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Der Soldat in Ostpreussen: Nachrichten aus heer, Kriegsmarine und Luftwaffe, Nr 5.

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Academic year: 2021

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er Soldat in Dstpmlßkn

Herausgegeben unter Mitwirkung des Wehrkreiskommandos

cijdg»mjkjkäkjschcnAufsätzenist dieprivate Meinung der Verfasser ausgedrückt, nicht die inaszgeblicher militiirischer Dienftstcklcn A

Der Geburtstag des führen-s in Königsberg

Fiihrers-Geburtstags-Parade aufdemErich-l(och-PlatzinKönlgobergjktx

AusAnlaßdes50.Geburtstags desObersten Befehlshabersder Wehrmachtwurde der20. April1939 zum Nationalfeiertag in Großdeutschlanderklärt.

»JUderGrößedesWOthitzeseines Volkes liegtallein schonein wesentlicher FaktorzurBestimmungseineräußeren Sicherheit. Je größerdieNllllmmenge ist-dieeinem Volke zur Verfügung steht,

Um sVgrößer ist Auchdessen natürlicher Schutz;dennnochimmer ließensichmilitärischeEntscheidungengegen Völkeraufkleiner zu- lafnmengepreßterBodenflächeinschnellererund damit aber auch leichtererundbesonderswirksamerundVollständigerWeise erzielen, WirdiesUmgekehrtgegen territorial umsangreicheStaaten möglich

sein kann.« «

So schriebderFührerinseinem Buch »Mein Kamps.« Das Jahr1938brachteOsterreichUnddasSudetenland insReich zurück- Vohmen-Mährenwurde wurde deutsche-;Protektorat,das Memelland

in dasReich eingegliedekt,

Jlnstolzer FreudeunddemglücklichenBewußtsein ihrerStärke begingDeutschlandsWehrmachtdieFeierdesGeburtstags.

Konigsberg.7Uhr Uhr. Großes Werken Insechsverschiedenen

1.R. K.

RuhrGoetze-Steindamm

Säulen marschierendieMusikkorpsvon Heerund Luftwaffedurch dieStraßender Stadt. Fahnen,Wimpel, Guirlanden, eine froh gestimmte Menge aus Straßenund Plätzen.

11Uhr. Zur gleichenStunde, zuderder Führeran derOst- West-AchsezuBerlin diegrößte Truppenparade aller Zeitenab- nahm, fandaufdem Eriel)-Koch-Platzunter größter Beteiligung der BevölkerungdieParade zuFußsämtlicher Truppenteile des Heeresund derLuftwaffedesStandortes Königsberg statt.

25Standarten und20FahnenderinOstpreußenliegenden Trup- peneinheitenallerdreiWehrmachtsteile marschierenvor demFührer inBerlin.

Fiir Königsbergverblieben dieFahnen des Bil.1 und des I.XFlak-Ngt.11.

Die Paradeanfstellung kommandiert Generalleutnant Niihle

o.Lilien stern. Um11Uhrerfolgt Meldungunter präsen- tiertem Gewehran denKommandierenden General desI. A.

General derArtillerie v.K iichler,dermitdemKommandieren- denGeneral derLuftwaffeinOstpreuszen,Generalleutnant W im-

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(4)

mer, dieFront abschreitet. Dann sprichtder Kommandierende General desI..A.K» General derArtillerie v.Küchler:

,,Soldaten desStandortes Königsbergl Eure FahnenundStandarten stehenzudieserStunde inParade- aufstellunginBerlin vor demFührerundObersten Befehlshaber derWehrmacht. EsisteinSinnbild derMacht,derEinigkeitund Geschlossenheit, daßdieFahnenallerTruppenteile derWehrmacht gemeinsaman dieser ersten Parade Großdeutschlands teilnehmen;

und füruns solleseinMahnzeichen sein, daßnur Geschlossenheit undEinigkeitallerVolksstämme,daßnur der Zusammenhaltaller DeutschendenBestanddesvom Führer geschaffenen Großdeutsch- lands auchgegen dieÜberzahl neidischer Feinde gewährleistet.

Dem Führer gilt heutezu seinem50. Geburtstag unser be- sonderer Gruß. Er war es, derden soldatischen Geistwieder- erweckte und mitderErrichtungderWehrmachtdasstarke, scharfe Schwertschuf,dasdieFesselnvon Versailles zerschlagen,dasdie Lebensrechtedes DeutschenVolkes im mitteleuropäischenRaum sichernund schirmenkonnte.

Alswir vor Jahresfrist hier standen,dafehlten nochMillionen Deutscher,die außerhalbder Reichsgrenzeder Willkür fremder Machthaber ausgesetztwaren. Jn diesem letzten JahresindOster-

reich,dasSudetenland und Meinel indasgrößere Deutschlandein- gegliedert worden. Millionen deutscher Frauen und Männer jubelten an denBefreiungstagen dem Führerund OberstenBe- fehlshaberzu. Wir Soldaten sind stolz darauf,daßwir Träger seinesWillens und seines Befehlsindiesen historischenStunden sein durften.

Es istaber nicht Soldatenart, nur rückwärts auf Erreichtes zu blicken.,»NochdemSiegebindedenHelm fester«heißteinaltes Wort. Wachsamen Auges heißtesvorwärts indieZukunft sehen.

Jn ernster Pflichterfüllungund eingedenkder erhabenen soldati- schenVorbilder unserer Väter und Ahnenwollen wir insteter Bereitschaftdienen nur unseremVolkundseinem Führer.Getreu unserem Fahneneidwollen wir jederzeitunsereganze Kraft und seiesunserLebeneinsetzen für Freiheitund Größe unseresVater- landes.

Dies sei unserGrußund unserGelöbnis zum 50.Geburtstage desFührers.«

Mit einem Sieg-Heil aufdenFührerund Obersten Befehlshaber derWehrmacht schloßGeneral Von KüchlerseineAnsprache,derein Vorbeimarschvor denKommandierenden Generalen desI.A.K.

und derLuftwaffeinOstpreußen folgte. Mk-

Beim fahnenbataillon auf der flinker-Winde in Berlin

Von einem,der den«-Tagmitesrlebte DasschönsteinderWehrmachtzuvergebendeKommando war uns

zugefallen: Kommandierung zur Teilnahmean derFührerparade.

16Fahnenoffiziere und 45 Fahnenträgermit den Fahnen und Standarten desHeeres,derKriegsmarine und derLustwaffe in Ostpreußentraten am Abend des 12.April voll freudiger Spannung diestolze FahrtnachBerlin an.

Jn derKasernedesWachregimentsund aufderOst-West-Achse wurde an den folgenden Tagen straff exerziert. Galt es doch,in kurzer ZeitdieTruppenabordnungen aus allen Teilen desReiches innerhalb desFahnenbataillons zueinem geschlossenenBlock zu-

sammenzuschweißen. -

Dennochblieb uns allen willkommene Gelegenheitzur näheren BesichtigungderStadt, diebereits lange vorherimZeichender großen Ereignissedes20.April stand.

Vorbeimarsch derFahnen und standarten dergesamtenWehrmacht oordem Führeram 20.Äpkls1939

. Aufn.scherlthlderdlenst

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AmMorgendieses Tages marschiertedasFahnenbataillon, er- fülltVDUfreudigem Stolze-Zur Paradeaufstellung aufderOst-West- Ache.

,

DsichteMenschenmassenumsäumtendieStraßen..GanzBerlin war zurVaradeaufstellung gewandert. VrachtvollesSonnenwetter gestaltetedasbuntbewegteBildderStadt noch froher.

Am rechten Flügelder gewaltigen Truppenmassen nahmdas Fahnenbataillon Aufstellung. Erwartungsvolle Spannung stand aufallen Gesichtern.

Um11Uhr lief einSturm der Begeisterungund desJubels durchdieunübersehbare Menschenmenge. Der Führer erschien.

Langsam fuhrerdieParadeausstellung entlangundbegab sichzur Tribüne,um hierdenVorbeimarsch entgegenzunehmen.

Die FreudederHunderttausende,ihren Führerzusehenund ihmzuseinem50.GeburtstagGlück- wünsche zuz-urufen, äußerte sichim-

mer wieder ingewaltigen Beifalls- kundgebungen.

« .

Jndiesem Augenblick braustendie ersten flugzeugeimParadeflugvor- über. Ein Bild der Stärke und Geschlossenheit.Danach begannunter FührungdesGenerals der Artillerie Haaseder eigentlicheVarademarsch Jetzt galtes,unserbestesKönnen zuzeigen. DieAugendes Obersten Befehlshabers ruhtenaufuns, die wir dieEhrehatten,indiesem riesi- genFahnenblockdieFeldzeichender

neuen Wehrmachtan ihmvorüber-

ghsxihrenEinunvergeßlicherAugen-

1.

NachdemVorbeimarsch schwenkte dasFahnenbataillon einund nahm dem Führer gegenüberAufstellung Dadurch fandenwirGelegenheit,die mehr als vier Stunden dauernde großartigeParade aus nächsterNähe zubeobachten.

·AUßeVzahlreichenSonderforma- tionen marschiertenals Kern des Ganzenvier geschlossene Divisionen vorüber. Ganz besonderenEindruck hinterließenunter anderem Fall- schirmjäger,Kampfwagen, schwerste Flakund schwersteArtillerie.

Jmposant wirkte das Schlußbild.

(5)

Das inLinie zufünfGliedern stehende Fahnenbataillon setzte sichimGxerziermarschinBewegungundrücktedichtvor dieFührer- tribüne. Eserklangen einigeTakte PräsentiermarschDieFahnen und Standarten senkten sichund grüßtenden Obersten Befehls- haberderWehrmacht.

Alle Ehrengästeund die unübersehbare Mengeder Zuschauer hattensichvon ihren Plätzen erhobenundgrüßten ebenfallsvoll .tieferDankbarkeit und Treue ihren Führer,derdem Vaterland

zusolcheraußerordentlichen Macht,wiesiebeiderParade wieder deutlichzumAusdruck kam, verholfen hatte.

Unter klingendem Spielsämtlicher Musikzüge erfolgtederAb-

marschdesFahnenbataillons. L.

Rundfunli - stimme der Nation

AmFszApril1939standdieWelt inErwartung derFührerrede kmRctchstaazuBerlin.

Mitdemgesamten deutschen VolkhörtedieWehrmacht anallen Standotiei1. Ofsizicre nnd Mannschasten waren zumGemciiischafts- cmpiangoder indenStubeu versammelt.

samkeitfolgtendeutsche Soldaten denWorten ihresOberstenBeschw- haben-.

Draußenaber,ans denTruppeuiibnngspläßen,wiesahesdaans?

Vernehmen wireinenbesondersuetten Stimmungsbericht ansder Johannisburger Heide.

Eswar soldatischeSelbstverständlichkeit,daßan diesem Tage,da ein80-Millionen-Volk zum Empfang derBotschaftAdolfHitlers Mitgespannter Aufmerk-

andie Welt sichrüstete,derDienstbetrieb aufdemTruppenübungs- platz nicht unterbrochenwurde.

Umdasvorgesehene PensumdesVormittags zuschaffen, mußte ebenfrüher ausgestandenwerden,wenn dieKompaniewieder recht- zeitigzur ÜbertragungimLager seinwollte. Nur einkleiner Teil derKompaniebliebweitdraußenimGelände, weilamNachmittag noch Übungen erledigtwerden mußten. Für diese fielaber die Übertragung nichtetwaaus, sondernderKompaniechef hatte seinen Soldaten eineÜberraschungbereitet.

Nacheinem besonders guten und kräftigen Essen,dasder Ge- fechtswageninsGelände brachte,tratdieGruppezumMarschzur Nevierförsterei Goldnestan. Der Förster hattedort für seine Arbeitskameraden, Waldarbeiter undzahlreiche Frauen, Bänke auf- stellenlassen.Mitdiesen Volksgenossenhörten, aufdemNasenim Grasgarten liegend,die Männer des E-Bataillons inmitten der weiten Waldeinsamkeit dieser FörstereidieStimme desFührers.

Der Blick ginggen Osten,wo nur wenigeKilometer entfernt dieGrenze liegt. Demgemeinsamen GesangderNationalhymnen derMillionen Deutschenin Ostund West,in Nord und Süd schlossen sich diese MenscheninderJohannisburger Heidean,und alsderKompaniechefnoch einmal miteindringlichenWorten von derVerpflichtung des deutschenSoldaten gegenüberdemFührer sprachund das,,Sieg-Heil"! durchdieWaldstille klang,war es wie ein SchwurdieserMänner aus denverschiedensten Lebenskreisen undBerufen,demdieseSoldaten entstammen:Pflichterfüllungund Opferbereitschaftbiszum Äußersten! —s

Zur 25. Wiederkehr des Tages der Erstiirmung

90 , VonOberstleutnant Hippler

Vorwenigen Wochengedachtenwirjenes9.Aprilvor 24-Jahren, aiidemdieRegimenter der1.Division denZwinin erstürmtcn. Der TagisteinRuhmesblatt inderGeschichtederRegimenter Grena- dier 3, Jnfanterie 41und43undbildetdenerfolgreichenAbschluß eines zweiinonatigen schweren Ringen um diesesvon denRusseu hartnäckigverteidigte Bergmassiu indenWaldkarpaten.

Am21.Januar 1915 war diel.Divisionvon Mu nka ezauf- gebrochen. JmTal derLatorea vormarschierend, führteder

Wegunter mehrfachen rechtschweren Kämpfenund unter Über-

windung gerade füruns Menschenaus dem Flachland unsagbar großer Schwierigkeiten iiber den Vereckepaß,den Lysapaßnach Tuchol ka.

Es ist dersel"be.Weg,denvor wenigen WochendieUngarnbe- schritten,als sie,dieGunstderpolitischen Lage ausnutzend, zur BesetzungderKarpato-Ukraine vormarschierten,undesistdasselbe Tucholka,wo Ungarn und Polen jetzt ihre gemeinsamen Grenzen gefundenhaben. HinterTucholkastießenwirdannaufdie Barriere desZwinin,eines langgestreckten,nur an denHängen spärlichbe- waldeten Bergrückens. Hier sorgtederOberbefehlshaber der russi- schen Karpatenfront,derdurch seine rücksichtslosenOffensioender Jahre 1916X17bekannte General Brus s ilow, dafür, daßdem weiterenVormarschderverbündeten deutsch-österreichischenStreit- -krafteeineisernes Halt gebotenwurde.

ZweiMonaterannten wirvergeblichgegendieses starkeBoll-

IPer dePrUstschen Karpatenfrontan. UnsagbarvielBlut istam Hang dlest Bergesgeflossen. Großwaren dieAusfälle, dieder strengeWinter niitseinem meistum 20 Grad liegenden Frost forderte. Werdabei gewesen ist,wird diesen Karpatenwinter nicht vergessen. UndalSman inden letzten Wochendiealten Orts- namen inderZeitung las,dastiegenall dieErinnerungen wieder auf«NachdenergebnislosenVersuchen,den Zwininimforschen Draufgehenzunehmen, hatte sichMitte MärzdieEinsicht durch- gesebbPaßman nur nachplanmäßigerBeschießungdurch starke Artillerie und nur aus einer gründlichausgebauten,mitvorgetrie-

gleåienSappenversehenen StarmstellungzumZiel gelangenkonnte.

dereäersdixchebwarenschonanderBewegungstunfähigkeit

gescheitert

is zum Bauchim Schneewaete,blutig Gingesbisher darum,dievon den Nu en einecl lo «eneetun

PrzkmyslmiteinerVesutzungvon 100oiiosstesriiiheilnmiijsedeiiI

Vreiszuretten, so gabdas laute Hurrarufeninden ruffischen Graben am 22.MärzdieGewißheit,daßalle Weiteren derartigen

Kraftanstrengungen zu spätkommen mußten.

gefallen!

UnterFührungdes Generals derJnfanterie Grafv.Bothniertrat jetzteineplanmäßigeVorbereitungdesaufeinenspäteren Zeitpunkt anzusetzendenGroßaiigriffsein.

EskamderApril.

Jnder Ebene Von Munkaezgrünte und blühtees längst. Zu

uns indieBerge hattesich der Frühling nochnicht vorgewagt.

DortGebirgsnaturherrschten noch Schnee, Regen,konnte sich so schnell nichtNebelausunddem BannKälte. Diedes Wintersrauhere befreien. Am4.April,demOsterfest,kamendlichdieSonne zum Durch-bruch.

Wiefeierliche Ruhe liegtesüberdenGräben am Zwinin Kein Schuß fällt. Die BesatzungdesPostengrabens und derSappen- köpfe istwieimmer aufderWächt. Hell klingen hierund dadie AufschlägederKreuzhacken aufdemsteiiiigenBoden. Auch heute

am hohen Osterfestkennt derDienstimGraben keinen Stillstand.

Lustig plätschertin den Verbindungsgräbendas Tauwassertal- abwärts und umspiilt die Stiefel der Postenablösung Der Musketier aus Schmalleningkenstehtan derBrustwehrund lugt durchden Sehschlitzdeseingebauten Vanzerschutzschildes herüber zurSchießscharte,diesichderMuschikaus blechernen,sandgefüllten Patronenkästen gebaut hat. Seine Gedanken wandern nachder fernenHeimatam Memelstrom. Heuteabend nachderAblösung wird erwohlunten inOrawaamFußdesBergeseinen Oster- gruß vorfinden, vielleicht aucheinVäckchenderMutter. DieFeld- posthat ihn bisher nicht verwöhnt.WeitistderWegvon derEnd- stationder Bahn Munkaez—Voloezund beschwerlichüber das Gebirge,schlechtund spiegelglattdiegefrorene Straße.

JmGraben aufdemBerge,im Nuhequartier Orawa, überall wußteman es;nach Ostern gehteslos.Undesherrschte allgemeine Zuversicht:es wird schon gehen. Wir werden denRussen schon eindeckenmitunsererArtillerie,denMinenwerfern undGewehr- granaten. Dichtgenug waren wirihmmitunseren Sappenköpfen schon aufdenLeibgerückt.Die50Meter müssenineinem Sprung überwunden werden.

Nicht nocheinmal durfteesuns so ergehenwiebeidenvergeb- lichenStürmen imFebruar und März. Eine kurze Umschauüber die Grabenwand mahntineindringlicherund grausiger Spracheim

peinlichgenauer VorbereitungdesbevorstehendenSturmangriffs

Przemysl war

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