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b) Fahrbare Drehkrane

(443) Die durch den drehbaren Teil des voll

B. Standsicherheit des ganzen Kranes

1. Schwimmkrane für Sehüttgiiterunischlug

Die mit einem Greifer ausgerüsteten Schwimmkrane dienen im llafenbet riebe zum l ’mladen von Schüttgütern, sowie zum Bekohlen von Silullen.

Hilnchen, Winden und K. tarn- Itl

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Abb. #45. iM iw ltpm km n für Si'hllttk'utumwlilaiî m lt.fa h rtm n m I >*mi;fdreí}*r&n von T,,'> I T rafkrnll. 17.3 bzw. 10 m Ausladung uml 30 m H ub . (J)trnaK.)

a ScKwlm«nkaatcu ; h l.nu/balm des IMioplkram-«; <? t.’iitoryÿwin mit DńliMlicilić; </ i iittlfllbnro Itád^AÉclle; r rirvUliarc Plattform ; / l.niifiiilk-npaaiv in r PrrhSchritic, tin»t<-!Uiiir Bolafierl ; 1 wipp- b a n r Auilcgrr; A Spindeln u iin Auah'gerw ippw rk; i D um pfkoFiil; k I Uinpfmiixrhin- I m Truiun,. In zum (id ifrrwindwi rk; n (Jrdirr (m ltlc ln liWBie B auart) von 4 in* In h a lt; u FUlirorhaua;

V J’n*[lÉljit*è nir lijitrruniiiK il«-> Urcbkr.uilauibabn, -t A nkrruindcn; / - / , I l I I Drthkran-AnfahraUlUinKi*«.

Scbwimmkrane.

Der Drehkran wird allgemein als Drehscbeibenkr&n ausgebildet und fest oder auf kurze Strecke fahrbar (Abb. 945) auf dem Schwimmkörper angeordnet. Tragkraft je nach Greiferinhalt: 6 bis 10 t. Größte Ausladung: 15 bis 20 m. Entsprechende Rollenhöhe Qber dem Wasserspiegel: 16

tii.< 22 m. , V..',. *

Antriebarten: Dampfantrieb, Brennkraftantrieb (durch einen Dieselmotor), in neuerer Zeit auch elektrisch mit eigener Zentrale.

Der Ausleger wird auf einem turmartigen, auf der drehbaren Plattform aufgebauten Fach- werkgerüst angeordnet, wodurch ein großes freies Profil unterhalb de« Auslegers erhalten wird.

Das Führerhaus wird in den Oberteil dieses turmartigen Gerüstes eingebaut, so daß der Führer ila» Arbeitsfeld gut übersieht.

Die Schwimrakrane für Schüttguterumschlag erhalten hohe Arbeitsgeschwindigkeiten.

Oreiferinhalt .

Die Schwimmkrane werden eritweda* durch Schleppdampfer verholt, oder sie fahren mit eigener Maschinenkraft.

Abb. 945 zeigt einen Schwimmkran von 7 ß t Tragkraft, bei dem der Dampfdrehkran auf dein Schwimmkasten fahrbar ist. Zur Begrenzung der Drehkranfahrbahn sind an beiden Enden Prellböckc vorgesehen,

Arbeitsgeschwindigkeiten de« Drehkrane«. Heben: 60 m /m in; Ausfegereinziehen (von 17,ß m auf 10 m):

in 2,5 M in; Drehen: 150 m /m in; Kranfahrern 40 m/min.

HciiflAehe: de« Dampfkeeselfi (g. S. 2): 30 m*. Rostfläche: 1,S m*. Betriebsdruck: 10 attt.

H ‘V-h«tleUtung der liegend angeordneten Dampfmaschine (D «= 260 mm} S m 340 m m ): 125 PS.

Drehzahl: 200 i.d . Min.

In neuerer Zeit baut man die Krane so, daß der Laatweg beim Auslegereinsieben waagerecht bleibt. Siehe auch S. 394 „Einziehdrehkrane'V

Abb. 946 gibt die schematische Darstellung eines derartigen durch Dampf angetriebenen Kranes, bei dom der Ausleger durch einen Kurbeltrieb eingezögen wird. Der Seilausgleich beim Kitiwehon geschieht bei diesem Kran, ähnlich wie

hei dem Kran Abb. 880, S. 394, durch eine Schwinge.

Diese trägt an ihrem hinteren Ende eine Umlenk- ^ • 5 mll«*, ül>er die das Hubseil geführt ist.

(Jreiferirihalt: 4,0m1; Tragkraft: 8 t.

Größte bzw. kleinste Ausladung: o = 17,5m;

(I, in m.

Afbcit*ge«chwmdigkeiten dns Drehkrans». Hebern:

ä 50. m/min; Aa*legereinziehent 30 m /tnin; Drehen: 1,5 mal id . Min.

Ufir.flAche des Dampfkessels: 53 m’ ; Rostfl&fche:

•4 tu*. !<ei*tunjj der. Dampfmaschine: m a*1 5 0 P 8 ;

Dreh-»h i: 2B0 i. d. Min.

BcftCranen, die.zwischen einem Swwchiff und einem Leichter ver­

laden (Abb. 947), wird die Aus­

ladung so groß gewühlt, daß der Greifer über den Leichter hinweg l'is zur Schiffamitte reicht. Man kann dann mit der Einziehbewe- sung allein aiiskommen, so daß die Ust auf dem kürzesten und damit

■:*hnellHtcn Wege-befördert wird.

Der auf Abb. 947 schematisch dargestellte Schwimmkran hat dieselelektrischen Antrieb.

Sein unter waagerechtem Lastweg (bei jedem Kranspiel) einziehbarer Ausleger hat die Grund­

form einen 1-omniskatenlenkers (s. S. 395).

<'• reiferinhalt: 3,5 m*. Tragkraft:^ ~ 6 t.

• ¡roßte bzw. kleinste Ausladung: a - 25 m; o, ••8 ,5 m .

Abmessungen des Schwimmkörpers Hinge 29 m, Breite 14 m, Höhe 2,35 m, Tiefgang

Abb. M 6. S c h w im m la u B t t JtUutehdrtthknn. (IVro»s,)

I Schw tm nütM tra; I drehb«re* O b n tH l; 3 «tnileliborei A udrser; 4 - S Kurbel­

trieb »uro Blnilehwerlc; t Schwinghebel; 1 Zogttmufe; J HellumlenkroUp; » Hub- trommel, 1» Entloertrommcl m m Qrclterhubwerlc X —X w»«gcm-ht«r

31*

* M a tsc h o »«: E in Jahrhun ­ u rdw tc pyramidenförmige i'»chw erk*iule;

b Unterteil des drehbaren Au«|egir»;

t wippUsrer Aufleger; d Spindeln; t Len­

ker m m Au»le*erw1ppwerk; 1 Antrieb des Hub- und Wippwerk»; f Jümmpf- ketsel; k Fflhrert**us; i Au»lc8ergi»sf>-tj.

gewicht.

rüstung der von Stapel gelaufenen Schiffe angewendet. Siehe S. 454 „Schiffswerft­

krane“ .

Auch im Hafenbetriebe leisten diese Schwimmkrane zum Verladen schwerer Lasten, sowie beim Bau von Kaimauern, Molen und anderen Bauwerken gute Dienste.

Für das Heben und Bergen gesunkener Schiffe sind sie unentbehrlich.

Die Entwickelung der Sch werlast- schwimmkrane1 beginnt m it dem auf dem Schwimmkasten aufgebauten, durch Dampf betriebenen Scheren- oder Mastenkran von 40 t Tragkraft (1886), und geht über den 60 t-Kran m it bockartigem Gerüst und ein­

seitigem Kragarm (1903) zum 140 t-Wipp- auslegerkran mit geknicktem Ausleger über.

Auf den wegen seines geringen Arbeitsbereiches wenig befriedigenden Wippauslegerkran folgt der elektrisch betriebene Drehkran mit wippbarem Ausleger, dessen geeignetste Form 1909

erreicht wurde. Bei dieser (Ab­

>. Hwihmtkiair

legers geschieht durch zwei Spindeln, di< lim liintonni Ende Unterteils nngeordnet .»iwl und deren senkrecht geführte Muttern durch Lenker mit dein Ausleger verbunden sind.

Durch die Anwendung des elektrischen An­

triebes ließ sich dieTragkraft auf 25t) t steigern und eine schnelle, l>etriebssichere Lastbewe- gung erzielen.

Der zum Speisen der Arf>eitsmotoren er­

forderliche Strom wird in einer elektrischen Zentrale erzeugt, deren Dynamo durch eine Dampfmaschine atigetrieben wird, Der Brenn- kraftmotor (Dieselmotor) ist zwar als An­

triebmaschine sehr geeignet, bei der großen erforderlichen Leistung jedoch höher in den Anlagekosten als die Dampfanlage.

Der in Abb. 948 dargestellte Schwerlast­

schwimmkran von 250 t Tragkraft hat an der Auslegerspitze und bei tiefster Auslegerstellung eine größte Ausladung von 56 m. Seine Ge­

samthöhe über Deck beträgt bei ganz ein- gezogenem Ausleger etwa 84 m.

I-ange des Schwimmkastens: 50 m; Breite 30,5 m.

Leistung der beiden Dreifach-Expansions­

maschinen: 1000 PS.

Als Haupthebezeug des Kranes dienen zwei mit Schäkeln ausgerüstete, an zehn Seilsträn­

gen hängende Flaschen von je 125 t Tragkraft, die beim Heben der Höchstlast durch eine Traverse miteinander verbunden werden.

Nutzbare Ausladung (bei 2 X 125 t): 18 m.

Entsprechende Rollenhöhe über dem Wasser­

spiegel: 55 m. Tragkraft des Hilfshakens (an der Auslegerspitze): 50 t. Ausladung desselben (bis Bordkante): 42 m. Tragkraft des zweiten Hilfshakens: 20 t.

Abb. 849. Ktinlgatork und KeijelrullenlagiT xil einem SHiwerl»*)-

•chwimm kran von 150 t Tragkraft. (DcroaKi a Auf df>m Schwlmmkaaten feststehende, pyramidenförmige Fm'h- wrrks&ule;. 4 drehbarer Teil, an dem der Amdeger wlpjvhar an- grordnet; r KAnlgntork, in ä und t feM eingebaut; / K u g rlu p fe u , den gesamten aeoknrhten Druck auf da* drehbare I^agenober-

!etl g übertragend; Ä, auf a festen Lajreruuterteü; i Arretier­

stifte; k Wuerlager; l K egdnjllen; m n K*j|teiikflflif, au ¡f n-n- triK h geführt; o, Ijwtvrbllchaen tu m - n; p elu.itHH>ar>- Kugtiüpurlager, den L4n««dniek der Kegelrullen- anfnehnieiid;

<1 r Schmierbehälter

Literatur. j

Krenzen u. N c u g e b a u e r: Ein schncllfahrender Schwimmfcr&n m it dicwlelekf’rinhem Vierrohrftubenanlrictl.

7. V. .1. T. 1929, S. 1668. 7

K ra h n e n : Schwimmkörper für Riesenkrane. Z. V. d. I. 192,1, S, 325,

Diooelelekt rischcs Kran- und Werkstättcnschiff. Helios (Fachz. f. Elektrotechnik) l!*^.*. Nr. 43.

1 Aus der tiefsten in die höchste Stellung (33.25 hzu. 13 m \imladung).

* Desgleichen (57,25 bzw. 19 m Ausladung).

438 Hafenkrane.

E in 200-t-Schwimmkran. Engg. 1926, S. 316.

Schwimmkran von 3001 Tragkraft. Ingenieur 1925, Nr, 43.

60 t-Schwimmkran mit einziehbarem Ausleger für dte staatl. Hafenbanamt Pillau (Ardelt werke Ebera- waldo). Z. V. d. I . 1929, S, 32.

Umbau eines Dampfschwimmkrans in einen neuzeitlichen Wippkran. Z. V, d. I. 1928, S. 1935.

Schwimmkrane für den Hafen von Dünkirchen. (Bauart MAN. 120 t-Kran' m it dieselelektrischem Antrieb und zwei Leonard-Maschinensätzen zum Speisen der Kranmotoren oder der Schiffsehraubcnmotoren. Der wippbare Ausleger ist um eine fest« kegelförmige Blechsöule drehbar, Ausladung am 120 t-Haken: 26 bzw.

15 m, am 40 t-Hilfshaken: 38 bzw. 21 m. — 20 t-Kran m it Gelenkausleger und waagerechtem Lastweg beim Einziehen. Größte Ausladung: 28 m. Der Ausleger ist in einem auf dem Schwimmkörper aufgebauten Fach- irerkgerüst drehbar. Antrieb ebenfalls dieselelelektrisch.) Z. V. d. I. 1932, S. 165.

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-S o n d e r k r a n e .

I . H a fe n k ra n e . i

Je nach den Anforderungen des Umschlagverkehrs und den örtlichen Verhältnissen kommen für den Hafenbetrieb hauptsächlich folgende Kranbauarten in Frage: Ortfeste Drehkrane und Verladegerüste, fahrbare Drehkrane (Kollkrane), fahrbare Voll- und Halhtonhehkrane, Verlade­

brücken und Schwimmkrane.

O r tfe s te K r a n e sind angebracht, wenn schwere Lasten zu heben sind oder wenn der K inn seltener benutzt wird und ein Verholen des Schiffes von geringer Bedeutung ist.

Sind öfters sehr schwero Lasten zu verladen, so sieht man in Rücksicht auf die hochhauenden Schiffe einen feststehenden Turmdrehkran m it veränderlicher Ausladung vor (Abb. 845, S. 37ö). Die or! festen Turmdreh krane werden für Tragkr&fte bis 250 t und 300 t hergostellt und gleichen den im Werftbetrieb zur Schiffsaus­

rüstung benutzten Schwerlaetkranen. Siehe S. 453 „Schiffswerftkrane“ .