l.
1811.
e szr Tontag,
Nro.«15.
--( denei.Januar-
BerlinischesUnterhaltungsblatt für gebildete,
unbefangene
Leser.—
TheaterinAmsterdam.
Das Königl. holländische Theater.
·Daserste holländischeTheaterVerdankt sein Ent-
s«stehengrößten Theilsderrhetorlsch«-üsthetischenGe- sellschaftderRederykers.DasimJahr 1638erbaute Schauspielhaus, aufderKeyzersgraghwurde im Jahr 1772 ein Ran derFlammen; im Jahr T774wurdedasgegenwärtigeTheateran derLeid- seHsPoorterbaut. Dieses, obwohlganzVon Holz
s.CUfgeführte,abereleganteuiidgeschmackvolleGe- .
—-«zs.ksezkk.L»Fx-rmeines Obwng hat160FußLän- 9’.-«SoFußBreite und 46 Fuß Höhe.Die Fai- EPMUtdreiEingänge Das Fromispizistmit emem Apollokopfeund Genien, mit einem Bie- nenkorbeUnd-sweiGreifen und anderer kunstvol- lenSkuspmrVerliert. DieVorderthürenführen ZU denLogeYUndzum Parterre, dieSeiteneim
Säng»eZUden-SAITENW;außerdem hatdersinnige ArchitektVanderHm durch Anlegung nocheini- gerAusgömge-Dis-DegendasEnde desSchau- spiels geöffnetwerden-«VII-Feuersbrünsteundähn- liche NothfållcgesorgtDas Haus so geräu- mig,daßes überachtzehnhundertMenschen be- quemjassenkann;esist sehrakustischundduisch
einesanfte Erhöhung nach hinten so eingerichtet, daßman allenthalöengutsehenkann. Jn der Mitte isteinVentilator, denman, nach demBer dürfnissedesAugenblicks, öffnetoder schließt.Der Saal imponirt,«durchfeinereichengeschmackvollen Verzierungen unddurch diehelle Erleuchtungei- ner, mitArgandschen Lampen besetzten, Vergolde- tenKrone. Das Proszeniumbildeteinprunkool- les, nach egyptischersMarmorart gemaltesPottah dasauf jederSeite zweikolossale, kanuelirte ko- rinthischeSäulen tragen. Jnden,aufbeidenSei- tendurchdieseSäulen gebildeten,Nischen stehen auf Piedestalen, die dievergitterten königlichen Logen enthalten, dieStatüen Melpomene’sund Thalia’s,trefflich gearbeitet; überihnenerblickt man inBasreliefmedaillons dieBildnisse desAe- schylosundAristophanes EinGemälde von ach- temKunstwerth fchmück.-die Gardine. Der Ge- uius derStadt AmsterdambringtaufdemAltar derschönen Künste, Apollund denMusen, die inWolken thronen, eineLibation.
Die Jdee istvon dem, den Künstenund Wissenschaftenzufrüh gestorbenenKuiperund das Geniälde selbstvon J. Kamphuyzetr.Unten ste- hen folgende holländischeVerse-
Dcsckunsten goä,nun t"’ymcr gecsräriftangebeen, Iccoont hier« instreitighour-,verdienstes enden-d allesa.
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Diegroße königlicheLoge ist aufder rechten Seite des-Hauses, neben demTheater.DieLoge des Stadtgouveriieurs istimAmph"itheater,und, über demselbendieLogedesMagistrats ie· Der königlichenLoge gegenüberistdie,-der Kommissäre des Schauspielsi jeneder Schäuspieler istüber derköniglichen;alle übrigensinddem Publikum überlassen. Die
Eintrittklgeldersindmäßig; sie
steigenvon 2 Gulden hoandischbiszu 6Stü- dernherunter.
Das Proszeniumund dieganze Bühne sind mitArgandschen LampenbeleuchtenDie Deko- ratsionen sind meisterhaft, ganzeines Landes wür- dig,das sovielegroßeMaler erzeugte: besonders eristiren noch mehrerevom Jahre 1774, die,ob- gleichetivas verblichen,die hohe Stufe beurkunz den,aufderschondamals dieDekorationsmalerei in Amsterdam stand. Der gegenzivärtisgeMaler-«
uiidDekorateur desTheaters« » steiffer,zei"ch- net sich besondersinlaiidli,»n««Prospektenaus.
Die Maschinerienund Flugwerke sind ziemlich mittelmäßig, besonders lassendieVerwandlungen- diegrößtenTheilsdurch-Arbeiter vorgenommen werden müssen,vieles zuwünschen übrig. »Das Schauspielhaus enthältdienöthigen Werkstätten,"
Magazine,·Garderobeii,dieWohnung desAusse- hersund alleübrigenRequisitenund Bequemlich- keiteii. Montag,MittwochundSonnabend sind diegewöhnlichenTagederVorstellungen.
Das Haus ist««b,esoiiderswenn nachdem Schauspiele Ballette gegebenwerden, sehr zahl- reichbesetzt. Die tragischen Vorstellungen sind ganz imEGeschmackdes französischen Corhurnse diehochtrabende, unnatürliche, outrirte Deklama- tionund dieoftbiszum Lächerlichenmaiiierirte Gestitulation, indenen nur erkünstelte, hochtra- gische Affekte,aber nichtreineTiefe-und Fülle des Gemüths sich aussprechen,könnennur dein HolländerunddemFranzosen,dieihrer Schule huldigen,Beifall entlocken. DenDeutschenund den Eiigläiider,diedas Hochtragische nicht in dergleichen outrirten«Künsteleien suchenund sin- den, werden sieewigkaltlassen. Der holländi- fcheund französischeTragikermalt denSchmerz und. alleerhabiierenGefühle, oftin verzerrten Bildern; derdeutscheSchauspielerfühlt und läßt uns seine Gefühle mitempsin.den;« darum beklatschenderFranzoseund derHollanderihren HeldenUndihre Heldinn, wenn sieindenKri- sendes Stücks ihm- durch brülleiide,heulende Deklamationen, durch gichterischessuckendesgan- zenKörpersund durch rasendesDurchsägeiider
Luft,Beifall abzwingen. Der Deutscheund der Engländer schweigenvon tiefem,innerem Gefühl ergriffen;beivollem,überquellendemHerzen klatschts dieHand nicht-—einebedeutsame,nur von leisen Tönenund stillem Schluchzen uisterbrochne,Stille lohntdieTreue der Darstellung, wiebeijenen daslaute Bravo und das schalleiide Konzertder Händedie Anstrengung desKünstlers. Je- neNationen vergessenüber dieKunst ihr Pro- duk-t;diese,überdie Wahrheit des Kunst- gebildes, die Kunst· Auchwirkt diehollän- dische, mehrdemniedrigKoniischen sich aneignende, Sprache nachtheilig auftragische Darstellungen.
Im eigentlichen Lustspiel istder Hollander nicht in seiner Sphäre; diefeineren, pikanten Züge werden karikirt und verlieren dann allenWerth;
inder Posse dagegen hatder holländischeKomi- kex eitleUUWldekstethchzumLachenhinreißende Virtuositåt. Indessen würde es,·u»z«igerechtseyn- dengroßen,leider durch,.die. eilist-UTSchmikbrust dereinmal fürdieNation allein geltenden Schule
- manierirten und verdunkelten,-Taleiitenund Ver- diensten, besondersinderMimik,einesA.Skioek undKamphuyzeUkeinerKamphuyzenzeiner Zieze-
c«""·"r’ii-ii’cgebohrneWattier) imtragische-i Facheund einesMajosskyund P.Suer im Schauspielunt komischenFachezu verkeciiieii.’
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löDas Ballet ist, nachdenen inWiens-und Paris, wol einesderersteninEuropa-,uiidhat-«
seitgeraumer Zeit, die Oper beinahganz-Ver- drängt,zu- derdieSprache derNation nicht seh-e geeignetund dieaußerdem nicht sehr vorzüglich ist."Das Publikum strömt schaarenweiseindie heroischen,anakreontisch-ländlicheiiiiiid komischen vBallets,die, unerachtet der ungeheuern Kosten- bei,nach oft zwanzigsacher Wiederholung, immer gefülltem Hause,demTheater eine goldneErndte bringen. Decoratieeiem Cvstüme-dieTänze und Tänzer-innen sind gleich VOkkkefflichunddi Arrangements der Ballett·iVVUbeni««röiiigl««·"
Balletmeister, Rochekak- Oft entzückend.
Einen Beleg dieserBehauptungmag die Skizzeeines dek-nebstdemHarlekinalsSchiffs- zimmermann, beliebtestenBalletsvon seinerEr- findung:Bajazet UndTamerlan betitelt, abgeben- inwelchem, durchGruppirungemSolo’s-. Pas
deDeux- PMWWMO Decoratioiieii.,OTTO-schim-
rie und diekostbarsten,Vka GoldfundSilber blitzenden Cvstüme,Allesaus-gebotenUnderreicht wurde, was nur immerdie Sinne bezaubern,und aus derwirklichenineine Feenwelt entrücken kann.
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DerVorhang rollt empor: imMitteigrund erblickt mem«Mjaiieks Schloß-mitdemSerail undallenUmgebuvgeminFlammen. DenVor- grund füllteineMenge Kämpferxvon Bajazets undTarnerlans Heeren,die, paarweiseindro- hendenAttitüden, sichgegenüberstehen. ·Der Kampfbeginnt nachdemTakteeinerkriegerischen SytusibaufeinerBrücke,dieMS- deMSchlosse fuhrtund über das ganze Theaterherzieht,er- scheinen die-WeiberBajjazetshänderingend,und-, mitallen GebehrsdensderVerzweiflung,siiehend;
ihnen folgen seineDiener und flüchtigenKrieger;
endlich erscheinterselbst,«vorSchmerz-undWuth außersich,und eiltüber dieBrückenEr tritt
nun imVorgrundeauf,kämpftmit einigenKrie- gern Tamerians,und wirdnacheiner kurzenGe- gen·wehi;2xübe·rnign·nt,-·entwassnetund gefangen-, Tamerlan wird. durch-die Wegs-.W. Favorikkzm Bajazets bezaubert;er bietet-—1hk»s«i»-Hkkz.unp seinen Thron: sieerwidert seineLiebe. Basazei und dieverstoßeneGeliebte Tamerlansswütheni sie schmieden Plane, sichzurächen. GroßerTri- umphzug« Tamerlans, mit Palankins, Siegesw- und«allem andern orientaiischen Pomp, weiter Att. Tamerlan bietet Bajazet Frei-
«tund die Rückgabe seinerKrone fürAbtre- .ig seinerGeliebten: dieser verwirft,. wuchs ichnaubend, denAntrag; flüchtet sichaber dann hinter Verstellte Nachgiebigkeit,und willigt ein.
VermählungTamerlans mit derFavorite und vrientgiisches Hochzeitsfest.Dritter Akt. Ba- jazetund-feineVertraun-lauern infderNäheri- nerdden Meine-auf Tamerlans Gemahlinn,-die’ siedurch Listzueiner Zusammenkunftdahinges
ldckthaben. Sie erscheint: Pzajazet derlangtj sie«
Fellemitihmfliehen-Unddel-heihr- desiesich Weinert,«mirTamerlans"Ermordung:alssie stand-J est»ausihrer -Weigerung Geharni- stükit ihre Feindin-IMit-«Oe-zücktem-lDolche-xsauf .sie
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eins Ba-
TITCLHMIdie-.Ungetrseue riecht-immer iiebt,hält TeÄüchendeGegnerinn zurücknnd eilt-mit ihr fert-"M«densvaerpiaiiauszuführen-«»Er-besticht Einen.HäspxitenjokaTau-erlaue «Leibwache,ihm Gspistm mMeers-zumischen,’·denjerbeimVer-
söhnung-Siest-s.—Y-ej«"de«tzutrinken soll:«einer sei- ZMKamepahesnMAY-NindenVerräther,·"ergr«ei»ft ihnmdem,A"gmbickå·wo«erdasG.ift«in.,d.e.n Des-Wgemischtkais-Junozwingt ihnzum. Ye- tenntniß,..Der seierliaxksug»schw» Aal-am empfängtKroneundSäbelW
DamerkanzzHang zurück und-ergreift seinen-Becher,m;»»dje Ver- söhnungdurcheinenEhrentruntdubesiegein.Ta-
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«-merlansetztebenseinen BecherandieLippen-,als Tein treuerKriegerihmindenArnifällt-Und denGifkmkfcher,zuseinen Füßen,zum wieder- holten Geständnißund zur Angabe Baj,azets,als AnstifterdesBubenstückes,zwingt.Bajazet sieht, durchdie-Entdeckung seiner Bosheit« betäubt,in starrerBewußtlosigkeitda: Tamerlan’s verlassne Geliebte stürzt WahUsiUUigkmit fliegendenHaa- ren- herbei-um dieglücklicheNebenbuhierikmzu durchbohren,«undermordet sich selbstj alsdieUm- stehenden und Tamerlan ihreAbsicht vereiteln.
IBajazetbereut seinenUndank und seinVerbre- schen., und siehtumJTamerlansVerzeihung. Der großmüthige Sieger vergiebtdemReuigen;Tänze und Ergbtzlichkeitenfeierndas Fest.
,;.Die Rollen Bajazets, Tamerlans und der beiden Favoritinnen waren trefflich-besetztDie rein-pantomimische ParchieÅdes ersternwurde Mr ,Meisterhandereentirtes Tanmlan,.noch zwei andere ersteTänzerund vier -Grotesktänzseri,zeig- tensich,durch diekünstlichstenE-ntrechats, Atti- tüden und Forqetourenais Vollendete Künstler.
Madame PallydeHeus, geborne Cunninghamme, gewann sich,als Tamerlans Geliebteund erste Tätizeriiiti;- den raufchenden,’ungetheiltenBeifall desPublikums-.
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«(DieFortsepungvfolgt)«
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em Us-Clhronik.von Berlin.
DessönldsWaieliärbaden andiesGeneraikprdenescominisi iioii nachstehendeeinen-scha-Cajoinexezoroereineriafsea gerade-:
««th«sindeMichgegensrdärtigbewogen,dieinderErnieitei Iriinckesiiiiifaydeessdie«yeoeninidspeheemeichmvom istenga- -"«n-uak«v.Hierbei-'vöroioaiteiieiserkinsjmiugzwiedieeineCcasse desrothenAdlerdrdensmit dedandeiskiiusammengetragenwekk
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dek- spa,-hierdurch»ingeben,undderGeneratwrdenhspmz missisoniuJdifriemA . ««
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Ariezu,.ernennend«eRitter derJWeitM zclassedes.rothen Adlerordensj weichezuerstRitter derdrittenClassegewesensind, tragenzurPeieichnungzdecsm-,-WI) Außer dem iin; derUrkunde vorgeschriebenenKreuieundBandeumdenHals,drei·goldene Eichendiätterandemweis-festsang des BandesdienendenRinge.
-«"-"·Dleins-ernenn·endenHinterersterClasse,weiche zuvorin«der dritten-nnd irdeitenClassegewesensind,erhalten-even diese drei
»,gichzgdtätteramRinge,der dasgroße Ordensband defestigk.
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BeiallenRittern derersten Classe,dienichtzuvorinder drittennnd lweiienClassegewesen sind,undbeidenendererbei- tenClasse,die-nicht illerstin»derdritten Classegewesen-,hatder RingdieseEichenblätternicht.
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Berlin,dentatenJanuarIhm
(gez.) Friedrich Michelan-
AlleistenJanuar hattenaufSr. Königl. Mai.Befehldie beidenOrdensseste: diefeierlicheVerleihung voitIrdensivund Ehrenzeichenunddie Feierdesgleichieitigellsrdimngseund»Or-
densfesies,state. v "
Zur VerleihungversammeltenslchBorntiteagdun»Uhranf
denehiesigenKönigl.Schlosse imRittersaale diehier· anwesenden RitterdesschwarienunddesrothenAdlerordend, desOrden-
"potti·lemer-ite-undInhaber dergoldnenundsilbernenEhren- zeichen.Unter denRitternbefandsich auchderRusstschiKaisere lichtGesandte,GrafvonLieivem undderRussssthHKaiserliche Oberst, PrintLiba ne elitsderKaiserllchiFranlösischeGesandte, GrasvonSt. Marsanz war gleicht-ndeingeladen,aberdurch AbwesenheitvonBerlin abgehalten
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Ineinembenachbarten Zimmerlvar dieGeneral-Ordens- Colnlnisslonversammelt, undhierübergabderPräsidentdersel- ben,Gelierallstieutenant bonDiericke, nach einerturienAn- rede,.den vondesKönigs Maiesiätandiesem TagezuRittern er- nannten nnddeshalbeingeladenenlpersonendieKönigilchenHand- sehreiven mit denbelgeeugrenprdeageelchenz·.»Spleaid«.lte»olq«eHeer gelegthattet-,begabstchzdieGeneral- Orden-«- Colnuiissionrnltih-
nennachdemRittersaale. «
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DieneuenRitternahmenhierin der Mitte,stehend
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vordent Thronhimnlel- PlaliliubeidenSeiten standendieRitter der groben Orden,undrechtsdieGeneral-«Ocdens-Tonllnllsiom hin- terihnendie RitterundInhaberderübrigenOrdenundEhren-
Licizem » .·.·.»· ..—,». -—
«,DesKönigsMaiestätwaren nichtAllerhdchstselbstzugegen- ZtlrRechtendesthrons befanden sichdiePrinten desKönigli- chegHauses.Sobald auch des KronvrintenKönigiieheApreik hiererschienenwaren, gab ,":nach«Ssr.fsdnigtWeni-Befehhder
General-LieutenantvonDiericke in«einerRedederVersamm- lungeineUebersichtvondenilnverflossenenJahrebei denRittern undInhabernderOrdenundEbrmleithenerfolgtenVeränderun- gen; gedachtederverstorbenenMitgliedermitinniger»Ach-elng undtrauer, undbewilltonlnlnetedieneue-nannten.denenYBeendiiv gnngdieser-Rede»verlasderStaatsserretärund;geheinee»,Staatrs
rath,von K ten-ite, altJenerMitgliedberOeneraieOrdenae Commission,dieErweiterung-Hinterleibesür die Königl. spreng.
OrdenundEhrenieichenvomtotenJanuar theo,unddieilnPer- iolg derselbenerlasseneAllerhörhsteCabinetsordre vont Ideen Jan.
Eu. Hiermitwar diese Felerlltdkeit geschlossen. Folgendesper- sonenempfingen dabei theilsden rothenAdler-Orden dritter Classe,theilsdasallgemeineEhrenieichrnerster Classe.
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Diedritte Klasse des-rothen Adler- Orden-e r)Anwesende:
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Landrathv o nGllgenheiutbaus-Schienen, Ober-Medici-
»«gtath Klaprothe Ober-Bergs-RathD..Re·ii,.geheer
»so J-
Staatckrath »l-b nHeidebr eek, geheilne Staatsraeh nndOskistkk dvn arie,.geheimeKabinett-stachAl brech t-sammergerirhm Präsident Woldrrm ann-,ProbstR lbbeek,Generat-Staat-s- .·Chirnrgll5"Goerte,,f geheimeO,ber«-Finane-RathGerhard, LStaatseathNicolvvius,»«6taatsrathUncillolu Zeheitue GIVE-RathLelcocp
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ndAbwesende-
SenekanMalor vonZieeem General-Maler vonVaterb- ütheilne KämmerierWolken KriegsrathScheifner ellKönigs- Vtkg in Preußen-,geheimeCommereieniRath Deiiud inBre- Ynenz Landes-Direktor von Rohr ln der sprignir.
»Das Cioil-chrenieichens erster-Krage;
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StadtzSyndituzsptpäkeltuLandshuy BürgermeisterFied- lerzuSagan,·Kreis-SteuereE·innehmerReiche illGrünebern tlndKansmannSeilertu«PüsteeWalter-dorf.
ZurFeierdesOrdnunge-und Orden-iFeskesatngosien dieses Monats- Boreuittagduns-: Uhr,·i«oohntendel-KöniggMai-gäb die-anm und-PriniessinnendesKönigi.Hauses,derHof, die WMVUndJslhciberderKönigl.OrdenundEhrenteichenznelsbdk öffentlichen-Behörden-; demGottesdkgnegssssssssmmWie und
Dom-Gemeinde« szswtchkmch RevingmitB-
ittg·ausg»»deajssrdnüuli«.·nvdOkdtnsfestüber die Ehreunddas
PohlergehendefVettrlchdebUnddieBestrebungensür dasselbe, undvereinigtestehmitdel-·heulenVersammlungzudeminnigsten Gebetfindas,WohlSt-MalestätunserstheuerstenKönigsund PskkiseskönlgcHaustü-DasfriedlicheHerrGottdich lobenwir, beschloßdenGottesdien"st.Se. Maiestät begaben Sichhierauszu Fuß,»und begleitetvon«denlprinzen, Rittern undInhabernder König-. Ordenund EhrenzeichemdurchdievomMllitätgebildete Reihenachdem Königl.SchlossesHistdevoliisnimPorzimulerdes Rittersaalsidleivon demWeraleskielltenant v.Diericke, aisPrä- sidentenderGeneral-OrdendiCotnrnisslom vorgestrqu mum Am terdasGlück,vondesKönigsMaitståt die wiederholteVersiche- rungIhrerAllerhöchstenZufriedenheitiuempfangen- nnd ihren giisrunttttbänidstekijpaufzuFeine-ilzulegen«Se.Maiestcie»lleren hieraufdieSalt-see aaeestreng-.-qreeueloendeineweb-lee- hen,undbegabenSichssodannsinikden«-printe-!lindPrinzessms nen,d--ntHofunddenRierernundInhabern derKönigl.otden undEheeneelchemnachveeBill-ergatterteWTafel,anweiche-, hier undindenanstoßendenZWMOM Und km weißenSaal-nä- Personen theilnahmen.Alleduidtsmdtältere sundnenernannten Ritter dersünigibeim-«-WIJUFGMehrereInhaber allerTEhI MelchenzsåcivartllMZSk·lsMAsflätTafelgesogen. stBealeitek ernd-en-..«SegenseennschmdttDamen.ilzersnmmlung,verneint des«anning Maiestätdieselbenagt--«,anigehovenerTafel. Sinne zudiesemFesteMMU dkk KaiserlicheFranzösischeGesandte, Grafv...St-VII-»san- DtkNussischiitalserllcheGesandte, Graf v.rieevem MMNussiich-sraiteelicheDense,wein-Adam-«
lie, eine-tadell-itdvchnurbeidesetzeeeedabeigegenwärtig,da vernamktlchidtsniesiicheGesandte,citate.Se.Marsc- n-von
Berlinabwesend war. - « , 7 Se. KölliücsMdieliäthabenllnMonat MONEY-V-Jsherli- her,dem·vat«thundDoktor Gered-nein luDresdenden ed- rsen Adler-OrdendritterClassealleesUWUflZUWWWO
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