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Mitteilungen der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Aerzte, 2. Jg. 1925, April, Nr 3.

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Z W EIT ER JAHRGANG -<i \ . A PR IL rJ925 * Nr. 3

MITTEILUNGEN DER GESELLSCHAFT DEUTSCHER NATURFORSCHER UND AERZTB

Adolf von Strümpell f .

A m 9. Ja n u a r 1925 ist Ad o l f v . St r ü m p e l l nach k u rzer K ran k h e it im A lte r von 72 Jahren dahinge- gangen. U nsere G esellsch aft v e rlie rt in ihm ein M itglied , das ih r viel L ieb e und Interesse entgegenbrachte und das bei ihren V ersam m lu ngen im m er gern gesehen w ar. D en größten D ienst erw ies er ihr, als er das a rb e its­

reiche A m t eines E rsten G esch äftsfü h rers bei der Jahrhu n dertversam m lun g in L e ip z ig zu übernehm en sich bereit e rk lä rte . D ieses A m t v e rla n g t O rgan isation im Großen, B eratu n g und M itarbeit in unendlich vielen kleinen und kleinsten F ra g e n . F ü r beides w a r St r ü m p e l l geschaffen w ie kein Zw eiter. Seine A rb eitsk raft, sein k la re r B lick , seine u nendliche G eduld und seine von Hei'zen kom m ende L ieb en sw ürdigkeit halfen ihm a lle S ch w ierig­

keiten ü berw in den ; fü r jeden h a tte er ein freun dliches W o rt, einen klugen R a t. N ach des T ages A rb eit öffnete er sein H au s einem w eiten K re is von G ästen, und die Teilnehm er w erden nicht vergessen, wie er im P a lm en garten m it drei K o lleg en ein „G e h e im ra ts q u a r te tt“ zum B esten gab. „W issen Sie, H is ,“ sagte er hernach, „ w ir h ä tten E in steinsche E n td eck u n g en v o rtra g en können und h ätten den L eu ten nicht so v ie l V e r­

g n ü g e n gem ach t, als d aß w ir alten G rau b ärte ihnen w as v o rk r a tz te n .“ D as ist der ech te St r ü m p e l l! D ie Freude an. den M enschen, die L ieb e zu r K u n st, die ihm ein treu er B eg leiter durchs Leben w ar.

W ie ern st er es aber m it seinem B erufe, m it seiner W issen sch aft nahm , ze ig t das W erk seines Lebens.

Sein F ach h a t er durch bedeutsam e A rb eiten , besonders a u f dem G eb iete der N ervenkran kheiten k rä ftig g e ­ förd ert; m it seinem Leh rbu ch, das allein 25 deutsche A u fla g e n erlebte, h at er ein M enschenalter hindurch die jun gen G esch lech ter zu sch arfer B eo b a ch tu n g und w irksam er H eilk u n st erzogen. In der Einführungsrede zu r L e ip zig er V ersam m lu n g h at St r ü m p e l l gleichsam den K ern seiner w issen schaftlich en Ü berzeugungen a u f­

ged eckt. K u rz v o r seinem T ode h a t er seine Lebenserinnerungen herau sgegeb en : in diesen b le ib t sein freun d­

liches B ild der N a ch w e lt erh alten . W er das G lü ck h a tte, ihm n äherzutreten , w ird ihn in lieber, unsere

G esellsch aft w ird ihn ste ts in d an k barer Erin neru n g behalten. W . H .

Julius Hirschberg f .

D er A ltm eiste r der deu tschen A u g en ä rzte, Ju l i u s Hi r s c h b e r g, ist an den F olgen einer arterio-sklero- tischen M agen- und D arm b lu tu n g am 17. 1<ebruar entschlafen . Hi r s c h b e r g s A rb eiten , die w ir nun als ein geschlossenes G an zes ü berblicken, zeigen, daß es k aum ein G eb iet unseres S onderfaches gib t, a u f dem er n ich t unser W issen b ereichert hat. G ew iß h a t ihm der geniale Z u g gefeh lt, der aus den A rb eiten des so früh dahingegangenen Ca r lv. He s s z uuns sp rich t, aber dennoch is t Ju l i u s Hi r s c h b e r g e r einer der größ ten A ug en ärzte aller Z eiten . N ich t nur die G aben, die ihm ein gü tiges G esch ick verliehen h a tte , sein k la re r V e r­

stan d, sein nie versagen d es G ed ächtn is, ein gan z u n g e­

w öhnliches S p rach talen t, glän zen de m ath em atische B e ­ g ab u n g haben ihn zu der Sonnenhöhe des R u hm s em por­

g efüh rt, er h a t m it dem P fun d e, das ihm zu teil w urde, g ew u ch ert und d u rch nim m er rastenden F leiß, v o r­

bildliches P flic h tg efü h l und du rch die Sch ärfe seiner B eo b a ch tu n g an dem seiner liebenden F ürsorge a n v er­

trau ten K ra n k en sich zu der S telle em p orgearbeitet, a u f der w ir ihn als greisen M eister unseres F ach es b e­

w underten. H eilen und H elfen w a r ihm u n g ea ch tet der F ülle seines tiefen th eoretisch en W issens höchste und b egliicken d ste P flic h t, ste ts sah er seine schönste A u fg a b e darin , ein „p r a k tisc h e r“ A u g e n a r z t zu sein. In dem von ihm 1877 b egrün d eten Z e n tra lb la tt fü r p rak - tisch eA u gen h eilk u n d e, dessen w eiteres Erscheinen durch die N o t unserer T ag e 1919 u nm öglich g em ach t w urde, i s t eine Fülle von k l i n i s c h e n B e o b a c h t u n g e n Hi r s c h b e r g s

niedergelegt, die in ihrer K la rh e it und E x a k th e it den erfahrenen M eister v erraten . Seine Vi r c h o w und Gr a e f e zu geeig n ete M onographie ü ber den „ M a r k ­ schw am m der N e tz h a u t“' (1869) is t noch heu te die beste und u m fassend ste A b h an d lu n g , die w ir über diesen G egen stan d besitzen . Seine „B e h a n d lu n g der

K u rz s ic h tig k e it“ is t viel zu w en ig b ek a n n t, sie ü ber­

ra sch t im m er w ieder durch Sch ärfe der B e o b a ch ­ tu n g, die auch das anscheinend U n bedeuten d e k la r e rfaß t, sy ste m a tisch dem ganzen K ran k h e itsb ild einglied ert und es gegen üb er dem U n w esentlich en, N ebensächlichen p lastisch h ervo rh ebt. D ie K o n s tru k ­ tion des ersten brau ch baren E lek trom ag n eten zu r E n t ­ fernung von E isen sp littern aus dem A ugen in n ern und die E in fü h ru n g der M agnetop eration bleiben Hi r s c h­ b e r g s dauerndes V erd ien st.

W ie er ein M eister des geschriebenen W o rtes w ar, so stand ihm auch die G abe des R eden s in h ervo r­

ragendem M aße zu r V erfü g u n g. D ie R ede, in der er, der le tzte lebende A ssisten t Gr a e f e s, am fün fzigsten T od estage des M eisters in liebender D a n k b a rk e it und m it der B eg eisteru n g eines Jün glin gs den M anen Gr a e f e s h u ld ig t, ist allen, die dem freien V o rtrag e hingerissen lausch ten, u nvergeßlich . N ic h t w eniger seine R ed e ü ber den „ A r z t bei S h ak esp eare“ .

Hi r s c h b e r g w a r der w ah re P o ly h isto r. D ie V ie l­

seitig k eit seines W issens wrar erstau n lich , seine U n ive rsalität fan d ihren klassischen A u sd ru ck in seinen p hilologischen und g esch ich tlichen W erken . L atein isch und die g eliebte Sprache Ho m e r sbeherrschte er vollkom m en , die Sprachen der lebenden K u ltu r ­ v ö lk e r w aren ihm so geläufig, daß er a u f dem In te r­

n ationalen K o n g reß in R om die V erh an dlun gen in den v ier zugelassenen Sprachen (D eutsch, E n glisch, F ra n ­ zösisch, Italienisch) m ühelos zu leiten v erstan d . W o ist der A rz t, der die F ä h ig k e it besaß, ein selb st von den zü nftig en P hilologen bew u n dertes „W ö r te rb u c h der A u g en h eilk u n d e“ oder ein „H a n d w ö rterb u ch zu m A risto - p h an es“ zu schreiben ? W o der A rz t, der der F a k u ltä t, die ihn v o r 50 Jahren zum D o k to r p ro m o vierte, seinen D an k m it einer in vollend etem G riechisch geschriebenen D issertation („Ü b e r den E id des H ip p o k ra tes“ ) a b —

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I O M itteilu n g en der G esellsch a ft D eu tsch er N a tu rfo rsch e r und Ä rz te . f Jahrgang 2 L Nr. 3 z u sta tten v erm o ch te? U m die S ch riften d er arabischen

A u g en ä rzte im U r t e x t k ritisch stud ieren zu können, le rn t er, w enn sich d er S ch w arm der K ra n k e n verlau fen h a t, des N a c h ts n och A rab isch . A ls F ru c h t dieser S tu ­ dien b esitzen w ir als H i r s c h b e r g s k o stb arstes V e r ­ m äch tn is seine a ch tb ä n d ig e „G e sc h ic h te der A u g e n ­ h e ilk u n d e " (18 9 7 — 1916), ein W erk, das zu schreiben kein A u g e n a rz t fäh ig w ar, a u ß er ih m ; w a h r h a ft ein xxfj/Lia sg asi.

M it Ju l i u s Hi r s c h b e r g ist der le tz te Zeuge der großen Z e it dahin gegan gen, in der die d eu tsch e H e il­

k u n d e v o r der aller ändern L ä n d e r den V o rra n g h a tte.

E r h a t sein redlich T eil dazu b eigetrag en , ih r diese S te llu n g zu erw erb en und zu erh alten . K . S t .

D ie Kaiser W ilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften w ä h lte in ihrer H a u p tv ersam m lu n g vo m 26. F e b ru a r 1925 satzu n gsgem äß d ie H ä lfte des Sen ats der K a ise r W ilh elm -G esellsch aft neu. Senatoren sind zu r Z e it: G eh. K o m m e rzien ra t Ar n h o l d, B erlin ; D r. v . B a c h , S tu t tg a r t; D r. B o s c h , S tu ttg a r t ; Geh.

R e g .-R a t P rof. D r. Co r r e n s, B erlin ; P ro f. D r. D arm - s t a e d t e r , B e r lin ; R eich sm in ister a. D . D r. D a v id , D arm ­ s t a d t; G eh. R e g .-R a t P rof. D r. D r. Du i s b e r g, L e v e r­

ku sen ; D r. v . Gw i n n e r, B erlin ; G eh. R e g .-R a t Prof.

D r. H a b e r , B erlin ; W irk l. G eh. R a t P rof. D . D r. v . H a r -

n a c k, B erlin ; R eich sm in ister a. D . D r. H i l f e r d i n g , B erlin ; G eh. B e rg ra t D r. H i l g e r , B erlin ; P rof. D r.

K o n e n , B o n n ; G eh. K o m m e rzien ra t L e o p o ld K o p p e l, B erlin ; D r. K r u p p v . B o h l e n und H a lb a c h , E ssen- H ü g e l; S taa tsm in ister a. D . L e i p a r t , B erlin ; B an k ier F r a n z v . M e n d e ls s o h n , B erlin ; D r.-In g. A l f r e d M e r t o n , F ra n k fu rt a. M .; W irk l. G e h .-R a t D r.-In g.

v . M i l l e r , M ünchen; S taa tsm in ister D r. v . M ö l l e r , B ra c k w e d e ; G eh. R e g .-R a t P rof. D r. N e r n s t , B erlin ; G en erald irek to r O s t e r s e t z e r , G rün b erg i. S c h l.;

G eh . R e g .-R a t P rof. D r. P l a n c k , B erlin ; D r. vom R a t h , F ra n k fu rt a. M .; S taa tsm in ister D r. S a e m isch , B erlin ; D r. Sa l o m o n s o h n, B e r lin ; S taa tsm in ister D r. Sc h m i d t- O t t , B erlin ; D r. S c h o t t l ä n d e r , B resla u ; D r. v . S c h w a - b a c h , B erlin ; K o m m e rzien ra t D r.-In g . S p rin g o r u m , D o rtm u n d ; S ta a tsse k re tä r D r. E r n s t T r e n d e l e n ­ b u r g , B erlin ; S taa tsm in ister D . D r. v . T r o t t z u S o lz , Im sh au sen ; D r. V o g l e r , D ortm u n d ; Ehrensenator:

W irk l. Geh. R a t D r. v. V a l e n t i n i , H am eln i. W . Im L a u fe des vergan gen en W in ters v e ran staltete d ie K a ise r W ilh elm -G esellsch aft w ie bereits im vorigen Ja h re in ih rem F e stsaa l im Sch loß eine R eih e von V o r ­ träg en , die d azu dienen sollten , den M itglied ern der K a ise r W ilh elm -G esellsch aft einen E in b lic k in die w issen sch aftlich e A rb e it der In s titu te zu geben. D ie V o rträ g e w aren au ß erord en tlich g u t besu ch t und fan den bei den Zuhörern regstes Interesse. Z u erst sprach H err G eheim er H o fra t o. Prof. D r. Kr a e p e l i n, D irek to r der D eutsch en F o rsch u n g san stalt fü r P sy ch ia trie (K aiser W ilh elm -In stitu t) in M ünchen über D as Rätsel der P a ra ­ lyse. D e rV o rtra g w urde (1924) in dem der K aiserW ilh elm - G esellsch aft gew id m eten H e ft 50 der Naturw issen­

schaften v e rö ffe n tlich t. A m 17. D ezem ber 1924 sp rach H onorarp rofessor D r. Ha r t m a n n, w issen schaftlich es M itglied des K a ise r W ilh e lm -In stitu ts fü r B iologie über Biologie und Philosophie, am 14. Jan uar 1925 H err P rof. D r. Me y e r h o f, w issen schaftlich es M itglied des K a ise r W ilh elm -In stitu ts für B iolo gie über den Z u ­ sammenhang der Arbeitsleistung des M uskels mit den zugrunde liegenden chemischen Prozessen. D er S en ator der K a ise r W ilh elm -G esellsch aft, H err G eheim er R e ­ gieru n gsrat o. P rof. D r. Ne r n s t, sp rach am 11. F eb ru ar

1925 über Gausalgesetz und neuere Naturforschung, und am 11. M ärz w urde die V o rtrag sreih e d u rch einen V o r­

tr a g von H errn o. P rof. D r. Th ie n e m a n n, L e ite r der H ydrob iologisch en A n sta lt der K a iser W ilhelm -G esell­

sc h a ft in P lön ü ber D er See als Lebenseinheit a b g e ­ schlossen.

D ie K a ise r W ilh elm -G esellsch aft ste h t zu r Z eit in V erh an d lun g w egen Ü bern ahm e der M eteorologischen S tatio n a u f dem S on nb lick. D iese fü r die m eteorolo­

gische B eo b a ch tu n g u nd F orsch u n g besonders w ich tig e und gü n stig gelegene S ta tio n soll in G em ein sch aft m it der A k ad em ie der W issen sch aften in W ien v e rw a lte t w erden, äh n lich w ie bereits die biologische S tatio n in L u n z v o n der A kad em ie der W issen sch aften in W ien und der K aiser W ilh elm -G esellsch aft gem einsam v e r w a lte t w ird.

P rof. Al f r e d Ed u a r d St o c k, D ire k to r des K a ise r W ilh elm -In stitu ts fü r C hem ie in B erlin -D ah lem , ist von der G esellsch aft der W issen sch aften zu G öttin g en zum M itglied ih rer m ath em atisch -p h ysik alisch en K lasse g e w ä h lt w orden.

D er P rofessor an der L a n d w irtsch a ftlich e n H o ch ­ schule und D ire k to r des K a ise r W ilh e lm -In stitu ts für B ioch em ie in B erlin , D r. Ca r l Ne u b e r g, is t v o u der P etersb u rg er A k ad em ie der W issen sch aften zum a u sw är­

tig en M itglied ih rer p h ysik alisch -m ath em atisch en K lasse g e w ä h lt w orden. G leich ze itig w u rde er zum E h re n m it­

glied der G esellsch aft russischer N atu rforsch er gew äh lt.

Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts. 27. H a u p tv e r­

sam m lun g, v o ra u ssich tlich v o n Son naben d, den 4. A p ril, bis M ittw o ch , den 8. A p ril, in H an n o ver.

D ie V erh an d lu n gen der H a u p tsitzu n g e n sollen sich um die T hem en gru p p ieren : U n te rrich t und T ech n ik und die B ezieh u n g en der m ath em atisch -n atu rw issen - sch aftlich e n F ä c h e r u n terein an d er u nd zu den anderen F äch ern . E in v ie rte r T a g so ll F o rtb ild u n g s- und A u s­

bild u n gsfrag en gew id m et sein.

K o h le n tag u n g in Essen 1925. E n d e A p ril w ird in Essen, m itte n im R u h rk oh len b ezirk , eine w ich tig e T a g u n g sta ttfin d en . D ie T agu n g, die am 25. und 26. A p ril ab g e h a lte n w ird , w ird v e r a n sta lte t v o m G au ve rb an d R h ein lan d -W estfalen des V erein s deu tsch er Ingen ieure in V e rb in d u n g m it dem V erein fü r b e rg ­ baulich e Interessen, dem K o h le n sy n d ik a t u nd dem D am p f kessel-Ü berw ach un gs-V erein der Zechen im O b erb erg a m tsb ezirk D ortm u n d zu Essen, sow ie dem D eutsch en V erein v o n G as- u n d W asserfachm än n ern B erlin und dem V e rb a n d der G as- u nd W asserfach leu te R h ein lan d s u nd W estfalen s. F üh ren de F a c h leu te des B ergfach es, der techn ischen Chem ie, der F eu eru n g s­

te c h n ik und der m it dem B erg b a u arbeiten d en Z w eige des M aschinenbaues u n d der E le k tro te c h n ik w erden ü ber den gegen w ärtigen S ta n d der G ew in n un g, V e r­

w en d u n g u nd A u f Schließung der S tein k o h le berich ten.

A m 25. A p ril sp rich t P rofessor D r.-In g . He r b s t- E ssen ü ber den h eu tig en S tan d der m aschinellen K o h len gew in n u n g . P rofessor D r.-In g . I. Ph i l i p p i- C h a rlo tte n b u rg w ird in seinem V o rtra g Elektrische Antriebe unter Tage, die heu tigen E rfah ru n gen über die V erw en d u n g elek trisch er M aschinen im B ergb au m itteilen . D ie Neuerungen in der Aufbereitungstechnik w ird P rofessor D r.-In g . G R O ss-Breslau behandeln.

A m 26. A p ril sp rich t D ire k to r C A N T iE N Y -B e rlin über die Vergasung der K ohle und die Trockenkühlung des Kokses, D r. BF.RGius-H eidelberg ü ber das Z u k u n fts­

problem der chem ischen K o h len au fb ereitu n g, die Ver­

flüssigung der K ohle. Zum S ch luß w ird D irek to r ScH U L T E -E ssen die neuen Erfahrungen in der Feuerungs­

technik behandeln.

A m 27. A p ril sollen die neu zeitlichen g ro ß e n W e rk e d e r M on tan ind ustrie des R u h rg eb ietes b e sich tig t w erden.

Hauptversammlung des V, d. I. D ie 64. H a u p t­

versam m lu n g des V erein s d eu tscher Ingen ieure fin d et v o m 9. bis 11. M ai 1925 in A u g sb u rg sta tt. D ie w issen ­ sch aftlich en V o rträ g e w erden F ragen behandeln, die

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M itteilu ngen der G esellschaft D eutsch er N atu rforsch er und Ä rzte.

die T ech n ik g e g en w ärtig besonders besch äftigen . P ro ­ fessor D r.-In g . NÄGEL-Dresden sp rich t über die Tech­

nisch-wissenschaftlichen Forschungsarbeiten in den Ver­

einigten Staaten von A m erika und G en erald irektor Pö p p e l m a n n-A u gsb urg über D ie Industrialisierung der Landwirtschaft, d. h. die V erb reitu n g der M aschine in der L a n d w irtsch a ft.

A u ß erd em find en Fachsitzungen sta tt, bei denen das H a u p tg ew ich t a u f die A ussp rache der T eilnehm er ü ber die zu r E rö rte ru n g gestellten F ragen ge le g t w ird, diesm al F ra g e n a u f den G ebieten der D ieselm aschine, des D am pfkesselw esens, der n euzeitlichen H erstellu n gs­

v erfah ren (fließende F ertig u n g), der V erg asu n g und E n tg asu n g (die w irtsch a ftlich e V e rw ertu n g der B ren n ­ stoffe, d a ru n ter auch der m in derw ertigen Sorten u nd die A u sn u tzu n g der N ebenerzeugnisse). B esondere S itzu n g en w erden den F ra g e n : T echnik in der L a nd ­ wirtschaft und Erziehungswesen g ew id m et sein.

D ie T agesord n u n g e n th ä lt a u ß er dem gesch äftlichen T eil die E rö ffn u n g der B etriebstech n isch en A usstellun g, einer A u sstellu n g fü r techn isches Schulw esen, eine F a h rt zum D eutsch en M useum in M ünchen u nd die B esich ­ tig u n g tech n isch er A n lag en in M ünchen u nd A ug sb urg.

Gesellschaft für experimentelle Psychologie. D er 9. K ong reß fü r exp erim en telle P sy ch o lo g ie fin d et am 21. bis 24. A p ril 1925 (M ontag den 20. A p ril B e ­ grüßungsabend) zu M ünchen sta tt. F olg en d e S am m el­

referate w erden e rs ta tte t w e rd e n : K . B ü h l e r , Ü ber die In stin k te des M enschen. A . G e l b , D ie p sy c h o lo ­ gische B ed eu tu n g der pathologischen Störun gen der R aum w ah rn ehm u n g. H . V o l k e l t , P o rtsch ritte der e xp erim en tellen K in d erp sych olo g ie. E s w ird gebeten, A n m eld u ng en von V o rträg en H errn Professor D r.

E . B e c h e r , M ünchen, S ch ack str. 4/0. r., zukom m en zu lassen, d agegen A n frag en b etreffen d W ohnung und dgl. an H errn D r. O s k a r M a n n , M ünchen, O hlm üller- straße 5 I I I zu richten.

XXI. Geographentag in Breslau Pfingsten 1925.

D as v o rlä u fig e P rog ram m des D eutsch en G eograp hen - tages ist je tz t festgelegt. A u s der überaus großen Z ahl d er V o rträg e w u rden folgen de a u sg e w äh lt: die H erren Sa p p e r, Kl u t e und M'a u l l w erden ü ber ihre F o r­

scherreisen in M ittel- und S üdam erika berich ten. D ie H erren Uh l ig, Die t r ic h, Cl o o s und Fr ie d e r ic h s e n h alten V o rträ g e zu dem T h em a „S ch lesien und die O stm ark en “ . D ie neuesten Forschu ngen zu r M eeres­

kund e w erden in V o rträg en der H erren v . Dr y g a l s k i, Sc h o t t, Wü s t, Br u n o Sc h u l t z, Tr o l l und F rl.

Mö l l e r beh an d elt. D ie S ch ulgeograp hie und die A u f­

gaben , die der m oderne O b erstu fen u n terrich t zu lösen h a t, w erden in V o rträg en der H erren Sc h w a r z, Ba u s e n­ h a r d t und F o x erörtert. E n d lich gew in n t die T agu n g des G eographen tages, die ja im m er in der Ö ffen tlich ­ k e it au f w eitgeh en d es Interesse rechnen konnte, d a ­ durch fü r die A llgem ein h eit besonders große B ed eu tu ng, w eil in einem besonderen P ro g ram m p u n k t die B e ­ deu tu n g d er G eographie fü r P o litik , W irtsch a ft und K u ltu r beh an d elt w ird. H ier w erd en außer den H erren Cr e d s e r und Cr e u t z b u r g v o r a llem die bekann ten F orscher und P o litik e r Si e g e r, Di x, Pe n c k und Sc h e u sprechen. A u ß erd em soll die G eographie durch eine große A u sstellu n g in B reslau die Lan desku n de v o n Schlesien pflegen, w odu rch auch ü ber die T agu n g hinaus d er G eo grap h en tag eine große B ed eu tu n g für diese P ro v in z und d a m it fü r das V a te rla n d gew innt.

E n d lich sind n ich t w eniger als sechs w issenschaftliche E xk u rsion en in die schlesischen G ebirge und nach O berschlesien gep lant.

Deutsche Gesellschaft für Vereroungswissenschaft.

D ie fün fte Jah resversam m lu n g der G esellsch aft find et vo m 3. bis 5. A u g u st 1925 in H am bu rg sta tt. A u f

besonderen W un sch der botanischen M itglied er unserer G esellschaft w urde dieses M al ein früherer Z eitp u n k t als sonst für die T ag u n g gew äh lt, da vom 6. bis 8. A u ­ g u st 1925 die V ersam m lu ngen der D eutschen b o ta n i­

schen G esellschaft, d er V erein igu ng für angew an dte B o ta n ik sowie der F reien V erein igu ng für P fla n ze n ­ geographie und system atisch e B o ta n ik in K ie l s t a t t ­ finden. So besteh t die M öglichkeit, an beiden K o n ­ gressen teilzunehm en.

F ü r die T ag u n g unserer G esellschaft sind w iederum drei R efera te vorgesehen. A m ersten T age sprich t H err G eheim rat CoRRENS-Berlin-D ahlem ü ber G e­

schlechtsbestim m ung, am zw eiten T age H err Professor M oH R -K ristiania ü ber L e ta lfa k to re n , am d ritte n T age H err Professor KoEHLER-München ü ber In zu ch t. A n ­ m eldungen von V o rträg en werden m öglichst frü h zeitig an d e n S ch riftfü h rer erbeten. R ed ezeit 20 M inuten, S ch luß der A n m eldung 15. Juli.

Im A n sch lu ß an die H am bu rg er T agu n g sind fo l­

gende E xk u rsion en in A u ssich t genom m en:

6. b is 8. A u g u st: E x k u rsio n nach H elgolan d und S y lt (für M itglieder, die n ich t an der T ag u n g in K ie l teilnehm en).

9. bis 14. A u g u s t: E x k u rsio n nach S valöf, Ä k arp , L a n d sk ro n a und K op en h agen (gem einsam m it den gen an n ten botanischen G esellschaften).

E rw ä h n t sei noch, d aß von den H yd robiologen in der zw eiten A u g u sth ä lfte und A n fa n g S eptem ber eine E x p e d itio n nach R u ß lan d v era n sta lte t wrird. T re ff­

p u n k t P e te rsb u rg am 20. A u g u st, E n d e der E xp ed ition in M oskau am 10. Septem ber.

D as nähere P rog ram m fü r die V ersam m lu ng in H a m ­ b u rg sow ie fü r die E xk u rsion en w ird noch m itg eteilt.

Deutsche Physiologische Gesellschaft. D ie neunte T agu n g der D eutsch en Ph ysiologischen G esellschaft fin d et vom 10. bis 13. A u g u st 1925 in Rostock sta tt.

A nm eldungen zu r T eiln ahm e w erden m öglichst frü h ­ zeitig, jedenfalls v o r dem 1. Mai erbeten, fü r M itglieder unter E n trich tu n g des M itglied sbeitrages von 2 M.

und eines U n kostenb eitrages v o n 3 M. a u f das P o st­

sch eckkon to P rof. Ka r l Th o m a s (Leipzig) B erlin Nr. 85 445. W er als G ast an der T ag u n g teilzunehm en w ünscht, h a t einen U n k osten b eitrag von 6 M. ein zu ­ zahlen. A n m eldu ngen von V o rträg en oder V o rfü h ru n ­ gen sind ebenfalls sp ätestens bis zum 1. M ai an Prof.

Ha n s Wi n t e r s t e i n, P h ysiologisches In s titu t R ostock, zu richten.

Deutsche Vereinigung für Mikrobiologie. D ie nächste T ag u n g der D eutsch en V erein igu ng für M ikro­

biologie fin d et (nicht P fin gsten , sondern erst im H erb st und zwar) von D onnerstag, den 24. bis Sonnabend, den 26. S eptem ber 1925 in F ra n k fu rt a. M ain sta tt. V o r­

träge und D em on strationen können n ur in besch ränkter Z ahl zugelassen w erden und zw a r soll v o m V orsitzen den bzw . S ch riftfü h rer die A u sw ah l ohne R ü ck sich t a u f die R eihenfolge der A n m eldu ngen erfolgen. E s w ird gebeten, etw aige \ orträge und D em on strationen sp ätestens bis 24. A u g u st 1925 beim S ch riftfü h rer anzum elden.

V o rsitze n d e r: H . Re i c h e n b a c h. S ch riftfü h re r: R . Ot t o. D er Deutsche Hochschultag h a t bei seinen dies­

jäh rigen \ erhandlungen zur F ra g e der Beteiligung Deutscher Gelehrter an internationalen Kongressen S te l­

lu ng genom m en. E r g eh t d a vo n aus, daß' n och heute deutsche G elehrte von solchen an g eb lich in tern ation alen K ongressen ferngeh alten und A rb eiten deu tsch er F o r­

scher totgesch w iegen w erden und daß a u ch die d e u t­

sche S prache sow eit als m öglich v erfe h m t w ird. D a ­ gegen seien neuerdings V ersuche gem a ch t w orden, einzelne G elehrte heranzuziehen, w ähren d der deutschen N atio n der Z u gan g au sd rü ck lich v erw eh rt sei. D er d eutsche H o ch sch id tag h ä lt es fü r selb stverstän d lich ,

(4)

1 2 M itteilu n g en der G esellsch aft D eu tsch er N a tu rfo rsch er und1 Ä r it e . j" Jahrgang 2 L Nr. 3 d a ß je d e r V ersu ch , den einzelnen v o n seinem V o lk e

zu trennen, als beleid ig en d e Z u m u tu n g zn ru ckgew iesen w erde und I kein deu tsch er H o ch sch u lleh rer einem solchen A n sin n en F o lg e leiste.

In D e u tsch la n d w u rd e ein Komitee zur Abgabe des Möllgardschen Tuberkuloseheilmittels ,,Sanokrysin“

geb ild et, das aus den H erren Cz e r n y, Fr ie d e m a n n, Kr a u s und Ne u f e l d besteh t. In A m e rik a is t die Z u las­

su n g d er M ethode an die E rgebn isse einer P rü fu n g der U n terlagen d u rch den ö ffen tlich en G esu n d h eitsd ien st ge­

k n ü p ftw o r d e n ; m it den T ierversu ch en wurdenTHEOBALD Sm it t e r v o m R o ck e fe lle r In s titu t, Wil l ia m Pa r k vo m N e w y o rk e r städ tisch en G esu n d h eitsam t u n d Sc h r ö d e r vo m tie rä rztlich e n I n s titu t in W ash in g to n b e a u ftra g t.

Im Etat des Deutschen Reiches w aren bisher fü r die Z w e ck e der W irts ch a fts h ilfe der D eu tsch e n S tu ­ d e n te n sc h a ft 1 200 000 G old m ark e in g esetzt. D ieser B e tra g is t n eu erdin gs a u f jä h rlic h 1 700 000 G old m ark erh ö h t w ord en . H ierv o n w erd en 10 % zu gu n sten der L ä n d e r g e k ü rzt, so d aß fü r die Z w eck e der W ir ts c h a fts­

h ilfe u n d der D arleh n sk asse d er D eu tsch e n S tu d en ten ­ sc h a ft 1 530 000 G o ld m ark en tfa llen . D ieser B e tra g w ird zu gleichen T eilen ge te ilt, so d aß a u f je d e d er beiden O rgan isation en 765 000 M. im Jahre en tfa llen . D as P reu ß isch e M in isteriu m fü r W issen sch aft, K u n s t und V o lk sb ild u n g B erlin h a t der D arleh n sk asse der D e u t­

schen S tu d en ten sc h a ft fü r das lau fen d e E ta t s ja h r einen P o sten v o n 125 000 M. als u n verzin slich es D arleh n a u f 10 Jah re zu r V e rfü g u n g g estellt. W eiterh in b e ste h t

die A u ssich t, daß das P reu ß isch e M inisterium fü r das n ä c h s te ’E ta t’sjahir einen P o sten v o n -250.000 M. fü r die D arleh n sk asse einsetzen 'W ird.

Rhein- und Ruhrgebiet.' D ie v orliegen de H a lb ­ jah rsn u m m er der „N o rd isk e R a c e “ e n th ä lt die ge­

sam m elten P ro teste der n ich t deutschen L ä n d e r gegen die B esetzu n g des R h ein - und R u h rg eb ietes (ve rö ffen tlich t zu n ä ch st Ju n i-J u li 1923). E s is t dies w ohl d ie einzige d erartige S am m lu n g des gesam ten P ro testm a te ria ls in einer n eu tralen w issen sch aftlich en Z e itsch rift u n d d ü rfte als historisch es D o k u m en t fü r alle deutschen B ib lio th e k e n u nd A rc h iv e v o n Interesse sein.

D ie Zahl der Ausländer an den d eu tschen H o ch ­ schulen is t seit dem Som m ersem ester 1923 v o n 15 514 a u f 10 872 gesunken.

Zoologische Station in Neapel. L a u t M itteilu n g der Z oologischen S tatio n haben auch H essen, T hürin gen und M ecklen burg A rb eitsp lä tze gem ietet, so d aß von deutschen U n iversitä tssta aten keiner m ehr feh lt.

Preiserteilung durch die Fürstlich Jablonowskische Gesellschaft. D ie F ü rstlich Jablon ow skische G esell­

sch aft zu L e ip zig h a t H errn D r. phil. E r n s t S c h i e b o l d , A b teilu n g sv o rsteh er am K a ise r W ilh e lm -In stitu t für M etallforschun g, fü r seine A rb e it: „R ö n tg e n o g ra p h isch e U n tersu chu n g en m itte ls des L au esch en V erfah ren s und der D rehsp ektrogram m -M ethode u n ter besonderer A n ­ w en d u ng a u f die F e ld sp a tg ru p p e “ den Preis zu erkan n t.

E in G eldpreis k on n te zur Z e it in folge der w irtsc h a ft­

lichen V erh ältnisse n ich t e rte ilt w erden.

Kongreß- und Sitzungskalender.

Deutsche Pathologische Gesellschaft.

T a g u n g am 1. bis 3. A p ril in W ü rzb u rg . 40. Baineologenkongreß.

T a g u n g am 3. bis 8. A p ril in K a rlsb a d , M arienbad u nd F ra n zen sb ad .

Verein zur Förderung des mathematischen und natur­

wissenschaftlichen Unterrichts.

27. H a u p tv e rsa m m lu n g am 4. bis 8. A p ril in H an n o ver.

Nordischer K ongreß fü r Physiologie.

T a g u n g am 14. bis 15. A p ril in L u n d . Deutsche Gesellschaft fü r Chirurgie.

T a g u n g am 16. b is 18. A p ril in B erlin u n ter V o rsitz v o n En d e r l e n, H eid elberg.

Deutsche Gesellschaft fü r innere M edizin.

T a g u n g am 20. b is 23. A p ril in W iesb a d en u n ter V o rs itz v o n P rofesso r Mo r i t z, K ö ln . H a u p t­

verh an d lun gsp ro gram m : S en sib ilität, B ron chiek- tasien , Sepsis.

Anatom ische Gesellschaft.

34. T a g u n g am 21. bis 24. A p ril in W ien. V o r­

sitzen d er F . Ke i b e l, B erlin. S ch riftfü h rer H . v.

Eg g e l i n g, B reslau. V ortrag sm eld un gen liegen bish er nur in gerin ger Z ahl vor. E in größeres R e fe ra t w ird n ich t gegeben.

Gesellschaft fü r experimentelle Psychologie.

9. K o n g reß am 2 1. bis 24. A p ril in M ünchen.

Deutsche Röntgengesellschaft.

T a g u n g am 25. bis 27. A p ril in B a d N au h eim u n ter V o rs itz v o n H . Di e t l e n, H o m bu rg-San .

Deutsche Gesellschaft fü r angewandte Optik.

T a g u n g am 28. A p ril in B erlin (P h ysik h ö rsaal der H an d elshochsch ule, S p an d a u er S tr. 1).

Verein Deutscher Ingenieure.

64. H a u p tv e rsam m lu n g am 9. bis 1 1 . M ai in A u g sb u rg . Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie.

T ag u n g am 3. bis 6. Ju n i in W ien.

Gesellschaft Deutscher H als-, N asen- und Ohrenärzte.

T ag u n g zu P fin g sten in M ünchen u n ter V o rsitz

v o n Ka h l e r, F reib u rg . A n frag en an P rofessor La n g e, L eip zig , L ieb ig str. 18a.

Deutscher Geographentag.

21. T a g u n g P fin g sten in B reslau.

Internationaler K ongreß für Geschichte der M edizin.

T a g u n g am 22. bis 27. Ju li in L on don.

Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft.

la g u n g am 3. bis 5. A u g u s t in H eidelberg. S ch rift­

füh rer Prof. Wa g e n m a n n.

Deutsche Gesellschaft für Vererbungsivissenschaft.

5. Ja h resv ersa m m lu n g am 3. bis 5. A u g u st in H am bu rg .

Deutsche Physiologische Gesellschaft.

9. T a g u n g am 10. bis 13. A u g u s t in R o sto ck . Deutscher Verein fü r P sychiatrie.

T a g u n g am 1. und 2. S ep tem ber in K assel. B e ­ grüßun gsabend am 31. A u g u st.

Verein Deutscher Chemiker.

H a u p tv e rsam m lu n g am 1. bis 5. Sep tem ber in N ü rn berg . A n m eldu n g en fü r V o rträ g e in den F a c h ­ gru p p en sitzu n gen sind an die V o rsitzen d en der be­

treffen den F ach g ru p p en oder an die G esch äftsstelle, L e ip zig , N ü rn b erg er S tr. 48 I, zu richten.

Internationaler Kongreß für U nfallheilkunde und B eru fs­

krankheiten.

4. T a g u n g A n fa n g S ep tem ber in A m sterd am . O rgan isation fü r D e u tsch la n d : P rofessor Li n i g e r, F ra n k fu rt a. M .

Deutsche orthopädische Gesellschaft.

T a g u n g am 14. bis 15. S ep tem ber in H an n o ver.

Deutsche Dermatologische Gesellschaft.

14. T a g u n g am 14. bis 16.. S ep tem b er in D resden.

H a u p tt h e m a : A llerg ie in der D erm ato logie und V en erologie. R e fe re n t: Do e r r, B asel. V o rträ g e sind bis zum 1. Ju n i bei Professor Ja d a s s o h n, B reslau , anzu m elden .

Deutsche Vereinigung fü r M ikrobiologie.

T ag u n g am 24. bis 26. S ep tem b er in F ra n k fu rt a. M.

Cytaty

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