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Mitteilungen der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Aerzte, 3. Jg. 1926, Juni, Nr 4.

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MITTEILUNGEN DER GESELLSCHAFT DEUTSCHER NATURFORSCHER UND AERZTE

D er Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte sind als M itglieder beigetreten säm tlich e M itglied er des V ereins d er Ä r z te D üsseldorfs und säm tlich e M it­

glieder des Z ah n ärztlich en V erein s in D üsseld orf.

D ie G esellschaft h a t n och eine besch rän k te Z ahl von v o llstän d igen R eihen der „V e rh a n d lu n g e n “ seit G rün d un g der G esellschaft deu tsch er N atu rforsch er und Ä rz te Jah rgan g 1890 bis 1922 (63. bis 87. V e r ­ sam m lung) einschließlich Jahresberich te des V o rs ta n ­ des abzugeben. M itglieder unserer G esellsch aft können diese V erh an dlun gen, die eine große Z ahl v o n b a h n ­ brechenden V o rträ g en unserer h ervo rra g en d sten F o r­

scher auf dem G eb iet der N a tu rw issen sch a ften und M edizin enthalten , zum Preise v o n M k. 30.— (statt M k. 150.— ), zu zü g lich V ersan d k o sten erhalten. F ern er k ön n en w ir einzelne Jah rgän g e (ausschließlich J a h r­

ga n g 1912 [83. V ersam m lu ng , T eil 1]) an M itglied er zum V orzu gsp reis von M k. 2 .— (sta tt M k. 6 . — ) für den Ja h rg a n g einsch ließlich G esch äftsb erich t des V o r­

standes, abgeben. M itglied er, die von diesem V o rzu g s­

an g eb ot G ebrau ch m achen m öchten, w ollen die B e ­ stellu n g an die G esch äftsstelle der G esellschaft, L eip zig , F e lixstr. 3 I, richten. Im A u ftra g : B . Ra s s o w.

D ie Deutsche Pharmakologische Gesellschaft w ird in G em ein schaft m it der 89. V ersam m lu ng der G esell­

sch aft D eutsch er N aturforscher und Ä rz te in D üsseldorf tagen. M ittw och, den 22. September,fin d et die G esch äfts­

sitzu n g sta tt. Donnerstag, den 23. Septem ber, v o rm itta g s 9 U hr, w erden die theoretischen G run dlagen u nd p ra k ­ tischen E rfo lge der P rotein körp erth erap ie beh an d elt, und zw ar von F r e u n d , M ünster, die pharm akologische, von S a c h s , H eidelberg, die serologische u nd v o n B i e r , B erlin, die klinische Seite. N a ch m itta g s sind E in ze l­

v o rträ g e in A u ssich t genom m en. Freitag, den 24. S e p ­ tember, v o rm itta g s 9 U hr, w erden R ö h l , L everk u sen , und M ü h l e n s , H am burg, über die th eoretisch en G run d­

lagen und p rak tisch en E rfo lg e der C hem oth erap ie bei P rotozo en und dann B o h n e n k a m p , H eidelberg, über die P h arm ak olo gie des H erzens v o m th erm o d yn am i­

schen S tan d p u n k te aus berichten. N a ch m itta g s find et die B esich tig u n g der I. G. F arben ind ustrie L everkusen s ta tt. Sam stag, den 25. Septem ber, v o rm itta g s 9 Uhr, E in zel vorträge.

D er Deutsche Verein für Psychiatrie h ä lt seine d ies­

jäh rig e Jahresversam m lung gem einsam m it der N a tu r­

forsch erversam m lung am 23. und 24. Sep tem ber in D üsseld orf ab. R eferaten th em a am 23. S ep tem ber:

O . V o g t , B erlin, A rch itek tu r der m enschlichen H irn ­ rin de; 24. Sep tem ber: R o s e n f e l d , R o stock , Ü b er die pharm akologische B eein flu ssun g der nervösen S ystem e und die A uslösu ng nervöser und p sych isch er Syn d rom e du rch G ifte. V ortrag sanm eld un gen an den S ch rift­

füh rer D r. G. I l b e r g , Sonnenstein b ei P irna, Sachsen.

D au er eines V o rtrag es soll n ich t m ehr als 15 M inuten betrag en . D ie V o rträg e, w elche m it den genannten R efera ten th em en in innerem Zusam m en han g stehen, w erden in erster L in ie b e rü ck sich tig t w erden, die übrigen n ach M aßgabe der noch vorhandenen Zeit.

D er Verein der Krankenhausärzte Deutschlands, e. V . (K öln /R h ., E lisenstr. 8), w ird seine diesjährige H aup tversa m m lu n g gelegentlich der 89. V e rsam m lu n g

deutscher N a tu rforscher und Ä rz te in D üsseld orf, am D ien stag, den 2 1. Sep tem ber 1926, a bh alten .

D ie 5. Hauptversammlung der Kolloid-Gesellschaft fin d et im A n sch lu ß an die 89. V ersam m lu n g D eu tsch er N atu rforsch er und Ä rz te am 24. bis 27. S ep tem ber in D üsseld orf s ta tt. H a u p tv e rh a n d lu n g sth e m a : S ä u re ­ w irku n g u n d W asser sto ffio n en -K o n ze n tra tio n in der reinen u n d angew andten K olloidchem ie. V o rtra g sa n ­ m eldungen und A n frag en an den S ch riftfü h rer D r.

A . Ku h n, L eip zig , Lin n estr. 2.

D ie 12. Jahresversammlung der Deutschen Mine­

ralogischen Gesellschaft fin d et in D u isb u rg am 14. bis 18. Septem ber d. J. sta tt, so zw ar daß die T eiln ah m e an der u n m ittelb a r anschließenden 87. V ersam m lu n g D eutsch er N atu rforscher und Ä rz te in D üsseld orf m ög­

lich ist. G esch äftsfü hrer: P rof. D r. A u l i c h , D uisbu rg, P rin z-A lb rech t-S tr. 33.

Eröffnung der Gesolei. In D üsseld orf w urde am 8. M ai vorm itta g s in G egen w art des R eich skan zlers, des Preuß. M inisterpräsidenten, verschieden er M inister des R eiches und der einzelnen B u n d esstaaten sow ie in G egen w art einer großen Z ahl h ervo rragen d er V e rtre te r aus allen K reisen der deutschen W issen sch aft und des deutschen W irtsch aftsleb en s, die „G ro ß e A u sstellu n g D üsseld orf 1926 für G esundheitspflege, soziale F ürsorge und L eib esüb un gen “ eröffnet. D er E rö ffn u n g sa k t fan d in der neuen, großen R h ein h alle s t a t t (P lan e­

tarium ), die g leich zeitig m it zw ei großen M useum s­

b au ten und einem ausgedehnten T errassen restau ran t aus A n la ß der A usstellun g als fester D au erbau n ach den E n tw ü rfen von Professor Wil h e l m Kr e is e rrich tet w orden ist. D ie F eier in dem großen eigenartigen K u p p elb au , der von über 4000 M enschen d ich t g e fü llt w ar, nahm einen w ürdigen und eind ru cksvollen V erlau f.

N ach den V o rträg en einiger M usik stü ck e und eines von Frau L u i s e D u m o n x gesprochenen Prologes folgten die offiziellen B egrüßu ngsansp rach en. E s sprachen die H erren: O berbürgerm eister D r. Le h r; D ire k to r Er n st P o e n s g e n ; G eh eim rat Professor D r. Sc h l o s s m a n n; M inisterpräsident Br a u n; R eich sk a n zler D r. Lu t h e r. A u s den R eden k lan g im m er w ieder der G edanke, der der A usstellun g zugrunde lie g t und den zahllosen M it­

arbeitern als Ziel vorg esch w eb t hat, zu zeigen, w ie der deutsche M ensch, der in dem le tzten Ja h rzeh n t so U n ­ endliches g elitten hat, bem ü h t und b e stre b t ist, all diesen N öten zum T ro tz sich durchzurin gen und sich d u rch zu arbeiten zu neuem A u fstieg . E in e R u n d fa h rt um die A u sstellu n g sowie ein k u rzer G an g du rch einen T eil der H allen schloß die Feier.

Ein Am erika-Institut in W ien. In G egen w art des am erikanischen B o tsch a fte rs und des am erikanischen G eneralkonsuls ist die G rün d un g eines A m e rik a -In - stitu tes für Ö sterreich u n ter ausgesprochenem A n sch lu ß an das In stitu te of In tern a tio n a l E d u ca tio n in N ew Y o rk beschlossen w orden. A n der S p itze des W ien e r K u ra ­ torium s steht, den bisherigen P ressen ach rich ten zufolge, der ehem alige K a n z ler und je tz ig e P o lizeip räsid en t S c h o b e r . N eben ihm w erd en g en an n t der österreichi­

sche M inister des U n terrich tsw esen s ( S c h n e id e r ), der gegen w ärtige R e k to r der U n iv e rs itä t (H ofrat Prof. Dr.

K a r l L u i c k ) , d e r R e k to r der Techn . H ochschule (H e in r .

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14 M itteilungen der Gesellschaft; D eutscher N aturforscher und Ä rzte. f Jahrgang 3 L Nr. 4.

Ma cH E), d e r P r ä s i d e n t d e r H o c h s c h u le f ü r W e l t h a n d e l ( H o f r a t Jo s e f Gr u n t z e l), d e r e h e m a l i g e V i z e k a n z l e r u n d K u l t u s m i n i s t e r Br e i s k y, d ie P r o f e s s o r e n Re d l i c h u n d Pr i b r a m s o w i e Ri c h a r d St r a u s s u n d R . N. C o u - d e n h o v e Ka l e r g i. A l s o e in a u f g a n z b r e i t e r G r u n d ­ la g e a u f g e b a u t e s U n t e r n e h m e n s o w e i t Ö s t e r r e i c h in B e t r a c h t k o m m t , u n d a ls P a r t n e r v o n d e r a m e r i k a n i ­ s c h e n S e i t e h e r a l l e s , w a s in W i e n s e l b s t a n a m t l i c h e r u n d w i s s e n s c h a f t l i c h e r I n t e r e s s e n v e r t r e t u n g G e w i c h t u n d B e d e u t u n g b e s i t z t .

D as von der am erikanischen Presse m it sich tbarem E n th u siasm u s w iedergegebene A rb eitsp rogram m des W ien er In s titu ts d e c k t sich bis auf die F ragen des A u s­

tausch d ien stes und des U rh eberschu tzes im w esen t­

lichen m it dem du rch Jahre hind urch erp robten P ro ­ gram m des B erlin er A m e rik a -In stitu ts . V ie lle ich t daß in der R ic h tu n g au f das G esellschaftlich e und gewisse rein m enschliche B edürfn isse der n ach W ien kom m enden A m erikan er im W ien er P rog ram m sich eine größere E la s tiz itä t bem erkb ar m ach t, w ähren d das A m erika- In s titu t in B erlin von jeher m ehr seinen D ien st im streng w issen schaftlich en Sinne b e to n t h a t, d och finden sich in den Program m ford erun gen des W ien er In stitu ts au f die P fleg e der S tudien bedürfn isse des in dividu ellen A m erikan ers auch m anche P arallelen zu gewissen le tz ­ ten A rb eitsergebnissen des B erlin er In stitu ts.

In teressan t ist die H in einbezieh un g der Salzb urger S p ieltage, es w erd en au sd rü ck lich die N am en von Ric h a r d St r a u s s und Ma x Re in h a r d gen an n t, d. h., das In s titu t m öchte seinen am erikanischen Freunden au ch in der R ich tu n g au f K u ltu rb e tä tig u n g e n dieser A r t w egw eisend und h ilfreich w erden. W ie v erlau te t, schw eben seit geraum er Z eit auch V erh an dlun gen zw ischen der T schech oslow akei und deren besonderen Freund en in den V erein igten S taa ten zw ecks G rün d un g einer ähnlichen Z en trale fü r Z u sam m en arbeit in Prag.

E s kann keinem Z w eifel unterliegen, daß, sobald die entscheidenden Interessen der europäischen Zentralen in der Zu sam m en arbeit m it den großen am erikanischen Sp itzenorgan isationen (In stitu te of In tern a tio n a l E d uca- tion, A m erican U n iv e rsity U nion, A m erican Council on E d u cation ), in vo ller In teg ritä t, d. h. auf der G run d­

lage der G leichb erechtigu ng (R ecip ro city of Service) gesich ert sind, die hier gekenn zeich n ete B ew egu n g n am en tlich fü r Z en traleurop a eine M enge von S tu d ien ­ w erten system atisch er zu erfassen u nd zu fördern ge­

eign et sein d ü rfte und daher w ohl in hohem M aße b e­

ach ten sw ert ist.

Reichstauschstelle im Reichsministerium des Innern.

A u f G rund eines A bkom m en s zw ischen dem D eutschen R e ich und F ra n k reich ist der v o r dem K rieg e be­

stehende akadem ische S ch riften au stau sch w ieder a u f­

genom m en w orden.

G leich zeitig w urde v erein b a rt: K a p ite l C. — A u s ­ tausch der Veröffentlichungen der gelehrten Gesellschaften.

E in z ig e r A rtik e l. D ie zw ischen den französischen und deutschen gelehrten G esellschaften ausgetau sch ten V erö ffen tlich un gen , die durch den Service F rangais des E ch an g es In tern a tio n a u x versa n d t w erden, werden von beiden vertragsch ließ en den P arteien in der gleichen W eise w ie v o r dem 2. A u g u st 1914 v ersch ick t.

Aus dem Jahresbericht des Geodätischen Instituts bei Potsdam (April 1925 bis M ärz 1926). D ie P reu ßische S taa tsreg ieru n g h a t zur E h ru n g des großen G eodäten und früheren D irek to rs des In stitu te s, F. R . H e l m e r t , dem B eo b ach tu n g stu rm e des In stitu te s als dem Z e n tra l­

p u n k t der deutschen T ria n g u la tio n den N am en H elm ert- T u r m beigelegt. D ie S ch affu n g der B altisch en Geo­

dätischen K o m m issio n ,der auch D eu tsch lan d beigetreten ist, und w elche die A u fg a b e hat, die an die O stsee a n ­ grenzenden S ta a te n zu gem einsam en E rdm essu ngs­

arbeiten zu vereinigen, g ib t dem I n s titu t die M öglich­

keit, sich an gem ein schaftlich en A rb eiten zu beteiligen.

D ie D eu tsch e R egieru n g h a t diese V erein b a ru n g im Jan uar 1926 u nterzeichn et.

D ie A b te ilu n g ( B o l t z ) Theoretische Geodäsie und L o tabw eichu n g srechn u n g en h a t die N eu au sgleichu n g des O st- und W estp reu ßisch en H au p td reieck sn etzes im A n sch lu ß an die B erlin -Sch u bin er K e tte n ach dem BoLTZSchen E n tw ick lu n g sv e rfa h re n fortgefü h rt. H ie r­

bei h a t die B en u tzu n g zw eier schreibenden D alton - M u ltip lex-A d dition sm asch in en sehr zur B esch leun igu ng der A rb eiten beigetragen . D r. S c h m e h l h a t die A n zah l der geod ätischen Linien a u f dem U m drehungsellipsoid, die in sich zu rü ckkehren , u ntersu ch t. E s gelang ihm auch, für allgem eine F läch en den Z usam m enhang zw i­

schen den du rch astron om ische B eg riffe erklärten G rößen und den von G a u s s fü r die U n tersu chu ng geo­

dätisch er Linien eing efüh rten K u rv en n etzen herzu­

stellen.

D ie A b teilu n g P raktische Geodäsie, In stru m en ten - p rü fu n g u n d W asserstandsbeobachtungen h a t unter L e itu n g von P rof. F ö r s t e r eine neue M essung der V e r­

suchsbasis des In s titu ts im Jan u ar u nd F eb ru ar 1926 au sgefü h rt. D iese M essung dien te zum w eiteren Stu d iu m der K o n sta n ten des B asisa p p arates von B r u n ­ n e r u nd w urde zur E rzie lu n g and erer äußerer B ed in ­ gungen gegen über der letzten M essung im H ochsom m er 1924 in der k alten Jahreszeit vorgenom m en. Sie zeigten ebenso w ie die früheren den E in flu ß der V erän d erlich ­ k e it der M essingstange von E p o ch e zu E p och e, der T em p eratu rstrah lu n g, der u ngleich raschen W ärm e­

aufnahm e beider Stan gen , der U n genauig keiten in der B estim m u n g der T em p eratu rk o n sta n ten und der M ög lich keit der V erän d eru ng der B asisfestp u n k te.

D ie B ea rb eitu n g der P egelstation en erfolgte w ie bisher. In der A b teilu n g Z eit-, B reiten- u n d A z im u t­

bestim m ungen (bis zum 30. I X . 1925 P rofessor S c h n a u ­ d e r und d an ach Professor W a n a c h ) w u rden 90 Z e it­

bestim m un gen au sgefü h rt. A u f den trigon om etrisch en P u n k ten I. O. G lien ick bei Zossen und G ö tzer B erg haben P rof. S c h n a u d e r und D r. M ü h l i g Län ge, B re ite u nd A z im u t bestim m t.

D ie A b te ilu n g ( W a n a c h ) U hrendienst, F u n k e n ­ telegraphische Z eitsignale, P olhöhenschw ankungen h a t die täglich en U hrvergleichu n gen und Signalaufnahm en w ie bisher ausgefü h rt. D ie m onatlichen Zusam m en­

stellun gen der Verbesserungen der N auener Signale w urden an m ehrere neue S tellen v ersan d t. D ie a b ­ schließende B ea rb eitu n g des in tern ation alen B re ite n ­ dienstes von 1912 — 1922 h a t D r. S c h m e h l fortgefü h rt.

D urch Ä n deru n g der A u fh än gefed er kon n te Prof. W a ­ n a c h den E in flu ß der S ch w in gun gsw eite a u f den U h r­

gan g bei 2 U hren w esen tlich herabm indern.

D ie A b teilu n g (v. F l o t o w ) Schw erem essungen, h at die in den vorhergehenden Jahren unternom m enen Sch w erkraftm essun gen fo rtg e se tzt und 44 Stationen im R a u m der früheren P ro file neu bestim m t.

Im W ittin g e r Torfm oor, w o der B oden so sch w an ­ kend ist, daß der E in flu ß des M itschw ingens 0,180 G al.

betrug, h a t D r. Be r r o t h die M essungen n ach der M ethode gleich zeitig schw ingender Pen del ausgefü hrt.

A n der A p p a ra tu r und der T heorie von P en d el­

m essungen au f über W asser fah rend em S ch iff w urde von D r. Be r r o t h und D r. Br e n n e c k e w eiterg earb eitet und m ehrere E in rich tu n gen im besonderen zur V e rv o ll­

kom m n un g des neuen V a k u u m -V ier-P en d el-A p p a ra tes geschaffen. Zu r V erein fach u n g der Pendelm essungen a u f dem L a n d e w urden A p p a ra te kon stru iert, die es gestatten , ohne Z w ischen sch altun g einer U hr die Z eit­

signale in u n m ittelb are V erb in d u n g m it den Schw in­

gun gsbildern au f den F ilm zu bringen.

In der A b teilu n g Geophysik,die bis zum 31. D ezem ­ ber 1925 Prof. S c h w e y d a r , dan ach Professor A n g e n ­ h e i s t e r leitete, w urden die seism ischen R egistrieru n gen in der bisherigen W eise fortgesetzt. D ie m ikroseism ische

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M itteilungen der G esellschaft D eutscher N aturforscher und Ä rzte.

Juni ] 1926 J

B odenunruhe w ährend der Jahre 1922/25 w u rde aus­

gem essen und die seism ischen B e rich te d ru ck fertig gem acht. U m die B o d en ersch ü tteru n g en in der N ähe v o n Sprengstellen und in w eiterer E n tfern u n g zu stud ie­

ren, w urden u n ter L e itu n g von Prof. An g e n h e i s t e r

besondere A u fn ah m en bei J ü terb o g und in P o tsd am gem acht.

D ie Z w eigstelle G ötting en zu r B ea rb eitu n g der erd m agnetisch en R egistrierun gen des Sam oaobser­

v a to riu m s von 1913/20 h at unter L e itu n g von P rof.

An g e n h e i s t e r die R ed u k tio n sarb eiten beend et und V o ra rb eiten ausgefü hrt für die Z u sam m en stellu n g der großen m agnetischen Störungen 1905/1920 in einem A tla s. B ei den experim en tellen U n tersu ch u n g en zum S tu d iu m von L u ft- und E rd ersch ü tteru n g en , die P rof.

D r. An g e n h e i s t e r und seine Schüler in G öttin g en aus­

führten, w urde von ihm die L a u fz e itk u rv e , die S ch eitel­

gesch w in d igkeit, die Sch eitelh öh e fü r 250 k m E n t ­ fernun g erm ittelt. D ie M itglieder des In stitu te s haben eine R eihe von V erö ffen tlich u n gen h erau sgebracht.

Geologische Bundesanstalt in Wien. D er Jah res­

b erich t en th ält eingehende M itteilu n g en ü ber die w issenschaftlichen E rgebn isse zahlreicher A u fn ah m e­

arbeiten. U n ter den A rb eiten au f dem G eb iete der angewandten Geologie herrschen solche fü r W asserb au und Q uellen fragen vor. In erster H in sich t w urde geologische M ita rb e it b eim B a u der großen W a sse r­

k ra ftw e rk e (Spullersee, A chensee, G osausee, A rlta l u. a.) g eleistet, in le tzter H in sich t in F ra g en der W ien er W asserversorgu n g, der B ad en er M ineralquellen, G leich­

bergerqu ellen und der W asserverso rgu n g verschiedener L an dgem ein den . F ü r den in tern ation alen G eologen­

kon greß in M ad rid w urden R e fe ra te ü ber die P y rit- und P h o sp h a tv o rräte Ö sterreichs au sgearb eitet (Dr.

B e c k und D r. G ö t z i n g e r ) und die bezüglichen B e ­ reisungen gem ach t. F ern er w urden m ehrere T ie f­

bohrungen au f E rd ö l und Salze in N iederösterreich und O berösterreich fortlau fen d geologisch b earb eitet.

A u s dem A b sch n itt Studienreisen sei erw äh n t eine Inform ationsreise des D irek to rs n ach D eutsch lan d , verbun d en m it dem B esu ch der D irek to ren k o n feren z in Saalfeld, Studienreisen v o n D r. S p e n g l e r und W i n k l e r in den T ertiärab lag eru n gen der N o rd steier­

m ark. D r. G ö t z i n g e r setzte seine S tud ien in den H öhlengeb ieten N ord steierm arks fort. D r. W i n k l e r stud ierte die A ufsch lüsse beim B ah n b au F ried b erg — P in k afeld . A ls D ru ck sch riften w urden im B erich tsja h r ein B an d des Jahrbu ch es in 2 D op p elh eften und 11 N um m ern der V erh an dlun gen herau sgegeben ; von der geologischen S p ezialk arte 1 : 75 000 erschienen die B lä tte r K u fste in (aufgenom m en von A m p f e r e r und O s w a l d ) und Drosendorf (aufgenom m en von S u e s s und G e r h a r d ) . B ei der im D ru ck befind lichen geolo­

gischen Ü bersich tsk arte von Ö sterreich und den an ­ grenzenden N achbargeb ieten (D ru ck leitu n g D r. V e t ­ t e r s ) w urde die V erg röß eru n g a u f 1 : 500 000 (gegen früher 1 : 750 000) beschlossen, w o d u rch a u ch Ü berein ­ stim m un g im M aß stab m it bekan n ten Ü b ersich tsk arten von D eu tsch lan d und der Schw eiz erreich t w ird. D es­

halb u nd w egen techn ischer S ch w ierigk eiten v erzö g e rt sich das Erschein en der K a r te a u f E n d e 1926.

Deutscher Ausschuß für mathematischen und natur­

wissenschaftlichen Unterricht und preußisches Unter­

richtsministerium. D er D am nu kon n te seine W ün sche für die B eh eb u n g der erheblichsten M ängel der p re u ß i­

schen U n terrichtsreform am 6. F eb ru ar 1926 im U n te r­

richtsm in isteriu m vortra g en . V o n den E rgebnissen der U n terredu n g seien folgende hier m itg e te ilt: D ie erw ü nschte geringe Stun d en verm eh ru n g in der M ath e­

m a tik und den N atu rw issen sch aften k on n te aus fin a n ­ ziellen G ründen n ich t zugestanden w erden. F ü r die O berstu fe solle ein A u sta u sch von Fächern und Stunden m öglich sein, d am it sich die vorh an d en en L e h rb e fä h i­

gungen im Interesse des U n terrich tes besser ausw irken können; diese B ew egu n gsfreih eit e n tsp rich t durchaus den A b sich ten des M inisterium s und soll in der g e­

w ünschten W eise m öglich sein. D ie n atu rw issen sch aft­

liche sch riftlich e R eifep rü fu n g kann am R ealg ym n asiu m und an der O berschule n ich t w ieder ein g efü h rt w erden, d a d a m it der ty p isch e C h a ra k ter dieser Schulen v e r ­ w isch t w ürde. D ie neue R eifep rü fun gsord n u n g sieht folgende N euerungen vor, die für alle F äch er gelten, also auch von den N atu rw issen sch aften a u sg en ü tzt w erden können. 1. A lle S ch üler w erden in allen Fächern m ündlich g ep rü ft. 2. Z u m N achw eise besonderer Leistu n g en kann ein S ch üler a u f seinen W u n sch in einem v o n ihm selbst gew äh lten F ach e m ün dlich ge­

p rü ft w erden. 3. D ie S ch üler können eine größere selb­

stän dige H a u sarb eit als P rü fu n g sa rb e it einreichen.

H in sich tlich der gew ü nschten gleichm äßigen B e rü c k ­ sich tigu n g der N atu rw issen sch aften und der M ath e­

m atik , b ei der A u fte ilu n g der A rb eitsg em ein sch a fts­

stunden, gegen über den anderen F äch ern , w ird zu ­ gesagt, daß eine biologische A rb eitsg em ein sch aft s t a t t­

finden m uß, w enn das V erlan gen d an ach g e stellt w ird.

D er D am nu b it te t die F ach leh rer an allen Schulen, die angefüh rten M öglichkeiten auszun ützen, um dad u rch die N o tw e n d ig k eit des m ath em atischen u nd n a tu r­

w issen schaftlich en U n terrich tes u nd seiner w eiteren A u sg e staltu n g nachzuw eisen.

Studentenschaft und Leibesübungen. D er V o rsta n d der D eutsch en S tu d en ten sch a ft h a t an die U n terrich ts­

verw altun gen der deutschen H och schu llän der eine E in gab e gerichtet, die im w esen tlichen zw ei äußerst w ich tige G esich tsp un kte e n th ä lt: 1. Ä rztlich e U n ter­

suchung für n eu im m atrik u lierte Stud ierend e. 2. A n ­ stellun g h a u p tam tlich er F a c h ä rz te für Leib esüb un gen . E s sollen zu r V e rh ü tu n g von S ch äd igun gen des N achw uch ses für die akadem ischen B eru fe re ch tz eitig M aßnahm en g etroffen w erden, die geeign et sind, den k ran k en oder g esu n d h eitlich gefäh rdeten Stud en ten einer zw eckm äß ig en B eh an d lu n g zu zufüh ren , sow ie den G esun d h eitszu stan d der S tu d en ten sch a ft im all­

gem einen zu heben. N eben der klinischen B eh an d lu n g E rk ra n k te r sollen T urnen, Spiel, S p o rt u nd W an dern p la n m äß ig g e p fleg t w erden, der K ö rp e r d u rch p h y si­

kalische und chem ische U m w eltein flü sse (L u ft, L ich t, Sonne, W asser usw.) a b g e h ä rtet w erden und die V e r­

a n sta ltu n g einer gesu n dh eitsm äßigen L eb en sfü h ru n g erstreb t werden.

A n den deutschen H och schu len ist m an allgem ein dazu ü bergegangen, Ü b u n g sstä tten aller A rt, ins­

besondere Sp ielp lätze, zu errichten , und h a u p tam tlich e F ach leh rer anzustellen. D ie v o n den H ochschulen und der W irtsch aftsh ilfe der D eu tsch en S tu d en ten ­ sc h a ft bereits getroffen en M aßn ah m en sollen in w e rt­

v o llste r W eise du rch A n stellu n g h a u p tam tlich e r F a c h ­ ärzte fü r Leib esüb un gen e rg ä n zt w erden. Zu diesem Z w eck fan d am 10. Ja n u a r 1926 in H alle a. S. eine T a g u n g der S p o rtä rzte an den H och schu len m it dem V o rsta n d der D eutsch en S tu d en ten sch a ft sta tt, die sich besonders m it der A b g ren zu n g des sp o rtärztlich en A ufgab en k reises b efaß te.

D ie E n tsch ließ u n gen der T a g u n g en th ielten im w esen tlichen folgende G esich tsp u n k te: 1. A n g e streb t w ird die h a u p tam tlich e A n ste llu n g eines F a c h a rz te s fü r L eibesübun gen . 2. E s ist anzu streben , d aß der S p o rta rzt m it c h a rita tiv en M aßnahm en n ich t b e la stet w ird. 3. D ie p flich tm ä ß ig e G esu n d h eitsu n tersu ch u n g ist n ich t A u fg a b e des S p ortarztes. D iese soll nach M ög lich k eit in klinischen In s titu te n u sw . stattfin d en . 4. D ie p rak tisch e T ä tig k e it des S p o rta rzte s soll sich auf die L e itu n g der B eratu n g sste lle u n d die Ü berw achung des G esam tüb un gsbetrieb es erstreck en . E s ist an zu ­ streben, daß der S p o rta r z t a u ch V orlesungen über S p orth ygien e usw . h a lte n soll. H och schullän der sollen

(4)

i6 M itteilungen der Gesellschaft D eutscher N aturforscher und Ä rzte.

ersu ch t werden, L e h ra u fträ g e fü r das sp o rtärztlich e G eb iet zu erteilen, so w eit dies bisher noch n ich t ge­

schieht. 5. E s sind E in rich tu n g e n zu sch affen , die für die sp ortärztliche U n tersu ch u n g für hygien isch e Z w ecke (D uschenm assagen usw.) sowie für E in rich tu n gen für erste H ilfe u n d U n fä lle usw . zw eck m äß ig sind.

Deutsche Gesellschaft für Metallkunde. H a u p t­

versam m lung a m 27. bis 29. J u n i 1926 i n Stuttgart.

T a g e s o r d n u n g : Sonnabend, den 26. J u n i 1926, G r u b e , S t u t t g a r t , D ie Oberflächenveredelung von M etallen durch D iffu s io n ] Sonntag, den 27. J u n i 1926, 10 U h r v o r m .:

V o r t r ä g e : M eta llku n d lich e E n tw icklu n g im G ießerei­

wesen: a) H a n b m a n n , B e r li n , Über die A n w en d u n g des

\physikalisch-chem ischen Gleichgewichtes bei F ragen der M etall-Schm elzer eien u n d -G ießereien; b) C. H . S c h u l z , D o r t m u n d , Über den E in flu ß der Schm elz- u n d Gieß­

bedingungen a u f das Gefüge u n d die 'physikalischen E igenschaften der Legierungen. K e s s n e r , K a r l s r u h e , D a s Gießereiwesen vom S ta n d p u n k t des K o n stru kteu rs.

G . W e l t e r , F r a n k f u r t a . M ., W erkstoff-Forschung vom S ta n d p u n kte der V erw endung u n d der Verarbeitung.

M ontag, den 28. J u n i 1926, V o r t r ä g e : L . N o w a c k , P f o r z h e i m , Über den E in flu ß geringer B eim engungen (B i, Pb, S n ) a u f das Gefüge u n d die Bearbeitbarkeit von Gold u n d Goldlegierungen. A . R e i s , K a r l s r u h e , Über die B es tim m u n g schädlicher B eim engungen i n E delm etallen durch quantitative S pektralanalyse. F r . R i n n e , L e i p z i g , Über S p a n n u n g sd ia g ra m m e . B e c k e r , B e r l i n , D ie Vor­

gänge beim Z ieh en von M etallen. E . H . S c h u l z , D o r t ­ m u n d , D er U nterricht i n M e ta llku n d e fü r die S tu d ie ren ­ den der M a sch in en ku n d e a n den Technischen H och­

schulen. M . v o n S c h w a r z , M ü n c h e n , R öntgenschatten­

bilder von S a n d - u n d S p ritzg u ß stü cken . W . F r a e n k e l , F r a n k f u r t a . M ., D ie B e e in flu ssu n g der G eschm ndigkeit einer bei Z in k -A lu m in iu m leg ier u n g en im festen Z u s ta n d auftretenden U m w andlung durch geringe Z u sä tze anderer M etalle. R . B e c k , D ü r e n , N eu e Verwendungsgebiete fü r D u ra lu m in . W . G ü r t l e r , B e r l i n , N eu e veredelbare A lu m in iu m leg ieru n g en . R . B a u m a n n , S t u t t g a r t , H ärte u n d Z ugfestigkeit. H . M. F o r s t n e r , P f o r z h e i m , B e i­

träge zu r K e n n tn is der Vorgänge beim Löten. G . M a s i n g , B e r l i n , Versuche über die O xydation des N ickels. W . F r a e n k e l , F r a n k f u r t a . M ., Über das Schm elzdiagram m G old-N ickel. D ienstag, den 29. J u n i 1926. V o r m i t t a g :

f Jahrgang 3 l Nr. 4

B esichtigungen: F eilen fab rik F riedr. D ic k G. m. b. H ., E ß lin gen a. N . ; M etallw aren fabrik F . W . Q uist, E ß ­ lingen a. N . ; R o b e rt B osch A .-G . (Z ün d erfabrik), S tu t t­

g a rt; M aterialp rü fu n gsan stalt der T echn ischen H o ch ­ schule S tu ttg a rt.

Internationaler Kongreß für Pflanzenkunde. (In te r­

n ation al Congress of P la n t Scien ces; F o u rth In te r­

n ation al B o ta n ica l Congress.) V o m 16. bis 23. A u g u st 1926 fin d et an der C orn ell-U n iversität Ith a ca , N ew Y o rk , eine in tern ation ale Z u sam m en k u n ft sta tt, zu der jeder Pflan zen fo rsch er eingeladen w ird. Jeder deutsche W issen sch aftler, dessen A n sch rift dem am erikanischen K o m itee b ek a n n t w ird, B . M. D ug gar, M issouri B o ta n i­

cal G arden, S t. L ouis, M o; H . C. Cow les, U n ive rsitä t C hicago, C hicago I I I .; H. H . W h e t z e l , College of A gricu ltu re, Ith a ca , N . Y ., e rh ä lt eine persönliche E in ­ ladu ng, da die P fle g e persönlicher B eziehun gen und gegenseitigen V erständ n isses eines der H a u p tziele der Z u sam m en kun ft ist. D er K o n g reß d ien t in erster Linie der F orschu ng und dem U n te rrich t in L an d - und F o rst­

w irtsch a ft, B ak terio log ie, M ykologie, Path ologie, P h arm akogn osie usw ., k u rzu m allen Zw eigen — 13 im ganzen — der P flanzen kun de, v o n denen jed er durch 10 — 20 V o rträ g e vertreten sein w ird. V orsch läg e für G esetzgebu n g w erden entgegengenom m en, jedoch ohne d o rt entschieden zu w erden. D ie verschiedenen R e ­ gierungen sind bereits um E n tsen d u n g von V ertretern ersucht w orden, und In stitu te sow ie G esellschaften w erden eine ähnliche A u fford eru n g erhalten. A m e rik a ­ nische B eih ilfe zur B estre itu n g der R eisekosten w ird w eder einheim ischen noch ausw ärtigen V ertretern g e ­ w ä h rt.

Schweizerische Naturforschende Gesellschaft. J a h ­ resversam m lung i n F reiburg (Sonntag, den 29. A u g u st bis M ittw och , den 1. Sep tem b er 1926). Sonntag, den 29. A u g u st: E rste H a u p tversam m lu n g . V o rtra g : A . R o h n , Z ürich, L e s P o n ts de F ribourg (m it P r o je k ­ tionen). M ontag, den 30. A u g u st: Sektion ssitzu ng en . D ienstag, den 31. A u g u st: Sektion ssitzu n g en . M ittw och, den 1. Septem ber: Zw eite H au p tv ersam m lu n g . V o r­

trä g e: 1. J. R e i n k e , K iel, Über N a tu r k r ä fte; 2. J. B . S e n d e r e n s , T oulouse, L a catalyse en chim ie et en bio- logie; 3. P. D e b y e , Zürich, M olekulare K rä fte.

Kongreß- und Sitzungskalender.

Verband D eutscher Elektrotechniker.

31. Jahresversam m lu n g vo m 27. bis 29. Ju n i in W iesbaden .

Ä rztetag in E isenach.

T a g u n g v o m 23. bis 26. Juli.

Internationaler P hysiologenkongreß.

T a g u n g v o m 3. bis 6. A u g u st in Stockholm . Intern a tio n a ler K ongreß fü r P fla n zen ku n d e.

T a g u n g v o m 16. bis 23. A u g u st in N ew Y o rk . W eltkraftkonferenz.

T a g u n g v o m 31. A u g u st bis 12. Septem ber in B asel.

Deutsche Gesellschaft fü r Gewerbehygiene.

3. Jah resversam m lu n g A n fa n g Septem ber in W ies­

baden.

Deutscher V erein fü r öffentliche Gesundheitspflege.

T ag u n g v o m 3. bis 4. Sep tem ber in D an zig . Verband D eutscher A rc h itekten u n d Ingenieure,

T ag u n g a m 6. Sep tem ber in D an zig .

4. Gem einsam e V ersam m lung der D eutschen u n d W iener A nthropologischen Gesellschaft u n d zugleich 49. a ll­

gem eine V ersam m lung der D eutschen A n th ro p o lo g i­

schen Gesellschaft.

T a g u n g vo m 9. bis 12. S ep tem b er in S alzb urg.

In tern a tio n a ler K ongreß fü r technische M echanik.

T a g u n g v o m 12. bis 18. Sep tem ber in Zürich.

D eutsche O rthopädische Gesellschaft.

T a g u n g v o m 13. bis 15. S ep tem ber in K öln.

In ternationale U n io n fü r reine u n d angewandte Chemie.

T ag u n g vo m 13. bis 16. Sep tem b er in W ashin gton . D eutsche Gesellschaft fü r K in d erh eilku n d e.

T a g u n g v o m 15. bis 19. S ep tem ber in D üsseldorf.

Deutsche Beleuchtungstechnische Gesellschaft.

T ag u n g am 17. S ep tem b er in Essen.

V erein der K ra n ken h a u sä rzte D eutschlands.

89. V ersam m lu ng, D ien stag, den 21. Septem ber in D üsseldorf.

Deutsche Pharm akologische Gesellschaft.

T a g u n g v o m 22. bis 24. S ep tem ber in D üsseldorf.

D eutscher V erein fü r P sychiatrie.

T a g u n g v o m 23. bis 24. S ep tem ber in D üsseldorf.

Deutsche Gesellschaft fü r Urologie.

T a g u n g vo m 30. S ep tem b er bis 2. O k tob er in W ien.

Gesellschaft fü r V erdauungs- u n d Stoffw echselkrank­

heiten.

T a g u n g v o m 13. bis 16. O k to b er in Berlin.

Schiffbautechnische Gesellschaft.

T a g u n g vo m 18. bis 20. N o vem b er in Berlin.

D eutsche M aschinentechnische Gesellschaft.

T a g u n g am 6. D ezem ber in B erlin .

Cytaty

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