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b) Fahrbare Drehkrane

(443) Die durch den drehbaren Teil des voll

6. Ankuppeln des Auslegereinzieh- oder Kranfahrwerks

Von den vier Kranbewegungen können gleichzeitig zwei angeführt werden, und zwar: Heben bz*. Senken und Auslegerverstellen — Heben bzw. Senken und Drehen — Heben bzw. Senken un<* Kranfahren — Drehen und Auslegerveratellen — Drehen und Kranfahren.

Arl)t*ifsg‘Scli'V|jidigkeit<ii. Hebet . '.u> t > m min. f,i nw (itj: In m inu Au-I<,i m u. ziehen (aus dvr tiefsten . die luVr. Lage) Etwa 5ü sek Dieben (eine v*dic l'nuiit-hiinu Etwa 24 >«'k Kranfahren (bei Voll» 50 bis )>• m/min, nhnt Last: Inn bis 12»! m nun

(irüüler Raddruck (bei ungiinstiij-'■ i Aiislcf* • -teüung und ßflastting): Ktwa 15 i

Zugkraft des Kranes. Auf ggjfadeni Olös kann <ler Krau drei beladene 20t-\\.igen uder neun bis zehn leere Wagen verschieben. In (¡leiskriimmnngen ist die Zugkraft entsprechend geringer,

Dumpfkrane, die vorwiegend Versehiebearbeiten ausftilnen, erhaHeii zweckmäßig eine l * sondere Fahrdampfmasehine und crifisprechend höhere Fahrgeschwindigkeit (bis etwa 2tK* m mm;

Ausleger. Die normalen Dampfkrane (Abb. 015) erhalten einen einfachen Ausleger aus /.»< i C-Eisen, die durch einen Querverband miteinandci verbunden sind. Der Ausleser ist an der

drehbaren Plattform gelenkig angeordm t und wird durch einen vicistrahgigen Rollenzng eingezogen, Berechnung des Einziehwerks s. S. :S93.

Durch geeignete Soiidernusfuhrunj: des Aus legers lassen sieh die J)ainpfkrai)e ohne Audi rung des maschinellen Teils den verschieden*! cn örtlichen und Betrietm-erhaltnisson: au jm>seu.

(Verlängerter gerader Ausleger. — t.Vrader Fachwerkaunleger für sehr große Hubhöhen, (■eknickter Ausleger und geknickter hoher Aus leger fiir Sohiffbauplatze.)

Abb. 017 zeigt das Auslcgersy.stem zu einem Dampfkran von 5 t Tragkraft und Mitte Anslegerrolle bzw. Trommel ver­

schoben und durch die daselbst w irkenden Spannkräfte ¿> - Q c w lit (Abb. 017:.

Die Last Q, der Seilzug S und die Knoten- last k\ werden zu einer Resultierenden /’

an der Auslegerspitze vereinigt Den der Trommel angreifenden Seiizug A ie- duziere man als Sa und Sh auf die Stützpunkte der biegesteifen Plattform. Der Spindelzug Z wird durch seine an den gleichen Funkten wirkend gedachten Komponenten Z„ und Zh ersi-lzt

Abb. 919 zeigt das System fiir einen geknickten hohen Fachwerkausleger, der vernnt teLi eines Rolleiizugeg eingezogen wird. Abb. 920: l>astkräfteplan mit Reriicksichtigung de- Aus- legergewicht es.

Stark geknickte KachwerkaiiHlegcr nach Art von Alib. (MO *ind an ihrem I ’nterleil (zuischen \usle..', rlu!.!

und Kiiii'kjailikt) beim Drchan- und -aindauf sowie Ihm Pendeln ih r List ii<k*Ii auf Verdrehung Ihmiij-|>im hi.

Durch diese Verdrehung erhalten die Auslegerstäbc noch Zusatzkrtffte. die sehr erhebliche W erte aiinrh'i 'i können, rechnerisch jedoch sch«er zu erfassen sind.

Zur ;ingcn>dierlen zeichnerischen Bestimmung dieser Zusalzkräfte lege man. nie üblich. den «a.igi-n i lii> i.

Schui-nkdrnek ^ der Last zugrunde.

Iirvhmument: Q mal waageri'ehteju Abstand di r List vom Knielqiunkt.

4 1 4 D n i - , n c .

Abb. 017 a m l 018. AusU'jicr und KrÄftcjilan xu einem Dauipfkran in it Klniiehniiindcl. (Deinas.)

Fahrbare .Dnnkrane 415 Sonderausführungen von Ihunpfkranen. Für gróBore Tragkraft und Ausladung ist die normale Bauart mit zwei starr gelagerten Laufradachscn nicht mehr ausreichend. Die Krane werden dann, um den zulässigen R ad­

druck beim Verkehr auf der \ St

Reichsbahn nicht zu über- \

schreiten, mit drei oder vier t ^ 1{ . 7

federnden .Achsen hergestellt. » tf L

Ausführungen siehe Abschnitt f\ S'Je- ./yT/mV ßi /

¿H

-Abb. 921. Unterwagen m it lt»ui>en- ketten xu einem normalen Dainpi-

knu.

(O reniteln Koppel Ä.-G., Berlin).

a Fahrgestell; b krei«tOnnlg gebo­

gene Schiene zur Drehnchelbe;

c Könlgstoek lu r zentrlisehen F ü ll­

trlebene Aeh«e; g, Vlerkantachne (fe«t angeordnet); h, treibende Kettenrolle, Inee aut » lliend;

A, Umlenkrolle, lose auf g, sitzend;

i federnde und einstellbare Rolleu- wagen; k Naehstcllvorrichtung für g,\ ii Klauenkupplung xur Verbin- dun« des Kettcustenis A, m it’ der Antrlebachie; m it Ferodofibre belegte Kegelbremse zum Feit- . stellender Umlenkrolle m t — m,

rechte (durchbohrte Welte), vom Oberwagen au« angelrieben; P i —p ,,

1,- Q , Kegelrädergetriebe und r, - rt Stlmrädergctrlebe »UM Antrieb iii-r Achse g,; t, Knebel m m au*liil(a-

»etsen Auarücken der Klauenknpp- Imig von H and; », doppelarmlger Hebel tu m aushilfsweise« A usrtieken

der Ketielbrcniic von Hand.

/ Feetpunkt « im Kupplung«- gestinge.

Fahrbare Drehkrane. 4 1 7

Mh. 923. NonualsyurfKer Dleselkmn iü r <»n*Ifer- und MAgnctbctrieb von 3 t Tragkra/t und 10 in Ausladung. (Mohr <i Federhaff.)

<* Kumprvg»orlo*fr DlesM*hnntor; b K d buniP k u n plm i«; c Hauptwrlle; d x Hub* und KchUeütromnn'l; d t Knt leert rommol; « Klnrleh- fwlIfniuK; /’ Klndefitromme]; g Dynamo für den MaKnetfotrfgh’ h Steuerhebel; t i4U*u»*rwalte tu m LaRthebemaum*t; k Drehwerk- : :V0,vt«’l»,R**; I l ’ ntorwaii^n; m mj - m, federnd gelaKcrtt* Aehnen; n Fahrantrieb; o Kettentriebe tu m Antrieb iier Arh*en m, und m t ;

;> Kk-mfn«pannvonichtung tu r Dynamo.

bandfahrwerke. Fördertechn. 1930,S. 114.— B ö tt c h e r , Raupenkette und Antriebe, besonders für Löffel- und Eimerketten-Trockenbagger (verschiedene Arten von Raupenketten und Antrieben). Fördertechn. 1931, S. 357.

c) K r a n e m it B r e n n k r a f t a n t r i e b .^fThHTS.

(M o to r k ra n e ). _____ ____________________

Die mit einem Brennkraftmotor ausgerüsteten fahr- >—-— --- • ^ --- —-■

baren Drehkrane sind stets betriebsbereit, arbeiten wirt- "*

schaftlieh am günstigsten und erfordern keinen als Heizer geprüften Führer.

Uber Brennkraftantrieb s. S. 5.

Der auf Abb‘. 923 dargestellte Rohölkran hat ein Fahrgestell mit drei federnden Radsätzen und ist unter Verschalten eines Schutzwagens in Eisenbahnzüge ein­

stellbar, Er ist sowohl für Greifer- wie auch für Magnet­

betrieb eingerichtet und hat eine Tragkraft von 3 t.

Größte Ausladung: 10 m, kleinste Ausladung: 7 m.

Hubhöhe: 10 m, Nutzlast am Magneten: 1500 kg.

Der Motor ist ein kompressorloser Dieselmotor Bauart Deutz von etwa 40 PS und 100p Uml/min. Er treibt auch die Dynamo an, die den Strom für den Lasthebemagneten und die Beleuchtung des Kranes liefert. Sämtliche Bewegungen des Kranes können gleichzeitig und

Abb. 922. lta a p c n k e ttrn g lM . (Orenateln <* Kupj>cl.)

unabhängig voneinander ausgeführt werden. Sie werden durch das Einrücken von Keibkupp- eingeleitetj die auch als Rutschkupplung dienen und eine Überlastung des Motors vor-Mildern.

Arbeitsgeschwindigkeiten des Kranes. Heben: 30 m/min. Auslegercinzichen (aus der tiefsten fl) die höchste Luge): In 2 min. Drehen: 1.5mal i. d. Minute. Kranfahren .">0 m/nmi.

^tronmrt der Dynamo: Gleichstrom .r>00 V. Größter Raddruck in Arbeitxntellung v 10 t,

•ni I ran.s}><>rtziistande: >. 7,5t. Zugkraft Etwa 4 beladene O-Wagen.

»IrrintU'in ts Koppel A.-Ci., IW Im . führen einen « u f K a u p m k r i t e n f a h r e n d e n Diesel!»r>*u au*..detvien nliTwujjen nach Abb. 9*1 j{int«llct ist. Der Kr»»» wird dun lt ■1 n*»i driixylindrisclicn, kunipreHMurluafiu Vier- Uki.I)i(4W!|1|,0t^,r viii» tn I’S uiiKi'trieben.

; '¡ illd ii'H . W ju tle r j u iij» K ra m * . iiO

Drehkrane,

Überlastbarkeit: 1'» bis 15% BreiuMtoffv« brauch: K t»a 3 bi* 4 kg/h. Srliroienil verbrauch: "Etwa 0,2 bü> 0.3 k« li Der Kra/i hat (Iw nleicb***i Tragkr4il<> ujk! Ausladnngen wie der S. 415 erwähnte Dampfkrnn.

Seine Artoitegeachwindigkcitait »eiche«; von <l<wn des lhuiipfkrane» etwa» ab.

IJauik-ewich) des Kranes: K (*a 21 t, Gegenyrwieht [Gt): Etwa 7 t; Dienatgewicht: Etwa 28,0 t.

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i,---Fahrbare U.»hkranc. 4 1 9

Für den Güterumschlag in Häfen werden sie für Tragkräfte von 1,5— 2,5— 3— 5 7,5 und 10 t, gelegentlich auch bis 20 t gebaut. Ausladung: ö bi* 16 m. Rollenhöhe über Schienenoberkante:

7,'> bis 14,0 m. Spurweite je nach Größe des Kr&nmomentes: 1,5 bis 4,0 m.

Auf Normalspur fahrend und mit Zughaken und Puffern ausgerüstet werden die elektrisch

!>etriebenen fahrbaren Drehkrane, ebenso wie die Dampf- und Motorkrane, auch zum Verschieben der Eisenbahnwagen auf den Werkhöfen herangezogen. Im Eisenbahnbetrieb werden sie zum Umlnden der Kohle und zum Bekohlen der Lokomotiven verwendet. Lokömotivbekohlung s. S. 457.

d) E l e k t r i s c h b e t r i e b e n * f a h r b a r e D r e h k r a n e .

Abb. 925. Schaltbild der elektrischen Ausrüstung einen fahrbarrn Drehkrane*. (SSW .) Strom art: Drehatrom 500 V, 50 H*.

Hubmotor; iJrehmotor; M i K ranfahnnotor ( ( ' - V — W StAndcr. u - r —tu ]Jluier); S W i Hub*t«uerw»]zr; S tW , Prrhwerk-

«fut-rwalzo; Ä H , KraniahWU‘Uer»alM'i Hrt Bremalüftmatinet zum Hubwerk; B rt BretuRliHtmaifnet rum Kranfahrwrrk; RA End*

tfhalter rum Hubwerk; Sch Schütz rur BotAtitfunR von EA\ SL KrannchleLfleitunR; A$ Au#*chalter; KSK" jUnR*chlelfkontakt;

M Sohaltbrrtt; li S — T SammelHchlenen; HStrA HöchstatromauslöHer; R t - R t - K, KHala rum HöchntHtromausloaer; S i Siche*

nihKen; Sp SpannunKnzHger; Sir StromzelRer; D K Druckknopf; Hl Beleuchtung; S p T SpannunK*tr*n*lunnaU>r.

Ausführung der Krane allgemein als Drehscheibenkrane mit fester oder veränderlicher Aus­

ladung.

Die Fahrgeschwindigkeit ist von den jeweiligen Betriebsverhältnissen abhängig. Hafendreh­

krane, die nur zeitweise und auf verhältnismäßig kurze Strecken verfahren werden, erhalten eine kleine Fahrgeschwindigkeit (20 bis 30 m/min). Zur Ersparung des Fahrmotors kann dann der Hulmiotor durch den Einbau einer Kupplung aid das Fahrwerk umgesehaltet werden. Steuerung des Fahrmotors durch die vermittelst eines Umschalters angeschlossene Hubsteuerwalze. Diese Anordnung « hliößt jedoch ein gleichzeitiges Heben und Kranfahren aus, und man führt daher flott arlHMtcjide Krane mit eigenem Fahrmotor und bei größerer Fahrstrecke mit entsprechend hoher Fahrgeschwindigkeit (50 bis 120 m/min) aus. Drehkrane, die auf dem OI>ergurt einer Ver­

ladebrücke und unter 'Last fahren, erhalten eine grode Fahrgeschwindigkeit (120 bis 200 m/min).

30*

420

Fahrbare Drehkrane. 4 2 1 Der normalspurige Greiferdrehkran Abb. 924, S. 418, dient auf einer Eisenbahnstation zum Verladen der Kohle und Asche und zur Bekohlung der Lokomotiven.

Der Strom wird dem Kran durch ein biegsames Kabel zugeführt, das in bestimmten Abständen an Steckdosen angeschlossen w'ird. Das Kabel wird an einer Trommel auf- bzw. abgewickelt,

Abb. 925 gibt das Schaltbild der elektrischen Ausrüstung eines fahrbaren Drehkranes, dem der Strom durch unterirdisch verlegte Schleifleit ungen (s. S. 432) zugeführt wird. Die Motoren

sind durch Relais mit vereinigt ei Verzögern ngs- und Schnellaus lösung, die auf den II Ochst« trom auslöscr einwirken, gegen unzu lässig hohe Stromaufnahme ge sichert.

Oberirdische Schleifleit tingei worden für normalspurige Werk krane, die vorwiegend Verschiebe zwei Spindeln eingezogen. Da die Ausladung des Kranes nur zeit­

weise verstellt wird, so benutzt man AM»; #27. Ek-klrfsch betriehriirr. («tirUr.-i Umkrall Mir Brdh'iiuii« Wkli-

, , . clm-nl.-iii.TB. (Um«.)

nun Drehmotor zum

Auslegereui-ziehen. Jo nach Bedarf wird dam» das Drehwerk oder das Einzichwerk durch eine doppelseitige Klauenkupplung ein- bzw. abgeschaltet.

Ebenso wie- bei dem Kran Abb. 924 ist der Führerstand zwecks guter Übersicht des Arbeits­

feldes an der Plattform vorgebaut. Der Hub- und der Drehmotor werden durch einen Universal­

kontroller gesteuert (s. S. 170).

gewicht durch ein Gegengewicht ausgeglichen und die Leistung des Einziehniotors entsprechend vermindert. Auch wird durch geeignete Auslegergestaltung und entsprechende Vorrichtungen (s. S. ¡194) ein angenäherter waagerechter Lastweg wählend des Auslegereinziehens erreicht.

Abb. 927 zeigt einen elektrisch betriebenen fahrbaren Drehkran zur Bedienung eines Walz- eiscnlugers. I )ie Ausladung dieses Kranes w ird durch eine, auf dem waagerechten Obergurt des Auslegers fahrende Seillaufkatze geändert. Tragkraft: 7,5t. Grüßte und kleinste Ausladung:

15 bzw. 3,5 m. Seiner größten Ausladung entsprechend kann der Kran ein Arbeitsfeld von 30 in Breite bedienen. Spurweite: 4,0m. Kranfahrgeschwindigkeit 70 in min. Stromzuführung:

Unterirdisch,

'•rctisioin Ar K.op|x-l A.-G., Berlin, stellen einen a u f R a u p e n k e t t e n fa h r e n d e n L le k l r o k r a n her, 'b r •iliiiUcH di ■m auf S. 417 genannten Dienet Uran gestaltet. ist Der Krim wird durelt einen Motor von 3t) kW utm !i.»o Uilil/min nngetrioben. Der Motor arlieitct mittel.«.eine« Ktirnradyorgeleges mul eitlen Kegelriider-Wende- Mrielics auf die Haupt mit riebswelle, von der aus die übrigen Kiiyibcwegutigen abgeleitet werilett. Gestaltung '■f* L litcnvagetis-nach Abb. 921. Stromzuftihrung durch ein Schleppkahn), das durch eine Steckvorriehtung

4 2 2 li rHikraiie,

oder eine Kabeltrommel am l.'nterwngini »ngosch!<>f«w»i ist. Die Arbeitsgeschwindigkeiten de« Kmne» sind die gleichen wie die des Dieselkranes und weichen von denen des Dampikranes etwas ab.

Baugewicht des Kranes: Etwa 19,5 t: Oogetlgöwjcht (Ge): Etwa 8 t; Dienstgcuicht: Etwa 27,5 t.

A k k u m u l a t o r e n k r u ti o.

Die Anwendung dieser Knino ist dann gegeben, wenn Dampfkrnne wegen der Feuergcfähr- lichkeit (z. H. in Holzbearboitungsbetricben) und Motorkrane wegen der Belästiguhg durch die Auspuffgase nicht in Frage kommen. Bei einer stark verzweigten Werkgleisanlage ist der Akku- nntlatorenkran vorteilhafter als der aus einem Netz gespeist« fahrbare Drehkran, da das öbor- leitungsnetz alsdann in der Anlage und Unterhaltung zu teuer ist. Auch bringt es viele Unzu­

träglichkeiten und bei hohen Spannungen auch Gefahren für die Platzarbeit er mit sieh.

-5ßm,~--- --- “ j

Abb. 928. Normalspuriger AkkumHiatnrcndrchkraii von 5 t Tragkraft und 5,0 bzw. 2,5 m Ausladung. (Ardeltvvrke.) a SelUaufkatxo; b H ubtruim nel; c H ubm o to r; d Katzcnfabr*

ad !; e Handkurbel; / Kettentrieb zum Katz**nfahnv«rk;

g Drehmotor; A Kranfahrm otor; i Akkumulatoren.

Die Akkumulatoren werden meist auf dem hinteren Ende der Plattform des Obei wagom» auf gestellt, wo sie das erforderliche Gegengewicht zum Teil oder ganz ersetzen. Der elektrische Antrieb ist in diesem Falle der gleiche wie bei dem gewöhnlichen fahrbaren Drehkran mit drei Motoren.

Mitunter werden die Akkumulatoren auch in einem besonderen Beiwagen untergebraeht, der mit dem Kranwagen gekuppelt wird. Der Kran erhält dann Antrieb durch einen Motor und ent-spricht in baulicher Hinsicht einem normalen Dampfkran. Der an Stelle der Dampfmaschine getretene Motor arbeitet mittels zweier Stimrädergetriebe auf die Hauptantriebwelle, von der aus alle Kranbewegungen, ebenso wie beim Dampf- und Motorkran, entnommen werden.

Der auf Abb. 928 dargestellte Akkumulatorenkran ist für Stückgutverladung und Magnet- betrieb eingerichtet. Der Kran fährt auf Normalspur und ist mit Zughaken und Puffern ausge­

rüstet. Das Hub-, Dreh- und Katzenfahrwerk werden durch je einen Motor angetrieben. Das Katzenfahrwerk ist bei dem geringen Fahrweg der Katze (2,5 m) von Hand (durch Kurbeln vom Innern des Führerhauses ans) angetrieben:

Arbeitsgeschwindigkeiten und Motoren:

H eb en . , . . . 5,Om /m in; 7,2 PS bei 740 Um l/m in;

Katzenfahren.. * . Von Hand; — -„ „ — „ Drehen . . . Etwa 1 */,mnl i. d. Min.; 5,0 ,, ,, 830

K ranlahren. . . . . 70m /m in; 25,0 „ „ 950 „

Die Akkumulatorenbatterie besteht aus 120 Zellender Gattung///F1501 m it Hartgun) mJgofäiJen.

Kapazität: 207 Ah Iksi einem Entladestrom von 103,5 A. Mittlere Entladespannung: E tw a216 V.

W»-iteres über Akkumulatorenkrane siehe: R ö d ig e r , Akkumulatorenkranfahrzeuge. Fördertechn. 1U26, S. Ä t » . — W o e s te . Akkumulatorenkrane: Zentralbl. d. H ütten, u. Walzwerke 30. Jahrg., H eft fl.

1 Afa, Berlin. J .

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