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Historische Monatsblätter für die Provinz Posen, Jg. 4, 1903, Nr 11.

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HISTORISCHE % MOMnTSBLäTTER

für die Provinz Posen '=G =^

Jahrgang IV P o sen , N o v em b er 1903 Nr. 11 S i mo n , K., Ein Grabmalstypus im Posener Dome und seine geschichtliche Stellung S. 161. — Literarische Mitteilungen S. 167. — S c h o t t m ü l l e r , K., Übersicht der Erscheinungen auf dem Gebiet der Posener Provinzial­

geschichte 1902 S. 169. — Nachrichten S. 175. — Geschäftliches S. 176. — Bekanntmachung S. 176.

E in Grabmalstypus im P osener D om e und seine geschichtliche Stellung.

Von

K. Simon.

nter den G rabm älern im P o sen er D om e lassen sich g anz scharf zw ei T ypen unterscheiden. D ie einen sind, w enn ich sie so nennen darf, „P la tte n g ra b m äler“

d. h. einfache P latten m it einer D arste llu n g in Relief oder vertieft, als T y p u s seit dem 11. Ja h rh u n d e rt in D eutschland ein g eb ü rg ert (G rabplatte Rudolfs von Schw aben im C hor des M erseb u rg er D om es). Schon seit dem 13. Ja h rh u n d e rt hält aber bei reicher au sg estatteten A nlagen d er S arkophag seinen E inzug, auf dem die G estalt des V erstorbenen ruht. F a st im m er aber ist es in diesem F alle ein F reigrab, etw a im C hor o der an einer so n st hervorragenden Stelle der K irche aufgestellt. In Italien ist das S arkophaggrabm al von früh an üblich, aber nicht als F re i­

grab, sondern als W andgrab, als ein A ufbau, der sich irgendw ie an die W and anlehnt, sei es auf einem selbstän d ig en U nterbau, sei es auf K onsolen über dem E rdboden.

D ieser T y p u s des W andgrabes ist nun d er zw eite, d er hier im P o sen er D om e b eg e g n et. Bei diesem W andgrab gab es eine S chw ierigkeit. M it Sockel und S arkophag erreichte es m eist eine solche H öhe, dass die F ig u r des darauf liegenden Ver­

storbenen schlecht oder gar nicht zu sehen war. Von den

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G räbern, die etw a erst in einem gew issen A bstand über dem E rd b o d en ang eb rach t w aren, ganz zu schw eigen. U nd dam it w ar den H erren, zu deren V erherrlichung die D enkm äler g e se tz t w u rd e n , natürlich nicht ged ien t. A uch eine W en d u n g des K opfes half nicht im m er. U m diesem Ü belstand abzuhelfen, sah m an sich dann oft g ez w u n g en , die obere P latte, auf d er der V ersto rb en e auf g eb a h rt war, schräg zu stellen, so dass er b esser z u sehen w ar. J e h öher der S tandort desto schräger die P latte, s o dass m anchm al ein gew isser kom ischer E indruck des H eru n ter­

rutschens entsteht.

U n terd essen kam m an seit dem A nfang des 16. Ja h r­

h u n d erts auf eine an d ere L ö su n g . D er nach aussen gekehrte A rm w urde au fg estü tzt, etw a noch auf ein h ohes K issen g esetzt, d er O berk ö rp er halb auf- u n d nach aussen gerichtet. D am it er­

reichte m an g u te S ichtbarkeit und einen Schein des L eb e n s, dem freilich auf d er anderen S eite eine E in b u sse an W ürde und M o n um entalität g eg e n ü b ersta n d .

D ie frühesten b e d e u te n d en D enkm äler d ieser Art, vielleicht b ee in flu sst von etruskischen S arkophagen, sind die P rälatengrab- m äler des G irolam o B asso un d A scanio Sforza im C hor von S. M aria del P o polo in Rom , 15 0 5 und 1507 von A ndrea S ansovino errichtet. A uch die P a p ststa tu e von M aso di Bosco

auf M ichelangelos G rabm al Ju liu s ’ II. g eh ö rt diesem T y p u s an.

D er T y p u s des au fg e stü tz ten A rm es w andert ü ber die A lpen, g e la n g t b esonders in den N ied erlan d en zu reicher E nt­

faltu n g un d ist auch an den G rabm älern im D om e zu P osen v e rtre te n 1).

D as w ichtigste D enkm al dafür ist das W andgrab der F am ilie G örka in der K reuzkapelle. D ie toskanische Säulen- O rd n u n g w ird von zw ei H albsäulen und zw ei P feilern g etra g en ; im M ittelfelde überein an d er die schlafenden G estalten des Grafen A ndreas I. G örka ( f 1 551) u n d seiner G attin B arbara; in den S eitennischen V ater und O heim des G rafen, unten das Sockel­

relief m it k nieenden F am ilien an g eh ö rig en . D ie V erstorbenen h ab en b eid e d ieselb e S te llu n g ; sie liegen von rechts nach links, d er linke E llenbogen ist au fg estü tzt, die rechte H and auf das K nie d es an g e zo g e n en rechten B eines g eleg t. D er Graf setzt au sserd em den rechten F u ss ü ber den linken. D aneben steht d e r H elm . A ls V erfertiger d es datierten W erkes (1 5 7 4 ) nennt sich in einer Inschrift H ieronym us C anavesi, w ohnhaft in Krakau.

O b das G örka-G rabm al das früheste d ieser A rt im P osener D om e ist, ste h t indes nicht fe st; vielleicht ist noch früher das d es Bischofs B enedikt II. Izbienski ( f 15 5 3 ). A ber auch das

i) Vgl. das Verzeichnis der Kunstdenkmäler der Prov. Posen Bd. II.

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k an n ja erst geraum e Z eit nach seinem T ode fertig g estellt w orden sein. D er Bischof ru h t unter einem um rahm ten B ogen auf einem S arkophage, dessen D eckel sch räg nach vorn g e n e ig t ist. D er O b erk ö rp er stü tz t sich auf die im W inkel gestellten A rm e, das H a u p t ruht auf einem K issen. D as rechte Bein ist an g ezo g en , au f dem K nie ru h t die rechte H and m it einem Buch. D ie O rn a­

m entik steh t unter oberitalienischem Einfluss, kom m t aber unter d er T ünche nicht g en ü g e n d zu r G eltung. D er K ünstler ist ein E inheim ischer, Jo h a n n es M ichalow icz aus U rz^dow bei L ublin.

Je d en falls fand C anavesi m it seinem G örka-G rabm al A nk lan g ; denn 1577 führte er im A ufträge des D om kapitels in ganz äh n ­ licher W eise das des Bischofs A dam I. K onarski ( f 1 564) aus.

A uch hier ein q uadrierter U nterbau, der Sockel m it In sc h rift;

unter einem von einer toskanischen O rd n u n g um schlossenen R u n d ­ b o g en d er S arkophag, auf dessen schräger P latte d er Bischof im O rn a t liegt. D as H au p t ru h t auf dem au fgestützten A rm e, die L inke liegt leicht auf dem linken O berschenkel auf und hält ein Büchlein.

M erkw ürdig ist die G rabplatte eines unbekannten vollbär­

tig e n D om herrn aus d er zw eiten H älfte des 16. Jah rh u n d erts.

H ier ist ein M axim um an V erdrehung g e le is te t; der O berkörper ist ganz herum gew orfen, das H aupt m it dem B arett ru h t in d er au fgestützten H and. D am it ist das M otiv des aufgestützten A rm s, d as seinen U rsp ru n g und guten Sinn beim Sarkophag-G rabm al hat, auf das P lattengrabm al übertragen, w ie es dann öfter vor­

kom m t. D em E n d e des Ja h rh u n d e rts geh ö rt das G rabm al des Bischofs L ukas KoScielecki an ( f 1597). U nter einem von zwei k apitellosen P feilern getragenem G ebälk ru h t die gleichfalls ganz nach vorn herum gew orfene G estalt des Bischofs im O rnat. D ie linke H and ist auf ein Buch g estü tz t, die rechte hält den K rum m ­ sta b ; die F ü sse ruhen auf einem Bänkchen. D er A ufsatz en t­

h ält die kniende F ig u r des Bischofs und den seg n en d en C hristus, an den S eiten H eiligenfiguren.

Die P latte des D om herrn P raw dzew ski ( f 1600) enthält die in reiche G ew änder geh ü llte F ig u r des V erstorbenen in starkem H ochrelief; d er linke Arm ist auf ein Buch g estü tz t, das rechte B ein angezogen.

D as letzte B eispiel d ieses L ie g ety p u s b ie tet endlich das anspruchsvolle D enkm al des Bischofs A dam N ow odw orski ( f 1634) nach der Inschrift 1635 errichtet. D ie P latte ist schräg nach vorn g e n e ig t; d er Bischof stü tzt das H aupt in den se lb st aufgestützten rechten A rm ; die L inke m it einem Buch ruht auf dem U nterleib, beide K nie sin d angezogen.

H andelt es sich um die geschichtliche S tellung dieser D enk­

m äler, so schw eift der Blick unw illkürlich von P osen nach G nesen 11*

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hinüber. U nd hier ist der T y p u s eben so früh, m öglicherw eise noch früher v ertreten als in P o sen . Schw erlich ist er schon b e ­ k annt um 1 5 3 7 , in w elchem Ja h re E rzbischof A ndreas II. Krzycki sta rb . Z w ar ist die G rabplatte m it dem V erstorbenen schräg em por gerichtet, aber es fehlt das charakteristische A ufstützen des A rm es.

A nders bei dem W andgrab des E rzbischofs Jo h a n n es VII.

L atalski ( t 1 5 4 0 ). Z w ischen zw ei zierlichen P ilastern die fast senkrechte P latte, auf der d er E rzbischof lie g t; der rechte Arm stü tz t das H aupt, w ährend die L inke den K rum m stab fasst. D ie B eine g eh en in leichtem S chw ung nach oben. Ä hnlich ist das G rabm al des E rzbischofs N ikolaus III. D zierzgow ski ( f 1 5 5 9 ), g em äss der Inschrift noch bei seinen L ebzeiten 1554 errichtet.

Zw ischen korinthischen P ilastern auf schräg g estellter P latte die F ig u r d es V erstorbenen, nach vorn h e ra u sg e d re h t; den K opf stü tz t d er rechte A rm , dem se lb st w ieder ein B uch als S tü tze dient.

R oher ist das D enkm al für den D om herrn A dalbert Bru- dzyriski, f 1 6 0 1 , nach seinem T ode errichtet. D ie kurze, g e ­ d ru n g en e F ig u r ist auf d er senkrecht g estellten P latte ganz heraus­

g e d re h t; auf dem aufg estü tzten linken Arm ruht das H aupt, w äh ren d die R echte auf dem a n g e zo g e n en K nie ein Buch hält.

B leiben w ir im h eu tig en D eutschland, so scheint früher noch als in G nesen das M otiv in Schlesien aufzutreten, das ja in le b ­ haften B e zieh u n g en zu Italien stand. D as früheste D enkm al, das hier in B etracht kom m t, ist das des Bischofs Johann V. Turzo ( f 1 5 2 0 ), das aber erst 1537 in der von ihm gestifteten K apelle errichtet w urde. D er O b erk ö rp er ist halb aufgerichtet, der rechte Arm ist auf ein K issen au fg e stü tz t und stü tzt selb st w ieder das H au p t; die B eine sind an g e zo g e n . D ie linke H and greift nach vorn h erü b er und fasst den K rum m stab. (L utsch, B ilderw erk schles. K unstdenkm . Tafel 2 26. 1).

Ähnlich in der H altung ist das 1 5 3 4 — 39 g earbeitete G rabm al des Dr. H einrich R ybisch (f 1 5 4 4 ), nur dass das eine Bein über das andere gesch lag en ist (L utsch, Taf. 80. 4).

D em selben T y p u s geh ö rt das D enkm al des 15 6 2 g esto r­

benen Bischofs B althasar von P rom nitz in der P farrkirche zu N eisse an (L utsch, Taf. 111). N eu ist die P latte auf K ragsteinen bei den D enkm älern des Bischofs C aspar von L ogau ( f 1 574) in der Pfarrkirche zu N eisse, w o w ieder das H inübergreifen der H and g e g e b en w ird (Lutsch, Taf. 113), und des Bischofs Jo h an n VI. von Sitsch (f 1 608) ebenda, beid e auch durch son­

stig e E igentüm lichkeiten interessant.

Scheint sich der in R ede steh en d e G rabm alstypus ausser einigen d irek t von den N iederlanden h er im portierten E xem plaren so n st in D eutschland nicht w eiter zu finden, so ist dies in dem ehem aligen P olen in erheblichem M asse der F all.

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V ielleicht das frü h este D enkm al d ieser A rt ist das der B rüder Tarnow ski in der K athedrale zu Tarnow (f 1511 und 1515). D ie beiden h o chgestellten P latten stehen neben ein an d e r;

beide D arg estellte stützen den rechten Arm auf und schlagen das linke Bein ü ber das rechte. Auf W andkonsolen ru h t in derselben K irche das D enkm al der B arbara T arnow ska geb. Tenczyriska ( t 15 2 1 ). D as H aupt ru h t in d er aufg estü tzten rechten H and, ohne dass d er O b erk ö rp er sich aufrichtete. Ü ber ihr befinden sich drei W appen m it R undm edaillons.

Im K rakauer D om , d er reich m it G rabm älern au sg esta tte t ist, scheint das früheste B eispiel des T y p u s das G rabm al des Bischofs P ete r Tom icki zu sein, U nterkanzlers S igism und I., g e ­ storben 1535. Auch hier ist die ein Buch h altende linke H and nach vorn h erü b erg eleg t. In d er Rückw and ein viereckiges R elief: M adonna m it E ngeln, von dem hl. P etru s und dem Bischof verehrt.

D as G rabm al des 1540 gesto rb en en Bischofs A ndreas Z ebrzydow ski ist vielleicht erst längere Z eit nach seinem T ode errichtet w orden. D er rechte Arm ist auf ein K issen aufgestützt, das linke Bein an g ezo g en , auf dem die L inke m it einem Buch aufliegt. Z u den Seiten der einrahm enden S äulen kleine N ischen m it Statuen.

Vor allem kom m t aber hier in B etracht das G rabm al d er K önige S igism und I. ( f 1548) und S igism und A u g u st (f 1 572) in der jagellonischen K apelle des K rakauer D om es, diesem 1520 von S igism und errichteten K leinod cisalpiner R ennaissance. D as G rabm al ste h t dem A ltar g e g e n ü b er und ist leider in seiner A n­

o rd n u n g später v erändert w o rd en ; um für das G rabm al S igism und A u g u sts P latz zu bekom m en, hat m an unter der ursprünglich ein zig e n N ische eine zw eite gebrochen und den S arg S igism und I.

gehoben. D ie beiden K önige ruhen auf freistehendem S arkophag, u n d bei beiden ist die A n o rdnung die gleiche. B eide sind g e ­ w appnet, die K rone auf dem H aupte, das auf einem K issen ru h t;

sie stützen den rechten Arm auf, haben in den H änden R eichs­

apfel und S zepter und setzen das linke B ein über das rechte.

Ü ber dem S arkophag im T ym panon d er R ückw and ein R u n d ­ m edaillon m it dem A dler, bei S igism und M aria m it dem K inde.

Interessant ist, dass die Ü b ereinanderordnung zw eier F iguren hier nur als N otbehelf auftritt, w ährend das G rabm al d er F am ilie G örka in P o sen schon ursprünglich so k o n zip iert ist.

Einfacher ist in derselben K apelle das D enkm al der A nna Jagiellonica. Ü ber niedrigem kastenartigen A ufbau die hoch g estellte P latte, die die V erstorbene in g an z er F ig u r zeig t, auch sie m it K rone, S zep ter und Schw ert, den rechten Arm aufgestützt, u n te r dem H aupte zwei Kissen.

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R eicher en tw ickelt ist auch das G rabm al für den K astellan von K rakau, L au ren tiu s S pytek Jo rd an von M elsztyn (f 1 568) und seine F am ilie in St. K atharina in K rakau. D er rechte, auf einem B uch au flieg en d e Arm stü tzt das H aupt. D aneben steh t d e r H elm . U nter diesem M ittelfelde eine R eliefdarstellung m it d en k n ieen d en M itgliedern der F am ilie.

D ie B eispiele u n sres T y p u s folgen sich je tz t rascher. Von 15 7 2 stam m t das D enkm al des Bischofs P h ilip p P adniew ski, g e s tü tz t von drei als H erm en g estaltete n K onsolen, das H au p t auf dem au fg e stü tz ten A rm ; die nach vorn h erü b e rg e le g te L inke hält ein Buch. D as linke K nie ist an g e zo g e n .

A uch das G rabm al des 1578 g esto rb e n en P farrers M artin L yczko aus R yglice in d er erw ähnten K irche zu T am ow g eh ö rt hierher. D ie G estalt ist ganz nach vorn h erum gew orfen; auf dem au fg estü tzten linken Arm ru h t das H a u p t; die R echte hält e in kleines Buch.

D as jü n g ste b e d e u te n d e re G rabm al d ie ser A rt im K rakauer D om ist d as d es K önigs S tephan B atory ( f 1 5 8 6 ), im A uftrag d er K önigin-W itw e A nna errichtet von Santi Gucci, einem in K rakau an sässig en F lo ren tin er B ildhauer. L inks und rechts vom M ittelfelde in je einer N ische eine T u gendfigur. Im M ittelfeld se lb st d er K önig im O rnat m it K rone und K rönungsm antel, ohne S ark o p h ag , den rechten Arm au fg estü tzt, den O b erk ö rp er halb erh o b en , das linke Bein a n g e z o g e n ; in der L inken den R eichs­

apfel, in der R echten das Szepter.

N ähere g em einsam e Z ü g e au sser der Ä hnlichkeit des L ie g e ­ ty p u s lassen sich in P o sen kaum feststellen.

Sow ohl das Ü berschlagen des einen B eines über das andere, w ie das Sockelrelief beim G örka-G rabm al bleiben ver­

einzelt. D ie B eigabe des H elm s v erbot sich bei den anderen, G eistlichen gelten d en D enkm älern von selbst. D ag eg en findet sich die auf das K nie g eleg te H and auch bei dem Jzb ierisk i’schen un d K onarski’schen, das A nziehen der B eine ausserdem auch bei dem P ra w d z ew sk i’schen und dem N ow odw orski’schen G rabm al.

A uch zu G nesen findet sich keine nähere B ezieh u n g b e­

züglich der kom plizierteren M otive, w enn m an nicht das B ru dzyriski’sche G rabm al heranziehen w ill, wo der D argestellte d ie ein Buch halten d e H and auf das K nie legt.

A uch nach Schlesien w eisen kaum B eziehungen h erü b e r;

das Ü b ereinanderschlagen der B eine findet sich nur bei dem D r. R ybisch. Ein anderes M otiv d ag e g en v erb in d et Schlesien n äh er m it den n ichtpreussischen A nteilen P olens.

D ie Bischöfe T urzo und L ogau legen näm lich die H and d e r dem B eschauer abgew an d ten S eite nach vorn herüber, ein M otiv, das einm al g rösseren B ew egungsreichtum b rin g t und darum eine

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g ew isse E indringlichkeit besitzt. E s findet sich schon früh bei dem Tom icki’schen, dann bei dem P ad n ie w sk i’schen D enkm al.

H ier finden sich auch natu rg em äss die m eisten B eziehungen zu P osen. D as Ü bereinanderschlagen d er Beine ganz früh bei den B rüdern T arnow ski in Tarnow , dann bei den b eiden K önigen in d er jagellonischen K apelle in K rakau. D as auf das an g ezo g en e K nie g e le g te Buch findet sich beim Z eb rzy d o w sk i’schen G rab­

m al. D as des L auentius St. S pytek w eisst interessante B e­

zieh u n g e n zum P o sen er G örka-G rabm al auf. Einm al findet sich der neben den V erstorbenen g estellte H elm , dann aber vor allem das Sockelrelief m it der D arstellu n g der F am ilien an g eh ö rig en , w ohl ein von D eutschland h er ein g ed ru n g en es M otiv. D a S pytek 1568 gestorben ist, darf sein D enkm al w ohl die P rio ritä t vor dem G örka’schen in A nspruch nehm en. D as g ilt w ohl auch für das K önigsgrabm al in der jagellonischen K apelle m it den b eid en ü b erein an d erg estellten S arkophagen. W ar das aber dort ein K om prom iss, so ist das G örka-G rabm al von vornherein so k onzipiert und ko n seq u en t m onum ental entwickelt. U nten d er qu ad rierte Sockel m it dem R elief; die beiden S arkophage d er toskanischen S äulenordnung eingefügt, zu den Seiten die N ischen, oben d er A ufbau. Es sch ein t das reichste D enkm al des e h e ­ m aligen P o len s zu sein. O b sich unter den erw ähnten G rab - m älern W erke d esselben C anavesi als V orstufen dazu finden, lä sst sich ohne ihre persönliche K enntnis nicht ohne w eiteres s a g e n ; w ahrscheinlich ist es ja an sich. E ine w eitere, e in d rin g en d e U n tersu ch u n g über das G rabm al hätte sich m it den ü b rigen E lem enten des A ufbaus und m it der O rnam entik zu befassen.

H ier sollte nur einm al dem T y p u s des L ieg en s nach­

g eg a n g en w erden.

Literarische Mitteilungen.

Von B o g u s l a w s k i A., 85 J a h r e p r e u s s i s c h e r R e g i e r u n g s ­ p o l i t i k in P o s e n u n d We s t p r e u s s e n von 1815—1900. Berlin 1901.

Gofe und Tetzlaff.

Auf knapp 100 Seiten schildert der V erfasser die politischen E reig n isse unserer P rovinz und das V erhalten der R egierung ihnen g eg en ü b er. D em E ntgegenkom m en nach 1815 folgte die energische zielbew usste O stm arkenpolitik unter F lo ttw e ll; die G rü n d u n g der V o lk ssc h u len , A usbau des W egenetzes, Aufkauf d er polnischen G üter u n d V erkauf derselben an D eutsche.

D iesem A ufschw ung des D eutschtum s folgte eine versöhnliche P olitik g eg en die P olen und deren D ank durch den A ufstand

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v o n 1848 und 1863. Z ugleich dam it aber fand ein w irtschaft­

licher A ufschw ung d er P olen statt, nam entlich die B ildung eines M ittelstandes. D er V erfasser g e h t dann näher auf die Poloni- sie ru n g d er d eutschen K atholiken, nam entlich der B rom berger ein, und sch ild ert die S chulverhältnisse in den B rom berger D örfern, b eso n d ers in Rataje.

D em scharfen V orgehen B ism arcks folgte dann das E in­

lenken nach B e en d ig u n g des K ulturkam pfes und dam it natürlich eine W iederholung d er polnischen A nsprüche, denen dann als E rw id eru n g d er R eg ieru n g das A n sie d elu n g sg e se tz folgte.

E ine scharfe K ritik übt der V erfasser an den S chw ankungen bezüglich der B estim m ungen im S chulw esen.

D er Ära B ism arcks folgte die Z eit C aprivis, die Zurück- d rä n g u n g des D eutschtum s, die A ngriffe g eg e n die K rieger- vereine, das V erhalten des E rzbischofs in der W a h lan g eleg en h eit des P ro p stes von K resinski, und d er au fsteig en d en G efahr g e g e n ­ über die G rü n d u n g des O stm arkenvereins.

G anz kurz g e h t der V erfasser auf die polnische P ro p a g an d a in S chlesien und un ter den M asuren und K assuben ein, ebenso g e d e n k t er m it w enigen W orten d er polnischen E in w an d eru n g au s R ussland und G alizien und der „S ac h se n g ä n g e re i“ der p reusischen P olen.

N ach einer in teressanten S tatistik ü ber den Z uw achs der P olen in den P o sen e r S tädten, z u letz t noch ein R ückblick über d ie G eschichte P o len s und einige B etrachtungen ü b er die G esich ts­

punkte, unter w elchen ein K am pf des D eutschtum s g eg e n die an­

d rän g e n d e n P olen A ussicht auf E rfolg haben könnte, R eg ie ru n g s­

m ittel, kirchliche P olitik, H eeres v erw altungsm assregeln, einige W orte für und w ider die E n tfestig u n g P o sen s und zum Schluss d e r W unsch einer stetigen R egierungspolitik. G. Kupke.

Dq b k o ws k i , P . , O p o t w i e r d z e n i u u m ö w p o d g r o z q i a j a n i a w p r a w i e p o l s k i e m s r e d n i o wi e c z n e m.

Ü b e r di e B e s t ä t i g u n g ( Be s t ä r k u n g ) d e r Ve r t r ä g e u n t e r d e r D r o h u n g de s S c h e l t e n s i m p o l n i s c h e n mi t t e l a l t e r l i c h e n Recht .

E ine ganz ausg ezeich n ete Schrift, die über diesen, so n st se h r m ä ssig behan d elten P u n k t des V ertragsrechts A lles enthält, m it der g rössten M ühe und S orgfalt zusam m en g etrag en , w as man ü b er ihn sagen kann.

Zöpfl, D eutsche R echtsgeschichte (Bd. III S. 3 1 7 ) sa g t:

„S eit dem XIII. Ja h rh u n d e rt kam zur B estärkung d er V erträge auch die V ersicherung auf E hrenw ort, das V ersprechen d er E r­

fü llu n g einer V erbindlichkeit bei V erlust d er E hre, in G ebrauch, w odurch m an sich, im F alle d er N ichterfüllung, d er B eschim pfung

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-des S chelm enscheltens a u s s e tz te ,“ d. h. für „ehrlos und a c h tlo s“

g esch im p ft zu w erden, ohne G e n u g tu u n g dafür zu verlangen.

V erfasser b eh a n d elt in 7 A bschnitten : 1. D ie L iteratur und die Q uellen. 2. D ie A usdrucksw eise. 3. D ie P ersonen des R echtsver­

hältnisses. 4. V erträge ü ber das R echt zu schelten und V erträge, die verstärkt sind m it dem R echt zu schelten. 5. A u sführung des R echts zu schelten, näm lich die Form — die Z eit — der O rt — der Inhalt und die F olg en . 6. D as R echt zu schelten als M ittel zur B estärk u n g d er V erträge. 7. A ngaben aus d er G eschichte d er E inrichtung.

B esonders d er 6. A bschnitt ist von Interesse, w eil er auf den k u lturgeschichtlichen H intergrund des R echtsinstituts hinw eist, näm lich die Schw äche der S taatsverw altungen und die dam it g eg e b e n e S chw ierigkeit, geschlossene V erträge, im F alle der W e ig e ru n g der E rfüllung, zur D urchführung zu bringen, h a u p t­

sächlich, w enn der S chuldner schw er zu erreichen o der schw er z u zw ingen w ar. G anz ähnlich w ie auch je tz t G läubiger gew isse S chuldforderungen, die der Staat für n ichtig erklärt, z. B. D ahr- lehnsforderungen g eg e n S ubalternoffiziere in P reu ssen , g eg en M inderjährige, sich m it E hrenw ortsverpfändungen verbindlich bez.

durchführbar zu gestalten suchen.

E s w äre w ünschensw ert, w enn für das deutsche R echt eine ähnlich e A rbeit geschrieben w ürde. r. Bartolomäus.

Übersieht der Erscheinungen auf dem Gebiet der Posener Provinzialgesehiehte.

1902.

Zusammengestellt von

K. S c h o t t m ü l l e r .

Das Jahr des Erscheinens ist nur angegeben, wenn es nicht 1902, das Format, wenn es nicht Oktav ist. Z = Zeitschrift, ohne weitere Hin­

zufügung: Zeitschrift der Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen.

M = Historische Monatsblätter für die Provinz Posen,

v. B e 1 o w G., Die polnische Frage in Preussen in den Jahren 1828—34.

Briefe des Generals von Wrangel. Deutsche Revue 27. III. S. 318 bis 334. IV. S. 211—224.

B e r g e r H., Gedanken eines Deutsch-Österreichers über Deutschland und die Polenfrage. Berlin. Walther. 31 S. 8°. 50 Pf.

B r a n d t G., Die Pest der Jahre 1707—1713 in der heutigen Provinz Posen, nebst gelegentlichen Rückblicken auf frühere Pestepidemieen in dieser Gegend. Z. XVII. S. 301—328.

D r s., Der Charakter der Posener Landschaft. M. III. S. 33—39.

(10)

Brandt G., Die Aufführung der Bach’schen Johannes-Passion in der Kreuzkirche und die Musikpflege in Posen. M. III. 69—73.

B r u n n e r H., Die Universität Posen und die Polenfrage. Deutsche Monatsschrift, hrsg. von Lohmeyer. II. S. 388—396.

B u g i e l , Polnische Sagen aus der Provinz Posen. Globus Bd. 83.

S. 127— 130.

B u s s e C., Die Eroberung von Posen. Persönliches unfl Unpersönliches.

Der Türmer. IV. S. 392—401.

C a r o J., Zur Geschichte des Hochschul-Gedankens in der Provinz Posen.

Z. XVII. S. 1—21.

D r s., Ein Wojewode von Posen über die Juden. M. III. S. 125—130.

E i n C e n t r u m s m a n n über die Polenfrage. Alldeutsche Blätter.

S. 121— 122.

Bespricht die von dem Grafen Hoensbroech am 20. März 1902 im preussischen Herrenhaus geübte Kritik an der Haltung der polnisch­

katholischen Geistlichkeit.

C h l a p o w s k i Fr., 2ycie i prace ks. Jözefa Rogalinskiego, czqsc

pierwsza. (Odbitka z Rocznika Towarz. przyjaciöl nauk Poznanskiego.) Poznan. Dziennik Pozn. 70 S. z 5 rycinami.

Leben und Werke des Geistlichen Joseph Rogalinski. Teil I. Ab­

druck aus dem Jahrbuch der Posener Gesellschaft der Freunde der Wissenschaft.

C h r o n i k des Posener Provinzial-Sängerbundes verfasst zur 50jährigen Jubelfeier. Posen. 47 S.

D a l t o n , H. Daniel Ernst Jabionski. Eine preussische Hofprediger­

gestalt in Berlin vor 200 Jahren. Berlin 1903. 495 S.

D ^ b i c k i L., S. p. X. Kardynal Ledochowski. Kuryer Poznanski 1903.

No. 353—355.

D u ^ y n s k i , Z dziejöw Opalenicy. (1401— 1901.) Poznan. 139 S.

Aus der Geschichte Opalenitzas.

E 1 s n e r O., Posen. Über Land und Meer. S. 968—70.

E r z e p k i B., Dwie przemowy slubne ks. J. Rogalinskiego. Przeglqd koscielny. Augustheft S. 212—219. 304—306.

Zwei Traureden des Geistlichen J. Rogalinski.

F a b r i c i u s W., Etwas von den Bücherschätzen der Kaiser Wilhelm- Bibliothek. M. III. 198—207.

r o c k e R., Die Aufgaben und Ziele der Kaiser Wilhelm-Bibliothek zu Posen. M. III 180— 191.

F r i e d e n s b u r g F., Der Münzfund von Posen. M. III. S 1—8.

G i n s c h e 1 E., Die Kunstpflege und das Theater in Brcmberg. M. III.

S. 97— 108.

H a e g e r m a n n , Entschwundene Industriezweige der Provinz Posen.

Vortrag im Posener Bezirksverein des Vereins Deutscher Ingenieure, gehalten am 1. XII. 1902. 15 S.

H a g e r O., Gunzelin von Meissen und Boleslaw Chrobri von Polen.

Deutscher Herold. S. 172— 173.

Untersucht das verwandschaftliche Verhältnis beider Fürsten als Stiefbrüder.

H e g e l Clara, Das FlottweH’sche Elternhaus. Aus eigenen Erlebnissen und Briefen dargestellt. Als Msc. gedruckt. (1897) 222 S.

Behandelt auf S. 63—94 die Posener Zeit des Oberpräsidenten Flottwell.

H e i n e m a n n O., Die Plünderung der evangelischen Kirche in Posen.

(1710). M. III. S. 55—57.

H e n s e l , Vorgeschichtliches aus unserer Gegend. Vortrag gehalten im Preussischen Beamtenverein zu Meseritz. Sonntagsblatt zum Mese- ritzer Kreis- und Wochenblatt No. 23—27.

(11)

Historische Monatsblätter für die Provinz Posen. Herausgegeben von Dr.

Adolf Warschauer Jahrg. 3 Beilage zu Jahrg. 17 der Zeitschrift der Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen und der Historischen Gesellschaft für den Netzedistrikt zu Bromberg. 220 S.

In welcher Kirche Lissa’s hat Amos Comenius gewirkt? Lissaer Tage­

blatt No. 27. Beilage.

J o l o wi c z J., Paul Heyse’s Jugendfreund Bernhard Endrulat. M.III. 317—22.

Die K a i s e r W i l h e l m - B i b l i o t h e k in Posen. M. III. Heft 12.

K a s s e l , Hebung des Proletariats durch die Volksschule unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse Posens. Vortrag. Veröffent­

lichungen des Vereins zur Fürsorge für kranke Arbeiter zu Posen.

Heft 3. Posen. 16 S.

K ^ t r z y n s k i St., O zaginionem 2ywocie sw. Wojciecha.

Anzeiger der Krakauer Akademie der Wissenschaften. S. 44— 48.

Über die verlorengegangene Lebensbeschreibung des hlg. Adalbert.

D r s., O palliuszu biskupöw polskich XI. wieku. Rozprawy akademii umiej^tnosci krakowskiego wydziahi historyczno-filozoficznego serya II. Tom XVIII. S. 200—251.

Über das Pallium polnischer Bischöfe im 11. Jahrh.

Kirchenkalender der evangelischen reformierten Johannisgemeinde zu Lissa in Posen auf das Jahr 1902. Lissa. 30 S.

Enthält auf S. 24—26 „das älteste Kirchenprivilegium der Ge­

meinde“ vom Jahr 1580 in deutscher Übersetzung nach dem polnischen Original des Erbherrn von Lissa Rafael Leszczynski.

K l e i n w ä c h t e r H., Max Reichard. M. III. S. 82—86.

K n o o p O., Der Überweg von der Stadt Rogasen nach dem Woytost.

Beilage zum Programm des Kgl. Gymnasiums zu Rogasen. Ro­

gasen 1902. 4°. 19 S.

K o h t e J., Die mittelalterlichen Wandmalereien in der Kirche zu Gostyn.

M. III. S. 92—94.

D r s., Der Wiederaufbau der S. Marien-Kirche in Inowrazlaw. M. III.

S. 161— 164.

v. K o s c i e l s k i O., Entwurf zu einer Geschichte der Familie der v. Koscielski. Als Manuskript gedruckt. Stargard i. P. Kurz an­

gezeigt Deutscher Herold S. 144.

K r e m m e r M., Die geologische Literatur über Posen. M. III. S. 108— 111.

D r s., Zur Kartographie von Posen. Pos. Tagebl. vom 15. Juli 1902.

K r y s i a k F., Offener Brief eines Polen an die irregeleitete öffentliche Meinung in Deutschland. Der Bericht des Oberpräsidenten v. Bitter im Lichte der Verhältnisse Posens. Dziennik Poznanski. 46 S.

K u s z t e l a n , O organizacyi i rozwoju Spötek polskich pod panowaniem pruskiem. Kuryer Poznanski 1903 Nr. 339.

Organisation und Entwickelung der polnischen Genossenschaften unter preussischer Herrschaft.

K u t r z e b a St., Sqdy ziemskie i grodzkie w wiekach srednich. IX—X.

Wojewödztwa poznanskie i kaliskie. XI. Ziemia wschowska. Roz- prawy akademii umjej^tnosci. Wydzial historyczno-filozoficzny.

Serya II. Tom XVII. Krakau S. 333—386.

Behandelt die Land- und Grodgerichte im Mittelalter. IX—X. Die Woiwodschaften Posen und Kalisch. XI. Das Land Fraustadt.

K w e s t y a polska w oswietleniu profesora Delbrücka i dra Stumpfego- Kuryer Poznanski No 309.

Die polnische Frage in der Beleuchtung des Professor Delbrück und Dr. Stumpfe.

v. L., Die Grundbesitzverhältnisse in der Provinz Posen. Deutsches, Adelsblatt S. 365—368, 381—384, 398—401, 414—415, 435-^36_

(12)

L a m p e 1, Heimatkunde des Kreises Inowrazlaw. Lissa. Ebbeke 20 S.

L a n d s b e r g e r J., Ordnung des Schuldenwesens der jüdischen Ge­

meinde zu Posen in den Jahren 1774—1780. M. III. S. 38—45.

L i e p e , Die Spinne. Roman aus den Kämpfen des Polentums wider das Deutschtum in der deutschen Ostmark. Berlin, Zillessen.

Bespr. in den Alldeutschen Blättern S. 343 und der Ostmark VII.

S. 56, 51.

M a j e s t ä t s b e l e i d i g u n g e n . Randglossen zu der von Sr. Majestät Kaiser Wilhelm am 4. September 1902 im Ständehause zu Posen gehaltenen Ansprache. Wien und Leipzig. Comm. Verl. Eisenstein.

32 S. 8°. 70 Heller.

M i n d e - P o u e t G., Kunstpflege in Posen. Warnungen und Vorschläge.

Z. XVII. S. 23—99.

M i i h m e l t , Heimatskunde des Kreises Meseritz Lissa. Ebbeke. 20 S.

N a p o l e o n I. w Poznaniu w 1812 r. Kuryer Poznariski 1903. No. 411.

Napoleon I. in Posen im Jahre 1812.

N e s e m a n n F., Die Lissaer Tuchschererinnung. Z. XVII. S. 101— 168 und 245—300.

O 1 s z e w s k i W., Obrazek historyczny miasta Dolska. Z 8 rycinami Poznan 164 S.

Historisches Bild der Stadt Dolzig. Mit 8 Illustrationen.

O t t o B., Polen und Deutsche. Ein Mahnwort an die Deutsche Jugend.

Hauslehrer-Schriften 2. Leipzig. 63 S. Besprochen von P. S. in den Alldeutschen Blättern S. 343.

P a a l z o w , Zur Polenfrage. Der Gebrauch der polnischen Sprache in politischen Versammlungen. Die polnischen Postadressen. Zwei Rechtsgutachten. Berlin. Liebmann. 84 S.

Besprochen. Alldeutsche Blätter S. 215. Liter. Zentralblatt S. 1464.

P. S., Bedenkliche Wege der Preussischen Polenpolitik. Alldeutsche Blätter S. 361—364.

P. S., Polenfrage und auswärtige Politik. Alldeutsche Blätter S. 299—210.

P a w l i k S., Pruskie izbyrolniczez szczegölnem uwzgl^dnieniem kosztöw i zakresu dziaiania izby rolniczej w Poznaniu. Lemberg 8°. 16 S.

Die preussischen Landwirtschaftskammem mit besonderer Berück­

sichtigung der Kosten und der Grenzen der Wirksamkeit der Landwirtschaftskammer zu Posen. Lemberg.

P f u h l F., Die Berücksichtigung der Naturwissenschaft seitens des Pro- vinzial-Museums. M. III. S. 156— 159.

P i c k A., Napoleon in Meseritz. Vortrag im Preussischen Beamtenverein.

Beilage zum Meseritzer Kreis- und Wochenblatt No. 106.

P i e k o s i n s k i Fr., Wybör zapisek sqdowych grodzkich i ziemskich wielkopolskich z XV. wieku. Tom I. zeszyt I (1400— 1410. (Studya, rozprawy i materyaly z dziedziny historyi polskiej i prawa po!- skiego. Tom VI. Zeszyt I. Krakow. 414 S.

Auswahl grosspolnischer Grod- und Landgerichtseintragungen aus dem XV. Jahrhundert I. 1. (1400— 1410).

P o s e n e r Festschmuck (bei Enthüllung des Kaiser Friedrich-Denkmals).

' Zentralblatt der Bauverwaltung. S. 455.

Posener Hauskalender für Stadt und Land. Berlin. 58 S.

Poznanczyk, Stosunki polityczne w Poznanskiem. Biblioteka Warszawska I.

S. 30—45.

Die Politischen Verhältnisse im Posenschen.

I? a d o m s k i , Förderung der Wohnungshygiene in Posen. Vortrag. Ver­

öffentlichung des Vereins zur Fürsorge für kranke Arbeiter zu Posen.

Heft 1. Posen 1901. 11 S.

(13)

R a d o m s k i , Die Provinzial-Taubstummenanstalt in Posen. Zum 25jähr.

Jubiläum ihres Bestehens als selbständiges Institut. Posen. 1899.11 S.

Radziwittowie. Dziennik Poznanski Nr. 189.

Erzählt nach einem in einer Berliner Zeitung erschienenen Aufsatze die Beziehungen der Familie Radziwitt zu den Hohenzollern.

R a k o w s k i K., Wychodztwo polskie w Niemczech. Biblioteka War- szawska. Tom IV. S. 66—92., 438—457.

Die polnische Emigration in Deutschland.

Ober-Konsistorialrat D. Reichard f. Posener Hauskalender für Stadt und Land. S. 51—53.

R o c z n i k i Towarzystwa przyjaciöi nauk Poznariskiego. Tom XXVIII Poznan. Nakladem Towarzystwa przyjaciöl nauk Poznariskiego. 320 S.

Jahrbücher der Gesellschaft der Freunde der Wissenschaften.

R o e r e n H., Zur Polenfrage. (Frankfurter Zeitgemässe Broschüren N. F..

Bd. XXII. Heft 1/2). Hamm. 62 S.

R ü t h e r , Napoleon I. und die Polen in den Jahren 1806 und 1807..

Hamburg. 1901. 1902.

S q d o w n i c t w o polskie w obecczarownic. Acta miasta Fordon wedtug wyciqgöw R. Bartolomäusa. Kuryer Poznariski No. 107, 109, 113, 117, 119.

Polnische Gerichtsbarkeit bezüglich der Hexen. — Akten der Stadt Fordon nach den Auszügen von R. Bartolomäus in Z. XVI. S. 189 bis 230.

S c h l a g e r H., Die polnische Gefahr. Berlin. Schildberger. 29 S.

S c h m i d t E., Aus Brombergs Vorzeit. I. Die Burg Bydgoszcz-Bromberg.

Festgabe der „Ostdeutschen Presse“ aus Anlass ihres 25 jährigen.

Bestehens. Bromberg. 173 S.

D r s., Zur Erinnerung an Martin Meyer. M. III. S. 22—25.

S c h o t t m ü l l e r K., Ein Lissaer Hexenprozess von 1740. M. III..

S. 65—69.

D r s., Der Gr. Kurfürst als Besitzer von Posen. Ostmark. VII. S. 79—80.

D r s.’, Der Gr. Kurfürst in Bromberg. Posener Hauskalender für Stadt und Land. S. 54, 55.

D r s., Übersicht der Erscheinungen auf dem Gebiet der Posener Pro­

vinzialgeschichte 1901. M. III. S. 134— 139.

S c h u l z F., Volkssagen aus der Provinz Posen. M. III. S. 73—76.

S c h w a r t z Fr., Das Posener Land in vorgeschichtlicher Zeit. M. III.

S. 113— 125.

S e m b r a t o w i c z R., Polonia irredenta. Frankfurt a. M. 157 S.

S i e n k i e w i c z , Z pami^tnika poznariskiego nauczyciela. Nowela (Biblio- teczka dla wszystkich). Krakow. Gebethner. 32 S. 20 Heller.

Aus den Erinnerungen eines Posener Lehrers. Novelle.

S m o 1 k a St., Die Ruthenen und ihre Gönner in Berlin. Besprochen in den Grenzboten I. S. 57—62. Wien und Leipzig.

Entgegnung auf die Bemerkungen des Abg. Sattler im Deutschen Reichstag am 10. Dezember 1901 über die polnische „Fürsorge“

für die ruthenischen Schulverhältnisse.

S t u m p f e , Polenfrage und Ansiedelungskommission. Berlin. Reimer.

262 S. 1. Kte.

Besprochen in den Alldeutschen Blättern S. 405 und M. IV.

S. 141— 144.

S z p i t a 1 dzieci^cy pod wezwaniem sw. Iozefa w Poznaniu (1877— 1902).

Dziennik Poznariski 1902. No 188.

Das St. Josephs-Kinder-Krankenhaus in Posen.

T o k a r z W., Z dziejow sprawy iydowskiej na Ksi^stwa Warszawskiega Kwart. hist. XVI S. 262—78.

(14)

Aus der Geschichte der Judenfrage im Herzogtum Warschau.

Behandelt die Anfänge der Massregeln zur Emanzipation der Juden während der Zeit des Herzogtums Warschau.

T r z c i n s k i T., Czy istniak) biskupstwo kruszwickie ? Przeglqd Koscielny.

S. 1—11, 341—352.

Behandelt die Frage, ob ein Bistum Kruschwitz bestanden hat.

U n g e r, Die städtische Sparkasse zu Posen 1827—1902. Posen 63 S.

W a g n e r und V o s s b e r g , Polenstimmen. Eine Sammlung von Äusserungen der polnischen Presse. Berlin. 237 u. 90 S.

W a r m i n s k i , Z dziejow dyecezyi poznanskiej. I. Mnich Samuel a Se- klucyan. Przeglqd Koscielny. S. 231—254, 321—340.

Aus der Geschichte der Posener Diözese I. Samuel und Seclucian.

W a r s c h a u e r A., Die städtischen Archive in der Provinz Posen.

Leipzig 1901. 8° XL n. 323 S.

Besprochen von Z. C. im Dziennik Poznanski Nr. 77 und im Kwartalnik histor. XVII. S. 72—75 v. Adam Chmiel.

D r s. Aus der Zeit des Schwedenschreckens. M. III. S. 86—93.

D r s., Die Eröffnung der Kaiser-Wilhelm-Bibliothek zu Posen. M. III.

S. 177—180.

W e h r m a n n M., Die Fraustädter Verhandlung 1512. M. III. S.

49—55.

W e n d 1 a n d, Slaven und Deutsche in der preussischen Ostmark von 1890—1900. Alldeutsche Blätter S. 438—440.

W e n z e l B., Die Landesbibliothek zu Posen 1894—1902. M. III.

S. 191—198.

W e r n i c k e, Über Volksernährung mit besonderer Berücksichtigung der Posener Verhältnisse. Veröffentlichungen des Vereins zur Fürsorge für kranke Arbeiter zu Posen. Heft 2. Posen. 24 S.

W o t s c h k e Th., Andreas Samuel und Johann Seklucyan, die beiden ersten Prediger des Evangeliums in Posen. Ein Beitrag zur polnischen Reformationsgeschichte. Z. 169—244.

Wreschener Schulprozess vor der II. Strafkammer des Königl. Land­

gerichts zu Gnesen. Posen. Dziennik Poznanski. 173 S.

Z a k r z e w s k i St., O bulli dla arcybiskupstwa gnieznienskiego z r. 1136.

Die älteste Bulle für das Erzbistum Gnesen. Besprochen im An­

zeiger der Krakauer Akademie der Wissenschaften 1901. S. 147—152.

Z e i d l e r G., Der Bau der Kaiser-Wilhelm-Bibliothek. M. III. S. 207.

D r s., Neubau der Kaiser-Wilhelm-Bibliotkek in Posen. Mit 4 Abbildungen.

Zentralblatt der Bauverwaltung. S. 518—521.

Z e i t s c h r i f t der Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen. Zu­

gleich Zeitschrift der Historischen Gesellschaft für den Netzedistrikt zu Bromberg. Herausgegeben von R. Prümers. Jg. 17. 328 S.

Z Ksiq2ki Stanislawa Kozmiana. Kuryer Poznanski 1903 Nr. 295, 297, 298, 301.

Aus dem Buche Stanislaus Kozmians (behandelt Bismarcks Polen­

politik).

- Z y c h l i n s k i T., Zlota Ksi^ga szlachty polskiej. Rocznik XXIV ztoiony z trzech cz^sci, zyciorysu ks. arcybiskupa Zaleskiego i Wywodu z 32 przodköw po mieczu i po kqdzieli Zbigniewa i Ludwika Gorzenskich- Ostrorogöw, oraz ozdobiony portretem ks. arcybiskupa Zaleskiego.

Poznan nakt. autora. 8°. 230 Seiten.

Goldnes Buch des polnischen Adels.

(15)

Nachrichten.

1. S eit längerer Z eit bin ich m it der S a m m l u n g d e r p r o v i n ­ z i e l l e n F u n d e a u s d e r r ö m i s c h e n E p o c h e beschäftigt d. h. der F u n d e, die in unserer P rovinz g em acht w erden und etwa aus dem 1. Ja h rh u n d e rt vor C hristi G eburt bis zum 5. Ja h rh u n d e rt nach Christi stam m en. G efässe und G eräte, L anzen sp itzen , F ibeln, Schm uck­

stücke, K äm m e, P erlen und vor allem auch röm ische M ünzen kom m en in Betracht. D a N achrichten über solche F u n d e, die v erhältnis­

m ässig häufig sind, selten in die Z eitungen und noch seltener in w issenschaftliche Z eitschriften gelan g en , so bin ich für je d e N ach­

richt ü ber solche Stücke m it A ngabe des O rtes, wo sie gefunden sind, dankbar. Auch in d er P rovinz gefundene griechische und byzantinische M ünzen w erde ich m it D ank verzeichnen.

Fredrich.

2. Ü ber die P o l e n im D e u t s c h e n R e i c h veröffentlichte Dr. J. Zem m rich im „ G lo b u s“ vom 8. O ktober 1903 (B. 84, S. 2 1 3 ff.) einen m it zw ei Karten als S onderbeilage ausg estatteten , bem erkensw erten A ufsatz. Auf G rund d er je tz t gedruckten E r­

geb n isse d er V o lkszählung von 1900 über die M uttersprache gib t die erste K arte die V e rb re itu n g der P olen im D eutschen Reich in 6 F arbentönen abgestuft. Auch die in W est- und M ittel­

deutschland verbreiteten M inderheiten unter drei und unter zehn P ro z en t heben sich deutlich heraus. D ie G rundlage b ild e t in P re u ssen die V erteilung in den K reisen, denn leider ist die in den einzelnen G em einden nicht veröffentlicht w orden. D ie zw eite, noch in teressan tere K arte z e ig t die relative Zu- und A bnahm e der P olen in P re u ssen seit 1890 farbig in 6 Stufen dargestellt. D er T ext enthält eine um fassende E rläu teru n g der V erhältnisse der Z w eisprachigen, d er V erteilung der P olen in den einzelnen L an d e s­

teilen, d er V erschiebungen in dem letzten Ja h rz eh n t durch B innen­

w an d eru n g und K olonisation. Behrens.

3. D er vierte T ag für D e n k m a l s p f l e g e fand am 25. und 2 6 . S eptem ber in Erfurt statt. Einen ein g eh en d en B ericht über seine interessanten V erhandlungen g ib t J. K ohte in der Zeitschrift

„D ie D en k m a lp fleg e“ V S. 1 0 5 — 108. F ü r unsere P rovinz sind von b esonderer W ichtigkeit die M itteilungen des K onservators H ager aus M ünchen über die E r h a l t u n g v o n W a n d m a l e r e i e n . D em K ohteschen Bericht über diesen V ortrag entnehm en wir die folgenden S ätze: „U m die T ünche von alten M alereien abzulösen, bed ien t m an sich am b esten eines abgestum pften S to sse isen s;

d ag eg en em pfiehlt es sich nicht, die T ü n ch e m it K leister zu überstreichen und m it L einw and zu bekleben. D ie A rbeit gelingt leicht, w enn der M algrund g latt ist, etw a m it der E isenkelle g e ­

(16)

erschw ert w ird die A ufgabe, w enn die M auer feucht ist. W erden die alten M alereien w ied erh erg estellt, so soll m an w enigstens einen Teil un b erü h rt la sse n ; keinesfalls darf es Z w eck d er W ieder­

h erste llu n g sein, den alten M alereien ein neu es A ussehen zu g e b e n .“

Geschäftliches.

Deutsche Gesellschaft für Kunst und W issenschaft zu Bromberg.

A b t e i l u n g f ür G e s c h i c h t e .

Bericht über die Monatsversammlung am 22. Oktober 1903.

A b e n d s 8V4 Uh r i m Ci vi l ka s i no.

Der Vorsitzende, Herr Landesgerichtspräsident Riek begrüsste an dem ersten Versammlungsabend des Winters die sehr zahlreich er­

schienenen Mitglieder. Herr Oberlehrer Dr. Schmidt machte kurze Mit­

teilungen über die Tätigkeit des Vorstandes im vergangenen Sommer und über die für den Winter in Aussicht genommenen Veranstaltungen der Gesellschaft. Den Vortrag des Abends hielt Herr Gymnasiallehrer Koch über den Staatsvertrag vom Jahre 1657 zwischen dem Grossen Kur­

fürsten und dem Könige Johann Kasimir von Polen. Da auf diesem Vortrag sich die Souveränität Preussens gründet, so regte Sr. Excellenz der Herr Generalleutnant Linde an, an der Stelle, wo die beiden Monarchen damals zusammentrafen, einen Gedenkstein zu errichten.

Eine zu diesem Zweck sofort veranstaltete Sammlung ergab 60 M.

Herr Oberlehrer Dr. E. Schmidt machte dann noch Mitteilungen über das damalige Aussehen Brombergs, über die Örtlichkeiten, wo sich die einzelnen Handlungen abgespielt und wo die Fürstlichkeiten ge­

wohnt hatten.

I. A. Schulz, Kgl. Forstmeister. Schriftführer.

Historische Abteilung der Deutschen Gesellschaft für Kunst und Wissenschaft

Historische Gesellschaft für die Provinz Posen.

D ie n s ta g , d e n 10. N o v e m b e r 1903, Abends 8V2 Uhr, im Restau­

rant „Wilhelma“, Wilhelmstrasse 7,

M o n a ts s itz u n g .

T a g e s o r d n u n g : 1. Geh. Archivrat Professor Dr. P r ü m e r s : Be­

richt über die General-Versammlung der Geschichts- und Altertumsvereine zu Erfurt.

2. Dr. L a u b e r t : Zur Geschichte des preussischen Militärs in der Provinz Posen nach 1815.

R e d a k tio n : D r. A. W arsch au er, P o sen — V erlag d er H isto risch en G esellschaft für die P ro ­ vinz P o sen zu P o sen und d e r H isto risch en G esellschaft für den N etze-D istrikt zu B rom berg.

D ruck d e r H ofbuchdruckerei W . D ecker & C o., P osen.

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