trisch en u n d optischen P y ro m eter sow ie die W iderstandstherm om eter n ach E in ric h tu n g un d V erw endung in tech n isch en Be­

trieben (nam entlich im G ießereibetrieb) beschrieben. (Elektrochem . Z tschr. 27.

'16—48. N ov., 52—55. Dez. 1920, 63—66. J a n u a r , 72—75 J a n u a r , 85—86 M ärz

1921.) B ü t t g e b .

Albert Perrier u n d F . Wolfers, Über eine empfindliche Methode thermischer A nalyse u n d die U m wandlungspunkte von Q uarz, E isen u n d Nickel. (Rev. de M étallurgie 18. 1 1 1 - 1 6 . F e b ru a r. — C. 1921. IV . 553.) B ö t t g e r .

A. Policard und L. Michon, Über den histochemischen Nachweis von K ohlen­

wasserstoffen (Vaselinöl) in den Anschw ellungen, die durch In je k tio n dieser Ver­

bindungen in die Gewebe hervorgerufen werden. D ie u. Mk. festg estellten F ctt- tröpfchen w erden w ieder u n te rsu c h t, nachdem das P rä p a r a t a u f dem O bjek tträg er m it 10°/0ig. alkoh. N aO H 15 Min. a u f ca. 60° u n ter E rsatz des verdam pfenden A.

erw ärm t w urde. (C. r. soc. de biologie 85. 473—75. 23/7. [4/7.*] L y o n , L ab.

d 'histol. de la F a c u lté de m édecine.) S p i e g e l .

Philip Adolph Kober un d Eobert E. K lett, Weitere Verbesserungen an dem Nephelometer-Colorimeter. I n V erfolg frü h erer A rb eiten (Journ. In d . a n d E ngin.

Chem. 7. 843; C. 1915. II. 1262) besch reib en die Vff. einige V erbesserungen an ihrem N ephelom eter, b eruhend a u f R eduktion d er DuBOSCQschen S kala a u f die gleiche F okallänge w ie das T eleskop, A n b rin g u n g des Z ahngetriebes in h a n d lic h e r H öhe u n d E in fü g u n g eines M ikrom eters zu r N u llp u n k tein stellu n g . A lles näh ere zeigen die A bbildungen des O riginals. (Journ. Biol. Chem. 47. 19—25. Ju n i. [29/3.]

N epara P a r k , L ab . d e r K o b e r Chem. C o., N ew Y ork, K l e t t M anufacturing

Co.) G b im m e.

W . A. van W in k le , T itrationsbank. B eschreibung ein er V o rrichtung zur A uf­

h ängung von B ü retten zu M assentitrationen m it p rak tisch e r B eleu ch tu n g des T itrie r­

gefäßes. A lles N äh ere b esag t die F ig u r des O riginals. (Journ. In d . a n d E ngin.

Chem. 13. 146. 1/2. 1921. [15/11. 1920.] M idland [M ichigan].) G b im m e .

Pani H. M.-P. Brinton, F . Ï Ï . Sohertz, W. G. Crockett u n d P. P. Merkel, E in e M odifikation der Dumasm ethode u n d die A nw en d u n g der Kjehldahlm ethode zu r B est. von S ticksto ff in N itronaphthahnen. D ie Vff. b eschreiben an H a n d einer Z eichnung einen prak tisch en A pp. zur N-BeBt. n ach D u m a s . W ill m an n ach K j e h l l a h i , arbeiten, so m uß m an b ei N itro n ap h th alin en in G gw . von Salicyl- säure aufschließen. (Journ. In d . and E n g in . Chem. 13. 636—39. 1/7. [31/3.] St. P aul

[Minn.], Univ.) G b im m e .

C. Matignon u n d G, Marchai, Über die A nw en d u n g der emaillierten Bomben in der Calorimetrie. N eu h erg estellte em aillierte Bom ben w erden von verd. H N 0 8, H C l und H sS 0 4 angegriffen, w odurch F e h le r entstehen, die beim G ebrauch der Bom ben n ich t v ernachlässigt w erden dürfen. D ie T ro ck en rü ck stän d e d er bei län g erer (2—4 T age dauernder) E inw . von verd. HNO» entstehenden L sgg. e n t­

h alten die Oxyde vom F e, Al, Mg, K , sow ie H,BO„. D e r (Jbelstand w ird dadurch

III. 4. 62

(2)

890 1. An a l y s e. La b o r a t o b i u m. 1921. IV . beseitigt, d aß m an die n eue Bombe 4—5 Stunden lan g m it yerd. (etw a n.) H N O , b e h a n d e lt; d er Schm elz w ird alsdann w äh ren d der D a u e r einer V erb ren n u n g von H N O , n ic h t angegriffen. In d e s ist die- D arst. eines d u rc h a u s sä u re b e stä n lig e u Schm elzes se h r w ünschensw ert. (C. r. d. l ’A cad. des Sciences 172. 921—22.

[11/4.*].) Bü t t g e r.

A .-A . Q n n tz, A p p a ra t zum R egistrieren der zeitlichen Veränderungen einer Gasmasse. In d er A chse des v ertik al stehenden LuNGEschen G asm eßrohres is t ein N ichrom draht ausgespannt, dessen W id ersta n d je n ach dem Stand des H g in dem M eßrohr sich v erän d ert. D er D ra h t ist in den einen Zw eig einer Wh k a t st o n e- schen B rü ck en an o rd n u n g eingeschaltet, so däß die Ä nderungen seines W id e r­

standes B ew egungen d e r N adel des in der B rücke liegenden, fü r die therm ische A n aly se von Re n g a d e k o n stru ie rte n G alvanom eters bew irken, die photographisch aufgenom m en w erd en , u n d d ie den Ä nderungen des W id ersta n d es u nd d am it den­

je n ig en des V olum ens p roportional g esetzt w erden können. B le ib t w ährend der Ä n d eru n g des V olum ens d er D ru ck in dem M eßrohr k o n sta n t, so g ib t, falls auch die T em p. sich n ich t ä n d e rt, die V olum änderung zugleich die Ä nderung der G asm asse an. U m die K onstanz des D ruckes zu erreichen, is t das M eßrohr an seinem oberen E ndo m it einem U -förm igen M anom eter v erbunden, d u rc h dessen verschlossene Schenkel zw ei P t-D rä h te h in d u rc h g e fü h rt sind, deren u n te re E nden b is in die N äh e deB in den Schenkeln un d in d er B iegung befindlichen H g reichen.

D er zw eite S chenkel steh t m it einem B ehälter in V erb., d er eine w äh ren d des V ers. unv erän d erlich e M enge H , enthält, dessen D ru c k som it auch k o n sta n t bleiht.

Ä n d ert sich n u n der D ruck im M eßrohr, so ste ig t das H g in dem einen oder an d eren S chenkel des M anom eters, und das H g b erü h rt den einen oder den anderen P t-D ra h f, w odurch ein Strom geschlossen w irJ, der einen kleinen M otor in zw ei­

fachem S inn in B ew egung setzen kanu. D ie B ew egung w ird auf eine in ihrem Z entrum m it einer S ch rau b en m u tier versehene horizontale H olzschcibe ü b ertrag en , die dabei eine ein passendes G ew inde trag en d e M etallstangc u nd dam it das an deren unterem E n d e befestigte N iveaugefäß, w elches durch einen G um m ischlauch m it dem u n teren T eil des M eßrohres v erb u n d en ist, h e b t oder senkt, bis d e r u r ­ sprüngliche D ru ck w ieder h erg estellt is t u nd die B ew egung des M otors u n te r­

b rochen w ird. D as R eaktionsgcfäß m it dem betreffenden G as (z. B. H , in B e rü h ru n g m it einem M ctalloxyd) befindet sich in einer im T herm ostaten liegenden R öhre, die d urch einen H a h n m it dem dasselbe G as von u rsprünglich gleichem D ru ck en t­

h alten d en M eßrohr in V erb. ste h t od er von ihm g e tre n n t w erden k an n . (G. r. d.

l ’A cad. des seiences 172. 9 1 8 —20. ll/4 .* f Bü t t g e r. K le m e n t e u n d a n o r g a n is c h e V e r b in d u n g e n .

A n w e n d u n g des „F ornitral“ fü r den Nachweis u n d die B estim m ung der S a l­

petersäure. D as u n te r der B ezeichnung F o rn itra l in den H an d el geb rach te F o rn ilral von P o u l e n c , aus 2 Mol. A m eisensäu.e u. 1 Mol E ndoanilodiphenyldihydrotriazol, b ild e t flache N a d e ln ; F . 128”, 11. in W . zu 17% . Von den S alzen b e trä g t die L ö s­

lich k eit in W . beim Brom id 1 : 300, beim C hlorid 1 : 400, beim N itrit 1 : 4000, beim D ich ro m at 1 : 6000, beim R h o d an at 1 : 15000, beim F erro - und F e r r ic y a n il, beim P e rc h lo ra t 1 : 5 0 000, beim N itra t 1 : 60000 bei 15° u nd 1 : 80000 bei 0°. D as P ik r a t zeig t noch gerin g ere L öslichkeit. 1 ccm ein er was. L sg. m it 0,0075 mg H N O , e rg ib t m it 5—6 T ropfen ein er 10% ig. Lsg. des R eagenses nach 5 Stdn. einen N d. Z ur B est. der H N O , n eben org an isch er S u b stan z, ausgenom m en O xalsäure, säu ert m au die Lsg. m it 0,1 g H N O , schw ach m it H ,S O , a n , fä llt fa s t B d . h. m it 10 ccm e in er 10°/0i^- L sg. des R eag en ses, lä ß t a b k ü h le n , 2 S tln . a u f E is stehen, w äsch t m it w enig h. W . u nd tro ck n et b is zu 1 Si.de. bei 100—110°. D er N d. e n t­

h ä lt 16,8% H N O ,. (Ann. Chim. analyt. appl. [2] 3. 207—8. 15/7.) M a n z.

(3)

1921. IY. I. An a l y s e. La b o r a t o r i u m. 891

E. S. Tornula, Über die A ntim onsäuren u n d die analytische A nw endung des N atrium antim onats. (Auszug u u b d er D issertation des Vfs., H elsingfors 1920.) D ie B est. d er B a s iz itä t d e r dem K a liu m - u. N a triu m a n tim o n a t zugrunde liegenden S äure m ittels d e r Best. der L e itfäh ig k eit n ach d e r O s t W ALD-W ALDENschen R egel (Z tschr.

f. physik. Ch. 2. 49) ergibt, dab das K alium antim onat von d e r O rthosäure stam m en muB en tsp rech en d der Zus. K H ,S b 0 4. D er B edingung d er B asizität und der a n a ­ ly tisch en Zus. h ä tte das Salz K SbO s genügt. A ber die B est. d er H -Ionenkonz.

schlieBt dieses aus. D a die spezifische L eitfä h ig keit des N atriu m an tim o n ats d e r­

selben G rößenordnung ist, k a n n man schließen, daß es auch ein Salz d e r O rtho- säu re ist. D u rch die calorim etrischen fl-Ionenkonzentrationsm essungen erg ib t sich, daß d ie % M4-m olare L sg. sauer ist. — D ie L eitfähigkeitsm essungen d e r von D e l a c r o i x (Bull. Soc Ohim. P a ris [3] 21. 1049; C. 1900. I. 244) u. S e n d e b e n s , B u ll. Soc. Chim.

P a ris [3] 21. 47; C. 9 9 .1. 515) als P y ro säu ren angesehenen Säuren stim m en m it den Z ahlen des M onokalium orthoantim onats ¡iberein. D em nach is t sow ohl d ie Säure von D e l a c r o i x als auch die von S e n d e r e n s O rthoantim onsäure. E n tg eg en den A ngaben von D e l a c r o i x ist sie als A lkalisalz beständig. D ie konz. L sgg. d e r A ntim on­

säu reh y d rate sind keine w irklichen L sgg., sondern ü b e rs ä ttig te kolloidale P seudo- lsgg. — D ie Löslichkeitsbestst. des N atrium antim onats in W . u nd bei G gw . von A ., M ethylalkohol u. N a-A cetat sind in ein er T ab elle a u fg e fü h rt D araus g e h t hervor, daß m an ein g enaues E rg eb n is erzielt, w enn man zu r analytischen F ä llu n g d e r F l.

die g leiche M enge A. zusetzt. D as G lühen 15 M inuten ü b er voller B unsenflam m e genügt, um eine k o n stan te W äg u n g zu e rh a lte n ; ein 2 std g . A u fen th alt in R otglut v e ru rsach t keine Störung. D as beim G lühen e n tsteh en d e M etaantim onat v erw an d elt sich in L sg. in das O rthosalz zurück. A us den U nteres., w ie lange d ie Lsg. ü b er dem N d. ih re K onz, än d ert, g e h t hervor, daß eine F ällu n g szeit von 12 Stdn. genügt, w enn d ie F ä llu n g bei 75" u n te r U m rü h ren au sg efü h rt w ird. D ie b esten R esu ltate w urden erzielt, w enn die H -Ionenkonz. d er F l. zw ischen 10—7 ]> C g ]> 10—9 lie g t;

d. h. w enn die F l. sau er a u f P h en o lp h th alein , a b er alkalisch a u f L ackm us reagiert.

Zum A usw aschen eignet Bich am b esten eine F l , die pro L ite r 3 g N atriu m acetat, 3 ccm Eg. u nd 400 ccm A . e n th ä lt; zum Schluß m uß m it 50°/0igem A. ab gespült w erden. Vf. te ilt a u f G ru n d der a n g efü h rten E rg eb n isse ein Verf. zu r analytischen A nw endung d er A ntim onsäure und z u r T ren n u n g des Sb von Sn m it. (Ztschr. f.

anorg. u. allg. Ch. 118. 81—92. 8/8. [19/1.] H elsingfors, U niv.) J u n g . 0. Lutz, Über die Em pfindlichkeit u n d Verwendbarkeit der qualitativen Beaktionen.

II. V a s B a '- I o n . (I. Z tschr. f. anal. Ch. 59. 145; C. 1920. IV . 496.) Vf. h a t d ie Rkk.

zum N achw eis des B a " u n te r d en in d er erste n M itteilung fü r das K ' angegebenen B edingungen a u f E m pfindlichkeit g ep rü ft. D ie R e su lta te sind in e in er T abelle zusam m engestellt. D ie E m pfindlichkeit d e r R kk. des Ba ist d er des K ' im D u rch ­ sc h n itt um etw a das H u n d ertfach e ü berlegen. V on den R eagenzien a u f nassem W eg e nim m t d as SO«" d ie e rste S telle e in ; n ich t viel geringer ist d ie E m pfindlich­

k e it d er F ä llu n g m it C r 0 4". V iel g erin g er is t die des N achw eises m it F luorkiesel­

säu re; die R k. w ird in selten en F ällen zur T ren n u n g des B a vom S r” u n d Ca"

V erw endung finden können. F lam m enfärbung, spektroskopischer u. m ikrochem ischer N achw eis w erden besprochen, sin d a b er n ic h t g ep rü ft w orden. (Ztschr. f. an al. Ch.

60. 209 - 2 3 . 22/6. [Sept. 1919.] Riga.) J u n g .

Alfred Tingle, D ie volumetrische B estim m ung von A lu m in iu m in seinen Salzen.

(Vgl. Journ. In d . an d E n g in . Chem. 13. 4 2 0 ; C. 1921. IV . 453.) B erichtigung von U nrich tig k eiten u n d D ruckfehlern, (Jo u m . In d . a n d E ngin. Chem. 13. 655. 1/7.

[25/6.] H u ll [C anada], E . B. E d d y Co.) G r im m e .

Em ilio JIm eno, Über die thermische A nalyse eines Stahls. D ie beim A us­

g lü h en ein zu h alten d e Tem p. h ä n g t vom C-G eh alt des S tahls ab, 0,4% entspricht 800°, 0,9% 700°. B ei W ied erh o lu n g des E rhitzens e n tsp r ic h t die S tru k tu r der

C-2*

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892 I. An a l y s e. La b o r a t o r iu m. 1921. IV . letzten E rh itzu n g . Beim H ärten m uß die Tem p. ü b er der k ritisc h e n des S tahls lieg en ; bei S tah l m it w eniger als 0,9°/0 C zw ischen 700 u n d 900°. B ei l,5°/o is t das M inimum 1000°. D as Minimum soll n ic h t ü b ersch ritten w erden. E in u n te r­

su ch ter S tah l zeigte folgende Zus. C 0,44, M n 0,36, P 0,019, S 0,047, Si 0,060°/o- E s w ird die A p p a ra tu r fü r M essungen d er Tem p. u n d Z eit des E rh itzen s gegeben.

(Ann. soe. espanola Fis. Quim. [2] 1 8 .1 6 5 —73. Mai. [M ärz] 1920. W ashington.) A. Me y. W i l h e l m Vaubel, D ie D im cthylglyoxim reaktion von E ise n u n d K obalt. D ie R k. n ach T s c h u g a j e w u. O r e l k i n (Z trchr. f. anorg. u. allg. Ch. 89. 401; C. 1915.

I. 636) en tsteh t auch sch o n , w enn m an F errosulfat m it l° /0ig. L sg . von D im ethyl- glyoxim in A. u n d d an n m it N H , v ersetzt; es en tsteh t eine sta rk bordeauxrote L sg.

Z u F crrisalzlsg. g ib t m an v o r dem Z u satz des N H 3 g anz w enig (N H ^ S - od er N a,S- L sg. D ie Rk. tr itt schon in der K ä lte e in ; sie is t m it d e r entsprechenden N i-Rk. von erfahrenen A n aly tik ern n ich t zu verw echseln. M etallisches F e w ird vorher m it H C l beh an d elt. Fo r t in i (Chem.-Ztg. 36. 1461; C. 1913. I. 463) verw en d et zum N ach­

weise des N i n u r D im ethylglyoxim lsg. u nd N H 3, k ein e S äu re; dabei scheint F e die Rk. n ich t zu geben, die a b er sofort e in tr itt, w enn eine S p u r S äure a u f das F e ge­

langt. M it Co tr it t bei der Rk. eine G elbbraun- bis R o tfärb u n g der L sg. e in , die n ich t m ehr Co als 1 mg in 10 cem en th alten soll; m an m ischt zuerst 20 ccm Gly- oximlBg. m it 20 ccm Co-Lsg., verd. au f 50 ccm, gibt 10 T ropfen (NHt),S u. 10 T ropfen N H , zu un d füllt a u f 100 ccm auf. (Ztschr. f. offentl. Ch. 27. 163—64. 30/7. [8/6.]

D arm stad t.) Rü h l e.

L. W . W i n k l e r , Beiträge zu r Gewichtsanalyse. X V 1IL X X I I I . B estim m ung des Cadmiums. (X V II. M itt. vgl. Z schr. f. angew . Ch. 34. 235; C. 1921. IV . 626.) D ie V eras, des Vfs. zeigen, d aß b ei der B est. des Cd als Cd 8 d u rch F ä llu n g in h. L sg. der N d. in G gw . von 1 T ro p fen n. H C l u nd 2—4 ccm konz. H ,S 0 4 von ganz bestim m ter Zus. ist. Vf. g ib t ein d arau f b eg rü n d etes Verf. an u n d te ilt den V erbesserungsw ert m it. D er W a tte b a u sc h im K e lc h tric h te r w ird m it M ethyl­

alkohol an g efeu ch tet; der m it W ., das m it einigen T ropfen Eg. u n d H ,S -W . v e r­

setzt ist, ausgew aschene N d. w ird m it M ethylalkohol b ehandelt, w obei m an ab er n ic h t absaugen, n u r abtropfen lassen darf. — W u rd e die angew andte CdSO< L sg.

a u f das doppelte V olum en verd., keine H C l u n d n u r 3 ccm H ,S 0 4 zugefügt, w urde d er N d. g elb ; das G ew icht w a r etw as gerin g er. G gw. von C hloriden ä n d e rt das G ew icht des N d. fa st g a r n ich t. B esser is t es, die C hloride d u rch E ineugen m it H ,S O , zu e n tfe rn e n , ebenso H N O ,, w obei m an den eingeengten R ü ck stan d noch 1—2 Stdn. m it sta rk e r H C l erw ärm t. S u lfate frem der M etalle stören n ic h t m erk ­ lich. B ei Ggw. von Zn w ird etw as ZnS m itg efällt; die Best. w ird b e i do p p elter F ällu n g ric h tig (Ztschr. f. angew . Ch. 34. 383—84. 22/7. [23/6.] B udapest.) Ju n g.

Harry B. Weiser, D er physikalische Charakter von gefälltem Bleim olybdat u n d seine B edeutung fü r die B estim m ung des M olybdäns u n d Bleies. Beim F ä lle n ein er L sg. von (NU,),Mo?Osi d u rch eine L sg. von Pb(C , 0 ,0 ,,), oder ein anderes Pb-Salz ein er schw achen S äure e rh ä lt m an einen fein v erteilten flockigen u volum inösen Nd.

von blauw eißer F arb e. E in äh n lich er N d. e n ts te h t beim V erm ischen der L sgg. von N a,M oO , m it einem 1. P b-Salz. V erw endet m an zum F ä lle n des (N H J,M o70 !4 die L sg. von Pb(N O ,), oder einem Pb-S alz e in er sta rk e n Säure, so is t d er N d. m ehr körn ig u n d viel w eniger volum inös. A uch is t seine F arb e alsd an n gelbw eiß. E in N d. von ähnlichem C h arak te r e n ts te h t beim Z usatz ein er seh r kleinen MeDge H N O , od er eines Ü berschusses von N a- oder N H ,-A c e ta t zu d er L sg. von Na- od er NH.,- M olybdat vor dem F ällen m it einem 1. P b-Salz. F risc h gefälltes PbM oO , ist in H N O , u nd a n d eren stark en S äuren d eu tlich 1., in N H t- un d in N a-A cetat w l., in C ,H 40 , uni. D ie lösende W rk g . d er g eringen M enge der stark en S ä u re , die sich bei d e r E inw . von (NH4),M o ,0 14 au f das P b-S alz ein er sta rk e n S äure b ild e t, ist die U rsache das m ehr körnigen C h arak ters des in diesem F a ll entstehenden SalzeB.

(5)

1921. IV. I. An a l y s e. La b o r a t o r i u m. 893 Z usatz einer seh r kleinen M enge e in er sta rk e n Säure oder eines Ü berschusses von N a- oder N H *-A cetat in den an deren F ä lle n eine ähnliche W irk u n g . (N H 4)0Mo,Osl fä rb t sich beim E rh itzen a u f etw a 200° infolge d er E n tsteh u n g eines blauen Oxyds dunkel. P b M o 0 4 ad so rb iert (N H 4)3M o ,0 !4 aus d e r L ösung, aus der es g e fä llt w u rd e; aus diesem G runde sch w ärzt sieh auch d er m ittels Pb(C 3H „0 2)3 gew onnene N iederschlag beim gelinden E rh itzen . B ei G eg en w art von ü b er­

schüssigem (N H 4)„Mo70 24 b ild e t P b M o 0 4 eine kolloidale L sg ., d ie d u rch selektive A dsorption des M olybdations peptiaiert w ird. E in e g erin g e M enge H N O a fä llt aus der pep tisierten Lsg. das P bM oO ,, w eil alsdaDn die n eg ativ en L ad u n g en au f den T eilch en d urch die H -Ionen n e u tra lisie rt w e rd e n , die stä rk e r als alle ü b rig en K atio n en adsorbiert w erden und deshalb schon in g eringer K onz, eine F ä llu n g hervorrufen. B ei G gw . einer gerin g en M enge H NO s k an n P b n ah ezu q u a n tita tiv d u rch M o04-Io n en g e fä llt w erden. D as PbMoO., en tsteh t u n te r diosen U m ständen in einem fü r die A nalyse g ü n stig en p h y sik alisch en Z ustand, außerdem v erh in d ert die H N O s die P ep tisieru n g des P b M o 0 4, die sonst infolge des geringen Ü berschusses von M o04"-Ion c in tritt. D u rch darauffolgende N eu tralisatio n der H N 0 3 (durch N H 3) k a n n die F ä llu n g vollständig gem acht w erden. Zum AuBwaschen ist die h. L sg.

von N H 4N 0 3 z u verw enden, w eil PbM oÖ 4 beim A usw aschen m it W ., w elches frei von E lek tro ly ten ist, kolloidal gelöst w ird. A u f G ru n d der d u rch die U n ters, ge­

w onnenen E rg eb n isse w ird das V erf. von C h a t a r d (Amer. Jo u rn . Sciences, S i l l i - m an [3] 1. 476. 1871) zu r Best. des Mo so v e rb e s se rt, daß es se h r zuverlässige R esu ltate ergibt. E s k an n auch zur B est. des P b v erw endet w erden. (Journ.

P h y sical Chem. 2 0 . 640 —62. N ovem ber 1916. H ouston, T exas, T h e R ice In s titu ts .

D epartm . of Chem.) B ö t t g e r .

P ro s k e , Probenahme von edelmetallhaUigen M aterialien in Form von Scheidegut, Gekrätzen, Schläm men usw. D ie bei E delm etallen besonders sorgfältige P robenahm e w ird beschrieben, u. zw a r g etren n t n ach geschm olzenen L egierungen, u. sonstigem stückigen M aterial, bei dem gleichm äßiges u, ungleichm äßiges zu untersch eid en ist.

(M etall u E rz 18. 382. 8/8. B e r lin ) Za p p n e r. K a r l S c h m id t, Über eine Methode zu r B estim m ung der prozentualen Verteilung von M etallen in Legierungen, deren qualitative Zusam m ensetzung bekannt ist. Vf.

entw ickelt F orm eln, die erlauben, aus dem V olum en u nd G ew icht einer L eg ieru n g von zw ei M etallen die pro zen tu ale Zus. zu errechnen. B ei drei M etallen m uß die M enge eines M etalls b e k a n n t se in , w ie z. B. b e i G oldgegenständen. D as V olumen ist b is a u f die v ierte D ezim ale genau zu bestim m en, w as a u f dem U m w ege ü b e r den G ew ich tsv erlu st in W . möglich ist. (C h em .-Z tg . 45. 825 — 26. 2 7 /8 . F re i­

burg.) Za p p n e r.

P r o s k e , Über P latin-G üldischproben a u f trockenem Wege. D ie P ro b e ist im allgem einen bis h e ra u f zu einem G eh alt von 15O°/o0 P t anw endbar, es m uß dreim al soviel A g als A u -J- P t sein, sonst m uß Ag z u q u a rtie rt w erden. D as H erauslöeen des A g findet a u f verschiedenem W eg e s ta tt, je n ach d em , ob b is 100/o„, oder 10 bis 80°/oüi oder 80—150°/03 P t zugegen sind. D ie Lösungsverff. u. die B ehandlungen des Testierenden A u -f- P t w erden angegeben. (M etall u. E rz 18. 383 8 /8 .

Berlin.) Za p p n e r.

S. P . B o n a r d i, M o lyb d it, sein Vorkom men, E ntdeckung u n d B estim m ung in teilweise oxydierten M olybdäniterzen. (Vgl. B o n a r d i u . B a b r e t t , Chem. N ew s 121.

196; C. 1921. II. 477.) M olybdit (F es0 3-3 M o 0 3-7V sH s0 ) is t das einzige oxydische M olybdänm ineral d er V ereinigten S taaten von tech n isch er B ed eu tu n g , es komm t als U m w andlungsprod. des M olybdänits m it diesem vergesellschaftet vor. Bei der Schw im m aufbereitung des M olybdänits m it Öl g eh t d e r M olybdit verlo ren , u. da sein G eh alt z. B. in d en G ruben von Glimax Col. 1 0 —20% b eträg t, is t dieser V er- lu st in derartigen S pezialfällen sehr bedeutend. D u rch Zusatz von N a2S lä ß t sich

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894 I . An a l y s e. La b o r a t o r i u m. 1921. IV.

ein T e il des M olybdits gew innen, da jed o ch M olybdänsäure in A lkalien 1. ist, m uß n e u tra lisie rt w erd en ; dies g esch ieh t durch Zusatz von CaC)a. U m diese V erh ält­

nisse genau zu verfolgen, is t ein Verf. z u r Best. von M olybdit in G gw . von Molyb- dtinit notw endig. — Q u a l i t a t i v e r N a c h w e i s : D as Erz w ird g e p u lv ert u. durch eins d er 3 folgenden L ösungsm ittel d er M olybdit h erau sg elö st: 10% ig. H Cl, 10% ig.

N H „ 5 —10°/„ig. N a,C O ,-L sg. H ierzu g en ü g t ‘/j-stündigCB K ochen, M olybdänit w ird n ic h t angegriffen. N ach A usfällen von E isen w ird in sa u re r L sg. m it K alium thio- cy an at u. Zn a u f Mo g ep rü ft. Bei ein er E in w ag e von 1 g ist 0,01 % Mo n ach ­ w eisbar. — Q u a n t i t a t i v e B e s t i m m u n g : 5—10 g der P ro b e , etw a 0,15 g Mo enthaltend, w erden m it einem d er L ösungsm ittel* beh an d elt, filtriert, ausgew aschen, HaO j zugegeben u. d u rch N H , F e u. A l gefällt. Im F iltr a t w ird Mo als PbM oO , g efällt u. als solches gew ogen. (Chem. M etallurg. E n g in eerin g 2 3 . 205—6. 4/8.

1920. U. S. B ureau o f Mines, G olden Stat.) Za p p n e r. O w en L . S h in n , B estim m ung von flüchtiger Substanz in G raphit. D irek te E rh itzu n g von G rap h it im T ieg el fü h rt zu falschen R esultaten infolge teilw eiser O xydation. D ie R esu ltate än d ern sich mit der Tem p. u n d d er E rhitzungsdauer.

E in w an d freie R esu ltate e rh ä lt m an beim E rh itzen in einer N -A tm osphäre, E rh itz u n g s­

d au er 30 M inuten, doch b ra u c h t m an hierzu chem isch reinen N. Z u b rau ch b aren V ergleiehsw erten kom m t m an, w enn m an 1 g G rap h it hei 7 00—750° g enau 30 Se­

k u n d en in L u ft erh itzt. (Journ. Ind. an d E ngin. Chem. 13. 633—34. 1/7. [10/3.]

P h ilad elp h ia [PA .], U niv.) Gb im m e.

R . E . H e a d , Q uantitative mikroskopische B estim m ung von K upfersulfiden in porphyrischcm E r z . D ie E rze w erden gem ah len , m it W ach s b rik e ttie rt, p o liert u.

Z ahl u. U m fang d er K ö rn e r d er einzelnen M ineralien u . Mk. m it H ilfe einer M ikro- m eterecheibe bestim m t. D ie M engen der einzelnen M ineralien w erd en n ach d e r M ethode von Ro s iw a l b erech n et. G en au ere A ngaben in einem B erich t des B u reau o f Mines. (Journ. F ra n k lin In st. 192. 250. A ugust. U. S. B u reau o f Mines.) Za p p n e r.

Organische Substanzen.

0 . R u d o lp h , Farlenreaktionen einiger Nitrokörper. N itrökörper geben ch a ra k te ­ ristisch e Färbungen, w enn m an die verd. alkoh. L tg . m it N aO H versetzt, desgleichen a u f Z usatz von N H , zur L sg. in A. od er A ceton. D ie Rkk. Bind in einer T abelle zusam m engestellt. (Ztschr. f. anal. Ch. 6 0 . 239— 40. 22/6. S pandau.) Ju n g.

J . B a d r e a u , Bestim m ung des M a n n its durch die polarim etrischen Methoden.

D as geringe optische D rehungsverm ögen des M annits w ird in was. L sg. durch Z u ­ satz von B orsäure u n d d eren Salzen, SbsO „ A ssO „ dem Sinne n a c h um gekehrt und sta rk erhöht. S ind a u f 1 T l. M annit m indestens 17,5 T ie. A e ,0 , als A lk aliarsen it v o rh an d en , dann ist d ie optische A blenkung d er Menge des M annits proportional u n d b e trä g t zw ischen 16—21° -}-46° 53'. Z u r polarim etrischen B est. des M annits erm ittelt m an die D reh u n g u ein er filtrierten M ischung von 20 ccm M annitlsg. m it n ich t m ehr als 0,339 g M annit u n d 30 ccm einer L sg. von 198 g A s ,0 ,, 132,5 g N a,C O , a u f 1 1 W . in einem R ohre von d er L än g e 1 u. b e re c h n e t nach d er F orm el:

46° 53' =» ■***■—♦ A ., der das D rehungsverm ögen erh ö h t, is t v o rh er d u rch Ein- 1

dam pfen zu entfernen. G lycerin ern ied rig t die D re h u n g ; ü b e rste ig t jed o ch die a n ­ g ew an d te M enge A st O, die M enge des G lycerins, so k a n n dessen E influß v ern ach ­ lässig t w erden. D ie G gw . von A ldosen, K etosen, P o ly sacch arid en , deren optisches D rehungsverm ögen d u rch A s ,0 , n ich t beeinflußt w ird, stö rt n ic h t, w enn die D reh u n g d e r L sg . vor u. n ach dem Z usatz von A st O, bestim m t w ird. W ein säu re u. Ä pfel­

säu re sind d u rch B leiscetat zu entfernen. Bei A nw esenheit von In o s it oder Q ueicit ist das Verf. n ich t anw endbar. N ach d e r angegebenen M ethode w u rd en in M anna

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1921. IY. I. An a l y s e. La b o r a t o r iu m. 895 53j25°/0, in C ham pignons 1,81—3°/o M annit erm ittelt. (Jo u u i. P harm , c t Chim. [7]

24. 1 2 - 1 9 . 1/7.) M anz.

T. S a s a k i , Über eine FarbcnreaU ion von G lycinanhydrid u m . (Vgl. Biochem . Z tschr. 114. 63; C. 1921. II. 979.) B erichtigung einiger im R eferat n ic h t en th alten er D ruckfehler u nd n ach träg lich e B ezugnahm e au f die D arst. von N -D ibcnzylglycin- anhydrid, das Vf. aus G lycir an b y d rid schw ierig erhielt, aus B enzylam inocssigsäure- e ste r d u rch MASON u nd W lN DER (Journ. Chem. Soc. London 1894. I. 190). (Bio­

chem. Z tschr. 118. 286. 27/6.) S p i e g e l .

H a n s M u r s c h h a u s e r , T)ie quantitative B estim m u n g von Ih x tro se u n d Lävulose in einer L ösung. E s w ird das R eduktionsverm ögcn d er L äv u lo se bei A usführung der Z uckeibest, nach dem V erf. von P f l ü g e r ( P f l ü g e r s A rch. d. P b y sio l. 114.

242; C. 1908 II. 1286) bestim m t, das g erin g er ist als d asjenige d er D extrose. W ird n u n einerseits die G esam treduktion einer L sg., die beide Z ucker e n th ält, u n te r g e ­ n a u e r E in h altu n g der PFLÜGERschen V orschrift, an d ererseits ih re optische D reh u n g bestim m t, so lä ß t sich aus den b eid en W e rte n rechnerisch d e r G e h a lt an jedem dieser Z ucker bestim m en. (Biochem. Z tschr. 118. 120—28. 27/6. [16/3.] D üsseldorf,

A kad. K inderklin.) S p i e g e l .

C. G r ie b e l , Über eine auch zum mikrochemischen Nachweis geeignete B eaktion des Chinosols, bezw. der o-O xychinolinsalze. o-O xychinolinsalze ergeben m it Ferro- cyankalium eine b ellk ressefarb en e, fem krystallinische F ä llu n g von ferocyanw asser- stoffsaurem o-Oxych!nolin, (C3ITJON)<' I I 1Fc(CN)6• 8 H aO, die schon b e i leichtem E r ­ w ärm en in w asserarm ere, d u n k elo ran g ero te K ry sta lle , (O jH jO N ^-H ^FeiC N /ä’l 11,0, ü b erg eh t. D ie k u rzp rism atisch en , anscheinend m onoklinen K ry stalle sind in ca. 460 T in . W . von 20° 1, uni. in A., Ä. u nd an d eren organischen L ö su n g sm itteln ; bei längerem E rh itzen d e r w ss. L sg. tr itt teilw eise Zers, u n te r A bscheidung von B erlin erb lau ein. Zum N achw eis k lein er M engen Chinopol ü b e rs ä ttig t m an die zu p rü fen d e F l. m it N H 3, dam pft die filtrierten ätb. A usschüttlungen ein u nd p rü ft d en m it H C l aufgenom m enen R ückstand m it Fc(CN)sK4. Mit F erriey an k aliu m w erden noch in V erdünnungen 1 : 300 rein g elb e F ällu n g en von langprism atischen spieß- oder nadelförm igen K ry tta lle n , (C9H jO N l3-H 8Ff(CN )8 -f- 3 H ,0 , erh alten . D ie von S a u l u n d C r a w f o r d (A nalyst 43. 348; C. 1919. I I . 891) dem o-oxychinolinsulfo- sau ren K alium zugeschriebene em pfindliche Rk. m it C u-Salzen komm t dem o-Oxy- chinolinsulfat z u , ist a b er m angels charak teristisch er F orm u nd F a rb e d e r A b­

scheidung zum m ikrochem ischen N achw eis w eniger geeignet. (P harm . Z entralhallo 62, 452— 56. 28/7. B erlin, S taatl. N ah ru n g sm ittelu n ters.-A n ftalt.) M anz.

B estan d teile v o n P flan zen und Tieren.

W . D e n is , Über den E rsa tz der Nephelometrie durch die Turbidim etrie bei gewissen biochemischen Analysenm ethoden. N ach V erss. deB Vfs. e rs e tz t m au bei biochem ischen U nterss., z. B der B est. von CaO in B lu t n ach Ly m a n, von F e tt in B lu t u n d M ilch n ach Bloo r u n d von P h o sp h aten r a c h d e r S trychninm olybdat- raethode, die N ephelom etrie p rak tisch d u rch die T u rb id im etrie. Bei letzterer ist die F eh lerg ren ze b edeutend kleiner, die A nzahl d er V ergleichslsgg. w ird verringert, außerdem sin d keine teuren Spezialapp, nötig. (Journ. Biol. Chem. 47. 27—31.

Ju n i. [25/4.] N ew O rleans, T u ian e U niv.) Gr im m e. B e n ja m in K r a m e r u nd F r e d e r i e k F . T i s d a l l, E in e einfache Technik zu r B e ­ stim m ung von Calcium u n d M agnesium in geringen Serummengen. (Jo u rn . Biol.

Chem. 47. 475—81. A n g ast. [1/6.] B altim ore, J o h n s H o p k in s U niv. — C. 1921.

IV . 4 0 1 ) S p i e g e l.

H . E . R o a f , E in e verbesserte Form des Barfoedschen Beagenses. Em pfohlen w ird : 50 g C u-A cetat, 50 g N a-A cetat, 5 cem Eg., m it W . a u f 1000 ccm aufgefüllt.

D iese L sg. g ib t m it 0,1 °/0 G lucose beim E rh itzen sogleich R eduktion, w ährend

(8)

896 J. An a l y s e. La b o r a t o r i u m. 1921. IV.

L actose u nd M altose iu lO facher Konz, keine Rk. geben. (Journ. of P h ysiol. 54.

L X —L X L 15/3. 1921. [20/11.* 1920.].) Ar o n.

J . P h i l i b e r t , Genaue B estim m ung des H a rnstoffs, des A m m oniaks u n d der A m inosäuren im H a rn nach der Beseitigung des Am m oniaks. Bei den bisherigen Verff. d er B est. d e r A m inosäuren im H a rn w ird die Sum m e der A m inosäuren und des N H , d u rch F o rm o ltitratio n erm itte lt u n d von dem e rh alten en W e rt das ge­

sondert bestim m te N H 3 in A bzug gebracht. E s ist d a h e r von V o rteil, das N H „ dessen übliche B est. um ständlich auszuführen u nd m it b eträch tlich en F eh lerq u ellen verbunden is t, v o rh er zu beseitigen. F ü r diesen Zw eck ist w egen der S ch n ellig ­ k e it der A u sführung das von B o ü b n i g a u l t und.,.BlTH (C. r. soc. de biologie 1914.

I. 114) angegebene V erf. in folgender A u sfü h ru n g b ra u c h b a r: M an v e rse tz t 40 ccm H a m m it 11 ccm ein er Lsg. von 100 g M onocalcium phosphat u. 10 ccm P h o sp h o r­

säu re a u f 1 1 W ., fe rn e r m it 4 T ropfen l 0/„'g. P heD oiphthaleinlsg., v erreib t d arin in kleinen A nteilen carbonatfreies M agnesium hydroxyd, bis eben h ellro te F ä rb u n g a u ftritt, u n d filtriert sofort an der P u m p e ; d er erh alten e N d. w ird m it 50 ccm W . rasch ausgew aschen u n d zw eckm äßig zu r Best. des N H 3 durch D est. oder Form ol­

titration verw endet. D er e rh alten e W e rt ist zu r B erü ck sich tig u n g der L öslichkeit d e r A m m oniakm agnesia u. der beim A usw aschen entstandenen V erluste um 0,5 ccm ih 0-n . L sg. zu erhöhen. V on dem N H a-freien F iltr a t w erden zur Best. des H a rn ­ stoffs 12,5 ccm m it 2 ccm B leiessig v ersetzt, m it W . au f 50 ccm au fg efü llt, u nd in 10 ecm des F iltra ts der H arn sto ff gasvolum etrisch erm ittelt. D ie erzielte G en au ig ­ k e it b e tr ä g t, da die durch die B. h o ch k ry stallw a sserh altig er N dd. b ed in g te Konz, d e r Lsg. d u rch V erw endung von 11 ccm des R eagenses an n äh ern d kom pensiert ist, 1— 2°/0; w ill m an bis a u f 1 °/0 stim m ende W e rte erh alten , so ist von dem erm ittelten B e tra g d er durch die L öslichkeit der A m m oniakm agnesia in W . b ed in g te G eh alt an N H , entsp rech en d im M ittel 0,3 ccm Lsg. == 25 m g N H , pro L ite r in A bzug zu bringen. F ü r die Best. d er A m inosäuren sind die den F arb en u m sch lag des P h en o lp h th alein s störende CO, u nd die P b o sp h o rsäu re beseitigt. Man fü h rt die F o rm o ltitratio n w ie üblich m it 25 ccm des N H ,-freicn H arnes entsprechend 20 ccm u n v erän d ertem H a rn a u s , w obei es zw eckm äßig is t, die V ergleicbsprobe durch Zusatz einiger T ropfen 0,5°/coig. T ropäolinlsg. schw ach gelb zu färben. Von dem e rh alten en W e rt sind j e 0.3 ccm N H , '/ 10-u. L sg. fü r L ö slich k eit der M gN H jPO , u nd den F arb en u m sch la g in A bzug zu bringen. (Journ. P h arm , et Chim. [7] 24.

5 - 1 2 . 1/7. 4 9 - 5 8 . 16/7.) Ma n z.

A. S lo sse, H ie neuen biochemischen Untersuchungsmithoden. B esch reib u n g der im w esentlichen von Fo l in u nd v a n Sl y k e angegebenen M ethoden zu r B ett, von N, N H „ H a rn sä u re , P u rin en , K reatin , K re a tin in u nd A m ino-N in B lu t u n d U rin.

(Bull. Soc. Chim. B clgique 3 0 . 97— 108. A pril.) Ar o n. S te p h a n R o th m a n , Z u r K om bination der Sachs-Georgi- u n d W assermannschen B eaktion. D ie H em m ung der H iim olyso in ausgeflockten S erum extraktgem ischen bed eu te t keine spezifische positive Wa ss e r m a n nsehe R k .; sie kann die Folge ein er ph y sik alisch en K om plem entadsorption d urch m akroskopische Flocken sein. A us d er K om bination des Sa c h s-GEORGlschen Rk. u n d d er WASSERMANNschen Rk.

lassen sich k ein e F olgerungen ü b er das W esen d ieser R kk. ziehen. (Dtsch. med.

W eh sch r. 47. 952 —53. 18/8. G ießen, U niv.-H autklin.) Bo r in s k i. G. K a p s e n b e r g , Untersuchungen über die Bolle des G lobulins bei der W asser­

mannschen B eaktion, m it einem B eitra g z u r Technik der D ialyse u n d der A u sfü h ru n g der W assermannschen R eaktion. (Ann. In s t. P a ste u r 35. 338—62. Mai. G roningen.

- C. 1921. IV . 231.) A r o n .

R u d o l f M ü lle r , Untersuchungen über Fällungsbedingungen der W a .-B .-A n ti- gene (Herzextrakt). L u ftd ic h t a u fb e w a h rte r H erzex trak t zeigt n ach einigen T ag en b ereits deutliche Ausflockung, w ährend offen oder m it W atteb au sch verschlossen

(9)

1921. IV. I. An a l y s e. La b o r a t o r i u m. 8 9 7 a u f bew ahrte P ro b en trotz V erd u n stu n g b eträch tlich er F iüssigkeitsm eugcn u A u s­

sehen b eh alten h atten. Verse zeigten, daß die F äh ig k eit ein er bestim m ten NaCl- M cnge, kolloidal gel. L ipoid aus einer M ischung von W . u nd A. auszufällen, von dem M engenverhältnis d e r beiden L ö su n g sm ittel ab h än g t. A us e in er kolloidalen Lsg-, die durch M ischung von alkoli. H erzex trak t u n d d er entsp rech en d en Menge N aC l in b ek an n ter W eise entsteht, w ird durch geeigneten Z usatz von A. das Lipoid gefällt. Bei langsam em Zusatz d er Salzlsg. zum H erzex trak t e rh ä lt m an anfangs eine d ich t kolloidale L sg . des L ip o id s; u n ter U m ständen kann sogar A usflockung statlfinden. B ei w eiterem Z usatz von Salzlsg. steig t w ieder d e r U ispersionsgrad des L ipoids. Bei rascher M ischung der beiden K om ponenten kom m t cs dagegen n ic h t zur A usflockung, un d m au e rh ä lt h ö h er disp erse L sgg. (Biochem. Z tschr. 116.

215—23. 2/5. [28/1.] W ien, K lin ik f. Geschl.- u. H au tk ran k h .) Oh l e. Hans Heckscher, Neue M ethode zur Zählung der in einer E m u lsio n enthaltenen lebenden B acillen. In fl. N ährboden führen B. coli, T yphus- u. P araty p h u sb acillen und noch an d e re A rte n in den ersten S tdn. keine V erm ehrung der B akterienzahl h e rb e i, sondern erfah ren n u r eine Ä n d eru n g d er F o rm , indem die verm eh ru n g s­

fäh ig en In d iv id u en sich zu lan g en S täbchen entw ickeln. N ach der früher (C. r.

soc. de biologie 8 4. 1039; C. 1921. IV . 450) angegebenen M ethode w ird einerseits die Z ahl d er eingeim pften K eim e, andererseits diejenige d er n ach geeig n eter Z eit noch u n v erän d erten gezählt. D ie D ifferenz erg ib t die Z ahl d er verm ehrungsfähigen.

(C. r. soc. de biologie 85. 612—13. 23/7. [30/6.*] K openhagen, H y g . Inst.) S p i e g e l . J. Rieux und C. Zoeller, D ie Reaktion von Schick. (Intradcrm o-Reaktion a u f D iphtherietoxin.) D as W esen d er Kk., ih re diagnostische u nd therapeutische B e­

d eu tu n g w erd en a u f G ru n d d er v o rhandenen L ite ra tu r besprochen. (Rev. d ’H yg.

43. 505—15. Ju n i.) B o r in s k i.

Georg Farago und Paul Randt, Z u r B edeutung der W ildbolzschen E ig en h a rn ­ reaktion f ü r die Aktivitätsdiagnose der Tuberkulose. D ie WjLDBOLZsche Eigen- h a rn rk ., d ie sich m it dem U rin G esunder w ie m it dem T u b erk u lö ser erzielen läßt, w ird w esentlich d u rch die traum atischen u n d chem ischen W rk g g . des eiDgespritzten konz. U rins v eru rsach t. Sie ist d ah er fü r die D iagnose au f T uberkulose n ich t zu verw erten. (D tsch. med. W chsclir. 47. 919—20. 11/8. B erlin-R einickendorf, Stadt.

K rankenh.) B o r in s k i.

K. Joseph, Über das C utituberkulin u n d seine intracutane A usw ertung. U n ter dem N am en C utitu b erk u lin (H e rst.: F arb w erk e vorm. M e i s t e r L u c iu s & B r ü n in g , H öchst a. M.) w ird ein n ach A rt des A lttu b erk u lin s hergestelltes P rä p a r a t v er­

standen, w elches sich d u rch einen besonders hohen G e h a lt an H au treag in en au s­

zeichnet. E s lie fe rt einerseits bei schw ach tuherkulinem pfindlichen P ersonen noch deutliche charakteristische H a u trk k ., an d ererseits bei sta rk e r Ü berem pfindiiebkeit Behr intensive R kk. E ine vergleichende P rü fu n g m it einem S tan d ard tu b erk u lin ergab fü r das C u titu b erk u lin einen 5m al h öheren G e h a lt von H autreaginen.

(D tsch. med. W eh seh r. 47. 9 2 0 —21. 11/8. H öchst a. M., F a rb w e rk e vorm . M e i s t e r

L u c iu s & B r ü n in g .) B o r in s k i.

Romanus Schm ehlik, B e rlin -L ic h te rfe ld e , M ikroskop, dad. g e k ., daß seine einzelnen T eile, w ie T u b u s, T isch, K ondensor, Spiegel u. dgl. auf R eitern u. durch diese a u f ein er gegebenenfalls neigbaren u n d ab nehm baren optischen B ank ange­

ordnet sind, von w elcher sie unab h än g ig voneinander einzeln abgenom m en w erden können. — D u rch A usw echslung einzelner T eile k an n dieselbe V orrichtung den verschiedensten Z w ecken, mono , bezw. bin o k u larer M ikroskopie, M ikroprojektion, M ikrophotgraphie u. dgl. n u tz b a r gem acht w erden. (D. R . P . 3 3 9 6 1 5 , K l. 42 h

vom 29/1. 1920, ausg. 29/7. 1921.) KünLiNG.

E. Leitz, Optische Werke, W etzlar, M ikroskop, 1. gek. d u rch m ehrere T uben,

(10)

8 9 8 ü . Al l g e m e in e c h e m is c h e Te c h n o l o g ie. 1921. IV.

die u n ab h än g ig von dem am S tativ befestigten O bjektiv geg en ein an d er ausw echsel­

b ar sind. — 2. gek. d u rch einen O b jek tträg er, d er u n a b h ä n g ig vo n d er E in stell­

vo rrich tu n g des M ikroskops ausw echselbar ist. — Es können z. B. m onokulare, b in o k u lare u n d m it P o larisatio n sein rich tu n g verseh en e T u b en ohne Ä n d eru n g der E in stellu n g g egeneinander ausgew echselt w erden. (D. R. P. 339852, K l. 4 2 h vom

23/5. 1920, ausg. 15/8. 1921) K ü h l i n g .

Pritz W eigert, L eipzig, Vorrichtung zum Mensen von Liehtschicächungen, bei d er das L ic h t von ein er H ilfslichtquelle in 2 se n k re c h t zueinander polarisierte S trah len zerlegt w ird , dad. g ek ., daß M ittol vorgesehen sin d , um in d eren G ang den od er die zu u n tersu ch en d en Stoffe ein zu ech alten , die h ierdurch grschw iichteu S trahlen zu r Interferen z zu b rin g en u. die L age d er h ierb ei en tsteh en d en Schw in­

gungsellipse zu bestim m en. — G egenüber den b ek an n te n Verff. w ird durch V er­

w endung d er n e u rn V o rrich tu n g die E m pfindlichkeit der M efsung um das 10- bis 100-fache g esteig ert. (D. S . P. 337482, Kl. 4 2h vom 4/4. 1920, ausg. 31/5.

1921.) K ü h l i n g -

Chemische Industrie Karlsruhe, G. m. b. H., K a rlsru h e i. B., Verfahren u n d A p p a ra t zu r fortlaufenden U ntersuchung von Gasgemischen a u f d ynam ischer G ru n d ­ lage m ittels D u rch fü h ru n g des G ases d u rch D u rch strö m u n g so rg an e, w ie D üsen oder C ap illaren , dad. g e k ., daß das zu u n tersu ch en d e G as n ach ein an d er m it H ilfe e in er D ruckdifferenz durch ein A g g reg at, das aus einer C apillare u n d einer D öse b e ste h t, b ew eg t w ird , u n d daß d e r zw ischen diesen en tsteh en d e D ifferentialdruck fo rtlau fen d aufgeschrieben w ird. — Es w ird m it einem beliebig großen V erbrauch an P rüfungsgasgem isch u. darum äu ß erst ra sc h g earb eitet ohne den bei den älteren V orrichtungen vorhandenen Z w ang zur ö fteren E rn e u e ru n g d er A bsorptionsfll. u. dgl.

(D. R. P. 317190, K l. 421 vom 25/2.1919, ausg. 1/9. 1921.) K ü h l i n g .

ü . Allgemeine chemische Technologie.

Ernest George C o k e r, D ie W irkungen von Dissen a u f Maschinenteilen. Es w ird die E inw . g la tte r O berflächen, nam entlich b ew eg ter, hoch b ean sp ru ch ter M aschinenteile a u f deren W irk sam k e it besprochen, sow ie die E n tsteh u n g von RiBBcn d a ra u f u. deren sch äd ig en d e Einw . (E ngineering 112. 81— 82. 8/7. [30/6.*].) R ü h l e .

P. Hoyer, Über den W ärm eschutz von D am pfleitungen. Vor- u nd N achteile d er verschiedenen Isolieim iitel w erden besprochen. (Allg. B rauer- u. H opfenztg.

1921. 6 4 5 - 4 6 . 3 0 /6 ) R a m m s te d t.

Pred P. Baker, Untersuchung über die Fundam intalgesetze der F iltra tio n unter B e n u tzu n g einer Betriebsanlage. D ie w ichtigsten G esetze ü b er das W esen der F iltratio n w erd en n ach dem S chrifttum besprochen, u nd ihre R ich tig k eit an d er F iltratio n san lag e e in er g ro ß en Z uckerfabrik nachgeprüft. E s ergab B i c h die R ichtig­

k e it der Form el von A lm y u n d L e w i s (Journ. In d . an d E ngin. Chem. 4 . 528;

C. 1912. II. 1890.) (Journ. In d . an d E ngin. Chem. 13. 610—12. 1/7. [4/4.] Cam­

b rid g e [Mass.], In st. f. Technologie.) Gkimme.

Charles 0. Lavett u n d D. J. van Marie, Vakuum trocknung. E ingehende Be­

sp rechung des W e se n s , d e r A nw endungsfoim en, d e r R e n ta b ilitä t der V akuum ­ trocknung u n te r B esch reib u n g der w ichtigsten A pp. (Journ. In d . an d E ngin. Chem.

13. 6 0 0 - 5 . 1/7. [26/4.*] Buffalo [N. Y.], Buffalo F o u n d ry aud M achine Co.) G m .

„L atex“, Vollständige Kreislaufprozesse. K om pliziertere chem ische U m ­ setzungen sin d oftmals m it erheblichen B etrieb sv erlu sten v erbunden, w elche sich fast v ollständig beheben lassen, w enn m an die aufeinander folgenden Rkk. in dem ­ selben R eagiergefäße au sfü h rt. Vf. beschreibt als solchen K reislaufprozeß die G e­

w in n u n g von Phenolen u. Teersäuren aus T eeröl. (Chem. A ge 5. 205. 20/8.) Gp.i.

(11)

S o c ié té C h im iq u e d e s U s in e s d u R h ô n e , a n c ie n n e m e n t G illia r d , P . M o n e t

& C a r ti e r , P a ris, Verfahren u n d A p p a ra t z u r D u rchführung chemischer Reaktionen a u f katalytischem Wege. D ie zur R k. zu b rin g en d en Stoffe w erden in G asform durch ein e M. geleitet, die gleichzeitig als elek trisch er H eizw id erstan d u. K o n tak t dient.

(S chw . P . 8 8 9 0 5 v o m 19/2. 1920, ausg. 3/5. 1921.) K a u s c h . M e t a l l b a n k u n d M e t a l l u r g i s c h e G e s e lls c h a f t A .-G ., F ra n k fu rt a. M., und J . E d g a r L i l i e n f e l d , L eip zig , Verfahren zu r elektrischen G asreinigung. Man v er­

w en d et d irek te elektrische Ström e von ungedäm pfter p u lsieren d e r Spannung, die b e trä c h tlic h höhere F req u en z als die technisch gew öhnlich v erw endeten W echsel­

ström e zeig en , w obei die P erio d en zah l so d er K a p a z itä t des H o c hppannungeStrom­

kreises ang ep aß t w ird, d s ß d ie P ulsationen n ic h t ausgeglichen w erden durch die K a p a ­ zität. D ie F req u en z b e trä g t 2 5 0 —1500 P erioden in d er Sekunde. Z w eckm äßig sch altet m an üb er eine ko n stan te d irek te Strom spannung eine O szillation einer b e ­ träch tlich größeren F req u en z als die des gew öhnlichen W echselstrom s. (E. P.

1 4 5 4 7 7 vom 21/6. 1920, ausg. 26/5. 1921; D. P rio r, vom 8/8. 1918.) K a u s c h . P h i l i p p M ü l l e r , D eu tsch lan d , V orrichtung zum Pulverisieren u n d Trocknen oder Verdam pfen von M ilch u n d anderen flüssigen Stoffen. (F. P . 5 1 7 7 9 8 vom 4/11. 1918, ausg. 11/5. 1921; D. Prior, vom 18/6. 1917. — C. 1919. I I . 860.

[C hem ische VerwertuDgBgeSeilschaft] ) R ö h m e b .

H a n s R i e g g e r , O strach, H ohenzollern, Verfahren zu r B estim m ung des M ethan­

gehalts von G ru b en lu ft, bezw. der K onzentration eines Gasgemisches, b e i w elchem das zu un tersu ch en d e G as oder G asg em P ch m it einem in einem elektrischen Strom ­ k reis lieg en d en D ra h t in B e rü h ru n g t r i t t , dessen je n ach dem W ärm eleitverm ögen des betreffenden G ases oder G asgem isches au ftreten d e T em p.- u. W id ersta n d sän d e­

ru n g en in geeigneten A nzeigevorrichtungen erk en n b ar gem acht w erd en , dad. gek., daß fü r den Meß - oder A nzeigezw eck dasjenige hohe L eitverm ögen b e n u tz t w ird, weleheB hei d er in einem bestim m ten h ö h eren T em p eratu rg eb iete anftreten d en D isso ziatio n des M ethans o. dgl. erzeu g t w ird. — D as Verf. w ird bei einem Schlagw etteranzeiger b e n u tz t, d e r m it großer Z u v erlä ssig k e it, S chnelligkeit d er A nzeige u. E in fach h eit völlige G efahrlosigkeit v erbindet. (D. R . P . 3 0 1 7 0 0 , Kl. 7 4b

vom 24/4. 1914, a u s g . 12/12. 1919.) K ü h l i n g .

m . Elektrotechnik.

G u s ta f H a g l u n d , F a lu n , S ch w ed ., A bflußanordnung fü r Diaphragmenzellen, gek. d u rch ein in d e r Z ellenw anduD g angeordnetes R ohr, w elches m it seinem nach außen g e ric h te te n , vorzugsw eise konischen E n d e , zw eckm äßig m it H ilfe eines zw ischen dem entgegengesetzten Z ellenende u. d er W a n d des Elekfrolysiergefaßes an geordneten K e ils , in eine m it einem A bflußrohr versehene Öffnung der äußeren E lek tro ly serw an d eingepreßt w ird. — D ie A n ordnung g e sta tte t die E n tfern u n g der F l. aus den D iaphragm enzellen ohne V erm ischung m it der außerhalb d e r D ia ­ phragm enzellen befindlichen F l. b e i g leichm äßiger D urchström ung d er Zelle.

(D .E . P . 3 3 9 8 8 0 , K l. 1 2 h vom 26/8. 1920, ausg. 19/8. 1921; N. P rior, vom

17/9. 1919.) K ü h l i n g .

J o h n J . W a n g e n s t e in u nd H a r o l d F e g r a e n s , D uluth, Minn., Isolationsmasse, w elche vollständig aus T o rf u n d Moos b esteh t. (A. P . 1 3 7 9 1 4 3 vom 11 0. 1920,

ausg. 24/5. 1921) K ü h l i n g .

E m e r i c h S z a r v a s y , B u d a p e st, Verfahren zu m G raphitieren von Kohlenelek­

troden. (D. R . P . 3 1 9 0 8 7 , K l. 21 f vom 24/7. 1918, ausg. 9/9. 1920. — C. 1921.

IV . 21.) K ü h l i n g .

P a te n t - T r e u h a n d Ges. f ü r e l e k t r i s c h e G lü h la m p e n ,1 B erlin, Verfahren zu r Herstellung von W olfram drähten. G epreßte S täb e des zu verarbeitenden M etalls w erden nach dem Z iehen ein er W ärm eb eh an d lu n g unterw orfen. D ie S täbe enthalten 1921. IV. m . El e k t r o t e c h n i k. 899

(12)

9 0 0 V. A n o r g a n i s c h e I n d u s t r i e . 1921. IV.

im Q uerschnitt Z onen, die in ih ren physikalischen E igenschaften verschieden Bind.

D ie K ry stall6 tru k tu r w ird bei der W ärm eb eh an d lu n g einheitlich, u nd die K ry stalle erreich en in d er L än g srich tu n g des D ra h te s eine A usdehnung, w elche den D u rc h ­ m esser des D rah tes m ehrfach übeitrifft. D as AusgangsBtiick b e ste h t aus einer G rundm asse, in w elche kreisförm ige, rech teck ig e od er an d ere G ebilde von ge­

w ü n sch ter Zus. ein g eb rach t sind. G rundm asse u n d Seele der D rä h te können v e r­

schieden sein , erstere k an n z. B. aus reinem W besteh en , letztere n eben W T horium dioxyd e n th a lte n oder um gekehrt. Bei d er W ärm eb eh an d lu n g k an n die G esam tm asse des D rah tes gleichzeitig erh itzt w erden, oder er k an n n ach un d nach d urch die heiße Zone g efü h rt w erden. (E. P , 1 6 3 0 1 4 vom 6/5. 1921, A uszug veröff.

29/6. 1921; P rio r, vom 7,5. 1920.) K ü h l i n g .

E rn B t W il k e , H e id e lb e rg , Galvanisches B ra u n stein d em en t, 1. dad. g ek ., daß der zu r Strom abnahm e dienende T rä g e r d er MnOa-Masse aus einem L e ite r von großer m echanischer F e stig k e it, vorzugsw eise aus M etall besteht. — 2. dad. gek., daß als T rä g e r fü r die MnO,-M asse ein aus M etall h e rg estellter Z y lin d er verw en d et w ird, an dessen In n en seite die MnOa M asso an g ep reß t ist, u nd der den an d eren P ol um gibt. — G egenüber den b ek an n te n E lem enten, bei deuen die S trom abnahm e vom M nO j-Pol durch einen C-Slab erfolgt, zeichnet sieh das E lem ent d u rch bessere A us­

nutzung d er MnOj-Masso u nd dad u rch aus, d aß das bei dem A npressen d er Masse a n den Strom abnehm er häufig ein treten d e Z erbrechen d er C -Stäbe verm ieden w ird.

(D .E . P . 3 3 9 8 2 8 , K l. 21b vom 9/7. 1920, ausg. 11/8. 1921.) K ü h l i n g . F r e d D. C h e n e y , G ypsum , K a n s ., E le k tro ly t fü r A kkum ulatoren, bestehend aus verd. H jS O , und N atrium phosphat. (A. P . 1 3 8 5 3 0 5 vom 21/3. 1921, ausg.

19/7. 1921.) K ü h l i n g .

V. Anorganische Industrie.

E o y 0 . N e a l, D er Kamm erprozeß zu r Herstellung von G asruß (Carbon Black).

(Vgl. Chem. M etallurg. E ngineering 2 2. 358; C. 1921. II. 48. C aoutchouc e t G u tta ­ p e rc h a 17. 10493; C. 1921 II. 80.) Vf. u n te rsc h e id e t 4 Verff. zur A bscheidung von R uß aus N atu rg as, es sin d nach d e r A usbeute g eo rd n et K am m ern, kleine rotierende S ch eib en , W alzen oder rotierende Z y lin d er u. große P latten . D as erste w ird an H a n d von P h o to g rap h ien u. K o nstruktionszeichnungen eingehend besprochen. (Chem.

M etallurg. E n g in eerin g 23. 729—34. 13/10. 1920.) Z a p p n e r . E o y O. N e a l, D er Scheiben-, P la tte n - u n d Zylinderprozeß zu r H erstellung von G asruß. (Vgl. Chem. M etallurg. E n g in eerin g 2 3. 729; vorst. Ref.) D ie angegebenen System e w erden beschrieben. D as ZyJinderverf. liefert den w enigsten, a b er h o ch ­ w ertig sten R uß. D as K ainm erverf. ist k o n stru k tiv am einfachsten, das P latten v erf.

ist im B au schw ierig, g ib t a b er große A usbeute bei geringem K raftv erb rau ch . D as Seheibenverf. h a t den V orteil dem K am m erverf. gegenüber, d aß beim A usfall eines T e ils der K ondensationsanlage n ic h t ein ganzes G ebäude außer B etrieb gesetzt w erden muß. K urz erw äh n t w ird die therm ische Zers, des N aturgases durch K racken. Sie w ird n u r in ein er F a b rik zur H erst. von H , b e n u tz t; der R uß ist m in d erw ertig u n d A bfallprod. (Chem. M etallurg. E n g in eerin g 23. 78 5 — 89. 20/10.

1920. Indianopolis [Ind.].) Z a p p n e r .

C h a rle s B. B a r t o n , E rste brauchbare elektrische Zellen. Vf. b esch reib t die E ntw . d er D iapbragm azellen zur H erst. von Chlor u. A lk a li in der F a b rik in R um ­ ford F a lls , Me. 4 verschiedene T y p e n b ra c h te n keinen Erfolg. E in e r an deren F a b rik g elan g es d an n Dach Ü b erw in d u n g v ersch ied en er S ch w ierig k eiten , erfolg­

reich zu arbeiten. (Chem. M etallurg. E ngineering 23. 189 — 91. 4/8. [28/6.*]

1920.) Z a p p n e r .

J . W . T u r r e n t in e und P a u l S. S hoaff, K a li aus K elp. IV . Ununterbrochene G egenstromauslaugung von veraschtem K elp. (III. M itteilung vgl. S p e n c e r , Jo u m ,

(13)

1921. IV. V . An o r g a n i s c h e In d u s t r i e. 901 Ind. and E ugin. Chern. 12. 780; C. 1920. IV. 091.) E ing eh en d e B eschreibung eines K olonnenapp. zur A uslaugung von K ,0 aus K elp n ach dem G egenstrom prinzip.

R en tab ilitätsb erech n u n g en sin d beigegeben. D er A pp. e ig n e t sich auch zum A us­

w aschen oder zu r E x trak tio n a n d erer K örper im V akuum . (Journ. In d . an d E ngin.

Chem. 13 005—9. 1/7. [25/4. Sum m erland [California], D ep. of A gric.) G r im m e . P a u l R a z o n s , D ie Vervollkom mnungen le i der elektrolytischen D arstellung des Chlors u n d des N a trium hydroxyds. Um sekundäre V orgänge (B, von H ypochloriten) bei der elektrolytischen Zers, von N aCl in CI u n d N aO H auszuschließen, sind ver­

schiedene V orkehrungen getroffen w orden, näm lich V erw endung von 1. H g- oder P b-K athodeu, 2. A nw endung ein er Glocke m it d a rin feststeh en d er Anode, w ährend d ie K athode die G locke von außen um gibt, w odurch die M ischung von CI u. NaOn verm ieden w ird , und fern er 3. A nw endung von D iaphragm en Im vorliegenden T eile w erden verschiedene VerfF. n ach 1. u n d 2. an H an d m eh rerer A bbildungen n ach E in rich tu n g u. W irk sam k e it besprochen. (lud. chim ique 8 .2 5 7 —59. Juli.) R ü h l e .

N . P a r r a v a n o u n d C. M a z z e tti, Über die U mwandlung von leichtem M agnesium ­ oxyd in schweres. G ebrannte M agnesia, MgO, existiert in 2 M odifikationen, w elche sich außer d u rc h die D . d u rch verschiedene chem ische u nd physikaliecbe E ig e n ­ schaften ch arak terisieren . D u rch exakte V crss. w urde festgestellt, daß die B. von MgO aus Mg CO, je n ach der H öhe d er Tem p. sich vorschneller!, hierm it läu ft ein A nsteigen d er D. parallel. J e u n rein er das v erarb eitete MgCO,, desto sch w erer das E ndprod., jed o ch existieren keine starren G esetzm äßigkeiten hierfür. W a h rs c h e in ­ lich ist das leich te MgO am orph, das schw ere k ry stallin isch (Periklas). E rsteres ist w eniger stabil als letzteres. (A tti R. A ccad. dei L incei, Roma [5] 3 0 . I . 63—66.

16/1. Rom, Univ.) ___________ _______ G r im m e .

D r. B a m b a c h & C o., C h e m is c h e G e s e ll s c h a f t m . b. H ., K öln a. R h ., Ver­

fahren zu r Verarbeitung von K alkstickstoff a u f A m m o n iu m su lfa t, dad. gek., daß m an den K alkstickstoff m it N atrium disulfat bei G gw . von W . in d er W ärm e behandelt, u. die vom R ü ckstand b efreite N atrium sulfat-A m m onium sulfatlauge, u n ter V erm eidung ausfallenden N atrium am m onium doppelsalzes verdam pft, b is sich W .-freies N atriu m ­ su lfat technisch q u an titativ ausgeschieden h at. — D e r zu r T re n n u n g beider S ulfate erforderliche N atrium B ulfatüberschuß w ird in d er P rod u k tio n eiau g e bei un zu reich en ­ dem K alk g elialt des K alkstickstoffes v o r dem E indam pfen k ü n stlic h , z. B. durch S ättig u n g der L auge m it N asS 0 4 h erbeigeführt. (D. R . P . 2 9 9 1 3 1 , K l. 1 2k vom

7/2. 1913, ausg. 9/8. 1921.) S c h a l l .

A d o lf B a m b a c h , K öln a. Rh., Verfahren zu r D arstellung von A m m o n iu m su lfa t u n d A lk a lisu lfa t durch B ehandlung von A m m oniak u n d Kohlensäure m it O ips oder AmmO nium earbonat m it einer A ufschläm m ung von schw efelsaurem K a lk oder S trontian in W ., zw eckm äßig im G egenstrom , dad. gek., daß der aus der R eaktionsfl.

abgeschiedene, gew aschene oder ungew aschene k o h len sau re K alk oder S trontian m it A lkalidisulfat zerleg t w ird. — D er Prozeß ist ohne äußere W ärm ezufuhr d u rc h ­ fü h rb ar u. v e rlä u ft bei gew öhnlichem D ruck. (D. R . P . 3 0 4 3 4 4 , K l. 12 k vom 12/5.

1914, ausg. 9/8. 1921.) S c h a l l .

D r. B a m b a c h & Co., C h e m is c h e G e s e lls c h a f t m . b. H , K öln a. R h ., Ver­

fahren zur H erstellung von A m m oniak neben Ä tza lka li aus Kallcstickstoff u n d A lk a li­

carbonat, dad. g e k ., daß m an bei erh ö h ter T em p ., jed o ch ohne k ü n stlich erhöhten D ruck, dem Ä tzk alk g c h alt des K alkstickstoffs en tsp rech en d e M engen A lkalicarbonat in G gw. von W . au f den K alkstickstoff einw irken läß t. — D as V erf. erfo rd ert keinen g roßen E nergieaufw and u. g e sta tte t ohne w eiteres die E n tn ah m e eines konstanten, hochprozentigen N H ,-G as9trom es. (D. R . P . 2 9 9 0 7 1 , K l 1 2k vom 23/2..1913, ausg.

9/8. 1921.) S c h a l l .

E m e r i c h S z a rv a s y , B udapest, Verfahren zu r H erstellung von als D eckfarbstoff

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B h., Verfahren zu r G ew innung von Schwefel aus Schwefelwasserstoff oder Schwefelwasser­.. sto ff enthaltenden

en th alten en C -haltigen u nd öligen Stoffe bilden einen B rennstoff zum Schm elzen oder zu ein er ähnlichen B ehandlung der E rze... w eisen an in einer Trom

chern.. von Sulflt verw erten.. 845 hit'zeh ini Schwefelwasserstoff.. KM nO, titrieren.. A bgesehen von diesem sog. stehen gelassen, dänn titriert. Zu deren exakter

schaftlicher ist das Erwärmen der Luft an einem durch Dampf geheizten ßippen- rohrkörpersystem, vor dem ein Ventilator angeordnet ist, der die Frischluft ansangt, sie

einander erfolgt. gek., daß durch Anordnung geeigneter Schieber o. die Beheizung des unteren Kammerteiles nach unten hin abfallend geregelt werden kann. — H ierdurch

färbten Stoff, dämpft, geht in BaCls-Lsg., wäscht und trocknet. eignet sich für mercerisierte Baumwolle und Pongceseide. 935.) Salzappret mit MgCl,-haltigem NaCl