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Zabrzer Kreis-Blatt, 1902, St. 5

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Academic year: 2022

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SDiefeS Vlatt erscheint jeben Sonnabenb. — ^njertionSgebübren für eine gespaltene ^etiijeSle ober bereit 9taum 10 fßfg. Annahme oon Annoncen bis greitag Mittag.

9?r. 5. gab^e, bett 1. Februar. 1902.

Verorbramgen ttttb Vefamttmadjimgen.

■ Berlin, ben 24. ©ejember 1901.

3fm Slnfcbtuffe an meinen (Srlafj oom 20. gebruar t). 3§. — II. b. 461 — bestimme ich, baff in 3ufunft auch b:c buvcb b;e einstweilige Unterbringung unb Verpflegung oon Personen, bereu StuSme seng aus betn Staatsgebiet in 3lu§ficbt genommen ist, in einem sßolijeigeroaljrfam entsteh -üben Sofien (SiiSerijeit-rbaft*

tosten) fünftfg in allen Raffen —unb jtoar and) bann, wenn bic Stoatoeifung non eine ’Drtspo: jeibeböme oerfügt wirb — al§ SstttbeSpolijeifojlcn ju bc^anbetn unb bemgernäfc auf bic Staatskasse ju übernehmen fmb.

5Der Minister be§ Ämtern.

A. III. 1361. 3^rip/ ben 29. Januar 1902.

Vorftebenben (Srlaff bringe tdj bett DrtSpoIijei* unb ®entcinbcbcl)ö:bcn bes Sreifes unter Ve^i; nt ;m auf meine Vctanntmacbung oom 22. ÜWärj 1900 — A. III. 3515 — (Seite 69 bes SrcieblatXS) hiermit jur Senntnil unb Veacbtung.

$cv ianiglt^e Ömtöratfj.

Dppeln, ben 21. Januar 1902.

®er frühere SBagennuiler auf einer ßedje, 9t. Schreiber, angeblidj aus ©bemnifc, bat in oerfdjfcbcueit Stabten ®eutfdjlanb’s mit ßrfolg oerfuebt, burdj fd^rainbelftafte unb in grossem Stil betrieben.' Steflame sogenannte §anbetsfdbuten, als beren „SDireftor" er sieb bejeiebnet, $u grütiben, in betten neben gm nöipraXen Vucbfübrung, Schönschreiben, 3Rafdbinenfd)tetben, Stenographie, SBe^fellc^w, (So-responbeuj, ü&crgaupt sämmtliche faufmannif^e SBiffenf^aften in fürjefier 'gelt mit sicherem Erfolge gelehrt toerben sollen.

Sobatb es ihm bann gelungen ist, bureb feine Stellame eine gröbere Scbülcijabl at;§ulo(Jcn, oon benen er steh bas Honorar stets im Voraus galten lässt, pflegt er barauf auszugeben, biefes unterridjilttb

(2)

— 40.—

roertfttofc Institut ju »ersaufen — unb bies tft it)tn auch anfcheinenb in ben meisten $«ßen burdf Uebergabe beS Instituts an einen ber uon ilfm angestellten Hilfslehrer gelungen. ©er ©rroerber mie bie Schüler sehen halb bie ©äufchung ein, mährcnb ber ©rünber unb Söerfäufer selbst fid) in einer anberen Stabt ntcberläfjt unb baffelbe SOtanöner mieberbolt.

Qnbem mir auf bas treiben beS p. Schreiber aufmcrffam machen, meifcn mir nodj barauf bin, bah bie gtmerbsmähige ©Theilung uon Unterricht an jugenbltche Personen ohne befonbere behörblidje ©rlaubnifj unzulässig ist.

Sollte Schreiber »ersuchen, and) im bortigcn Bewirf eine ä^nlid^e ftanbetsfchule ju grünben, so ersuchen mir, uns Anjeige ju erstatten.

timiglidje Regierung

Slbtfjeilttng fitt Äirdjen? uni» «Sdjultotefett*

A. IIT. 1499. Sabrje, ben 29. Januar 1902.

2ö:rb ^termtt jur öffentlichen Senntnih gebraßt.

©tmaige SQBa^rni^rnuugen in biefer Sache finb mir »on ben Unterbehörben bes ctreifeS sofort anzeigen.

Süett Äimigltdje Sanbrötlj»

' Oppeln, ben 18. ^auuar 1902.

©emäh § 2 ber in ber Sonberbcilagc jum Amtsblatt ber hiesigen Pegienmq für bas 3[ahr 1885 Stücf 14 auf Seite 93/94 unter Pr. 287 ueröffentlichten prüfungsorbnung für &nffdjmiebe mache i* h'erburd) besannt, bah

greitag, ben 21. Plär& b. $§., in ber Stabt ©letmife, Sonnabenb, ben 22. Ätärj b. 3§, in ber Stabt Oppeln, Pfontcg, b-n 24. Ptärj b. 3§., in ber Stabt Pcuftabt 0.=S., Pcüfungen über bie Befähigung jum Betriebe bcS $ufbefdhlag:®cmcrbcs stattfinden urrben.

Ptelbungcn ju biefen Prüfungen finb an bie Herren Botfifcnbcn ber betn ff. üben pnintngSfom=

miffionen uub jmar für ©[ermiss an ben ftöiial'djcn ^rcisthicrarjt Stephan in ©l.-iroih, für Oppeln an ben Jtönigtiijen Äreisthierarjt ©raul in Oppeln miD für 9?eixftabt an ben Königlichen KrciSthierarjt Sattner in Peuftabt 0.=S. spätestens 8 Sage uor beut betreffeuben Prüfungstage ju richten.

SPit ben bcjüglidJcn Anträgen finb:

1. ein ©eburtsfehein,

2. etroaige Zeugnisse über bie erlangte technische Aushebung,

3. eine ©rflärung barüber, ob unb bcjahenbenfaHs mann unb roo ber Antragsteller fth schon einer ^ufbcfchlagprüfung untergogeu unb morin nach biefer Prüfung feine Besänftigung beftanben hat unb

4. bic Prüfungsgebühren in §öhc_ oen 10 9J?arf foroic 5 pfg. Abtragsgebühr einjufenben.

®ie prüfungSaegcnftänbe unb bie sonstigen bezüglichen Borfchriftcu finb in ber obenbcjcichneten Sonberbcilage mit oe: offenbliebt, rooraui id) bie Prüflinge gleichseitig aufmcrffam mache.

Qm Anschluss hieran bringe id) nod) jur Kenntnis} ber Beteiligten, bah »on her S<hmicbc*Qnnung in Peiffe ein HufbefchlagSprüfungstemn auf

©irnjtag, b.n 18. PJärj b. Qs.

pon ber Schmiebe^nnung in Patibor em solcher auf

Sonnabenb, ben 8. fDiär} b. Qs., unb pon ber Sdjmicbcinnung In Seobfdjüh ein solcher auf

Ptontap, ben 7. Ap-il b. Q-5.

angefefct roorben ist unb SMbungen ju biefen Prüfungen an ben Borftanb ber Sdjmiebe^mtung ju Peiffe bejm. }U Patibor unb Scobfehüfc 5U ^td;tcu finb.

£>er ^cöienmggsSßröftbent.

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M. 305. Sslbrje, ben 23. Januar 1902.

SaS bieSjäfjrige Cgrfstfegefc^äft Beginnt am 10. gebritac er. mit ber SJlufterung ber SDtiIitär=

pflichtigen unb enbet am 28. Februar er. mit ber ßoofung ber 20 jährigen SltterSllaffe f)ierfetbft.

Sie 33tufterung finbet im §6tct beS §crrn öugo ©safer (sßötelpäcsjter @err $ure£) in ^tein^ttbräe, Sorotbecnftrafje in nad)ftes)enber Sicisjenfolge statt:

fjttxmiitg, ben 10. geben«? re.

Sie iDtannfcfjaften auS ber ©emeinbe SRatofcfjau unb bie üRannfdjaftcn auS ber ©emeinbe yilUQabtfte, Qatjrgang 1880.

|lte«|lrt0, ben II. gebt*««? er.

Sie ÜDtannfsaften auS ber ©emcinbe ctungenborf unb bie Sftannfdjaften auS ber ©emeinbe Slst=3a^räe, 3»as)rgang 1881.

Ittittmod;, ben 12. geben«? et*.

Sie 2Jtann|djaften auS ber ©emeinbe 9sst=3st&©<b 3as)rgang 1882.

gtonnrvßng, ben 13. geben«? et*.

Sie Mannhaften auS ber ©emeinbe 9iuba, Jahrgang 1880, unb bie Mannschaften auS bet

©emeinbe fßautSborf, Qafjrgang 1882.

greif««, ben 14. geben«? er.

Sie Mannschaften auS ber ©emeinbe fftuba, Oatjrgang 1881, bie Mannfd)aften auS ber

©emeinbe SßautSborf, Qasjrgänge 1880 unb 1881.

JJomtrtBcnb, ben 15. geben«? et*.

Sie Mannfdjaften auS ber ©emeinbe fftuba, ^asjrgang 1882, unb bie Mannfdjaften auS ber

©emeinbe ©ojfnifsa.

P<m»t«0> ben 17. geben«? et*.

Sie Mannschaften auS ber ©emeinbe Anborge, Qafjrgang 1880.

penff««, ben 18. geben«? et*.

Sie Mannfdjaften auS ber ©emeinbe 3stb°c3e/ Solang 1881, unb bie Mannschaften auS ber ©emeinbe üteinsfßaniom.

jgHtlhuödj, ben 10. geben«? et*.

Sie Mannschaften auS ber ©emeinbe 3slbürse, Jahrgang 1882, mit ben SlnfangSbudjftabne 8t bis Inei. ©.

gonnerff««, ben 20. geben«? et*.

Sie Mannschaften au§ ber ©emeinbe 3stbörge, Jahrgang 1882, mit ben StnfangSbuchftaben S bi§ incl. 3 unb bie Mannschaften auS ber ©emeinbe Etciu^ubrjc, Jahrgang 1882.

greif ««, ben 21. gebrnnt* et*.

Sie Mannschaften auS ber ©emeinbe ^scinsßibrje, ^asjrgang 1880 unb auS ber ©emeinb

©rojMpanioro unb (Efjuboro.

gsmnnbcnb, ben 23. geben«? et*.

Sie Mannschaften auS ber ©emeinbe ^scin=3slbräe, 3as)rgang 1881, unb bie Mannschaften auS ber ©emeinbe Sorotsjeenborf, Qatjrgang 1882.

pt«nt«0, ben 24. geben«? et*.

Sie Mannschaften auS ber ©emeinbe Sorotsjeenborf, 3nf)r0stnS 1880 unb J881 unb bie Mannschaften au§ ber ©emeinbe JBiSfupilj, Qafjrgang 1S81 mit ben StnfangSbuchftaben St bis inel. M.

giirnß««, ben 25. geben«? er.

Sie Mannfdjaften auS ber ©emeinbe iöisfupitj, Jahrgang 1881, mit ben SlnfangSbudjftaben 3t bis incl. 3 unb Satjtgang 1880, foroie bie Manns djhften auS ber ©emeinbe MatfjeSborf.

Itlifftnod), ben 26. geben«? er.

Sie Mannschaften auS ber ©emeinbe Sisfupif), Saljrgang 1882 unb bie Mannfdjaften aus ber ©emeinbe SBietfdjoroi^, 3ohr0artg 1882.

|l«nner|t«0, ben 27. gebe««? er.

Sie Mannschaften aus ber ©emeinbe äSietfdjomih, Satjegang 1880 unb 1881 unb bie Mannschaften aus ber ©emeinbe 2hija!oro.

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42

jfrdtrtß, freu 38. folmtor er.

Entfdjeibung ber Steclamationen, Classification unb Soofung bet 20 jährigen SXlter^ftaffe ber (grfa^mannfc£)aften.

Sie vor bem gaSfre 1880 gebotenen nod) gestellungspflichtigen Mannschaften hoben sich mit ben Mannschaften beS Jahrgangs 1880 bet einzelnen ©emeinben gu stellen.

GS bleibt ben Militärpflichtigen überlassen, gur ßoofung gu erscheinen. gür bie Abwefenbeu uiirb burch ein Mitglieb bet Erfafcfommiffion gelooft toerbcn.

Sämmtliche geftedungSpflidjtige Personen, tnelctje in ben gafften 1880 bis 1882 geboren finb, foroie alte älteren Mannschaften, melche eine befinitioe Entfdjeibung über ihr Militäroertjättnih nod) nictjt erhalten hoben, finb oon ben oorftehenb angegebenen MufterungStagen auf bie in ber AmtSblatfc=iBe!anntmachung uom 15, Segember 1859 (eptraorb. ^Beilage gum Amtsblatt pro 1895

©tüct 51) oorgefdjriebeue SÖeife unter Anbrofjung ber ©trafen unb Nachtheile, roelche nach ber allegirtcit SJerorbnung unb nach § 26,7 unb 66,3 a ber beutfdjen 3Bel)rorbnung für ben goß beS Ungehorsams eintreten, in Cenntniff 31t felgen unb an ben bestimmten Sagen burd) ben ©emeinbe*

oorffeljer unb ©emeinbefchreiber nüchtern, rein gewaschen unb rein geüeibet beS Pitrgett« Y JCIjr ooryaftcilen. CSrfatjpflictjtige aus fremben greifen, roelche ihren Aufenthalt an einem Drte beS hiesigen CreifeS' nicht minbeftenS so lange gehabt haben, bah bie ©emeinbebehörbe nach twrljer oeranlaffter Ermittelung gang bestimmte AuSfunft über sie gu geben oermag, sönnen nicht gemustert, fonbern müssen an ihre heimathliche Erfahbefjörbe oerroiefen werben, gd)Cf tBor$ttftellcni>c, tucld)cr fd)on einmal gut* SJtuftcrutJö getoefm ist, hat ftdj imrüöer tmvdi einen £oofnnßS= nnt> 0)efteUnng$:

fdjein au^jutneifen unfc madie td) aie CrtSOotflönöe öafüv besonders oerantmortlid), Das;

einrn verloren gegangene ofca* nnörandjbate goofungSfdfrfue fcuvd) cmguholcitoc SnpUfate fdjon einige Sage Oor i>ev SJtnftcvnng eeganjt tvetften«

diejenigen $eereSpflidjtigen, roelche sich im AuSlanbe aufhalten, finb gur ©efteHung mittels eingeschriebenen Briefes oorgutaben unb ber betreffenbe Sßoftfdjein mir oorgulegen.

SaS Ableben Militärpflichtiger muh, sofern bieS nicht bereits geschehen ist, spätestens im

©efteflungStermin burd) ur¥unWtd)c So5ten?djcine nachgeroiefen roerben.

3Ber burd) Ccanfheit am Erscheinen oerhinbert ist, t»at ein ärgtlidKä bittest eingureidjen;

baSfelbe muh üon ^em betreffenben AmfSoorftanbe polizeilich beglaubigt^ fein, falls eS nicht oom Stöniglidjen Kreisarzt ausgestellt ist.

liebst Personen, tocldie an nid)t sofort ertennbarm WrbvcdKn leiben, als j. SB.

©d)tncr{)origfcit etc. nernuifr id* ans § 65,6 ber beutfdjen Söchrorbnnng born 22. Suti 1001, toonarij, benot foldjeu Eingaben Seitens ber ©tfah&cfjötben g-olge gegeben Serben sann, minbeftenS 3 glaubhafte sengen an (fibeoftatt bor einer SBeljörbe protofol=

»arisch erflären muffen, bafj unb in toeldjer Söeife sie selbst bie &rau¥t)eit£erfd)einungen an Sem betreffenben SPlilitärbflidjtigeu mahrgenommen haben, die fotdier ©eftalt aufgenommenen fBerhanblungeu finb ber Erofoljifomimffion bor,stiegen.

ES roirb hierbei auSbrüdlid) bemerft, bah stuf alle unbestimmten Angaben ber ®emeinbe=

oorftel)er feine Stüdfidjt genommen roerben saun, unb bah letgtere für etwaige Irrthümer, bie bet nicht genügenb geführtem NacEjroeife über oogebad)te ®ebred)en ober ^rantfjeiten oorfommen sollten, uerantroorttid) gemacht roerben. r

Sie 3feentitat ber nicht einheimischen Mannschaften muh rechtzeitig festgestellt werben, bamit beim MufterungSgefdjäft fein groeifel hierüber obwalten sann. Siejenigen jungen ßeute, welche fidj im Sefitj beS OualififationS-AttefteS gum einjäfjrigsfreimilligen Militärbienft befinben, hoben sich sofern sie nid)t bereits oorl)er gum oftiuen Sienft eingetreten finb, bei ber Erfatjsffommiffion ihres

©eftedungSorteS schriftlich ober münblich gu melben unb unter Vorlegung ihres ^Berechtigungsscheines hre gurüdftellung oon ber Aushebung gu beantragen.

Unsjänge oon |$tüitötjJfHd)tigen finb mir behufs Aufnahme in bie alphabetischen (Sfteftanten*) ßiften sofort angugeigen. gebet Militärpflichtige, gleidjuiel ob er sich im 1., 2. ober 3. Militärpflichtjahre befinbet, bars sich im MufterungStermine freiwillig gur Aushebung melben. Ein Stecht gur Auswahl ber SBaffengattung ober beS SruppentljeitS erwirbt berfelbe baburch aber nicht.

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Surcfj biefc freiwillige Blelbung uerjic^ten bie Blilitärpflichtigen auf bie Bortljeile ber 2oc§*

nummern unb gelangen in erster 2inie jur 2lu§hebung.

Sie £>rt§bef)örben finb nerpftictjtet, Dleflamationen, welche burct) bie ^äu§Iid)en Behältnisse be§ $eere§pflid}tigen begrünbet erscheinen, non SlmtSwegen beim Ereigerfahgefcfjäft anjumetben unb oottftänbig 31t erörtern, selbst bann, wenn bie Stets)eitigten bie fsteflamation unterlassen sollten. Sie Söetfjeiligten finb auf ba§ ffteflamationSredjt in ben ©emeinbesBerfammlungen, ober sonst in geeigneter Söeife aufmerffam 3« machen, Wobei id) bewerte, bas? bie Crntfcljet&ung über bie eingegangenen 9le=

ftamationen, nidjt Wie früher, au jebeut ciirselnen Sage, an Welchem bie ))teflawanteu $ur Borftettitug gelangen unb an bew bie IReftawatiouen borjulegeu finb, saubern Wie oben angegeben, ben 28.

Februar er. ftattfinben Wirb, unb haben bie ©enteinbcstBorftänbe bie betreffenben Oleflamauien hierauf mit beut Bewerfen aufuterffant ju wachen, bas? sie auf?er an bent Btuftertage, and) noefj aut 28. Februar er. BorwittagO 8 ttfjr perföulid) bor ber 3Jlufterungö»(Eowwiffton ju erscheinen Ijaben unb jwar am Iet?tercm Sage in Begleitung ifjrcr (Eltern, Borwitnber unb (Sefdjwifter. — Besüglidj be§ ffteflamationSformularS oerraeife idj auf meine SfreiSblattoerfÜgung 00m 25. 3uli 1901 im streik blatt ©. 263 pro 1901.

Sitte tmd| Beenbigung beS BtufterungggcfdjäftS eingefienben fMlamationSgefuche müssen als ueu(|»iitet jurücEgeroiefen werben.

Sie ©emeinbeoorftetjer unb ©emeinbefdjrciber tttadje idj bafür oerantwortlid), bajj bie oor*

3uftettenben 931 annfdjasten ber Beilje nach, toie biefelben in ben betreffenben ßiften aufgeführt finb, ber (Srfaf?s©ommiffion oorgefüljrt werben, bamit ba§ Srfatjgefdjäft nidjt aufgehalten wirb.

3u biefent Behufe haben bie ©emeiubeoorfteher ridjtig angelegte Berlefeliften ttt jjttct (Exemplaren mit 3ur ©teile 31t bringen, unb je ein (Exemplar ben bei ber Btufterung betheiligten

©enbarmen 3U übergeben.

Slujjerbem bestimme idj augbrüdlidj, bajj bie ©emeinboorfteher beim Beriefen ber Blattn*

schäften 3ugegen fein, unb bem betreffenben Beamten hierbei affiftiren müssen, and) 3ur (Erhaltung ber Drbnung unb Stufte, inShefonbere, bajj bie 3U Btufternben fidj wäljrenb ber Sauer be§ ©efdjäftS nicht in einer ©djanfftötte aufhalten, mitsuwirlen haben.

$ebe Unterlassung ber betheiligten Beljörben unb Beamten toirb unadjtfidjtlich mit ©t*fc- ttun gast trafen, jeber Ungehorsam unb jebe ©törung be3 ©efdjäftS oon ©eiten ber ©eftettungS*

pflichtigen mit Arrest gealjubet werben.

§otVt*n eilt (Orttmniintöviteljet* an bet* persönHdien ©Ijethtaljme um <!Bt‘fai|ö*fd)äft anbmwcit ttetrJjtnitert ist, ist mit* hiervon tutiet* gUtgaite foea (ör untre« pliii!}eU«ttg ?«

marijm »mir jngletd) feer Vertreter, feer am ©esdfaft tljeUnimmt, nt benennen.

©leichseitig bringe ich ben ©emeinbe*Borftänbcn beS Hreife§ bie genaue Beadjtung meiner UreiSblatUBerfügung 00m 18. Samtar 1894 (^reiSblatt pro 1894 ©tüd 4) sowie meiner (Eirfular*

Berfügung- 00m 30. Quli 1895 — AI 7388 — unb 00m 12. Sesembcr 1898 — M 4475 — hiermit in (Erinnerung.

M. 157. fjabrje, bett 24. Januar 1902.

3<h bringe hiermit äur öffentlichen 5tenntnifj, bajj junge Biänner, tueldje {ich oor (Erfüllung ber Blilitärpfluht ansässig machen ober uereheltdjen, baburch ihrer Berpff.d)tung jum Blilitärbienft nicht überhoben toerben. $cb mache in biefer iginfid)t bie Blilitärpflichttgen auf bte Bestimmungen im § 32,4 ber SBeln*

Drbnung aufmerffam.

Sie Drtsbeprben haben biefe Befanntmadjung auf geeignete SBeife jur Jtcnntnifj ber Ortseingesessenen ju bringen.

(6)

— 44

A. III. 697. gabrje, bett 28. Januar 1902.

Wm füt‘ bie 2 (u$f«fjt*utt 0 fcer tedjttifdjeu fttcbifioncn bet SWtta&e unb föeitndjte im steife Ruhtet im Saljtte 1902.

Sfb.

9tr.

Scjeidjnung bes ©emeinbebejirfs

Seginn unb uorausficbtlicbe SDauer

ber Seoifion Semerfungen

1. 9tuba 1., 4. unb 5. Stärj Sormittags.

2. Ssfupil-Sorftgwer! 5. S&tärj SladbmittagS unb 6. Stärj.

3. ' 2llt=gabrse 7., 8. unb 11. Stärj.

4. ^£ein=gabrge 12., 13. unb 14. Stärj Sormittags.

5. ®orotl)eenborf 14. 3Jtärj SacbmittagS unb 15.

unb 18. 9Jtär&.

6. gaborje 19., 20., 21., 22., 24., unb

25. Stär^.

7. Sielfdjowi| 26. unb 27. äJtärs.

Sorftebenber iplan wirb hiermit jur öffentlichen Äenntnife gebraßt. 5Dte ©ewerbetreibenben werben gleid^eitig auf bie folgen einer etwa oorgefunbenen Unriebtigfeit ber Staate pp. mit ber Infforberung tyru gewiesen, biefelben, soweit bereu fortbauernbc SidbtigEcit jmeifelljaft erscheint, juoor jur afcbamtlidjen Prüfung ju bringen.

K. A. II. 364. gabrje, ben 20. ganuar 1902.

bestätigt ber äJtagifiratS-Dberfecretair ©djertiots ju Seutben D.>©. jum befolbeten @emeinbe=

Sorfteber ber ©emeinbe gaborse.

U. II. 21. gabrje, ben 30. ganuar 1902

gn Slusfübrung bes § 25 3lbfa| 6 bes neuen ©enoffenf^aftöstatuts bat ber ißrooinjfalausfcbuf; als

©enoffenfdbaftstoorfianb ber ©cblefifcben lanbruirt^fd^aftltd^en Serufsgenoffenfcbaft unter bem 23. Oftober 1901 golgenbeS befcbloffm:

„5Dte Soxfcbrift im § 25 Stbfafe 6 beS neuen ©enoffenfcljaftSftatutS, nach welker bie ©enoffenfdjafts- beiträge —oorbebaltlich ber ©rjiattungSpflicbt bes SetriebSunternebmerS — uon benjenigen ißerfonen cingeforbert werben sönnen, weldfe nach geselliger 3Sorfdbrift jur ©runbfteuer für bie ben Setrieben ber ©enoffenfdmft sugebörenben ©runbftüde ueranlagt finb,

ü»irb in alten gälten für antoenbbar erflärt, in beneu ein ©rwttbftürf seitens beb (SigentbümerS in jivei ober mehrere ißarselten perßadjtet ober in anbcrer äöeife bie Serfügung über baffetbe an 3to»ei ober mehrere Personen übertragen Juirb."

„SDer Sanbestjauptmann wirb ermäßigt, bie |iernai$ erforbertidjen Stnorbnungen ju treffen."

gweds ^Durchführung biefeS SefdjluffeS ist bie SeuauffteHung sämmtlicher Unternebmeroerseidhnfffe erforberlid), welche ohnehin aus einem anbeten ©runbe in nächster geit erfolgen müsste. Set ben Setrieben, für roetdje nadf bem neuen Statut SeitragSsufd)läge jur ©r^ebung gelangen, muff nämlidj bie angenommene

©runbfteuer im Untcrneljmerüeräeidjniffe angegeben werben, was gegenüber ben bisher gebräuchlichen Tabellen bie Einschaltung mehrerer neuer ©palten nöthig mad)t, fobafj bie alten Serjei^niffe über ben 1. ganuar 1902 hinaus nidjt mehr benu|t werben sönnen.

Sie 9teuauffteÜung ber Unierneljmertierscidbuiffe muff uubebingt bis ju ber im gtübialjr 1902 ftattfittbenben Umlage bur^gefüljrt fein, ba gemäss § 54 bes neuen ©tatuts bie SettragSjufcbläge bereits für bas gabt 1901 ju erbeben ftnb. audj erscheint es im gntereffe ber Sereinfadjung ber Settragserbebung

(7)

Zwedfmästig, bafe bie Sorsthrift bes § 25 Slbfafc 6 a. a. D. bereits bet ber biesjafjrigen Umlage Serücffichtigung finbet.

stBegen ber ©runbfäbe, nach toeld^er bie SteuaufsteHung ber Unternebmeroerzei<hniffe ju erfolgen bot, toirb auf bie Anleitung Sczug genommen, welche sieb auf ber ersten unb legten ©eite be§ SDitelbogenS ju ben Unterneiimeroerjeiibniffen befinbet.

®ie ©uts= unb ©emcinbeoorstänbe bes Greifes oeranlaffe ich, bie neuen Unternebmeroerzeicbniffe schleunigst in jtoei gle'chlautenben @jerastlaren aufzustellen, biefelben mäbrenb zwei SBochcn sur ©infidjt ber Setbeiligten auszulegen unb aisbann unoerzüglich, spätestens aber bis jum 20. gebruar er. an mich einjureicben/

SDen crforberlicben gormutarbebarf taffe icb ben ©uts* unb ©emeinbeoorftänben beS Greifes per stSoft zugeben.

U. II. 26. 3o6rje, ben 30. Januar 1902.

©emäst §§ 26 Slbfafc 1, 42 Stbfab 1 bes neuen ©enoffenfehaftsftatuts tont 20 hinüber' finb für bie Ianb= ober forstwirtschaftlichen Sstebenbetriebe, sowie für bie terficberungspflicbtigm SetriebS*

beamten unb für bie sogenannten fyadfjarbeitcr non ben SetriebSunternehmern befoubere 3uf<hläge Zu ben

©enoffenfdbaftsbeiträgen zu entrichten; (zu teral. § 57 3lbfa| 2 unb 3 bes Unfallöerst<herung§gefe|eS für Sanb= unb $orjimirtbfdbaft oom ^0. Quni 1900). Stach § 54 beS neuen ©enoffenfehaftsstatuts ist baffelbe am 1. Januar 1902 mit ber -Btafjgabe in Kraft getreten, hast auf bie Umlage ber ©enoffenfdbaftsbctträge für bas Stedmungsjabr 1901 bereits bie Sorfcbriften bes neuen Statuts Slnwenbung ju stnben buben, $ür bie im grübfabr b. $S. ftattftnbenbe Umlage müssen ba^cr uuüerjüglich bie Unterlagen für bie 'Beregnung ber SBeitragSjufcbläge beschafft werben.

S5emjufoIge forbere ich bie Unternebmer lanb= unb forstwirtschaftlicher Stebenbetriebe hiermit auf, bie 3lnmelbung ihrer Siebenbetriebe unter gleichzeitiger Eingabe ber beschäftigten Sirbeiter bejro. ber bem Setrfebe bienenben 3ugtbiere

binnen 14 Sagen

bei mir ju bemirfen unb hierbei bas Sieineinfommen aus biefem Siebenbetriebe anzugeben. ®as Steinelnfommen ist aus bem burdjfcbnittlicbem ©rtrage ber legten brei $abre ZU ermitteln. Sestebt ber Setrieb noch nicht brei Qabre, so ist basjenige Stcineinfommen zu ©runbe zu legen, welches aus benachbarten Setrieben oon gleicher 3lrt unb ©röste im breijäbrigen ©ur<hf<hnitt erzielt worben ist.

SllS Siebenbetriebe finb inSbefonbere folgenbe Unternehmungen, borauägefeht, bast biefelben neben ber Sanbs ober unb in ioirtbfdjnftlidber Slbböngigfeit bon bcrfelben betrieben Werben, anzusehen:

a. SstabU unb OelntiUjlen, in benen bie 3aht ber Arbeitstage ber perstcherungSpflichtigen Personen 1200 nicht übersteigt:

b.

©chneibemüfjlcn,

in benen

leine

befonberen maschinellen ©inriebtungen zur weiteren Searbeitung ber geschnittenen Stobbölzer terwenbet werben unb bie 3stbt ber Arbeitstage 1200 nicht übersteigt:

c.

Sranereien unb Üstätjereien,

in benen bie 3astl ber Arbeitstage 1200 nicht übersteigt:

d.

Srennereien unb ©tärfebereitungdbetriebe,

in benen ausschliesslich ober überwiegenb felbstgewonnene Erzeugnisse (©etreibe, Kartoffeln) »erarbeitet werben;

e.

SJlolfereien,

in benen auSfcbliestlid) ober überwiegenb felbstgewonnene Erzeugnisse (SDtildj) terarbeitekroerben:

f-

SoljnfubrtoerlSbetricbe,

welche znr weiteren SluSnustung lanb= ober forstwirtbf<baftli<her Setriebe bienen:

g.

Sohnbrefcherei* unb Sawüfstugbetricbe,

sofern bie ^Dreschmaschinen bezw. ber SDampfflug überwiegenb in ber eigenen Sanbwirtbfcbaft uerwenbet wirb;

h.

Steinbrüche, Spergels Kie$= unb ©anbgruben,

welche oberirbifch betrieben werben unb in benen bie 3abl ber Arbeitstage 1200 nicht übersteigt;

i.

SorfgcWinnungsbetriebe,

in benen bie 3abt ber Arbeitstage 1200 nicht übersteigt;

k. italfbrennereien unb Maltosen, welche nicht lontinuirliche Neuerung haben unb in benen bie 3abt ber Arbeitstage 1200 nicht übersteigt;

k 34^0clcicu, in benen im Qabresburcbfcbnttt wenfger als 500000 3tegetsteine pp. hergestellt werben.

(8)

46

<5J£ctc6gett{g forbere ich bicjentgen tartb; u. forftwirthifhaftlicljenBetriebsunternebmer, roelcfje oerficherungS' pflichtige SBcftlcööiBcstwtc ober tfrtdjarfieiter beschäftigen, hiermit auf, mir binnen 14 Sagen tüenion Slnjeige ju erstatten unb bierbet bie Bäht ber Beschäftigten (nicht auch bie Stauten berfelben), bie 3trt unb jährliche Sauer ihrer Beschäftigung unb bie oereinbarten ©ebjätter unb Söhne (einschliesslich ber Tantiemen, Statural*

belügen pp.) unb jwar für jebe fßerfon gefonbert, anjugeben.

Sie ©rmfttelung hat sieb ju erstreben:

a. auf sämmtliche Betriebsbeamton, beren BahreSarbeits^Berbienft breitaufeub SOiarf nicht überjleigt unb welche baljer gemäss § 1 Slbf. 1 bes ttnfatt-Berftiher.ung§^@efeheS für ßanb; unb $orftwirtf)fchaft ber 33erfid^erungs*

Pflicht unterliegen; es gebären hierher insbefonbere:

©üterbircctoren, äbmintfiratoren, Bnfpectoren, SBirthfhafter, Oberförster, Oieoierförfter, Schäfermetster, SMfercimeifier unb bergt.;

b. cmf solide ißetfonen, raetc^e jum Unterschiebe oon ben gewöhnlichen lanb* ober forftwirthfchaftlichcn Sirbeitern eine, technische gertigfeiten erforberliche befbnbere Steilung einnehmen, nämlich:

9tedjnung§führer, Bögtc, Schaffer, Förster, (gorftgebitfen, SBilbmeifter, Säger,) ^oljhaucrmeifter, SBiefem Wärter, fjifd^meifler, Sorfmeifter, Äunfigärtner, Kunjtgärtnereigebüfen, SOteier, (Schweiger, Safer,) Schäfer, SBirthfchafterinnen, ferner SJiüIIer, Brenner, Brauer, <3ieÖ^er/ Stellmacher, Sdhmiebe, fölafchinenführer unb §eijer.

Sie Stufjählung im § 41 Slbfafc 2 be§ neuen Statuts erschöpft ben begriff ber fßerfonen in befon*

beren fadjlidjen Stellungen berart, ba§ für bie hier nicht aufgeführten Kategorien non Personen, meldje in ber Sanb= unb gorfiwirthfehaft beschäftigt werben, befonbere BeitragSjufdjIäge nidji ju entrüsten finb, bafj aber auch bei ber Berechnung ber Siente für biefe fßerfonen stets nur ber burcbfchnittlfdje Bafuesarbeitsoerbienfi

* ju ©runbe geiegt wirb, wäbrenb für bie Stentenberedjnung ber obenaufgefübrlen Personen ber thatsächlich oon ihnen bezogene SahreSarbeitSücrbienft mafjgebenb ist.

Sie ®uts= unb ©emeinbeoorfiänbe bes Kreises wollen bie Betriebsunternehmer hierauf in geeigneter SBeife aufmerfjam machen unb barauf hinweisen, ba§ auf nicht rechtzeitige ober unrichtige Slnmelbungen bie Strafbestimmungen ber §§ 156, 157 bes 9tei<h§gefeheS oom 30. Sani 1900 Slnwenbung finben.

königliche Sanbtath nnb SSnifihenbe be§ km3=3itt$fchwffe3*

Sr. Schere.

S. K. 44. Qabtfte, ben 20. ^annac 1902.

' Tic hiesige Äreiöfßarfaffe hat selber ans sichere $hpothef 5« ö'rgr&en. 2lu3*

fünft, unter welchen ©ebiugungen Tatlchne gewährt werben, wirb iw Waffenlos«l ertheilt:

Dienstag, SO*Jittwodh>, Freitag tttt' ^onnabenb.

9!)litzttbrtngctt ftnb:

2lbfd)rift beö (Brmtbbuchblattcö ber jn beleihenben S5efti|ung,

ftlitögug auö ber <Stettnbftcnermnttcr= unb ber ©cbänbeftcnerrolle nnb bie ^eueröerftchernngöpolice.

®ie c®cmciubes©örftänbe wollen bie$ in ortsüblicher 3Beife zur Kenntnis) ber Ortseingesessenen bringen.

92amen3 be§ $ertoaltung§^atl)3, ber ^orft^enbe.

königliche Sanbrath Tr. ©cheche.

e t(i t it t:

Surch bie Slmtsoerrcaltung Bst&r$e: Subwig Kurfa unb Seo fßublo.

„ „ „ Ser Sirbeiter ©rnanuel Bros aus Babo*je A.

„ „ „ „ Ser Sirbeiter Sluguft Siegmunb aus Baborje C.

hierzu Beilage.

(9)

$rilngr p Jstbrjrt foeio-Sluil.

Sftr. 5. 3aörse, ben 1. gebruar. 1902.

%tn$ei$ev*

3$efitmtltnaä)ttttg«

®er SBeg »on ber Äronprtnsenftrafje in gabor^e Sofsplah an bem fisfalffdjen igolzplafc entlang nach bem ©pmnafialgebäube in gaborse wirb tjtermit t»cm öffcntlitfyen tßcrfd)» tuicöet frrigegcbett.

Baborje, ben 17. Januar 1902.

£ev 3fmt&$tovftelje¥*

grunfenbolb^rflärung.

®er Sirbeiter Qgnafe Qurasczpf aus Sisfupife ist fe^r darf bem Ttunle ergeben, weshalb er fjiermit öffentlich als Trunfenbolö erflärt wirb. ©chanl= unb ©aftwirthe, sowie ßicinbänbler machen sich strafbar, wenn biefelben bem Qurasqpt geistige ©etränfe nerabfolgen ober ihm ben Aufenthalt in ihren ©chanflofalen gestatten.

Sorftgwerf, ben 14. Qanuar 1902.

®er 5(mt§s^orftc^ei?*

^Befantttmadjtmg+

®te unterirbifche ©trecfenförberung mit Ißferben im SBeitfetbe bes fi§fal!f<hen ©teinfohlenbergwerfs Königin 8utfes@rube soll »om 1. Aprtl 1902 ab im SSege öffentlicher Ausschreibung vergeben werben.

Unternehmer wollen ihre Singebote mit ber Aufschrift; „Angebot auf bie unterirbifche ©trecfenförberung "

»ersehen, portofrei unb versiegelt bis spätestens

SJlontag, ben 10, ^cbimatt b« ©otmittagS 11 Ulfj*

an uns einreichen.

®ie Sebingungen sönnen wöhrenb ber Tienftfiunben in unserer Qn»entarien=Serwaltung eingesehen ober gegen ©rjlattung »on 2,00 SJlf. ©d^relbgebü^rert in Abschrift bezogen werben.

Babrje, ben 11. Januar 1902.

timiglidje ^erginfpeftion.

3HJcuiö$Uerftcigcvttii0^

Qm SÖBege ber Qwangsooiljireclung sott bas in Auba belegene, im ©runbbuche »on Auba jur Seit ber ©intragung beS 5BerfletgerungS»ermerfeS auf ben Aamen ber »erchel'chtcn Tischlermeister Sucie Ißajoncjef geborene SBoitzpf in ©chomberg eingetragene ©runbflücf Statt 501 Rubi

am 5. mptil 190», Wotmittatf 9 M)t

bur<h bas unterzeichnete ©erlebt an ber ©eridjtsftette girnmer Ar. 89 »ersteigert werben.

©röfje: 6,62 Ar. Reinertrag; 0,18 Thlr. Aufcungswerth: 818 SJJarf. — 4. K. 3/02. — Qabrje, ben 28. Qanuar 1902.'

ftämglidljeö

(10)

48 —

2)«r gegen ben darbtet Slnbreas 2t u am 15. August 1901 erlassene ©tecfbrief ijl ertebigt.

8. $. 825/01.

©seimig ben 18. Qanuar 1902.

£>er (gifte StmUeaMuatt.

SDer gegen ben &ausbätter SSicior $jdjimon aus Äopanina ßreis S3eut^en 0.=©., am 14. Januar b. 38- erlassene ©tecfbrtef ijl erlebigt. (8. $. 16/02.)

©leitmfe, ben 24. Januar 1902.

(gifte 0taai§ftttU>aft»

®er gegen ben astbeiter ©lesen ©opora aus ®djtt)fento(ijlon)i£ am 6. Januar b. $3. erlassen

©teefbrief ist erlebigt. (8. 3. 1255/01.)

©leimig ben 25. Januar 1902.

•3tet (grfte Staate anmalt.

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jur täglic&en Sieferung nach Sabrje unb Umgegenb bat abzugeben baS dominium ©rojp'^auiom ®uia«

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6. gür jeben aufgefunbenen unb in fadjgemäfjer S£Öeife bel)anbclten 58allon ober 2lpparat roirb an ben ober bie ginber eine 58eloljnung gcsahlt, bie uon 5 big 20 3Jtar£ betragen

ijeit im Unterrichten selbst 3 U »ermitteln ober bereits in Cßätigfeit befinbliche ^anbarbeitslehrerinnen ohne befonbere fdjultccßmfd^c Porbilbung in ber

§ 2. ©er Kommissar hstt stuf ©runb ber gemäss § 14 2lbf. 1 ber ©emerbeorbnung erstatteten ülngeigen unb in sonst geeigneter üöeife unter Zuziehung ber ©emcinbe*

SBer ben ^Bestimmungen biefer SBerorbnung jutniber|anbelt, ober teer bie 2lnfdjlagSnorrid)tungen ober bie Slnfdjläge (ifßiafate) befdjäbfgt, befebmufst ober sonstigen Unfug

©rridjtung eines Testaments oor DUdster ober Dlotar nicht mehr möglich ist, ntdst genau genug nehmen, fonbern aus ©efättigfeit ober um bem ©rblaffer Äosten ju ersparen, std)

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