Nro. 19.
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1811..
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Sonnabend, den«26.Januar-
Berlinisches Unterhaltungsblatt für gebildete, unbefangene Leser.
SehrmerkwürdigerKriminalprozeß.inPreus.»
sen,mit-AnwendungderJury·its l(Fortsetzung.)
Der Dienstag erschien-.-Die gewöhnlicheGe- qussquee xsich bereits beisihrversammelt,und dasSchicksaldesebenso allgemein geliebten,als -bedauerten, Grafen Augustwar derGegenstand deslebhaftesten Gespräches.«WelchGlückistes, riefderEngländer,ineinemLandezuleben,wo-
zRiemandseinerFreiheitberckxibtwird, ohnedie Ursachezuwissens-— Welch Glück, Mitgliedei-
«Ls:«.0taateszusein,wo inan nicht ohne rechtli- chesVerfahrenverurtheilt, und nur imAngesicht M«Zlmmelsund derMenschheitvon denPairs undEbenbürtigengerichtetwerden kann-« Begri- stets VEUdenVorzügender vaterländischenGe-
sFSPruhmtederEngländermitWärme dieVor- khekledesHure-Gerichts,und zogdurch seine ErzählungMAufmerksamkeitderganzen Gesell- schaft aufsichsalsFriedrich,wiegewöhnlich,un- bemerktlUSZimmerMik—»Wollte Gott, unter-
brachin GkäsinndenEng-
ländeh daßMeinem Sohn dieVortheileeines solchen Verfahrens- Welchesder« leidenden Un- schuldsogünstig ist, gestattetwürden.« »Und
wollte Gott! riefAlbrecht,daßesmirvergönnt wäre, seine Sachezu führen.« »Unter einer Bedingung, jungerMann, rief Friedrich,dessen unvermutheteGegenwart und Stimme dieGesell- schaftinSchreckensetzte,unter einer Bedingung willichsesgeschehen lassen.GrafAugustLaniska istzusechsjährigemFestungsarrestverurtheilt;
mißliugtesIhnen, die Richtervon dessenUn- schuldzuüberzeugen,so theilenSie seinSchicksal.
Laniskasoll von Ebenbürtigen gerichtet werden- und weil12 die goldne göttlicheZahl ist, für welchedieGerechtigkeit selbsteineblindeVorliebe zuhaben scheint, somag das Gericht, welches Sie nachBelieben Jury nenne-i- können,aus-12 Richternbestehen. Jch wählemireinenAnwald und Sie sindLaniska’s Sachwalter. «
»Dies sind meine-Bedingungen,jungerMann, nehmenSie siean?«
»Mit Entzücken,Sire!«erwiderte derEng- löndermit sichtbarer Freude;»nur um dieein- zigeGnade bitte ich, denGefangenen aufeine kurzeZeit sprechenöUdürfen-«—- ,,Zwaristdas eineneueBedingung, antwortete derKönig; indeß esmagseyn, ichwerde dem Gouverneur Befehl gehen,Ihnen eineUnterredungvon 2Stunden mit dem Gefangenen zu gestatten; aber wissen Sie auchimVoraus, daß,wenn Ihnen diese
Unterredung einen andern Begriffvon der Un- schuld Jhres Freundes beibringen,« und Ihren Entschlußändern sollte, dermeinlgein«jedem Falleunerschütterlichbleiben wird,!« Albrechtwil- ligteinAlles,eiltezuseinem FreundenachSpan- dau,szog allenthalbendienöthigen Erinndigungen ein,und schienmitjedem Resultate desErfolges seinesUnternehmens gewisserzuwerden.
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DerFall machte allgemeinesAufsehenund er- regte einungetheiltesInteresse. "Selbst dieGe- lehrten, welchezudesKönigesnåstenUmgebun- gengehörten, nahmen Antheil daran, undFried- rich,demesbeiweitem wichtigerwar, wasman von ihm schrieb, alswas man vonihm sagte- sand sichum so mehr bewogen, indiesemsonder- baren Falleeine ungewöhnliche Nachgiebigkeit zu
zeigen. -
DerTag, welcherzudiesemaußerordentlichen Gerichte festgesetztwar, erschien.Eingroßes,·weit- läuftiges Gebäude, welches derKönig besondersda-- zubestimmt hatte-,war zum. Gerichtshof einge- richtetworden. Einegroße Gallerie beschriebden Ort-,worin das-!Ver-hörVorgenoxnmen werden soll- tx.
fürdenRichter.
die-ne jungenLeute, weichedieJurh ausmach- ten,, mit· einemgefchxi«-,ictsccilek1nnd reiclsverziertenr Geländer umnebelnundzur-Zinsenbezeichneteeine- ähnlicheEinsasinngdenfin«dieZuschaucr bestimm- ten Raum.. Innerhalb standeine breite Tafel-.
woran aufderrechtenSeite diesZeugen-und der·
Sachswalter des Beklngtm saßen-;x»Der- König selbsts-hatte diese Verrichtungen nach-dem:Muster derenglischen Just-y-verordnet. -
Eine zahllose Menge- In·schauer, selbstaus entfernten Provinz-en- hatten sichzu-diesem- merk-—- wlirdigen Gerichte eingefunden-.AllerAugenwas- ren auf-·den«König- gerichtet.. Allgemeine sichtbare Spannung-« tiefes- Schweigenl DieGräsinnLa- niskaerschien,und:nahmden«äußersten Pius der
Gallerie ein-« .
»Der Richter-und. diezuderJjurty erwählten Personensetzten sich,und·im.Namen-. desKöni- gesissordertexdet Richter-den- Gefangenen auf; sich Mk-diegegen ihn angebrachtes Beschnidigungzit- terantwortem Laniskcterschien-,-vson zwei-Ofsizie- begleitet-."Sein edler Anstand-, seinfester-«
Schritt-s seine ruhigeMiene gewannen ihm-inr erstenxAngenblickedieHerzender.Zuschauer-Er- wnrde befragt, obserdie—m Personen,—welchezus- lechtern gewählt worden-· ohne Ausnahme geneh- wirke-,underbejsahte«es«.Die-Jurycsschwur nunmehr- Jn de.r-..Mtte»-beiM-deai»szöhte Sile-- ZurRechtenwar der Platz für.
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nachWahrheitund Gerechtigkeit, ohne irgend eineandereRücksicht,zurichten;derRichter stand
»auf,und hieltan dieJury folgendeRede-
«Auf BefehlSr. Majestätdes Königs sind Sie hierversammeltj um über dasVerbrechen oder die»Unschulddes GrasenAugust Laniska Rechtzusprechen.Der zu meiner Rechten sitzende AnwaldkSr. Majestätwird Ihnen«dieBeschaf- senheitund, dieUmständederw.ider·.den Grasen gerichtetenBeschuldigungenbekannt machen.Von Albrecht·Alteuberg,welcher stch freiwillig zum BertheldigerdesBeschuidigten ausgewokan hak- werden Sie alles Vernehmen, was dUVRechtfer-
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tigung desAngetlagten gehörentann."Nach Maas- gabe-dervon beiden TheilensanseführtenGründe, undmit Erwägung der fürund gegen denBe- -·schuldigten beigebrachtenZeugenaussagen,sollen Sie, eingedenkdesabgelegten--«Eides,und bloß nachIhrer reinenUeberzetigungsssttktvnm— Mich Rechtund Gerechtigkeis richten- Dek.ältesteVVU
-
Jhnen eröffnetmirsIhren Beschluß, welcherin einem derbeidenWorteschuldigoder»schw- dig enthalten seyn muß; Nach Ihrer Entschu»
,-,snng,·sprtche—Itch..im,Namen Sr. Majestättda Urtheilaus« ErklärenSie den Gefangene«:«fa"
UnschilldkgysV-isterindemselben-Augenblickefre7·«.
ohne daßdie gegenihnangebrachteBeschuldigungs seiner Ehreim-geringsten nachtheilig sey. Finden Sie ihnschuldig-, sowird er Unverzüglichzstk
- einer sechsjährigenFestung-sstrafe nach Spandow abgesührt..Sein Vertheidiger hatdieUemliche Strafe,auszsgstehen.,wenn esihmjnichtgelinge, die Unschuld-.des-Angeklagte«itserweisean» «-i
»Ich ersuche Sie-, eineungetheilteOUUbUm unterbrocheneAufmerksamkeitaus«".4die«1:«S«4chetu
verwenden, welchedenGegenstand WW rechtli- chen Verhandlung nn·smacht..««.
Der RichtersetztesichUnv- t«"»Hm-W Königs nahmdasWort-: J-
. In einer wein-iustka Nebel üskgciedekw LaniskckssVerpflichtuan geselltdenKönig, ver- glich-damit dassdemselben-MgseschuldigtesVerbre- chen, rühmtediechßkmjkhdes-«Monarchenund schilderte-diecVtköskbmhelkdes-V"erb·rechers-«..
Diesauf dek-sTafel bedeckt gestandener Vase wurde nunmehr-Mkhükchund derJuryrzurPreis-.
sung-, übeweichksMit sichtbarer Sorgfalt-qu«
suchteman alle-)-aberman schzmnichts-zuxsin- den,, welch-es-dieunwilltührlicheEsel-Fraun beiLe- sungder-Worte::ä-—röter-solt- SIOM CO-Frösciåkjc Ie« Grund Tyraqzu:verminde dekakchchätte, Luni-statt Freundeverzweifeltmzdieinangstpvllee
Cewiieeungbarst-Mutter ers-leichte,nur Al- brecht behieltleisteruhig-h heitere Fassung.iMan schrittzumZeugetwethh einJude, derDirektor derPotiellaimFabeikUndzwei Arbeiterausder- selben--waren die ZeugendiesKönig-liegenAu- wacdess Ersteltekhatteetwas inseinen Gesichts- iüseU- Welches allgemeinabschreckte.Unbeweglich saß seinUnförmlicherstpfnuseine-MkurzenHals;
ehermsklosrollten seine tiesliegenden Augenin IhrenHöhlen-Erschieninsteter Unruhe-,und UMVWSzuseyn, daßernichtallesdurchschauen, nichtrückwärts blicken konnte. Seine Haltung war zwar ziemlich fest, aberseineStimme zit- ternd-Wenn ersprach. Wäre erauch keinJude Sie-Wiesen«sohätten diese UmständeMißtrauener- reksp Sacemlms so hieß er, schwur ausdenTal- mudfinschwdkdie-detheit zusagen,undant- wortete auf dieFasensdesisönigh Anwgsdkz folgendermaßen:. «· "
·
Anw. «KenntErdiese Vase?«
Sal. »Ja!.«
Anw. ,,Wann undwohatErsiegesehen?
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RieselnAugenblicke standberKönig hinter mir,
»Und beludeinneu angekommenes Gemälde.,2luf
»meine-i unwiueahrcichen Ausruf- -,,VaterAbra-
--ErzähleEr derJury.alles,. was Er-von dieser
«
We weiß.« «
«
Sal; ,,Jn derBildergalleriedes Königl.
Palais zuSanssouci habe ich siezuerstgesehen-.
»ei; war, sovielich weiß, den.altendieses Mo- ,,nats, Abends zwischenIo und u Uhr.Genauer ,,kannich,-sogernich-wollte, dieZeit nichtane-
»geben«
— Anw-. »Das thut nichtszur-SachenSage
»Er-—welcheUmstandeJhmdiese Vasebesonders ,;bemerkutigswerthsgemachthaben?Laß-Er sich-
«Zeit;wirsind nicht«eilig;:dieHauptsache ist- die
»Im-hvon Allemgenau zuunterrichtete--
«»Stil« »Se. Majestät selbstübergabenmir
»Wie Wasesmitdem Befel)l,«1Sie nebstanderm
Jesielläwwelches- nach Paris geschicktwerden«
Wek»«UeMisupackem JchSchönheit diesesbinStückes»KennerAufmerksam-.undstaunte-
» ’Mchterclclysie,und-wischtemitmeinem Tas-
«chemfichedenStaub ab,-der«sichsauf seinigen
»Okke"-,Weseechakt-, uns-—die-sist«-das Tuch-·
wessenichBlickedamalsseen-ite-IchLlasdiesAuf-
«checkalkkekksuygloixeckeFtådåric·1e-Grand·,
»undumdie
Misere-Buchstabenimsblauen-Grun-
«dr«nochglänzenderw- uiachekr, wischte ichs-sdiese ,,Stelle«sorgsamecek»Aber zu- meinem großen-
»Erstaunenwardich geweiht-,daß-sichmitjedesma-
«.ligetnReibendieblaue«-FarhkgezGrundes auf
»dieser-Stelle«ablös’·te-sUUVamTische-klebewblieb.
-,Endlichwurde dasWort-«--Tyrsu« sichtbar. Jn·
«ham!««— denn soglaubeich,war es,
— kehr-
»keUsichSe- Majesiästum und sagten: »Was
»Mit-DieSCIVMMund warum so bestürzt?was
»WillstDUjetztVom Vater Abraham? Soll er
»Die heler einpacken?«—- Jchwar nichtvermö- ,,gendzu antworten, unbeweglichblieben mein--
«Augen auf.dasWort: »Ty7«n« geheftet-,und ,,ohne michvon der Möglichkeit überzeugenzu ,,kblmel·i,lasichWallfhöklickp»Ei-I"ötetnellegloire
»dieFrödöric leGrund Tyran.«DerKönig riß
»wir dieBase aus derHand, las, was ich gele- ,,sen hatte-—und verließ,IohneeinWort zusagen,
»dieGallerie. Dies istalles,-was ichinBetreffs
«dieser Sache weiß.«
ADerHebräer-.verbeugte sich,und wollte mit GenehmigungdesKöniglichenAnwaldes abtreten- Allein aufsAltenbergs Antrag befahl ihmderNich- kerzu·bleiben, um·,- zuseiner Zeit--desGegen-«
verhörs von Seiten desSachwalters desBe- schuldigtenzugewärtigen-
cDie Fortsecung folgt-)
Tagesbegebenhseitem
St. Petersburg, denegsten Decemberasia-
Nochimmerwetteifern« di·e""belö·enlMassenaufunseren fran- zösischenTheater--Stellt-W Cenbrillon rnit Spannen-sBesta- llnn- Dieeineserringtden« Preisin hinsiindesLieblich en- ble«anderein«BettelfdesSchönen-—Großen-l Keines bitt ungernoderlu« ost.- Beiber· VorstellungdesStelbeltschen Be- Mill (CMMIVU)" still-lMad.Beet-indieörilsanfedlrleiins zweitens Ast-sieschlecht'- daßmanalleAugenblickevermuthete, sie würde unsein«theatralischesTal-leav-iuntBesten geben,-und«-inObs- llkacht fallen.DieUrsache-«sollt gewesenschn- weilsie filedieMike iichesinwegiassuna dieser-An- ker-einer vorbereitenden Vorstel- lungvon dieser· Oper, in.eine· Strafe von- Ruder gesqu lskz—- herrSees-Zelthat«vorn Monaten-en einen zwei-ten schönen BelaanrrlngvonIsoosNabelan·WerthsumGeschenken- halren,- undist sumKaiserllciienssapellaieilierernannt worden- Bo il d«i«eu«,-der« geweseneKapellinristees reiftnach-·Pariis verlies- Er gab-amDosten December seineleiste VenesizeB«orstellu1-ig"..Ein neuesVollerdontHerrnDuports dieTron-o-a:d«oukss,-aufstei- allgemelm ImTrauerspieleArianevonTermine, zeigte lich Dem-- Sei-IITM illkeMGiemiesSie trittietzt nichtanders-auf- aiswennvnach eineinfünfaslriaenTrauerspiel einDivisassemvnr oserBauer,vonMk.Duoorr.denBeschluß macht.—- DekBal-
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letnleilierhe."·Didelo«tbleibtwiederln seineraltenFunctionNeu- lichgabman einDivertissetuenh III-likedescarriivaniies, wo KnabenundMädchen,alleElevendes HinDidelot,in verschie-
denen Nationen-Hainen ihreKunst-Fortschrittezeigten.Gewin-
ste machen deinMeister EnkelAuchaufdemdeutschenTheater wde- djkseVorstellunglnitKot-chquBeiehre-wiederholt,und gesielallgemeinEsblühenunseinige allsgeieichnete Talente endieserPflanzichuleseitdieZukunft auf.König sear, und Hamlet, nachdemFraniösischeninsRussischesiibitseht, er- schienen aus diesem Theateralshöchst traurigeTrnuerspielr. Beide werdendieKasse nichtbereichern. HerrJacobleff war freillchein -etwa·ö alter Hamm,undHerrSteinkoffeinzujunger (2)-quk.-
VonguteliVorstellungen auf demdeutschenTheatersahen
«lvir:Alkli·a,ask-la derHunnen- vonKalchoekgzGustav Was-« VonKot-ebnes Carl derZwölste beiBender, mit MukonisChören undMärschen:c·;Fanchoni DasKind der Liebe-, DerBaum derDiana; undeinGalleriestlickx»Der Teufelsstein von Mödliugen, Opervon WeinelMüller.
Attila isteinerbärmliches,charakterlosesMachwerk-dassichauf DemRepertoirnichterhalten kannundwird. NurdurchHerrn Geh-maggenialesSpielbekamesInteresse. Erieigte unsheute, wiederKünstlereineintodtenKörper Licht und Leben tu verleihen Oel-mag- GustavWasagesielflink-linderweckte besonderesInter- esse-—durch Hen.GebhardsseelenvollesSpielalsGlutin-. Alle- kechmenvfschönwurdedieSeen» dasWiedersehnderCeeillgmit ihremGustav-gegeben.Möchte uns Mad.Eivest öftere solch einen GenußgewährenSindstehindieser Arrernster Rollenausreicht-eilt s«
DasGunst drinlebhaftineinanderund-geuiayue demFischqu diehöchsteZufriedenheit.ZumBeschluß,beimEiniuginStock- hoinisMauern, erschien HerrGebhaufeinemschönen weis-en Schimmel, einneuer AnblickfürsPublikum und—-lautlu- belndklatschts IS ililn entgegen-—
ErwähnungverdienenhereBorkalsChristiern—-Rad-Dahi- berg alsMargarethaRosenMad.Gebhai-dalsMargarethaköwem hauptiht.EwestalsLarsOliofsonihp—Zeibigals Akegv thxspnz Mad.BorsalsStre-W"ii·sons’Iekb;Carlin-r seynsm sendezwa ist einKastenstilec-.Esgefällt,lindwirdgutdargestellt. Durch seinkräfkiscst charakteristischcs SpielVetschasst He. Geb- hard alsCarldieser VorstellungdenBeifall,densieerhält. Heer Sahtnhvfenist alsAstle lUpreiiös,tusteif; möchteerihnmit mehrnatürlicherUnbefangenheitvortragen, ppwürde mehr w fallen. SeineliebenswürdigeSchwester-SindmMad·Stumm he.SchulealsBasta,Hr. Borkais Cavedo, sindMummWas-us EineUnpäßlichkeit veranlaßte, daß wir. den Liebling desspukt-z kuinö,Mad—Gkbhnth auseinekurzeZeitentbehrenmuß-m;
AlsFanchvnerschien sie wiedermitallderihreigentluinuichen weiblichen Gram- Dashaus war voll,um3uhkkeinMas- tvelirinhabeniLogenundgesperrteSitzewarendenTag vorher schonalleweggegebeiu DerBeifallderOperwar kehhnfkkkals gewöhnlich.Mad.Gebhard, Fanthon, wurdewiegewöhnlich
mitlauten Zeichendesgerechten Besaus empfangen, undnach
geendeterVorstellungherausgerusenj DieseVorstellung istdiege-
lungenstesinnt allen- undderDein-noliderdeutschenBahn-«
Kein Fehlers gehe vor«derdesPublikumsAugeundOhrauch nurM OWI Augenblickstinken keimte- DieVertheilung der Rollenist tadellos, unddasPest-Hm mgefallen,»den-- werth. InderAdeletratDer-.Stein, SchwestekperMad«
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Sei-hard,ruheerstenmal eaus;'sineshiibsche-sinnst-Mitbesile angenehm-eStimme, ist ;die-Aussteuer,welchedieNaturihrber- sliehenz;Inihr sproßtunseinschönerZuwachssük dieBühne.
Dnslsind der Liebewurde nachlangerZeitmitBeifall wiederholt»Besonders«angenehniwarunsdieErscheinungder Awalle.«"Noti)snielVllkde dieie Rolleso vollendet schön gegeben, alsheute,durchMad.Ge·b.linkd.NichtdiekleinsteNiiance ihres schönen Spiele undihres herrlichenVortrags bliebuneins-fanden Stillundlautäußerte sieh dieElende-;Theanen undHändeelate Escheumchsplkm,-alsgehnfür dieanhat-erinn.alleWilhelm-ne spersthienMai-;Ewlsi wieder-undentrückte-unsheutetmnliweiten
J
.Male.»Hei-z Pöttcher gehörtin.die Reihe-von Herrn-spi- liardsschönstenRollen.spDieGenannten vildetenindemheutigen Stil-tedasschiene Dreieiner HereEwenalsObernWil- denhaintrifftden Charakter seinerRolle-undtrautihntnit Einsichtbor. HerrBors-taseldecker, amiistrt —weniges-,als er;HerrWilh-neu aleiGegenr.Male-.Here W.alsnein-
»»m,- cankntelsterz indeniUnglstcklichen ze·ze.k, leert-leeredenerhalteenenBeifall. Abererwage sichInichtaü Rollen-,wieGrasv.d.-Muldei Esfehltihmeine-leiste SpracheundGewandtheitdesKörpers. Der-—«'-snf«kstslnbe- luiiige oen Pöbelundlauerissen-L- DissStücklicneinigenied- liche Gen-lage-anoinwieeingeteilt-n fremd-nkämengespickt.
DasewigeVerschwindem Blick-EVENUndEntfliehenwirdhers- lich velachr. Je tolleriebessekllkAlldelTagesordnung- —ca- llneaBockeleFlelelist«auerliednxbesonders inoeeErscheinung parat-.,HeerBart undHerr Modell-m aisEuch-, duliundTattädeltreibenihrenSpaß—-xso weitfle können.- sDet Baum der Diana war einherilichwillkunlnlneresaw wirerfreutenuns-seines Blei-ersehnte-Deni.Kanlpsertratauf alsDiana. IhrerstesErscheinenuewährte durchihreschöne Fi- gureinenimposantenAnblick-Undversprachviel. Alleinkörper- liche Reize thunaufdei- BilhneheutinTagewohl viel —.aber ,..nichtalles· Ihre-Stimme istschwachgeworden,unb,was nochschlimmeralsdieses-sieveconlrtherkam-ig-
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;Wenndiese-Fehlersichnichtverbessernlassen- istsie keine-zut- Aeauitieiolu eile-in GeohaebwasbefindlicheAmor. MEPHva ,«,·Du"sthelmislhesAuge ic::c.««wurdebravgesungen-UndMad.
GebhardamEndederVorstellung heransgernsensSls«füllrtean- ihrer Band Dianabescheiden deinPublikum VoksWill es zuge- hen pflegt,einige nahmenesgut,OW»nichtMkAufsXIV-nn-
memvequgke desDin.K.dasUngestücksnlsDlhnaaufiutreteu,in eine-rRolle,tudereinegeiibte Schalllpleletlnsnplllld Sgäne
»ein-l gehst-.Mel-lieu wienatlisllchsverteile,dasiedas-kneip- war,das-Ganie, undoleldtkAmoki Fastdurchnicht-Iun- terstützt,mußteerlichgleichsamVllkchDornen winden.Denn- Dei-ist,die· einiigeStülise noch-warHerrEunlenreich—undZu altsilr diese Rose Esdauertelange,biserlboneinerSeiteden Theaters zurandern hinkkcsSein GesanghinkteseinemSpiele nach·Heke Zelbig sanndenEndbinionvortrefflich,undwar nebst Mad.GebhardEIN fürdieUebrigen.hereSahenhoven harre alsSilola etwasschlechtmemoritt,undspielteohnealle-Intensi- steif undl-ble- DisZNymphenschienenauchsein« Undwann kekslkenr.Wirwollenwünschen,desbeiderWiederholung dieses OpermehrEis-heit- mehrHarmonie- UWV Interessefür das Ganze- dleSchauspiel-erbelebenvunlin-M M Vernachlålngte ehrenvoll tuYerbesserm
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