§. 793.
irat clemanb eine Urfttnbe aubgePettt, in bet er bem » 6 « bet Urfunbe eine ßeipung retfptidp (©epufbretfepreibung auf ben 3 tt§ai)*r)/ fo tarnt bet 3 uE)a ef
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Seftimmung uott ber S3eobad&imto <>ml- u f s rC C^ C ttt ^te ^ un^e angenommene 3ur Unterzeichnung genügt eine im 2öeae bei^lnfr” S ? “ ^ ä.n0i.? 9emac^ Serben.
9tamen0unterfchrift. 0 ^amfd^en SeroteifäUigung £)ergefie ffte
§• 794.
» n W m , S f p e t » S r S ? 1X ? “ f fc<" 3 » H < t »ne* bnm, N e ojnt feinen Kitten ilib r n S ie rM e V tin e t ¡ 7 " ° btt ®elm lle
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gefchaftäunfähig geworben ift. ' 9 ' ;(^ em 6cr ^ f M e r gcjtorben ober
§• 795.
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ift nufui,,; ber älubjletter $at ' C l^ " Ä , i ä‘i NNetfdjreiCung Staben 31t erfetjen. J 9 Cen öutcv *>« 5lw§ga6e öerurfat^ten
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§• 796.
9er u rta b e ergeben „ber ben, « ..fe tte r
§. 797.
üc^fH ^tet 3ut Stiftung
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§ 79S
ober einer Scrui^attinig1 3um' taufcf nirf!t •*" ^ ciner Scfääbigimg frfern i$r tnefentti^er « a l t nnb ir,te U i t t ^ d L Ä n i e ” £ £
erfennbar ftnb, Won beut SluäfteCCcr bie ©rtlfeilung einer neuen ©dhilboctfdfreibung auf ben 3nl)abcr gegen Slugffäitbigung ber befdfäbigtcn ober berunftaiieten »erlangen,
©ie Soften L)at er ju tragen unb »orjuf^iejjen.
§. 799.
(Sine abSfanbcn gefommene ober Vernichtete ©dfulbOerfdfreibung auf ben 3»»l)abet fautt, »wenn nid;t in ber ilrfunbe bag ©ege»tl)eil beftimmt ift, im 2öege beg $lufgebotg- Ocrfal)ren§ für fraftlog erflärt »werben. Sluggenommen ftnb ging*, Stenten« unb ©e«
»oimtantpeilfcfeine fotoie bie auf ©idft ¿alflbaren unoetjinSlidten ©dfulb»erfd)reibungen.
©er Slugjtcller ift Verpflichtet, bem bisberigett 3 u^ft^cr ct«f ©erlangen bie jur
©r»wirfttng beg Slufgebotg ober ber gal)(unggfperre erforbetlidfe Slugfunft nt erteilen unb bie erforberlid;en geugnijfe augjujtellen. ©ie Soften ber geugniffe bat ber bisherige gnlfabcr 3U tragen unb »orjufc^iefjen.
§. 800.
3 ft eine ©cftulboerfcbreibung auf ben 3 nf'aber für fraftlog crEfärt, fo famt berjenige, »welcher bag Slugfciflitfurtlieil ertwirft hat, Vott bem Slitgjteller, unbefdfabet ber Scfitgttifi, ben Slttfprud; au8 ber Ilrfunbe gettenb ju rnadfen, bie ©rtlfeiluitg einer neuen ©dfulbüerfdfreibttng auf ben 3nl)aber an ©teile ber für fraftlog erflärtett Oer»
langen, ©ie Soften l)at er gu tragen unb »orjufeffiefsen.
§. 801. '
©er Slnfprud) au§ einer ©dfulbocrfdfreibttng auf ben 3 nfja&ei: e rlif^t mit bem Slb laufe Oon breijjig 3abren nad) bem Eintritte ber für bie ßeijtung beftimmten Seit, toenn nid»t bie Ilrfunbe »or bem Slblaufe ber breifig 3al)re bem Slugjteller jttr ©inlöfung vorgelegt »wirb, erfolgt bie Vorlegung, fo verjährt ber Slnffrttd) in jmei 3al)rcn Oon" bem ©nbe ber ©orlegunggfrijt an. ©er Vorlegung fleht bie gerichtliche ©eltenbmad;ung be§ Slnfprudjg au8 ber Ilrfunbe
gleich-Sei §in§«, Stenten« unb ©etwittnantfjeilfdjemen beträgt bie ©orlegttnggfrifi vier 3af)re. ©ie g rijt beginnt mit bem ©djluffe beg 3at>reg, in meinem bie für bie ßciftung beftimmte Seit eintritt.
©ie ©ancr unb ber Seginn ber ©orlegunggfrift fonnen »on bem Slugftetler in ber Ilrfunbe anberg beftimmt »»erben.
§. 802.
©er Scgimt unb ber ßattf ber Sorlegunggfrift fotoie ber Serjäl)tung »werben bttrdf bie ga^lunggfperre gu ©unften beg Slntragjiellerg gehemmt, ©ie Hemmung beginnt mit ber ©tcflung beg Slntragg auf ga^unggfperre,- fte enbigt mit ber
©rlebigung beg Slufge6ot8werfaljren8 unb, fallg bie 3al)lung§fperre Oor ber ©in«
leitung beg ©erfafyreng oerfügt »worben ift, auch ^enn i eit ber Sefettigung beg ber Einleitung entgegenfte^enben §inberniffeg fed)g 9)tonate Oerftrid)en ftnb unb nicht oorl^er bie ©Ölleitung beantragt »worben ift. Stuf biefe g riff fmben bie ©or«
fünften ber §§. 203, 206, 207 entfprec^enbe Slniwenbuttg.
Sieid)8,©efe&f>[. 1896. 54
§. 803.
©erben für eine ©SulböerfSreibung auf ben g«$aber gingfc^eine abgegeben, )CI,CU bie ^ « n e , fofem fte nici;t eine gegenseitige SSefiimmung enthalten, in ÍU'5 V aucv ^enn fe« Saufkforbcrung ertifcf;t ober bie Serpjlicfituna sur Seninfuna aufgehoben ober geänbert kirb.
. ^ rb e n íolc§c Si»§fí)eíne bei ber dinlofung ber ^auptfSulbOerfcbreibunq nicht jurucfgege6 en/ fo ifi ber Slubfleiler berechtigt, ben SSetrag aurücfmbebalten, ben er nací) Slbf. 1 für bie ©Seine $u jadíen Verpflichtet ifi.
§. 804.
, 3 $ dienten« ober ©erohutaniljeiifSein abffanben gefommen ober Oermci;tet unb hat ber bisherige gnbaber ben Scriuft bem SUkfieller bor bem Slblaufe ber »orlegunggfrifi angejeigt, fo fann ber bisherige gnbaber nacb bem Sibiaufe ber Örijl bte ßetjlung ton bem Stugfteüer Verfangen, ©er SlnfprucB ifi auggefcbloffen, loeiin ber abfjanben gefontmene ©Sein bem Siurfteller jur diulofunq ßcrqeieqt ober aUg bem @c§eine gcrichtUch geltenb gemacht korben ifi, e§ fei benn, bap bie Vorlegung ober bie gerichtliche ©eltenbmachung nach bem Abläufe ber ftrift erfolgt ifi. ©er Slnfpruch Verjährt in vier gaifren. 5 1
gn bem ging», Kenten« ober ©ekinnantheilfcheine fann ber im 5lb f 1 be«
flimmte 5lnfpruch auSgefS [offen kerben.
§. 805.
9íeue Stn§« ober Kentcnfdjeine für eine ©SuíbOerf^reibung auf ben gnbaber bur¡en an ben gnbaber bcr jum dm^fange ber ©djeíne ermachttgenben Uríunbe (dr«
neuerunggfSein) niebt auSgegeben kerben, kenn ber gnbaber ber ©éutboerfcbreibunq ber Slu§gabe kiberfrrochett bot. © ie ©Seine ftnb in biefem galle bem gnbaber ber
»SuíboerfSmbung auSju^anbigen, kenn cr bie ©SulbOerf^reibung Ooríegt
§. 806.
©te UmfSreibung einer auf ben gnbaber lautenben © S ulbberfcM unq auf ben Kamen eine? befiimmten ^Berechtigten fann nur buteß ben Slusjietler erfolaen
©er Slugfieller ifi jur UmfSreibung nicht verpflichtet. d
§. 807.
^i^.erben harten, Klärten ober ähnliche Hrfunben, in benen ein ©laubiger ma)t bejetefket ifi, ton bem Slugfieller unter llmfianbcn auggegeben, au§ kcltben lieh ergtebt, bap er bem gnbaber ju einer ßeifiung Verpflichtet 'fein k ill, fo finben bie SßorfSnften beg §. 793 Slbf. 1 unb ber §§. 794, 796, 797 entfprechenbe Hntoenbung.
§. 808.
, einc Hrfunbe, in keiner ber ©laubiger benannt ifi, mit ber S3 efiimmung anSgcgeben, baf) bte in ber Urfunbe oerfproSene ßeifiung an jeben gnbaber bekirft kerben fann, fo k irb ber ©Sulbner burd) bie ßeifiung an ben gnbaber ber Urfunbe
’.‘.¡tett. ite r gnbaber ifi nicht berechtigt, bie ßeifiung ju Verlangen.
Der ©cpulbtter ifl nur gegen ©tSpmtbigung ber Urfunbe ju t ßeifhtng rerpflicptet.
3 ft bie Urfunbe ab Rauben gefotnmcn ober ücrntd^tet, fo fann fit, trenn «id)f ein ShtbereS bcftumnt ijt, int ©ege beS ShifgebotSberfaprenS für ftafiloS erhärt trerben,
©ic im § 802 für bte Verführung gegebenen Vorfcpriften ftnben Slntnenbung.