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F. W. Horst, Laboratoriumseinrichtungen. Es werden Mittel angegeben, die das Verspritzen von H2S04 im Exsiccator (Einsetzen von Glasgittern, Glasscherben, das Beimischen von Asbest n. das Einlegen von Bimssteinstücken), ferner Hilfsmittel, die das Wackeln von Porzellaneinsätzen verhindern sollen. Das Umwickeln der Füße mit Kupferdraht, deren Enden nach außen hin zusammengedreht sind, legt die Porzellan­

einsätze fest. Es wird eine unzweckmäßige Ausführung eines Troekenschrankes er­

örtert. (Chem. Fabrik 1930. 250—52. 25/6. 1930. Neckargemünd.) Ju n g.

Harold Simmons Booth, Die Barobürette, eine, neue genaue Gasbürette. Es wird die Konstruktion u. die Anwendung einer neuen Gasbürette beschrieben, bei welcher Druck u. Volumen gleichzeitig mit größter Genauigkeit abgelesen werden können.

Die Barobürette besteht aus einer 100 ccm Gasbürette u. einer Barometersäule von gleicher Weite, so daß der Hg-Druck entsprechend der Oberflächenspannung in beiden Röhren der gleiche ist. Beide Teile sind durch Hähne, Glas- u. Schlauchstücke unter­

einander u. mit dem Hg-Reservoir verbunden. (Ind. engin. Chem. Analytical Edition 2.

182—86. 15/4. 1930. Cleveland, Ohio.) Ju n g.

Martin Shepherd, Eine Gaspipette für schwierige Absorptionen. Es wird eine P ipe tte nach dem Durchperlungssystem beschrieben, bei welcher das Gas ein mit feinen Öffnungen versehenes Platinblech passiert u. sich dadurch in Form feiner Bläschen in der Fl. verteilt. Vorteile gegenüber der D ENN lS-FniEDRicHS-Pipette sind raschere Absorptionswrkg., einfachere Konstruktion u. geringere Herstellungskosten. (Bureau Standards Journ. 4. 747—52. Juni 1930. Washington.) Ku t z e l n i g g.

J. A. Christiansen und John R. Hufiman, Über eine modifizierte Mikrogas­

bürette. Der früher (vgl. C. 1925. I. 1633) von Ch r i s t i a n s e n beschriebene App. zur Mikrogasanalyse ist modifiziert worden, so daß man jetzt ebenso genau, doch schneller als früher arbeiten kann. Eine Best. von C 0 2, 0 2, CO, H 2 u. C H 4 kann man in etwa 15—20 Min. durchführen. Näheres siehe im Original. (Ztschr. analyt. Chem. 80.

435—38. 1930. Kopenhagen, Univ.) Wi n k e l m a n n.

W. E. Eskew und Frank C. Vilbrandt, Duplex-Wägeröhrchen. Um Verluste zu vermeiden, bedient man sich vorteilhaft eines Wägeröhrchens, daß das Prinzip eines Uhrglases oder Wägeglases zeigt, aber sich leichter u. ohne Verluste entleeren läßt. Es besteht aus einem Glasrohr mit weiter Öffnung, abgeplattetem Boden u.

kon. verjüngtem Ende, das vom Boden nach oben gerichtet ist. An beiden Enden sind aufgeschliffene Deckel. (Ind. engin. Chem. Analytical Edition 2. 181. 15/4. 1930.

Chapel Hill, N. C.) Jung.

P. M. GinningS, Differentiale fraktionierte Destillation. Boi der potentiometr.

Titration trägt man neuerdings nicht E gegen V (=ccm Titrierfl.) auf, sondern d E/d V, so daß man keinen Wendepunkt, sondern ein scharfes Maximum erhält.

Ebenso sollte man bei der fraktionierten Dest. nicht V, die ccm Destillat, gegen T auftragen, sondern d V/d T; man erhält dann für jode Verb. ein scharfes Maximum, nicht nur einen Wendepunkt. (Journ. Amer. chem. Soc. 52. 2420—21. Juni 1930.

Greensboro [North Carolina], Greensboro Coll.) ' Kl e m m.

Earle R. Caley, Eine Vorrichtung zur Schnellbestimmung der Dichte von kleinen Mengen fester Substanzen. Es wird ein Mikrodichtebestimmer beschrieben, der aus einer eng graduierten Röhre besteht, die teilweise mit einer geeigneten Fl. gefüllt ist, deren Niveau mit Hilfe eines Mikroskops abgelesen wird, dann wird eine abgewogene Menge des grob pulverisierten Materials eingeführt u. das Steigen des Flüssigkeits­

niveaus abgelesen. Das Vol. der eingeführten Substanz dividiert durch das Gewicht gibt die D. (Ind. engin. Chem. Analytical Edition 2. 177—79. 15/4. 1930. Prince-

ton, N. J.) Ju n g.

Doemens, Über den Schwebekörper. Krit. Besprechung der vom Vf. (C. 1923.

1930. H. G. An a l y s e. La b o r a t o r i u m. 1253 II. 1201) angegebenen Methode zur Best. des spezif. Gewichts. (Schweizer Brauerei*

Rundschau 41. 119—25. 20/5. 1930. München.) Ko l b a c h.

Willis A. Boughton, Anorganische Schmiermittel. I. Amalgame. Quecksilber oder Amalgame wären ausgezeichnete Schmiermittel, wenn sie Glas benetzten. Man kann sich aber helfen, wenn man die in Frage kommenden Glasflächen vorher ver­

silbert, dann gut trocknet u. nun mit Amalgam betropft. Als geeignetes Amalgam empfiehlt Vf. 5 g Schneilot, 5 g Woodmetall, 2,5 g Zink u. 80 g Hg. (Journ. Amer.

ehem. Soc. 52.2421—22. Juni 1930. Cambridge [Massachusetts], Harvard Univ.) Kl e m m.

F. H. Fish, Sicherheitsvorrichtung zum Schutze von Heizanlagen. Es wird eine Vorr. beschrieben, die ein Durchbrennen d. elektr. Heizung Wasserbädern unmöglich macht. Ein Schwimmer schließt einen Strom, sobald das W. imBad unter ein bestimmtes Niveau sinkt, wodurch eine Sicherung durchschmilzt, die sich im Heizstrom befindet.

(Ind. engin. Chem. Analytical Edition 2. 197—98. 15/4. 1930. Blacksburg Va.) Ju n g.

Henry J. Wing, Einige Verbesserungen an Therrnoregulatoren. Es wird eine verbesserte Form des früher beschriebenen Thermoregulators (WlNG u. THOMPSON, C. 1926.1. 1455) geschildert. Der Regulator ist aufgehängt, so daß er fortgesetzt durch die Bewegung des Rührers geschüttelt wird. Die Verbindungsstellen sind aus reinen Silberplatten hergestellt. Der ganze Regulator besteht aus Pyrex, dio Leitungsdrähte aus Wolfram. Es sind zwei Ausführungen des neuen Regulators mit einer Empfindlich­

keit von ±0,002° u. ± 0,5° im Original abgebildet. (Ind. engin. Chem. Analytical Edition 2. 19697. 15/4. 1930. Washington.) Ju n g.

Arthur D. Melaven, Elektrolytische Zelle mit Quecksilberkathode. Für die quantitative Trennung von Fe u. Al auf elektrolyt. Wege wurde eine Zelle konstruiert, welche aus einem zylindr. Glasgefäß mit kon. Boden besteht, das durch einen Zwei­

wegehahn einerseits mit einem Nivellierungsgefäß durch einen Gummischlauch, anderer­

seits mit einer Bürette in Verb. steht. In das Gefäß taucht eine Pt-Anode u. ein Glas­

rohr, durch das Luft in den Elektrolyten zum Durchrühren cingeführt wird. Das Nivellierungsgefäß wird mit Hg gefüllt u. letzteres durch den Zweiwegehahn in die Zelle geleitet. Durch Heben oder Senken des Schlauches werden die Kathodenober­

flächen ausgerichtet. Nachdem die Stromverb, hergestellt ist, wird die zu elektro- lysierende Fl. in die Zelle gebracht u. der Kreis geschlossen. Nach vollendeter Elektro­

lyse wird durch Senken des Hg-Gefäßes, bis Hg zum Hahn steigt, dann durch Umdrehung des Hahnes der Elektrolyt in ein Gefäß abgelassen. Der Strom bleibt die ganze Zeit hindurch geschlossen. (Ind. engin. Chem. Analytical Edition 2. 180. 15/4. 1930.

New Kensington Pa.) Ju n g.

A. d’Arsonval, Röntgenröhre vom Coolidgetyp für Spannungen von 400000 Volt.

Ankündigung einer techn. Röhre für 400 kV u. 2 mAmp. (Compt. rend. Acad. Sciences

190. 1538-41. 30/6.1930.) Lo r e n z.

George L. Clark, Röntgenstrahlen zeigen den Weg zu besseren Produkten. Zu­

sammenfassende Abhandlung über die Verwendung von Röntgenstrahlen bei industriellen Unterss. u. Forschungen. (Chem. Markets 26. 585---89. Juni 1930.) Ju n g.

T. Tusting Cocking, pn-Bestimmung nach der colorimetrischen Methode■ Vf.

bespricht die Indicatorskala für die colorimetr. pH-Messung, die Natur der Puffer u.

die Ausführung der Methode. (Dyer Calico Printer 63. 756— 57. 27/6. 1930.) B r a u n s .

William M. Thornton jr. und Reuben Roseman, Verwendung von Kalium- Tilanoxalat für die Herstellung einer Titannormallösung bei der Colorimetrie. An Stelle von K2TiFa-H20 wird zur Herst. colorimetr. Vergleichslsgg. K2Ti0(C204)2-2 H 20 empfohlen. Die Vorbereitung läßt sich schneller ausführen, u. es sind keine Platin­

gefäße dazu nötig. (Amer. Journ. Science [Si l l i m a n] [5] 20. 14— 16. Juli 1930. Balti­

more, Chem. Lab. Hopkins Univ.) Tr ö m e l.

H. D. Steenbergen, Arbeitsweise zur Bereitung und Kontrolle von untereinander übereinstimmenden Titrierflüssigkeiten, für die technische Analyse. Vf. beschreibt die Herst. u. Kontrolle von l/j0-n. Ba(OH)2-, KOH-, NaOH-, Na2S203-, KMn04-, AgN03- u. NH4SCN-Lsgg. für techn. Analysen unter Verwendung einer HCl-Lsg. als Standard.

(Chem. Weekbl. 27. 211—12. 5/4. 1930.) Du s i n g.

E. E. Harris, H. W. Haugen und B. E. Fahl, Untersuchungen über Azo- indicatoren. Es wird eine Reihe von Farbstoffen vom Typus des Methylorange u. des Methylrots dargestellt, bei denen die Stellung der einzelnen Gruppen zueinander systemat. variiert war, u. ihr Umschlagsintervall untersucht. Die Änderungen waren bei Methylorange geringer als bei Methylrot. Vff. fassen ihre Beobachtungen folgender­

maßen zusammen: Substitution von Methylgruppen bringt in bezug auf das

Um-1254 G. An a l t s e. La b o r a t o e i0m. 1930. II.

schlagsgebiet nur eine geringe Änderung hervor. Die Stellung der Säuregruppe hat den größten Einfluß. I n ortho-Stellung findet sich der Umschlag bei dem höchsten pn.

in para- bei niedrigerem u. in meta- bei dem geringsten pn-Wert. Die Einführung von stark negativen Gruppen, z. B. von N 02, verschiebt den Umschlag zu kleineren pH-Werten. (Journ. Amer. ehem. Soc. 52- 2397—99. Juni 1930. Grand Forks [North

Dakota], Univ. of North Dakota.) K le m m .

Crandall Z. Rosecrans, Ein hocfiempfindliches Meßinstrument für die absolute Feuchtigkeit. Es ist ein Meßinstrument beschrieben, das den Betrag an Wasserdampf in der Luft anzeigt u. geeignet ist, die Feuchtigkeit von 0 bis zur Sättigung innerhalb

— 100° bis etwa 200° anzugeben. Zwischen 0 u. 10% ist bei 25° die Genauigkeit ±0,05%

relativer Feuchtigkeit. Der App. beruht auf der Messung der therm. Leitfähigkeit des Gemisches von Wasserdampf u. Luft u. gestattet kontinuierliches Ablesen. (Ind.

engin. Cliem. Analytical Edition 2. 129—34. 15/4. 1930. Philadelphia.) Jung.

A. C. Walker und E. J. Ernst jr.. Der Feuchtigkeitsgehalt komprimierten Stick­

stoffs. Der von ROSECRANS (vgl. vorst. Ref.) beschriebene App. wurde zur Best. des Feuchtigkeitsgeh. komprimierten N2 benutzt. Die Resultate sind in Kurven u. Tabellen wiedergegeben. (Ind. engin. Chem. Analytical Edition 2. 139—40. 15/4. 1930.

New York.) Ju n g.

A. C. Walker und E. J. Ernst jr., Ein Verfahren zur Darstellung von Luft von bekannter Feuchtigkeit und seine Anwendung für die Kalibrierung eines Meßinstruments für die absolute Feuchtigkeit. Es wird ein App. beschrieben, mit dem kontinuierlich Gemische von Luft u. Wasserdampf hergestellt werden können, bei denen der Feuchtig­

keitsgeh. nicht mehr als 0,001 Vol.-% während langer Periode variiert. Dieser App.

ist benutzt worden, um einen empfindlichen Feuchtigkeitsanzeiger zu kalibrieren für die kontinuierliche Angabe der atmosphär. Feuchtigkeit bis zu 2,9 Vol.-% W.-Dampf in Luft (entsprechend etwa 95% relativer Feuchtigkeit bei 25°) mit einer Genauigkeit von 0,0010 Vol.-%. (0,05% relativer Feuchtigkeit bei 25°.) (Ind. engin. Chem. Ana­

lytical Edition 2. 134—38. 15/4. 1930. New York.) Ju n g.

Hans Löffler, Die Bestimmung der Explosionsgrenzen von Oasen und Gasgemischen.

Es wird ein „Mikrogascalorimeter“ genannter App. beschrieben, mit dessen Hilfe man unter Anwendung von nur 10 ccm oder weniger eines Gasgemisches den Heiz­

wert bis auf V3% genau u. außerdem die Explosionsgrenzcn, die Grenzen der voll­

kommenen Verbrennung, den C02-Geh. des untersuchten u. den des nach der Ver­

brennung vorhandenen Gasgemisches u. den durch die Kontraktion nach der Ver­

brennung entstandenen Unterdrück bestimmen kann. (Brennstoff-Chem. 11. 145 bis 146. 15/4. 1930. Wien, Lab. f. Brennstoff-Unterss.) B ö r n s t e i n .

Nathan S. Osborne, Calorimetrie einer Flüssigkeit. Beschreibung eines Calori- meters zur Best. der spezif. Wärme, der Verdampfungswärme von Fll. u. der spezif.

Wärme des Dampfes, genaue Diskussion der Fehler u. der Berechnung, Richtlinien zur zweckmäßigen Darst. der therm. Daten von Fll. (Bureau Standards Journ. Res. 4.

609—29. Mai 1930. Washington.) Lo r e n z.

Oscar Kenneth Bates, Vergleich von Auskleidungen mit geschmolzener Kiesel­

säure, Gold und Platin für Calorimeierbomben. In einer Emersoncalorimeterbombe wurden Heizwertbestst. mit verschiedenen Auskleidungen vorgenommen. Die Heiz­

werte verschiedener Kohlen stimmten bei Benutzung einer Vitreosilauskleidung mit solchen ziemlich genau überein, die mit Platinauskleidung ausgeführt worden waren.

Bestst. in Bomben mit Silberauskleidung u. Goldauflage stimmen befriedigend mit Vitreosil überein für Proben mit niedrigem S-Geh., differierten aber bei Proben mit hohem S-Geh. Das beweist, daß mehr Wärme entwickelt wird, sobald die Auskleidung eine wichtige Rolle spielt. Vermehrte Wärme wurde nicht bei Benutzung von Vitreosil u. Platinauskleidungen entwickelt. (Ind. engin. Chem, Analytical Edition 2- 162— 64.

15/4. 1930.) “ Ju n g.

E lem en te u nd anorganische V erbindungen.

Ada Prins, Komplexionen mit äußerst kleinen Instabilitätskonstanten. Vf. wirft die Frage auf, ob der Ni-Komplex bei der von F e iG L (vgl. C. 1930- II- 2128) be­

schriebenen Rk., bei der eine K^N^CN^-Lsg. auf Zugabe von Formaldehyd u. Di- methylglyoxim Ni-Dimethylglyoxim ausfallen läßt, wirklich in der von F e i g l ge­

schilderten Weise reagiert. Geht eine chem. Verb., die zwei Spaltungsprodd. liefert,

1930. II. G. An a l y s e. La b o r a t o r iu m:. 1255 eine Rk. ein, so sind folgende Rk.-Weisen möglich: 1. Der ungespalteno Teil oder beide Spaltungsprodd. reagieren:

A B -> C A B

a) b) H

A -f-13 A B y C

Da AB =£= A + B momentan verläuft, ist Rk. a ident, mit b; es ist v1 — Kj - Cab, v2 = K 2-Ca+'Cb-, Kjon = C a + 'C b - /C a b , also v2 = Kj.'-C'ab- 2. Der ungespalfene Teil oder eines der Spaltungsprod. reagiert: a) u1 = K1'Cab> b) v2 = K 2-'Ca+, c) v3 = Kj-Cb-- 3. Der ungespalteno Teil oder eines der Spaltungsprodd. reagiert, während das andere die Rk. katalyt. beeinflußt: a) v1 = K1-Cab, b) v2 — K 2'Ca+

(B wirkt katalyt.). Bei der Rk. von Ni(CN)4— mit Dimethylglyoxim wird also zufolge a der Komplex Ni(CN).,— reagieren, zufolge b reagiert das Ni", während die CN_ die Rk. katalyt. beeinflussen. Sind gerade 4 CN_ erforderlich, so ist Fall 3 nicht von Fall 1 zu unterscheiden. (Chem. Weekbl. 27. 191—93. 29/3. 1930.) Düs.

Samuel Morris, E. B.Callaghan und Lucile Dunlap, Jodcyan als Verunreinigung von Jod. Sein Nachweis und seine Entfernung. Vielfach hat man JCN als wesentliche Verunreinigung von Jod angesehen u. bei Präzisionsarbeiten sehr viel Mühe auf seine Entfernung verwendet. Reduziert man ein Gemisch von J2 u. JCN mit H 2S u. dest.

die entstandenen Säuren, so findet sich HCN in den ersten Fraktionen, in denen man sie als Berlinerblau leicht naehweisen kann. Durch wiederholte Fraktionierung läßt sich die Blausäure in den ersten Fraktionen so anreichern, daß man noch 0,00015%

naehweisen kann. Verschiedene käufliche Jodproben waren frei von Jodcyan. (Journ.

Amor. chem. Soc. 52. 2415—17. Juni 1930. Morgantown [West Virginia], West Vir­

ginia, Univ.) Kl e m m.

Alexander Sinka, Eine neue Trennungsmethode des Lithiums von Kalium, und Natrium mit Dioxan. Bei Unters, der Löslichkeitsverhältnisse anorgan. Salze in Dioxan,

® < c ! f = S2> 0 , Kp. 100,98°, wurde festgestellt, daß Zi-Salze 1., Na- u. X-Verbb.

jedoch uni. sind, u. darauf eine Trennung des Li von den beiden anderen genannten Metallen begründet, wozu ein besonders konstruierter, abgebildeter u. beschriebener Extraktionsapp. benutzt wurde. Die Trennung war so vollständig, daß sich in dem Li-Auszug durch Flammenfärbung keine Spur Na naehweisen ließ. (Ztschr. analyt.

Chem. 80. 430—35. 1930. Tartu in Estland, Univ.) Wi n k e l m a n n.