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1 7 0 8 H x it. Zu c k e r; Ko h l e n h y d b a t e ; St a r k ę. 1 -9 3 0 . I . nahe Anbringung der Reihen, doch is t allzu peinliche Abmessung unnotis, wenn die Pflanzen nicht m ehr ais 10 Zoll A bstand voneinander erhalten. {Journ. agricult.

Science 19. 619—26. O kt. 1929. New port, H arper Adams Agric. Coli.) G r o s z f e l d . E. Troje, Wenig beachtete Zuckerverluste bei der Schlammpressenarbeit. D er Zucker- geh. des Schlammes der letzten Presse einer A rbeitsschicht liegt um 1V4% hoher ais der von n. gefiillten u. abgesiiBten Pressen; auch die vorletzte Presse weist noch etwa 1/ 2% niehr Zucker auf ais normal u. ebenso dio 1. Presse der neuen Schicht. Ins- gesam t w ar der Zuckerverlust bei 15 ausgepaekten Pressen pro 8 S tdn.-Schicht ta t- sachlich hoher, ais die a n sich einwandfreie Probenahm e aus den Schlammwagen ergab, w enn dabei n ic h t auch die Pressen bei Schichtwechsel erfaBt wurden. (Dtsch.

Zuckerind. 5 5 . 22. 4/1.) E r i e s e .

Ferdiand Kryż, Die Gewiclits- und Zuckerverluste von Riibehschnitten durch kurzes Dampfen derselben. Eine nu r 5 Min. wahrende, voriibergehende D am pfung der Schnitte r u ft bereits einen betrachtlichen G ew ichtsverlust derselben an Zucker hervor. Bei allen Rohsaftgewinnungsvorff., boi denen die S chnitte gedam pft werden, muB sorgsam darauf geachtet werden, daB nichts von dem aus dem Dampf kondensierten W., dem sog. Dampfwasser, verloren geht, da in ihm schon merklicke Zuckermengen enthalten sind. (Ztschr. Zuckerind. ćechoslovak. Republ. 5 4 . 170—71. 20/12. 1929.) F r i e s e .

R. Aumiiller-Delitzsch, tJber Probenahme, Schmulzprozenłe und Bodenerde bei der Riihenanlieferung. Y ortrag. Erfolgte friiher dio Probenahm e per H and, so geschieht sie jotzt, sowohl boi Gespannen, ais auch bei Loren m ittels des v o n der F a. R u d . D ing- L IN G E R - K ó th e n gebauten selbsttatigen Probenehm ers ,,R iipro.“ E r ist ein fahrbarer quad rat. Stecher m it 2 beweglichen Bodenklappen, die m it Stahlschneiden verschlieBbar sind, d er d urch D ruckluft bis auf den B oden der W agen gedriickt w ird. Aus Gespannen nim m t m an 2 Proben, aus Loren 3— 4 Proben. E ine einwandfreio Schmutzbest. er- folgt durch eine Probewasche, gleichgiiltig, ob in M ulden m it drehbaren Riihrarmen oder in Trom meln. Man erh a lt im D urchschneiden 4— 18% Bodenerde bei 15% Schmutz im M ittel. (Dtsch. Zuckerind. 5 4 . 1285—90. 7/12. 1929.) F r i e s e .

A .L . Holven, Experimentełle Anwendung eines automatischen pn-Anzeigers fiir die Zuckerraffincrie-Alkalitatskontrolle. Vf. beschreibt einen neuen App., der es ge- s ta tte t, am laufenden Schreibband kontinuierlich die pn-W erte der Lsgg. bei der Zuckerraffinerie abzulesen. (Ind. engin. Chem. 2 1 . 965— 68. O kt. 1929.) F r i e s e .

A. Zade, E in neues Verfahren der Rubenuntersuchung a u f Zucker- und Trocken- substanz. An H and einer Fig. w ird oin p rak t. R uben-H andbohrer beschrieben, m it welchem auf dem Felde aus den waclisenden R uben Analysenproben entnommen werden konnen. (Fortschr. d. Landw irtsch. 4. 761. 1/12. 1929. Leipzig.) G r i m s i e .

Theodor Breithaupt, Scheideschlammuntersuchungen. Die Verss. des Vf. zeigen, daB keine wesentliehen P olarisationserhohungen d rac h das Aufmaischen von Schlamm I m it W. eintreten. (Dtsch. Zuckerind. 5 5 . 92— 93. 25/1.) Fr i e s e.

Raffinerie Tirlemontoise (Soc. an.), Tirlem ont, Belgien, Erhiihung der Ausbeute avs Zuckerfiillmassen aller A rt. (D .R .P . 490 346 KI. 89 d vom 25/7. 1926, ausg. 25/1.

1930. — C. 1927. I I . 1625 [ F . P . 6ą3 339].) M . F . M u l l e r . Milton S. Hersliey, H ershey, Pennsylyanien, Gewinnung von Zucker aus g e rein ig tem Zuckersaft, der soweit eingekocht wird, bis die Masse zu einem feinen Krystallbrei e rsta rrt, (A. P. 17 4 0 693 vom 7/6. 1928, ausg. 24/12. 1929.) M . F . M u l l e r .

Industrial W aste Products Corp., Dover, Delaware, iibert. von: Walter H. Dickerson, E a st Orange, New York, Gewinnung von Zucker in trockner nicht kry- slaUiner Form durch H erabrieseln einer gereinigten Zuckerlsg. in einem T urm unter Entgegenfiihren eines w arm en Luftstrom es, der das W. der Lsg. fortfu h rt. Am Boden des Turm es sam m elt sich der Zucker in trockner feiner F orm an. A n H and einer Zeichnung ist die App. beschrieben. (A .P . 17 3 9 064 vom 29/12. 1922, ausg. 10/12.

1929.) M . F . M u l l e r .

Holzhydrolyse Akt.-Ges., Deutsehland, Gewinnung von Zucker aus cellulose- haltigen Stoffen durch Yerkochen m it M ineralsauren in zwoi Phasen, indem das Be- handeln im ersten Arbeitsgang m it einer ungeniigenden Menge M ineralsaure bei tieferer Temp., z. B. bei 18°, vorgenommen wird, z. B. u n te r Verwendung einer vom yorher- gehenden KochprozeB anfallenden Saure, worauf im zweiten Arbeitsgang die Vcr- zuckerung zu E nde gefiihrt wird. (F. P. 667 998 vom 25/1. 1929, ausg. 25/10.

1929.) M. F . M u l l e r .

1 9 3 0 . I . Hxv. G a r u n g s g e w e r b u . 1 7 0 9 Carl Steffen jr., Wien, Verfakren zur Gewinnung zuckerreicher und kalkarmer Tricalciumsaccliarate von holier Iłeinheit. (D. R. P. 4 8 9 0 5 5 K I. 89 h vom 15/1. 1926, ausg. 13/1. 1930. Oo. Prior. 18/5. 1925. — C. 1 9 2 6 . I I. 1800 [E. P . 252 110].) M.F. M.

XV. Garimgsgewerbe.

L. Semiehon, Physiologische SeUktion der Fermenle durch den Alkohol. (Ann.

In st. P asteur 4 3 . 1210—18. Sept. 1929. — C. 1 9 2 9 . I I . 2118.) We i d e n h a g e.y.

Curt Lucków, Andert sich das Volurmn einer zuckerhaltigen Flijssigkcit bei der Vergćirung ? (Schweizer. W ein-Ztg. 37- 57273. 31/12.1929. C. 1929. I I . 804.) L u c k .

F. Obre, Uber eine besondere A rt der Weinbereitung. In verschiedenen Wein- gebieten (z. B. Loir-et-cher) erhalt m an durch fraktioniertes Auspressen u. Vergaren der einzelnen A nteile der W eintrauben Schillerwein (vin gris), R otw ein u. PreBwein, von denen der erstgenannte durch hervorragende Gesohmackseigg. ausgezeichnet is t u. auch m chr A. (10,25 gegen 8,75 bzw. 7,6 Vol.-% ) en th alt. Die anderen Weine sind aber entsprechend geringer. M itteilung der iibrigen Zus. der drei W eine in einer Tabelle. (Ann. Falsifications 22. 595— 97. Dez. 1929. Blois, S ta t. agron.) Gr o s z f e l d.

Fritzweiler und K. R. Dietrich, Uber ein neues Reinigungsverfahren fiir dbsoluien Alkohol. D er nach dem azeotrop. Verf. gewonnene absol. A. k an n gereinigt werden, indem er in einem GefaB m it ak t. Stiickkohle in einer ilirem Adsorptionsycrniogen fiir Benzin u. Benzol entsprechendcn Menge zusam m engebracht u. in einer von ih r abhangigen Zeit der R uhe iiberlassen wird. Die verwendeto Kohle muB m óglichst wasserarm sein. N ach Beendigung der Adsorption wird abgelassen u. filtrie rt. F iir H erst. von A. zur Injektionstherapie muB der A. dann nochmals dest. werden. (Ztschr.

Spiritusind. 5 3 . 27. 30/1.) Fr i e s e.

Erich Walter, Die bei der Lagerung von Spiriluosen entstehenden Fehler und ilire Beseitigung. Bei Holzfassern, die zweckmaBig vor der Verwendung zuerst wcingriin gem acht werden miissen, da sie sonst zuviel Gerbstoff a n dio d arin lagernde W are abgeben, is t auf dio A rt der Holzsorte besonders O bacht zu gebcn. Auch is t die Einw irkungsdauer von wesentlichem EinfluB. GroBe Vorteile bietet das Lagern in SteinzeuggefaBen, in denen ebenfalls ein A usbau der Spirituosen sta ttfin d e t, ohne daB dabei eine Verfarbung der W are e in tritt. MetallgefaBe werden durch die Sauren der Spirituosen leicht angegriffen u. miissen deshalb aus Yollkommen w idcrstands- fahigen M aterialien gefertigt sein. (D estillateur u. Likórfabrikant 4 2 . 837—39. 26/12.

1929, Berlin.) L u c k ó w .

L. Roos, Beobachtungen iiber die Weingdrung im Gebiele der Far bei der Ernie 1929.

In einigen K ufen w urde Stchenbleiben der Garung bei D. 1,020— 1,030 infolge der durch die G arung selbst eingetretenen Tem p.-Erhóhung beobachtet. I n solchen Fallen findet m an, am besten m ittels Fiebertherm om eters, Tempp. iiber 37°. E in Umstechen eines solchen Weines bei hinreichender Luftung fiih rt m eistens zu einer Fortsetzung der G arung bis D. 1,0000. (Ann. Falsifications 22. 597— 98. Dez. 1929.

Montpellier, S tatio n Oenologiąue.) Gr o s z f e l d.

Joseph Błaha, Die epiphytisclie Flora der Sleinfriichte, ihre Bedeutung fiir die Garung und die Qualitat der durch Destillalion erlialtenen Produkte. Von besonderer Bedeutung is t T orula n. sp., in Verb. m it anderen Hefen, gekennzeichnet d urch machtige Entw. arom at. E ster, groBe W iderstandsfahigkeit gegen A. Diese Hefe bedingt haupt- sachlich Q ualitat u. Arom a des D estillates. Die A rten von Saccli. ellipsoideus erzeugten in K ulturen n ur sehr geringe Esterm engen, die groBten Saccli. apiculatus + Torula (6018 mg/100 ccm). Die Verwendung von Reinhefe zur V erarbeitung gesunder F riichte auf F ruclitbranntw ein b ie tet daher keine Vorteile. (Rev. V iticulture 7 2 . 43— 47.

16/1.) Gr o s z f e l d.

Jos. Stastny und Bedf. Makarius, Assim ilation des sijntlietischen Alkohols durch Essigbakierien. Die Analyse synthet. A. (Comp. de Bethune) zeigte bedeutende Verunreinigungen, welche ganz Terschieden von denen sind, welche im Garungsalkohol sich finden. U m einen Vergleich zu ermóglichen, muBte der synthet. A. rektifiziert werden, weil sonst die Beimengungen den physiolog. E ffekt beeinflussen. Im zweiten Teil wurde Bereitung von Essig durch Sehnellessigbakterien aus dem sy n th et. A. versucht.

Es wurde weder in Gesehwindigkeit u. A usbeute, nooh in der Q ualitat ein U ntersehied festgestellt. (Sborruk Ceskoslovenske Akad. Zemedelskś 4 . 493— 502. 1929.) Ma u t.

Al. Stadnik, Beitrag zur Bestimmung reduzierender Zucker in Brauereifliissig- keiten. M it Hilfe einer jodom etr. Methode werden die reduzierenden Zucker (ais Maltose

XII. 1. 109

1 7 1 0 H XVI. Na h r u n g s m i t t e l; Ge n u s z m i t t e l u s w. 1 9 3 0 . I , gerechnet) u. D extrine auf Gruncl ih rer O xydation m it Hypojodifc bestim m t. Da sich die D extrine ahnlich wic die Maltose verhalten, w ird im m er zuviel Zucker gefunden.

Dieser Fehler w ird insbesondere bei Bier sehr groB, so da(3 bis 3-fache Mengen Zucker gefunden werden. (Chemicky Obzor 4 . 216— 18. 248— 51. 31/8. 1929.) Ma u t n e r.

Lamberti, Der E in fiu fi der Milchsaure bei der Bestimmung der fluchtigen Saure in Wein. D ie vergleicliende Best. der fluchtigen Sauren nach DUCLAUX (direkte Dest. bei gewóhnlichem Druck), B l a r e z (W asserdam pfdest.) oder R o o s u. M e s t r e - z a t (Dest. bei verm indertem Druck) ergab die geringste Storung (1,36 s t a t t 1,35 g/l) bei Milclisaurezusatz (1 g/l) nach dera erstgenannten, die grofite (3,0 s t a t t 1,95 g/l) nach dem letztgenannten Verf., wenn auch letzteres bei den iibrigen fluchtigen Sauren die beste Ausbeute liefert. (Ann. Falsifications 22. 592— 95. Dez. 1929. Montpellier,

S tatio n Oenologiąue.) GROSZFELD.

Fleischmann Co., New York, iibert. von: Erwin Klein, Voslau b. Wien, Her­

stellung von Hefe. (A . P . 1 7 2 2 803 vom 17/8. 1923, ausg. 30/7. 1929. Oe. Prior. 29/8.

1922. — C. 1 9 2 6 .1. 786 [Oe. P. 100 697].) M . F . M u l l e r . Olga Klara Sauer, Gotha, Herstellung liallbarer Hefepraparate nach P a t. 343 138;

C. 1922. I I . 96, dad. gek., dafi s ta tt der F riichte, die durch E rhitzen getrocknet u.

sterilisiert wurden, irgendwelche andere zuckerhaltige oder zuckerhaltig gemachte pflanzliche Stoffe sowie aus solchen, etwa aus G etreidefrucht, entstandene P rodd. m it H efekulturen zur H erst. von Trockenhefe behandelt werden. (D. R. P . 4 9 0 1 8 4 KI. 6 a

T o m 22/7. 1926, ausg. 23/3. 1930. Zus. zu D. R. P. 343 138; C. 1922. II. 96.) M. F . Mu.

Emil Clemens Horst, San Francisco, V. St. A., Ilerstelhmg von Hefenextrakt.

(D. R. P . 489 719 KI. 6 a vom 8/7. 1927, ausg. 21/1. 1930. — C. 1928. I I . 2201 [E. P.

290 852].) M . F . M u l l e r .

Ludwig Mayer, Darfo, Italien, Verfahren zum Gewinnen von diastasereichen Malz- extrakten neben Alkohol und Hefe, dad. gek., daB m an die Maische zunachst auf geeignete D. bringt, k lart, rasch yergart, die entstandene Hefe abtrennt, den A. abdest. u.

schliefilich die iibrigbleibende Fl. bei niedriger Tem p. auf E xtraktionskonsistcnz ein- dam pft. E vtl. wird den Maischen ein K onservierungsm ittel zugesetzt. (D. R. P.

4 8 9 1 6 7 KI. 6 b vom 28/2. 1928, ausg. 14/1. 1930.) M . F . M u l l e r . Ricard Allenet & Cie., Distiileries des Deux-Sevres, Melle, Deux-Sevres, F rankreich, Verfahren und V orrichtung zur ununterbrochenen Herstellung von absolutem Alkohol. (D. R. P . 489 7 2 0 KI. 6 b vom 2/12. 1923, ausg. 22/1. 1930. Belg. Prior. 16/4.

1923. — C. 1 9 2 6 . I. 3285 [E. p . 214 581].) M . F . M u l l e r . Soc. an. des Distiileries des Deux-Sevres, M elle, F rankreich, Verfahren und Yorrichlung zur Entwasserung von unreinem Athylalkohol. (D. R. P . 487 5 1 4 KI. 6b vom 20/11. 1925, ausg. 9/12. 1929. Belg. P riorr. 20/11. 1924 u. 4/6. 1925. — C. 1927.

I. 2248 u. 2489 [F, P P . 614 913 u. 617 042].) M . F . Mu l l e r. Soc. an. des Distiileries des Deux-Sevres, Melle, Deux-Sevres, Frankreich, Entwcisserting von Athylalkohol durcli azeotrope Destillation. (D. R . P . 4 8 4 1 2 7 K I . 6b vom 17/12. 1925, ausg. 10/10. 1929. Belg. Prior. 18/12. 1924. — C. 1926. II. 2854

[F. P . 608 062].) v ‘ M. F . M u l l e r .

Henri Marius Chabrol, Frankreich, Rkóne, M ittel zum Denaturieren von Alkohol, bestehend aus Schieferól, K nochenoldestillat (K p. 80 bis 150°) u. geringen Mengen Thiophen. (F. P . 35 2 1 5 vom 21/4. 1928, ausg. 17/12. 1929. Zus. zu F. P. 626 495;

C. 1928. I. 602.) M . F . M u l l e r .

Hofbrauhaus W olters und Balhorn Akt.-Ges., Braunschweig, Yerfahren zur Erzeugung von Spezialbieren. (D. R. P . 4 8 9 1 66 KI. 6 b vom 19/1. 1927, ausg. 14/1.

1930. — C. 19 2 8 . I. 2469 [E. P. 283 879].) M . F . M u l l e r . E. Chancrin, L e v iu . P rocćdes m odernes d e p re p a ra tio n , d ’am elio ra tio n e t d e conservatio!i.

9“ ed. P a ris : H a c h e tte 1928. ( V I I I , 248 S.) 16°. fr. 10.— .