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Wochenschrift des Architekten Vereins zu Berlin. Jg 7, Nr 35, 35a

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Academic year: 2022

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I WOCHENSCHRIFT o g HRCH IT E K T E N -V E R E I N S I M B E R L I N S

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MER/iUSGEGEBEN ^ V E R E I N E

^ E rscholnt Sonnabends u. M ittw ochs — B ezugspreis balbjühri. 4 Mark, postfrei 5,30 Mark, einzelne Nummern von gew öhn. U m fange 30 Pf., stärk ere entspr. teurer ^

^ D er A nzeigen preis für die 4 g e sp a lte n e P e titz e ile b etrü gt 50 Pf., für B eh örd en -A nzeigen und für F a m ilien -A n zeig en 30 Pf. — Nachlaß auf W iederholungen ^ 1 = ^ - ^ ---

N um m er 35 B erlin, Sonnabend den 31. A ugust 1912 V II. Jahrgang

Z u b e z i e h e n d u r c h a ll e B u c h h a n d l u n g e n , P o s t ä m t e r u n d d ie G e s c h ä f t s s t e l l e C a r l H e y m a n n s V e r l a g in B e r l i n W . 8 , M a u e r s t r . 43.44

A llo R e c h t e V o r b e h a lte n

Entwurf zu einer Ilof- und Pfarrkirche mit Stiftsgehäuden in Verbindung mit einer Platzanlage

S c h i n k e l w e t t b e w e r b a u f dem G e b i e t e d e s H o c h b a u e s

M itg eteilt vom B erich tersta tter des B eu rteilu n g sa u ssch u sses

Regierungsbaumeister Paul D re sch e r in Steglitz

(F o rtsetzu n g aus Nr. 34, S eite 228)

M o tto G o n t a r d I aus durch die zwischen Kirche und Stiftsgebäude angeordneten Die A nlage ist streng symmetrisch, indem die Kirche und da- Durchfahrten zugänglich,

hinter das Gemeindehaus in der M ittelachse des Schlosses liegen Der Platz is t reichlich groß, seine W andungon sind nicht und Hofkammergebäude, R athaus, die Stiftsgobäude sowie die ganz einheitlich geschlossen, weil Stadthaus und Hofkammor- P farrhäuser sich gleichmäßig zu beiden Seiten verteilen. gebäude m it ihren Schmalseiten beträchtlich von den Fluchten der Das Gemeindehaus und die Pfarrhäuser liegen nicht am H auptstraße zurückrücken. Die gute Gesamtanordnung desPlatzes Platze, sondern am ausgebauten Reitweg, sind aber vom P latz ! wird leider durch die zerrissenen G artenanlagen beeinträchtigt.

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Abb. 383. E n tw u rf zu einem E infam ilienhau se im B erlin er T iergarten vierte]. K ennw ort: „ F ü r K o m m e r z i e n r a t s “.

V e rfa sser : R egierun gsb aufüh rer 2ipl.=3ng. G u s t a v H e n t s c h e l . V gl. W ochenschrift des A .V .B ., Nr. 34

35

(2)

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E ntw urf zu einem E infam ilienhause im B erlin er T ierg a rten v iertel. K ennw ort: „ F ü r K o i m e r z i e n r a t s

V gl.'W och en sch rift des A.V.i. Nr. 34 V erfa sser: R egierun gsb aufüh rer SipUSttg. G u s t a v H o n t s c h e l

Das M ännerstift leidet an unübersichtlichen und verwickelten Korridoren.

Den Höfen der V erwaltungsgebäude fehlt jede Ruhe und Großzügigkeit.

Die U nsicherheit der Einzelausbildung und der D arstellung lassen einen gewissen Mangel an Reife erkennen.

Dem Verfasser ist das interessante und schwierige Problem, sein Vorbild, einen der Gontardschen Türme des Gendarmen- nm rkts so auszubauen, daß ein g u ter Kirchenraum geschaffen wird, im allgemeinen recht g u t geglückt.

Die Grundrißanlago, streng zentral nach W iesbadener P ro ­ gramm, is t gut, ebenso die A nordnung' der Emporen und ihre Zugänge: die seitlichen Emporen springen jedoch oben zu weit in den H auptraum hinein und die Fürstenloge is t reichlich weit von dor Kanzolentfernt. M ißglückt sind die Zufahrten, da die W ägen gezwungen werden, einen 82 m langen Engpaß zu durchfahren. Der Zugang zu den Stiftsgebäuden ist zwar bedeckt, aber seitlich offen und kreuzt die W agengleise. F ü r den Abschluß des Platzes hätte die Verbindung zwischen Stiftsgebäuden und Kircho günstiger an deren Vorderfront gelegen.

F ü r den äußeren Aufbau der Kirche wäre es besser gewesen, der Verfasser wäre seinem Vorbilde ganz gefolgt und h ätte zu beiden Seiten den vorderen Giebel wiederholt. Die äußere wie innere Durchbildung der A rchitektur is t sonst g u t und h a t ohne Zweifel einen monumentalen Zug.

Die Anlage dor Stiftsgebäude m it zentraler A nordnung der Gemeinschaftsräume ist gut, die W irtschaftsräum e sind aber von außen schlecht zugänglich. Die A brundung der einen Ecke nach innen gibt dem Gartenhofe vor den Gomeinschaftsräumen eine unglückliche Gestalt, die auch die Anlage der Wandelhalle u ngünstigt beeinflußt. U eberhaupt is t die für die Stiftsgebäude zur Verfügung stehende Gartenfläche zu sta rk zersplittert. Die A n­

ordnung der D urchfahrt m it zwei gleichwertigen Hausoingängen is t verfehlt. Im übrigen geben die Grundrisse und der A ufbau der Gobäudo keinen Anlaß zu wesentlichen Bedenken. V erfehlt ist im allgemeinen die w irtschaftlich nicht begründete starke Ueber- treibung der Dächer. Die architektonische Durchbildung zeugt von Geschmack und sicherer Beherrschung der Einzelformen, die durch die geschickte D arstellung wesentlich u n te rstü tz t wird.

B e a t u s i l l e

Die Platzanlage m it den tiefen W inkeln zu beiden Seiten der Kirche h a t koine gute Gesamtform. Die vier großen Ge­

bäude weisen keine einheitliche A rchitektur auf und die starke Betonung der vielen M ittel- und Seitenrisalite läßt eine ruhige W irkung nicht aufkommen. Ansprechend dagegen ist der P latz hinter der Kirche ausgebildet.

D ie Verbindung der Stiftslogen m it dom Kirchenschiff ist nicht gelöst. Die Anordnung des Gestühls in den Kreuzarmen befriedigt wenig, die Chornische h ätte größere Tiefe erhalten müssen. M ißglückt is t die A usbildung der Turm fassade.

IM M A N iA R D & U W M D W Z l M H E ß T O n DAS P fU 2 .S O N .A C '

Abb. 892 b is 394. E ntw urf zu einem E infam ilienliau se im B erlin er T ierg a rten ­ v iertel. K ennw ort: „ G a r t e n h a l l e “. V erfa sser: R egleruugsbaum elstcr

2ipi.=3ttg. O p p e n h e im . V g l. W ochensch rift des A .V .B . Nr. 34

M o tto : U m 1800

Dem Verfasser ist es nicht gelungen, die einzelnen Gebäude zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufassen. Die B e­

ziehung zu der großen H auptachse is t durch die Lage des Männer- und F rauenstifts zwar zunächst im großen und ganzen gew ahrt. Sie geht dann aber ganz verloren durch die An­

ordnung der seitlich weit in den P latz einschneidenden Gruppe der kirchlichen Gebäude. A uf der gegenüberliegenden Seite tre te n ebenso willkürlich die V erw altungsgebäude hinzu und so geht jode Einheitlichkeit der Gesamtanlage vorloren.

D er Kirchenraum zeigt weder eine zentrale Entw icklung noch die überwiegende Betonung einer der H auptachsen; eine Unentschiedenheit, die sich besonders in der Deckenbildung aus­

spricht. F erner geben die m angelhafte Zugänglichkeit eines Teils der W estempore, die störenden Em porenstützen und die ungenügende Beleuchtung der Kirche zu Bedenken Anlaß.

Den Stiftsgebäuden fehlt die architektonische Verbindung m it der Kirche und ihre G ärten sind nicht genügend um­

schlossen. Die W ohnräume des V erw alters und H ausm eisters, die Speisesäle und ein Gesellschaftsraum werden durch die vor­

gelagerten Hallen in unzulässiger W eise verdunkelt.

Bei der gebotenen Bewegungsfreiheit h ä tte die Anordnung von M ittelkorridoren im V erw altungsgebäude vermieden werden können.

Der architektonischen Behandlung fehlt der intimere Reiz, wenn auch das Streben nach Ruhe und Geschlossenheit, soweit es die bewegten Grundrisse zuließen, erkennbar und wenigstens der richtige M aßstab im allgemeinen getroffen worden ist.

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G e z e ic h n e te S i l h o u e t t e

Durch die A nordnung säm tlicher Gebäude am Rande des Geländes sind unmäßig große Platzgebilde entstanden, deren Gliederung ungelöst geblieben ist. So läß t vor allem der H aupt­

platz eine straffe Durchbildung vermissen. Die zwei h in ter­

einander liegendon Breitplätze steigern sich gegenseitig nicht und wTerden in ih rer W irkung durch die der H auptachse gleich­

laufenden Alleen gestört. Das vielfache Springen der H aupt-

y U A M C

5ALOIN

2 3 0 Wochenschrift des Architekton-Vereins zu Berlin Sonnabend, 31. August 1912 Nr. 35. VH. Jahrgang Wochenschrift des Architekten-Vereins zu Berlin 2 3 1

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2B2 W ochenschrift des A rchitekten-Vereins zu Berlin Sonnabend, 31. August 1912 gesimshöhen in den P latzum rah­

mungen orhöht noch den Mangel an einheitlicher geschlossener W irkung.

Gegen die Grundrißlösung der Kirche is t im allgemeinen nicht viel einzuwenden, wenn auch die B enutzung der Taufkapello als Vorraum für die Stiftsbowohner nicht angemessen ist.

Die Räume für die einzelnen D ezernate in den V erw altungs­

gebäuden sind nicht an die Stellen gelegt, die sie ihrer B enutzungs­

a rt nach habenmüßten. Die Dienst­

wohnung des Präsidenten lä ß t an W ohnlichkeit zu wünschen übrig.

Auch daß zwei Zimmer nur in­

direkt zugänglich sind, ist ein Mangel. Bei dem großen verfüg­

baren Raume wäre dem Präsidenten E • ein G arten wohl zu gönnen gewesen.

Gegen die Anlage der S tifts­

gebäude bestehen im allgemeinen keine Bedenken, jedoch h ätte der Verfasser bei dem F rauenstift besser für die Sonnenlage der Zimmer Sorgo tragen können. Den Dielen der Pfarrhäuser fehlt ein Vorraum. Die formale A usbildung trifft den richtigen Ton.

T i e f e n p l a t z

Die Bildung dreier fast gleich­

w ertiger Plätze, die durch die öffentlichen Gebäude voneinander g etrennt werden, erscheint verfehlt.

Den Stiftsgebäuden und P farr­

häusern fohlen die klaren Beziehungen zu einer beherrschenden Idee. Trotz der anscheinend nachträglich hinzuge­

fügten reichlichen Verbindungsgänge sind Raumwirkungen in den einzelnen Teilen der Anlage nicht erzielt. Beson­

ders zu tadeln ist die A rt und Weise, in der die wie Frontanlagen behandelten Grundrisse der S tifts­

gebäude an einem willkürlichen Punkto rechtw inklig umgeknickt sind, wobei das H auptrisalit rücksichtslos in die Ecke geklemmt erscheint: auch die übrigen viel zu zahlreichen Vorsprünge beleben nicht, sondern zerstückeln die W irkung. Die Kirche ist in der Grundidee als Zentralanlage richtig überlegt, die Fürstenloge ist aber völlig ungelöst und die A btrennung des in seinen Verhältnissen unge­

heuerlichen Vorraums durch eine Rabitzwand schädigt die Raum­

w irkung aufs schwerste. Die quadra­

tischen Aufbauten über den länglichen Treppenhäusern erscheinen gegenüber der Kuppel zu winzig, sie lösen sich nicht frei vom H auptkörper ab und bleiben an den Dachflächen kleben.

Die W erksteinlaterne erscheint auf der dünnen Eisenbotonkuppel ästhe­

tisch bedenklich, wenn sie auch s ta ­ tisch vielleicht möglich sein mag.

Die Grundrisse und die architektonische D urchbildung des Entw urfs sind wenig befriedigend. (F o rtsetzu n g folgt)

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C T H S Q S E K S S E X r A ...

A b b .395 und 396. E ntw urf zu einem E infam ilienhaus im B erlin a rT ierg a rten v iertel. K ennw ort: „ G a r t e n h a l l e V erfa sser: R egieru n gsb au m eister ®ipf.=Sng O p p e n h e i m . V gl. W ochenschrift des A .V .B Nr. 3t

Für die S ch riftleitu n g vera n tw o rtlich : B aurat M. G u t b in B erlin W . 57, BOlowstr. 35

Oarl H erm anns V erla g ln B erlin W. 8, M auerstr. 43/44 — G edruckt von Julius Sittenfeld, Hofbuchdrucker., Berlin W. 8, lla u er str . 43/44 Nr. 35

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W o c h e n s c h r i f t d e s A r c h i t e k t e n -V e r e i n s z u B e r l i n

H E R A U S G E G E B E N V O M V E R E I N E

Berlin, Mittwoch, 4. Septem ber 1912 VII. Jahrgang

N u m m er 35a

Alls Rechte Vorbehalten

Der H auptausschuß für B auberatung ist in der von der Z e n t r a l s t e l l e l ü r V o l k s w o h l f a h r t am 6. Dezember 1910 veranstalteten Konferenz über „ D ie O r g a n i s a t i o n u n d T ä t i g ­ k e i t d e r B a u b e r a t u n g s s t e l l e n “ ins Leben gerufen worden.

E r besteht aus V ertretern von Behörden, B auberatungsstellen, Architektenorganisationen, H eim atschutzverbänden, ’W ohnungs­

reformvereinen, Baugenossenschaftsorganisationen usw. Seine Aufgabe ist die Bildung eines gemeinsamen M ittelpunktes für alle Bestrebungen auf dem Gebiete der Bauberatung, die E n t­

faltung einer Propagandatätigkeit für die E rrichtung von Bau­

beratungsstellen sowie überhaupt die Förderung einer Ge­

sundung der Bauweise und vor allem des Kleinwohnungs­

wesens in w irtschaftlicher, technischer und ästhetischer Be­

ziehung. E r sucht diese Aufgabe unter än d ern durch Ver­

an staltung von Konferenzen, Herausgabe von Schriften, V er­

anstaltung von A usstellungen usw. zu erfüllen. Hierbei erfreut er sich der tatkräftigen U nterstützung der Behörden, insbe­

sondere des preußischen H errn M inisters der öffentlichen A r­

beiten, der ihm eine finanzielle Beihilfe gew ährt und durch Erlaß vom 18. November 1911 den nachgeordneten Behörden die U nterstützung seiner Bestrebungen empfohlen hat. Augen­

blicklich gehören dem Ausschüsse die folgenden H erren an:

Professor Dr. A l b r e c h t , 1. Vorsitzender, Berlin. Professor Dr. S e e s s e l b e r g , 2. Vorsitzender, Gr. Lichterfelde. Dr. A l t e n ­ r a t h , Schriftführer, Berlin. L andesrat Dr. A l t h o f f , M ünster i. W . .O berbaurat B ä h r , Dresden. B au rat B e r g , Breslau.

L an d rat B o r t h o l d , Blumenthal. Regierungsbaum eister a. D.

B l e y e r , Königsberg i. P r. Dr. P. B u s e h i n g , München. Dr.

W o lf D o h r n , Dresden. S tadtbaurat F i g g e , Hagen i. W.

Landesbaurat Professor G o e c k e , Berlin. D irektor G o e r k e , Berlin. R egierungsrat A rchitekt Dr. G r o e s c h e l, München.

Professor E. H ö g g , Dresden. Sr.«Sng. H e c k e r , Düsseldorf.

Professor K lo e p p e l, Danzig. Geheimer R egierungsrat Landes- r a t K e h l, Düsseldorf. Geheimer R egierungsrat A rchitekt Sri.»

Sttg. M u t h e s i u s , Zehlendorf. R egierungspräsident a. D. z u r N edden,K oblenz^ E. O s t h a ü s , Hageni.W . A rchitekt P a u l s e n , Drosden-A. Beigeordneter L andesbaurat a. D. R e h o r s t , Köln a. Rh. A rchitekt R o s s iu s vom R h y n , Zehlendorf. Professor R ie m e r s c h m id , Pasing. L an d rat v. R e u m o n t, Erkelenz.

Geheimer R egierungsrat L andesrat Dr. S c h r o e d e r , M. d. A., Kassel. D irektor S c lim o h l, S tu ttg a rt. B aurat S c h m o h l, Essen. Baudirektor Professor S c h u h m a c h e r , Hamburg. In- g e n ie u rU rb a c h , Berlin. A rchitekt W a g n e r , Bremen. General­

sekretär Dr. W e n d l a n d t , M. d. A., Berlin.

Z u d e r F r a g e : B a u b e r a t u n g u n d B a u p o liz e i h a t d e r H a u p t a u s s c h u ß f ü r B a u b e r a t u n g d ie n a c h s t e h e n d e n L e i t s ä t z e a u f g e s t e l l t :

1. Der H auptausschuß für B auberatung v e rtritt nach wie vor den Standpunkt, daß die Organisation und der Aufgaben­

kreis der B auberatungsstellen in A npassung an die jeweils in Frage kommenden V erhältnisse geregelt werden müssen und daß die verschiedensten Organe und Einrichtungen sich zur Angliederung von Bauberatungsstellen eignen.

2. U nter den für die Anglioderung in F rage kommenden Organen erlangt die Baupolizei Kenntnis von allen Projekten von Belang, und die ganze Entw icklung drängt dahin, daß sie sich nicht lediglich als Polizeibehörde, sondern mehr als Be­

ra terin des bauenden Publikum s herausbildet.

3. W ird der Baupolizeibehörde beziehungsweise auf dem- Lande den technischen Beratern der polizeilichen Organe offiziell die Funktion einer B auberatungsstelle übertragen, so is t darauf zu halten und Vorsorge zu treffen, daß der B auberatungstätig- keit jeder polizeiliche Charakter fehlt, daß Mißbräuche ver­

mieden werden und daß das Publikum und die A rchitekten­

schaft das vollste V ertrauen zu der Sache gewinnen können.

Zu diesem Zweck is t vor allem folgendes zu beachten:

a) W o P rivatarchitekten oder A rchitektenorganisationen vor­

handen sind, sind V e rtre ter derselben m it heranzuziehen und muß im Einvernehmen m it diesen gearbeitet werden.

Gegebenenfalls kann auch eine ehrenamtliche M itwirkung der P rivatarchitekten in den Beratungsstellen angestrebt werden.

b) Zweckmäßig is t die Bildung eines Ausschusses, der dem B auberater einerseits als R ückhalt gegenüber unberechtigten

Anfeindungen seiner T ätigkeit dient, und der anderseits in prinzipiellen Fragen und bei etwaigen Beschwerden ent­

scheidet. Die Zusam m ensetzung des Ausschusses muß eine unparteiische A rbeit gewährleisten. A rchitektenschaft und Bauunternehm ertum sollen darin vortreten sein.

c) Wo die Zahl der zur V erfügung stehenden Kräfto es ge­

sta tte t, sollte die B auberatung und die polizeiliche Prüfung der Projekte verschiedenen Personen übertragen werden.

d) Die unbedingt notwendige V oraussetzung für die Ueber- tragung der B auberatung an die Baupolizei ist das Vor­

handensein einer technisch und künstlerisch durcligebildoton Persönlichkeit, dio sich in selbstloser Hingabe der Sache widmet. Wo diese V oraussetzung nicht zutrifft, soll eine B auberatungsstelle nicht eingerichtet werden. Ganz unzu­

lässig ist es, daß Nichtfachleute die B auheratung ausübon.

4. Auch dort, wo die B auberatung nicht der Baupolizei übertragen, sondern anderweitig organisiert wird, empfiehlt sich ein verständnisvolles Zusammenarbeiten der beiden Stellen ins­

besondere in der W eise, daß die Baupolizei auf die B enutzung der B eratungsstelle hinw irkt.

Ueber die K o n f e r e n z am 8. D e z o m b e r 1911, auf deren Tagesordnung das Thema stand: „ B a u b e r a t u n g u n d B a u ­ p o l i z e i “ h at H err Dr. J. A l t e n r a t h , Berlin einen B e r i c h t e rsta tte t, der als H e f t 6, J a h r g . 1912 d e r F l u g s c h r i f t e n d e r Z e n t r a l s t e l l e f ü r V o l k s w o h l f a h r t im Verlage von Carl Heymann, Berlin, zum Preise von 30 Pf. erschienen ist.

Zu dem Berichte h a t L andesbaurat Professor Th. G o e c k e als Vorwort folgendes geschrieben:

Die Z entralstelle für V olkswohlfahrt verdient lauten Dank dafür, daß sie sich die Förderung von Bauberatungsstellen angelegen sein läßt. L eicht mag es einem kleineren S taate m it gleichartigeren Volkssitton und Gewohnheiten fallen, B au­

beratungsstellen einzurichten und bald zu allgemeiner A ner­

kennung zu bringen. In Preußen, das von Osten bis zum W esten des Reiches sich erstreckt, is t dies schwieriger. Die Unterschiede zwischen Nord- und Süddeutschland sind kaum größer als zwischen den preußischen Rheinlanden und den O st­

marken. W as dort sieh bew ährt, ist darum hier noch nicht angängig — die Notwendigkeit einer gewissen Ausgleichung der Gegensätze innerhalb des einheitlichen Staatskörpers zwingt die Behörde zu einer gewissen Zurückhaltung und w irk t des­

halb verzögernd auf die E ntstehung neuer Betätigungsform en, selbst wenn man sich über das Ziel der Bestrebungen einig ist.

Es kann daher nicht auffallen, daß die als notwendig empfundene Einrichtung von Bauberatungsstellen in Preußen später kommt als in Sachsen, W ürttem berg und Bremen usw.

Der m ehr industrielle, in K ultur ältere W esten is t naturgem äß vorangegangen; langsam folgt je tz t der noch vorwiegend land­

w irtschaftliche, von Germanen kolonisierte Osten nach. Dabei spielt die von der Z entralstelle für Volkswohlfahrt aufgeworfene Frage nach den Beziehungen der B auberatung zur Baupolizei in S tad t und Land in den verschiedenen Provinzen eine mehr oder weniger wichtige Rolle.

D er Brandenburgische Provinzialverband h a t in Berlin eine Provinzialbauberatungsstelle begründet, die zum 1. A pril d. J . ins Leben treten soll und zwar m it der ausgesprochenen A b­

sicht, namentlich den Behörden usw. eine sachverständige Stütze zu bieten. D as „sachverständige“ möchte ich besonders be­

tonen — b irg t doch die ganze Heim atschutzbewegung in sich die Gefahr einer laienhaften Einmischung in Dinge, die nur von Sachverständigen behandelt werden können. An solchen fehlt es in kleinen Städten und auf dem Lande fast überall, selbst oft in größeren Städten des Ostens. Das gegen die V erunstaltung von Ortschaften und landschaftlich hervorragenden Gegenden erlassene Gesetz vom 15. Ju li 1907 h at den Sach­

verständigen eine wesentliche M itarbeit bei dem Erlaß und der Handhabung der O rtsstatu te eiugeräumt. Das Recht auf diese M itarbeit noch zu erweitern, sind schon vielfache Bestrebungen hervorgetreten. W ie unentbehrlich die M itw irkung Sachver­

ständiger bei der A ufstellung von Bebauungsplänen ist, wird in immer weiteren Kreisen anerkannt. Dazu kommt nun die sachverständige B eratung der Baupolizei; in der Provinz Brandenburg — und in anderen Landesteilen dürfte es ähnlich

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5 7 0 • Wochenschrift des Architekten-Vereins zu Berlin — Anzeigenteil Mittwoch, 4. September 1912 liegen — w ird sich eine Hebung des allgemeinen Geschmacks

fast n u r auf diesem W ege erreichen lassen. Darum h at Dr. A l t e n r a t h doppelt recht, nicht allein als objektiver Be­

ric h te rsta tte r über den V erlauf der vom A usschüsse der B au­

beratungsstellen veranstalteten Konferenz, sondern auch mit Eine G a r t e n b a u a u s s t e l l u n g findet in B r e s l a u im J a h r e 1 9 1 3 im Anschluß an die u nter dem Protektorate des K ronprinzen-veranstaltete A usstellung zur Jahrhundertfeier der Freiheitskriege während der Monate Mai bis Oktober s ta tt.

H ierzu h a t der O berbürgerm eister Dr. Bender folgenden Aufruf erlassen:

„Ein Jah rh u n d ert ist nun bald verflossen, seit König Friedrich Wilhelm III. m it seinem A ufruf „An mein V olk“ das Zeichen zu jener mächtigen Bewegung gab, die nicht nur Preußen aus tiefster D em ütigung erheben, sondern auch die Grundlage für Deutschlands neue Größe gehen sollte. In Breslau, wo der begeisternde Ruf erscholl, rü ste t man sich, die Jahrhundertfeier würdig zu begehen. Eine große historische A usstellung in einem neu erstehenden, gewaltigen Monumental­

bau soll uns die Freiheitskäm pfe im Rahmen der K u ltu r und K unst ihrer Zeit in fesselnden Bildern vor Augen führen.

„Se. M ajestät der Kaiser h a t dem vaterländischen W erke seine gnädigste Teilnahme bekundet. Se. Kaiserliche und König­

liche H oheit der Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen h a t das P ro te k to rat übernommen.

„Die Stadtgemeinde B reslau, die Trägerin des U n ter­

nehmens, plant im engen Anschlüsse an die historische eine große Gartenbauausstellung. Diese Verbindung ergab sich von selbst. Denn die neue Fest- und Ausstellungshalle, die von der Technik und den Idealen der Zeit von hundert Jahren nach den Freiheitskriegen Zeugnis ablegen soll, findet ihren Platz inm itten des altberühm ten Scheitniger Parkes, in einer Um ­ gebung, wie geschaffen, eine große G artenbauausstellung w ir­

kungsvoll aufzunehmen. Selten bietet sich wohl wie hier Ge­

legenheit, der angewandten G artenkunst bald willkommene A nlehnung an bestehende Anpflanzungen, an W ald, Wieso und W asser, bald freie, offene Flächen zu architektonischer E n t­

faltung im modernen Sinne zu gewähren. Dem Gartenbau bringt die Bevölkerung der Königl. H aupt- und Residenzstadt Breslau, b rin g t ganz Schlesien reges Interesse entgegen. Da Breslau zudem seit langen Jah ren keine G artenbauausstellung größerer A rt mehr gesehen h a t und seine Teilnahme an den F o rt­

schritten der G artenkunst nur den Ausstellungen in den blumen­

liebenden Nachbärstädten zuwenden konnte, ist der Boden für eine gute Aufnahme vorbereitet, wie gewiß nicht oft. Die A usstellung wird ungefähr von Ende Mai bis M itte Oktober 1913 dauern. An gedecktem Raume stehen größere Hallen und kleinere B auten zur Verfügung. Die finanzielle B ürgschaft trä g t die S ta d t B reslau.“

„W eitero A uskunft erteilt gern die Geschäftsstelle der G artenbauausstellung 1913, Breslau I, Breite Straße 25.“

W eiter veröffentlicht der F a c h a u s s c h u ß d e r A b t e i l u n g f ü r F r i e d h o f s k u n s t die nachstehende B itte um M itarbeit an der geschichtlichen Abteilung.

D ie StadtB reslau feiert im kommenden Ja h re durch großo V er­

anstaltungen das hundertjährigeG edächtnis anPreußens Erhebung.

Als Teil einer in diesem Zusammenhänge stattfindenden G arten­

bauausstellung is t eine A usstellung für Friedhofskunst geplant.

„Mit einer geschichtlichen Abteilung folgt sie dem Grund­

gedanken der F eier: ein K ulturbild der Vergangenheit anschau­

lich zu machen. Eine m ustergültige Auswahl von Friedhofs­

und G rabgestaltungen unserer Tage soll helfen, die A usstellung lebendig und praktisch in die Gegenwart hineinwirken zu lassen.

„Die Mehrzahl unserer heutigen Friedhöfe w irkt trostlos verstimmend. N icht wie „G ottes A ecker“ und „H öfodesFriedens“ , sondern wie Stapelplätze der Grabmalfabriken und Schau­

stellungen des Familienroichtums sehen unsere B egräbnisplätze aus. Und doch entspricht die Gesinnung vieler nicht dem mangelhaften äußeren Ausdrucke. Ihnen fehlt nur der rechte Begriff, wie Friedhof und G rab stätte g u t g estaltet werden sollten und könnten. Dieser Begriff soll durch die A usstellung ge­

geben und für Schlesien fruchtbar gem acht werden.

„Um eine gute A nschauung von dem Tüchtigen zu ver­

m itteln, das sich an alter Friedhofskunst in unserer Heimat noch vörfindet, müssen die wenig bekannten Schätze aus halb vergessenen Friedhöfen in Dorf und S ta d t einmal gezeigt werden und zwar auf zwei Gebieten: Friedhofsgestaltung, Grabmal­

gestaltung. E rs t beides zusammen gibt ein vollständiges Bild.

seiner persönlichen E rörterung ihrer Ergebnisse und den daraus zu ziehenden Schlußfolgerungen. Seine B etrachtungen und V or­

schläge sind ernsthafter Prüfung wert, die ich hierm it allen Aem tern und Fachgenossen auf das dringendste empfehlen möchte.

„Friedhofsgestaltung kann nur in Photographien oder in Zeichnungen und Grundrissen vorgeführt werden. W ir bitten daher, uns solche photographische und zeichnerische D ar­

stellungen von städtischen und ländlichen alten B egräbnis­

stätten , von Friedhofskirchen und -kapellen, von Kirehhofs- m auern und -eingängen, G rufthäusern und Erbbegräbnissen, Friedhofsalleen und ähnlichem einzusenden oder uns m itzuteilen, woher wir solche D arstellungen erlangen können. Bei der Schw ierigkeit der Beschaffung sind w ir aber auch dankbar für jeden Hinweis auf schöne oder eigenartige Anlagen, die irgend­

wie w ert erscheinen, von uns photographisch oder zeichnerisch aufgenommen zu werden oder eine Prüfung daraufhin verdienen.

„Beim Sammeln alter Grabmalformen is t freundliche M it­

arbeit noch leichter. U nzählige G rabplatten, Figuren, Denk­

mäler, Kreuze, Einfassungen und G itter, liegende, stehende und W andgrabm äler aus alter Zeit sind überall noch verstreut.

Durch E igenart oder Formvollendung geben sie ein B ild' des Zeitgeschmacks, der zeit- und landesüblichen Schriftformen, der kirchlichen Symbolik, des Totenkultes. Vor allem aber ein Bild von dem Handwerkskönnen der Steinmetzen, Tischler und Schmiede im Dorf und in der S tad t; von einem Handw erks­

können, das sich heute tra u rig verloren h at, das die drei großen M aterialgebiete: Holz — Stein — Metall m it gleicher Liebe pflegte, wo w ir heute allein den Stein, und überdies leider den polierten, so einseitig bevorzugen;

! „Schlesien besitzt nicht weniger und nicht minder Gutes als irgendein anderer L andstrich — aber viel weniger Bekanntes.

„So bitten wir um Zeichnungen und Photographien auch von den allereinfaehsten Grabmälern und von Gräberschmuck.

Vor allem aber um leihweise U eberlassung der Gegenstände selbst zu einer A ufstellung im schönen A usstellungsgelände.

„Gegen die vorübergehende Entfernung der Denkzeiehen von ihrem P latze wird, der guten Sache zu Liebe, kaum jemand Einspruch erheben. In der Regel wird auch niemand mehr vor^

handen sein, der sich um die U nterhaltung küm m ert oder ein B esitzrecht geltend machen könnte.

„Sämtliche Kosten, die aus dem T ransport der für die A usstellung ausgew ählten Gegenstände entstehen, übernimmt die A usstellungsleitung. Man wende sieh nur rechtzeitig an die Geschäftsstelle der A usstellung für Friedhofskunst, B resIauX II, an die wir auch Anfragen wegen etwaiger K ostenerstattungen für photographische Aufnahmen, Zeichnungen und Aehnliches zu richten bitten. Ebenso is t die Geschäftsstelle des Schlesischen Bundes für H eim atsehutz, Breslau XVI, zu A uskunft gern bereit.

„W ir fassen zusammen: Die städtischen und ländlichen Behörden aller schlesischen Kreise, die H erren L andräte, Geist­

lichen, A m ts- und Schulvorsteher, L ehrer und Zeichenlehrer, A rchitekten und K unstfreunde bitten w ir herzlich um leihweise Ueberlassung von Photographien und PJänen ganzer alter F ried­

hofsanlagen und einzelner Toile bis herab zu bloßen Inschriften.

„W ir bitten um A nfertigung solcher D arstellungen wie um M itteilungen über ihre mögliche Beschaffung; — besonders aber um N achricht über, die im Original verfügbaren einzelnen Grabm äler.“

D er P l a n d e r A u s s t e l l u n g is t der folgende: I. Ge­

schichtliche Abteilung (mit hauptsächlicher Bevorzugung der Z eit der Freiheitskriege) a) M ustergültige Friedhofsgrahanlagen und Denkmäler in Bildern, b) vorbildliche Grabdenkmäler aus früherer Zeit in Stein, Holz oder Metall. II. A rchitektur­

abteilung. a) Entwürfe und Modelle für neuanzulegende stä d ti­

sche und ländliche Friedhöfe; Friedhofstore, b) Entw ürfe für Grabanlagen in Zeichnungen und Modellen; ferner in E ntw urf oder A usführung: Einfriedigungen, Bänke, Brunnen, Skulpturen, W egweiser, O rientierungtafeln, c) Grabkapellen. IH . Grabmal-;

abteilung. a) Bevorzugte Grabstellen (Erbbegräbnisse, Fam ilien­

gräber, Randgräber, W ahl- und G artengrabstätten und ähn­

liches). 1. In freier G estaltung, 2. als W andgräber, b) Reihen­

gräber, 1. stehende Grabdenkmäler, 2. liegende Grabdenkmäler, 3. Grabdenkmäler in Holz und Eisen, c) Kindergrabmäler.

d) Gärtnerische Anlagen und A usstattungen zu a, b, c. IV. Ab­

teilung für F euerbestattung, a) Asehenurnen, b) U rnengrab­

denkmäler, c) Modelle und Entw ürfe zu a und b, d) G ärtne­

rische A nlagen und A usstattungen zu a und b,

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