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Hindenburger Kreis-Blatt, 1917, Nr. 8

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Academic year: 2022

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87

£>iui>enti«vflcr

*

Dieses Statt erfdjefRt jeben Donnerstag. — QnferttonSgebü^ren für etne gespaltene Vetitjeite ober beren fRautn 25 $ßfg. Slnnabme oon Slnnoncen bis 9Ritttoodj -JRittag.

9 tr. 8 . £inbenlmrg £).= 8 ., ben 22 . gebruar 1917 . 28er Bn>tg$etveti>e feeffiitteirt, uerfün&ij&t fitfj

am Baterlatifce*

Sie ©ergäbe oon Sßeigenfdjrot als SrotftredungSmittet unb oon SReljl anfieEe feblenber ßartoffeln Ifat einen so roefentlidjen äReljroerbraud) oon Srotgetreibe oerurfad)t, baf} fid) bie fReidjS*

getreibefteEe oeranlafet gesehen Ijat, unoergüglicf) ÜRafjnaljmen gu ergreifen, um bie ©etreibeoorräte gu ftrecfen. Sie Ijat beSljalb angeorbnet, baf? fortan fRoggen unb äBeigen bis gu 94 oom ©unbert auSgumaljlen finb. Diese geftfefcung gilt für aüeS Srotgetreibe, also aud) für baS ber Selbftoer*

sorget. Sie 2Rül)len finb oerpflidjtet, ben i^nen fünftig gum Vermahlen übergebenen 9toggen unb SBeigen bis gu 94 °/0 au§gumaf)ten. $Rid)tbefolgung ist strafbar. Sie Slnorbnung Ijat einen befonberS für bie ßanbroirtfdjaft bcbauerlid)en SluSfaE au Sleie gut golge, sie mufete aber im Interesse ber Sicherung ber VoltSernäljrung getroffen merben. ©S roirb beSljalb ermattet, baf} fidj audj bie Selbftoerforger ber fRotroenbigfeit fügen.

Sie SReidiSgetreibefteEe roirb mit bem üluSmafjlen i£)rer eigenen Vorräte bis gu bem neu festgelegten SRinbeftfafce sofort beginnen lassen, fobafc ben ©emeinben fd)on in aEernädjfter 3e*t * 94 °/oigeS 3Ref)l gugefjen roirb. 2ludj bie ©erfteEung oon SBeigenauSgugmeljl roirb foroeit eingefdjränft, bafe nur nod) Heine äRengen, bie gut ©rnätjrung oon Oranten notroenbig finb, gur ßieferung gelangen.

gür bie ©erfteEung oon Srot aus ÜRet)l, roeldjeS gum SRinbeftfafee oon 94 o. ©. au&=

gemahlen ist, ist ber Qufafc befonberer ©tredungSmittel gefefclid) nid)t erforberlidj.

Sie fjojje iüuSmaljlung beS ©etreibeS roirb möglidjerroeife oiele Söder oor eine neue unb für sie fdjroierige Aufgabe fteEen. Saburd) entsteht bie ©efaljr, baf} infolge ber mangelnben

©rfaljrung ber Söder EReljl unb Sadroaren oerberben. Dieser ©efaljr tnufe oorgebeugt roerben.

Seftimmte Sadoorfdjriften finb für baS SleidjSgebiet nid^t erlassen, roeit bie ©erfteEung be£

©ebädS je nadj bem ©efdjmad unb ber ©erooljnljeit ber Seoölferung oerfdjieben geljanbljabt roirb.

Sie finb aber für baS oberfdjlefifdje ^nbuftriegebiet in Vorbereitung. SSngroifdjen tann für bie Ser*

arbeitung beS 94 progentigen ÜIReljlS folgenbeS betont roerben:

Ser Sauer ist bei so Ijod) auSgegogenem 3Jtet)l roefentlidj Heiner gu galten als bei anberem Steljl unb mufj Jüljl unb fest geführt roerben. Sie Seigfüfjrung ist roärmer gu galten, um gu

®t ei$ miatt.

(2)

oermeiben, baff bie Stumme beS SSroteS gu feucht »irb. SaS Brot selbst muff in nicht aGgic heijfem £>fen gut auSgebacfen »erben, eS muff also mit einer längeren Badfbauer als sonst üblich geregnet »erben.

Sie ©emeinbe* — ®uts= — Borftänbe haben oorftehenbe Anregung über bie Herstellung beS ©ebäcfS sofort »eiter gu oerbreiten.

Hinbenburg D.*®., ben 21. gebruar 1917.

i. 2079. f£er &imtglid)e £aiibrai.

$cr ^citftSIanjler.

9teidf$««ü be$ Innern. Berlin, ben 17. ganuar 1917.

I a 130.

^Betrifft 9 lufn»anb$entfcl)iibifluu{ien.

Bus eine Anfrage »egen ber Ülnrectjnung ber oon Unteroffigierfchülern auf ben Unter*

offigierfdjulen gurücfgelegten Sienftgeü bei ben Einträgen auf Buf»anbSentfd)äöigung bot fidf ber Herr Kriegsminister »ie folgt geäußert:

„Eurer EggeEeng beehre ich mich auf baS gefällige ©^reiben oom 13. ©ftober 1916 ergebenst gu er»ibern, bafj linteroffigierf(f)üler als in ErfüEung ihrer gcfefeltdEjen aftioen Dienstpflicht befinbtidj anzusehen finb. Sa bie Unteroffigierfchulen gut Infanterie gehören, so ist für Unteroffizier schälet aOgemein eine g»cijähtige Dienstzeit als gefefsliche bei ©emährung ber Buf»anbSentf<häbigung angu*

nehmen. SieS gilt auch für biejenigen Unteroffigierfchüler, bie als ßanbeSerfafc einen 'dreijährigen SluSbilbungSgang bei ber Schule mitgemacht haben. SaS brüte gahr ist als frei»iHig abgeleistet gu betrachten/'

Hiernach ist bie Dienstzeit ber Unteroffizierfcf)üler bei Einträgen auf Buf»anbSentfd)äbigung allgemein nur mit gmei altioen fahren anguredjnen.

Hinbenburg £).*©., ben 14. gebruar 1917.

'Ster ftömccUrfje Sattbrat.

©uermonbt.

25 er Minister

für Hattbel nnb ®ctvetbe. ®nün »■ 9' ben 7- »brustr 1917-

3ta<h §-2 ber BunbeSratSoerorbnung oom 11. Segember 1916, fcetreffenb bie Ersparnis oon 'Brennstoffen unb Beleuchtungsmitteln, finb alle offenen BerfaufSfteEen um 7, (SonnabenbS um 8 Uhr

gu schließen.

ES finb groeifel barüber entftanben, ob auf ©runb biefer Bestimmung ©eroerbetreibenbe, bie ' in ben offenen BerfaufSfteEen neben bem HanbelSgemecbe noch ein anbereS ©emerbe betreiben, biefen

Betrieb ebenfaGS gu ben angegebenen geiten eingufteEen haben.

Ser Begriff „offene BerfaufSfteGen" in bem ganannten § 2 ist im ©inne ber ©emerbeorbnung (§§ 41a, 44, 55, 139 c, 139 e) unb ber burcf) biefe geschaffenen festen $ra£iS auSguIegen. Ser

®e»erbebetrieb »irb baher oon ber fraglichen Bestimmung auch nur infomeit getroffen, als er unter baS HanbelSgemerbe fäEt. ©emerbetreibenbe, »eiche neben bem n°nbelSge»erbe noch ein anbereS

©emerbe betreiben, sönnen also auch nicht geljinbert »erben, biefen Betrieb über bie oben angegebenen feiten hinaus fortgufefcen.

Sie ©chlüfeung ber offenen BerfaufSfteGen »irb im aflgemeinen berart gu erfolgen h“&eH, bah bie ©cljaufenfier oerbunfelt unb in ber üblichen üöeife oerhängt »erben unb jebe BerfaufS«

tätigfeit eingefteüt »irb.

5 ter SWitiiftcr für Hanbel unb ©etoerbe. 3 ter Minister be$ Snnern.

(3)

Äimigltcb $reujji|d)eö

8«m&e$fkifd|£tiitt

89

©erlitt äö. 9, bett 31. Sanitär 1917.

©efcf). Sir. A. I. 463/17.

B. I. 321/17.

Stachbem ber $err Sßräfibent beS StriegSernährungSamteS auf ©runb ber bisherigen praltifdjsn (Erfahrungen bei föanbhabung ber ©erorbnung über bic Siegelung beS gleifchoerbrauchS oom 21. August 1916 (©eithS*@efehbl. S. 941) unb ber tjierju erlassenen ©efanntmacfjung oom gleichen Sage (SteichS=®efehbl. 6. 946) über einzelne fünfte befonbere ©runbfäße aufgefteEt E»stt, roirb in

®urd)führung biefeS (Erlasses bestimmt:

I. 5«** be* § 1.

a) Sie Begriffe „Stohfett", „Stonferoen" unb „Sauerroate" bezeichnen fartenpflidhtige ©Sare nur bann, menn sie aus gleifd) im Sinne beS Absaß 2 ober aus gleiset), baS auf ®runb ber (Ermächtigung im § 2 burch uns (bebingt taugliches unb minberroertigeS gleiset) auS Slot*

fcfelacfjtungen) ober mit unserer ©eneßmigung ber ©erbtaucf)SregeIung unterstellt roorben ist, ßergefteEt ftnb. SeSfjalb fäEt ffSferbefett, ©änfefett, ©änfeleberpaftete unb bergleid^en so lange nicht unter ben Startenzroang, als ißferbefleifd) unb ©anfe ober ba§ sonst in grage fteßenbe gleiset) nicht burch befonbere Siegelung beS StommunaloerbanbeS mit unserer guftimmung über

§ 1 Abf. 2 hinaus fartenpflichtig gemacht ftnb. ©Segen ber Siegelung beS ©erfeßrS mit SJSferbe*

fleisch oermeifen mir auf bie ©erorbnung oom 13. Segember 1916 (Sici<hS*@efeßbI. S. 1367).

b) Sie gebotene Streifung ber gleifetjoorräte macht eS crforberlich, baß bie nach § 1 Abf. 3 fartenfreien ScfEachtabfäBe in ooEem Empfange für bie ©Surfierzeugung nußbar gemacht roerben.

©Sir ermächtigen baßer hiermit bie ©rooinzial* (©ezirfS*) gleichstellen, too eS irgenb angängig ist, tnSbefonfeere roo bie §erftcEung oon ©Surft oon ber ©emeinbe ober bem Stommunaloerbanb übernommen roirb ober unter ißrer Aufsicht erfolgt, bie nach § 1 Abf. 3 fartenfreien Scßlacht*

abfäEc unb haS ©lut in bie ©erbrauct)8regelung einjubejic^en. Auf jebenfaE ist bie ©crarbeitung ber nicht marfenpfticf)tigen AbfäEe zu ©Surft, bie fartenfrei abgegeben roirb, jur ©ermeibung oon Betrügereien unbebingt unb aEgemein z« oerbieten. SDtarfenfrei bars nur eine ©Surft ab*

gegeben roerben, bie unter ©erroenbung oon ©lut (©lutgrüßrourft ober bergleidßen) ohne sehen gleifcßzufaß hergcfteEt ist unb als solche beutlich bezeichnet roirb.

II. £** § 4 .

(Es roirb befonberS barauf ßingeroiefen, bah bie ©erorbnung oom 21. August 1916 forooßl für auSlänbifcße roie für inlänbifdje gletfcßroaren gilt. (ES ifi also oöEig unzulässig, auSlänbifdje gleifcßroaren, inSbefonbere SpecE, ©Surft, Schinfen, ©Selb, tpüßner als „fartenfrei" ober „ßöcßftprcisfrei"

anzusehen, ©tißbräuihen unb guroiberßanöiungen ist streng entgegenzutreten.

III. § 5 an!» jctu? turnt 21, Jiuginß 1916 <»jjt. 945).

Sie auf bestimmte ©Soeßen auSgefteEten gteifchfartenabfchnitte gelten, roie roir schon stets betont haben, grunbfäßlict) nur in ber laufeuben ©Sodbe. Sie ©erroenbung abgelaufener Abschnitte in späteren ©Sachen ifi im Interesse strenger ©erteilung nicht zulässig, ©eftattet roirb inbeß bie ©orauS*

oerroenbung fünftig gültiger Abschnitte im gaEe ber Anrechnung ber Starten bei ber tpauSfdjlachtungSs genehmigung, ber Selbftoerforgung burch gagb unb beim Anfauf gröberer Stücfe ©Stlb ober oon kühnern, forote in gäEen, roo bie örtlichen ©ebürfniffe ber gleifcßoerteilung bieS zroedfmäßig erscheinen lassen, ©on biefer (Ermächtigung roerben bie Stommunafoerbänbe befonberS auf bem platten ßanbe, roo bie Schlachtungen in unregelmäßigen Qroifchenräumen erfolgen, unb roo bie ©eoölferung roeite

©Sege zum Schlächter zurücfjulegen ßat, ®ebrauch zu machen haben.

IV. I« § 6 .

gaES bie Stommunaloerbänbe ober ©emeinben nicht ooEe 250 g gtifchfleifcß unb ©Surft auf ben Stopf in ber ©Sodje ausgeben sönnen, haben sie für gcifchfleifif) unb Söurft nur bie ber tätfächUch oerauSgabten ©tenge entfprect)snben Abschnitte, zu 25 g Stennroert gerechnet, einzuforbern, so baß bie

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unbeltefetten Abschnitte für ben Anlauf ton 2öilb unb Hühnern unb für MeftaurationS* unb Meise*

»erfeljr in bet $anb bet Verbraucher bleiben. Die gleifcf)gefd)äfte ftnb zu übermalen, baff sie nur bie zulässige üftenge bet Abschnitte beliefern, aber and) nidjt mehr Abschnitte als oorgefdfrieben bei ber gleifc^abgabe einziehen.

V. 5 » § 8 .

Sine 3uteilung aon Steift an ©aftroirtfdjaften unb begleichen über bie öurdj starten nach«

geroiefenen VerbraudjSmengen hinaus, inSbefonbere audj burdj eine sie befonberS beoor-jugenbe Veredj*

wung ton Verlusten unb ©djrounb, ist nidjt zulässig.

Sbenfo ist ber Söeredjnung ber Verluste bei ber gleifc^oerteilung burch bie gleistet befonbere Hufmertfamfeit jujuroenben. gür „Hauoerlufte" ober Verluste beim „AuSpfunbcn (Verpfunben, Au§=

geroidjtenj" ben Fkifdjern so h°he zuzubilligen, baff bie ©efdjäfte ber Kontrolle entgeljenbe FrleifdjerfparniS ansammeln sönnen, ist unzulässig. Stadj fadjoerftänbigem ©uralten sönnen für Hauoerlufte bejm. für Verluste beim Verpfunben f)ö(fjften 8—10°/o ben gleifdjern gutgeredjnet roerben.

VI. 5 « § 9 . ©csMcinsd)rtttUrf;e ^düftwersorguitg.

1. ©emeinfdjaftlidje ©elbftoerforgung liegt tor, loenn bie SBirtfcfjaftSführung gemeinsam ist, also baS ©djroein in einer SBirtfdjaft gehalten roirb, bie oöltig gemeinsam ton oerfdjiebenen Personen betrieben roirb. DieS gilt bei mehreren ^Miteigentümern unb SMitpädjtern audj bann, roenn einzelne biefer Personen nidjt am DtäfiungSorte selbst rooljnen, so lange sie nur bie Söirtfdjaft mitbetreiben.

2. ©emeinfdjaftlidje ©elbftoerforgung ist aud) bann nod) möglich, menn nidjt bie ganze äBirtfdjaft*

füljrung ber beteiligten gemeinsam ist, fonbern nur bie SBeroirtfdjaftung ber ©djroeinemäftungen gemeinsam erfolgt. $ur ®emeinfamfeit ber iMäftung in biefem Faöe-gehört, bafj alle roefent*

litten Vorgänge ber '.Mästungen gemeinsam öurchgefütjrt merben, baff also baS Dier gemeinsam beschafft mirb, ber ©tast also gemeinsam bereitgestellt roirb unb bie Fütterung unb bebienung gemeinsam ober burch gemeinsame Organe burdjgefüfjrt roirb. @8 genügt also nidjt, baff ftc§

einzelne nur mit ©elb ober gutterbefdjaffungen beteiligen.

Diese ©emeinfamfeit seht mitbin eine nabe roirtfdjaftlidje beziebung z« ber gemeinsamen Schweinehaltung oorauS.

Hieraus ergibt fidj folgenbeS:

Die gemeinsame ÜMäfiung liegt oor, roenn oerfdjiebene Familien sie in einem für alle nabe erreichbaren Stall burdjfüljren. ©ie sann auch bann noth oorliegen, roenn sich eine Anzahl oon Personen zusammenschließt unb gemeinsam bie Futtermittel auS ben SüdjenabfäHen zusammenbringt unb hiermit gemeinsam mästet. SSirb febodj ber SreiS so groß, baß ber Sinzeine jeben Sinfluß auf bie ©cfjroeinebaltung selbst oerliert unb nur noth burd) Gablung oon ©elbbeiträgen ober Ablieferung oon Filtermitteln beteiligt bleibt, so roirb ber Sotnmunaloerbanb bie borteile ber ©elbftoerforgung oerfagen müssen. SnSbefonbere roirb sich bieg empfehlen, fobalb burd) foldje großen ©efeUfcbaften mit einer hauptsächlich finanziellen beteiligung ein SßrtDilegtum ber bemittelten Greife geschaffen

roerben mürbe. ...

vii. 3« § io.

Die Auffassung, bah bei HauSfd)lad)tungen stets ein halbes ©djroein ohne weiteres unb ohne Müdficht auf bie ^atjl ber ©elbftoerforgunSberedjtigten freizugeben fei, ist irrig.

SS beroenbet babei, baß baS ©dEjlac^tgeroidtjt ooÜ in Höhe ber zugelassenen VorzugSbetedjnung auf bie Sorten ber ©elbfioerforgungSberedjtigten anzurechnen ist, roobei also beim ersten ©djroein bie Sarte mit 500 g, bei weiteren Dieren mit 416,66 g in Medjnung zu stellen ist.

VIII. 5 « § 13 .

Die Ausfuhr oon Fteifchtoaren, beren Anrechnung auf Fteifdjfarte oerforger — bereits erfolgt ist, sann nicht mehr untersagt roerben.

auch beim Selbst*

IX. Ja § 3 ber tlrhöiuttmndjnugi vom 31 . 1916 .

a) 3118 „Dauerwurst" bat jebe Sßurft zu gelten, bie rein au8 Frisch ober Singeroeiben unb F*tt besteht, unb burd) Hängenlassen an ber ßuft ober Mäulern oerljältniSmäßig roafferarm unb baburdj auf längere 3eit haltbar gemadjt ist.

(5)

91

9täfjere ©renken, inSbefonbere burd) ©ortenbegeichnung, gu giehen, bleibt ben $ßrooingiat=

(FegirfS*) gleifchfteBen überlassen.

SBurft, bie nach iljrer S8efc^affcnJ)cit oon ben Sßrooingial* (FegirlS*) gleiset)stellen nid)t als Sauermurft bezeichnet ist, gilt als grifdjnmrft. Sa geifd/tourft mit bem hoppelten ©eroicht auf bie gleifchmarfen angerechnet merben foE, ist burch sorgfältige Slbgrengung ber Fegriffe, in&=

befonbere aber burd) eine sorgfältige Ueberroadjung ber F$urftf)erfteflung unb ber Qulaffung nur bestimmter Sorten bafür gu sorgen, baff bie für bie SßurftherfteGung gur Verfügung ftehenben gleist* unb ©ingerocibemengen, einschliesslich beS FluteS, gu einer möglichst meitgehenben ©tredung ber gleisdjoorräte auSgenufet merben.

b) gür bie Abgabe oon bebingt tauglichem ober minbermertigem gleist auf greibänfen mirb auch, roenn baS minbermertige ober bebingt taugliche gleiset) nicht auS 0lotfc|lachtungen herrührt, bestimmt, baf) bie geftfefcung, mit melchem ©emidjt baS minberroärtige unb bebingt taugliche gleiset) auf bie gleifdjlartc anguredjnen ist, ben FrooingiaU (FegirfSs) gleifchfteBen übertragen mirb.

©ine geftfefcung beS SlnrechnungSfafjeS mit mehr als ber hoppelten SKenge beS ooGtauglichen

©chlachtoiehfteifcheS mit eingemadjfenen Sfriodjen bebarf ber ©enehmigung beS SanbeSfleifchamteS.

©ine Uebcrfd)reitung ber nach § 6 Slbf. 1 ber Ferorbnung oom 21. Sluguft 1916 oom fttiegS«

ernährungSamte feftgefefcten Höd)ftmenge an gleifch unb gleifdjmaren, bie auf gleifd)Earte ab*

gegeben merben bars, ist aud) bei Hingunahme oon greibanffleifdj nicht zulässig, jeboch ist hierbei baS bebingt taugliche ober minbermertige gleifch nur mit bem ©eroicht gu berüdfid)tigen, mit bem eS nach ber oorftehenben Bestimmung angurechnen ist.

Dr. ©öppert.

Sin sämtliche Sßrooingial* (FegirfS*) gleifchfteEen.

«rid)§juderftc*c.

glbtfilUK« II.

II. 1917/2 30.

Sin bie ftommunatoerbänbel

Berlin ©SB. 19, ben 8. gebruar 1917.

^Betrifft: ^«t« SSerftTcmtlt am jübifdiett /Osterfest 1917.

gn ber Einlage überfenben mir einen Slbbtud ber Feftimmugen ber Feid)SguderfteEe über bie Slbgabe oon $uder gum Ferbraud) am fübifchen Osterfest 1917, her nach ben für baS jübifd^e Osterfest geltenben Bestimmungen £>ergefteEt ist. ®S mirb bagu noch folgenbeS bemerft:

1. ©S foE burch bie beigefügten Bestimmungen ben an ben Forschriften ihrer Steligion streng fefthaltenben gSraeliten ermöglicht merben, für baS jübifdje Osterfest 1917 $uder gu begiefjen, ber nach ben für baS Osterfest geltenben Bestimmungen hergefteüt ist. ©ine ©onberguteilung ist hierbei nicht beabsichtigt, hoch foE eS möglich gemacht merben, bie ©efamtmenge, bie für etroa groei SBodjen ober für bie nach ben Bestimmungen beS SommunaloerbanbeS geltenbe, annätjernb gleiche grift ben eingelnen guftefjt, in ben acht Sagen beS Osterfestes, in benen ben oben bezeichneten gSraeliten roeniger FaljrungS*

mittel als sonst gut Ferfügung stehen, gu oerbrauchen.

3Rit ber ©ammlung ber Slnmelbungen unb bem Feguge beS QucferS fyaben bie kommunal*

oerbänbe nichts gu tun, oielmefjr ist bie ©ammlung ber Sinmelbungen ben fübifchen ©gnagogen*

(ßultuSs) ©emeinben übertragen, ber Fegug ben Hänblern, bie oon jeher sich mit bem Feguge ber für baS Osterfest befonberS hergefteEten Faf)rungSmittel befafjt haben. Sie fübifchen ©emeinben hoben jebod) SufammenfteEungen t>er &ei ihnen eingehenben Slnmelbungen bem guftänbigen ftommuloerbanb gut Fnerfennung oorgulegen. Hierburdj foE ber Sommunaloerbanb Kenntnis erhalten oon ben in feinem Fegirf angeforberten SEtengen unb bamit bie SJlöglidjfeit, ben Fegiehern beS für baS Osterfest hergefteEten .guderS, unb grnar foroohl ©ingetperfonen unb Haushaltungen, roie auch ben non ihm 8“ oerforgenben.guder oerarbeitenben ©emerbebtrieben, inSbefonbere Fädeteien unb Slonbitoreien, bie ihnen für bie entfpredjenbe Qeit guftehenben Quderfarten ober FegugSfarten gu entgiehen. ©S foE aber ferner

(6)

betreffenden SRenge auf ben BebarfSanteil beS StommunaloerbanbeS ermöglicht merben.

3. ©S bleibt ben Stommunaloerbänben überlassen, nähere Bestimmungen jur Anpassung bet Forschriften an bie für ben einzelnen Stommunaloerbanb erlassenen Bestimmungen anjuotbnen, inS=

befonbere barüber, ob ben Beziehern beS für baS Osterfest hergestellten QucEerS ßucferfarten überhaupt nicht auSgehänbigt merben sollen ober ob Die Slbgabe beS ZucferS bur«h bie mit bem Befuge in ben einzelnen Stommunaloerbänben betrauten $änbler an bie ülblieferung ber Zucferfarte an biefe gebunben merben soll. 3m übrigen oerroeifen mit auf bie Sinlage.

3. B.

©ras von fjtfartrttaldmt.

Sßoliäetoerorbmmg.

Auf ©runb ber §§ 137 unb 139 beS ©efefceS über bie aßgemeine ßanbeSoermaltung oom 30. 3uli 1883 (©efehfamml. <5. 195) unb ber '§§ 6, 12 unb 15 beS ©efefceS über bie F0fiJei°erroal»

tung oom 11. äRär-j 1850 (©efchfamml. S. 265) mirb mit Zustimmung beS ffkoainaialratS für ben Umfang ber fßrooinj Schlesien mit Ausnahme be§ BejirlS ber Stabt BreSlau folgenbeS oerorbnet:

Sie Bestimmungen beS § 2 ber BoUzeioerorbnung oom 7. 3uli 1882 übet ben Berfeljr bet guljrmerfe auf öffentlichen Söegen in ber Raffung ber Sßoltäcitworbnung oom 19. gebruar 1912 merben Dahin abgeänbert, baff auch bei Suhrroerlen, bie zur Sßerfonenbeförberung bestimmt finb, bie BeleucEj*

tung mit einer ßaterne auf ber Unten Seite in ber 3ahrri<htung ober an ber 2)ei<hfelfpihe n-nügt.

©iefe Berorbnung tritt mit betn £age ihrer Beröffentlichung in ^raft.

BreSlau, ben 1. gebruar 1917.

$e* ©berjustfifcent ber ^rotiinj ^djlefiett.

BreSlau V, ben 1. gebruar 1917.

BrrtoalittitgSß&ieilttng

Sin ©ingelfall gibt Beranlaffung folgenbe Anorbnung ju treffen:

Beziehen Personen innerhalb ber Brö0ina Schlesien oon einem Stommunaloerbanb in einen anbern, so finb ihnen bie Qucfermarten beim SBegzuge nicht abzunehmen, benn ba Die Zurfertttatfen in ber ganzen Sßrooinz ©ültigfeit haben, sönnen bie Um*iehenben ihren gucJerbebarf an ihrem neuen SBohnfih beefen, ohne anbere SRarfen gu benötigen.

VI. Sltmecforf)«*.

©tcHb. ©ctteralfommanbo.

Bbt. ii f» Br. 359 / 1 , i 7 . $efanntmöd)ung.

£roh meiner Slnorbnungen oom 15. 5. 1916 unb 25. 10. 1916, burch roeldhe bie ülnmerbung oon Sirbeitern unb Slrbeiterinnen im Bereiche beS VI. SlrmeeforpS aroedCS Beschäftigung außerhalb ber Brooinz Schlesien bei ©efängnisftrafe oerboten ist, finb, mie festgestellt roorben ist, fortgefefct Agenten, Borarbeiter unb Borarbeiterinnen foroie Riesige unb auSroärtige Stettenoermittler tätig, um Sirbeiter unb Slrbeiterinnen nach Arbeitsstellen außerhalb ber fßrooinz Schlesien angumerben. 3<h bringe beShalb bie genannten Slnorbnungen in (Erinnerung.

Uebertretungen merben mit rücffichtlofer Schärfe geahnbet merben. Zumiberhanbelnbe haben ju gemärtigen, sofort festgenommen zu merben.

BreSlau, ben 28. 3anuar 1917.

Der fteßü. fommaubierettbe (Setterctl.

oon ©einemann, ©eneraUeutnant.

Prfluinjialpifefrjirllf fit Jüdjlcsun

(7)

93

Sltn 15. gebruar ist ein Stachtrag ju ber Fefanntmachung oom 31. ©ejember 1916 betreff fenb FeräufjerungS*, FerarbeitungS* unb FeroegungS-Ferbot für ÜEBebs, ©rifot*, SBirf* unb Strid=

garne (Sir. W. I. 761/12. 16 ft. St. 81.) erschienen, burdt) welche bie jum ftleinoerfauf in Sßarenhäufern unb sonstigen offenen ßabengefdf)äften freigegebenen ästengen an wollenen unb rooEljaltigen Strid=

garnen wiebcrum erhöht worben finb. @2 finb nunmehr 60 o. H- ber Vorräte, bie sich am 31.

©ejember 1915 bereits in SBarenhäufern ober in sonstigen offenen ßabengefchäften befanben 0um ftleinoerfauf ober jum Ferfauf an HauSgewerbebetriebe freigegeben, minbeftenS 25 kg. 3118 Febin=

gung ber freigäbe ist bie Forschrift bestehen geblieben, bah 5er FerfaufSpreiS ber einjelnen ©orten nicht höhet bemessen mirb, als ber juleht oor bem 31, ©egember 1915 oon bemfelben Ferfäufet erhielte FerfaufSpreiS.

SBeitere freigaben oon Stridgarnen finb für einen späteren Qeitpunlt in SluSfidjt genom«

men toorben; Gsingelanträge auf freigäbe sönnen feboch nicht berüdfict)tigt roerben.

©er äfcortlaut ber 3ta<htragS=Fefanntmachung ist bei ben ©emeinbebehörben eingufehen.

I. 1850. ginbenburg £).*©„ ben 17. gebruar 1917.

©ie (Memetnbes unb ©utSoorftänbe erinnere ich unter Feaugnal)me auf meine ftreiSblatts

><:■ ii-.-ung >. iv 16. ©ejember 1912 — ©eite 379 — an bie Slufftellung unb Sßeitergabe ber Fer*

getcjutffe bev fd'iui'nf id)tigen ftinber gemäfj § 5 ber mit genannter Ferfügung oeröffcntiidhten ,SeWui:i»Bu: Beginn unb ©auet ber Schulpflicht" ber ftöniglichen Stegierung in Dppeln

11. €!!tober 1912.

£>et Stönigltdhe Sanfcrat.

über bie $eröraud|£regelmtcj m\ .Kartoffeln unb Kohlrüben.

Mi. _______

^rtv;t c FunbeSratSoerorbnungen über ftartoffeln oom 7. gebruar 1917 (St. ®. Fl.

trüben oom 1. ©ejember 1916 (3t. ®. Fl. ©. 1316), oom 26. Dftober 1916 ,•* ijöfhfipr üben (3t. ®. Fl. ©. 1204), ben Fefanntmachungen über FreiSprüfungSfieHen

■««b Fersorgur-gsregelnhg oom 25. September 1916, (3t. ®. Fl. ©. 607), 4. Stooember 1916 t'H. ix*. Fl. ©. 728) unb 5. guni 1916 (3t. ®. Fl. ©. 439), beS ©efeheS betr. Höchstpreise oom 4. 8tugr.lt 1914, sowie ber baju erlass enenen 8luSfüt)rungSbeftimmungen wirb für ben ftreiS

v- 5 ; , 8 mit ©enehmigung beS Herrn 3tegierungSpäfibenten ju Dppeln folgenbeS angeorbnet:

§ 1.

^Versorgung ber Feoölferung erfolgt fortan unbefdjabet ber Feftimmung in § 2 in ber Sßeife, bah möchentlich für ben ftopf nicht mehr als 5 Sßfunb oerbraucht roerben bürfen.

Schwerarbeiter erhalten eine Qulage oon 5 üßfunb wöchentlich für ben ftopf. ftartoffelerjeuger bürfen bis jum 20. guli 1917 auf ben ftopf unb ©ag nicht mehr als 1 Ffunb ftartoffeln ihrer ßrnte für sich unb sehen 3lngehörigen ihrer SöirtfcJjaft oerbrauchen. Schwerarbeiter im Sinne biefer Ferorbnung finb alle fßerfonen, bie als Schwerarbeiter eine tägliche 3Weh4utage oon 100 g unb mehr erhalten.

§ 2.

©ie ©emeinben finb oerpflichtet, bei auSreichenben Forräten an ftohlrüben bie SBodEjenfopfs menge auf 3 fßfunb ftartoffeln herabzusehen unb bie fortfaOenbe ftartoffelmenge burch bie hoppelte Ftenge an ftohlrüben zu ersehen, ©ie ftartoffelzulage ber Schwerarbeiter bleibt in biefem gaHc bestehen, sann aber ebenfalls ganz ober zum ©eil burch bie hoppelte SÜtenge ftohlrüben erseht roerben.

äBerben bie ftohlrüben nicht in frischem, fonbern im getrodneten guftanbe geliefert (Schnihel, gloden), so gilt 1 fßfunb frische ftohlrüben gleich g getrodnete ftohlrüben.

§ 3.

©ie Forschriften ber § 1 unb 2 beziehen sich audj auf fßerfonen, bie bereits mit ftartoffeln oerforgt finb. Sie bürfen also unter feinen Umftänben mehr als bie bortfelbft angegebenen Flengen

(8)

»erbrausen unb hoben erst bann roieber Anspruch auf Zuweisung oon Kartoffeln, toenn ihre Vorräte unter Qugrunbelegung beS oben angegebenen äRafcftabeg »erbraust finb.

Söer Kartoffeloorräte hot, sann gegen Eingabe oon je 1 Sßfunb Kartoffeln unb entfpredjenbe .gugahlung je 2 fßfunb frifdjer Kohlrüben ober bie entsprechende Vtenge getrocfneter Kohlrüben eintauschen.

§

Kartoffeln unb Kohlrüben bürfen nur gegen Karte abgegeben unb entnommen toerben.

§ 6.

Verboten ist bie Vermenbung oon Speifefartoffeln gut Vrotbereitung. Verboten ist auch bk Verfütterung oon Speifefartoffeln unb Speifefohlrüben; bie augnahmgmeife Verbitterung solcher Speise«

lartoffeln unb Speifefohlrüben, bie sich gur menschlichen Ernährung nicht eignen, bebarf ber befonberen

©enehmigung beS ©emeinbe« (®utg*) Vorftanbeg im ©ingelfalle.

§ 6.

Ser KleinhanbelböchfipreiS b. h- ber Höchstpreis beim unmittelbaren Versauf an ben Vcr«

brauchet beträgt für 1 $funb frische Kohlrüben 51/2 Pfennig, für 1 $funb getrocfnete Kohlrüben 90 ma-

§ 7.

Sie ©emeinbe« unb ©utäoorftänbe hoben bie gur SHugführung biefer Slnorbnung crforberlicfsen weiteren Slnorbnungen gu treffen.

§ 8.

^umiberhanblungen toerben nach Vtafjgabe bet gefehlid)en Veftimmungen mit ©efäng

©elbftrafe ober einer biefer beiben Strafen bestraft.

Siefe Slnorbnung tritt mit ber Vefanntmadhung in Kraft. (Sntgegenfiehenbe beg KreigaugfdjuffeS unb^ber ©emeinbe« unb ©utgoorftänbe toerben gleichseitig auf gef'

Hinbenburg D.«SV ben 19. ffebruar 1917.

I)et ümsausfcHuf?.

Suermonbt.

K. I. 973. Hinbenburg D.=S., ben 20. gebruar 1917.

3um lomtniffarifchen ©emeinbeoorfteher ber ©emeinbe Vigfupih höbe ich ben Kreigaugfcfjuis»

felretär Schilling ernannt.

K. I. 848. Hinbenburg D.«S., ben 16. gebruar 1917.

Sag Schilfrohr hat sich in ben legten fahren al§ gutter sehr bewährt, namentlich bann, wenn eg rechtzeitig geschnitten wirb. Set Krieggangfchufc für ©rfahfutter hat im befonberen in oielen Orten Sinrichtungen für bie Herstellung oon Schilfmehl getroffen, ba§ al§ gutter aufjerorbentliäh geschäht wirb. Siefe Veftrebungen sollen auch in biefem 3Sa^re fortgefefct toerben. Sabet finb bie seht trocfenen unb oerhärterten Veftänbe beS Vorjahreg sehr lästig, roeil sie bei bet Venufeung aug ben frischen Stieben beg nächsten Sommerg unter großem Slrbeitgauftoanb auggefonbert toerben müssen. Sie Vufcitng im nächsten Sommer mürbe baher sehr erleichtert toerben, toenn biefe alten Veftänbe, soweit sie nicht für technische $roecfe geschnitten werben, rechtzeitig abgebrannt würben.

Ter &<mbrat unb fBorfi^ettbr be 3 sirctSftudfdjtjffe^.

ßettrkokammatt&o (»üleiwiSt stellt sofort mehrere groeijährig-^rcituillige c$djrei!tcr) ein. 3unge Beute ber Jahrgänge 1896—i899, mit guten Zeugnissen unb schöner Hanbfdjrift, wollen sich unter Vorlage eineg selbstgeschriebenen Sebenglaufg unb ber Zeugnisse melben. Sie Vewerber bürfen nicht frieggoerwenbunggfähig fein.

SSebaftion: für ben amtlichen unb für ben Inseratenteil bag Sanbratgamt.

Sruef oon Vtaj Egech, Hinbenburg 0.«S.

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