Königsdergsche
sGelehrte
-und Politische Zeitungen
Mit allergnädigster Frevhein
,
92kesStück. Montag,den 18.November 1765.
Lübeck. .
Nachrichtenvon den merkwürdienteo «- schen SchriftenunsererZeit, 1htgstztethlteigeä
t765.—bepJenas Schmidt undDonatius. . NichtsistinunsernTagengemeinerundhöusiger als ZeitungenundJournale,ePostrenterundMer- kure,GazettenundBüchersale.Keine etwas an- sehnlicheStadt istvon politischenZeitungsblattern entblößt,keineUniversität,diesich einigenNamen machenwil, unterläßt,gelehrte AnzeigenundRe- tensionendruckenzulassen.Man weißdas Schick- salsolcher fliegenden Blätter oderEphemeridem sie lebenwiediesesInsekt,davonsie ihren lateinischen Namen entlehnen,nichtlange. Indessen istder NutzengelehrterJournäleunleugbar. HerrAbbe Mseinem WerkVVZUVerdiensträumetunter andern denErbauungsschrtftendieersteStelledes Verdien- stesunter Buchernein- weilihr Gebrauch sehraus- gebreitetundfüreineMengevka Segen mäck.
ManmochtevielleichtdiesKennzeichenderWür- deeines Buches nicht für authentikundwohlgar surzweydeutighalten,allein demseywieihmwolle, nachseinerGoldwagehätteergewißdenZeitungen
denzweiten-Platzertheiienednnem DieseBlümc- chm sindvon leichtenund angenehmensnhacg
Neuigkeiten,diejedermanngernereissendweglesen mag, und soistder Abgangda. Wirstehen mit unter den respective zunstmäßigenZeitunge- schreibern,undso wenigwirdergleichenvoneinem so niederer-richtigenCharakterzu seynbegehren, wieeinschreierischer, schelmischerund kriechen- derFrelon imKosfehausedesHame, welches schöneStückderkomischen BühneVoltaire zu verfeinerngesucht, so gewißwollen wiruns doch nichtdenEhrentitelnehmenlassen, daßeineZeitung ineinerschon großenStadteinevortesilcheEisin- dlmg sey,dasPublikumzuunterhalten.Wirkönn- tenzumBeweiseeinSchreibeneinesunsrer Leser darüber vorlegen,derunsvielGlückzuunsrerEste sindnngwünschet,aber wirwollendieses Glück ltee beeM derZeit selbsterwarten, berufenunsnur aus alleKaffehauserinLondonsüberdieUnentbehr- lichkeitderZeitungen,undkehrennachdieseraller- liebstsinnreichenAusschweifung,dabeywirunsselbst nichtentblddet,unsaufsTheaterinbringen,zuum
serm Satzzurück. » «
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GelehrteZeitungensindmderNepubleckderGe- lehrtenebensalsvongutemWerthundvielemNut-
izen. Esist einenichtso leicht versiegendeQuelle der Bücherleuntniß,besondersneuerer Werke;und Wenn
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wenn sie auch zuweilen Zampsplätzewürden, sotöd- ten dieFederkriege dochnicht. Es ist nichtunser BerufdieOrakelgelehrter-Journaleundihre Dreh- füßezuprüfen,oderihrenApolls die Regelnvorzu- halten,nachwelchensie ihre Machtsprücheabfaflen sollen. Dennesist schwer sichzumOberrichtersM derer Richterund Dietatoren erhebenzuwollen- unddieVollkommenheitgelehrter Auszüge-Rekru- sionenundNachrichtentöjnnteeinesehr .-weitiänttixief AbhandlungzuStollens HistoriederGelahw heit,zuMeiers KunstrichterunddergleichenWer- ken alseinSudplement ausmachen,OhnedaßUse wegenJupiterallen gefallen,nndeiaSeltenes-lDef- besteundvollständigstezu seinerZeltwurde. Die Hinf lligteitallerDinge,das Zähnen welches nach dem ichterbeydengrdßtenWerkenbilligunsliber- schleichenszdarszmachtauch, daßgelehnt-Tage-und Monatsblätterihre frische Farbe verlieren,undda- hin sinken, soltenesauchlvitzvolle Briefe sehn,die ihreLaunedurch zwanzig Bändchen hindurch erhal- tenkönnen,umdenRuhmzubehaupten:vpseliis
feiltext-te. Inzwischen zmimdicHülfsmibxels
eineveraltende Schönheitwieder aufzustasfirenund einJournal unter einem neuen modifchenNamen wiederandesTages Lichtzusetzen. Allesdieses gehütetmitzurbestenWelt,diewieeinMarkus- plailzuVenedigimLarneval miesiehet-woNarren zundslugedurcheinander laufen.J Es seh alsoUnser Jahrhundert anBibliotbekew selten-ten gedacht-ts- xe
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u.s.f.sofruchtbarwieeineKdniginderBienen- oder wie dieMutterEybele,dieNatur mithundert Brüsten;nur eineswolten wirsehrwein-schen,daß je mehr solcher Journaleentstehen- dennochdesto weniger dererjenigen« werdenmögen,welchedurch neverführtmit einerGelehrsamkeitundBeleseni
festsichbravsten,diesiehöchstensaussolchenAuszu- gengeschöpfethaben. EinIdllrnalgelehrteyder eine guteSchriftnurbloßdem Namen nachausder setension kennenistauchnureinGelehrtervonei- nem Tag-e,undwenn auch einJournal denKern einesschähbarenBachslieferte, somußeseben da- durchteil-M-sich,-wiederDichter singt,ausder Quelle mitvoll-enZügenfaxtzutrinken. Es gehet hierso wie denEnkyklvpadlenderWissenschaften, dieintunsernZeitenModegeworden,undunsvor- -kommenwiedie ErsindungderFranzosenmitihren
Taschenbuuillons, SiesindgutwieeineQuint-«
essenzabersie mussennichtVerrätherderFeulhekk desJahrhtmderts sehn, welchesallesleichthaben pil-zlansupekzjkiellxGelehrtegebären.
«DieHettetkslrbeiteran obenerwähntentheolo- gischenNachrichtenhaben siehvonihremUnterneh-
«ein-auch- Nalsknotopueinemnon-muchdatozuerrich-
-senden steten-tauschen Zurichten-gekirerunddeininzwi-
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menwederdadurch abschreckenlassen, daßeinbelieb- terErnestieine bündige theologischeBibliothek schreib-et, nochdaß Lubeck keineUniversitätseh, wie siesichselbstdenEinwurfmachen. Denn war- Ium fette eineAkademie hier alleine allergnädigste
Eisenkettenhaben?undwenn Danzig theologische Berichte aussettigenkanmwas darfihmUbert-
Zjeersteunter allen-alten Hanseestädtemweichen?
womehrten wirauch. DieVerfasserderUrtheile wollensichausdemNamen derOlsthodotenkeinen Schimpfmachen,.denTitelderNechtgläubigenaber für ihre größteEhre schätzen.Diese Saite derBe- scheidenheitklingt gut, wenn sienur indemselben Tonaushält. Ob wir gleichdie(’««)erfreuliche Nachrichtvoneinemhoffentlichbaldzuerrichtenden protestantischenanuisitionsgerichtesureinebittere Schmähschristachten,diemit einer erfreulichen Nachrichtvoneinerhoffentlichbaldzuerrichtenden undmithohen Privilegien versehenenGesellschaft zurFortpsianzungder Schuleder Libertinerund Epikllrererwiedert werden könnte, so kann doch jene BrochürezurWarnungund Correction eines Pol- tergeistesunter denTheologendienen, dersiezu schnellen Verkelzerungenzuerhitzen scheinet.Und obgleichwirindiesemtheologischenIournalden GeistderSanstmuthundderUnterscheidungnicht vermissen,so würdeesdoch fastzuträglicher seyn,
wenn man sich nichtimmer mitT eller n,Damm, Heu-name- und andern verdächtigenMännern auf demStreitplatz herumschleppte.Kaum erscheintein Journalin demFeldederGottesgelahrtheit,sowil esslchdadurchgleichsamKreditschaffen,daßesIrr- getster anracktwelcheschoninsovielen Blättern gebrandinarktworden, undeindesto längeresLeben mitihren Schriftengewinnen, je mehrman überall schieden Zum Feuer-mit ihnen. Wiritadelnnicht die VerfasserderWahrheit,diegeübteWa-enha- ben, aber wir wollennicht gerneimmer einer enund ehe-ndieselbeOpferderStaude finden, noch jeden Pritschmeistersich, wie einen Simson überdiePhi- lister, her-machen sehen. Einetriftige theologische Abhandlung,eineangegebeneKenntnißmanchenal- tenWerkes in dieserso ausgebreiteten Wissenschaft- welchesimStaube liegt,-«oderdieFedernleihen müssen,womit sichmancheneue Krähen brüsten- wurde ohne NachrheildesDei-its »ineinemsolchen JournaloftangenehmdenRaumfüllen,alsewiger Streit undWidersireitIn unsern fünfStrickes-, davonzwölfeeinenBand machensollen,sinden wir ausserdenpolemischen·-inderKirchengeschichteves-
ZlglicherederdieSReeensiokxäsvomouverami -t der-F.l«euky,ei »und von--von d:
Weh » : Pbac,· kritische«
schen inEssigiezuhaltenden erwünschten Gemeinen-Luthe- tischensuredaFe. Hamburg,sm.
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,f« » schichte,die zuFrankfurterschie-
Mschggftfänfnggekwollenwireveder derBücher hoch-derUrtheileunsersJournalegedenken,nur mch »einCompliment sindwirihm vdafurschuldig, daßoruns Gelegenheit gegeben-vom Verdienst seeJournaleetwas zuberühren,und unser»Zei- eungsbzlatt glücklichzuführen. Kostetin denKan- eerschen Buchhandlungen1fl.IS gr.
.Königsbeig Denistendieses,alsdererste LehrerderAr-
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derBahrestand,zfolgwwkkfrwmM« G Ikstdiese-s id«von ganzKIUYHMS»Um Ha- D.JohannChristian-Lnnbmeper,wes-Mkim48stm sJahr seines Alt-ere,nacheinei-ZkzgzgmFrka dieWeltverlies. Sein www-zugewade Und uneigennühigersEharaeterjwelchzerihmLiege Mk Hochachtung beio Hodenvor ones-eigen ware, werden seinemAndenken einungnjch Ungekxsgkkz setzen,alses. »derVorsichtgefallen seinen geh-W vollenLebensjahr-enzubestimmt-.
S,trasburg, den25.Ort.
«Nichtalles,wasseiteinigerZeit wegendesxdem Hen.Roufseau überkommenenUnsternserzähletwore Iden,istunwahr. »Dieeigentliche Umstandewerden in einemSchreibenvon zuverläßigerHand alsobe- richtet; ·
«»Die Nachtvom6tenaufden7tenSept. liefen zuMotiereiTravers,wodenTag vorherMarkt ge- wesenwar, einigeBuben,diesonderZweifelebenso sehrvomWein- als,wieman versichert,durchden fanatischenEifereinergewissenPerson, erhitzt»wa- ren,vordemHausedesHm Rousseau zusammen.
Selbige hatten sichmitSteinen versehen,undwart senmitdenselben sowolgegen dieFenster,alsin ei- nelängstdemHause befindlicheGallerie. Sie wa- renauchimBegriffe,dieThüre eintuschlagemund mochtenwolnichtvielbessereAbsichten hegen,als denHerrn Rousseau umzubringen. Er schrieaber umHülfe,nndempsiengdieselbe bald. Der-Castel- lan, als dieobersteDJiagistratspersondesOrts,»wel- chernur einige Schritteweitvonihm wohnte,kam, nebstallenandern rechtschaffenenLeuten, diedesHin RousseauSchienengehört hatten, herbeiz.Aber dieBubenhatten sichschonausdemStaube gemacht.
NachdemderStaatsrathvon Neufchatel Nachricht ivondiesem Verfallebekommen,sohat derselbedie scharfestenNachforschungeneminentemund-sogar sfureinenjeden,welcher einenodermehrere Urheber dieses Artentae entdecken solle,eineBelohnungaus- gelebt,zur selbenZeitauchkundgethan,daß die gan- zeGemeinde zuMotiers-Travers suralles,was tunftig gegen diePersonoderdieGüter desHeim Rousseaubegangenwerden selte, einzustehen hat-te.
Unterdessen hat Herr Rousseaudaoschonseitgerau- merZeit gesaßteVorhaben,sichnach einemgesunde- remundangenehmer-enOrtezubegeben,vollführt, undisivorlausigauf eine kurzeZeitnach einer mit- ten in demSeeBiennegelegenen Insel,einersehr anmuthigenGegen-di-wosdieNatur nochnichtdurch menschlicheHandeveranstaltetist,urergegangem
gegenwärtigaber sollersichzuCressiebOCUGMXMMV DorfevonReufchatel,aufhalten.
»DieEinwohnervonCouvet, einemschönenDorfe- nureinehalbeMeile von MotieriTravero- hatten idemHim.Nousseau schonvoriger Jahrdas Gemeint schiefe-RechtihresOrts angetragen; fenndgleich nach demobgedachtenAttentat habensieihm-einebequem- Wohnungunter ihnen zubereitetund angebotene Allein,daergefürchtet,daßerdurchdieAnnehmung dieses Erbietens Anlaßzueiniger Animositätoder Feindseligteitzwischen jdenbeoden DorfernKonvet
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undMotiersTravers gebenzuschne- so haterdassele nichtangenommen.
London, den 27. Oct.
DasjüngstgedachteSchreibenausChina,weges der in derGegend Camon,undin derbenachbarten Provinz, gewesenen hohen Wassersiuth, istvom so Juni-id«atirt. Dasselbefügtdemlthgemeldeten hin- zu,daßdasWasserüberzoFußgelingen gewesen sen. DerUnglaubeder·-Cl)ineser, nach welcheni Land,zufolgedesStillschweigend ihreralteren Jar- büch.er,dieallgemeineStint-fluchnichtausgestanden haben soll,ist durch diese besondereFiuthziemlich»be- sirafetworden.
Paris, denIs. ort.
Ver den steigenschlechtenZeiten,da man inallen Ländern undStadien über Geldmangel klagt, istes nicht zu bewundern, wann manalleGen-dieseder Mann-nie zuerschöpfen,oderaquhöchstezel trei- bensucht. Esist inderHaushalt-angetaanein be- kannterSab- dek.wanneinige Personeneitlem-note treten und einegemeinschaftliche Miete-m unte- sicherrichten-selbigestiegenmitMeere Festenih-
reAusgaben bestreitenkönnte-.-M webeneine forsich-alleineine besondereHaasbaituoazieht-en EbendieseErfahrung istdieUrsachtHpart-»m-eng-, beo wohl eingerichtetenArmee-,dieSpinnm-«- hzu,zu 3 oder4miteinander ihrECusizukochen, weilsiealsdann eher imStandesinnen-enordentli- chenTischinhalten«alswenn einjedereinzeln
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sichkochenwalte. WasimKleinen wahr ist,daß pflegtsichauchimGrossenanbringenzulassen.Ein gewisserhiesigerBürger,derauf diese Gedanken ver- fallen ist,hatdeswegendenVorschlaggethan,daß eilf wohlhabende PersonenmitihminGesellschaft
treten sollen,umeingrosse-iindbequem-Hauszu miethen,undihre Haushaltng gemeinschaftlichein- zurichten. Einjedervon dieserökonomischenGe- sellschaftsoll jährlichzog-o Livres indie
allgemeine Casse geben,undbei)demEintritt ZoooLivresBor- schußerlegen. Gedachter Bürgerhatauch bereits eingerüumlichesundineiner gutenGegendgelege-
nesHausfürdieGesellschaftauseriehen.Alles sollindieserGesellschaftauf gemeine Kostengehen.
Essolleneineigener-CapellanundeineignerHaus- arztgehaltenundbesoldetwerden. Anstatt, daß sonst einjederfür sicheineEquipagegehalten hat,so brauchtman deren anihonur einige,undbesparet also aufdieseArteinansehnlichesanPferden und«
Bedienten. DieTafel soll aufdenFuß eingerichtet sehn, daßein jederaus derGesellschaftallezeitnoch einenFreunddarzu leiden kan. Zehen Gastewerden her-dieserEinrichtung bei)weitemnichtsovielkosten- zalswenn eineeinzelne Personin einerabgesonderten Haushaltungnur zweenoderdrey Freundebeh sich hat. Kurz,man wirdfür5000Livres bequemer leben, undmehrStaat machenkonnen,alswenn man sonst»Ioooo verzehrt. DieSchwierigkeit dabey ist hieß diese,wo sichsglseichnocheilfPersonen sinden » werden, diemitdiesem unsernBürger-, welcherden Entwurfgemachthat,eine dergleichen ökonomische Republikzuerrichten,dienöthigeLustunddas·darzu gehörigeVermögenhaben,oderderenGemäche- Caraeter sichzusammenschicken.Zwölf Personen, derenjede ihreignerHerr ist,unter einenHutzu bringen,darzugehört vielleicht mehr-,aisderE»
InderdesProjeets vermuthet hat. Werindessen mitvon dieserGesellschaft seynwill,derkann sich beydemNotatio, HerrnDenis ,wohnhafttues.
Honor-, rissäqis celie d’0kleaqs,weihe-, Weilchen -—den7.Nov»
MitdcmAnfangediesesMonqkhssindallhierdie allerhöchsteJurisdietionee,aisdasman-und Lic- ehausche Assessorial-Gericht,dieKron,Schatz«und Keiegeeeommißiomnachdem Jnhalt derletztern Neichseonstitutionreassumiretworden,dabeywerden auchdieConferenzenmit demKönigl.Preuß.Ge- sandtenHerrBaron-von Goltz,aq-Mznkagund Vertriebin demgeheimen Senatus Conseil fortge- sitzetzundberdemGroßeanzlervonLitthauen, ha- benamDienstagdieConferenzeninMünze-agen- genhemn TVW Anfanggenommen. Ais sichgestern Sr· KSMVLMIC-UMMW HerrenSenatoren
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undMinisternlndenSenatorensaal verfügethatten- um dieEurlündscheRelationsgerichte fortzusetzen- wurde dieKlagevonSeiten desCurlandschen Absti- wiederdenHerzog öffentlichbehgebracht,UndD«
solchebis2Uhr Nachmittage gewahrenistsothanes GerichtbiszukünftigenSonnabend verlegetwere den. DemHerrnBischofe Camenco GrasenKra- MUSA-istvor dessen AbreisedurchdenHerrnGe- neralNosarzeivski hinterbracht,wiedasSr. Maj.
wegendessenanSr. Durchl.demFürsten Primas iibgelassenenSchreiben, wegen derdarin besindlit chenbesonderen Ausdrückehöchstaufgebrachtwären:
mit derErklatung,daßihmSr. Mas.solchesver- gebenwürden,wenn diesesSchreiben nichtöffent- lichverlautbaretware. Erriethe ihmalso aufMit- tel zu denkendiese Sache abzuinachen,dennsonsten er aufdenkünftigenReichstag ausgeladenwerden
dürfte;alsderHerr Bischofdaraufgefragettwenn dieser Reichstag vorgehenwerde? Sagteerweitere ich denkenimmermehr hierzusehn. DerFürst Poniatowski, befindetsichnoch imschlechtenZustan- de, unddieGemahlindesFürsten Woywodenvon Nußland verlasset nochnicht ihrZimmer. DerBi- schofvon Cujavien, istnacherlangte-iVergleich,zwi-
schen demgeistlichenundweltlichenStande, aufeine bequemereZeitamMontag, unddieübrigen Her- ren«Prälaten gesternadpropria verreiset; hin- gegen arrivirte anheroderLitthausche Referendarius Graf Oskienski, welcherdem Retationsgericht ben- gewohnet,undseinenSitzunter denHerrenMini- sterngenommen.
.EinpaßirteFremde.
Vomgten bis zumIFten Nov.
Herrvon Berghann, Lieut.vom Waldeckschen Cüraßierregiment,kommtaus Schlesien, log. bep Komvazkiauf«dem,Steinthamm.Herr Starost vonTie;«etihausen,kommtaus Pohlnisch Litthauen, log.behEwaldts iaufdem Roßgarten, gehtnach Warschau. Herr GerbracheinKaufmann,kommt aus Lübeck,-log. bep Behrendsauf derLastadie.
HerrMühlenbaumeisterKüther,kommtvonWis- rath, log. beyHöhersaufdemSteinthamin. Here Stud. Poßnianmkommt von Braunsburg, log.
beh Behlaus aufdemNoßgarten. Herr Talenberg undHerr Loper Kaufleute,kommen vonDanzig, log. bey Nemus. Herr ChirurgusBrandeh kommt aus Mitau,log. bey LehmannsinderVorstadt.
HerrAnte-tiefeinRußischerKaufmann,kommtaus Petersbnrg, log.»denHabersan dem Stein- IhLmnn
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Diese-Gelehrte undPositiichkZeitungwirdde-Montana kund des FreytagsVormittagsumsoUhk-isMk
KanteescheuBuchlabonaus«-gebis-