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Der Ausleger (Abb. 6S2) ist an einem gut versteiften Rahmen aus Profileisen angebaut, der mittels zweier senkrechter l>aufiäiler und eines ol>eren und unteren waagerechten Druckrollen- paarcs auf drei, längs der Gebäudewand verlegten Schienen fahrbar ist. Die beiden L&Ufriidcr Übart ragen die senkrechten Kräfte des Kranes aus List und Eigengewicht auf die mittlere Schiene, während die aus den Kippkräften lieriührenden waagerechten Drucke mittels der Laufrollen­

paare auf die ol>cre bzw. untere Schiene übertragen werden

Auaführung meist nach Art von Abb. 682 mit einer normalen elektrisch bctrielienen Krau- Uufwindp (s. S. 233), die auf dem Oberguit der lieiden Lastnusleget fahrt. Dem Hau dei Ijmf- kranc entsprechend halten die Konsolkrane noch einen oder zwei Seitentragei. die ebenso wie die l-ftstausleger am Fahrgestell angebaut sind, Lastausloger und Seiten träger «ind. durch einen Wtuigeroehten Querverband miteinander verbunden iAbb 602 Ins 6!t,">, S. 336) I)ainit die Laufkatze Sanglich ist, wird auf dem einen Querverband ein Belag ans gelochtem Blech angeordnet, dei

Kranbühne dient.

Übliche Tragkräfte der Konsolkrane: Q LJJ> 3 5 7,5 und 10 t. Größte Ausladung (je nach Tragkraft) a - 4 bis lü m , Das Kranmoment der Konsolkrane (Q • a in tin': i<t Im-- Khrünkt, da die am Krangeiüst wirkenden Kippkräfte aus ljm t und Kigeugewicht eine erheb liehe exzentrische Belastung auf die Gebäudekonstrüktion

au*iU>en.-~*$Q4

Auslegerstiitzkräfte. Bezeichnen mit Bezug auf Abb. 683 Q die Höchstlast, 6',, da» Katzen­

gewicht, a die größte Ausladung des Kranes, ö, da« Krangewicht (ohne Laufkatze), ct dessen Abstand von der senkrechten Laufschiene und A, den Abstand der oberen und unteren waage­

rechten Druckrollenpaare, so ergeben sich die Auslegerstützkrafte aus der Gleichgewichts­

bedingung.

Diese erfordert das Anbringen einer senk­

rechten, nach oben wirkenden Stützkraft V und eines Kräftepaares 7/t -h das dem

Kran-332 Korutolkrane (Wandlaufkrane).

su

■/-e.s0*t7,)

A b b . K o n s o lk ra n tAiiAfrpt ritü tz k r ä fte ).

inoment (Q 4- O0) ■ a und dem Eigengewichts­

moment O, • cx entgegenwirkt.

Senkrechte Stützkraft:

y , q (;0 Waagerechte Stüt zkriifte:

Ti ( 0 G 0) ■ n — C.'j ■ < j

1. Kranfahnverk.

Ijuiträder. Größter (senkrechter) Raddruck aus Gleichung (32Ö):

r q ... a ’0 - t.\

Bemessung nach D IN 4009 (Tabelle 37, S. 137), Länfräder mit zweiseitigem Spurkranz und ungleichseitiger Nabe (ohne bzw. mit an­

geschraubtem Zahnkranz).

Obere und untere waagerechte Uruekrttllen.

Größter (waagerechter) Raddruck:

(Q t «,I • « r O, ■.

2 2 A,

h =*

Die Druckrollen werden nach D IN 697 (Laufräder ohne Spurkranz) ausgeführt. Damit sie bei der auftretenden Formänderung de« Krangerüstes nicht ecken, werden- sie schwach ballig abgedreht. Lagerung entweder fliegend (Abb. 682) oder zu beiden Seiten (Abb. 684).

Werden die waagerechten Druckrollenpaare (im Aufriß) auf Mitte Fahrgestell angeordnet (Abb. 684), so müssen die Radträger der senkrechten Laufrüder seitlich nngebaut werden und beanspruchen da« Fahrgestell noch durch ein zusätzliches Biegemoment. Vielfach zieht man vor.

Konaolkrau*' mit intern Aunloyrr. 333 die senkrechten Laufräder auf Mitte Fahrgestell zu (otzen, wuh einen deutlichen Anbau der unteren waagerechten Druckrollen erfordert.

Fahrwiderstand. Zu dem Fahr widerstand der senkrechten Laufräder tritt bei den Konsol­

kranen noch der Fahrwiderstand der oberen und unteren Druckrollenpaare hinzu.

3 3 4 Konsolkrane (Wandlaufkrane).

c <

j» in

111

L. _

?! i n

Bezeichnen R v den Halbmesser der senkrech­

ten Laufräder, Ä2 den Halbmesser der waage­

rechten Druckrollen und dt bzw. d2 die Bolzen- durchruesser, so ist der Gesamtfahrwiderstand:

U l Äl f^-5 rollen mit Kugel-bzw. Rollenlagern auszurüsten.

i j = 3| c Die Kranfahrgeschwindigkeit wird entspre-I Z t 111 entspre-I ehend der Tragkraft, dem Fahrgewicht und der

■ - Fahrstrecke des Kranes zu r3 — GU bis ] 20 ns, min angenommen.

Berechnung der Motorleistung nach Glei­

chung (224). S. 258, der Ül>ersetzung zwischen Motor und Laufrad nach Gleichung (225).

Ausführung.. Meist Antrieb eines Laufrades mit zwei Stirnrädervorgelegen zwischen Motor und I>aufrad (Abb. 682). Das Motdrvorgelege wiid in einem Räderkasten augeordnet und läuft

— - im Ölbad (Abb. 1S8, S. 78).

§ | W erden beide Laufräder angetriebern Abb. fjS 4

und (585), dann arbeitet der Fahrmotor mittels des gekapselten Stirnrädergetriebes auf die Fahr - werkwelle. Zwischen dieser und jedem der beiden Laufradvorgelege ist dann noch ein Kegelräder­

getriebe erforderlich, bei dessen Anordnung dar­

auf zu achten ist, daß die beiden Kitzel der Luif- radVorgelege den gleichen Drehsinn erhalten.

Bei dein Kranfahrwerk (Abb. t>s4 ■. sind die l>eiden fliegend angeordneten

Laufräder auf ihren Wellen aufgekeilt.

die unmittelbar durch die Kegelräder angetrieben werden nuf der elastischen Kupplung id Triebwerk oder auf

K o n n o l k n u t e m i t f e s t e m A u s l e g e r . 3 3 5

beschränkter Bauhöhe de« Kranes und wenn auf großes freie« Profil unterhalb des Auslegers Wert gelegt wird, in Frage.

Der Träger wird als Stehblechträger aus- gebildet, der nach den Angaben auf S. 268 berechnet wird.

Wird die Katzenfahrbahn wie bei der Ausführung Abb. 685 im Innern der genügend hoch; angenommenen, waagerechten Träger angeordnet, so kann in der Obergurtebene der Träger ein Diagonalverband vorgesehen werden, der das Krangerüst gegen waage­

rechte Kräfte versteift. Die sonst erforder­

lichen Seitenträger können dann wie bei Ausführung Abb. 685 fortfallen.

Der Lastausleger wird meist als Fach­

werkträger ausgebildet.

Im Gegensatz zum Laufkranträger sind bei dem Konsolträger gezogene Diagonalen (Abb. 681) zweckmäßig, da die Diagonalen bei allen Luststellungen nur Zugbeanspru­

chungen ausgesetzt sind, Mau wendet jedoch meist Systeme mit wechselweise steigenden iiiui fallenden Diagonalen (Abb. 686) an, die gefälliger wirken.

Bestimmung der Stalikriifle. Die Stab- kräfte werden am einfachsten zeichnerisch ermittelt.

1. Eigengew icht. Die Eigengewichts- belastung ist gleich dem Auslegergewicht -i-’/s Querverband i 1., Belag; Die andere Hälfte des Querverbänden und Belages kommt auf den Seiteuträger.

Bezeichnen mit Bezug auf Abb. 686 G, die Eigeugcwichtsbelastung und p, deren Schwer*

punktsabstand, so sind die Auslegerstützkräfte:

Mrii.’ tiSA Und Ö*7. IC<n>*>lkrnn:iii8W*Kcr (Kigoniicwichts-Kräft^pUo).

G,

und A bt rtKrt bU 6111 Koi^lkrrtfiiiMi'Irgcr (frttkr&ftrplftti).

r;

33ti .k ■ • «Mlkruu- n m lln u ft! .e).

der Rudstand b können für die 11... ulen elektrischen Laufwinden der Tabelle 17. S. 237, ent­

nommen werden.

Rechnerisch ergeben sich die Xjislegerstiitzkräfte (Abb. 688) 7.11: V ■ '*» . , ,, (Q (<») •"

r

(334,

, ” i k \ - % ■

Für da« Aufzeichnen des Cremonapfanws werden die Raddrücke / ’ / ’ auf die benachbarten Knoten reduziert.

* Auf Abb. 089 steht die Katze mit dein linken Rad auf ({ein Knoten I I . Alsdann werden dit Raddrücke P P auf die Knoten I und^f/ reduziert.

Reduzierte Raddrücke (Abb. (181))

/’. /'• ; /*. / ’ - P' P ■ P -'r . (335) Die 'reduzierten Raddrücke werden in einfacher Weise auch zeichnerisch bestimmt (Abb. (>80 und (190).

Abb. (¡91 zeigt den Lastkräfteplan für die in der größten Ausladung (a) stehende Katze. Die in dem System (Abb. (188) nicht hezeichneten Stiibe sind spannuhgslos.

Die aus der Eigengewichtsbelastung und den wandernden leisten erhaltenen größten Stab- kräfte werden in einer Tabelle (s. S. 290) zusammengestellt.

Der Obergurt des Auslegers ist auf Zug und durch die Raddrücke der Katze ;ud Biegung beansprucht. F,r wird ebenso wie der OI*ergurt eines Laufkranhaupttrügors (s. S. 284) berechnet und erhält, entsprechenden Querschnitt. Da es sieh bei den Konsolkranen meist um verhältnis­

mäßig kleine Katzenrnddrucke handelt, so kann man als Obergurt ein oder zwei C-Eisen mit Flaeheiscn- bzw. Lnufkranschieiic (Abb. 590 und 51) 1. S. 283) wählen.

Bei den Systemen mit wechselweise steigenden und fallenden Diagonalen (Abb. (>88) ver­

mindern die Vertikalen die Biegestfttzweite des Obergm tes. An dem auf Druck beanspruchten l'utergurt verringern sie die Knicklange auf die Hälfte.

Uber Bemessung der Stabquersehnittc und Nictensehlüsse, sowie zulässige Beanspruchungen s. unter I.aufkrauo, S. 280.

Seitentriiger (Hilfsausleger). Das System ist das gleiche wie chus des Lastauslegers, nur worden seine Stäbe der geringeren Beanspruchung entsprechend schwächer bemessen.

Querverband und Belag. Steht die volUielastele Katze in der größten Ausladung und wird der in Fahrt, befindliche Kran plötzlich abgebremst, so treten in dem Krangerüst noch erhebliche

k ... -4 1 :

, - : .Ts

1 ■ . V

Ö'

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Abb 692 b ll 1)85, W u g e n c h t? Vcr.itrtfuntj der Konsolkrane.

1 Laufkatze; i I-astaunlegcr; 3 lUtfM tltlrgrr <8elteoo*#rr): i Que rvcrtiaod; i Kahntcutcll; i SptriifTWirk.

waagerechte Beanspruchungen durch den Massendruck der Winde und Last auf. Dieser Massen­

druck wirkt parallel der Kranfahrbahn und läßt sich rechnerisch nicht einwandfrei feststeilen.

Man trägt ihm dadurch Rechnung, daß man im Abstand der größten Ausladung a eine waage­

rechte Kraft Vüo (Q + ö 0) angreifen läßt (Abb. 695).

Zum Aufnehmen des Massendruckes sieht man bei kleineren Kranen zwischen den Obergurten eines Laat- und Seiten auslegers einen Diagonal verband vor (Abb. 692), auf dem ein Belag

(ge-Konsolkrane in it fosUu- A u a le ^ r 3 3 7 lochtes Blech 5 mm stark) angeordnet wird. ln der l'ntcrgurtebene der Ausleger sind meist einfache Winkeleisen als Querstäbe unter Very.ieh.t- auf die Diagonalen ausreichend.

Abb. 0W5. Konsolkran m it innen fahrender Kat»* von f» t Tragkraft und C m Ausladung, (Zol>el & Neubert.)

« normale 0 t-Laufkalzr; b K ranfahnnotor. mittel* zweier .StimrfidpirörKflcge auf da« Laufrad r treibendj d Laufrad ohne AntnVh, t obere, / untere'waagerechte Druckrulleit; g Ktihrerkorb

Arbeitsgeschwindigkeiten -und Motorleistungen:

lieben : lOnv-min; 18 PS bei 750 thnl/m ii»:

Katzenfahn-n; 25 m /iuin; 8 PS t>ei 1400 f m l/ m f n : Kranfahren: lUOin/iuin; 1* PS bei 750 l.m lm in Stromart; Gleichstrom 220 Y.

In Abb. 693 ist ebenfalls nur ein Seitenträger und ein Querverband angenommen. Der andere Lastausleger ist am Obergurt durch ein waagerechtes Sprengwerk versteift.

Bei größeren Kranen sieht man meist zwei ¡Seitenträger und 7.\vei Querverbände, sowie ge- gelwnenfalls beiderseitigen Blech-

helag vor (Abb. 694 und 695).

Fahrgestell. Es wird als C-Eisen- rahmen ausgeführt mul durch einen Diagonal verband gut versteift (Abb. 682, S. 332).

Durch die seitliche.] Lagerung der senkrechten I>aufräder (Ab­

bildung 682) tritt noch eine zusätz­

liche Biegebeanspruchung am Fahr­

gestell auf, die bei der Berechnung des Rahmens berücksichtigt werden muß. (.egenüber den Biegekräften ist die am Rahmen noch auftre­

tende Normalkraft verhältnis-

®äßig klein, zumal das Fahrgestell schon aus baulichen Gründen kräf- tig auageführt wird.

Die Konsolkrane werden, eben­

so wie die Laufkrane, auch m it innen fahrender Katze aus.

geführt (Abb. 696). Diese Bauart M. konstruktiv etwas

uiäätähd-Ücher aln di*> n n n n a li. oroiinr« ir. AM.. #1*7 im dtt* UMausli s-r tu «iwm Kotxolkra» -t Ir.«kn(t uod >

1 normale, erspart je- Aii.ia^in« (La«tkr*ft*i*iai>

doch die Seitenträger, da sie in der

Olternurtebene der Ausleger die Anordnung eines waagerechten Diagonal verbände- zuläßt.

Abb, 697 zeigt das System für einen Konsolkran m it innen fahrender Katze Aon 5 t Trag*

und 8 m Ausladung'. Das System hat die Form eines gleichschenkligen Dreiecks.

Abb. 698 gibt den Lastkräfteplan für die größte Ausladung des Kranes, Die Katzenrad­

drucke wurden als P x und P t auf die nächsten Knoten reduziert.

1 Maschinenfabrik Eßlingen,

338 Konwiikrane (Wandlaufkrane).

Ein nicht zu vermeidender Nachteil der Konsolkrane ist die der I-jastgröße tind Ausladung entsprechende starke Durchbiegung de« Auslegers und da« Zutiiekfedern bei plötzlicher Entlastung, was besondere bei Kranen mit großer Ausladung im Betrieb oft störend empfunden wird.

Der F ü h re rk o rb wird bei den normalen Konsolkranen am Fahrgestell und zwischen je einem Haupt- und Seitenträger angeordnet. Die elektrische Ausrüstung eines Konsolkranes entspricht der eines gewöhnlichen Dre-imotnrenlaufkranes.

B e is p ie l Nr. 10. Ein elektrisch Iłetriebener K o n s o lk r a n von ^ = 5 t Tragkraft und « <> m Aus­

ladung (von Mitte 1-ast bis Mitte Laufrädor) ist zu berechnen. Gestaltung nach Abb 'i1'" n’ 7,3 m.

Arbeitsstelle: Gießereihalle. Hubhöhe: 8 ra.

Arbeitsgeschwindigkeiten: Heben: r, -- 7.5 m /m in; Katzenfahren: r, = 30 m 'm in (Abi. "»OS u. 500, S. 233);

Kranfahren: r, == 90 m/min.

Strömstt: Drehstrom 500 V, 50 Hz. Gesamtgewicht des Kranes: 7500 kg ang. Kst/i-n^ vrk-ht; G0 • 3(KX) kg.

Gewicht der normalen Laufkatze: G0 — 5000 kg.

HadstAnd der Katze: fr = 1650 mm; Sehienenmittencntfernung: s 1400 m m ; R»-idruck: /’ 2000kg.

a) Kranfahrwerk.

1. AuKlegerstfltzkr&fte (Abb. 683, S. 332).

Senkrechte Stützkraft: V « Q 4 Gv + G, -■ 5000 -f 3000 - 4500 - 12500 kg.

Gewicht des Kranes (ohne Katze): G, -■ 4500 kg: SchwerjmnktsabsUiul u m der senkrechten Schiene:

= 1,8 m ang. Abstand der oberen und unteren waatereehuai DruckruMen: A, = 3,9 m.

Waagerechte Stützkrlfte:

[W + ö 0) • a + G, *«,] =-■ 3ly • [(5000 + 3(KK)). «.0 - 4500-1.8] 14400 kg.

1 ’ 1’ I -1 -yin

2. Senkrechte LaofrÄder. Größter Raddruck: m ax P , - n = 6250 kg.

Gewühlt nach D IN 4009 (Tabelle 37, S. 137): Raddurchmew.it Abb. 699): I), — 500 mm; Bolzendurch- messer: <f, = 70 m m ; Schirnenbreite (8chiene Nr. 1): 45 mm.

Zahnkranz: i — 50; m = 10 mm; Z>=^500mm; fr- 60 mm Werkstoff (Rad und Zahnkranz): Stg 38-81.

Beanspruchung der Laufrider [GL (176), S. 135]:

max P, 6250 . .

** = S W - 2r) “ * 32 k*-cm ; - 40 bw 60kg rm •

3. Waagerechte Druckrollen. Gew ihlt nach D IN 897 (Laufrader ohne Spurkranz): Raddurchmesser:

Dj — 400 mm; Bolzendurchmeaaer: d, — 80 m m; Schienen breite (8chiene Nr. 1): 45 mm.

Beanspruchung der Druckrollen [Gl. (170), S. 135)]:

m a i P k 7200

4. FahrwMewtawl [Gl. (210) u. (322)]. W, - «y + 2//, • *■, = 12.8¡6 + 2 • 14.4 • 17,5 ** 700 kg.

Sollen beide- Laufräder .angetrieben werden, so wird zwischen Motor- und I^aufraii Vorgelege noch eine Welle mit zwei Kegelräderpaaren geschaltet, die mit zur Übersetzung herangezogen werden können, Bei Bestimmung des Fahrwerk-Wirkungsgrades sind die Kegelräder mitzureehnen.

9. Elastische Kupplung. Durchmesser des Motorzapfens: <f, 50 mm. Entsprechende Kupplung:

Nr, 2'/, {Bauart R nach Tabelle 25, S. 93). Durchmesser: V , 250 m m ; Durchmesser der Bremsscheibe:

D — 320 mm; Breite: b — 100 mm. übertragbar»» Drehmoment der Kupplung: M — 1500 kgem. Für das um etwa 8% größere Motordrehmoment (siehe unter 5) ist die Kupplung noch ausreichend.

b) Stahlkonstniktlon.

1. Hauptträger. Er ist ein I-Träger mit aufgeschraubter Schiene und ist mit dem einen Ende am Fahr­

gestell und mit dem anderen an dem Querträger der Auslegerspitze befestigt.

Stützweite des Trägers (Abb. 699 und 700): L — a' — c 7,3 — 0,33 6,95 m 7,0 m.

Radstand der Katze: b — 1,65 m; Raddruck: P — 2000 kg.

Da der Kran in einer Gießeieihalle arbeitet, so soll das Verhältnis 1 der Durchbiegung zur Trägerlänge nicht größer sein als:

6" 1 1 ... ...

Kuxinolkrane mit feetem Aufleger B39

__ Kia

L " 1000 8007 i * ---L

j---Zulässige Durchbiegung: &" — f i 0L = >A» • 695 t*e 0,87 cm. j £*§>

TräirKi-iUmflmpnf f f ll h l. Si. . .... <Z’ C - ... /

Erforderliches Trägheitsmoment [Gl. (261b), S. 268]:

2000 * (695-165) .[605*-f(6954-165)33 ^ 14800cm5. Abb; 700. Bcm-hntin« di*r Katzonfahrbahn.

48 • 2 100000 * 0,8 / iräRfr.

Qrtflte auftret ende Spannung für die Hauptkräfte allein und ohne Berücksichtigung der Nietschwäcbung:

, + y J f , 1,2.70000 4 1.4 - 540000 , - ± --- --- 1 - - - 7H2 ^ 10... kg/cm*.

Werkstoff: St 57-12; o„, = 1400 kg/cm*.

HiacWo, Wladen and Krmac. 25

S. Querträger (an der Au»irgerspitie) ine voll lie.Uuiei* Katze htct.t in der größten Ausladung (Ab­

bildung 690, N> I W i. hi diiw.-i werden dm den Haupur*gt-f fnljjende Diuolce auf daa Fahrgestell bzw. den End,,uerm ger a u ^ . l b t : _<; ; /. ,, . f wa, fHXX)3<NM.> 7 - « - 0.35 ,

A 2 H.— '2 ' L , ■ 2 7

0 , Q + Ot a c 800 . .VH10 3000 ti — 0,35

ti 0 4 I -■ ., ., . ^ .itxiO kg.

v . -n I>a« Kigetigewielit de» Träger» wird vcrna< hlässigt,

Buveruomont «lim h den l)nn k li des Haupt tragen- (Abb. 7pOa) bei ^ , = 1000 mm;

max Mr -- 11 ■ 3030 • KM) = 3(53000 kgem.

Cewähltcr Träger: C N 32 mit J 2 • 10870um1 und H‘, «71*cm1.

, ... , , V'-V. 1.4 • 363000 .

(.rnute Spannung dos träger»; n - 4; ^ ^ i.jOkg/em’ . Werkstoff: S t3 7 1 2 ; rfJU i 1400 kg em2.

3. SeltentriiPr iKuchwerktrilgcr). Kigenlaat - Tragi-rge wicht - j Querverband ■ } Belag st 1-100 kg angenommen. Dtese Ij iM- wird gefühlsmäßig auf die einzelnen Knoten verteilt ( Abb. 701a):

340 Ki < - 'kraue (WamiU ikrane).

\h\i TOI» ScitentrüKcr (BHa^tunK durch Klffcngcwlcht). Abb. TOI b. fteitcntrtpcr (Bela.itujiu durch die wandernde» Laut).

Mit diesen Belastungen werden die Stabkräfte aus Eigengewicht .*?, bestimmt und in eine Tabelle '¡ehe S. 21)0) eingetragen.

Für die Bestimmung der Stabkräfte 8 t, aus der wandernden Last, sind die unter 2. berechneten Drucke .1 und ß maßgebend. Bela.stungsschema siehe Abb. 701b.

Bemessung der Stftbqäeraehnittc nach den Angaben S. 283.

4. Waagerechte Beanspruchung durch den Maosendnii k der in der größten Ausladung stehenden voll belasteten K atze.

Biegemoment (Abb. 699 und 700):

U 1 Q + 0» i. rS

' * v • 10 2 " (a ‘ ] i ROOO

. 1,4 ■ V - 0 • <000 - 35) SS 316000 kgem.

Ohne Berücksichtigung des. Diagonalverbaudes wird die Beanspruchung durch den Querschnitt Abb. 700c aufgenommen.

Hauptträger: X Nr. .32; Belagbloch: 1000 x ft mm ¡gelocht);

Untergurtwinkel des Seitenträger-s: L 120 x 80 x 10. Hohe:

h 1061 mm. Fasorabstande: ?, - 301 mm; t 2 700 mm.

Trägheitsmoment: J , •- 202053cm*. Von dem Belagbloch wurden wegen der Lochung 60% als tragend angenommen.

Widerstandsmomente (ohne Berücksichtigung der Xiet- sehwächung): U , = 5000 cm*; W , 2800 i m1,

Abb. 70tc. Wjumcrprht# BeAniprnrhunii durch df*n Biegebeanspruchungen:

M«*™drark. , Mt 316000

1 l U u j i t t r i g r r ( K t t i r n f a h r t M Ü i n ) ; t S c l t r n l r t g f r ; o » , = =*» r e n n ^ i * ' K g / c m ,

J Querverband; i Bühnenbeia*; S sHt-roversteliunu " i *>oOU

der Hauptlrtcrr. .1/* 316000

° ‘’ -= W. * 2890 1 ,n k g ' ,'m

-Die waagerecht« Biegeboanapruchung, die im Abstand von oo —- noch zur Biegebeanapnichung des Haupl-trigera (siehe unter 1) hinzutritt, ist niedrig. Die remitierende Beanspruchung erreicht daher auch bei Be- rUekaichtigung der Nietschwächung nicht den zulässigen Wert von 14(*0 kg/cmJ.

Wird der Blechbelag vemachläiwigt und der Diagonalverband als tragend angenommen, so sind die waage­

rechten Raddrücke P j -= A I ’ der in der Aualadung a stehenden Katze auf die nächsten Knoten zu reduzieren.

Mit dienen reduzierten Raddrücken wird ein K rifteplan entworfen, au» dem die Stabkraft de« letzten X-Träger- feldea entnonuneji wird.

K o n s o l k r . t t i r m i t d r t - i ' i r e m A u n l e g f r . 3 4 1