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Am Heiligen Quell Deutscher Kraft, 20. März 1939, Folge 24.

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AmHeiligen UnellDeutLlsee liij

Folge24lAbgeschlossenam 13.3.1939) 20.3, 1939

General Ludendorff über den neuen Papst

AnläßlichderWahldesKardinals Pacellizum Papstbringenwir nach- stehend einige FeststellungendesFeldherrnausdenJahren1936und1987,die heute besonders zeitgemäß sein dürften.Esist bemerkenstvert,. daßder eldherr bereits vor 3JahrenmitdemKardinal PacellialsNachfolgerPius I.ge- rechnethat.Dies zeigt,wieklarGeneral LudendorffdieWege vatikanischer Politik voraussah,weilerdasWesen desrömischenPapfttumserkannt hatte.

Wirbringen hier ohne jeden Zusatznur einigeWorte desFeldberrnaus seinen reichenund interessantenBeobachtungen überdieTätigkeitdesNuntius Und Kardinals, diedemnächstinihrer GesamtheitineinerSchrift erscheinenwerden.

DieSchriftleitung.

DerOrganisation der,,katholischenWeltaltion" gilt auchdieReisedesNun- tius Pacelli,des voraussichtlichen Nachfolgers des erkrankten Pius XI.,nachdenBereinigtenStaaten. Erwird sie hier einrichtenundBr.

Roofeveltdafürdie Stimmen derrömifchgläubigenNordamerikaner geben.

Fchglaube,Roms Kampfgegen den Bolschewismuswillnur Priestermorde undKirchenzerftörungausschließen,imübrigenaber solldieneue Aktion im Bündnis mit demJuden völlisches Leben,völkischenFreiheitwillen erschlagen undvöllischeStaaten ganz ebenso zersetzen,wie derJudemitBolfchewismus undanderen Hilfemittelndiestut....1)

Sokonnte esfernerhinnicht überraschen,daßderrömischePapst Weisungen andenKardinalstaatsfekretärPacelli hat ergehen lassen, nachdenenderKampf gegen das NeuheidentumzufammengeworfenwirdmitdemKampfgegen den Bolschewismus....2)

Vergessenwir auch nicht, daßBr.RooseveltZwar Vertreter desJudenund desFreimaurers ist, daßerzugleichaber auchVertrauensmann Pacellis ist, der alles versuchen wird,römischenEinflußinder,,größtenDemokratie der Erde"-indenVereinigten Staaten, zufeftigenundsoderen Eroberung durch Rom vorzubereiten....·"«)

Der AufenthaltPacellis ist auch nach dieserRichtung hineinlehrreiches Beispiel.Sein Besuchbeim PräsidentenBr. Roosevelt zeigt thpischdasWir- ken Roms. Pacelli hat auchdieFreude,zuhören, ,,wie sehr Rooseveltdie Ar- beit derKatholikenunddenBeitragzuschätzenwisse,dendieLehrederkatho- lischenKirchefürdensittlichenWiederaufbau derWelt zuleisten imstande ist".

Gaben dochdieRömischgläubigendem PräsidentenRooseveltihreStimmel Wiraberfragen:warum istdenn »der sittliche WiederaufbauderWelt«nötig, nachdemdieChristenlehreseit Hunderten von Jahren das sittlicheLeben be- stimmt?Damuß dochetwas rechtEigenartiges vonderChristenlehre aufdie Moral derVölkerAusgebemderenRasfeerbgutandere Begriffevon derSitt- lichkeit hat-alsdieChristenlehresielehrt!Kardinal Pacellibetonte auch, daß

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die Arbeit derkatholischenAktionsichinden VereinigtenStaaten offenbare:

,,insbesondere·inderEntwicklungderkatholischen SchuleunddersozialenWerkeineinem bewundernswurdigenFeldzugzuGunstendesmoralischen Films,injener energischenund großzugigen Aktion gegen dieantichristlichen Kräfte,diesich verschworen haben,diegott- getvollteOrdnungumzustürzen"....4)

Welchem ZieledienteineangekündigteReise Pacellis nach Paris,inseiner amtlichenEigenschaftalsKardinalstaatssekretärzumBesucheiner ,,gottlosen"

Freimaurer-Regierung?...E)

«

Romist starkanderArbeit. DieReisedesRuntius Pacelli nachPariszum BesuchderBolksfrontsRegierung zeigt seinWirken. Der Besuch solleinebe- sondere KundgebungderFreundschaft zwischen Frankreichund demVatikan sein.Es istdas ersteMal seit 1801,daßeinrämischer Staatssekretärdie sranzösischeHauptstadt besucht. Selbstverständlichhat Frankreich Patelli, diesen schlanken Italiener, mitaußerordentlichenEhren empfangen.EinJnfanterie—

Regimentund eineSchwadron Kavalierie haben Ehrenbezeugungen geleistet.

Dieser Besuch Pacellisin einemStaat,derdieTrennungvonStaat undKirche seitJahrzehnten durchgeführthat, enthülltRoms wahres GesichtunddieDrei- stigkeit seiner Hetzegegen Deutschland....s)

Der Besuchdes Kardinalstaatssekretärs PacelliinFrankreicham 9.und 11.Juli diente demZiele,dieBolksfrontregierung, d.h.den Berbündeten Sowjetrußlands,zustärken,undihrdieGunstderRömischgläubigenFrank- reichs zuzuführenundweit darüberhinaus in allen ,,katholischenBölkern" ein Verstehenderspanischen, valenciafreundlichenPolitikderVolksfrontregierung herbeizuführen.

Der Kardinalstaatssekretärhat während seines Besuches zweibemerkens- werte Reden gehalten; natürlichvon denKanzeln zweier Kirchen. Wozuwären sonstdieKircheninaller Weltmehrdenn jeda!Injedem Falle richtetersich gegendie,,Gottlosen",d.h. Nichtjahwehgläubigen,undgegen,,Rassenideologie"

und fürdie,,unverjährbaren RechtederKirche", fürdieder achtzigjährige römischePapsteinträte,,wiedie Stimme vom BergeSinai". Vordiesen Sinai, d.h.dieStätte desWirkens des jüdischenNationalgottes Jnhweh,wollte ja auch bekanntlichderrote Propbetder Weltrevolution, Walter Rathenau, alle Völkergestellt sehen,undwenn nichtsanderes half, durchdieEhristenlehre.Es istwiederdiegleiche AuffassungvonJahweh,die aus denWorten diesesroten ProphetenunddesoberstenBeamten desrömischenPapstes spricht.

Die eineRede, gehaltenineiner WallfahrtkircheinderNormandie, schloß der KardinalstaatssekretärmitnachfolgendenWorten:

»Mögedernationale eucharistische Kongreß« (dieserwarinFrankreich einberufen) »unddie RingerumWahrheit,BarmherzigkeitundFrieden,indiesenStunden angstvoller Dunkelheit- dieFrankreichunddieWelt durchmacht,engvereint sehenineinerheiligenPhalanx."

Fm selbenSinne wieinderNormandie sprach sich PacelliinParis aus- Erwandte sichan Frankreichalsdie,,ältesteTochterderKirche".Jn derTJU ist Frankreich diese ,,ältesteTochter".MitwelchenMitteln römischePäpstedies erreicht haben,wiedergermanischeStamm derFrankenunddiegallischeVe- völkerung Frankreichsverdorben und entsittlicht wurden, das zeigtUns die SchriftDr.Lufts »Die FrankenunddasEhrlstentum«.EsisteineBermessen- heitdesKardinalstaatssekretärs, diese Erinnerung wachzurufen.Leider wissen 746

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nur wenigeFranzosenBescheid,was ihren Ahnenunddamit ihnenselbstvon derKirchebereitet wurde....

Die,,übernatürlicheMission« Frankreichs,zu derPacelli aufruft, dürftedg- mitklarbezeichnet sein.

Noch wenigerkannman sicheines Irrtums über dieAbsichtdesKardinal- ftaatssekretärshingeben,wenn wirin derWestfL.Z.,,Note Erde«vom 13, 7»

lesen, daß Herr Dard,derfrühere Gefandte FrankreichsinMünchen nachdem Weltkriege, derdamals als Vertreter PoinearäsdieSeparatistenbewegungin Bayern leitete,imrömischen ,,EchodeParis«demKardinalstaatssekretärfür seineinFrankreich gesprochenenWorte dankt unddann gesteht:

,,Pacelli habealsNuntius inBayern zwischen1920 und1923demVertreter Frankreichs unter schwierigen Umständen unvergeßlicheRatschlägeundBeistandgewährt-«

Ja, Beistand fürdieZerschlagung Deutschlands,diedurchden8. und9.11.

1923verhindert wurde.7)

1)F;fg—e·"i21v.20.10.1936,S.581.2) Folge15 v.5.11.1936,S.566.-s) Folge17 o.Z. 12.1936,S.662.-4) Folge18o.20.12.1986,S.700.-s) Folge7 o.Z. 7.1937, S.272.-6) Folge8 v. 20.7.1987,S.818.-7) Folge9 v.5.8.1937,S.350x51.

sum zehnten Jahrgang

DemWunschevielerLeser entsprechend erscheintunsere Zeitschrift

»Am Heiligen Quell DeutscherKraft»

vonBeginn ihres zehnten Fahrgangesan -alsoabApril1939-

vierzehntägig

undzwaranjedemzweiten Freitag.

Das erste Heft des10.Jahrgangs-alsodasnächste-erscheint deshalbam 7. 4. 39.

DerJahrganghatalsodann26Folgen, statt24wiebisher. Dadurch fallen

«

aus2Monate desJahres3Hefte. TrotzdemwirdderPost-undStreifband- bezugspreis nicht erhöht.Eskostetalso nachwie vor: dermonatlichePostbezug 64Pf—(ekachl.Zustellgebühr),derStreifbandbezug: vierteljährl.2.10RM.

DerEinzelpreiseinerFolgebleibt-wiebisher-40Pfennige.

Wektkkhinwerden esvieleunserer Bezieher begrüßen,daßdieBeilage

»Scheinwerfer-leuchtenl"

von April1939an demgehefteten ,,Quell" ungegliedert wird, so daßjeweils einfestesHeftaus einheitlichem Papier entsteht.Dies begünstigtauchdas Binden desganzenJahrgangs zueinheitlichenBänden.

DurchAnwendungeines vorteilhaftenDruckversahrenswird fernerhineine reichhaltigereBildausstattung

des,,Quell"alsbisher erzielt,dieinZukunftnochschönergestaltetwerden foll.

Der Verlagtut alles,was inseinen Kräften steht,um nichtnur dieAn- sprüchezubefriedige-odie dieLeserdes»Quell"ou dessen hochwekllgenIn- haltstellen,sondernum ihnen auchin derdrucktechnischenundsonstigenGe- staltung unsererZeitschriftalle nur möglichenVorteile zubieten. Nun kann dieWerbung für »AmHeiligen Quell Deutscher Kraft«inErfüllungdesVer- mächtnifsesdesFeldherrnmit erneuter Kraftwieder einsetzenl DerVerlag.

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Ein Eedenktag

Von Walter Löhde

Jn denZeitabschnitt,welcher zwischendemErscheinendieserunddernäch- sten Folge unserer Halbmonatsschrift liegt, fällteinfüruns sehrbedeutender GedenktagAlswir imVorjahre durchdenToddesFeldberrn so schwerge- troffenwaren und dieses Tages gedachten, hattediegeschichtlicheTat des Führersdas gewaltigeErleben derHeimsührungderDeutschenOstinarkin das Reich ausgelöst.Sowaren wir kaum inderLage, aufdieBedeutung dieses30.3. 1987 gebührendhinzuweisen.

Bereits am Abend jenes TagesverkündetendieDeutschen Sender, daßeine UnterredungdesFührers Adolf Hitlermit demFeldherrn stattgefundenhabe, währenddienächsten Morgenblätterder Tageszeitungen dieüberraschende VeröffentlichungdesDNB brachten:

»3ur Beseitigungvon SchwierigkeitenundMißftänden hatimInteressedes Volkes zwischendemFührerundReichskanzler Adolf HitlerunddemFeld- herrn Ludendorffeineeingehende Aussprache stattgefunden,dieauchdas ge- wünschteErgebnis erzielt hat.

Der Feldberr brachte daraufzumAusdruck,wieerdie rettende TatdesFüh- rers undReichskanzlers,denVersailler Schandpakt Punkt für Punkt zerrissen zuhaben, begrüßt hat,vor allem dieTatsache, daßVolk undStaat wieder wehrhaftundHerram Rhein sind.Ersprachvon seinemWirken fürdiesee- lische GeschlossenheitdesVolkes,um eszu ernsten Aufgabenzubesähigen.

DerFührerundReichskanzler sprachvonseinen Erfahrungen undbegrüßtees, daßdasDritte Reichundseine Wehrmachtnun wieder invertrauensvoller per- sönlicherFühlungnnhmemit demFeldberrn desWeltkriegesstünden,wiees einstdasalteHeer imWeltkriegeunddieKämpferdes9.November 1923 taten."

Der Feldherr fügteinseiner,inunsererHalbmonatsschrift s. st. veröffent- lichtenErklärung folgendes hinzu:

»Der FührerundReichskanzler hatdieBeschränkungenaufgehoben,denen bishermein und meines Hausesweltanfchauliches Wirken begegnete.Die Deutschen,diesichzur,DeutschenGotterkenntnis (Ludendorff)«bekennen, haben volleGleichberechtigungmitdenVolksgeschwistern,dieden inPunkt24des Parteiprogramms eingeschlossenenGlaubens— undReligiongemeinschaftenan- gehören.

Ichdanke diesdemFührerundReichskanzlerMein Ringen fürdieFests-

gung destotalen völkischenStaates wird dadurch für michfreudigerundfklk diesen, so hoffe ich, wirkungvoller.·

Icherwarte nun aberauchvon denen,dieauf mich hören,vorallem vonden

·AnhängernderDeutschenGotterkenntnis außerhalb,aber auch innerhalbder NationalsexzialistischenDeutschen Arbeiterpartei, daß sie sich stetsvor Augen halten, daßmein RingenderFestigungdesDeutschen Menschenundder Ge- schlossenheitdesDeutschen Volkes indem völkischenund totalen Staate gilt 748

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undheutealles Vonihneneingesetztwerden muß,um dieses großeZielzu erreichenund zugleichdieinjüngster Zeit besonders scharf hervortretenden BestrebungenderüberstaatlichenMächte, unser junges völkisches Reichzu unterwühlenundüberunserVolk ihre Herrschaftwieder zuerrichten,einfür allemal zunichtezUWachen.

DieLeserdes,Am Heiligen QuellDeutscher Kraft«bitteich,daß sie sichmit mirfreudigfürdieVerbreitungdesGeistesgutesmeines Hauses einsetzen..."

Diese bedeutsame Unterredung, welche plötzlichund unerwartet stattfand- lösteeineReaktion derer aus, denen esnicht paßte, daß sichderFührerund derFeldherr- wiedieamtliche Verlautbarung eigensbetonte ,,zur Besei- tigungvon SchwierigkeitenundMißständen"und»imInteressedesVolkes«

dieHandreichten.DieüberstaatlichenMächte verstanden-wieso oft- unter demInteresse desVolkes ihre eigenen Interessenundzeigten sich daher plötzlichganz außerordentlich»besorgt".Einevom Ausland eingeleiteteSabo- tageder Ergebnisse dieser Besprechung setzte ein,unddaman sonstüber keine Mittel verfügte, griffman - wiestetsinsolchen Fällen- zur Lüge. Es wurde ein,,Brief"fabriziertunddemFeldberrn angelogen.Das Fabrikatwar so abgefaßt, daß dieser ,,Brief«,wenn derFeldberr ihn je geschrieben hätte, gerade nach dieser UnterredungmitdemFührer besonders schwerwiegendwir- kenmußte.In derFolge7X87war derFeldberrbereits genötigtzuschreiben:

»8umeinem ernstenBedauern muß ich aussprechen, daßan verschiedenen Stellen des Reichesinbestimmten Kreisen- sozusagen hinter verschlossenen Türen -dieungeheuerlicheBehauptung ausgesprochen wird,etwa dahingehend, ichtriebe Landesverrat durch MitteilungenandasAusland» .»Saboteure sind anderArbeit,um eineAuswirkungderBesprechungvom 30.Z. zuverhindern.

Ichbitte alleDeutschen,mir von diesen niederträchtigenund erlogenenAus- stkeUUNgenKenntnis zugeben, sobald sie sie erfahren. Diesemeine Ehre so tief berührenden Lügen dürfen nichteinenTag nochimVolkeverbreitet werden können- ohne daß ich dagegen Stellung nehme.DieVerbreitung schädigtauch- wofür ichBeweisehabe,meinDeutsches Ringen, was ja auchdieAbsichtder Urheberderverlogenen Sabotage ist. Ich habe mich übrigensindieserAn- gelegenheitauch nachBerlin gewandt.... Ananderer Stelle haterAusfüh- rungen gemacht, ich hätte ausländischenJournalistenmein Mißfallenüber die VeschießlmgAlmerias geäußert.Allediese Angabensind hanebücheneUnwahr- heiten—Jch nehme auch hier Zufluchtin dieOffentlichkeihdadieAngaben...

unter derHundoderaucham Biertischverbreitet werden unddenWillen des FührersundReichskanzlersundmein Wollen bzgl.desErgebnissesderBe- sprechungVOM30. Z.sabotieren,weildieAngaben jedenfalls teilweise, soun- begreiflichWie dasist- geglaubtwerden. Rom soll nichttriumphieren."

Allen diesen schleichendenLügen machtedann dieMitteilung des DNB.

vom 4. 11.37fürdie breite OsfentlichkeiteinEnde,in derklarausgesprochen wurde,»daßessichbeidiesemangeblichen Briefum eineFälschung handelte- undGeneral Ludendorffweder einen solchen Brief verfaßt, noch sich ähnlich geäußerthat. Amtlichwirddazufestgestellt, daßallegegen General Ludendorff 749

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lndiesemZusammenhangerhobenen VeschuldigungenjeglicherGrundlageent- behren.«

So fanddenn diese abgefeimte Lügenhetze noch ihre Erledigung-als der Feldherr bereits ausdemKrankenbett lagund während ihmderFühreram 14.Jahrestage desMarscheszurFeldherrnhalle jenesbekannte Telegramm äbersandte.

Mit demGedenken an dieWiederkehr dieses Tagesverbinden wir unseren besonderen tief empfundenenDank andenFührer Adolf HitlerWir sinduns dabeibewußt,nachderWeisungder Gattin desFeldherrn stetsin demSinne jener Aussprache zwischendemFührerdesDritten ReichesunddemFeldherrn desWeltkrieges gehandeltzuhaben. DieinjenerUnterredungderDeutschen Gotterkenntnis vomFührererteilte Gleichberechtigungmitanderen inPunkt24 desParteiprogramms eingeschlossenenGlaubens- und Religiongemeinschaften stehtinvoller libereinstimmungmit dem,was derFührer kürzlichinseiner großen geschichtlichenRede imersten GroßdeutschenReichstagezumAusdruck brachte. DieserRede desFührersund demdarin zumAusdruck kommenden Grundsatzdes nationalsozialistischen Staates, derGlaubensfreiheit, hatFrau Dr. MathildeLudendorffinFolge22X89inDankbarkeit gedacht. Zu diesem Standpunktderliberzeugungfreiheit schriebderFeldherrimAnschlußan jene UnterredungunddenRunderlaßdesReichsministersdesJnnern vom 8.Z. 37:

,,Hiermitist seitderüber 1000 Fahre währendem absolutenokkulten Jah- weh-HerrschaftinDeutschlandundderihrer Priesterkasten, sowie seitdenlang- jährigen Herrschversuchenokkulter buddhistischer Priesterkastenzum erstenmal einerGotterkenntnis, dienichtsVonsolchem Okkultismus, nichtsvonPriester- herrschaft wissen will, ja jedes Priestertum ablehnt, amtlichdieStellung ein- geräumt,die dieJahwehsPriesterkasten seit1000 Jahren allein innehatten.

DieGesetzgebungBismarrks, durchdiezumerstenMale derKirchenaustritt möglichwurde, Gheschließungnicht mehrvomPriesterworteabhängigbliebund Säuglingstaufe,dieses unseligsteGewaltmittel, einen Säuglingsär das LebeninPriesterhandzugeben, nicht mehr Zwangwar,istdamiteinenSchritt weiter geführt.Nur derkann dieBedeutung dieses amtlichen Erlasses,die Folgemeiner BesprechungmitdemFührerundReichskanzleram 80.8.,voll ermessen,dersichdesUnheilsallerokkultenReligionenunddesWirkens ihrer Priesterkastenin allen Gewändern aufGrund eingehenden geschichtlichenStu- diums, ernstester Lebenserfahrung und derErkenntnis, daßdieMoral der okkulten,Heilslehren«denAnforderungen unseres Rasseerbgutes völligwider- spricht, für unsere Lebensgestaltung soklar bewußt istwieich.«

DieDeutschen mögen überzeugt sein,meinAbwehrkampf ist verbunden mit dem ÜbermittelnderGotterkenntnis derPhilosophin MathildeLudendorff. DieseGotterkenntnis gibt wahreAntworten über denSinn desLebens unddieGesetzederSeele undihnenundden VölkerneineMoral, dieSchädigungen durch Priesterkasten nichtnur ausschließt,sondern EntfaltungdesRasseerbgutessicherstellt.

ErichLudendorff.

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Sinnvolle Unsitten

Von Dr. Mathilde Ludendorff

Seit je schautendieSchaffenden,diederWeltphilosophisches Erkennen und neue Werteschenkten,geruhsam aufdasgeschäftigeunablässigeTreiben derer, diedieErkenntnis derWahrheitzufürchten haben. Erfreuterkannten siean deren Eifer,wiesich dochdieWahrheitselbstindenGegnern soweit durch- zusetzen weiß, daß diesedieGefahr,dieihren Wahnlehrenundihren Herrsch- gelüstendroht,garwohl ermessen.DieüberstaatlichenPriesterkasten,diedarauf angewiesensind, daß Okkultwahnlehren die Völkerbetörenundsie so abwehr- arm und gefügig machen, habenes an solchemTreiben niemals fehlen lassen.

Überall da,wo sie nicht ihre KunstdesTotschweigens erfolgreichanwenden konnten,begannen siemitdieser wimmelnden, niemals ruhenden, geschäftigen Geheimarbeit,um derWahrheitdenWegzu denMenschenzuwehren.

Das Totschweigen gelang ihnen gewöhnlich rechtgutund meist aufeine beträchtlicheReihevon Jahrzehnten hin,um sichdann allerdingsgesetzmäßig gegenübereinerbedeutsamen Wahrheit,diesich nicht fürimmerauslöschenläßt, ohnmächtigzuerweisen.Das Totschweigen aufdieDauer hin gelang ihnen vorallem bei einemVolke derErdenicht,in demdemErbgute nachderWille zurWahrheit so stark wohnt,daßes derWelt diebedeutendsten Forscher schenkte,dafüraber auchvon denüberstaatlichenPriesterkasten unablässigmit inbrünstigemFanatismus undvor allem mitjüdischerGrausamkeit bekämpft wurde. Wenn nun indiesemDeutschenVolke dank des inihm wohnenden Wahr- heitwillens, dank seiner inbrünstigenSehnsuchtnachklarer Erkenntnis das Totschweigen aufdie Dauer so schlechtgelang, so mußtenin den 1500 Jahren- seitdenenJudamitHilfe geeigneter Dogmen seinen unablässigenKampfge- gendiesesDeutscheVolkführte,andere Hilfemittel ersonnen werden,um die unbequemenErkenntnissederForscherinNaturwissenschaftundPhilosophiezu überwinden. Waren sie doch ungewollt Keulenschlägefür Dogmen,dieVonder Tatsächlichkeitweitabirren.

Jn den11köstlichenJahren gemeinsamenLebens undKämpfens,in denen derFeldberrundich solchemTreiben derüberstaatlichenMächte entgegentraten, lernten wiralledieHilfemittel gründlich kennen,deren sie geradeimDeutschen Volkebedurftemum ihre Wahnlehrenzu retten. Wir erkannten aberauch, daß dasVolk,dasweitüber 1000Jahre solchenunerkannten Einflüssengegenüber- stand,beiseinem erfreulichen Nasfeerwachen, nichtallem Gewohnten zugleich schon entsagte, sondern nochbeimanchenUnsitten blieb,die dieüberstaatlichen MächtemitsehrVielBedachtbeiihm eingeführt hatten. Ichmeine hierdies- malnichtdieSorgsamkeit,mitderderJudeundseine Bundesgenossen dieses imWahrheitwillenso starkeVolk von demgründlichenundselbständigenDen- ken undForschendurcheinebestimmteArtderVerkümmerungderDenk- und Urteilsfähigkeitablenken, wie ichdies in meinen Werken ,,Des Kindes Seele undderEltern Amt", »UnsereKinder inGefahr«und ,,Fndu.3iertes Frkeiein durch OkkUItlebk2U"fachärztlichnachgewiesen habe. Fchmeine hier 751

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auch nichtdas auffälligeund ebenso wirksame Bemühen, gerade dieses DeutscheVolk Vonjungen Jahrenan unter Genußgiftezustellen,einTreiben, dasimmer mehrinAbsichtundWirkungerkannt undbekämpftwird.Nein, ich meine weit unauffälligere, deshalbabernur gefährlichereHilfemittel,diedie GeheimordenderUberstaatlichen,auch nachdem sieverboten sind, nochüber- reichlichanwenden. Diese für diese Volksfeinde so sinnvollen Unsitten sindzu zahlreich,umsiealleindieserkurzen Abhandlring auszuführen,aberichmöchtedie Leserunserer Zeitschrift heuteeinmal zum Nachdenkendarüberanregen, wie anders sich wohldieDeutscheKultur unddieDeutsche GeschichtezuGunsten derMachtundBlüte unseresVolkes in denvergangenen Jahrhunderten hätte gestalten können,wieunendlichvieleErfolgederüberstaatlichenMächteun- möglich gewesen wären,wenn dieselbstverständlicheSitte imDeutschenVolke nichtvom Juden durch planmäßige Wirksamkeit abgeschafftworden wäre, daß derDeutschenur über daseinUrteilfällt,was erselbst geprüft hat.Das be- deutet nicht, daß sich jeder Deutscheüberallesein'Urteil anmaßen könnte, sondernesbedeutet nur, daßersichselbstalsunendlich leichtfertig, fahrlässig, erkennt,wenn erUrteile überDinge fällt,dieer garnichtkennt. Hatten der Judeund andere iiberstaatliche Priesterkasten erst dieses erreicht,dann waren siealleinhierdurch schon sofort allmächtig,wenn sie ihre fertigenUrteile in der Schule,an derUniversität,inderPresse,inVereinen undbeijedemWirken von MenschzuMenschan das Volk hintragenkonnten. Nun waren siedie Allmächtigen,diebestimmten,wer eingroßerForscherwar, wer esaberkeines- wegsist, sie bestimmten,wer einDichter,einMusiker,ein Maler »von For- mat« und wer nur eine,,lächerlicheFigur« ist,wer eingroßerSoldat Undein großerPolitiker genanntwerden kann,und so fort.Das ganze Volkwarinseiner großen Mehrheit auf solches vertrauensselige NachschwatzenvonUrteilen plan- mäßig eingedrillt. Selbstdiemachten sichmitsolcher Gewohnheitvertraut, die sich keineswegsals denkunfähig erwiesenoder aufeinem Gebiet zuwenig Wissen hatten,um sicheinUrteilbildenzu können. Das bedeuteteJahrhunderte fröhlicher,müheloser Herrschafteiner Kliquevon Volks- undStaatsfeinden, die dieDeutscheninHörigkeit durch Okkultwahn haltenundinjedemBetrachte gemächlichbeherrschenwollten. Esbedeutete dieVerfemungaller großen Frei- heitkämpferfürdas VolkaufdemGebiete derKultur undderGeschichte,es bedeutete dieBeraubung ganzer Geschlechterum diereichen kostbarenGe- schenke,die große Forscherund KulturschäpferinihrenWerken gegeben hatten.Undalldiesward erreicht durchdie eineso unscheinbare Unsittel

»Manhat doch nicht Zeit,dieWerke allderMenschenzulesen,man bat auchgarnichtdieVorbildung dazu,daistesdochganz selbstverständlich,daß man sich aufdas Urteil anderer verläßt."- Wieberechtigt klingtdas. Wie harmloswirktdann jene Unsitte,diedieüberstaatlichenMächteinWahrheit so nahezumZiele geführt hatte, so daßdas DeutscheVolkerstimletztenAugen- blick denKopf nochausihrer Schlingezog.

Heute stehteswehrhaftundmächtighetzenden Weltmächten gegenüber,aber mir scheint,eshat sichvonjener verhängnisvollen Unsitte noch nicht genügend abgewandt und bedenktnicht, daßdieüberstaatlichen Mächte auch heute noch 752

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