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Stimmen aus Praxis und Wissenschaft (Richtamtlicher Amt), 1940 H. 22

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Academic year: 2022

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(1)

$ e ft 22

S i dl i a m t I i d; e r £ e i i 115*

© i i t n m c n a u $ u n b Q25i f i e n f c t > a f i

( 9 ? i c f y t a m t t i c f y e r 3 r e i l )

3 n | a H ©ette

1. Bur Neuregelung bet 2tuffid>t über ben Fernunterricht. Non Oberregierungsrat I)r. K l a m t o t h, ^ ^

... * ...

.

...

'

...

2. Necbenftäbe für'ijbbere Schulen unb Ntittelfdmlen. Non O. & r a n b t , Oberftubienrat an ber ^ Staatlichen ¿au-tftclts für ben naturmiffenfcf>aftlichen U nterricht...j j gjt

3. Nücher unb S e itfc h rifte n ... ...

3 u r Neuregelung ber Nufftdd über ben Fernunterricht.

N o n O b e m g ie ru n g s ra t D r.

©er im Neichsminifterialamtsblatt ©eutfcße 28iffenfd>aft, Snielning unb Nolfsbilbung 1940 @.511 oerßffentlichte ©rlaß oom 7. Nooember 1940 über Fernunterrid>t bebeutet einen Sfflenbcpunft in ber ©inftellung ber Staatsocnoattung ju ber Erteilung oon Fernunterricht.

©er Fernunterricht ift im Saufe ber »ergangenen 3 af)r- reimte oerfchieben beurteilt worben. SBiibrenb man »or bem Nkltfriege mehr ber Nuffaffung pneigte, benF ernunterridd als eine oon Sd>ulauffid)ts toegen gencf)migungspflid)tige ltnterrid>tsocranftaitung anjufehen — in einigen für bas be- rufsbilbcnbe Scßulwefen ergangenen Stlaffen tourbe bas

©rforbernis ber ftaatlichen ©cnehmigung ausbrüdlich feft- geiegt — , tourben burch einen ©rlaß oom Fahre 1931 bie Fe™ ' unterrid)tsunternehmcn faft oöllig oon ber Kontrolle unb Neauffiddigung ber ftaatlichen Sdtulauffichtsbehörben frci- gcftellt. ©ie Fernunterrichtsbetriebe tourben ausfddießlid) als gewerbliche Unternehmungen angefehen. ©rriddung unb Netrieb richteten fid) nad) gewerbered)tlid>en unb oerlags- reddlidjen Normen.

©iefe Nehanblung bes Fernunterrichts tonnte aud; oom Stanbpuntt ber nationalfojialiftifchen Staatsoerioaltung fo lange unbebentlich erfd)einen, als bie ©rteilung oon Fernunterricht fich in »erhältnismäßig engen ©renjen hielt. Fm ©egenfhß , u anberen Sänbcrn hatte bas Fernunterriddswefen bei uns in ©cutfchlanb bisher nur geringe Nusmaße angenommen.

N tit bem gcfteigerten Nebarf ber beutfchen 2Birtfd)aft nad) Nrbeitsfräften m it einer über bas N olfsfdniljiel hinausgehenben Nllgemeinbilbung unb Fachbilbung hat (ich jebod) in ben leßten Fahren auch ein erhöhtes Nebürfnis nad) fernunterrid)tlid>er llnterwcifung enttoidelt. ©er SBunfd) hiernach ift oor allem in foldjen Noltstrcifen rege geworben, bie in ihrer Fugenb feine ©clegenf)eit hatten, eine oertiefte Sd;u(bilbung ju er­

halten, unb nun bas Neftrebcn haben, fich neben ber Nerufs- arbeit in geeigneter Nkife weiterjubilben. 211s F ^g e t>es Krieges ift weiterhin bas Nebürfnis ber ju m SBehrbienft ein- gesogenen Neferoiften inmugetreten, fid) währenb ber Nul>e- seiten in ihrem Ftiebensberufe fortjubilbcn. ©am it _ gewinnt jeboch ber Fernunterricht eine erhebliche oolfsersieherifche Ncbeutung, fo baß cs nicht mehr angängig ift, ihn allein unter gewerbered)tlid)cn ©efiddspunften ju betrachten. Swar ift ber ©runbfaß ber ©ewerbefrciheit in gewiffeni Umfange bereits baburcf) eingefchränft, baß bie Nerleger oon Unterrichts­

briefen ben berufsftänbifcßen Norfchriften ber Neid)sfd)rifttums- tammer unb ben allgemeinen Nreffebeftimmungen unterliegen,

©ie ©inheit bes ©rjiehungswefens erforbert jeboch auch eine ftaatliche" ©inwirfung unter fchulauffichtlichen ©efichtspunften.

N ur burd; eine fold>e ©inwirfung fann fichergeftellt werben, bah ber Fernunterricht fich bem allgemeinen Nufbau bes beutfchen ©rjiehungswefens in angemeffener SEÖeife eingliebert.

$ 1 a m r o t f>, 93erlin.

Bugleich müffen bem Fernunterriddswefen bie erforberlid>en Schranfen gesogen werben, bamit über fein Nerhältnis gu ben Schulen unb fonftigen ©rsiebungseinriddungen unb bie Folgewirfungen ber Teilnahme an einem Fernunterrictdsfurfus feine falfcßen Norftcllungen enoedt werben.

©s fann feinem Bmcifel unterliegen, bah ber Fernunterricht niemals bie unmittelbare perfönliche ©inwirfung oon Nlenfcb SU Nlenfch, wie fie fici) in ber regelmäßigen ed>ulausbiibung abfpielt, erfeßen fann. SBäbtenb bie Schule in ber Übermittlung oon SBiffcnsftoff nur ein N littel ber ersieherifchen ©inwirfung fieht unb ihre Hauptaufgabe in ber ©rweefung unb Förberung ber fd)öpferifd)en Kräfte im Nahmen ber ersicberifdjen ©e- meinfd)aft erblicht, ift ber Fernunterridd stoangsläufig auf eine mehr »erftanbesmäßige, theoretifche Sdmlung angewiefen.

2tud) fehlt es ihm, insbefonbere auf bem ©ebiete bes natur- wiffenfchaftlichen unb tedmifd^en Unterrichts, an ber Ntöglichfeit eines praftifeßen ©pperimentalunterrichts. ©ie oon einigen Fernfdmlen eingerichteten Stubienfamerabfchaften fönnen biefen Nlangcl nicht befeitigen, gans abgefehen baoon, baß fie nur einen fleinen Seil ber Femfcßüler erfaffen. Nus biefem ©runbe fommt eine ©leicbftellung bes Nusbilbungsjieles bes Fern­

unterrichts m it bemjenigen ber Schulen unb bie Nerleißung irgenbwelcher Nerechtigungen auf ©runb ber ©eünaßme am Fernunterridd nicht in Netradd. ©er Fernunterricht fann immer nur ein Notbehelf fein, ©ie orbnungsmäßige Nus- bilbung einer Schule su erfeßen, ift er nicht in ber Sage, ©och fann er unter llmftänben ein geeignetes N littel sur Norbereitung auf ben Nefuch einer Sdjule bilben.

2öenn ber Fernunterridd nunmehr unter eine gewiffe ftaat- liche Kontrolle geftellt wirb, fo fann bähet aus biefer Satfache nicht gefolgert werben, baß bet Staat fünftig^ in ben Fern­

unterrichtsunternehmungen ben Sdjülen gleichwertige ^ ©r- Siehungseinrichtungen erblicht, ©as N3efen ber Fernunterrichts­

betriebe wirb burd; bie ftaatliche Nnerfennung an fich ™4>t geänbert. Siffer 10 bes ©rlaffes oom 7. Nooember 1940 ftellt ausbrüdlich feft, baß bie Nbf)altung oon ^Prüfungen fowie bie ©rteilung oon Scßlußseugniffen ober Nrüfungsseugniffen m it SBerturteilen über bie Seiftungen ber Sd)üler nicht geftattet fei unb baß bie Nefcheinigungen über bie Seilnahme am Fern­

unterricht feinerlei Nerechtigungen im Nereid) ber ünterrichts- oerwaltung oerleißen. ©ie ffaatlid)e ünterrichtsoerwaltung übernimmt jeboch burch bie oon ihr ausgeübte Kontrolle ben Schuß berjenigen Nolfsfreife, bie ben 2Bunfd) nach einer fernunterrichtlichen ltnterweifung haben, oor einer unsuläng- lid;en, m it ben ©rsiehungssielen bes nationalfosialiftifd)en Staates unoereinbaren N rt ber ünterweifung unb einer irre- führenben, lebiglich oon gefchäftlid;en Nüdficßten beftimmten Nlerbung.

(2)

116* S ß i d j t a m t l i c h e r S t e i l

©ie Kontrolle ift begrenzt auf bie Verausgabe oon Unterrichts­

briefen, in 23erbinbung m it ber in längeren ober fütteren Stoifd)enräumen 2lufgaben unb fra g e n geftellt, Äöfungen unb Slusarbeitungen oerbeffert ober begutachtet unb 23 e- fcheinigungen über bie erfolgreiche Teilnahme am Fernunterricht ausgefteüt toerben. ©ie erftrecft fich alfo nicht auf bie blofje Verausgabe oon Schriften belehrenben gnljalts, fei es auch, bah biefe in ber F °rm oon Unterrichtsbriefen abgefaht finb.

©ie Vorausgabe fold>er 23ücher ift iein Fernunterricht. ¿um 23egriff öks Unterrichts gehört auf jeben F a ll eine, toenn aud;

lofe, pcrfönlid>e 23erbinbung unb untertoeifenbe ©intoirfung.

©ie Slusbehnung ber Kontrolle auf bie blofje Verausgabe oon Unterrichtsbriefen mürbe bie ©chuloertoaltung m it einer für fie untragbaren 93eranttoortung belüften, ©ie mürbe and;

im geltenben Siecht feine ©tü^e finben, mährenb bie Kontrolle über ben Fernunterricht im engeren ©inne ju ben Voheits- rechten ber ©chulauffichtsbehörben gehört (ogl. 2lrt. 144 9123.).

©er Fernunterrid;t in bem oben betriebenen ©inne ift im

©runbe nichts anberes als ein ohne räumliches 23eifammenfein m it V 'lfe fdniftlicher 23erftänbigung erteilter Prioatunterrid)t.

©eine Verausnahme aus ber ftaatlichen ©chulaufficht bebeutete ben 23eräid;t auf bie Ausübung eines ber ©dmloermaltung an fich juftehenben Voheitsrechtes. ©ie jeipge Neuregelung aber ift nur bie organifatorifche 2lusgeftaltung ber Ausübung biefes Voheitsred>ts. ©ie beburfte beshalb auch nicht ber Form einer befonberen 9ted;tsoerorbnung, fonbern fonnte als 23et- maltungsanmeifung an bie nachgcorbneten 23ehötben erlaffen merben.

©ie ©enehmigung eines Fernunterrichtsbetriebes ift im allgemeinen an bie gleichen 93orausfet)ungen gefnüpft, mic fie auch bei einer Prioatfcfmle oerlangt merben. ©ie ®nt- fcheibung über bie ©rteilung ober 23erfagung ber ©enehmigung ift auf bie für ben 2Bof>nfih bes Leiters unb bie 2lr t bes Unter­

richts örtlich unb fachlich juftänbigen ©chulauffichtsbehörben

bejentralifiert. ©ie fachliche Suftänbigfeit bürfte, ba Fern­

unterrichtsbetriebe, bie fich ausfdüiefslicb m it 23olfsfchulunterricht befaffen, praftifd) faum oorfommen merben, in ber Siegel bei ben 9Hittelbehörben bjm. ben Sänberminifterien liegen. F ü r Preu£;en bürfte in ber Kegel ber 9tegierungspräfibent suffänbig fein, fü r Fernunterrichtsbetriebe, bie Fernunterricht in ben Mnterrkhtsgegenftänben ber Volieren ©chule erteilen, ber Oberpräfibent. ©ine befonbere Prüfung ift für bie Unterrichts­

briefe ober fonftigen Schriften, bie bem Fernunterricht ¿ugrunbe gelegt merben follen, erforberlich. Vier erfd)ien ju r ©rreichung ber erforberlichen ©mbcitltcbieit eine ftärfere Sentralifation am Spiahe. ©as Schriftgut mirb beshalb oon ben örtlich 3U- ftänbigen ©chulauffichtsbehörben bem Keicbsminifter fü r 23iffen- fchaft, ©rjiehung unb 23olfsbilbung oorgelegt, ber es in enger 23erbinbung m it ber parteiamtlichen prüfungsfomm iffion ju m Schule bes NS.-Schrifttum s überprüfen mirb. Uber bas prüfungsoerfahren finb noch meitere 2Beifungen ju ermatten.

2tus bem ©batafter ber Fernunterrichtsbetriebe als prioate

©dmleinrichtungen ift in ber Keuorbnung bie Folgerung ge­

zogen, bah bie 3 nhaber berartiger Unternehmen bie Nlitglieb- fchaft in ber Keidisgemeinfchaft ber beutfehen Prioatfchulen e. 23.

ermerben müffen. © am it treten fie unter bie berufsftänbifche 23etreuung ber ©räger bes beutfehen Prioatfchulmefens. ©omeit fie zugleich Verleger oon Unterrichtsbriefen finb, änbert fich baburd) freilich nichts an ihren Verpflichtungen gegenüber ber Keichsfchrifttumsfammer. ©ie 23efonberbeit bes Fern­

unterrichtsbetriebes fommt jeboch auch baburch aum 2lusbrucf, bah ein 23ertrieb ber Unterrichtsbriefe, bie im Sufammenhang m it einem Fernunterrichtsbetrieb hetausgegeben merben, butcb ben 23ud>banbel nicht geftattet ift.

Um alle irreführenben 23orffellungen ju oermeiben, bürfen fich bie Fernunterrichtsbetriebe nicht als Fernfdjulen bejeidmen, fonbern haben ben 2lusbrucf „Fernunterricht“ ober „F e rn - unterrid;tlid;c Lehrgänge" 311 oermenben.

9ied)enft<iüe für $)öl)ere 6d)ulen unb 3Ritielfd)ulen.

23on O. 23 r a n i> t , Oberftubtenrot an bec (Staatlichen Vauptftelle für ben naturanfjenfchaftUchen Unterricht.

©er ©rlah bes Verrn Keichser^iehungsminifters „©rjiehung unb Unterricht in ber Vöheren Schule" beftimmt auf ©eite 190:

„© e r ©ebrauch bes Kechenftabes muh beim 23erlaffen ber Schule fo grünblkt erlernt fein, bah ber Schüler ihn auch im fpäteren Seben gern benuht.“ 3 n allen ©attungen ber Vöheren Schulen, alfo aud; in ber fprad;lid)en mie hausmirt- fchaftlichen Form ber Nläbcbenfchulen gehört bie ©urdmahme bes Kechenftabes ju m P flid ü fto ff ber Klaffe 6.

©er entfprechenbe ©rlah fü r bie Ntittelfcbule beftimmt

@. 56: „S e im 23erlaffen ber Schule müffen bie Schüler im

©ebraud) bes Nechenftabes fid>er fein.“ ©ie ©toffpläne ber 5. Klaffe für bie Oltittelfdmle fü r Fungen nennen ben Kedjenftab als P flid)tftoff.

©s ift alfo in Kürje ju ermatten, bah alle burch bie Vöheren Schulen gegangenen 3ungen unb 92läbd>en fomie alle eine 91tittelfd>ule oerlaffenben Knaben bas ©tabrechnen beherrfchen.

@s ift baher eine Unterfudmng barüber notmenbig, mie ein

©chulrechenftab befchaffen fein muh, öer ben oielfachen an ihn ju ftellenben Slnfotberungen genügt. 8 u biefem Stoecf müffen bie Fragen unterfucht merben, bie auf bie ©eftaltung bes Kechenftabs beeinfluffenb mitten fönnen.

1. Schuleigene ober ben Spület« geljörenbe 9lechenftäbe?

2Han fönnte baran benfen, fein gute, bauerhaft gebaute unb besmegen teuere 9ted;enftäbe burcl) bie Schule ju befchaffen unb bei einer ganjen Keihe oon ©dmlergenerationen als

23elehrungsmittel einjufehen. ©er 23orteil märe, bah ber einjelne Schüler fich feinen Stab ju Nusbilbungssmecfen 311 taufen braucht unb hoch bas ©tabrechnen erlernen fönnte.

©er Nachteil märe — abgefehen oon ber Nbnuijung ber ©täbe — , bah für manchen Schüler nach Küdgabe bes ©dmlftabes fein 2lnrei3 mehr oorliegt, feine Kenntniffe 3U oermerten ober gar noch 3U ermeitern, fo bah ermorbenes 2Biffen unb angeeignete Fertigfeiten oerlorengehen. ©er leiste ©runb ift fo fd)mer- miegenb, bah man barauf halten muh, bah ber Schüler fid) einen eigenen Nedjenftab tauft.

2. einheitliche Stäbe?

2lus unterrichtlichen ©rünben ift es notmenbig, bah in einer Klaffe einheitliche ©täbe benubt merben, ba ber Unterricht fehr erfchmert mirb, menn bie Necbenftäbe fich nach ©enauigfeit, 8 af>l unb 2lnorbnung ber ©falen unb in anberen ©ingen unterfcheiben.

Sübem mirb eine möglichft meitgehenbe 23ereinheitlid;ung ber ©chulrcchenftäbe megen ber ©ernähr eines groben Nbfahes ohne befonbere Werbung eine Verabfetumg bes preifes auf ein für alle ©d;üler tragbares Nlafs rechtfertigen.

3. ¡Behelfsmäßige ober oollmertige Stäbe für bie Schüler?

©er 00m einfid>tigen liebtet ftets befürmorteten 9tegelung, ben Schüler nur m it feinem eigenen Stab rechnen 3U (affen, ftanb meiftens ber f>of>e Preis ber befferen Ked>cnftäbe hinbernb

(3)

i d) t a in t I i cf) e r 2 ! e i I 117*

im SBege. Silan mar besmegen auf ben ©ebanten gefommen, red?t billige Sdmlrechenftäbe 311 entmerfen, fei es aus Sßoppe ober Kunftftoff, olme ffebcrung, m it ©anjmetalläufcm unb ähnlichem. ©iefes Borgef>cn crflärt ficf> ferner aus folgenber Überlegung: ©icfet Sllathematiflebrer, ber als Bilbungsgut oor allem bas ©runblegenbc feines gnd;es oor Slugen f»at unb meniger an ben möglichen fpäteren ©infah biefes SBiffcns benft, tann bas ©runbfäi$lid;c an bem fchlccbteften Bed;cnftab, ju r Slot fogar an jmei felbftangefertigten logarithmifchcn (Stalen lehren. Bad; ber in ©rjielmng unb Unterricht ge- forberten 2lusrid;tung ber Sltathematit auf bie Bebürfniffe bes praftifchen Sebcns tann ber minbermertige Bechenftab in ben §änben bes Schülers jebocb bas ©egenteil oon bem erreichen, mas bie neuen Bläne mollen. ©s gilt ja beute nicht nur, bas ©runbfähliche 311 lehren, fonbern bem Schüler 311 3eigcn, bah er im Stecbenftab einen guten juoerläffigen Reifer befi^t, ber il;m auch mährenb feiner fpäteren beruflichen ©ätigteit 3ur Sciftungsfteigerung oerhilft, ©in minbermertiger Bed;en- fchieber mirb in ben §änben ber meift nicht fein forgfamen Sd;üler überbies halb feine Sluflage oerlicren ober fonftmie unbraud;bar merben. ©er ©nberfolg mirb ber fein, bah fchliehlich entmutigte Schüler bie Itrfache feiner oielfacfien 21lif;erfoige nid;t auf feinen fd;led;ten Stab unb feine eigene geringe Sorgfalt bei beffen pflege, fonbern auf ben ©ebanten bes Stabrcdmens fd>lcd>tt>in abmälst. ©s tann alfo als ©at- fache gelten, bah 3UC ©rlernung bes iprtnjips ber billigfte Bed>enftab nod; 3U teuer bejaf)lt ift, bah jeb°d> 3ur ©rsielung einer gemiffen ©emanbtheit im Stabrechnen, bie bie einzig mögliche ©ernähr für eine fpätere Benutzung bes Bcchenftabes bietet, nur folche Sd;ulftäbe in grage tommen, bie alle tcchnifchen Borjüge befitjen: teine 'aufgemalten, fonbern aufgelegte Stalen, jiigigen ©ang ber Sunge, horte, burchfichtige Säufer, bie bas ©inrihert oon fjaarftrichcn ermöglid;en unb rnegen ihrer §ärte oor Sertrahen unb Blinbmerben gcfd)ü^t finb.

Seiber ift ein biefc B o r5üge befihenöer Stab nid;t fo mohlfeil 3U ermerben mie etma ein behelfsmähiger Boppftab.

Selbftoerftänblich bürfen bie Slnfpriiche an einen Bechenftab für ben Schüler auch nicht ju fmch getrieben merben. ©er ijauptgrunb, ber oft fü r einen teuern Sdmlftab ins jjelb geführt mirb, ift ber, bah berfelbe Stab aud; im fpäteren Berufsleben Slnmenbung finben foll. © 0 aber im Berufsleben ber Bechenftab mirtlich gebraucht mirb, finb Sonberftäbe mciftenteils fomiefo nicht 3U umgehen, ©asu äuhert fid> auch bas Obertommanbo ber Kriegsmarine folgenbermahen: „Sillgemein ift 3U fagen, bah für ben fpäteren ©ebrauch bes Bedxnfchiebers nad; ber Schulentlaffung nicht fo fehr bie Sjaltbarteit besfelben ent- fcheibenb ift, oielmehr tommt es barauf an, bah butd; t ä g - l i d; e n ©ebrauch im Sd;ulunterricf>t bie Benuhung bes Becf>enfd;iebers oöllig 31m ©emohnheit gemorben ift. B ei berartig intenfioem ©ebraud; bürfte ber Schulrcd;enfchieber nad; Slbfciüufs ber Sdm heit burch Slbnütjung überbies erfahreif gemorben fein. SBichtig ift es auch, buh ber Bechenfdneber ohne Bücffid;t auf befonbere Bebiirfniffe bes Berufslebens nur nad; allgemeinen ©efid;tspuntten gemälzt mirb, fchon um ben Breis erfchminglich ju halten.“

4. üöeldje Stalen foll ber Sd)ulred)ettftab tragen?

Silan tonnte batan benten, ben ©ebanten ber fpäteren Brauchbarfeit bes Bechenftabes baburch 311 förbern, bah man möglidhft oiele Stalen barauf anbringt, ©cm miberfpricht aber fd;on bie methobifche ©rmägung, bah ein guoiel an Stalen

für ben Slnfänger oermirrenb m irft. ©tunbfählich muh jebc Sfala, bie ber Sehrer bei ber ©urdmahme bes oerbinblichen Scjmlftoffcs nicht benui3en m ill ober tann, als B allaft empfunben merben. SBenn ber ©ebanfe an bie fpätere Brauchbarfeit bei ber ©eftaltung bes Scf>ulred>enftabes auch mitfprechen tann, fo muh bod) baran feftgei>alten merben, bah für bie SBafü ber Stalen bie Belange ber Schule allein majjgebenb fein müffen.

Sille fü r irgenbroelche Berufe 3ugefügten Sonberffalen gehören nicht auf Bechenftäbe allgemeinbübenber Schulen, ©ine enb- gültige ©ntfeheibung über bie in ber Schule brauchbaren b3m.

notmenbigen Stalen ift noch nicht getroffen morben, ba bie 2lnfid;ten namentlich in be3ug auf ben SBert ber trigonometrifchcn

©eilungen auf ber Biicffeite ber 3unge noch nicht einheitlich finb. SKanche Sehrer lehnen fie grunbfäpih ab, anbere holten fie für fo mefentlich, bah burch fie bie Sogarithmentafel ent­

behrlich mürbe, ©a bie Sogarithmentafel oerbinbliches Sehr­

m ittel an allen Oberfd;ulen unb an ben SHittelfcfmlen für jungen nach ben Stoffplänen oon ©^iefmng unb Unterricht ift, muh ber srneite Stanbpunft als 3U einfeitig abgelchnt merben.

©agegen fteht einem ©ebrauch ber trigonometrifchcn ©eilungen auf bem Bechenftab neben ber Sogaäthmentafel fomohl auf Oberfd;ulen als auch für SHittelfdnilen nichts im SBege.

Slus biefem ©runbe fteht man oor folgenber ©ntfeheibung:

A. Silan tann beiben Strömungen entgegenfommen unb 3toei Sd)ulrechenftäbe einführen, einen m it einem SKinbefimäf;

oon Stalen, einen anberen, ber reichlicher m it Stalen aus- gerüftet ift unb u. a. auch bie trigonometrifchen Stalen enthält.

Slus ben in ben Qahren nach ber Schaffung biefer beiben

©inheitsfchulrechenftäbe erfichtlid)en Ümfat33iffern mirb fid;

3eigen, in roelcher Bid;tung bie ©ntmictlung geht. Sollte ein- beutig eine gemiffe ©enbens erfichtlid) fein, fo märe eine fpätere

©eftaltung eines mirtlichen ©inheitsfcfnilftabes burchaus möglich.

Sluf ben beiben 3U fchaffenben ©inheitsftäben mären folgenbe Stalen erforberlich:

a) ©infad;fte Slusführung:

©ie srnci üblichen Stalen auf ber Borberfeite (1 bis 10 unb 1 bis 100), gefenn3eidmet in ber üblid;en (form als Stalen A, B, C, D.

b) Beichhaltigere Slusführung:

©ie gleichen Stalen mie oben, ba3U auf ber Borberfeite noch bie Kubifftala K unb bie ber Sogarithmen (natürliche

©eilung) L, auf ber Büctfeite bie Stalen sin, tg unb in ber SHitte sin/tg.

B. Silan tann fofort einen „©inheitsftab“ fchaffen entmeber entfprechenb einem ber obigen Borfd)läge ober beffer eine mittlere Slusführung. ©iefe mürbe auf ber Borberfeite ber einfachften Slusführung gleichen unb auf ber Büctfeite m it sin- unb tg- unb ba3toifchen m it Ig-Stala oerfefjen fein.

5. Sonbermorien unb meitere ©inieltjciten.

Sin ben üblichen Sonbermarfen bürften bie folgenben genügen: C, C,, «, M.

©ie Unterteilung ber SBintel tann in ber bisher üblid;en 5 orm erfolgen, ©ie ©inführung einer Sehnerteilung ber Söinfelgrabe hot 3mar gemiffe B o r3Üge, ift aber auch im Seben nod> nicht allgemein üblich.

©er ©inftrichläufer bürfte genügen, ©r märe auch beim einfachften Schulrechenftab im Sinne ber obigen ©rörterungen am beften als gerahmter ©lasläufer 3U geftalten.

(4)

118* 9Î i d) t a m t I i d) e r ® e i I

33 ü d) e r u n b 3 e t f f d ) t * i f t e n

g rc im a u re rc i uttb Gtyriftentum.

E in S e i t r a g j u r p o l i t i f cß e n © e i f t e S g e j c t ) i c£)tc.

Sott F- St. © i j.

Hamburg 1940, |>anieatiid)e Serlagganftalt.

108 ©eiten, Sart. 2,80 3i9K.

3 u ben entfcßloffenften ©egnern beg Sfationalfogialigmug jä b lt bie SSeltfretmaureret. ®er Serfaffer beg obigen äBerfg gehört ju ben beften Sennern bet Freimaurerfrage. E in ein*

gegenbcg ©tubium beg freimaurerijdjen © djrifttum g lieg ign bie legten Quellen beg Söefeng bieder internationalen Ser*

binbungen aufbecfen. Er berfolgt gier bie Entwidlung ber Freimaurerei oon ißrem Entftegen big in nufere ®age.

Sefonberg auffcglußreid) finb bie augfüßrlid)en Unter*

Innungen über bag Serßältnig ber fatgolifigen Singe 3m Freimaurerei. Qene gat biefe big öor Wenigen Fatjren ftgärffteng befämpft. 2lug ben Slugfügrungen bon © ij trnrb Har, Warum bag Srieggbeil äWifcßcn beiben einftweilen begraben worben ift.

®er gemeinfame Sampf oott Freimaurerei unb Sro*

teftantigmug gegen bie fatgolifcße tircge hingegen bradjte beibe halb in nähere Serügrung miteinanber, io öor allem in ber 3 e it beg Sulturfampfeg.

Sllg ber Wationalfoäialigmug in ®eutfd)lanb bie 5TOad)t übernommen unb bem unßeimliigen SBirfen ber Sogen etn

©nbe bereitet gatte, ba figloß bie SBeltfreimaurerei etn Sünbntg m it bem Satgolijigmug unb bem Vroteftantigmug. ®ag Sünbnig m it bem Vroteftantigmug erjtredte fid) öor allem auf England, Slmerifa unb bie ©<g,Wei*. &teraug erflärt fug aud) bie Abneigung, ja ipaß unb gfetnbidjöft in bteien Säubern gegen bie autoritären Staaten.

Sllg ber Satßoliäigmug feit 1933 bag ©cßwinben feiner politifcßen SOtacßt in ®eutf<glanb Wagrnagm, öerftärite er feine Sinbungen m it ben freimaureriftgen weftlugen ®emo*

fratien. ®abei ergab ficß bie 9totwenbigfeit, enger m it ber Freimaurerei gufammenänarbeiten. SBicßtige Sorarbeiten gatte gier ber Fefuitengater ^erm ann ©ruber geleiftet, ber an ber enbgültigen Einigung maßgeblicß beteiligt war.

®iefe Serganblungen jw ifdjen ber ©efeltfcgaft Fefu unb ber Freimaurerei, bie jttr fogenannten Slacßener Sonferens gefügrt gatten, waren bigger in igren Einjetgeiten ber Offent»

fidjfcit unbetannt geblieben.

@ij befeitigt biefeg gegeintniöolle ® uniel reftlog.

f ' ®ie öorliegenbe Arbeit fann bager bag Serbienft in Slnfprud) negmen, nufere Senntnig öom SBirfen ber Fteimanreret be*

träcgtlid) erweitert ju gaben.

B erlin. Dr. SRubolf S u m m e r .

*

3ubcn in Gnglanb.

Son Sßeter Si I b a g.

Sanb 1: Fuöctt erobern England.

328 ©eiten, ©eb. 5,80 SSR.

Sanb 2: Juden begcrrfdjctt England.

322 ©eiten, ©eb. 5,80 S2R.

S erlin 1939, 9forblanb*Serlag.

2tn biefen beiben Sänben Wirb in S ufunft niemand herüber*

gegen iönnen, ber fid) einen Einblid in bie Qubenfrage tu Inqlanb berfcgaffen w ill. F « fünfjägriger Forfdjunggarbett gat ber Serfaffer in ben großen Sibliotgefen tn Sonbon etn*

wanbfreie Unterlagen ju r Qubenfrage in Englanb gefammelt.

®iefe ©ammlung ift in igrer gteicggaltigteit erftmaltg unb etn*

maliq. Sie üermittelt ung aber jugleug and) bte Erfenntmg, warum bag Judentum in Englanb gerabeju allmäigttg ge*

worben ift. . ,

®enn ber Serlauf beg beseitigen Srtegeg gat m immer Harerer Söeife bie 9Ibgängigieit Englanbg öom 2öelt),ubentum bewiefen. Fn finnlofer Serblenbung gegen bte Srteggöerbrecger an bet ®gemfe ju r Fortfegmtg beg, Sriegeg, obwogl gerade die legten Ereigniffe bereit! eindeutig bte Uberlegengett ber beu.tfcgen SBaffen bewiefen gaben,

$ n biefem Suiewmengang ift eg bager befonberg auf*

fcglußreitg, nägere Einjeigeiten über bie Serjubung Englanbg ju erfagren. Qft eg borg augfcßliefjlicg Englaitb, bag bie Ser*

antWortung für bie Fortfegung beg Sriegeg trägt! Qn banieng*

Werter ÜBeife gat eg Dr. 2llbag, ber Serfaffer obigen SSerteg, unternommen, ben SSerbegang beg ^ubentumg in England aufju^eigen.

Qm 1. Sanb: „Quben erobern Englanb" beritgtet ber Ser*

faffer bon ber erften Einwanderung ber gaben, bereu Früg*

gefcgicgte in Englanb big ju igrer Vertreibung aus Englanb tm Sagte 1290. 300 Sagte lang War banad) Engländ ern Sanb ogne Quben. Qtiüer EromWell leitete aber bann bte getfttge Serjubung Englanbg ein, bie ganj wefentlieg gefördert Würbe burd) ben gewaltigen Einfluß beg Suritanigmug auf bag engltfcge

©eiftegleben. ®urcg biefc geiftige Serjubung Wurde bag britifdje S o l! bem germanifcgen SBefen böllig entfrembet. Salb ge*

görtett aucg englifige Sönige wie S ari I I . , H« uöb SBilgelm I I . ¡u ben tatfräftigften Förberern unb Sefdjügern beg Fubentumg.

Slatg bem ©tubium biefeg Sucgeg wirb eg lebermann Har, warum bag Qubentum in England berart fcgnell unb grünblicg an Soben gewinnen tonnte.

Fm 2. Sanb beginnt ber Serfaffer m it ber ©cgilbetung beg Samgfeg ber Fuben um bte Emanätgation tn ben Fagren 1830 big 1866. ®ag F ^ i l 8.67 6rad)te ben Fuben bie geißerfegnte SBaglfreigeit gum britifcgen V flriament, unb bamit war ber ©rund gelegt ju r freien Sraftentfaltung beg Fubentumg in Englanb. SBeiterßin gibt der Serfaffer fegt auffcglußteicge Einjelgeiten über bie ®ätigteit beg jübifcgett SJtinifterüräfibenten ®igraeli in Englanb. F tt der Folgeäert eroberte bag Fubentum eine ©cglüffelftellung nad) ber anderen, big eg igm fcgließlid) gelang, bie engliftge Segierung, bag enqlifdie SSirtfdiaftg* unb Sutturleben ficg btenftbar su macgen.

§eute ift Englanb ber |)o rt unb S tittelgunft beg SBeltjubentumg.

2111 biefe ®atfacgen gat ber Serfaffer Har gerauggeftellt.

Febern, ber fid) über bie Fubenfrage in England etngegenb unterridjten w ill, fei beggalb bag Sud) Wärmfteng emgfoglen.

Serlin. Dr. Sftubolf S u m m e r .

*

© c ito ttw irilic ^ fc it uitb fîeben5geïtnltung.

Son SBilli' S u n j.

Seig^ig 1939, 21rntanen*SetIag.

255 ©eiten.

F n ber bon Ernft Stied gerauggegebenen Sudgreige ,,2BeIt*

anfdiauung und SSSiffenftgaft" fcgreibt SBilli S unt èur .@e*

fdjid)te beg beutfd)en Fbealigmug“ ein Sucg „©eftaltwtrlltcgfett unb Sebenggeftaltung".

®er Serfaffer fegt fid) darin m it ben Segrmeinnngen f antg, Ficgteg, ©egelg, ©t^tllerê und ©oetgeg augeinanber. Er Wtll ben beutfdjen Föcal^mug nicgt „tritifie re n “ , ferne ,,großen Sertreter nid)t iurecgtweifen" ; et bemerït fegr rid)ttg, baj)

„aug bloßer Nörgelei feine wiffenfcgaftlid)e Setftung entftegt . 'k t ï „bte èbrfurcbt öor ber eigenen geiftigen Çerïunft oebeutct feinegwegg bebingungglofeg ©inöerftänbntg . S u n j gegt bon ber Satfadje aug, baß jene fle it „einen großar tgen ©ebanfen*

palaft über der gefd)icgtlicgen jS trfltcg fe tt" aufbaute; baß bte Seit eine „öerfdjwenberifcge F ulle großartiger Emäelletftungen, eine gerabeju ungeimlicge geiftige 91egfamfeit unb ©cßögfer*

tra ft" aufwieg, baß fie aber „nirgenbg eine golitifcge SBiriemgett m it bem Siel eineg mäcgtigen Solfeg" fcgaffte ober and) nur erftrebte. $ e r Serfaffer legt ben ^augtw ert darauf, baß die Reit beg fRationaligmug in her reinen ©ebanfenwelt, im „Se*

g riff“ lebte unb fcgaffte unb im bauernden Sampf m it bem

„¿eben“ unterliegen mußte, Weil eben nur bie „Fk?e" eJne bauernbe unb wirtende S raft entfalten fann, bie in einer @e*

meinfcgaft ficg berlebenbigt. S u n j fiegt in dem öom SBeften fommenben fRationaligmug, m it bem ber beutfd)e @et)t tn jener Qeit fid) augeinanberfegt, bie ftärffte Überfremdung, bte bie qeiftiqe Entwicflung nnfereg Solfeg neben ber Überfrembung burd) bag Egriftentum erfagren gat. $ e r Serfaffer jetgt bte

©egenträfte auf, bie in biefer 2lngeinanberfegung bte foäufagen

(5)

91 t cf) t a m t 1 i d> e I % e t 1 119*

beutfche Sinie erhalten galten, eine Sinie, faxe Don Weiftet S a t t , |aracetfug, Sutijer, Septer, Setbms über &erber unb

bentWe0^ a I i 0mu§Xöertor in unb trofc feiner gewaltigen oeiftiaen Seiftung ben ¿nfantmentjang m tt bem Seben, b. b.

m it ber lebendigen @emetnfd)aft beg beutfdjen Solteg. SBahrenb bie bcbeutenbften ©elfter beg Solteg ber „®td)ter unb Senter' im Steidic beg reinen ©eifteg lebten, broljte sugletd) bag S ol!

feinen ©tjaratter unb fein ©igenbewuhtfein | u öerlteren. 3 n ber Stuft, bie fid) auftat, entfaltete ber cparatterlofe 3 ube (eine SBirtfamteit. Überjeugenb Weift ber Serfaffer barauf bin, wie bag „ 3 unge ®eutfd)Ianb" unter föetneg gütjtung and) bie S öffe beg beutfehen 3beafiSntu8, bie eine ©mWirtung auf bag So« befaßen, ©oetpe unb @d)ilter, tritifd) befampfte unb baburdj bem eigenen Sötte entfrembete. _

®ie aeifte§aefdiid)ttid)e t r i t t ! übernimmt tm fotgenben ftetg bie lufgäbe einer sutünftigen ©runblegttng.“ ®er Ser»

fniier ftettt ich bicfe Slufgabe unb Wirb ttjr tn feiner ®arftellung aucb aer‘ d,t. ©ein fcinweig auf bie eräiet,erifd,e Seiftung ber nreufitfciicn gudjt, auf bie ftfotwenbigteit ber Schaffung beg gefdiicbtticben ®t)pug atg beg potitifd) allein entfdietbenben

^attorg, ift für bie heutige ©rsiehung öon fiod)ftem Sßert, befonberg and) für bie ©rsiehung burd) bte ®eW d)te.

®a§ Sud) beg Serfafferg bebeutet etne ernfthafte Seiftung für bie Stufgabe ber ®urd)arbeitung beg geiftigen ®utc§ unfereg Sotteg ®te Siotwenbigfeit, ftetg bie ewig beutfche Seiftung öon bem su fdjeiben, Wag an grembem unb Seitgebunbenem baran haftet, Wirb gut ertannt unb berauggearbeitet. ®ag Such tann fo bem Seiner warm empfohlen werben, Wenn and) bie ®arftettung gewiffe Stnforberungen an bie ©ebutb beg Seferg ftettt. ©g ift bem Serfaffer trof) fid)tbaren Semutjeng nidit immer gelungen, leicht öerftänbtid) ju bleiben. ® och liegt ber ©runb hierfür ohne 3 tt?etfel m it an ber ©probtgfett bei betjanbetten ©toffeg.

®ortmunb. W. © b e I m a n n.

Steuticfje üo lo n ialfu n b c.

Son Dr. ©ruft ©ertjarb 3 a c o b.

©eteitWort öon ©ouöerneur a. ® . Dr. © d) n e e.

Sertag S. ©hiermann, ®regben.

©in auggeäeid)neteg tteineg §anbbttd), bag fid) in erfreulicher Steife aug ber ffitile ber toloniaten Siteratur ber testen yatjre burdi Überfid)ttid)teit, guöerlaffigteit unb Snappheit h e ra u f bebt. SBelcben Stnftang bag Sud) allenthalben gefunben bat.

beweift bie ®atfad)e, baff binnen weniger Qahre eine öerbefferte Stuflaae notwenbig geworben ift. _ >

®ag Sud) enthält öicte t)übfd)e Stbbitbungen, Säbelten,

©tatiftiten unb eine Sorte, ©g ift fetjr gut auggeftattet unb mirb öor allem für ©dfulbüdjereien ein wertöotter guwadfg fein.

Sertin. ípelmutí) © d) e e I.

S o t t S ip p e ttttb S o l ! . Son Sltejanber tfß a lt I.

Serlaggf)cwg ®armftabt, SBotfgang ©djröter, ®armftabt.

Sttteg Wa§ b a p bienen tann, unfere Qugenb in blutgmähigeg

®enten eimufübren, ift für ung Wertüott. ®er Serfaffer öerfud)t biefe ©infütjrung in bag ©ebitbe ber Sthnentafet, ber Sippe, ber 9tacf)fat)rentafet, tn bag ©ebtet ber beutfehen «finem qemeinfebaft unb ber Sererbung fowte tn bte gefaulten wichtigen fra g e n beg qualitatiüen unb quantitatiöen SBacf)gtiimg unfereg Sotteg burd) „ein Segteitt)eft für ben Unterricht" 3u erreichen, bag bie ®atfad)en auf ©runb ber Unterlagen beg Stteid)^

augfd)uffeg fü r Soltggefunbtieitgbienft bringt unb leWetlg Ütufqaben ju m tRedhnen, geithuen uttb 91ad)benien“ anfd)Ite6t.

®ag m it 30 S ilbern öerfefene ^>eft gibt m it feinen 3af).ltetd)en Stufqaben ben Sehrern alter ©dfulgattungen gute ©tnWeife, Wie fippem unb raffentunbticheg W ateriat ju red)nerifd)e)t unb qrapt)ifd)en Strbeiten üerwenbet Werben tann unb m it ber tecbnifd)en Söfung ber Stufgaben gleichseitig mehr unb mehr ju m SBiffeng« unb Stnfchauunggbeftanbteit beg ©chüterg Wirb.

Sertin. h e b e r t e .

3 a lo b « 5 D t t t t c t t : J )c u tfc l)c Ä o lo t t i o lp t o b ic m c .

9teid)gt,erufgwetttampfarbeit ber Sotoniatfihule SSthenhaufen öon Slaug^föünther S r a d m a n n , Strnotb S r e u f t e b t , SBatter => Sfranj ® i I I m a n n , , £>erwarth ® r i e f e n unb

9tid)arb«Subwig © e l i g e .

(ftorfdmngen beg ®eutfchen lugtanbgwiffcnfchaftliihen Snftitutg, Abteilung Überfeegefd)id)te unb Solom alpolttti, Sb. 1.)

S ertin 1940, Sertag Runter & ®ünnf)aupt.

146 ©eiten.

Sieben grunbfäpchen Siugführungen ju r Sotoniatfrage unb einer raffifd)9böIfiSd)en ©tettungnahme ju r früheren^ uttb tommenben beutfdfen Ütugwanberung unb Solomfatton werben wichtige totoniate ©insetfragen einer « “¿ o ^ J U a ü fttf^ e n SBürbigunq untersogen. S r a d m a n n fd)tlbert tn Stbhanblung „®runbfählid)eg sur Sotoniatfrage" bie bpnamtfehen Sräfte bei ber totonifatorifchen Setätigung ber alten unb neuen Sotoniatöölter unb führt bann hinüber su ben beutpen Solont^

fationgbeftrebungen. S e n n ber Serfaffer and) äWetfellog m it ber yeftftetlung, bah bie Wifierfolge aug ben fTtartgelrtbcri

©efd)toficnheit atg S ott unb bem ^et) en einer tafftfehen S elU anfehauung refuttieren, auf eine wichtige ©ette h'nwetft, w hätte er hoch itn ©egenfafi s«r fo lo n tia tto n ber Shünijter,

©riechen, Sömer, Sortugicfen, ©panier unb

ftelten tonnen, bah bie beutfehen toloniaten Setftungen Dom Sötte getragen waren. Stber ba berarttg wettgehenbe U n ta * fuchungen fdwn ben Saprncn ber geftellten ^ ö abe 9C hätten unb ber Serfaffer nur einen Slugganggpunit fü r bte tünftige beutfdje Soioniatpotitit gewinnen Wollte, ift eg ber»

tretbar, Wenn er fid) auf bie Sepanblung ber ftaatöpoIUifäien

©efichtgpuntte, auf wetjr^ unb beöötterunggpotittuhe ©ebtete befdträntt h«t.

S r e u ft e b t forbert aug ber ©rfenntnig ber ^ f w n * unb Saffenfeetenfunbe eine SeDotutionierung beg.toloniatenRenten?,

©r geigt an ben fe h le m früherer ßettepodjen, wie WtUtcnen

® eutf^er atg Sutturträger in fremben Stationen utüer- unb bamit öertorengingen. ©r forbert, bah etn Sottguberfd)uh im ©oheitgbereich beg Seid)eg gefdjtoffen angefep W irb .

® i t t m a n n wibmet bem toloniaten 9tuuni eingetjenbe Setradjtung. Som ©infltth beg tre p id e n »Itm a8 auf ben gefunben menfd)Iid)en Sörper auggetjenb, ü)erben bte íjaupU fädjtichften burch bag ®ropenttima bebmgten Störimgen in b ihre wirtfamfte Setämpfung unb. öorbeugenbe Serputung behanbett. ©g Werben babei and) mtereffanie Sorfd)^a0e U«

eine- swedtnähige ©rnährung, Steibung unb SBohnung gemacht.

® r i e f e n , ber and) bag SorWort fcEjreibt, befaht fid) m it ben Wahnahmen für bie wirtfd)afttid)e ©rfdjltehung unfereg Soloniatbefiheg. ®r behanbett bie Sotomen unter bem ®e- fichtgpunft beg 9tohftofflieferanten unb unterfucht bie .ö'rage, inwieweit Sotoniatbefih »nt ©tärtung. unferer SottgWirt d)a t angefefet Werben tann. ©r geht babei and) auf bie S tru ftu r ber beutfehen Sottgwirtfchaft ein unb geigt bte «ugwirfungen ber ©rfchtiehung unferer Sotonien auf bte ©efurtbung ber SBettWirtfdiaft, Wobei er öor altem nad)Wetft, bah bte nunera*

Itfcfyen unfere u n t ^eötfenbiianj üoííítanmg Su enttaften imflanbe finb.

© e l i g e umreiht bie Sebeutung beg iotomalen Sertehrg»

Wefeng atg Sutturaufgabe, Wobei er bte heutigen Sotomen befonberg berüdfid)tigt. ®te. Sebeutung ber Sertehrgm ttet fü r bie wirtschaftliche ©rfchltehmtg wtrb befonberg heIhor gehoben. ®ie guten beutfWen W f t e , bie ber Seginn einer öertehrgtedjnifdien ®urd)bringung Waren, fmb burd) ben Sluggaug beg Säetttriegeg unterbrochen Worben unb öon ben Wanbataren wiöerrechtlid) öernachtaffigt worben.

faffer weift nad), bah, wenn ber beutfd)e Sotoniatbefih richtig crfchtoffen werben fott, eine gtohäügtge öertehrgte^mfd)e

©rfchtiehung erfolgen muh-

®ie öortieqenben ©inselabhanbluttgen finb ein erfreulicher Seweig nationalfosiatiftifcher Solonialersiehuttg.

beutfdje ©eneration, bie bereit ift, m it n?t,° nQi W e r

® attraft bag ©rbe ber ©eneratton ber Solontalbeutfchen Wieber aufsunehmen, seigt hier, bah He bie toloniaten Siebteme ber 3 eit e rtaTnt'hat V afó Seidjgbernfgwetttampfarbeit ber SoIoniatfd)ute SBihenhaufen entftanbene Strbeit hut ein er^

freutid)eg ©rgebnig.

S e rlim ta rlg h o rft. D r. S ü I) u e.

(6)

S ie » e o ö lie r m t g i n ite n a n c & tig fte n b r itifc h e n X tb e rfe e g e b ie te n .

Son ©ruft iß e n i u g n.

(gorfdguttgen beg Seutfcgen 5«uglanbgmiffenfd)aftlicgen S njK tutt Slbtedung fßoIEgtumgEunbe, 58b. 1.)

SSerlin 1940, Verlag fin tie r & Sünngaupf.

fiir m,{t ^einct ®igiomarbeit an ber §od)fdtuie

f e . 9Iu föat,e übernommen, bie SBe-

?tf L “ 'öa''t.“ «mtfcgen Wenfcg unb ©rbe, ¿mifcgen 58eböIEeruna Sebensraum, p n fd je n 58lut unb ©oben für bie @üb- afniam fAe llnton, für Qübien, für Sluftralien unb fü r fanaba

äu Ä e i A e n " ^ ^ - w ® er^ Itn if[e« >" ©rogbeutfcglanb

!n w ^ at c.r auci> s« bem Slltergaufbau fomie p ben ©truEturmanblungen mnergalb ber SBotEglörtoer Stellung genommen. Kornett er b a p bag etforberiicge Rablenmateriai m fflfn fih p W r I)astte' ,t,er0Il: icii t er biefeg m it ben »ergältniffen Ä •tWIan,b «ub ^ 9t' lme W enden, »oben unb 2irbeit§- S n i! L l ?metnemr J r ?^en SKtlbergältnig [teilen, bag ficg auf bie

^a u e r tmmer ftarfer au3mirfett mußte unb m it bem iidi bie

^ ro^bei}tW Iönb^ aufrieben geben formte.

*° memger, alg eg auf ber ©rbe riefige ftläcgen gibt, bte nocg unbeftebelt unb unbetooiint finb unb bie Bon ben bort

% n djen 0atrf " 1$ * « M u ffe n tpcrben tonnen.

I n L i ™ !■” aud) bte, Sra9e ber »eböllerung ber ftolonten burd) guftrome aug ber ¡petmat unterfudgt. J Sie Ruftmmmo«Öß-n- t1926. a«faeftf.irte Smedbegauptung, bag ber

®a ¡m(^ öe^ teÖt i et' be* einft bie englifcge

©ememfdjaft m Überfee tn3 £eben gerufen habe, unb fie nach nidit0^ f fi C's bal bi^ e ® eHieinW nft immer ineiter anmacgfe f . i ; l° j e| r bw[ü) etgene 5Berntegrung alg burd) neue Ru*

t!ft i!« QUÄ bem JTOutterlanb, tnirb auf ©runb amtlicher <ata- tiftiten alg unndjttg erlntefen; im ^agre 1937 finb mehr m rüd-

gemanbert alg ginauggepgen. 1 6

~ bei “ " t w H u n f l bcr 5BeböiEerunggbergältniffe in ben f f l p S r t 064 t * « W f e r fo bor, bag er pnäcgft eine

@efcgn|te ber ®er^oitntffe b tg .p beginn beg 20. ^agrgunbertg 2‘.btv(l;mb,bnbet bte europätfcge ©ieblung befonberg berüdfidgtigt.

fiVAtebf f um i elS* er b*e Sutoanberung ber ©nglänber.

! i r ! r emen Q uerfdjnitt burd) bie raffifcge, böIEifcge P b f e f ale, ®üeberung ber 58eböIEerung, mobei er ben ttrfacgen

£5r r ® i ^ i turiDat!bil}n0 be^ SJoIfSIörfaerg befonberg nacgqegt.

mürhpn0 rnvm m il i " i i 0dti)e ® eftaltb3<wfnagmen eg ermöglicgen Ä A »ettoIEeruntf Betoegung p Übermadien, mürbe man bem »erfaffer unrecgt tun, moitte man in biefem Ru- ammenf)ang tf)m öormerfen, bag er bie inbioibuelte Silflim ati- h” ©urobaer md)t in bem erforberlidjen Wage be- m rf tmh vLsnt^ ^ s nn mtdl biefe fra g e n geute gerabe befonberg Ä 9 Ä tnurbe etn emgetien barauf ben Magmen bcr Äxvcn be^ $Berfoffer3 gefprengt fjoben,

® ? / aJiet 2i lf baä SKifeöerliäitnig ämifdieu Maum unb ©tntoognerpiil tm Mergletdg ju ©rogbeutfddanb- l ° T n‘ ®r ^ tte * * faarauf fjmtoeifen tönnen, u-i m ^ b“ '6ba§ etm r ^ ^ ß m o l fo grog mie ffieutfcgianb ift, be gletcgmagtger S3efteblung megr alg brei fü n fte l ber 58e-

bKer ®rbc mügte, joägrcnb eg nur einen minjigen aufmeift ' naml,ti& h’en’ 0 meiir aiä SKiffioncn,

©ing gat ber SBerfaffer inbeffen m it aller Seutlicgfeit auf- geje'gt. Ste metgen Sßölfer bürfen eg nidit mehr p la ffe n b*6 £ nÖia,nb' ^a§l Ci6ft bcn.9rögten Seil ber febe pfam m en- w H.4 -lat U^ib £ ld,t nlel )?: ,n ber Sfl0e if1' für hie ©rgattung ber metgen ©teblungggebtete bte erforberlidjen Wenfcgen m [teilen noeb langer ben jungen foloniafoöifern bicfe Mättme borentbatt.

58erIin*^arIgborft. Dr. SÍ ü I) n e.

|> e in $ o g e r . 5ßott §ang griebrid) 58 I u n d.

^anfeatifige 58eriagganftalt, Hamburg, fßreig 3,80 MSOi.

&.. ©elbenebog in fßrofa! Sie ©gradje ftegt auf bid)terifd)er

* ® le f eftalten finb iraftöoß gefd)ilbert; im W ittelpm tt

©etn ©oger, ber §amburgifd)e gelbbauptmann, ein gugrer m it feftem SSStHen unb plbemugtem §anbeln, ber tn ben Ätrren tn unb um Hamburg ¡u 58eginn beg 15. ^agr-

gunbertg ben ©mn für ßrbnung unb ©erccgtigleit bertörtocrt S |b bf " Cambíen beg ©anfabunbeg um bie greigeit ben E a V i r L « m® ^ af ne5 . ^ f ^ ü r 8 ar t unb rein erblügt inmitten WueifT 0etU^ eJ śr íem! Sie6e *“ faer geigblütigen

u m ™ 5 Ä S

S ir« ;: «sSLSr- ,w"n bt*sto'"1” »

58erlin-griebenau. 58 a r tt b t.

i l l c t n e i l r t c g s ^ e f i c iR r. 5 / 6 : „ S ie g e s 3u g b u r * S r r a n l r c i ^ " .

3entral»erlag ber M@S2i5)5., g ra n j ©ger Macgf. ©mB©., 58erlin.

5(ireig 20 Mgf.

Sie im Sęntraloerlag ber MSS2ti|J., ^ ra n j ©ger, «Berlin, erfrfltenenen tletnen frtegggefte, bon benen bag Dbertommanbo ber 5Bebrmacgt bereitg megrere p r Merteilung in ben ©cgulen p r Merfugung geftetlt gat, bilben ein milltommeneg W itte l S tr. J 8«m/Hdl?!il.lci)un0 bcr Strieggereigniffe. 2tud) bag alg Sobpeigeft erfditenene legte $ e ft: „©iegegpg burd) ^rantreid)"

entgalt padenbe ©cgtlberungen ber grogen ©reigniffe im 5Beften.

lluggemaglte 58tlber bon Samgfbericgterftattern unterftitgen bte etngragfame SBirtung ber lebenbigen Sarfteilung. ©in atiiffa^ „sibolf § ttle r alg $eibgerr" bon ©erteral ber 5Itt- fanterte j. 58 ©mft ifabifcg rudt bie ^erfonlicgieit beg g iig rltg m oen Dttttelpuuft be3 getoaltigen ^amtjfgeftle^en^»

Sie §efte gegoren in bie ©anb jebeg Segrerg unb follten aucg ber ©cguijugenb p r StnfĄaffung emgfoglen merben.

58erlin. I a m r o t g.

ita le n b e r „ $ ie gü^rung bcs © ro ftb c u if*e n K e ic b c s " .

o .Sm ©ouoerlag SSagerifcge Oftmarf, Abteilung 58ud)- unb Rettfcgrtftenberlag, in 5Bat)reutg erfcgeint für 1941 mie für bte Bergangenen Qíagte ber gefdjmadboll auggeftattete stalenber „S te jifügrnng beg ©rogbeutftgen Meicgeg". Ser Äalenber geigt 58ilber fügrenber 5ßerfönlid)feiten Seutfcgíanbg fornte einen Eurjen Stbrig igreg Sebeng. Stuf bag falenbermerf mtrb etnpfeglenb gtngemiefen.

D ie u o lt s b io lo g t f d je S e ite b e s U n te r r ic h te s a u f b e r 5 B o lís fd )iiU > b e rftu fe .

S t u f r i g e i n e r r a f f e t u n b l i d g e n © r j i e g u n g g - u n b S e g r a r b e i t i n b e n o b e r e n ^ a g r g a n g e n b e r - S o l E g f c g u I e t n t g e o r e t i f cg e n © r u n b - l e g u n g e t t u n b f a d j í i c g e n j e i c g n e r i f c g e n u n b

b t l b g a f t e n S l u g b r u d g f o r m e n . 58on Dr. phil. Sorenj 58 a t) e r I.

S tuttgart 1940, SBerlag S er fßraftifdic ©dgulmann, Steller

& Megtnann.

S ie Micgtlinien fü r SBoíígfdjuIen (Munberlag Bom 15. Se- jember 1939 — E I I a 3500/39 K V (a) — ) forbern fü r bie oberen ^agrgünge ber »olfgfdjule, bie Sinber altmäglid) über blCs. | í W enflemein cgaft gtnaug in bie groge golitiftge 58oIEg- unb SBegrgememfcgaft aller Seutfd)en gineinmacgfen p laffen.

3 n ber uorltegenben Slrbett ftegen 58olf unb Heimat im W itteI- punEt bolfgbtotogtftgen Unterridjtg. [[n jegn 58eifbielreigen gibt ber 58erfaffer eme BoIEgbioIogifcge ®efamtfd)au: Í8er- erbttng unb Maffe; 58oben unb Wenfcg; ®on ber llrgeim at metneg SBolteg; Sag Síntlig beg beutfdgen 58oIEeg; Seutfdge

©rbtugenben — beutfdje ©rbfegler; Unfere 5Rad)barn unb m ir;

S er Seutfcgen emigeg Mingen m it frembblütigcn ^einben;

Dgfer beutfdien 58Iuteg im Saufe ber Qagrgunberte; Seutfcger, n f}9 . Sie Signen fegnen ung, menn m ir fie egren. Sie Slrbett ift aug ber ©cgulgrajig ber 58oIEgfcguIoberftufe ermatgfen

(7)

S i t c £ ) t o m t i i c f ) e r S e i l 121*

unb bietet jebetrt S etter unb gugenbfübrer reichen Stoff, Wertöolle ©intoeife imb mancherlei metbobtfcbe Anregung.

©tiSien unb «über au? „«affemappe“ unb „«ilbettnappe"

ber fin b e r jeigen neue ©ege bet ©rstebung jn r felbftänbtgen Seiftung unb ©igentätigteit.

«erlin-ebarlottenburg. K r. © e b e l.

*

g r ö b e ls Œ r3te !) u n g s le !) r e .

c v h r c p b i l o f o p b i f c b e n « o r a u ? f e b w n g ® J t ,u ^ ] >

i t ) t e © r g eb n i f f e f ü r b i e « u f f a f f u n g b e ? S p i e l ? ,

« o tt Käthe @ <h o I s-

(©eibelbcrger «bbanblungcn sur iß^iIofopt)ie unb ihrer ©efchidjte, berau?gegcben non «uguft gauft

unb ©ermann ©lodner.)

Tübingen 1940, «erlag 3 -© £8- SDèotjr (SÇaut ©iebcct). 101 ©eiten.

3llë oertiefenbe ©rgättsung ju ben ©elbftsettgniffen gröbel? erfdjeint sum 100. ®eburt?tag be? Kinbergarten? au?

ber geber einer beutfdjen g ra u „gröbel? ©rsiebungölebrc".

; fpftematifebe ® arftcllung ber unb ihre pbiiofopijifdjen ©runb*

|ur «äbagogif unb 'lif)tIofop©ie bie geiftigen «esiebungen su u i, ©cfjlciertnacbcr u a , werben uu* « « u u ^ v ... vV S piel in feiner «cbeutung fü r bie ©rstebung roirb befonber? gewurbtgt.

3 n einer ©cblubbetracbtung roirb nochmal? berau?»

gefteut, wa? un? «ationalfosialiften im ©rojtbeutfdjen «eiche Slbolf © itler? ber ©rsicber gröbel bebcutet, toa? ibn beraub bebt über feine 3 eit, ibn fo „gegcnwart?nab" mad)t: bajj cr­

in ber fo gerubfamen «iebermeierjeit ein «bner unb ©eher gemefen ift.

«erlim ß b ö o M to n b u rg . Dr. ©erbarb © e f c e l . Käthe ©cbols gibt emi

gröbelfdjen @r$iebnng§Iebre lagen, gröbel? Stellung ? feiner Seit, im befonberen feinen Seitgenoffen «eftalo;

* i

S e e le ttiu ttö e » o ttt © tb g e b a ttfe n a u s .

®on Dr. © ilb e lm © a r t n a d e , @taat?minifter a. ®.

9JKtncben*«erIin 1940, «erlag g . g . Sebmattn.

15S ©eiten. ©eb- 3 SR9JI., in Seinen 5 3t3Jl.

®a? 33ud) ift oom «erfaffer mehr al? Sefebud) fü r ben gticbifacbmanu unb weniger al? erfeböpfenbe? © e rt fü r bte engere gacbroelt gebaut; e? oerfuebt, « rü d e n su fcblagcn SWtfdbcn ©rblebre unb ©celeniunbe.

g n 20 Kapiteln, m it genauen Sielangaben, werben bie

©runblagen ber ©eeleniunbe oom ©rbgebanten au? in all»

gemeinocrftänblicber SDäeife bebanbelt. geber ©rsieber unb

’ lugenbfübrcr roirb mancherlei Anregung unb wertooHe ©in»

weife fü r aJicnfdjenbeurtcilung unb iWcnfdjcnbewcrtitng er»

baden ift bod) ba? 93ud) eine „gruebt langer leitenber

«eruf?arbeit im ©rsiebungötoefen".

8 erlin=©bartottenburg. Dr. ©erbarb © e b e l.

*

D ie £ e t3eit fiegen.

93on © o lf © l u p t e r m a n » o n S a n g e r a e p b e . 93erlin 1940, 9lorbtanb=8 erlag.

346 ©eiten, ©eb. 5,80 ÜiÜJl.

g ür jeben ©etttrieg?teilnebmer ift bie Kenntnis biefe?

93ucbc§ ein ©rlcbni?. ®enn e? ift ba? ©obelieb auf bie um>erbrüd)lid)e Kamcrabfcbaft unb bie bebingung§lofc «er*

bunbenbeit be? bcutfdjen grontfolbaten in Kampf unb Sob.

aJiciftcrbaft bat e? ber «erfaffer oerftanben, bie fampf*

erprobte Katnerabfcbaft swifeben O ffizier unb 9Jiann berau?»

suftellen. 9113 Kämpfer be? großen Kriege? oermieb er jebe bolile «brafe, fonbern febitbert w irtlidjleitS nab ben Kampf an ber g ro n t unb in ber ©eimat. ©r fdjredt auch nicht

baoor srtrüd, ben ©piefier unb beit ®rüdeberger in ber

©eimat rüdficbt?lo? ansuprangern. ©trablenb hoben fid) gegen biefe Sppen bie echten grontfolbaten ab, bereit ©igen»

fd)aftcn ber «erfaffer m it befonberer Siebe berauSgearbeitet bat. geh greife b'or nu r beit alten Knochen «erct unb ben

©efreiten ©cbwaad berait?, bie e§ trotj fd)wcrer «ermun»

bungen immer wicbcr su ihrem alten «egiment binau§siebt.

®enn an ber blutenben g ront, im Kampf um ®eutfd)tanb(

ift ihre wahre ©eimat.

9lad) bent bitteren KricgSenbe werben biefe grontfolbaten in bie © irrn iffe oerftridt, bie itn? oolf§» unb blutäfrembe

©eher befdjert haben. ®od) au? bem ©rieben ber g ro n t w ar ein netter beutfdtcr 2Jleitfd) geboren worben, ber bereit? bie feelifd)en «orau?fcbungett sur Umwertung unb s«t «eoolu*

tiottierung bc? bcutfdjen aJicnfdjcn in f i ^ trug.

©o fanbett auib biefe ©olbaten be? © eltfrieg? früh»

Scitig güblung unb 9lnfd)lub an bie neue «ewegung in

®eutfcblanb, bie ih r ©ntfteben betn ©efreiten be? groben Kriege?, unferem gübrer 9lbolf © itle r, oerbanit.

®a? betttfebe « lu t unb bie beutfdjen ©ersen haben gefiegt-

« e rlin . Dr. « u b o l f K u m m e r .

*

SJlegcrs ßcxtton.

8. «uflage.

g tt oößig neuer «earbeitung unb «ebilberung.

8. « a n b : 3Jlu?!ete—Maiete.

Seipsig 1940, «ibliograpbifdje? g n ftitu t.

g n Kunftbalbleber 15 DiSli.

®cr oorlicgenbe « a n b roirb gans befonberem gntereffe begegnen. ®emt in ihm fiitbctt ficb «uffäbe, bie wichtige

«uffcblüffe oermitteln s- « über bie 91ieberlanbe, «orwegen,

«orbam erita ttttb bie O ftm a rt ® cr « r tite l über „« ö le n “ b crüdfidjtigt bereit? auch bie ncuefte gefcbicbtlid)e ©nt*

w idlung.

®er ©djöpfcr be? fafdjiftifdjen g ta lie n, „« e n ito S llu ffo lin i", ift eingebenb gewürbigt worben. ®cr 40fpaltige

« u ffa b über ben „91ationalfosiali?mu?" erteilt ein*

gebenben «uffcblub über ©efen unb ©efdt)idt)te be? N ational*

fosiali?mu? fowte über bie ©ticberungen unb angefchloffenen

«erbanbe ber 915®’H«.

© e r ficb über bie beutfdfe „« o lis e i" unterrichten w ill, finbet .einen eingebenben «erietjt unter biefem ©djtagwort.

9lud) gragen ber K unft unb ber ©iffenfebaft werben au?fübrlicb bebanbelt, fo 5. « Siieberlänbifcbc K u ltu r unb

©lalerei, ferner ba? ülibclungenlieb, ba? lünftlerifch be»

beutcnbftc unb gröfste ©elbenepo? bc? beutfdjcn «Itertum ?.

®er « a n b scidjrtet ficb wie feine «orgänger roieber burch oorsüglidje Seftabbilbungen au?.

« e rlitt. Dr. « u b o lf K u m m e r .

*

Slrbcitsmoibett.

gduftriertc? ©onberbeft.

©crau?gegeben oon ber ®icnftftelle be? SReicb?arbeit?fübrer?.

®eutfcher «erlag, « e rlitt, «rei? 0,50 SR3H.

®ie ®urcbfübruttg ber 9lrbeit?bienftpflicbt fü r bie weib»

liehe gttgenb bat in breiten Kreifen ben ©unfeh erwedt, Släbere? über ba? nielgeftaltige Seben, bie Ülrbeit unb bie

©rstebung in ben 2lrbeit?maibentagern s« erfebren. © a ? bie « e rlin e r auf ber 2lu?fteHung „9lrbeit?maiben" auf bem

«eicb?fportfelb leibhaftig feben tonnten, ba? w irb in biefem

©eft burch ba? Sölebium oon ® e jt unb « ilb wieberbolt, erweitert ttttb ergänst. ®ie «tofebüre bringt in fursen 9luf*

fäben ba? ©efentlicbe au? allen Seilgebieten unb berüd*

fiebtigt befottber? ben 9lu?bilbuttg?gang sur «eicb?arbeit?*

fübrerin- ®ie «rofihüre eignet ficb baber beroorragenb jit r Unterrichtung oon ©Itern fow obi wie ©rsicbern.

« e rlitt Dr. ©erbarb K r a u f e.

(8)

MltdieserSoennecken-

Fader lernt der Anfän­

ger das S c h r e ib e n . P fa n n e n s p it z e u n d p a te n tie rte T i n t e n - zun gederS 19 machen ihm und dem Lehrer die A r b e i t le i c h t e r .

Später.wenn es darauf ankommt, die Schrift s c h ö n und g e l ä u f i g werden zu lassen, gibt man dem Schüler die elastische Soennecken- S 4 mit der Kugelspitze.

M u s te r a u f W u n s c h u n e n fa e lrh c b

B io lo g iz e ---

P rä p a ra te , S a m m lu n g e n , ITloDelle, TB anötafeln, lltenflU cn, O ctitbilöer u |m . tiefem

3 v .5 d]lütet* &

naturaiiftenfctinftlictie EehcmittclcinßoU f ja lle /S .

A n z e ig e n te x te

bitte n u r an die

Anzeigenabteilung

„Deutsche Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung“

Berlin SW 68, Zimmersiraße 87-91

einsenden.

E in w e r tv o lle r S a m m e lb a n d

256 Seilen Oktan

ÜBaltljer © ottfrieb Älutfe

R ü m p f e t u n d I v ä u m e r

I n h a l t : Einfleüel (tegenCie nom unbehannten Solbatcn ln b rtl Huflügen), Sümpfet unö In leinen Hin 5,50 Irfium er (Schaufpiel in fünf Huflügen), Blfa unü üec Deutfdie (Ein öcamatifrties ßeblüit).

E e i n l i l u n g e n : Bet füllet / Ein UDfener Bub / Bet tan3foliat / Bie toten Kditlein / Bet Bote non tolebo / IDet mel|) ben Bornen / Bet Baum / Blushetiet Sdimettetling / Bet frembling / IBet non uns? / Bas IDunbet / Bet Preis bes lebens / Ein filnb ruft Sofia / Bet gute Seift / Jahnenfunber fjolm / legenbe non bet liebe / Bas Hinb / Bet

faltet Ufi / Bas Porträt / Bie IBetbung 7 Bas Befdienh / Bet liebesbote / Eine labung lilals / Bie anbern finä Sdiatlatane!

Oie hier gefammeiten roiditigften IBethe eines Bichters, bet bisher aotnehmlich auf bet Bühne Erfolg halle, finb ein mertooller Befit) für leben Jreunb beulfthet titeratue. Bit Blittelbeutfdie flationaljeitung fchteibt übet Hluchc:

.Solche K ünstler n u r werden berufen sein, der deutschen Kunst die Tore zu einem neuen Jahrtausend zu öffnen.*

Buchhanölung Jranj eher nachf. Gmbfi. / Popanfchrip: Berlin SCO 68, 3tmmerpraße 88 / Budflnäen: Eingang mnuerpraße 86

<2öeöfd)eii>e 1789

So lautet bet biftorifcöe fPunft, in bem fid) bie Sufunft bon brei Söbifetn ent.

febieben bat. ®a8 SBefentlicbe ttn ÜJtenfcben batte fub not bem gotunt bet ©cfdjtdjte ju äußern, ob bie fJuuftionSroerte poiitifeber Spefulation, bie Sejicbungitoilafeit.

bet Eapitaliftifcben [form ober bie Iebenbige fDteufcblicbfeit übet JÖDlferftbidfnle entfebeiben foEte. Stiebt bie fPoIttif, fonbetn bte inneren SBerte bet ¡Böller gingen

an biefet SBegidjetbe auiSeinanber.

©ttglanh ^»rcufjen

tat unbeirrt ben ©djrttt aber betmeigerte bemoftO' jur SCßettberrfdbaft unb

jum §ocbfapitaii8muS.

®ie ametifantfeben

©iebler trennten fid) Oom englifdjen äJiutter- Ianb, um in imponieren- bet Site ben SDeg jur

©roßraadit anjutreten.

$ratti*etdj

opferte bem toabntoibigen

©jperiment bet bemofta- tifdjen „iBtenfcbenreibte“

in fiunlofem iftaufd) ÜJttt*

lionen Oon Uienfdien unb toanfte, iitnerticp jeriro- ibeu, auf feinem bemofra- tifdjen BeibenStoeg in ba8 nennjebnte Stabrbunbert.

tifdjer Stonftruftioniluft unb tritifeper ©elbanftbauung ben gerrfcbaftSanfprucb unb befannte fitb jum organifibeu

£eben8prinjip. ©8 loutbe nach bartet ©cbule, Pot aEem in DiUfiftbet g>infubt, jurn

®obfetnb btt ®emofratie.

SBilhdm Silbe

•Sßcgf djeibc

1789

648 ©eiten / SBtit 6 Satten unb einer ilberfidütStafeX / Seinen 8f9Jl 9.60 L Ü H E - V E R L A G / L E I P Z I G - B E R L I N

# a u 3 i ) a i t f d ) u l e n ! s p u l e n f ß * S T in b e r p fie g e * u t t b 5 ) a u 3 l ) ö l t g e b i l f i n n e n I

g j o r & r u c f e gemäß ®lfcb. CZBifT., ©rj. u. 33olfäbtibg. 1939 S. 89 btü 95 9 lr . 670 t Cöefcbeiuigung über regelmäßigen 'Befucb bet fiauabaitungd- fcbule, juqieicb »etmenobat alet <i)efcbetnigung übet tegel­

mäßigen 'Befucb beü eebrgangü für Ätnberpflege ufn>.

9l r , 672t 'p tu fu n g d b o g en für bie ilbublußprüfuttg, »ettpenbbat für fiauübattungBfcbuIen, für Äinberpflcge- unb Aauübalf- gebüftnnen unb für fjrauenfacbfcbulen. ittelbogen reicht für 5, eine ©Image für 10 ®rüfitnge.

91». 6711 S lbfcbtußicuent« bet Äaudbaltungafcbule 1 s . 9t». 670 A t t8efäi)igu»8d<c'ugtti«J ata Ätnberpriege- unb ©tnbtuct oon

fiaußbaltgebilfin > Schule unb

9 t * . 670 B t sin erten n u n g alB SSinberpflege* unb SauB* Qt t piuta«

baltgebtlftn )

W e i t e t e , f ü r o b i g e S c h u t e n g e e i g n e t e g 3 o t b r u d e : 91 r . 6731 S cbü lerin n en b au p t» 1 Satteifuftem. ©tfeßt fü t bte SauBbal*

ia r t c ItungBfcbute fiauptbueb, Äiaffen- unb S d tiile tin n e n fa rte I 'Berfäumniäitfle.BrUfungBbogenufw.

E in tra g a u f 3 u te ilu n g bon C eü en d m itteln gemäß

®tfcb. 28W-, m - U. BoitBbllbg. 1910 S . 75

--- Sl l uf t e* i o f t c t t l o a ...

gSorbtucfherXag © r t t f f S O la u d ifä h , ^ r c ib e r g i . (2a.

9 l r . 674 t 9 1 r. 6 7 5 1

N e u e r s c h e i n u n g e n :

ANDREAS ZELTNER f ie r r fin u r p e l Sdimun3elbudi- Sdiriftftdlecuntcccidit.

luftige Bilbec oon fioffatj.

6an3leinen RJTl 2.85 H ANNS M IC H A E L D ie B nP eö ler a o m U lep flu p

Roman aus bem DJilöen CDeften.

mit farbigen Bilbecn.

öansleinen Rm 2.85 F. G. S C H M ID T-O LD E N

n p d h a m in h t

latfachentoman einet molotcaiifafatl nadi Beut[ct)-Oltafriha. Dill mehtfatblgen Blliiecn.

Baniletnen Bin 2.85

V e r l a ß e t f

VERA BERN P e r S a h n öor B a r b a r a fie ith

Boman. Eanjleinen RIT1 3.75 Bec crfdiütternüe fiampf eines fungen

Blenfchen um [eine Blutlee.

W IL L I SCHICKLING 3 rre n ip m elblidi Roman. 6 an3leinen Rm 3.75 Eine ent3Üchenbe Ehebomöbie aoll

beftedienber Einfälle.

BERNHARD HERR M AN N men[ctien, öle ich hannte

6 an3leinen Rm 4.—

Rei3Dolie heitere Begebenheiten aom theater unb anbere Erlebniffe.

Durch ben Buchhanbel / profpeht hoftenlos

& 6 o. I e c l p Ü ß 6 1

^eobac^ter“ -

bie 6timme ^rof)6eutfci)fonbb!

Belieferung

Öer Schülerböchereien

©a bie ©ruefereien unb 95ud>binberelen heute feine £lefer- termine m ßr angebert fönnen, oermag ber 93erlag ben

<Sortimerit6bud;t)anbcl über bie jemeils lieferbaren 23üd;er nicht im poraue ju unterrichten ober auf bem (aufenben ju hniten. ©ie 93orräte mechfeln ftänbig. SEÖir bitten baficr, Slnfragen megen ber £iefcrmöglid)feit b.ftlmmter S itei an ben 93erlag ju richten, ber gern Slusfunft erteilt,

©ie 23e[icliungen bes £iefcrbaren bitten m ir bann bued) bie pon ber Schule gemünfefite 93ucf)i)anblung auf jugeben.

HERMANN SCHAFFSTEIN VERLAG • KÖLN

SSerlag: gtartj llbet“ SacbL'‘©mb$. '^ e t^ lie tia g 'b e t^ s iM l.jT s B e tiiti's ffiM ^ S tm m e ^ t^Stelle: 9ieich^minifterium für SBiffenfc^aft, (£rsie|uit£ unb ®oII§biIbunöAvi— SSeranttoortlidjer^ Wnjeigenleiten 88."— ^“S r u i"mm ßitVffiaiteV.lBeüin ©SB 68, «ommanhanienfttaße 68^ 44 a.

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Cytaty

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8 u beftimmten 0 tunbcn !önncn bann bic (Sammler ipre spuntte bei bem 2tltftofflchrep in ihre Klaffenlifte eintragen taffen. 2luf biefe 2Beife hat biefer jeberjeit

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