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Sie werden zum Güterumschlag und zur Bedienung von Lagerplätzen (Abb. 647) angewendet und fast allgemein elektrisch angetrieben. Handantrieb kommt nur für Krane kleinerer Trag­

kraft, die selten benutzt werden, insbesondere bei flott arbeitenden Kranen, wird man jedoch dem auf einer eisernen Hochbahn fahrenden ebener Erde und läßt größere Kran - fahrgeschwindigkeiten zu, was be­

sonders bei langen Fahrstrecken ausschlaggebend ist. Die Fahr­

geschwindigkeit der Torkrane da­

gegen ist aus Gründen der Betriebs­

sicherheit beschränkt.

Die fahrbaren elektrischen Torkrane werden als Volltorkrane (Abb. (548) oder als Halbtorkrane (Abb. 6*50, S. 313) für Tragkräfte von 5 bis 150t gebaut. Spannweite (je nach Tragkraft): 5 bis 30 m. Lichte Torhöhe bis 10 m. Zur Verminderung der Spannweite erhalten die Torkrane einen (Abb. Ö49) oder zwei Kragarme (Abb. (551).

Abb, «47. Kiekt ri*r-h betriebener fahrburvr Torkran (B«>ekkran) xur Bedienung eüjeis Fonoka*i-en-,LÄ«erptAtJK’*. {Ardelt werke.) Tragkraft: 5000 k*r. S|mnn weite: Um .

Arbcit-*Ke*chwindigkelten und Motoren:

Für die Torkrane werden, ebenso wie für die Laufkrane, die normalen Kranlaufwinden (s. S. 229) verwendet. Bei Torkranen mit Handantrieb, deren Tragkraft auf etwa 10 t beschränkt ist, zieht man meist die billigeren Schneckenlaufkatzen den Stirnradlaufkatzen vor.

Die Laufkatzen für die elektrischen Torkrane erhalten geschlossene Motoren und werden gegen die Einflüsse der Witterung mit Holz oder Blech verschalt.

getrieben erforderlich

Größter Raddruck. Bei den Volltor- kraneri ohne Kragarme (Abl> (>48) tritt der größte Raddruck dann auf, wenn die volllie lastete Katze im Anfahrmiß stellt.

Unter der Annahme, daß sieh das Krangewicht zu gleichen Teilen auf alle vier Liufrador verteilt, wird der größte Raddruck, ebenso wie l>e|m l^aufkran, nach Gleichung (219), S. 257, berechnet.

Hat der Kran einen Kragarm (Ab­

bildung 649) und ist a dessen größte nutz­

bare Ausladung, so ist der größte Raddruck : Torkrai» mit KachH’rrkiierÜM. (Schematische DftrMHIunw. >

1 Fest»* Stütz/*; 2 iVnilvUlÜtK*,

h ' V’-V. } ’///■ V ////A '-V 1 : >Jr77?S?;.7/T. Abb. <K»ö, KraniAhrMiTk zu einem Volltorkran. (ScJiejm»ti8rho i>an«Mluni?.) a M ot^r; fr i- M«>torvoriHißr (m it Räderkasten); d- r, t ff Xegelräd<*nietrii*l*‘

A Kitzel. mittel* <je* Z'vi.-*chf‘h ra d r*» auf d. n Zahnkranz k der abgetriebenen Lauf r*d^r a r M to n d .

F&hrbftro T< «¿kraue. 3 ®

Kranfahnverk.

Das Kranfahrwerk (Abb. (350) gleicht im wesentlichen dem der Laufkrane (*. S. 258), nur sind zum Antrieb der l-aufrüder noch zwei senkrechte Wellen mit entsprechenden

Kegelräder-310 rUriint' {1 ’■ ‘ l krain

Di'- Kegeli idergetriehe werden /.um nutze v.o." n Staub und Feuchtigkeit ebenfalls in lüider- kiisten tintorgobraoht, die nach \rt von \hb. I'.M S Sl. ni-j* -fühl ( werden.

Wellen. 1 >i«- waagerechte i'.dtrwcrk-ui-Jle «¡ul ehen-»o wi<- du- der Ijtufkranc (s. S Hi) berechnet

Die stehenden Wellen 7.\v¡Neben der wungcn-i bien F>dirwerks\w<lic und den I.aufrndvoi ■ irelegen werden mitunter in der in die Fahrt rieht >in_i fallenden senkt echten Kl-enc uetcigt ¡in- geordnet, was hinsichtlieh der ljflgerni.ig der WelFn baulich unbofpictn ist. Man zieht daher meist vor, die Wellen auch in dieser Kbene scukiecht au/uordnen und dem I auiradsoiceli-ge ein Zwischcniad zu gehen (Ayb. Diese.- laßt i*•!i dadurch vermeiden. daß n an zwischen den unteren Kegelradergeti ¡eben und den l,anfr:ul'. orgelegen noch ein St ii tu ader-.-••11 iel.i- an- ordnet, auf das djutn ein Teil der ( ¡esuint Übersetzung eiifjaltt Durch da- HirrzutiV-ten < I i<

Getriebes werden gemein Mentalis Kc^f-Irndergetiiele ohrie l ’l.ci.vet/.iinu möglich. Man cihalt dann acht gleiche Kegelräder, was hinsichtlich dci Fort.ignnu einen gewis-eu \oitcil bieti-l.

Der I.angsdriii k der seiikre<-hien Fahruerkswidlcn wird zweckmäßig dut< h d u ein-tcld ,i,-t . K ugdspui lagcr aiifgenommen, da* entweder am ohi-ien oder untcien Kejc.luidei kästen mp- ordnet wird. Damit ein Schwanken der -enkreehten Wellen im Betriebe vet iitiedi n ¿wird, -ittd sie in angemessenen Abständen m d>-, KraiHtiit/.en zu lagern.

Hei den Halbtot krauen (Abb.l>(it)i S i.j.13) fallt, die ejnc d< > si-uk.-C'-liti ü Faht wi-rl.-«veilen (auf Abb. 650) fort. Dei I . > diu.lautlich und die I. . erung der auf der er höhten l!a!m tolieiah’n Ltufrador sind daher hatdtdt die gleichen wie hei ej;idn ljiiltkian - S. _ s ,

l»io Fahmerkhri'iiil« wird entweder auf der elliptischen Kupphrny. /." ¡sehen M..i r um; ilnim Vorgelege oder auf der waagerechten Fuhrwerks welle anveoj dnet.

Die Bremse wird in der üblichen W eise «U doppelte Bat kciihteinse uusgefübrt, die din<-|\

ein Gewicht belastet timi tbirch einen Magneten gelüftet wird Bei it-iehlieher I'erne-Miia' , h. rt sie den Kran aneh gegen unbeabsichtigtes'Fahren durch Windkrait.

3. Kran^erüst.

\) Vollmundige Ausführung.

Bei kleineren Krauen (Abh.647) "erden die Haupt traget: und die Stutzen aus I -Trägern bzw.

H-Kisen hergestollt. Größere Krane erhalten ein au« Blechtnigern gebildetes KraugeniM Das Torgeriist ist bd der Abb. (¡47 wegen der steifen Kcken am Cbergang der Haupuiagcr zu den Stützen einfach statisch unbestimmt. Diese statische l'ubestimmthcit wird dadurch behoben, daß^män die eine. Stütze, wie bei den Fachwerk krauen Abb. li-lN umWWJ gezeigt als Bendelstütze ausbildet. Die andere Stütze dagegen muß so gestaltet sein, daU sie die in Bichiiii--.:

der Katzenfahl bahn auftretenden Ktäfto (Bremskraft und Wiriddruek) auinehmen kann, l-ie IVnddstiitze wird in neuerer Zeit auch bei den Tordn hkriuien (s. Abschnitt ..Fahrbare Dreh­

krane'') angewendet.

Fahrbarer elektrisch betrieltener Torkran (mit Vollwandtrager und Faehwerkstuizeiij v>m

♦SO t Tragkraft und 15 m Spannweite siehe. Genie Civil Bd. IH), S. 56'J.

ii) Fachtverkauslühruiig.

Bei den V o llto rk ra n e n ohne Kragarme wird das Torgerüst nach Abb. (>48 gestaltet. Auf den Querverbänden ist der als Bühne dienende Belag aus gelochtem 5 mm -larkem Blech an geordnet. An Stelle der Kopfträger der l>aufkraue treten bei den Torkrunen ilie Stützen, die zweckmäßig gleich ausgeführt werden, nur wird die feste Stütze zum Anfnehmen von l.attgski aften in Bichtdng der Katzenfahrbahn fachwerkartig an das nächste Feld der Hatiptträger a’nge sch lassen.

Bei Kranen mit größerer Spannweite gibt man dem Torgeiüst einen (Abb 641») oder /.w<-i Kragarme (Abh. 651) und ordnet die Katzenfuhrbahn innen an. Als Katzenfnhrb.d.o dienen dann zwei C-oder X-lVagerbahnen, die an den nach innen überkragenden Stäben der untcien Quer\erbiinde befestigt sind (Abb. 651, Seitenriß). Bei der Ausführung mit Kragarmen wird das Krangeriist wesentüch leichter-und es wird an Werkstoff gespart.

Für die Berechnung der Hauptträger sind die S 274 unter „Laufkrane“ gemachten Aus­

führungen maßgebend. Zu dem das Krungerüst in der Fahrtrichtung beanspruchenden Massen- druck der vollbelasteten Katze (s. S. 279) tritt Itei den Tt rkranen noch der Winddruck ab weitetr waagerechte Kraft hinzu Zum Aufnehmen dieser Kräfte müssen die Stützen einen ge- eigii* t^n Dr»>i)eckvcrban<l erhalten.

'7 77 7//////////?/. ' / / m V / 7 7 / 7 7 7 7 7 : V / S t 7 7 7 7 m p z >

I- »fftbare l>>rkran<.

Die Stützen erhalten ihrn größte senkrecht*' fk-anspi in hung, worin die vollbelasteto Katze im Anfahrmaß steht (Abb. 64H). Bei Knmcn mit Kragarmen (Abb. ti49 und (351) steht sie in der größten Ausladung.

Die Stützen der Torkrane mit Kragarmen miixsen so gestaltet sein, daß die Katze mit dem Fördergut frei durchfahren kann (Abb. 051).

~CL

y\ •- Abb. C51 bi» -657. Torkran m it xwci Kragarm» u. (B iw h n u jig di» Tonwrüstcs.). K >

Jyitem m it Seitenriß der S tütie (Abb. Ö51). — Momenten II nie au* EipcnU at (Abb. 032). — Moment cnlJnir aus d m Wandernden Luten P - P (Abb. 653). — Querkr&ftc au* ElgenU.it (Abb. 654). - Querkrkifc au» den wandernden La*t«*n P - P (Abb. 655). —

Stütze alt* DreiRelenktrtRer und Hängewerk (Abb. C56.U. 6o7).

Abb. 652 bis 655 zeigen den Verlauf der Biegemomente und Qucrkiäfte au.« Eigenlast und Verkehrslast für einen Torkran mit beiderseitigen Kragarmen. Bremskraft der Katze:

Hi~ */4. Reibungszahl zwischen Rad und Schiene- /< ät0,I5.

Winddruck in Längsrichtung der Brücke (bei yojlem Betrieb): 20 bzw. 2.» kg/ra*. Waage­

rechte Kraft aus Winddruck und Bremskraft (in Richtung der Katzenfahrbahn): i / 0 — 11,r -j- H l . Stabkraftbestimmung der Hauptträger nach den Angaben S. 274 u. f.

Die Stützenkonstruktion und ihre Verbindung mit den Haupttnigem werden baulich am ein­

fachsten, wenn man die Katzenfahrbahn an den Untergurten der Liingsträger und an einem geeignet gestalteten Hängewerk anordnet (Abb. 651, 656 und 657), das mich als Querversteifung der Brücke dient und alle waagerechte» Kräfte (Massen- und Winddruck) in den in der oberen

¡¡„„-i-* t befindlichen Horizontal verband überführt.

312 r'uvkiari»’ (Bockkrane).

Die auf die unteren Knoten des Hängewerkträgers (Abb. <f§Ö) reduzici ten Katzendrueke sind:

Die SttttzenkonstrukiIon (Abb. 1.551, Seitenriß) int statisch unbestimmt. Eine genügend angcnäherte lieicchnung wird nach A ndrco dadurch ermöglicht, daß man sie als Dreigelenk- fachwerk ausbildot. (Abh. 650)

Bezeichnen Q die Last und £>’„ da.- Katzengewieht. «d sind die senkrechten Auflagerdrucke iler über der Stütze siebenden Katze (ohne Berücksichtigung '.des KrunueWichtos):Berücksichtigung des Krangewicfit

^- r"o .1, H

Die w MiiieieeUteii Auflager

■h, In, •

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|32 i)

(325) Die aus der wcnkreehien Belastung sieh ergehenden Sr ibkrüfte werden zeichnerisch be.stinimt (Abb. Köii und (¡59);

Für eine am Stützenkopf angieifende waagerechte Kraft H

Die unter dieser waagetechten Belastung auftretenden Ntabkrivfte erde ebenfalls durch Auf/.eiehhen eines Cremonaplancs ermit*Vit.

Uitter Annahme einer niedrigen Werkstoffboanspnichuwi (etwa ~o‘U, der des Haupt tnigers), durch Einfuhren des oberen waagerechten Verhitidting.s- stabes und Ausführung «teifer Ecken können die drei Gelenke beseitigt werden.

Diese Änderung der statischen Bedingungen übt eine Rückwirkung auf die S'tabkrfifto aus, die im allcremeinen nur günstig ist. Du jedoch eiuiec der Füllung»- stäbe ihre.'Spannkraft wechseln, sind diese Sthlic teichlich /.u bemessen

Die Fiißtnigcr (Rndtriigcr) der Stützen werden außer auf Zug iiuelr äuf Biegung beansprucht, da sieh die Laufräder bzw. die einsMlbin<*u Badgc-stelle aus baulichen Gründen nicht an den theoretischen Stützpunkten ¡inordnen lassen. Sie worden entweder zwischen den Stützen (Abb.-fi-JS) odet fliegend (Abb. 65! 1 angeordnet.

J-iei Bemessung der festen Stütze ist zu beachten,' daß die waagerechte Kruft I I ■ bzw. //„ (S. 311) liings der Katzerifahrbalm (Bremskraft und. Wind­

druck) in beiden Richtungen einzusetzen ist.

Abli. f55i> und <>•'<),

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äi.-r TorMfltz*».