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Monatschrift von und für Schlesien, 1829, April

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Academic year: 2022

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(1)

ä K f l n a t f c f e n f t

» o n « n b f ü r @ t c f t e « ♦

^ e t a u S g e g e k n öon D r . ^>o f f m a n n .

2C f) r i I 1 8 2 Ö .

S S a le n t in S r o g e n b o r f f unb feine ©d^ute in

© olbbetg.

JlaflTjS SiXriatuS naiSavaiS.

§fßot)[ fonntf eg teid)t alö eine fibetflftfige 3(rteit etfebeinen, aucl) in tiefen S la ttern tag 2fnbenfen an einen 2ftann erneuern 5« reellen, teffen Serbienfte neuerbingś »on D r . fin jg e r *) ber banfbaren fJJacfyroelt reütbig bargeftellt reotben ftnb; befonbetg ba im folgenben 5al)te, 1 8 2 6 , ^etri im 5- SSt», beś 92euen Sauft'bifcben SÄngajing, 2 3 4 big 2 3 7 , einige erganjungen gegeben bat, unb im legtoerfloffenen S a b « , 1 8 2 8 , in ben Sr=

ganjungg» S ogen |u ben ©cblefffcben ^tobinsialblättern (im ßten unb Gten © t.) ein eigener 3fuffab&bet tiefen augge5eid)ne=

ten fcblefffcben ©cbulm ann geliefert ift. 2)a aber in allen biefen, fo reie in ben meiffen ber anberen im £)tu<f erfebienenen gtaebriebten über ibn, menig ober gar feine Sfücfftcbt auf bie früheren unb fpateren ©cbicffale ber ©olbberger ©cbulegenom*

men rcorben ift: fo feil tiefem 2(uffafs ftd) im folgenben ^)efte ein anberer anfcbliefjen, reelcber eine gebrdngte Uebcrftdbt berfelben enthalten reirb.

Uebcr bie Q uellen, aug melcben gefebopft worben ift, möge hier bemerft werben, baf faft alle fRacbricbten ftber biefen benfj wurbigen ©cbulmann aug einer, im Sabre 1 5 6 4 auf ber Uni=

»erfttdt in SBittenberg t»on feinem banfbaren ©cb&ler, bem M .

*) V alentin grieblanb Sto^enborff. ^)irfd)berg bei Äratjit 1825.

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210

83aW)tffdt: gehaltenen JRcbe, *) un& au§ einem ©ebicf)te be§ Äoltegen an ber ©chute in ©olbberg, Sohanneś ütajuS bon Jpei^berg, *ł ) gefloffen ftnb.

© e tb ft h a t S ro je n b o rff nie etroaS i n S t u i f gegeben: fo n b ern b ie, erft nach feinem S o b e bon feinen © c h u le n i, befonberś burct) bie B e m ü h u n g e n be§ 3 o t) a n n g re ih e rrn b o n Ä itttig , gefam m el*

te n u n b herauS gegebenen 2 fu ffd |e h a tte er, f h t ben © ^ u tb e b a r f , biefen in bie g c b e r b if tir t. Ötg erfchienen:

M etlaodus doctrinae catecheticae scholaeG oldbergensi p ro p o sitae a V. T rocedorfio, cum p raefatione P h ilip p i M e lan th o n is. V itebergae 1565- 8°. — unb in einer beutfcfyen Ueberfehung, 3ena 1578. 4°.

R osarium scholae cet. V iteb erg ae 1568. 8°. ©leidp

fattś in einer beutfihen Ueberfegung »orhanben.

P recationes. L ipsiae 1561. e t ah 8°.

Cgianbfchrifttich fmb bon ihm nur einige ©riefe borhanben, bon n>etd)ctt jirei, nebft anbetn gleichfalls fchrifttidhen fJfachrich«

ten, in einer, bem Gftifabetfjan ju ©reSIau gehörigen, ©amm=

tung bon TCrchibatien, aufbetoahrt im Äonigt. 0)rob.2frchib, bon bem So'cffanbe beffetben, e^errn 03rofcffor D r . © tenjet, fńr bie=

fen Tfuffah ju t © en u |u n g gfitigft mitgetheitt worben ftnb.

S n ben erffcn M on aten be§ Sf>hre§ 1 4 9 0 mürbe in bem, eine SJteile oon © hrlih entfernten, S rojenb orf © a l e n t i n g r i e b t a n b gehören, © ein © ater, Sernharb griebtanb, ein fchüchter gan bm ann , pflegte in feinem egtaufe bie gefctms m ftten ©afaen ber herumjiehenben SlfenbicantensSUondhe in

© erm ahrung ju nehmen, unb ffe bann felbfi nach ihrem Äfofler in ber &enad;barfert © ta b t ju fchaffen. S e r fteine

© afentin begleitete in' ber g o lg e feinen © ater öftere», unb, ba bie Drben§brüber in bem aufm erffam en Knaben bjefetn ben fitnftigen ©eiehrten öorau§fagten, fo mürbe unfer ©a»=

leutin enblicf) bem Sfector ber © ta b t* ©dhule ubergeben.

*) M g eb vu ä t im 5. 58b, ber O r a tio n u m , q u a s P h . M e la n tlio ii s c r ip s it, e t q u a e p o s t o b itu m ip s iu s i n A c a d e m ia V ite b e r- g e n s i s c r ip ta e e t p u b lic e r e c i t a t a e s u n t . V ite b e r g a e 1572.

3°. ' p . 819 big 837,

ł+) in: variorum carminum lib. V, Gorlicii 1568. 6®.

(3)

— 2 L I —

A n fa n g s festen fufy jebodE) btefe SSoraugfagung nidE)t k * jLatigen ju w ollen, unb, uberbrüßig be§ <Sct)Ul = 8eben§, unb jutuifgevufen üon feinem SSaler, fef)tte ber fraftige Sanev^

burfebe, ber unterbef n ic k einm al über bie 2lnfang§grunbe beg ßefeng unb ©ebreibeng binaug gefom m en w ar, balb wieber ju feinen lanblicben S3efcbdftigungen juruef.

S e m frommen © in n e feiner ülfufter w ollte inbefj biefe Ufenberung be§ 8ebenśberufe§ ibreg © obneg gar niebt gefalä len, unb ba ft'e eg niebt w agen burfte, bem SBillen ibreg SSJlanneg grabeju entgegen ju bönbeln, fo bat fie in ibrer gutm utbigen E in fa lt ben Pfarrer unb ben ©cbullebrer ibreg S o r fe g , baß biefer ißn bollenbg lefen unb jener febreiben leb­

ten follfe; unb V a len tin , bem eg in feiner S u r ffig fe it oft an ben notbwenbigften ^»ülfgm itteln gebracb, febrieb, in (Sn m angelung befferer M aterialien , m it S fen ru ß a u f SSirfens rinbe. S^acl; 2 Sabren fo mubfamer V orbereitung warb er wieber nacb ber © ta b t = © cbule gebracht, unb blieb non nun an ber lebten © rm abnung feiner M u tter: „S ieber © o b n , bleib’ ja bei ber © cl)u len !" treu ergeben, unb bereitete fidb ju einer gelehrten Sebengweife oor, welche für jene Seifen in ber Sieget jum geijtticben ober M oncbg = © tan b e führte.

U nter feinen Sebrern wirb borjüglicb M . 2 £ l e r a n b e r ß u g p i h i a n u g genannt, welcher in ber g o lg e einer ber eifrigjten SSeforberer ber, oon SBitfenberg auggegangenen, fircblidjen SJeformation w ar. S e r boffnunggoolle S ü n g lin g machte unter ihrer A n leitu ng bie heften gortfebritte, unb überflügelte in Ä urjem aEe feine M itfcbülcr. © ein e'söiß ^ begierbe fanb balb ben jfreig feiner ferneren ^Inghilbung- ju .eng bcgrdnjt, unb ba er in feinem 2 4 ften Sabre V ater unb M u tter bureb ben S ob oertoren, oerfaufte er im Sal;re 1 5 1 3 feine odterlicbe Veftfcung, unb begab ftcb m it beren geringem erlo fe a u f bie hohe @ d;ule nach Seifjjig, wo er oorjüglicb unter M o f e l l a n u g bag reinere Satein, unb unter S t i c - c a r b u g 6 r o c u g ©rieebifeb m it aEem ßifer betrieb. 2ttg

1 4 *

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212

S3accafaureu§ ber $pi)ilofö!pt)ie no^m ev 1 5 1 6 einen ŚKuf a ls nnterjlet &e,brer an ber @cl;ule in © orliij an, tinb ieble mefyr ben (c |ten SBorten feiner SKutter, al§ tbrem eigentticben SBitten folgenb, im © d ju ls © fan b e treu unb eifrig augl;ar=

renb b is an fein (Snbe.

^)ier unterriebtete er, burefy fein reineres ß atein unb feine, ben bam aiigen Sftaa^ftab ber @5etebrfen = ®rófśe w eit überjteigenben Ä enntniffe batb befannt unb berühm t, @cbü=

ler unb Sebrer p g le icb , unb erfiarte ben gelteren oorjuglid) ßiceroS SSitcber non ben Pflichten unb bie gem einiglich bem fPtutarcboS beigetegte © ebrift über bie g rjie b u n g .

© eben 1 5 1 8 aber trieb ibn fein reger gerneifer a n , fein 3fm t nieberjulegen, unb nacb ber neusaufblübenben ^ o eb ' fcbule an ber ß lb e a u S p w a n b ern , mo er, burd) ben frafti- gen SDtann feiner S eit, bureb SOt. g u t b e r , angeregt, fteb ben tbeotogifeben © tu b ien ergab, unb u m |)eb raifd ) ju lernen unb p g le icb für feinen U nterhalt p forgen, al§ F a­

m ulus in bie © ienfte eines p m cbriftlicben © lau b en überge=

gangenen fpanifdjen S u b en , c^abtian, ftd) begab. SSalD tonnte er felbjt bie ^ fa lm en ltnberen etflaren, unb unterhielt ficb nun bureb ^ rinats^ ßorlefungen über nerfebiebene ®egen=

ftdnbc be§ bbilo'logifdien unb tbeologifd;en SBiffenS — ein erm erbSjm eig, ber a u f ber fo äab i«id ) befttebfen efpocbfcbule aueb äiemlicb einträglich m ar. S i e ©ebriften ßiceroS unb, ber religiös 5 pbtomfdilbn 9{id)tung feiner S eit m egeń, bie

“rPaulinifcben SSrtefe, w aren bie gieblingSgegenjidnbe feinet fßortrdge.

9tad) fü n f S a b « n , 1 5 2 3 , gin g er, a u f S itte n feines greuubeS ® e o r g ^ e l m r i c b , welchen ^>erpg Sriebrid) II.

non giegnib p m 9tector an bie gelehrte © d p le nad) ®olb=

herg in ©cbleften berufen hatte, m it biefem nad) unferer »as terlanbifchen ^ r o o in j ab, unb übernahm fchon im folgenbcn Sabre, a ls eg)elmrich ju m Sürgerm eifter biefer © ta b t ge^

m ahlt w ürbe, baS ätectorat fei,hfl.

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— 213 —

Sftit (janjcr.«Seele «eifyte er ftdt) [etnern neuen S eru fe, unb fegte feinen {)óc^jfen 9Juf)m barein, feinem unb gutberö S3ufenfreunbe, bem fanftm ut^igen unb liebevollen P h ilip p gjteland;tbon, tüchtige Scb üler ju bilben, bie fäl)ig w aren, a u f ber j>ocbfcbule bie vollenbenbe ^>anb an ibre jugenblidje üfugbilbung legen ju laffen. S e n n , meinte er, e§ fei unter aUem w obl baS Scbw er(te, fd)ief aufgefa^te b egriffe in ber g o lg e abjulegen, unb ba§ fpatere ^ u śrotten erforbere meljr S eit unb üflübe, baö gortbauen a u f einem trefflid) ge=

legten © runbe. S e r verbiente SJtann badete alfo, w ie jebe w ahrhafte ©rb^e, fehr befdjeiben von ftd) felber; fo w ie e§

ferner noch eine auffallenb m erfw örbige ©rfcheinung bleibt, ba^ Srojenborff, feinem eigenthümlichen SBefen nach, bem jtr a ft:S h a e a fte r Sutherä ähnlicher, ftch bennoch in trauterer, innigerer greunbfehaft bem fanften P h ilip p SJfelanbhthvn angef4)loffen h«>tle.

2Bie aber jene§ Seitalter ga n j im S tre ite öber Sfeligion unb Äirchenthum befangen w ar, unb w ie feinen politifd;cn B ew egun gen oft nur religiofe Sriebfebern ju m © runbe la=

g e n : blieb auch unfer S a le n tin , ber von feinem ®eburt§orfe ben Sfam en Srojenb orf, alä beffer fein geben unb S treb en bejeichnenb, angenom m en, bem aufgeregten Treiben feiner S eit nicht fremb, unb er, „ b er fleißige S ch u lm eilier!" w ie ihn halb feine Seitgenoffen nann ten, wanberte ju gu ß e fehr häufig bie brei S teilen von © olbberg nad) g ieg n ig , um hiet ben tßeologifcben ©efprachen beijuw ohnen, bie er, m it bem hebraifchen unb gried)ifd)en Urtcrte ber heiligen Bucher w ohl vertraut, m it regem ©ifer forbern half- S n gleicher 2lbficht w ohnte er auch, nach erhaltener 2tufforberung, ben 2 0 . Tlpril 1 5 2 4 ber berühmten S im u la t io n be§ D r . S o h a n n - ^ e ß , gegen bie © egner ber fird)lichen ^Reformation, in ber Soro*

theenfirche ju B rcśla u bei; legte fogar 1 5 2 7 fein 3fectorat in ©olbberg nieber, unb folgte bemSRufe feineś -^erjogS nach g ie g n ig , ber h'er eine (w ahrfd;einfich bloß t h e o lo g iz e ) hoher« gehran ß alt grünben w ollte, an welche unter anbern

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<iucf> S S e r n a r b S i e g l e t , bet bttrcfy feine Ä enntni^ bet f)ef>rdifcben ©jpracfie fid) tübm licb au§gejeid)m t, unb S o t * b a t u § »on SBittenberg berufen worben w aren.

23orjuglicb g a lt e§ bier, eine fdjwdrmerifdje 8ef)t* Stets n u n g ju befdm ^fen, bie eben fo w eit bon bem S n ljalte bet SSortrdgc 8utber§, al6 öon bem fatbolifcfien 2el)rbegriffe abs w id), unb oon einem t'bret eifrtgfłen ißerbreiter, einem fcbles ftfdjen (Sbelmanne, ^ a ś ^ a t o o n @ cl)w e n c f f e l b , ben 9tam en erl;alten b^tfe. 2lud> ber ^>erjog neigte ftd) ju if)t b in , unb au^er ber u n g eteilten S ten ge batte fie fetb|i an mebrerern ^3rebigern ber reinseöangelifdienSeljre fcbr tbdtige Seförberet gew onnen. S a d ) ibn^n w ar ba§ © ittcngefe^

leid)t ju erfüllen, aber ba§ duffere 2Bort, b. b- bie tKit'Se

<Sd)rift, unb bie © acram ente fonnten baju niibt6 beitragen;

alle Sbriften w aren tbnen obnebieś fa fcbon natürliche dbinbet

© ofte§, unb m itbin beren ^Rechtfertigung — ein wichtige^

© freitw ort für jene$> S eitalter! — fd)on in bet © eredüigfeit

© otte§ begrünbet. S t it einem SBorte, biefe © c b w e r n f f e t * b i a n e r w aren bie ungefd;idften Verbreiter einer ©cbujdrs mcret, weldje ftd) in unb a u f er bem @brifantbutne ju m tief«

gefühlten Verberben reiner, w afrer © ittlicb feit unter ben Stenfdjen in ben »erfdiiebenartigfen © eftalten gezeigt b at, unb bie une>, m it ibrer f5bantaftifcben “tlnipreifung be§ foges nannten i n n e r e n Siebtes, gar nid)t fo fern liegt, a ls e§

w ob t a u f ben erften 2tnbltc? fdjeinen Eónnte, unb bie babei jugleid) in ifren fjraftifdjen fo lg e n öon eben n ieft geringer V ebeutung iff. S e n n , wer f e i ne Srdum e bem Stenfcfens

©efd)led)te a ls 9tiefens£>f)«ationen 3U beffen fittticber V ers öollfom m nung »er f au ft, unb offenbare itCbweidjungen öon bem gewobnlicben © an ge beS gefunben StenfcbenöerftanbeS m it einem 3'eugniffe rechtfertigen w ill, welcfeS bód)fien§ für it;n © ü ltig feit haben fa n n : — ber ift ein fo unfd)utbiget

©cbwdrm er nidjt, a ls er w obt fd)einen fbnnte.

SBir finb alfo ben Std nn ern, wetdbe bei ber V ertbeibis gu n g unb A u sbreitu n g ibrer tetigiófen S letw tn g en gegen

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215

innere unb nufere g e i n b e einen gleicb garten Ä n m p f ju be fielen batten, aufricbtigen S a n f fcbuibig, am m einen abe für ben nucbternen S in n , m it melcbem f i e , bie im ® rnni ibren S e r u f nur m it ibrer geiftigen SSBeibe beweifen fonnte;

jeber Ueberfpannung gleich Seinb w aren, ipatten (ie in Seifalter nictjt m it fo roeifem SJutbe unb reger Jiraft ju ten üerfianben: w ie würbe ÜöieteS nicbt g a n j anber§, beine§weg§ beffer, geworben fein? — ! —

2Bie in © eutfcblanb überhaupt, blieben aber aucb,

©cbleften ßutberS 2tnficbten bie am weiteffen oerbreiteten 1 am aügem einjfen oorberrfebenben: ber^erjog^riebrieb w nach langem © cbw anfen für fie gew onnen, unb ben oen fenen *) ^ ä u p fern biefer ©cbwarmerei folgten im fretw gen 2£bgange ihre kräftigen © egner, ju le^ t aucl; unfer J:

jenborff, welcher m it ben lebten fed)§ feiner ©cbüler im Sv;

1 5 2 9 nad) 2Bittenberg auSwanberte.

©oeb febon 1 5 3 1 warb er eon bem9Jatbe in ® olb oorjüglicb a u f ben SSetrieb feines greunbeS £ elm tic b , c

»oll bat)in ju rü d berufen, unb nahm fid) »on neuem be- terbef tief »erfgllenen © cbule m it fo »iel T a len t unb an , baff fte balb nicht nur in © cblefien, fonbern a ’ 2lu§lanbe [ich eineS recht »erbienten, auSgebreiteten 9vi ju erfreuen batte.

@r tbeilte feine @ d;ule in 6 k la ffen , unb biefe : ber fittlid)en 3uebb unb © rb n un g w egen, in U nter;

lungern © ie oberen P iaffen unterrichtete er m it fei ■ legen felbff, in ben unteren lie f er burd) btc fabigfi- würbigfren feiner © d;üler Unterricht crtbeilen, -— ei riebtung, welche er für bereu eigene U ebung uiv 2tuSbilbung gleich gu t geeignet hielt. fßirgilS ® e ßiceroS S3rtefe follten, feiner2(nficbt nach, ftetS b i e l bücber ber feiner ß rjieb u ng 2ln»,ertrauten fei n; l beS 2e|teren , fo w ie bie in 2t»iuS »orkommenben,

*) autoribus dimissis, Rliau, p. 827.

(8)

216

«bim gen fur «tgette Söetfucfye btlbsn; för birrocftcren ^forf*

f(f)ritte im ®rted)ifdben e* al« üebflen ben SfofrafcS, unb — gan^ bem frommen ©eifie feiner 3 c it gem af — bie p a u lin ifcfyen S3riefe. (Sine © tu n be w ar tdgiicb ber SBieber?

bofung be§ © eiernten gem ibm et; aber aucb unter feine 33ors lefungen mifd)fe er gern unb bduft'S eraminatorifcbe Uebun?

gen, fo w ie er bie £>i§putafionen über ©egenftdnbe, bie ent#

weber er ober feine fähigeren © dm ier oorgefcfrtagen fjutten, m it oieler (iinficbt ju (eiten üerftanb, 2B6d)ent(id) forberte er jw ei fchriftüche A usarbeitungen uon feinen ©bhutern, eine in ^)rofa, bie anbere in SSerfen; unb 6ffent(id)e Stebeitbun#

gen würben m it bem rftbm(ichpen SBetteifer gehalten, unb burch feinen S e ifa tl belohnt.

Um am befien oon bem inneren unb dufferen Sujlanbe feiner ©cfm le unterrichtet ju fein, unb heimliche Sutrdgereien ju oerhinbern, orbnete er ein breifach oerfchiebeneS 2(uffeher#

,2(mf auS ber 50?itte feiner ©chuler an .

Ueber hduS(idhe IDrbnung unb fReinlichfeit w a g te n in ben einzelnen Sßohnftuben bie S e l o n o m e n, unb einer oon ihnen berichtete im © an jen an ben Stector, welcher hduftg, mię bie übrigen ©ch&ler, fo ihre UCuffeber felbft beobachtete, unb befonberS fireng gegen nddhtti^e Schw ärm ereien unb , A u sflü ge w ar. Ueber 2(nflanb unb 3teinlichfeit wdhrenb ber gem einfd)aftlichen59tahlieiten w aren © C h o r e n ernannt, unter w elk en bie £ ) i S f o f p i ) o r e n , a(S wöchentlich wech?

felnbe 2(ufwdrter bei Sifche, fianben. — Ueber 2(nwefen#

heit unb gleifj enblich wdhrenb ber öffentlichen gehrftunben berichteten w&chentlicf) ernannte S l u d j t o r e n , welche ihr 2(m t m it feierlichen Sieben antraten unb nieberlegten, © iefe w aren ben einjelnen Ulbtheilungen fdmmtlicher Ä laffen oor?

gefegt, unb einer oon ihnen, bet im m er für einen SJtonat gew ählt würbe, fam m elte bie einzelnen SSerichte für ben

«Rector. 3 u ben halbftunbigen Siebe #Uebungen im ©peife#

faale fchlugen fie bie ©egenftdnbe o o r; einer ber alteren

©chuler fragte ta r a u f, bie Uebrigen antworteten,

(9)

— 217 —

Uefcer Söcrge^ungcn gegen bie © d ju f; nnb (Stftengefe^e, ftbet gabrlfl^igfeiten gegen gteip, © rbnung unb ben offentj It'djen “itnjlanb vidjtete ein © e n a t , »reicher au§ bee äRitte ber ©cbutec felb(l geroatjtt w ar. (Sr itmrbe gebilbet Don einem ß o n f u l , 1 2 © e n a t b r e n unb 2 S e n f o r e n j m onatlid) traten bie einjetnen SJJitglieber auä, ober mürben aucl) a u f’6 neue g e m ä h t; unb fein ^6d)iter S3orfianb m ar, alb d i c t a t o r p e r p e t u u s , ber 3teętor SŁrojenborff

felbft.

S e r oon ben Senforen 95efcf)utbigte erfiiett 8 S a g e g rijl ju feiner SSorbereitung; bann fla g te it>n uor bem »erfam*

melfen © cn ate unb ber u m i j e r f l e b e n b e n sj)tenge fammtlici)ee

© d)uter Srojenborff fetbft a n ; unb Vergebungen gegen ben fittticben 2tnjtanb ben iugenbtidjen © em ufbern nocb ndber a n ’b eg>erj ju iegen, ribertrug ber Stecfor roobl aucb biefeś

© efdjaft einem ber ©cbüier, @r|t nadb biefer 3tnMage burfte ber 2tngefcbulbigte fprecben. Ä onnte er feine Unfcbulb be?

metfen, ober ba§ S efen n tn i^ feiner © cbulb m it ber 33itte um V erjeibung unb bem Verfprecben einer ernfiiicben Veffe?

rung nacb feinen Ärdften in gutem gatein bartegen, fo marb er, nacbbem ber d ic ta to r p e rp e tu u s bie einjetnen © tim m en gefam m elt, freigefprocben; eine nacbtdjfiger oerfajjte 9tcbe hingegen, alö ba§ S a ten t be§ © injetnen m obl erm atten lieg, jo g attemal bie oerbiente 3tbnbung nacb fteb< febon ber U n fleif mar Stojenborffen, felbft bei geringeren Verges ben, ber © träfe mertb.

2£tle biefe augeren (Sinricbtungen inbeg * ) mürben nobb nichts für bas ©ebeiben ber © cbute bemeifen, liege ftd; nicht au§ bem non S a h t ju S ab r im S n ; unb 3(uStanbe ft et; meis ter oerbreitenbenStubm e a u f baS gtücfticbeSalentibreS ergen VorgeberS jurücffcbliegen, melcber @rng unb Siebe meife ju bereinigen, unb in einer S eit, in melcber ftagifebe V itb u ng oft fetbg bei 2gdnnern bon 2tm t unb V eru f in nicht gar ju

*) Q u id le g e s s in e a n o r ib u s v a n n e ! ™i

(10)

— 218 —

mcfjlicfyem SIZaage fid) öorfanb, ben {ebenbfgjien ffiJetfeifec bafür anjuregen n)u^fe; fo b a f felbjl 5Ke(flnct)tt;on tin S abre 1 5 5 8 e§ offentlid) * ) bezeugte, bnp ttt ?etner$)n>3 Dinj S eu tfcb lan b ś fo oiete, in ben oevfcbiebenen Bwetgen bev p()tlofopbifcbe« SBtffenfcbaften treff(icl) gebilbefe Scanner üors banben w aren, al§ eben in unfe'rm © cbleftenj urib bap et fn'iber fdjon tm (auntgen ©cberje oon unferm S rojenborff beba«!ptet batte: btefer SKann fet jur Settling einer © cbule fo berufen, w ie ber grope © cip io jur Subrung eine§

Ärieg§brereä.

(Sä w ar baber feine teere fPrabterei, w enn Srojenborff juw eiten ju fagen pPegte; er fónne w obt, ware eä moglicb, alte feine ©cbftter wieber ju »erfam m etn, bem Ä aifer ein an»

febnlicbeä «fpeer gegen bie Seinbe be§ cbripticben Stam enä, gegen bie S u rfen , jfelten; unb eä w ar ein pabagogifcbeS

© cberjw ort im ® eipe feiner Beit, w enn er juw eilen gleicbfant m it propbetifcbem S o n e feine Bubbrer m it fotgenben SBorten w itlfom m en biep: „ ® uten b o r g e n , ibr ^erren oom 3tbet, ibr faiferltdben, fbniglicben unb furjtticben Stdtbe, ibr 23urges meiper unb ^atbäberren, ibr eF)anbwerfer, Ä unPter unb .Slaufleute, unb aucb ibr © d;arfricbter, ^enferäfnecbte unb S a u g e n id )tfe !"

2 )a p eä ubrigenä benB bgtingen feiner © cbute p r P flic h t gem ad)t w ar, ftd) in ber ©cbute unb im U m gange fo oiet atä moglid) ber lateinifcben © pradie ju bebienen; bap ein

sig n u m e m e n d a tio n is für unrichtig gewdbtfe tateinifcbe 2tuäbrudfe unter ibnen im U m taufe w ar, unb bap enbticb bie ©eübteren biefeä w obt felbjt bem w eniger ad)tfam en Seb^

rer ü b erreizten : * * ) — b a ä fa n n für eine Beit, bie w obt

*) p r a e f a ti o c a t e d i e f e o s f c lio la e G o ltp e r g e n f is . V ite b e r g a e 1565. 8°. p . V.

**) SBic feiefoS in ttnem fdirifttie&en SBenö&te »on bem S e c to r ber sOlebijtn, ^icinrid) ^ n rm a n n , bem Stactjfoiger Srosenborffs, an bett ^ e r jo g oon Cieanig oom S afir 1 5 6 0 außbrucfltcb bem ertt

I

(11)

219

ńnbere SSetmrfniffe fyatte, ciB bte « tifn g e , e k n n i$ t U*

frembenb erfcbetnen; j a , e§ lonn te w obt m it 3Ie^)t ge*

fragt »erben, ob ba§ förmliche (gprebben in einer fremben, blof? na^) R egeln eriernten, @f)rad)e nid)t eben fo p m SBefentlicben eine§ metbobifeben UnferricbtS geb&re, » i e e t» a bie S p e r im e n te ju m SSortrage über Sftatur* SBiffens febaften? '—

©cbon au§ bem oben angeführten 3fmte ber S efonom en unb @pboeen gebt berbor, ba^ Srojenborffö © cbule nicht eine blofje Unterrichts^, fonbern mehr eine eigentliche (grjie*

bungSsTtnffalt » a r , in »elcber bie 3&9lm3e, fo oiel e§ bet ber jährlich fteb mehrenben © ch ü lerp h l möglich » a r , in ben

© chulgebauben felbjf unter beftdnbiger 2Cufftcht w oh n ten : eine E inrichtung, welche, w ie fie fchon im ©eijfe jene§ Seif*

alters lag, noch befonberS eine 8iebiingSs2lnftcht unfereS hoch oerbienten © chulm anneS gewefen ju fein fcheint, unb welche auch nach feinem S ob e a u f feine K ollegen unb SJlach*

fo lg et forterbte. S e n n in einem ^Berichte beS 8ehrer = Z olles gium S an ben .jperjog oon giegm'h, bom 2 8. S u n i 1 5 6 0 , geht beffen ©utachten b ab in : „ b a f bie fittliche S rb n u n g unb I2lufftcht beffer unb leichter werbe aufrecht erhalten wers ben fon n en , w enn bie gefam m fe ©chulers^Cnjahl in btn

© djulgebduben w oh n ef bann würben auch einige ber ffiurs ger bie jugenbiieben © em uther nicht burch oerfuhrerifche 3lns locfungen reijen, unb oon ber E rfüllung ihrer Pflichten a b halten fo n n e n ." * )

ijt. (ICus bem Driainnle im ©dlitef. ^ro»injiat;llr^to ent*

nommen).

*) 2Cu6 bem Ö riginate im Äbnigl. <Sd)lef, ^ ro om jiats3£rd)io, K e- s p o n s io p r o f e s s o r u m S c lio la e G o l t p e r g e n s i s :

R e c t i u s e tia m a c f a c i li u s d is c ip lin a c o n s e r v a r e tu r , s i c o e tu s d i s c e n tiu m t o t u s i n s c lio la h a b i t a r e t . E t alx- q u i ex c iv ib u s , c o r r u p t e l a r u m ille c e b r is n o n i r r e t i r e n t e t a b o fficio a b d u c e r e n t a d o le s c e n te s .

(12)

— 220 —

unfer I)i« eine an b em ettige 2Cnft$f, änbere Sebńrfniffe ttnb 23erl)ä(fnifTe: fo bleibt b en n o $ bic

ftttli$ e SBßbtbeif/ meldje jene oetbienten © cbulm anner in biefem SJorfi^lage ba§ bejte © egenm ittel gegen ein w obt febt ollgem etn gefubife§ S ^ u ls U e b e t ftnben lieg, w obt fu t alle Seiten beberjigenäw ertb: „ b a g bet wiffenfebaftlicbe Unter;

v i$ t in jeber © cbutanjtalt oon geringer S eb eu tu n g bleibe, w enn n i$ t eine [orgfaltige fittli$ e Q luffi$t ft $ ib w an ; fcbliege." * )

S a § 2 tu fb lu b en b e r@ $ u le berfd^affte tbv tbatigegreunbe unb grogberjige 25ef6rberer wi(Tenfd)aftli$er S itb u n g . S e r e^erjog oon Siegnib, S n eb n $ H ., welcher, alä oberger SSor;

jlanb berfelben, ju r SSefolbung ber 6 K ollegen Srojenborffö jabrlicb 3 5 2 V2 (g ie g n ib e r ) gtfarf b efeu erte , fiiftete über?

bieb nod) ben 2 9 . S eptem ber 1 5 4 4 . 2 4 S tip en b ien für unbem ittelte © $ u le r ; unb fein, ibm aber n i$ t in allen

© tuefen a b n li$ e r , S o b n unb 9lacbfotger, ^ er^ og Sfieb»

r i$ H l ., w ar b o $ für w iffenfcbaftti$e Sejtrebungen n i$ t g a n j u ntbatig — eine erfreutid)e g o lg e ber eigenen Sugenb ; S itb u n g . Ctr forberte im S* 1 5 4 8 oon Srojenborff einen S ericbt über bie S cb u le unb 23orfcbläge ju 25erbefferungen, unb gab 5 0 0 ® ulben sur S efo lb u n g fdmmtlicber gebrer auö feinen E infu n ften — eine S u m m e , bie bebeutenb für jene Seiten unb für bie (Sinnabme eines g ie g n ib if$ e n ^ e rjo g g w ar, befonber§, w enn m an n o $ bebenft, bag ber S ta n b ber S u g e n b ; unb ber 23olf§; gebrer bam al§ piel a u f freim il;

Uge ® aben ber ©em einbegtieber angewiefen w ar, unb bag, w ie e§ aueb bie f$ o n erwähnten banbfcbriftlicben Sericbte b etä tig en , ber $Prioat;U nterrid)t a u f beben unb nieberen S $ u t e n , bei gefebiefter S b ä tig feit, eben nicht fo unbelob3 nenb w ar. S a n ? fei übrigens unfern erleuchteten Stegie;

rungen, bag fte für ben S eelforger unb ben Sugenblehrer

*) ©ben baber: Q u ia in s c h o la d o c tr i n a p a r v i e s t m o m e n ti, si n o n a c c e d a t a c c u r a t a d is c ip liu a .

(13)

— 221 -

m it fo vebtidjem (Sifev burd) fejtäbcjltm m te ®c^atte forgcn unb tf;n üon ber öffcntlidjen ® « n fb n tfeit be§ t()m anoertraiP ten ÄreifcS unabhängig fein t a f f e n b e n n fonft bittfte mot)t nicht häufig eben bie gebiegenere S itb u n g unb © elehrfam feit p gteich auch ben reichlicheren 8ohn ftnben!

2£rm in feinem einm nt gew ählten © chutifönbe, nerfagte fich S rojenborff lieber fo manche SSequemticbfeit im Sehen, unb genoß felbft bie fußen greuben be§ (SheßanbeS nicht, w eit er feine geringen ß in fu n fte nicht für higreichenb hielt, unb w eit ft'd) ihm in ben S u rftig eren feiner »erfcienfen «Schüler fchon ber SScranlaffungen ju metc barboten, welche feine S iitb th a tig feit in Ttnfpruch nahm en. S e in e E rholung fuchte unb fanb er im © enuffe ber freien ® otte§ = S ta tu r; unb oon ben forperlidhen Hebungen, bie er feine Sch üler in feiner © es genw art unb unter feiner ttuffid)t oornehmen ließ, erhielt eine © egenb bei © olbberg ben ehrenooßen S3einamen bet S r o j e n b o r f f s 2 B ie fe . — £Dtit boüem Stechte hatte er alfo w oh l bie ehrenbolle, bietfagenbe ©rabfehrift berbient, bie fchon feine Seitgenoffen a u f ihn an w an bten:

T o i S i t a i Q t x P V ^ l lx c t t l j t s .

S a ß übrigen^ nicht alte B ogtinge ber berühmten tCnfiatt gleich gute g r ü ß te trugen, unb baß © injetne im jugenblichen geichtfinne, troh aüer bdterlichen t£ufftcl)t unb SBachfam leit, a u f tlbw ege geriethen: w irb fein €inftd)t§boller ber S ch u le ober ihren 23orftehern p r S ch u lb anrechnen. S o hatte fich im 3 . 1 5 3 6 ein Schüler geheim eBufam m enfünfte m it einem Stäbchen erlaubt, unb ba S r o je n b o r f biefe m it S tr e n g e bers hinberte, feine ungiücfliehe23erirrung m it einem S elbßm orbe g een b igt; eines StorgenS w arb er nämlich erhängt gefunben.

ttuch nächtliche S rin fg ela g e unter ben Schülern fam en jus w eilen bor, w ürben aber m it S tre n g e geahnbet.

tteußere Unfäße blieben gleichfaUS nicht auS. S « 1 Sabre 1 5 5 2 würbe ©olbberg bon einer ^ u n gerS n oth fo hart heims gefucht, baß, ohne bie freigebigen Untetftüfcungen ber Herren

(14)

— 222 —

<5tgt§munt> ttnb © eb ajiian »on 3 e b li| (iuf ^euftrdĘ) unb ge^n^aug, öiele @d)ftlec unb felbjt bie 2 e b « r batten au6s nmnbern muffen. Sennocb gefcbab biefe§ im folgenben S ab re 1 5 5 3 . S i e ^»eft wütbete furdbtbar; / Sebrer unb

© cbuter uertiefim bie S ta b t, nur SBenige biteben bei Sro=

jenborff juruiJ, ber biefe ©etreuen a u f bem b&cbfien 6bot:e tn ber Äircbe unterricbfefe, w eit bn bie fiuft am reinfien w ar.

Ä a u m batte ficb ber ® efunbbeit§juftanb gebeffert, fo tegte im folgenben S ab re 1 5 5 4 eine fcbreifticbe ^euerśbrunft beinahe g a n j ©otbberg unb fammtticbe © djulgebaube in 2tfrf)e. SJtit linblicb = frommem © in n e, unb mebr für feine fbeuren ^)fleg«

lin gę, at§ für ficb unb bie 9tettung feiner ©acben beforgt, banbte Sro^enborff bem .fum m et, b a f feinen feiner ©cbüler ein ltn glücf babei betroffen b a b e , * ) wanberte m it feinen

© G ütern na<^ 2 ie g n i| au§, unb fe^te feinen Unferrii^t in ben ©ebauben ber baftgenSobanniśfircbe fort, © e in e g r o fte

© o rg e w ar n u n , bte ©cbutgebdube in ©otbberg fo fcbnett at§ mögticb wieber aufgebaut ju feben. ©r betrieb biefe 3tns getegenbeit m it bem regfien ©ifer, ging oft ju S u fc felbft babin, afleS ju größerer SBerftbdtigfeit anjutreiben, unb batte aud) w irftid) b ieS teu b e, ^u feben, b a f fein m utbig begonnene^ SBerf rafcb oorw drts fdiritt, unb and) oorjügticb a u f feine S itte n öon alten © eiten reichliche S eitra g e baju eingingen. M e in bie grofte greube, felbjl feine geliebten

©cbüter babin ju rü d führen ju fo n n en , w arb ihm nicht mehr. 3tm 2 1 . 2lbrit, am S ien fta g e nach M iserico rd ias,

im S - 1 5 5 6 , al§ er eben ben 4ten S erd bed 2 3 .^ )fa lm d * * )

* ) (St j a f i t t b te A d a p t e r f e i n e r S ie b e n , U n b fiei), it jm fe()lt f e i n t b e u v e S ^ a a p f .

U e b c r f j a u p t ijt b e r SStief, b e n bie fe r w ü r b i g e S c b u t m a n n n a $ fotcbem u n g l ü c t i i ^ e n ( g re t g n iffe a n b e n ^ e r j o g fcbn'eb, a l s b a 6 g & l tig j łe 3 e u g n i p fe i n e g g u t e n 4>£räen® t r c i j i e i n e r b f e n t s t i d j e n S S e f a n n t m a Ą u n g i r e r t i ) .

* * ) 2 i u Ą w e n n id) w a n M e i m S b a t e b e r S o b e g n a d j t , f ü r d ) t e id) n i d j t b a g 335fe, b e n n b n b i | t m i t m i r .

(15)

— 223 —

feinen S u p r e m erfiarfe, rührte il^n ber (S i^ la g ; ben S3Iiif gen |)im m e[ gerichtet, fa n f ec jun'tcf, unb fonnte nuc nocf) bie'SBorte f^cecljen: E go vero, au d ito res, n u n c avocor in aliam scholam . * ) <S^rad;Io§ warb ec nad) ^ ö u fe ges tragen, lebte aber m it üoW ommenem SSewufjtfein nocl) fü n f S a g e ; @ onnfag§ b arau f, ben 2 6 jfe n , ftarb er; ben 2 9 . 3tprit warb er feierlich in ber Soi)önniS!ird)e beigefe^t.

© n e große Sftenge vf)ol;er unb lie b e r e r , felbft bie l;er;og=

lieben ^ r in jen , folgten feiner SSaßre. 3lbrabam t>on S o if ließ balb barauf ibm in berfelben Äircbe ein S en F m ab l ew riebten; e§ enthielt unter anbern bie für jjeben © cb u lm ann fo benfwürbjgen SBorte:

A rtes tra d e b a m to tiu s te m p o re v itae,

E t quae s u n t m u n d i p ra e m ia , p a u p e r e ra m .

2ll§ im S . 1 6 9 9 bie Sob«nni§fird)e a u f 33efebt Ä aifer fieopolbS ben Sefuiten übergeben würbe, warb biefeg S e n ^ m abl eine§ ber eifrigßen 58ef6rberer ber Äirdbenreformafion in ©d)leften, jerfiort; bie E rinnerung aber an fein SBerbienft ift geblieben, unb jeber gebitbete ©d)lefier fennt, w enn niebt feine ÜBerbienfte, fo bod) feinen ta r n e n au§ einer 3^ 1/ in welcher unfere oaterldnbifcbe ?)rot)inj einen nicht unbebeuteiii ben 2lntbeil an bem litterarifdien Siubm e beg gefam m ten S eu tfcblan bg b^tte.

SSreglau, im S a n u a r 1 8 2 9 .

2C u g u j ł

* ) S ä ) aber, meine 3 u |ó r e r , werbe nün in eine anbeve S ^ u lc abgerufen.

(16)

224

(E iflr n ^ d n b ic jtt S r i e f D o n S r o ^ e n b o r f f , t )

T Cü f f c ^ t i f t i

© etn ©urcfyleudtfigen fyófyąebotmi ^ u tpen bnb ^crni, {jm n © eo tg e, liercjog S n 6d()(eften S u n 8tegm '| bnb SSrteg K. m eim gnebtgsn Ijetrnn

( S a r u n fe r bon anberer ^ )ön b : ber ^ert SSorttcn S rofs f^ en borff f. g . rooltten ben ^rofeffonbuS bie brep aujjfleljenbe q u a rta lia ju befferer bnbtevbuttung erlegen lafs fenn prt olau montags.nöb[> ffia x ie SJfagbölene. 1 5 5 4 . )

© n ab bnb frtebe bon © o tt burd) Gljrt|ium £)urd)leud()=

tiger b ° < l8 ^ orner S U1:^/ gnebiger ^)err 2Beil bie elenbefie bnb armefte © S ® © fa b t © olfperg, burd) bie erfd)recflidE)e fewerbrunjt 3 u grunbe berferbf, © ofte S m bbm el erbarme e§, bnb nu gar 3 u afcbe w ürben i(ł. w irb bad ftubium ber S u g e n t aber e^nd geljinbert bnb 3uf)6ret, S d ) bnb aber ein beuffltn ber fnaben fo u iel m óglid) S n ber nabenb bep ein=

anber gebalben, bip w ir burd) e f g gnebigd berfd)afen e t w a - in einer anber e f g © tebte ein nebfilin erlangten, bo bie angefangerte <Stubia ber S u g e n t mochten wibberutnb ein w enig angericl)fet bnb gefbrbert werben,

S e n biew eil ein g u t teil aller w olfart ber Fircften © otfed bnb ber w eltlid)en regim enff forneljmlicb boran gelegen, bad bie S u g«n t in (Sdjulen redjt bnterweifet, jn n u |e r bnb not^

tiger letw erbarlid) auffgecjogen bnb gemoftert werbe, §5in id) troftlicl)er boffnung, bnb bitte aucb jn bntertbeniger be=

w u t, bmb ber ebrn © otted w illen , e f g w ollen, bie lob=

lidpe bnb bem gancjen lanbe fel)t nublid)e © djuelorbnung bnb ftifftung, burcl? ben bur4)leucbtigen gurjien, e f g

*) 2)aS Oriainat oom 4>errn ge«). SowmersiensSRatf) Delśner bem Herausgeber gefätligft mitgetf)eilt,

(17)

— 225

^errn ttnt> üöfetr, gotfeliger gebed)tntf, ciuffgericbfet, gnebicg erhalten forbern onb fd)ucjen,

@6 ein erbar rabt 3 u S ię g n ij f t # n a ^ b o r lt# bers 1 nehmen laffen, roo e§ c f g gnebtge .tiergun|i roebre, fte w oU cn bem elenben ©dĘjuelbeuffltn bet) Sbtien rattim einges ben srnb gunftige forberung erSetgen

@ S ® genteben baś etenbe beuffltn jn gnobe ent^foblen g u b a lten , g n eb ig ti# üergonnen, forbern ttnb febafen, ba§

ntir bo felbft 3 u S ię g n ij ein beqwebm nebfłlin 3 u » t fiubto befom men mochten

gftacl; bem aber gnebiger furj! onb b w ben 5K agiftn6 tmb © cbuelgebuiffen, tote anbem arm en teuten, e f g on*

tertbanen, S b re budjer, gerebte onb oerm ogen, 3 u m mebr*

pen feit, eb ti#en atleó gar bttrcbś ferner oertorben, oon mir fetb§ aber toiet i # niebt grof fta g en , ben bietoeit ba§ fetor nid)f toeit oon ber © cbuel erpticl) an gieng onb gefcbtoinb fuvtfuer m it graufam en toben, triupe i # furnebm pe auffacl;*

tu n g geben auff bie lebenbige jugent onb forgen, ba§ rebti*

# e r leute finber fur mir ber auft ber fabr aufbrocbf tourben, onb alfo m eines eigen gerebfS toenig m enig oerforgen funbe.

S o j u „toa§ i # lange 3 e it m it fatoer treioer arbeit ertoorben, onb 3 u m fieebbfennig a u p alter erfparet b^tt ip 3 u m teil bet) onb m it ber burger g u tf, benen tcb§ furgereidjt, oertor*

ben onb oerloren, 3 u m teil aber b u r # beube enftoenbet tourben

© ela n g t berbalb onfer aHer, fo 3tto © # u e le n Sugebo*

rig, ontertbenig bem ufig onb engplicbe bitten, a n e f g, toöllen gnebig oerboffen, ba§ ben fPtagipriS onb fcbuelgebulf*

fen ie3u nb jn ber boebbringenben nobf, ber folt a u p üj oer*

laupene quartale aufpenbig, toie e f g 3 u u o r gnebig oer*

voilligt onb beuolljen b u r # ben Stenbtm eiper 3 u Steg*

n i | , en b li# on lenger a ttp 3 u g gegeben onb aupge3alet toer*

ben mochte, bom it pe ft # in ber bob«n S u r p tig fe it ein toe*

n ig 3 u rebten #«11«»/ b>«w>f i» « f 9 f# « « J »»b 9»«bige

Jlpril 1829, 1 5

(18)

226

fotbenm g id; m id; jn tmferffyemger bcm uft fi;uc enfcpfel&en.

S a t © o ttk r g e f g cienben eingcefd)ertcn © fa tit m tog Swliji an ni ( S J f © ) litijj

@ S ® 25nfertl;cnigev

SJalfen Stjroßcnfcorff

@d)uelmeijieF

© i r g c « n b ^ o n S ,

ein ©ebicljt in [Ątcf. SKunbact »om 3 , 1 7 4 1 , o B gricbvid; I t , geijutbigt reai'b. (S S orttic^er tfbbtucb.)

® l a t ^ b o u n f c t

© nabger Ä untg

@ o t g c f u n b n o ^ f B r a f f e l g u o m , Uitb

oum gruffa ^ecrn unb ©tenba

b e © r u f f e £ > u l b g c n o ^ w ,

@u I)ott ©irge unb o^d) ^on§

^ o u t e b a © e c u r g b u n o ü a ,*)

•Denn eg ęot »mg, tyv migtg gleba, goc »um •ęaeta mul gefoUa.

3 m SSinter SÄonba*+) 1741* ( 2 SBlattcr 4 °,)

© t r g e.

®o§ Ijeji getrontfd), bo§ Ijeft gebnttSf, SÜa mochte in SÄorojl »erfincba, 9tu bob ód) mt» a gttf »eveiidt,

3lu mag ód) ,mit menu Sd>*bi1,,c* b*1* ^

*) bicr «in ßb etm an n unb SSauer, fdjtedjter ^ o ljfd )n itt,

**) 7 , Slocem bet,

(19)

— 227 — STOrt muf) fod) bid;a mi& ge bvcfjn,

25e Slaujteni reft ma fBd) »um üebe, llnb nod) rate gro|t raetr futt: tnenn SBebc, SSic gam li^ ntirb be ^joute fen!

4 ? o n § .

£) Scttp^et, g a tt otd; odf gttfn'eba,

llnb Ijtrt rate geaicHtd) ratrS erjl gteng:

SDed; Itef raer grob a ®fen fdjrateba, SSafjra tre^mte rauE fitt ottlicl) ®tng?

S o raoc a £arm ttf oEa (Soffa,

SOfa lief, raa fdjrte, raa iudfte burt, Sed; Ettnt raod) fount furr <Sd)tecfa foffa;

©od) enbltcfj lotfdjf ód) oc^ ratt furt.

jDo g»om ód) ern an groba ßtrarael, Śed) rae6 ntd) rate ern in a Sßaig,

©ar ftiejj mód) gor bef) ban ©eturarael 5 n floren, flcmmern, lettern ©ratcf.

SDedj) grunzte rauE, ód) raor nerbruflid),

©od) raorS mt fd)utt a tttofjl gefdjafjn, Uitb ftt serfitt raaS ufft gor biflid),

SÖSenn raa fód) ntd) raid)t fur gefaxt.

© i r g e .

<SU gtf)tg ufft ba curjefdta Coita, rao§ goffer nu furr oirc 3ÄÜI)?

§)tu fjottrid) raie a Sdjraan bef(^lumf)ert nun guffa on bis u f be Ättie.

Unb i)ott ofjr benn od; riel gefaljn?

^ o n 6 .

Staid;t riel, ©er SStmber inódjt raód; fraffa!

©enn raoS d|) SSraffel iS gefdjafm, Sßar ód) raefi labge nid) nergaffa.

gur§ irfte raor a fd)innet Śtjrun,

SBun loter ®utb, nun ©oramt unb ©ebe, SDletyr gop)3elte boS ^ar^e fdiun,

Ö Stumer, boS raor anne grebe!

©ernod) ging $aucfa unb Srumpefa Unb boS raicl)t tofjftcr, unb taicfit frif^), SJla blief ©djalmett, raa pftf rait gleta,

U f ttnfet Äirmbft flingts fount fu fifd).

15 *

\

(20)

££8

© t r 3 e.

Unb fagt ól;r of)d) a UcEfa fcrota, l>o§ Wer a graffa für menn

©an is a S t M run funffä« ffttn&a uf cite SRofiljet aha rairfjt,

©imft ftrtt ft arger a§ a §3farb, ttnl) naidjten fltdft an arft be gtedjte,

2f bilb fed; fa biel &ttadje elm bop a fürr Muqljet Ijttfla niodjte;

©od) wel wtr »tin ban Ucffa reba, ba ©ptefj ba Ija tt od) nitga fa^n —

Slit befcerirt od immer weter, woS f>otä beim mi bobel) gegan?

^ ) o n § .

501a mufte fed; ttmÄ traflidj brenga, bod; ttmfi ód) meef) oljd;

fd)un sebrebtt,

©odb bijie ó(f) bef) bar ßottobge be ^anbgfa imb bie SUübe eb«;

Sed) botte noeb a breftg ©re be brudfta fe mór oeb a jioeb Unb rmi bau gan^a fyolba ©dba^a befielt ócb nieb a en|ig

2teb.

0iu, Stupper © itg , erseblt mór otb, wo§ oidb am mefia bc*

gefotta?

© i r g e .

©o§ worn be Sinter beb unb be gefttfa mór fopt olle,

Sßar we§ obS in bam gan^a ßanbe u f ebmobl fu biel (Scbiefa bobt,

2T8 wie bo SMcbter unb ßatarna, unb Sompa branbta ab ber

©tobt,

©o§ SKot Heb mer oel ©tunba uffe, unb oeb nernorrte raiebt berbeb/

©o Siebte ma on otte ganfter ^ie SSitber unb bo Sitbtla ab, SÄa febup cd) mit ba gruffa SSucpfa, unb bo§ wor a crfdjrccS=

litb © p tel

© of mór fürr lobter ttngft unb ©djrecfa mór foft ber |>ütt nun Äuppc. f i e l

Stu SRurga, gab§ bar liebe © ot, bo fillt'' óljr nod; met mi erfobra,

Stu wünfebt mit mór ol;(b unfern Ä ü n i g oeb'l bunbert 3ofpeln lange 3ob*e.

(21)

229

© t r c j e ttnb J p o n S .

>go6fa! fu wmifdfja to tt fm ite & e lM e , m f e tn (SSitaUgeu ^ c t c

Ä u n t g , borju, Sßebcc itnb Ä inict, oijdj ©ruffa unS .tlene, SĄ ul^a, ©ettdfjfa, unb gan^c ©emcnc, SBüitfdja »im >£>at:€a oicl gtieba mii) Stul),

$ a r liebe ©2£iit ga^ »iel ©litife unb <Sieg!

@6 la b a ba» $ it n i g , eS jiarb e ber Ä rtegt

2(uö5U3e au§ bem ^aubf^nff^S^elfetagebtid^c etne§

© b elm an n ö im 2Cnf be$ 16,

( Z u f ber 5Bern5M btn=58tbl.)

U nfet S b elm ann geijort ntd)t ju ben eigentlichen Sieifes befchreibern, bie alleg, w a§ fie unterwegeS hóeen unb feljen, netjeichnen; fonbern er h^t nur bie§ unb jene6, v»aS ihn eben fur ben 2Cugenhltcf infereffierfe, flüchtig * ) aufgefchrie;

hen. © ah^r henn a u d ) b u n t burd; einanber golgcn b eS : S5ei fchreihung einzelner © ehaube/ m ertoürbiger Ä unftfadjen icv

„ K a m e n berßrercierm eijter ju ^)abua unb m a§ m an m onati lich g ieh t," „ K a m e n ber Stoffe a u f unferer ©bhulen in Spa»

*) £>te 4?anb ift o ft beinahe tinteferltcl;; ber (Schreibet entfcl)til=

b ig t ficf) barum auch gteid* 8>i A nfänge, a u f betn S Jorfa^blafte fo lg en b erm afen : „ N .B . SÖer biegSSud), in welchem ollethanb C o l l e c t a n e a , einm al in feine .jbcmb betom m en Wirb, ber laffc eg ihm nicht wunberlich bebunfen, b a f ich f» 6»fe «»b o ft falfd) gefdjrieben habe, fintem alen ich folche, w eil m ir aHe

© orgenlafb gang allein a u f bem fbalfe gelegen, o ft m it t u r b i r - t e m © enutfh unb a u f ber @ile gefchrieben unb biefelben gu c o r r i g i r e n m ir n i^ it fo »iel B eit nehm en W ollen; aE crm ciji aber habe id; gefeljlct, b a f ich bie © ijEaben ober iBuchflaben ber «B orte nicht redjf gufam m engehenft, in S u m m a : ich h«be i n feh» g e e ile t.(/

(22)

fcua," Sftotijen über ba§ ö(fe 9fom , 9?eee^(e, gm blem e, Südjertitet m it g reifen , S3er5eict)iüjTe üon ganbfarten unb S Ü b niffeji m it g reifen , sjtacbmeifungen oon ben bejten ©ajl^

^ofen in gvonfreid) unb © ngianb m it A ngabe ber Seute, bie einen umberfü^ren (m o benn oft S eu tfd je, fogar @d){efier g en an n t ftn b ), 2fu§jüge au§ Stam m büchern, oiefe ©ebicbte

»on D p tb , w oran aber niem gnb @ ntbeifungen machen fa n n , w eit fie alte fcfjon in ber S traß b urger 2tu6gabe fieben, u nb bergt.

33on a(ten biefen S in g e n fcbefut m ir nnr breiertei ber ,9)tittbeitung wertb.

1 , g a n ten ber gperctermeifler a P a d u a unb waä m an monattief) giebf.

I n g e n ir o (I n g e n ie u r ) beißt S a rd i, betn giebt m an 2 3 e c |.

S e m b ereiter Jo v. S im o n . . . . 1 5 . A n to n io , ffieteiter . , , . . , 1 5 . S n fpanifeber S p r a y e . . . . . 1 . .

C a r le n bem gecbter , 2 ,

C a sp er n bem g en fer , . . , 2 . A n to n i bem geebter at§ S fatian er . . 2 . M a th e o , bemSSorfcbneiber oor bie gauje Sßiffenfcbaft 4 . S3on ben S e r v e te n unb anberu S ach en . 6 . P ic o t bem S anjm eiffer, F r ą n z e s i , , 2 .

G otij bem 8auteniß:en . . . . . 1 S o p ia

C a r le n bem geebter borf> gabnenfebm ingen 3 Sect), (ginem Snffrum entijten . . . , * . 1.

25on ber M ą n d o r , , . , . , 1 S o p l’a aSom Y o ltig ir e n , , , ^ , ( f e b t t )

§3om Steifen ober 9 M e n . , , . 2 3ecb, (fein b 2 S eutfcbe, einer S of'/ ber anber e^an», ein S cb tiftn ger)

g5om S«biifci)w ingen t , . , 3 Becb,

(23)

— 231

(£>flS w arn t alfo bte © n tn M em en te einet a b e lt c f t e n G ilb u n g , ju beten Gżtlangung ber Seuffdbe in ben S a g ten 1 6 2 0 bi§ 16 2 5 [benn urn biefe S eit ijt ba§ S u d ) gefp^tie^

ben,] b a S llu śla n b fucfyte u n b o ie lS e it u n b © elb oetgeubete!)

2 . © ptucfye a u § @ tam m bucf)etn, (Sine Sungftau, bte getne SBetn tfinEt, Unb ben SimggefeUen mit Kttgen tóinEf, Unb fctjatrt mit ben gufen auf ber erben, S ie iji eine 4?ur ober Witt eine werben.

SBa§ i(b geben?, ić() niemanb fag, SSBaS idj oft leib, mit ©ebulo ertrag}

Sbfcljon bas Uugluc? ob mir fdjwebf,

®a8 liers in guter Hoffnung lebt*

•Das © IM ift ljui unb runb, 5Ber?ei)rt fid; oft in einer «Sfunb,

Sßo Äartaunen Hingen, Äugeln unb SRuSEeten fingen,

SDa ift trabten unb ©djnardjen ein’ ©ijr, Unb fonft an feinem S tte meljr.

3* ® ie gebet 511 teimen.

■Sei biefer £eber icb wünfdjen wollt, S)af alle SSerge waren ungrifdj ©olb, Unb alle SBajfer guter SBein

Hub id) modjte «f>err baruber fein.

(24)

232 —

® tc fc m e t ift oom &ed)t uni {einem £ u fm — SSt'el fagen «nö w enig tinin

S j l Viten «nö ju n g e n ein frfjledijier Stuinn.

© e g e n e i n e r D a m a .

S i e f e Seber ift »otn £ed)t «nö fein em anöern SSfiier ~ S erfetb en wünfefje id) einen fdjünen C a v a l ie r ;

© e r iijr im ^ erjen m öge gefatten,

© litcffelig ift öer »or anöern a ß en .

© ie fe Seber ift »cm ^ed^t «nö fein em ©rfjwein SB er nicöt l>at © etö im «Beufcl fein ,

S b er gleicf) w ar m it S u g en ö gesiert, 3 ( t er öod) w en ig a e s t i m i r t .

© ie fe ßeber ift » cm 4>ećfjt «nö fein em © ^ w e tn —

©cfjerj «nö @rnft la g ^ufam m en fe in !

© cd ) eitel © rnji n id )t ö ien t j« ^ a n ö ,

« n ö e ite l © djerj fia t fe in S3ejianö.

© r« m SDtag j« g a lten ift »or a llem gu t,

© ou ft m an Öie © ad ;e »erterben tlju t.

© ie fe ßebet ift »on einem guten gifefj —

@ ott fegne «n§ a lle an öiefem Sifd^,

© eb a«d) «n§ g rieö en «nö © in ig fe it 4?ie «nö öort in © w ig fe it!

© ie fe Leber ift »om g eeilt «nö niefit »ora © tie r —

© ie J u n gfra u en in J e n a ftelm gern in öer £ f)u r, SJlit Öen 2t«gen t^un fie w in fen ,

« n ö m it Öen foerjen ^auftg fr in fe n ( ? ) , SK it Öen g u gen tfm n fie fdjarren,

« n ö m a ^ en manchen © tu öen ten s«m Starrem

alter al6 öiefe geberreime unö überfjauipt m ol tue attejlen finb bte üon S o ^ . © om m er im S . 1 6 0 3 gebrueffe»

«n b fcljon oben © . 1 6 0 ermahnten, (Eben barum tfi e§ ein

(25)

— 233 —

S rrtfw m , ten «^einricf) S ^ d o t u S ,ii) bee eep 1 6 2 4 51t dtiel geboren warb, für ben g r f i n b e r ber Sebertetme auSjugej

ben, ein ^ er/ w ie f° anbere in ber beut*

fcben 2itteraturgefcbid)te, of)ne weitere ‘Jtnfedjtung au§ einem, litt. ^>anbbuci)e in ba§ anbere **) übergegangen ijf, unb wabrfcbeinti^ be«üi)rt au§ Sfleumeifterś bekannter 2tbl)anbä lung de p o etis g erm , h u iu s saecn li p ra e c ip u is. H e n - ric u s S caevius, fagt 9^., v ir in c e te ris lo n g e doctissi- m u s, i n P o e si vero p a tria p a ru m p ra e sta n s, e x co g ita- v it n o to s istos R h y th m o s H e p a tic o s , Seberteitne, q u i r id ic u le ac m in u s c o n g ru e co n su i s o le n t. SKorfwf, bet bocb aucb etwa§ baoon wiffen fonnfe, erwdtjnt n u r, (U nters ricfyt oon ber teutfcfyen © p r. 16.82. @ .7 6 8 .) , baj? @d)doe unter fcem Flamen Śu^broftnen oon ©ittenbacf) ein S üd;tein t>on geberreimen fjerauSgegeben f)abe.

£ ) a 3 © eM et ber fta b if^ e n © p ta d je in © i^teften

ju Anfänge beS l'Sten unb p Anfänge be§ 19ten 3at>rt)unbertS.

SBetbEjen großen U m fang bie ftabifcfje @ pra($e im ofitis djen S eutfd}tanbe gehabt haben m uß, tehren bie noch »ors hanbenen Ueberbleibfet in ben S it te n , brachten unb ©ebrdus d)en ber je^tgen SSewohner, in ihrer je^igen b e u t f c h e n Sprach e, ja enbüch bie noch nicht auSgefiorbenen SJtunbarten ber ftaoifchen @ hrad)e fetbft; noch wehr aber bie gefcbichtlis d)en Unterfudhungen, welche befonberS feit 2Berfebe über bie beutfchen ßotonifirungen unb bie E inführung beS beutfchen

*) f Su S h o r e n a l g Stec for beS © t ) m n a f t u m S 1 6 6 1 . SKetjr ü b e r i h n i n M o l l e r i C i m b r i a l i t t . T . I . p. 5 8 4 . 5 8 5 .

5. SS- i n S i a p m a n n ’ö ( S e i p j . 1 8 2 6 . 89, ) @ . 9 2 .

(26)

234 —

9 fd )t§ in bt'efcn utfptüngltcf) ftaüifrfjen ©cgcnbctt f e t t i g (ingfjicKt. worben finb.

S a g aucb © R ieften in frufyejler Sett g a n j unb gar fta*

otfdE) w ar, bebarf gar fetneg Sw eifetS met;r; audb gereicht e§

einem 8anbe weber ju r @I)re nob^) p r © djanbe, b a g eg etn«

m a l fiaotfeb gewefen iji, obfdjon bte getebrfen ©d)fefter aug einem m ifoerganbenen ^ a trio tig m u g bie§ frühere burcfyweg flaoifcpe SBefen nicht jugeben w ollten, unb ihre SJteinungen ju oerfchiebenen Seiten gegen ein fruhereö fd)lepfcheg © la s pentgum perthetbigt b<*&en.

S5ag (Svgebntg biefev © tveitigfeiten h at geklyet, bag wes ber bte politifche noch bte ßulturs@ efd)ichte unferg S3ater?

lanbeg au fgeflart w ürbe, unb bag geh a u f btefem SBege über bag urfprttngltche © ebiet ber flapifdjen unb ber beutfehen

© prache fein 2tuffchlug erlangen lieg.

(gg ig hier nicht m eine 2tbgcht, eine gefchichtliche Uebers geht beg SSerhaltniffeg beiber © p r a ß e n ju einanber feit ben fruhegen Seiten big jegt ju geben, benn aug Sflangel an S eu g n tg en m ug ich wich a u f bte obgenannten Sahrlm nberte befegranfen; e§ ig aber m ein SBunfch, bag anbere © ek h tte ähnliche S eu gn ige für bie frühere S eit beibringen unb bte gier gelieferten oeroollganbigen m ögen.

3 u A n fän ge beg Porigen fjahrgunberfg fchetnf bag © es biet ber flaptfchen ©praege in © cglegen noeg fegr bebeufenb gewefen ju fein, eg ergredfte geg a u f aße © egenben am reegs ten «Dberufer unb um bie ÜJleige unb £>hle bt§ an bie S)ppa, m it 3lugfchlug einiger © tdbfe.

S o g . £)ap . Ä ogler, ^ r o f. ju 3lltorf, ber im S - 1 7 1 1 feine fcglef. Äernd)rontf fegrieb, bte fpdfer erg unb gwar ogne feinen Stam en im S r u c f erfegien, tg eilt im S a p ite l oon ber

© cgleger © praege Solgenbeg m it (te r n e g r . I I . S g . [ g r f f . u nb ßeipg. 1 7 1 4 . 8 ° .] © . 7 1 4 . ) : „<§§ tg gwar niegt gu leu gnen, bag geut gu S a g e in £)ppe(n, Sdgernborf, 9tatib or, Steige, R ieg en , obfonberlicg im S riegifcgen, gu Slitfcgcn,.

greugbuvg, © freglen, Ö g la it, im SiauW lauifcgen, im §3regs

(27)

235 —

(oitifclKn, £)et§mfcf)en, S B flrten k tgif^ en , SRiliffcI),

bcrg u njdb lig w et geute potntfcf) reben, oucb ibren ® otte§5 bienfł, fow ot fa tt)olifd )« at§ tutt)evifct)ev © ett§, 'polntfcb üer^

richten, öber. bam it fan n nod) niebt erwiefen voerben, bag g a n j (Scbtejten unter ben © ta o en ber beutfcfyen S p ra d ie ents w obnt fet; biefe§ ftnb tiietmebr bte uberbliebenen © ta o en , tvetcbe in ©cbteften 2Bafferpoten genennet werben :c."

SBte w eit fid) ba§ © taoifcbe nod) beutige§ £ a g e § ers jtredft, erfahren w ir auS einem 2(uffabe bed ^>errn non Sa*

robfi in ^ap p en beim ’d QCtlgem. Sberfditef. Ttnjeiger 1 8 2 7 .

© . 2 6 1 ; auger ben bobmifcben (b u ffitifcben) 6o<

tonien bort m an in ber ganjen ą)rooinj (£5berfcbteftcn) fein bobmifcbed, oiet w eniger ein wcnbifcbed ® o r t . “ituger bet beutfcben © pracbe wirb in ben greifen geobfd)ib unb ju m

^ b eit Statibor, gjtabrifcb in fcbtefifcber ffttunbart, in ben

■Streifen: 3?pbnicf, ^ te g , S eu tb en , S o ft, @rog = © trebtib, gftofenberg, Subltm'b, unb jum £ b e'‘I i n f*611 g r e ife n : Stati?

bor, Sfofet, ^ e u g a b t, £>ppeln unb galfenberg ^potnifd) in fd)leftfd)er 59tunbart gefprod)en. SSeibe fogenannte Sargond ftnb feinedweged ein argered Stauberwdlfd) aid bad, wetd)ed in ben ndcbgen U m gebungen eon SBredtau, ber fogenannten Ä rduterei, gefprod)en wirb 5 fie ftnb feine ©pi^bubenfpracbe, hinter weldjer, w ie ^)err gifdjer (© d )tef. ^ r o e . s S3tdtter, S u n t 1 8 2 7 . ) m eint, bie fatbotifcbe © eißücbW t t’bre angeb*

lid)en Umtriebe eetberge, fie finb eietm ebr 9Jtunbarten jw eier

© pracben, jebem ^Soten unb jebem SKdbren eottfom m en eer*

gdnbticb, ein © g en tb u m jw eier jabtreicben iö o tfd g d m m e /' 9locb w eniger übrigem?, aid bier ju r S eg tm m u n g bed eigentticben ftaeifbben ©pracbgebietd in © ddefien gefd;iebt, ift für bie Stenntnip ber © prad)e fetbg gefdjeben. Sd) fenne weiter nicbtd, * ) gtd fotgenbe © d jrift eincd Sberfcbtefierd,

* ) ob b a § © c f a n g t m c b b e r SDlebstborer © e m e i n b e o o n © a m i t e t © r e : t i u § w irE tid) i n i t j r e r e i g e n e n S R u n b a r t ift, E a n n id) n i d j t e n n i f=

t e t n ; K b e t u n g g i e b t ’s b a f ü r a u f , u n b f i t b r t i m S 9 iit i)rib a te d

(28)

— 236 —

feet ftcfy S . unferseicfynet unb im Dppelnfcfyett lebte ( S i t t S e tt, ju ben © cblef. ? )c o o .5 S la ttern 1 8 0 4 . <5. 6 4 , t»o aucb tbr S n b « tt fu r j angegeben w ir b ): S e r ^)ocb= ttnb

^)tatt= ?)otnifcbe Dteifegefdbrte fur einen retfenben Seutfci)en nact) ©übpreu^en unb £)berfd)leften. Stebft einer ^tnw eifung ju r © etbjtubung biefer e*f>ei« in i2« 22 © egenb rvobnenben Serfaffer, S reS ta u unb 2 eip j. bei 2CboIf ©efyr

1 8 0 4 . 8 ° . ( 1 3 6 @ @ .)

S ö n b tfe ’§ 3 (u ffa ^ * ): uber bie ^otnifd)e ©pracfje in

©cbtcft'2«/ beabficbtigt met;r ju jeigen, ba^ ba§ in © djtefien gefprocbene fogenannfe SBafferpotnifcb ober Sberw enbifcb roirfticb potnifcb ift, unb liefert nur beilduftg einige munb^

artlicbeßigentbum ticbfeiten, rooburcb ftcb ber potnifcbe Qfyte*

fter oom dcbten ^ o le n unferfcbeibet. 3 ® 2i onbere fteine tJtuffdbe ftnb neuerbtng§ erfcbienen, oerantafit burcb ben

© fr eit über bie fatbotifdje jfircbe ©cbtefien§, ntorein juteljt aucb Dberfcbtefien oerw itfelt w arb, © e fcbrieb ber ßonftfioi riatrafb Sticbfer * * ) in © ppetn „ © w a g über bie polnifcbe

© pracbe DberfcbtefienS, at§ S ertb eib ig u n g it)re§ S B ertb eS /7

©cblef. ^ » r o o .iS ld tter 1 8 2 7 . I I . S b . © . 1 0 7 big 1 1 3 , unb ein U ngenannter bafetbft © . 1 1 3 big 1 2 0 : „@ in ig e

® o r te über bag polnifcbe Sberfcbtefien, befonberg über bie bortige © p racb e." S e ib e S erfaffer wollen wieberutn nur baffelbe, w ag aucl; fcbon S a n b tfe auSfpracb, ba^ ndmlicb bag ©cbleftfcbpolnifcbe w irflicb p o l n i f c b ift.

I I . Sf). @. 6 7 0 . 5»et 2Cu§gabcn an, eine 1 6 8 2 . 1 2 °. unb' eine anbere, ffirteg 1 7 2 5 . 12®.

*) f. feine ^i(lorifd)critifcben ICnalecten 3itr Sriauterung ber ©e=

fd)id)te beg 0|leng non Suropa, (SBreglau, 1 8 0 1 . 8®.)

© , 2 7 0 bis 2 7 8 .

**) ogt. beffetben SSerfajferg frütjere Schrift: Ueber ben oberfcijieft's fd;en Sanbmann. ffiregl, beiÄorn b, d, 1 7 9 7 , 8®. ( 6 0 @@.)

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^)rafmannin unb grauen non Bieroftn bor ber Safel Alum- bra gefpiefet, ber fPrinj aber mit ben grau{ein. S5on feinen Ca- vaglieren aber niemanb al§ ber ©ronfelbberr,

fugt unb feben fleinen ßoetifcben Bug m it biblifd;er ©infult aufbewubrf.. unb J&amp;nncn ben gattjen SBinfet- burd) gebraudjet werben. S&amp;te SBartung ijl

eine Ätrcbe gebe, unb baß berfelben ©lauben &amp;u fchenfen fei. SBenn bie Vernunft ftd) einmal aus jureicbenben ®rünben öon ber 9?id)tigfeit biefer

lung unb Unterbrüdung aber, über welche bie Äatholifen ju flagen haken follen, paffe fchlecht ju bem ^ochmuthe, ber ben grieben mit ben ^rotefianten

brübern ju ähnlichem ©erfahren oeranlaffcn fann. hielt üiele SBorte feinen 3uhörern gegenüber pieUeidjt für gwecfbienlich &gt; allein auch b&lt;r fianbmann iji

&lt;jIS eine günflige 83orbebeutung für eie öollfommene ©enes fung betrachtet «erben fonnen. 25ie SBirfungen ber einzelnen Heilquellen ju Äiffingen inSbefonbere

bem finb fyijtorifcbe Äarten unb 2lbbilbungen beigefügt, bie nid)t toenig ju r 23 eranfcbaulicl)ung beitragen.. 25 a er mit Siecht ber 2£nftd^t war, ber breifjigj