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Deutsche Bauzeitung, Jg. 64, Nr. 40

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Academic year: 2022

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(1)

DEUTSCHE B A U Z E IT U N G P ID ^

MIT D EN V IE R B E IL A G E N L ^ # 1 B

4

KONSTRUKTION UND AUSFÜHRUNG mnn WETTBEWERBE 64 JAHR IM JQ STADT UND SIEDLUNG —

BAUWIRTSCHAFT UND BAURECHT 17. MAI

HERAUSGEBERpROFESSOR E R , C H B L U N C K M f l | |

SCHRIFTLEITERr e ( j. . b a u m s tr< FR1XZ EISELEN

ALLE RECHTE VO RB EH A LTEN « FÜR WICHT V ER LA N G TE BEITRÄGE KEINE GEW ÄHR

BERLIN SW 48

ZWEI BAUTEN DER LANDESBAUVERW ALTUNG

DER PROVINZ B RA N D EN BU RG

MIT 16 ABBILD U NG EN ARCHITEKT LAN D E S B A U R A T R. LANG , BERLIN

D a s B r a n d e n b u r g i s c h e W a n d e r a r b e i t s h e i m i n P r e n z l a u

Als im Ja h re 1912 a u f V eranlassung des L and es­

direktors von W in terfeldt-M en kin die W ander- arm enfürsorge als neue freiw illige A ufgabe in den Kreis der sozialen F ü rso rg e des P rovinzilaverb and es von B ran d en b u rg einbezogen w urde, sta n d die L andesbauverw altung v o r einer völlig n euen A uf­

gabe; denn die einzigen ähnlichen E in rich tu n g en dieser A rt, die B odelschw inghschen A rbeitsasyle, konnten wegen ihres B eh elfscharakters n u r als A n­

regung, n ich t ab er als b auliche L ösung einer solchen Aufgabe angesprochen w erden. — D er G rundgedanke dieses neuen Fürsorgezw eiges w ar der, durch einen Kreis von A rb eitsheim en ru n d u m B erlin an den H au p tzu g an g sstraß en die W a n d ere r — der Volks - m und n e n n t sie L a n d stre ic h e r — fe stz u h alten u n d sie durch G ew öhnung an seß h a fte A rb e it u n d A r­

beitsv erm ittlu n g w ieder dem b ü rg erlich en Leben zurückzugeben. So w urd en denn v on 1913 bis 1914

in S trausberg, K y ritz u n d T reuenbrietzen neue W an derarb eitsh eim e errich tet, w ährend an anderen O rten vo rhandene G ebäude der P ro v in zialan stalten zur U n terb rin g u n g der W anderer dienen m u ß ten . Bei den an diesen drei g enann ten O rten errich teten H eim en w urde der N o rm alty p eines W and erarb eits- heim es ausgebildet, der sich so g u t b ew äh rt h a t, daß m an auch den N eubau des W anderarbeitsheim es in P r e n z l a u , der E n de 1927 begonnen w urde, n ach dem gleichen T y p errich tete.

D as ty pisch e G esam tbild einer d erartig en Anlage zeigt der L ageplan (Abb. 3, S. 314). E in Verwal- tu n g s- u n d B etriebsgebäude an der S traße u n d zwei m assive sogenannte W ohn barack en fü r die W and erer zu beiden Seiten um schließen einen freien H ofplatz, w äh ren d die v ierte Seite gew öhn­

lich v o n land w irtsch aftlich en G ebäuden, in P r e n z ­ l a u dagegen, da der G utsb etrieb schon an and erer Stelle liegt, von einem W e rk stätten g eb ä u d e ein­

genom m en wird.

313

(2)

SPEISE- UND ANDACHTSSAAL MIT ALTARRAUM

/VAC-/J3AB

:

h

r*BEA/ZLAU CH AU//es.

H A C H A M G B U M U M D B

LAGEPLAN 1:1500 12,73

S P E I S E - u V E R S A M M LU N G S -S A A L

l

Das B e t r i e b s g e b ä u d e e n th ä lt im E rd ­ geschoß Y erw altungs- u n d W irtsch aftsräu m e ond den Speise- u n d A n d a ch tssaal m it einer A ltarnische, im O bergeschoß die W ohnung des O berinspektors, im D achgeschoß F rem d en ­ zim m er u n d K leid erk am m ern u n d im K eller­

geschoß endlich B ade- u n d D esin fektion san­

lagen fü r W anderer usw.

In den beiden m assiven W oh n b arack en h a t jederW an derer seinen P la tz u n d seinen S chrank in den T agesräum en. D ie S chlafräum e liegen im voll ausg ebauten D ach . E s sin d kleine Kojen eingerichtet, die d u rc h den L aufgang in der M itte g e tre n n t sind u n d je 2 m al 2 B etten aufnehm en. Dieses „ K o je n sy ste m “ h a t gegen­

über dem B odelschw inghschen S tübchensystem den V orteil der d en k b a r g rö ß ten R au m au s­

n utzun g u n d besseren Ü berw achungsm öglich­

keit u n d genügt den A nsp rüchen vollkom m en.

E ine R ab itzto n n e sch ließ t die Schlafsäle gegen die D a ch k o n stru k tio n ab. A ußer den W ohn- u nd Schlafräum en sind in der einen B aracke noch m ehrere E inzelzim m er, Schuster- und S ch neiderw erkstätten u n d in der anderen eine R evierstube m it Isolierräum en fü r 8 B etten vor­

gesehen. Die G esam tbelegung b eläu ft sich auf 160 B ettp lä tze, auß er den a c h t K ra n k en b etten .

D as W e r k s t a t t g e b ä u d e b ie te t R aum für eine Tischlerei, S tellm acherei, Schmiede, Schlosserei u n d K lem pnerei u n d im D ach­

boden fü r ein großes M ateriallager.

A bb. 1, S. 313, zeigt die V ord eran sich t des B etriebsgebäudes, wie sie sich dem W anderer von der A ngerm ünder Chaussee her bietet.

Das Außere des S aalbaues m it dem als Blick­

p u n k t der ganzen A nlage ausgebildeten A ltar­

giebel ist in A bb. 5, S. 315, wiedergegeben.

Im Ä ußeren is t B acksteinv erb len du ng aus R athenow er H an d stric h ste in en verw endet worden, deren weiße F u g en zusam m en m it den weißen außen bünd ig liegenden F en stern , den weißen Gesimsen u n d D ach fen stern in einem lebhaften u nd frischen G egensatz zum G rau­

schwarz des Moselschiefers d er D achdeckung stehen.

Die G esam tkosten der N e u b a u te n betrugen 447 200 RM einschl. In v e n ta r, A ußenanlagen und B auzinsen. Die K o sten fü r den K ub ik­

m eter u m b au ten R aum es ste llte n sich fü r das B etriebsgebäude a u f ru n d 36,50 RM , ohne G ründung au f n u r 33 RM , d er W ohnbaracke au f ru n d 25 RM u n d des W erk stattg eb äu d es

^ au f ru n d 23,50 RM, im D u rc h sc h n itt also auf

$5 ru n d 27,50 RM. Die E in h eitsk o ste n fü r I B e tt betragen ru n d 2660 RM , ohne In v e n ta r und Bauzinsen n u r 2520 RM. D er Friedenspreis lü r gleiche A n stalten aus dem J a h r e 1914 be­

tru g für 1 B e tt etw a 1622 R M ; es würde ihm dem nach u n te r H in zu rech n u n g eines , 1 euerungsindex von 80 v. H . ein J e tz tp re is von

72,37

314

f+.ss *2,67

w o h n z E R D G E S C H O S S ­

G RU N D R ISS VO M BETRIEBS- G E B Ä U D E 1 :300

(3)

DAS BRANDENBURGISCHE WANDERARBEITSHEIM IN PRENZLAU

6

W ER KSTATTG EBÄU D E MIT B E S C H L A G R A U M

315

BLICK A U F DEN S A A LV O R B A U G IEBEL DES A L T A R R A U M E S

ARCHITEKT LANDESBAURAT R. LAN G BERLIN

(4)

7

WOHNBARACKE

ImuSÜll

BLICK ZWISCHEN SAALBAU UND KRANKENSTATION AUF DIE W O H N B AR A CK E

aDr tBek? S PRENZLAU

316

(5)

9

HILFSSCHULE DER BRANDEN BURGISCHEN LANDESANSTALT IN POTSDAM. AR CH ITEKT LA N D E S B A U R A T R. LANG, BERLIN

STRASSENANSICHT

2920 RM entsprechen. D as H eim w urde im H erb st des Jah res 1928 fertiggestellt u n d dem B etrieb übergeben.

E n tw u rf und O berleitung lagen in der H a n d des L andesbaurats der P rovinz B ran d e n b u rg L a n g , dem als M itarbeiter R eg.-B aum eister M a y zur Seite stand. Die K eram ikfigur am A ltargiebel schuf B ildhauer M e r k e r , B erlin, die m alerische A us­

schm ückung leitete K u n stm aler P i l a r s k i , Berlin.

H i l f s s c h u l e d e r B r a n d e n b u r g i s c h e n L a n d e s a n s t a l t i n P o t s d a m

Die L an d esan stalt in P o tsd a m b eh e rb erg t u. a.

etwa 350 geistig abnorm e K in d e r u n d F ürsorgezög­

linge beiderlei G eschlechts, teils Schw achsinnige u n d bildungsfähige Id io ten , teils P sy c h o p a th e n u n d E p i­

leptiker, deren E rzieh u n g u n d U n te rric h tu n g das Lehrpersonal der A n sta lt v o r eine besonders schw ie­

rige Aufgabe stellt. Die D u rc h fü h ru n g des L e h r­

betriebes w ar bisher noch d ad u rch erschw ert, daß der U n terrich t an sechs v ersch iedenen Stellen des ausgedehnten A n staltsg eb äu d es in unzureichend en R äum en s ta ttfa n d . D iesen M iß stän d en m a c h t der nunm ehr fertiggestellte u n d im J a n u a r des Ja h re s in B etrieb genom m ene N eu b au eines besonderen

Schulhauses ein E n d e.

Die G rundrisse (Abb. 11 u. 12, S. 318) zeigen eine äußerst sparsam e u n d g ed rän g te A n o rd n u n g der K lassenräum e zu beid en S eiten des M ittelflurs u n d der H allen. Je d e w eitläufige A u sdehnun g der R äum e m it einseitiger F lu ra n o rd n u n g , wie sie bei S chul­

b au ten je tz t so b elieb t is t, is t als zu kostspielig v e r­

m ieden w orden; tro tz d e m fließt helles L ich t durch alle F lure, H allen u n d T repp en.

Im reich b elich teten Sockelgeschoß sind n u r H and w erk sräu m e u n te rg e b ra c h t, d a der H a n d ­

fe rtig k e itsu n terrich t bei der geistigen Beschaffen­

h eit des S chülerm aterials im V ordergrund steh t.

F ü n f große helle A rbeitsräum e fü r Holz-, M etall - u n d P a p p a rb e ite n m it dazugehörigen L eh rm ittel­

rä u m e n u n d reichlicher A u sstattu n g an*' H obel­

bän k en , F eilb änk en, B uchbinderpressen u n d allem erforderlichen W erkzeug dienen diesem Zweck.

Im ausgebauten D ach befinden sich noch eine Näh- klasse, das Lehrer- u n d K onferenzzim m er u n d son­

stige L eh rm ittel-, B ibliothek- u n d N ebenräum e.

D as K onferenzzim m er is t als einziger R aum der Schule durch E in b au von B ücherschränken, W an d ­ vertäfelun gen u n d Ü berw ölbung m it einer R a b itz ­ to n n e zur V erdeckung der D achschräge etwas w ohn­

licher au sg estaltet w orden (Abb. 15, S. 320). D er b e ­ sonderen k ra n k h aften E ig en a rt der K inder en tsp rich t auch die au ßero rd entlich reichliche A nordnung von A b o rträu m en m it besonderen vorgelagerten W asch­

räu m en u n d die Anlage von besonderen A nfall­

rä u m e n in jed em Geschoß.

F ü r die A u ssta ttu n g der Schule m u ß te aus E r ­ sparn isg rü n d en altes vorhandenes In v e n ta r, soweit es noch b ra u ch b ar w ar, v erw an d t w erden. Es sind dah er a u f dem B ilde der N orm alklasse noch die alten Subsellien zu sehen, w ährend n u r die A ller­

kleinsten entsp rechen d den n euzeitlichen F o rd e­

run gen Tische u n d S tühle erh alten h aben, die frei im R au m g ru p p iert w erden können.

Das In n e re des G ebäudes is t äu ß e rst einfach ge­

h a lte n ; die heitere u n d belebende R aum w irk ung ist lediglich der in reichem Maß v erw an d ten F a rb e u nd dem alles d urchflutenden L ich t überlassen. Von der j e tz t in V olksschulen so beliebten W and verk lei­

dung m it K e ra m ik p la tte n m u ß te aus E rsp a rn is­

g rü nd en abgesehen w erden; n u r die vier Pfeiler in jed er H alle sind zum Schutze m it farbigen P la tte n

317

(6)

SEITENANSICHT

■A ¿ b ire r« . 1

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12 r

HILFSSCHULE

DER BRANDENBURGISCHEN

ARCHITEKT

LA N D E S B A U R A T R. LAN G , BERLIN

bekleidet worden, die kleine bildliche Darstellungen aus dem Tierleben zeigen.

Im Äußeren ist in Anlehnung an das unm ittelbar benachbarte W ilhelmstift und die übrigen älteren Bauten der A nstalt, die die typische Verblendarchi­

tektur aus dem Anfang der 80er Jahre zeigen, Backsteinverblendung aus rotbunten H andstrich­

steinen und Schieferdeckung aus hellem graugrünen lhuringer Schiefer verwendet worden. Die Fenster der einzelnen Geschosse sind durch horizontale B än­

der mittels Auskragung jeder zweiten Schicht, im Dachgeschoß m reicherer Weise durch Diagonal­

318

G RUN D R ISSE V O M ERD G ESCH O SS UND V O M D A C H G E S C H O S S 1 :400

m uster, zusam m engefaßt; auch die Giebel sind durch A uskragung in D iagonallinien d e k o ra tiv b eleb t;

k räftig durchschneiden die V e rtik a len d er T reppen­

häuser die H orizo ntalgliederu ng , u m in d en schwe­

ren m it v ertieften L eibungen verseh enen E ingangs­

tü re n ihren A bschluß zu finden (A bb. 9 u . 10, S. 317 u. 318, A bb. 14, S. 319).

Die H eizung der Schule erfo lg t d u rc h eine W arm ­ w asserheizung, die a n die F ern w arm w asser-H eiz­

zentrale der A n sta lt angeschlossen is t ; die Schul- dienerw ohnung h a t eine besondere H eizungsanlage m it einem K leinw arm w asserkessel e rh a lte n , u m un-

(7)

H A U PT E IN G A N G . - HILFSSCHULE

DER BRANDENBURGISCHEN LANDESANSTALT IN POTSDAM

ARCHITEKT

LANDESBAURAT R. LANG, BERLIN

319

(8)

abhängig vom Schulheizbetrieb die W ohnung er­

wärmen zu können.

Sämtliche Klassenräume sind m it R ücksicht auf die Eigenart des Lehrvorganges und des Schüler­

materials m it Handwaschbecken ausgestattet wor­

den; auch die Handwerksräume im Sockelgeschoß erhielten Reihenwaschbecken. Die P P .-S tände in den Aborten sind wegen der Billigkeit und besseren Festigkeit gegen Zerstörungen aus einfachen Schiefer­

platten hergestellt und haben Spritzköpfe zur Wasserberieselung erhalten. Mit Rücksicht auf die Eigenart der Kinder ist außer der gewöhnlichen Einzelspülung an den Klosettbecken noch eine n eu­

artige zentrale Spülanlage geschaffen worden, die es dem Schuldiener oder sonstigem Aufsichtspersonal von zwei Stellen des Sockelgeschosses aus, für K n a­

ben und M ädchen g etre n n t, erm ög lich t, die einzelnen A bortanlagen au f je d e r Seite in d en verschiedenen Geschossen durch einfachen H ebelgriff nach den Pausen gründlich du rchzuspülen.

Die reinen B au ko sten, d. h. ohne In v e n ta r u n d A ußenanlagen, b etru g en 342000 RM , das sind 33,90RM fü r den K u b ik m eter u m b a u te n R aum .

E n tw u rf u n d O berleitung lagen wie bei dem v o ri­

gen Bau in der H a n d des L a n d e sb a u ra ts der P rovinz B randenburg L a n g , dem als M itarb eiter zur Seite stan den : R egierungsbaum eister M a y fü r den B au u nd R egieru ng sb au rat R ö l l i g fü r die technischen Anlagen. Die K eram ik der P feiler sch u f B ildhauer L e h m a n n - B o r g e s - G i l d e n h a l l , die m alerische Ausschm ückung K u n stm aler P i l a r s k y , B erlin. — R eg.-B aum eister M a y , B erlin

320

VERLAG: DEUTSCHE BAUZEITUNG G .M .B .H ., BERLIN

,L F S S C h " E DER BRANDENBLJRGISCNEN LANDESANSTALT IN POTSDAM LEHRER- UND KO NFEREN ZZIM M ER

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