Z W E I T E R J A H R G A N G A U G U S T 19 2 5 * N r . 8
MITTEILUNGEN DER GESELLSCHAFT DEUTSCHER NATURFORSCHER UND AERZTE
Aufruf.
V o r d e m K r ie g w u r d e d ie B ib lio th e k der Z o o lo g isch en S ta tio n z u N e a p e l, b e k a n n t lic h e in e d e r v o lls t ä n d ig s t e n b io lo g is c h e n B ib lio t h e k e n d e r W e lt , d u r c h d ie b io lo g is c h e n F o r s c h e r d a d u r c h w e s e n t lic h u n t e r s tü t z t , d a ß d ie s e in w e itg e h e n d e m M a ß e S e p a r a t a ih re r w is s e n s c h a ft lic h e n A r b e it e n e in s a n d te n . W ä h r e n d a u s lä n d is c h e F o r s c h e r , s p e z ie ll E n g lä n d e r u n d A m e r ik a n e r , j e t z t d ie se G e p flo g e n h e it in h o h e m M a ß e w ie d e r a u fg e n o m m e n h a b e n , s te h e n d ie D e u ts c h e n h ie r in g e g e n fr ü h e r z u r ü c k . D ie U n t e r z e ic h n e t e n ric h te n d a h e r a n ih re F a c h g e n o s s e n d ie d r in g e n d e B i t t e , z u m a llg e m e in e n V o r t e il d e r h ie r a r b e ite n d e n B io lo g e n v o n ih re n s ä m t lic h e n V e r ö ffe n t lic h u n g e n , w o m ö g lic h a u c h v o n d e n s e it 1 9 1 4 e rs c h ie n e n e n , S o n d e r a b d r ü c k e a n d ie B ib lio t h e k d e r Z o o lo g is c h e n S t a t io n e in s e n d e n z u w o lle n .
G e z e ic h n e t : Ka r l He i d e r, B e r lin , W . Sc h l e i p, W ü r z b u r g , Ma x Ha r t m a n n, B e r lin - D a h le m , H . Wi n t e r s t e i n, R o s t o c k , G . Ka r s t e n, H a lle a . S . , W . St r a u b, M ü n c h e n .
K aiser W ilh elm -In stitu t für Ström ungsforschung.
A m 17. Ju li w u rde in Göttingen im B eisein des P rä si
den ten der K a ise r W ilh elm -G esellsch aft zu r F örd eru ng der W issenschaften, des K u ra to rs der U n iv e rs itä t G ö ttin gen als V e rtre te r der S taatsregieru n g , des R e k to rs der U n iv e rsitä t und zahlreicher V e rtre te r der W issen sch aft und W irts c h a ft das K a iser W ilhelm -Institut für Strö
mungsforschung eingew eih t. D as neue In s titu t ist in u n m ittelb arem Zu sam m en han g m it der der K a iser- W ilh elm -G esellsch aft zu r F örd eru n g der W issen sch aften gehörigen Aerodynam ischen Versuchsanstalt u n ter der L e itu n g von P rofesso r Pr a n d t l errich tet w orden. E s ist dem gesam ten G eb iete der Ström u ngslehre gew id m et.
B ei der sch lich ten F eier b e g rü ß te n ach einem einleiten den V o rtra g v o n Professor Pr a n d t l ü ber die A u fg a b e n der S trö m u n g sforsch un g E x c e lle n z v o n Ha r n a c k die G äste nam ens der K a ise r W ilh elm -G esellsch aft, der K u ra to r der U n iv e rs itä t G eheim er R e g ie ru n g srat D r.
Va l e n t i n e r ü b erb rach te die G rüße der S taatsregieru n g , der R e k to r der U n iv e rs itä t P rofessor D r. Bi n d e r b e glü ck w ü n sch te das I n s titu t v o n seiten der U n iv e rsitä t, der D ekan der m a th em atisch -n a tu rw issen sch a ftlich en F a k u ltä t P rofessor D r. Bo r s c h e vo n seiten der F a k u l
tä t. E in V e rtre te r der S ta d t sp rach die G lü ck w ü n sch e G öttin g en s aus. A n lä ß lic h der F eier w u rde das M it
glied der K a ise r W ilh elm -G esellsch aft u nd M itglied des K u ra to riu m s der A n sta lt, G en erald irek to r Wa l t e r Ho e n e in B erlin -G run ew ald , der sich um das Z u stan d e
kom m en des neuen In s titu ts große V erd ien ste erw orben h a t, von der m a th em atisch -n atu rw issen sch aftlich en F a k u ltä t zum Doktor der P h ilosop h ie ehrenhalber pro
m oviert. M it der F eier w a r fü r die T eiln eh m er ein R u n d ga n g d u rch die a lte A n s ta lt und das neue I n s titu t v e r
bunden. E in F rü h stü ck v erein ig te die T eiln ehm er im H o tel „ Z u r K ro n e . G astgeberin w a r d i e K a ise r W il
helm -G esellsch aft. A m A b en d w o h n ten die ausw ärtigen G äste a u f E in la d u n g des U n ive rsitä tsb u n d e s einem H ä n d e l k o n z e r t m i t a n s c h l i e ß e n d e m B eisam m ensein im
S tu d en ten h eim bei.
D ie Kaiser W ilhelm -Institute für Biochemie und experimentelle Therapie, die im Jahre 1922 aus v e r w altu n g stech n isch en G rün den zu sam m en geleg t w urden,
sind w ied er g e tr e n n t w orden. D er D ire k to r des I n s titu ts fü r B ioch em ie in D ah lem , P rofesso r Ca r l Ne u b e r g, v e r w a lte t zu g leich vo rlä u fig an S telle des verschieden en P rofesso rs v o n W a s s e r m a n n das I n s titu t fü r e x p e ri
m en telle T h era p ie.
D eutscher A usschuß für den m athem atischen und naturw issen sch aftlichen U n terrich t (D am nu). A m 4. Ju li ds. Js. h a t n ach lan g er U n terb rech u n g w ieder eine V o ll
sitzu n g des D am n u in B erlin stattg e fu n d e n . D as ä lteste M itglied derA rbeitskom m ission , G eh eim rat Po s k e, erö ffn ete die S itzu n g m it G ed en k w o rten a u f Fe l i x Kl e i n u nd a u f R . v o n Ha n s t e i n. E r te ilte m it, daß H err Ti m e r d i n g den V o rs itz b ereits v o r län g erer Z e it n ied ergelegt h abe u nd der bisherig e G esch äftsfü h rer H err O b erstu d ien d irek tor Kö r n e r in folge v o n B e ru fu n g zu m L e ite r der d eu tschen höheren Schulen in W in d h u k ausgeschieden sei. Z u m V o rsitzen d en w u rde P rofessor D r. H . Ko n e n, D ire k to r des p h y sik a lischen In stitu te s der U n iv e rsitä t B on n g ew äh lt. S te ll
v ertre te r des V o rsitzen d en und G esch äftsfü h rers w u rde bis au f w eiteres Po s k e in B erlin -D ah lem .
In längerer B era tu n g w u rde folgen de G esch äfts
ord n un g angen om m en:
1. D er d eu tsche A u ssch u ß fü r den m ath em atisch en u nd n atu rw issen sch aftlich en U n te rrich t (Dam nu) se tzt sich aus den V e rtre te rn der G esellsch aft d eu tscher N a tu rforsch er und Ä rz te und anderer G esellschaften und V erein e zusam m en. Seine M itglied er sind H och- sch u ld ozen ten u nd S chulm änner.
2. D en V o rsitz fü h rt ein H och schu lprofessor, der v o n einer V o llversam m lu n g des „ D a m n u “ g e w ä h lt w ird und der M itglied der G esellsch aft d eu tscher N a tu r
forsch er u nd Ä rz te sein m uß. E in ste llve rtre te n d er V o rsitzen d er und ein G esch äftsfü h rer w erd en in d er
selben W eise g ew äh lt. D ie beiden le tz te n Ä m te r können ve re in ig t w erden.
3. Z u r B ea rb eitu n g der A u fg a b e n des „ D a m n u " w ird aus der M itte des A usschusses eine A rb eitskom m ission geb ild et, die u n ter dem V o rsitze des D am nu -V orsitzen - den oder seines S te llve rtre te rs je aus einem H o ch sch u F do zen ten und m indestens je einem S ch ulm an ne zur V e rtre tu n g der 4 U n ive rsitä tsfä ch er M ath em atik , P h y
3 0 M itteilu n g en der G esellsch aft D e u tsch e r N a tu rfo rsch e r u nd Ä rzte. r Jahrgang 2
L Nr. 8
sik, Chem ie u nd B iolo g ie besteh t. D ie K om m ission ist b e fu g t, w eitere D ozen ten oder S ch ulm än ner als a u ß e r
o rd en tlich e M itglied er (Beiräte) zu r M ita rb e it h eran zu zieh en.
A u c h die g e sch äftlich e L e itu n g der A rb eiten der K o m m issio n lie g t in den H änd en des G esch äftsfü h rers.
4. D ie B esch lü sse der A rb eitsk o m m issio n u n ter
liegen der Z u stim m u n g des „ D a m n u “ , die in einer V o ll
v ersa m m lu n g oder a u f sch riftlich em W eg e gegeben w erd en kann .
5. D er V o rsitze n d e b e ru ft die V o llve rsam m lu n g des
„ D a m n u " n ach eigenem E rm essen od er a u f V erla n g en vo n m in destens J/3 der M itglied er ein.
Z u r E rlä u te ru n g sei h in zu g e fü g t, d aß die zu w ä h le n den B e irä te m ö glich st B erlin er H erren sein sollen, d a m it die d auern d e A rb e itsfä h ig k e it der G esch äftsk om m ission gesich ert ist.
V o n den b ish er am „ D a m n u “ b e te ilig ten Gesell
schaften fä llt die G ö ttin g er V e re in ig u n g fü r a n g e w a n d te M a th e m a tik und P h y s ik fo rt, d a sie in der B u n se n g e se llsch a ft a u fgegan gen ist. D ie „D e u tsc h e G eo grap h isch e G esellsch a ft“ is t a u f den W u n sch des
„D a m n u “ in gegen seitigem E in v erstä n d n is au s
gesch ied en . H err Wa g n e r te ilt m it, daß der D e u tsch e G eo g ra p h e n ta g ein w eiteres Z u sam m en a rb eiten fü r w ü n sch en sw ert h ä lt und au f baldig e W ied erve re in ig u n g h o fft. D ie B ezieh u n gen des
„ D a m n u “ zu der „G e o g ra p h isch e n G esellsch a ft“
w erden d u rch Wa g n e r als M itglied beider O r
gan isation en a u fre ch t erh alten w erden.
N eu e V e rb in d u n g soll a n g ek n ü p ft w erd en m it dem
„V e r b a n d tech n isch -w issen sch aftlich er V e rein e“ , m it dem bish er schon ein Zu sam m en gehen sta ttg e fu n d e n
h a t.
In b e z u g a u f den H aushaltsplan des „ D a m n u “ w ird eine R e n u m eratio n des G esch äftsfü h rers, w ie b isher schon ü b lich , beschlossen. H in zu tre te n die A u sgaben fü r D ru ck sach en und R eisegeld er, so d aß sich ein G e
sa m tb e d a rf v o n m in d estens 6000 M. erg ib t. Z u r D ek- k u n g dieses B ed a rfs soll m it einem besonderen A n sch rei
ben an die b e te ilig ten G esellsch aften h eran getreten w erden.
D ie H auptaufgaben der nächsten Z e it sind folgen d e:
a) K a m p f gegen die p reu ßisch e N eu ord n un g m it dem Ziel der D u rch fü h ru n g der D am n u p län e v o n 1922.
H ierzu soll d u rch eine R u n d frag e die M itw irk u n g der O rtsg ru p p en des F örd eru n g sverein s herangezogen, sow ie G u ta ch te n v o n angesehenen S ch ulm än nern er
b e te n w erd en.
b) S ch a ffu n g einer E in h eitsfro n t du rch Z u sam m en gehen m it dem d eu tsch en R ealsch u lm ä n n erverein und den V e rb a n d tech n isch -w issen sch aftlich er V erein e.
c) D ie F ra g e der R eifep rü fu n g en . D ie n atu rw issen sch aftlich e n F ä c h e r m üssen m in destens an den R e a l
a n sta lte n in der sch riftlich en R e ife p rü fu n g b e rü ck sic h tig t w erd en .
d) D ie V o rb ild u n g u nd A u sb ild u n g der L eh ra m ts- K a n d id a te n .
e) D ie L a g e der m a th em atisch -n a tu rw isse n sch a ft
lichen U n te rric h tsfä c h e r in den a uß erp reuß isch en d e u t
schen S taa te n . H ierzu sind e in zelsta atlich e Son d er
kom m issionen zu sch affen , die im E in vern eh m en m it dem „ D a m n u “ auch selb stä n d ig vorg eh en können. P.
Heinrich August Bernthsen v o llen d et am 29. A u g u s t d. J. sein sieb zig stes L eb en sja h r. E r geh ö rt zu der n ich t sehr gro ß e n Z a h l v o n M ännern, die in W issenschaft u nd T ech n ik g leich erm aß en erfolgreich g e a rb e ite t haben . D en w e ite sten K reisen d er C hem iker ist er b e k a n n t d u rch sein „ K u r z e s L e h rb u ch der organischen C hem ie“ , das 1886 zum ersten M ale erschien und 1924
in 16. A u fla g e g e d r u c k t w u rd e; dies W e rk zeich n et sich ebenso du rch die g esch ick te A u sw a h l des S to ffe s w ie d u rch k la re und ü b ersich tliche D arstellu n g aus.
D ie exp erim en telle T ä tig k e it Be r n t h s e n s, die er teils als freier G elehrter, teils im D ienste der B ad isch en A n ilin - und S o d a -F a b rik ausüb te, w ar vorw ieg en d d e r E rfo rsch u n g der T ee rfarb sto ffe g e w id m e t; m it h e rvo r
ragen d em E rfo lg h a t er die K o n stitu tio n b e k a n n te r F a rb sto ffe und ih rer M u ttersu bstan zen a u fg e k lä rt und neue F a rb sto ffe hergestellt. T h iazin e (M eth ylen blau ), O x azin e, Safranin e, R h od am in e sind die F a r b stoffg ru p p en , m it denen Be r n t h s e n sich eingehend b e sch ä ftig t h a t; an eine seiner Ju gen darbeiten ü b er das N a triu m h y d ro su lfit (N a2S 204) k n ü p ft die sp ä tere in du strielle H erstellu n g dieses für die F ärb erei und den Z eu g d ru ck w ich tig en R e d u k tio n sm itte ls (B la n k it, R o n - galit) an.
A u s einer auto bio grap hischen S kizze, die Be r n t h s e n seinen K o lleg en von der H o ch sch u le und der T e c h n ik sow ie seinen früheren S chülern w id m et, und d ie m ancherlei lesensw erte E in zelh eiten über die E n t stehu ng seiner chem ischen A rb eiten , ü ber das H o ch schulw esen, ü ber englische und am erikan isch e P a te n t
p rozesse usw . en th ä lt, m ögen die folgen den A n g a b e n ü ber den L eb en sg an g des erfolgreichen F orschers und T ech n ik ers m itg e te ilt w erd en. Be r n t h s e n w u rd e 1855 in C refeld geb oren ; n ach d reijäh rigem B esu ch der V o lk ssch u le kam er 1863 a u f das R e alg y m n asiu m , das er 1871 m it dem R eifezeu g n is verließ . D ie S ch u le h a t ihm neben der n atu rw issen sch aftlich en auch eine g u te sp rachlich e A u sb ild u n g v ersc h a fft, die ih m sp äter sehr z u sta tten kam . A n der U n iv e rsitä t B on n (H erbst 1871) hö rte er neben dem H a u p tfa ch Chem ie a u ch M ath e - m a tik , Z oologie, B o ta n ik und A n th ro p o lo g ie; erst im 5. S em ester b e g in n t das chem ische P r a k tik u m b ei Ke k u l£. D er Som m er 1874 w ird in H eid elberg b e i Bu n s e n v erb ra ch t, dann beginnen n ach einer kurzen R eise in der Sch w eiz w ied eru m in B on n die V o rb erei
tu n gen für die D o k to ra rb eit, zu der der D o k to ra n d sich das T h em a selb st suchen m uß. N och v o r seiner P ro m otion w ird Be r n t h s e n als U n terrich tsa ssisten t a n gestellt, und er b rin g t es fertig, neben dieser T ä tig k e it a u ch das O b erleh rerexam en m it großem E rfo lg e a b zulegen (1878). D ie N eigu n g zu r akadem ischen T ä tig k e it fü h rt ihn w ieder n ach H eidelberg, w o er sich bald h a b ilitie rt; aber H ö rsaal und L a b o ra to riu m m uß er sich selb st einrichten , w eil Bu n s e n im U n iv e rs itä ts
la boratorium keine P riv a td o ze n te n du ld et. D ie V o r
lesungen (von 1879 an) haben E rfo lg und das L a b o rato riu m m uß v erg rö ß e rt w erden. E in P a te n t aus dem F a rb sto ff g eb iet fü h rt zu einer zu erst lockeren dann festeren V erb in d u n g m it der B ad isch en A n ilin - und S o d a -F a b rik , und n ach einigen Jahren w ird Be r n t h s e n aufgefo rdert, in dieses U n tern eh m en als L e ite r d es neu ein zurich ten d en H a u p tlab o ra to riu m s ein zu treten . E r le istet n ach einigem S ch w an k en diesem R u fe F o lg e und b eg in n t im N o vem b er 1887 seine neue T ä tig k e it, die zu erst rein exp erim en teller N a tu r is t; aber se h r bald m uß er sich eingehend m it P a te n tfra g e n befassen,, und von 1897 an h a t er das P a te n tw e se n der gan zen F a b rik zu verw alten , die jä h rlic h m ehr als 100 P a te n te zur A n m eld u n g b rin g t. Im Jahre 1906 w ird er V o r stan d sm itglied des U nternehm ens und n ach 31 jäh r..
techn ischer A rb e it tr it t er 1918 in den „R u h e s ta n d “ , indem er seine akad em ische T ä tig k e it in H eid elberg w ieder aufn im m t, um den Stud ierend en die E rfah ru n gen seines W irk en s in der T ech n ik zu gän g lich zu m ach en . Be r n t h s e n sch ließ t seine A ufzeich n u n g en m it den W o rten : „ D e r R ü c k b lic k a u f m eine 3 ijä h r . T ä t ig k e it in der In d u strie u m fa ß t die P erio d e ih rer g ro ß a rtig ste n
M itteilu n g en der G esellsch aft D eutsch er N atu rforsch er und Ä rz te . 3 1 A ugust 1
1925 J
E n tw ick lu n g und hohen B lü te . W as ist n ich t alles an -wichtigen E rfin d u n gen w ährend jener Z eit aus der B adischen A n ilin- und S o d a -F a b rik — um nur diese zu nennen — hervorgegangen , die ich m it erleben, an denen ich m itarb eiten , die ich nach besten K rä fte n zu schützen h a tte, und die m ich m it M ännern h ervo r
ragendster B ed eu tu n g und T ü c h tig k e it in B erü h ru n g brachte! Ich erinnere nur an die au f Br u n c k z u rü ck zuführende E in fü h ru n g der A lizarin farb en (in die E c h t
wollfärberei) ; des flüssigen C hlors ( K n ie t s c h ) ; an die E rw eiteru n g des B ereichs der A liza rin fa rb en durch B o h n s A lizarin in d igb lau , -grün, dann das A n th racen - b la u ; die E in fü h ru n g des S ch w e fe lsä u re-K o n ta k t
verfahrens du rch K n i e t s c h ; die techn ische D arstellu n g des syn th etisch en In d ig o s; an die P a la tin ch ro m fa rb e n ; an B o h n s E rfin d u n g des In d an th ren b lau s und die glänzende E n tw ick lu n g dieses G eb ietes von F arb stoffen unerreichter E c h th e it; an Ba z l e n s H y d ro su lfit und R ong alit und deren auß erord entlich e B ed eu tu n g im D ruck w ie in der K ü p e ; an Ju l i u s’ E rfin d u n g des L itholrots, die für die F irm a das w e rtvo lle G eb iet der .L ackfarben ' ersch loß; an die syn th etisch en G erbstoffe und schließlich, als K rö n u n g des G anzen, an die g ro ß artige E n tw ick lu n g der D arstellu n g von syn th etisch em A m m oniak, von Salp etersäu re daraus, von sy n th e tischem H a rn sto ff d u rch B o s c h und seine M itarbeiter.
E in e ru hm vo lle V erg an gen h eit, der w ir eine n ich t m inder schöne Z u k u n ft nach Ü berw ind un g all der G egen w artshem m nisse erhoffen w ollen und d ü rfen .“
Preisaufgaben deutscher Universitäten. Freiburg.
M edizinische Fakultät. K lin isch e G run d lagen der R eizkörp erth erap ie. — Naturwissenschaftliche Fakultät.
E rfo rsch u n g der K o n stitu tio n der A n th rop o d eso xych o l- säure, eines w ich tig en B esta n d te iles der m enschlichen G alle. — D er P reis b e tr ä g t je 150 M. D as P reis
ausschreiben ist offen für jeden reichsdeutschen im m atri
kulierten S tu d en ten der U n iv e rsitä t F reib u rg . D ie F ak u ltä ten w erd en die p reisgekrön ten A rb eiten v o r
b eh altlich etw aiger U m a rb eitu n g als D issertatio n an nehmen und für die au f diesem W eg e erstrebte P r o m otion G eb ü h ren freih eit gew ähren.
British Association for the Advancem ent of Sci
ence (27. A u g u st b is 1. Sep tem b er in S ou th am p ton ).
P rovisio n al P rog ram m e of A dd resses, D iscussions etc.
A ugust 27th.
\\ . A . P a r k s , o n The Cultural A spects in Geology. — A r c h i b a l d D e n n y , o n F ijt y Y ea rs’ E volution in N aval Architecture and M arine Engineering. — C. S p e a r m a n , o n M ental Law of D im in ish in g Returns. — J . L l o y d W i l l i a m s , o n The Phaeophyceae and their Problems. — D is c u s s io n s o n The Cost of F a r m in g ; The M arketing of Agricultural P ro d u ce; The T ra in in g of Teachers. - A . R H i n k s , o n The Science and A rt of M ap-m a kin g. — D i s c u s s io n o n H ealth in Schools: E p id em ics and Dietary.
— D is c u s s io n o n F un ctiona l S ig n ifica nce of Size.
August 28th.
G . C. S i m p s o n , on The New Idea in Meteorology. — T a t e R e g a n , on Organic Evolution: F a cts and Theories.
W . W . V a u g h a n , on The W arp and the Woof in Educa- tion. — D iscussion on The Ig n itio n of Gases. — D iscu s
sion on T id a l Lands. — L y n d a G r i e r , on The M eaning of Tf ages. D iscussion on The D iscip lin a ry Value of Subjects [Form al T ra in in g). - T . A s h b y , on Practical Engineering in A n cient Rome. — L e ctu re b y J . E . B a r n a R D , on The Observation of the In fin itesim a lly Synall. — E v e n in g D iscourse b y R . V . S o u t h w e l l , on Aeronautical Problem s of the P a st and of the Future.
A ug ust 29th.
E xcu rsio n s, etc.
August 31st.
C . H . De s c h, on The Chem istry of Solids. — A . V . Hi l l, on The Physiological B a sis of A thletic Records. — J. B . O r r , on The Inorganic Elem ents in A n im a l N u tri
tion. — D iscussion on Variations in Gravitational Force and Direction. — D iscussion on T he Teaching of Biology in Schools. — Jo in t M eeting on Transport Problems. — Discussion on Recent Investigations upon Vocational Guidance. — L e ctu re b y D. H . S c o t t , on Some P o in ts in the Geological H istory of Plants.
September Ist.
D iscussion on T he D istribution of A n im a ls and P la n ts in relation to Continental Movements. — D is
cussion on The A cq u isition of M uscu la r S k ill. — J o in t M eeting on Transport Problems.
Schw eizerische N aturforschende G esellschaft. 106.
Ja h resversam m lu n g in A a ra u v o m 8. bis 11 . A u g u st 1925. D as allgem eine P rog ram m sieh t folgen d e V e ra n sta ltu n g e n v o r: S am stag, den 8. A u g u s t; E r s te H a u p tv e rsam m lu n g . V o rtra g K a r r e r , Z ü rich : Ü b e r C ellulose und K u n stseid e. V o rfü h ru n g eines F ilm e s:
A u s dem L e b en der p rim itiv en In d ian er am R io P a ru in N o rd brasilien von H errn P rof. F . Sp e i s e r, B asel.
M on tag, den 10. A u g u s t: S ek tion sg ru p p e I: R e fe r a t P . Ni g g l i, Z ü rich : B a u g esetze k ry sta llin e r M aterie.
S ek tion sg ru p p e I I : R e fe ra t Ga g n e b i n, L a u sa n n e : L a derive des con tin en ts (theorie de W egen er). S ek tio n s
gruppe I I I : R e fe ra t W i t s c h y , B a s e l: D ie B ed in g u n g e n der gesch lech tlich en D ifferen zieru n g. D ien stag, den
11 . A u g u s t: Z w eite H a u p tv e rsam m lu n g (Schinznach- B a d ) : 1. V o rtra g des H errn P rof. L . L £ g e r , G ren o b le:
L a p hysion o m ie bio log iqu e des cours d ’eau de m on- ta g n e “ (m it P rojek tio n en ). '2 . K u rze O rien tieru n g ü ber die T h erm alq u elle von S ch in zn ach d u rch Prof. H a r t
m a n n aus A a ra u . D aran ansch ließen d B e sich tig u n g der Q uelle. V o rtra g V o g t , Z ü rich : E rgebn isse der V e r
erbu n gsforsch u n g in der M edizin (m it P rojek tio n en ).
K lim atologische T ag u n g in D avos
(17. bis 22. A u g u st), v e r a n sta lte t v o m I n s titu t für H o ch g eb irg s-P h ysiolo g ie und T u b erk u lo sefo rsch u n g.
Allgem eines:
Ca r r i£r e, B er n : B ezieh u n gen zw ischen den v e r
schiedenen K lim a te n d er S ch w eiz und der V o lk sg e su n d h eit. Di e t r i c h, B erlin : B ed eu tu n g der K lim a tolog ie und der K lim afo rsch u n g für die V o lk sg esu n d h e it. He l l p a c h, K a r ls r u h e : D ie M enschenseele in d er A lp en n a tu r. L e v i, R o m : P rob lem e der v o rb e u genden M edizin und ihre E n tw ick lu n g . We h r l i, Z ü ric h : G esch ich te d er K lim a to th e r a p ie .
Physikalisch-meteorologische Abteilung:
Cu o m o, C a p r i : K l i m a t o l o g i e , K l i m a t o - P h y s i o l o g i e u n d T h e r a p i e a m G o l f v o n N e a p e l . Do r n o, D a v o s : D i e K l i m a t o l o g i e d e s H o c h g e b i r g e s . He l l m a n n, B e r l i n : E x t r e m e d e r K l i m a w e r t e d e r E r d e . Ma u r e r u n d Lü t s c h g, Z ü r i c h : V e r d u n s t u n g s m e s s u n g e n a n f r e i e n W a s s e r o b e r f l ä c h e n i m H o c h g e b i r g e . Ed g a r Me y e r, Z ü r i c h : B e d e u t u n g d e s O z o n g e h a l t e s d e r A t m o s p h ä r e f ü r d ie S o n n e n s t r a h l u n g . Wi g a n d, H a l l e : L u f t e l e k t r i z i t ä t d e r f r e i e n A t m o s p h ä r e .
Biologische Abteilung:
1. Physiologie.
Ab d e r h a l d e n, H a lle: T h em a V orbehalten. As h e r, B e rn : D ie B ed in g u n gen der B lu tb ild u n g und des E isen sto ffw ech sels. Ba g l i o n i, R o m : W irk u n g des
3 2 M itteilu n g en der G esellsch aft D e u tsch e r N a tu rfo rsch er und Ä rzte. [Jahrgang 2 Nr. 8 K l i m a s a u f d i e N e r v e n z e n t r e n u n d d i e S i n n e s o r g a n e .
So p h u s Ba n g, K o p e n h a g e n : K l i m a u n d B i o l o g i e . Bi e d l, P r a g : B e z i e h u n g e n d e s K l i m a s z u d e n i n n e r s e k r e t o r i s c h e n D r ü s e n . Bü r k e r, G i e ß e n : D a s B l u t b i l d im H ö h e n k l i m a . Du r i g, W i e n : K l i m a u n d G e s a m t s t o f f w e c h s e l . v o n Fe l l e n b e r g, B e r n : J o d u n d U m w e l t . Ha e c k e r, H a l l e : K l i m a u n d t i e r i s c h e P i g m e n t i e r u n g . He r l i t z k a, T u r i n : M i n e r a l s t o f f w e c h s e l u n d K l i m a . He s s, Z ü r i c h : I m p o n d e r a b l e K l i m a f a k t o r e n . v o n Ko r a n y i, B u d a p e s t : P h y s i k a l i s c h - c h e m i s c h e B e e i n f l u s s u n g d u r c h d a s K l i m a . La q u e r, N y m w e g e n : T h e m a V o r b e h a l t e n . Lo e w y, D a v o s : D a s Z u s t a n d e k o m m e n d e r p h y s i o l o g i s c h e n H ö h e n k l i m a w i r k u n g e n . Mo l, U t r e c h t : H o l l ä n d i s c h e s S e e k l i m a . Mo r p u r g o, T u r i n : D i e A n p a s s u n g a n d a s K l i m a b e i b e g i n n e n d e r A l t e r s e r s c h e i n u n g , v a n Oo r d t, B ü h l e r H ö h e : K l i m a t o l o g i e u n d K l i m a t o - P h y s i o l o g i e d e s M i t t e l g e b i r g e s . Sc h r o e t t e r, W i e n : I m m u n i t ä t g e g e n ü b e r d e m H ö h e n k l i m a .
2. Bota nik.
v o n Mo r t o n, W ie n : D a s K lim a d er a lp in en H ö h len u nd deren P fla n z e n w e lt. Sc h i b l e r, D a v o s : D ie F lo r a des D a v o se r L a n d w a sse rta le s als A u sd ru c k seines K lim a s . Se n n, B a s e l: E in flu ß v o n L ic h t u nd T e m p e ra tu r in den A lp en a u f A n ato m ie und P h y sio lo gie der P flan zen .
K lin isc h e A bteilung:
v o n Be r g m a n n, F r a n k f u r t : Z u s t a n d s d i a g n o s e d e r L u n g e n t u b e r k u l o s e m i t B e r ü c k s i c h t i g u n g k l i m a t i s c h e r E i n f l ü s s e . Bl u m, S t r a ß b u r g : C l i m a t d ' a l t i - t u d e e t m a l a d i e s d e l a n u t r i t i o n . Fe e r, Z ü r i c h : K l i m a u n d K i n d e r k r a n k h e i t e n . Fe r r a t a, P a v i a : B e e i n f l u s s u n g d e r B l u t k r a n k h e i t e n d u r c h d i e v e r s c h i e d e n e n K l i m a t e . Si r He n r y Ga u v a i n, L o n d o n : A c o m p a r i s o n o f t h e e f f e c t s o f i n l a n d a n d m a r i n e t r e a t - m e n t in t h e e u r e o f s u r g i c a l t u b e r c u l o s i s . Gi g o n, B a s e l : K l i m a u n d p a t h o l o g i s c h e r S t o f f w e c h s e l . Ha u s m a n n, W i e n : L i c h t p a t h o l o g i e . Hi l l, L o n d o n : E i n f l u ß v o n S o n n e u n d L ic h t a u f d i e G esun d h eit. H i s , B e r lin : K o n s t i t u t i o n u n d K l i m a . Kr a u s, B erlin : K l i m a u n d v e g e t a t i v e s S y s t e m . Lö f f l e r, Z ü r i c h : N i e r e n k r a n k h e i t e n u n d K l i m a . Po l a k- Da n i e l s, G r o n i n g e n : D i e H e r z t ä t i g k e i t b e i L u n g e n k r a n k e n . Ru p p a n n e r, S am ad en : K lim a u n d T h y r e o s e n . So n n e, K o p e n h a g e n : P h y s i o l o g i s c h e u n d t h e r a p e u t i s c h e W i r k u n g e n k ü n s t l i c h e n L i c h t e s . St a e h e l i n, B a s e l : N i c h t t u b e r k u l ö s e E r k r a n k u n g e n d e r A t m u n g s o r g a n e i m H ö h e n k l i m a . St e p p, J e n a : E i n w i r k u n g d e s S o n n e n l i c h t e s a u f K n o c h e n b i l d u n g , v a n d e r Ve l d e n,
B e rlin : W e r t k l i m a t i s c h e r K u r v e n f ü r d i e R e k o n v a l e s z e n z . Ve r a g u t h, Z ü r i c h : K l i m a u n d N e r v e n k r a n k h e i t e n . Zo j a, M a i l a n d : B l u t m e n g e im H o c h g e b i r g e .
Deutsche Vereinigung für Mikrobiologie (24. bis 26. S ep tem b er 1925 in F ra n k fu rt a. M .). A ls R e fe ra te sin d in A u s sic h t gen om m en : I. G äru n g : R e fe re n te n Ne u b e r g, B erlin u nd Ne i s s e r, F ra n k fu rt a .M . II. E n ce p h a litis und H erp es: R e fe re n te n Do e r r, B a sel und St e r n, G ö ttin g en . III. P a ra ty p h u s : R e feren ten
Uh l e n h u t h, F re ib u rg i. B . und Mi e s s n e r, H an n o ver.
Zoologische Station Neapel. A u c h die K aiser W ilh e lm -G e se llsch aft zu r F ö rd eru n g der W issen sch aften h a t jü n g s t einen P la tz in der Z oologisch en S tation
gem ie te t. E s stehen also je t z t d eu tschen F orschern im gan zen 15 P lä tz e zu r V e rfü g u n g : P reu ß en 4, W ü rtte m b erg 2, Sachsen, B aden , H essen, B ay e rn , T h ü rin gen , M ecklen burg, H am bu rg , G esellsch aft D e u tsch e r N a tu rfo rsc h e r und Ä rz te , K a ise r W ilhelm - G esellsch aft zu r F ö rd e ru n g d er W issen sch aften je einer.
A n der S ta tio n arbeiten de und für 192 s noch a n gem eld ete F orscher.
Z u r Z eit arbeiten hier:
Bo t t a z z i, P ro f. F i l . Ca r o l i, D r. E . Du d i c h, D r . En d r e
Fi s c h e r, D r . Er n s t Go g g i o, D r. Em p e d o c l e Ho l t f r e t e r, Jo h. Ir o s o, D r. Is a b e l l a Ju c c i, D r. Ca r l o Mo r g e r a
Oo m e n, D r. H . A . P . C.
Ro d i o, D r. G.
Sa l f i, D r.
Sc h l e i p, P rof. W . Sk o w r o n, D r. S . Sö d e r s t r ö m, D r. A . St r o m b e r g e r, Ka r l Ta g l i a n i, P ro f. G . Un g a r o
Ve s s i c c h e l l i, D r . N.
Zi r p o l o, D r . G . Angemeldet für:
Aw a t i, P ro f. P . R . Ba u e r, D r. Vi k t o r Bo g o i a v l e n s k y, P rof. N.
v o n Br a n d, D r. Th. Br a n d t, Wa l t e r Ca r t e r, D r. P . W . Co t r o n e i, D r . G.
Do g i e l, P r o f . V . Fr i e b o e s, P r o f . W . Gi e r s b e r g, D r . H . Ha r v e y, D r . E . N.
Hi r s c h b e r g, D r . El s e Hu t c h i n s o n, G . Ev e l y n
Ja c o b s, D r. Ma r i a Ka s c h n a r o f f. P rof. D . Ku n k e l, P . W . Ll o y d, Bl o d w e n Lo e l e, D r . W . Ma t h i a s, D r . E . Me i s e n h e i m e r, D r . Jo h. Oe l h e y, H . R .
Se l e n s k y, P r o f . W . St e i n i t z, D r. W . z u r St r a s s e n, Ot t o We i l e r, D r.
N eap el N eap el B u d a p e st
F ra n k fu rt a. M N eap el F re ib u rg i. B . N eap el N eap el N eap el U tre c h t N eap el N eap el W ü rz b u rg K r a k a u U p sa la H a m b u rg N eap el N e a p el N eap el N eap el
u n b efriste t
(bis H e rb st l 1925 ) bis E n d e
\ Ju li u n b efristet bisSom m er u n b efristet
bisS o m m er u n b efristet
bis A u g u s t bis H e rb st bis H e rb st bis H e rb st u n b efristet
B o m b a y B on n M oskau E rlan gen F re ib u rg i. B . A b e ry s tw ith R o m Len in g ra d R o sto ck B reslau P rin ceto n M ass R o sto c k C am brid ge W ü rz b u rg T a s ch k e n t E a sto n P a . A b erd are D resd en B reslau L e ip z ig Jen a L en in g ra d H a ifa
F ra n k fu rt a. M.
W orm s
f A u g . u.
\ S ep t.
A u g .— O k t.
S om m er A u g .— O kt.
Sept.
Som m er / S om m er u.
\ H e rb st A u g .— O k t.
A u g .—O k t.
S e p t .- O k t.
. O k t.—D ez.
A u g .— O k t.
/ W in te r l 1925
M ai — A u g . S om m er
{
H e rb st u.W in ter Ju li— Sep t.
S e p t.— O k t.
J u li— Sep t.
S e p t.— O k t.
H e rb st / S om m er
\ 1 9 2 5 M ai S ep t.— O k t.
J u li — O k t.
