• Nie Znaleziono Wyników

Königsbergsche Gelehrte und Politische Zeitungen. Mit allergnädigster Freyheit, 57tes Stück, Freitag, den 19. Julii 1765

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Königsbergsche Gelehrte und Politische Zeitungen. Mit allergnädigster Freyheit, 57tes Stück, Freitag, den 19. Julii 1765"

Copied!
4
0
0

Pełen tekst

(1)

Königsbergsche

Gelehrte

-und

PolitischeZeitungen

Mit

FZtes Stück. Freitag,

Lajetmts Grequc,comedie entrois atfiesöcen vers, Vjenne I764.

«»««—«»SwmwjmmdwdwwstzGnaJannäHERR nenUmständemitderPolicrite, einem schönen jun- genMädchen, aufsLand indieNachbarschafteines TempelsderPetrus-Uranie, undlebt-edaselbstmit demRufeeines Philosophen. Philaripe,einrei- cherjunger Spartaner, sahund liebtePelicritem ihre unschuldigeSeelewurdedurchseineZartlichkeit gerührt. Chrisipe,einGlaubiger des Sienas-,fand sie ebenfais liebenswerthdochnicht so daßerihrdie Schuld des Sinnes, für dessen Sclavin man sie

·hielt, hätteaufopfernkönnen—- quthvn, Philat xips Bedienten demaufdemLandedieZeitso lang wurde, wiedemLeserbeydemwas erspricht, rieth demEriton einemSclaveuhändler,diePolieriteszu kaufen,damit seinHerrwieder nachderStadt zu- rückgehenmöchte.Sienas Fvildieses nichtzugeben, PhiloripnndChrisipewill-richtenbcydesie zuhaben.

Derletztere erklärt sichamerstensiezuheyrathen durcheinen Zufallwird abereinBild vom Sienas gesundemwelchesPolitrile verloremmiteinerBep- schkift,woraus behdetunthmakzenetwaswolle sie heyrathen,und ltyleldstPolicritensGemahl—- PytlaxipderkurzvorherPrlicriten HerzundHand

allergnädigster Freyheid den 19. Julii 1765.

angetragen, macht ihrinSimas Gegenwartdiebitt terste Vorwürfe, Policrite entschuldigtsichaufeine ArtdiesiedemScheinnachinihren’Muthmaßune genbestärkt—- tnan beschließtdenSienas festzunehe men, damit Chrisipezu seinerBezahlungkommt-—- in der letzten Stirne-entwickelt essich aber daß Si- mas PolicritensVater, unddasPortrait dasjenige istwaserihrerMutter ehmais geschenkt. Darfich noch hinzusehen daß PhilaripedieseNachrichtmit grosterEntzückungerfährtundPolicriten heyrathen

DruckundPapiermachendemVerlegerdieses StücksEhre, desto weniger hatderVerfasserdessel- beneingelegt. EsistkeinKarakter ausgezeichnet, mithin hatdasganzeStücknichtat·uhrendes.Wenn esdemAutorbisweilen beliebt inPolicritensNamen Mkfo seyn-so verkenntman denTitel derCorne- die—- wird mans demVerfasserVergebendaßer Polieritenfolgende Parabel hersclgenlässt-

s’entrai dansunsalon quime parojtunreska EnfuistejepalIaidans desapartemens V Pan entichisfoie dedir-ers omemens

Erj’apetcoisdesvafesprccjcux Ali renfermoient des Acutstoukes souvelles.

C«etaitlesvafesfeulsquioniem keins lesyeux Qudedaignoitdes Aeuts les conleurs naturelles

Heiasl

(2)

230 W

Belas! disjelcutfortferoir plusglotieux D’embcllir lemoindtc bocage Quedelanguiravcc obfcurirö Dansceslieux ou la Pompe avec fonStall-ge

Empcchedefeurir Pbommage Qkon doirälaEmplicitön Simas undPolicritensKaraktere würden alleHere zengerührtundvergnügthaben. Esfehltinder AnlagenichtanMaterie, inderAusführungaber dieKunst siezubehandeln. Agathens Einfällema- chendaßman mitdesVerfassersseinemWitz sehr viel Mitleiden hat. Ueberhaupt glaub ichwäres besser,wennman diekomische Stoffenichtaus ent- legnen ZeitenundLändernherholte.DieNachwelt wird esuns deshalbdochnichtglauben, daßwir keinLächerlichesunter uns gehabt haben. DieCo- medie istumbürgerlicheFehlerzuentblößenundlä- cherlichzumachen, am wenigstenaberverdienen Stückediesen Namen dieweder zulachen machen, nochjenessanfteGefühlerregendasderwahreNich- tersittlicherSchönheitist. Der Himmelbehüte dieFranzosenvor derSuchtweinerlicheEomödien zu schreibenundnochmehrStückevon derArtder Jeune erque ansihremTheaterzusehen.Zurgu- tenComeoiewird eineArtvonErfahrung erfordert ohnedieman dasKomische,dassichaufdemSchau- platzausnimt nichtlernen kann. Ein Izjähriger Corneille wäreehermöglichalsein IsjährigerMo- liere. DerVerfasserderjeuneGrequchättewenig- stens dafür sorgen sollen,sein Stück zum lesenschön zumachen denn hättendie Sentiments seiner sehn müssen—- esgehörtKunstumsichzurunschul- digenNatur herabzulassen,wie wenige verstehn dieses—- GenieswieGefners feins,sind unendlich selten. Kostet in derKanterfchenBuchhandlung hierwieauchinElbingundMitau 21gr.

Altona.

Joh. Bernh.Bafedows,Königl.Dan. Prof.der Philosophie,Organen erleichterterUntersuchung derReligionen, erster Band, gedruckt behDavid Jversen auf24Bogenin 8,1765«

Herr Basedow istnoch immermitfeinerbekann- tenReformationsseuchebehaftet,undesscheint, daß derParorismus mitjedenTage stärkerwerde. Das Organon,zu dessenerstenBande eruns noch zweh andere androhet, isteineneue Probedavon. Da sderH.V.alseinvondemzwanzigstenbis insfünf

)0( V

undzwanzigsteJahrbeunruhigter Zweiflerander christlichenReligiondieNothderer, dieohne Um terfuchung nichtglauben können,aus eignerEc- fahrungkennt,fohater,wieersichinderVorrede fernerauszudrückenbeliebt,alseininderwahren Philosophie,inderKenntnißdermenschlichenSee- len, indenHülfsmittelnderUntersuchungund des gründlichenBeyfalls,in derErfahrungvon denAb- wegendermenschlichen Vernunftrndbesondersauch in derDidactik oderKenntnißderPdethodennicht ungeübter Schriftsteller eslängstfürseine Pflichtgehalten, sichzurAusarbeitungdiesesOrga- nons vorzubereiten. Essolldahero dasselbe theils dazu dienen,die Kinder oder gänzlich Un-—

wissende indergehörigenOrdnungzurlleberzem gungvonderWahrheitdesbiblischen Christenthums zuführen,theilszugleichdengründlichstenanti- fceptischen nnd antinaturalistischen Un- terricht enthalten. So gernwirauch sonstmit dieserAbsicht zufrieden wären, so ist dieselbe doch ausmehralseinemGrunde verdächtig.Diesoget nannten menschlichen Beweise fürdieWahrheitder Religion sindallemal von unschälzbaremWerthe, aberesbleibtdochbehdemallen gewiß, daßdiesel-v be allein,ohneeineinnere UeberzeugungdesGei- stes, diegleichwolderV.gänzlichauszuschliessen scheinet, niemals mehrals einenblosmenschlichen Glauben hervorbringen werde. Solte demDian- ne, dersichinderReligionblosandieklaren Aus- sprüchederBibel hält, wohlderSpruchentfallen seyn:Der natürlicheMenschvernimt nichtsvom GeisteGottes. lind zuwelcher Religionwirduns denndieser Mann am Endeseiner Untersuchungen geleitethaben?Erselbst kündigetesschonan —- zurBasedowschen. Kinder, gelehrte unwissende Christen, Frehgeister, Juden, DJiuhamedanerund HeidensollenindiesemOrganonforschen,um, wise Basedowträumenzulernen. Wirwollen indessen dieangefangene Ausführungseines Vorhabens selbst einwenigansehen.Dieser ersteBandenthältzweh Bücher,davon das eineeinCatechismusüber die natürlicheReligionundSittenlehreist unddas an- dereeinen AusngderbiblischenGeschichte liefert.

Jndemersten handelter,nacheinigenvol-gängigen Erkenntnissemvon denbürgerlichenVerbrechen,von dernatürlichenErkenntniß Gottes- von denPflich- tengegenGott,gegenunsselbstundgegenandere, VondenStandespsiichtenundvon denherrschenden VorurtheilenimLeben undWandel.

cDerBeschlußfolgtkünstig.)

(3)

EIN-TM

Wien, den22. Jun. «

Es sindetsichindem Garten Sr. Majestat,des Kaisers, zuSchönbrunn,einPalmbaum-deran

denJapanensernsoteciisjoe,undvondemberuhnn tenBoekhqavelnd.Alt.2,i70. PalmaJaponicage- nanntwird. Eristvon einer besondernGattung- und man sindetdieBeschreibungdessele indem HokkoMahl-.Z. I4. Esistnun inEuropadas er- stemal,daßer bluhet,undFrucht bringet. Der Hr.Kegelaerhat ihnaus Indien, imJahr1684, nachHolland gebracht, sur WilhelmdenDritten- damals Prinzenvon Oranien nndStatthaltervon Holland, hernachaberHonigvon England,welcher ihninseinem Garten zuHonsiaeedykaufbewahren ließ. Manglaubet,daß damals dieserBaum schon bey30Jahraltgewesen sey. JmJahr 1702 be- kamihn FriedrichderErste, KöniginPreussen,von dessenNachfolger-, KönigFriedrichWilhelm, den- selben1739 derHr.Adrian Steckhoven, Jnspettor desKaiseri. Gartens zuSchönbrunn, erhalten,und 1753indenGarten Sr. Majestat,desKaisers, ge- brachthat,wo er itzowirklichblühet, auchsogar schon anfängtetlicheFrüchtehervorzubringen.Die- semerkwürdigeRaturbegebenheithatzufolgenden Versen Anlaßgegebene

Indiame genuit,duoReges,PrulTusetAnglus Nutrivere diuzfcdmodo caefarhabet.

Ptimaego sum.quatnEuropavidetHotefcere,l«alma, FRANCISCO PRIMO quacnova pomadedi.

Ergo Europasum penetrari profpetae coelum, Ptimitias Ftimo primadatura mens.

CJn deutscher Prosa übersetzenwirdiese Versealso:

"·Jndien hatmichhervorgebracht;zweene Könige, einer vonEnglandundderandere vonPreussen, ha- benmich lange Zeit genährt; itztaberist meinHerr derKaiser. Jchbindererste Palmbaummeiner Art,welchenEuropabluhen gesehen hat,undhabe Franeisco dem Ersten neue Aepfel gebracht.

Daich alsodenEuropsaischen Himmelsstrich glücklich durchgewandertbin,sowilichalsderErstedemEr- stenmeineErstlingebringen.")

DISaynstrom, dent.Jul.

Die Reisedes PfalzgrafenFriedrichVonZweyk brücken nachParis, solldieVeimahlungseines al- testen Drin-FeldCarlAugust-mit einer Prinzeßin aus demKönigl.FranzösischenGeblüt,zumGegen- stande haben.

Hannover, den 2.Jul.

Se.Königl. Hc-heit,derHerzogvonYork, sind heuteMorgenvon hier nachBraunschweigangerei- set,werten aber nacheinigen Tagenwiederallhier eintreffen. Am28sten verwichenenMonats,des

231 Abends, warBallzuMontbtillant, undward an VierTafelngefpeiset.Am29stenVormittags diver- tirten sichSe.Königl. Hoheitmit Spazieren-seiten nachHerrenhausenundnachhiesigerStadt. Des Nachmittags kamenSe. Königl. Hoheitineiner—

sechsspannigen CarossevonMontbrillant wieder an- hero,undnahmendieKönigl. PferdeimMarstalle, unddievorWägen gespannte KutschpferdeimLReiti hauseinhohen Augenschein. Vondaerhuben sich HöchstdieselbeninGesellschaft einigerEavaliers und Dames, auf einemWurstwagennachHerrenhausen, alwoSie denKönigl.Garten, dieFontainenund dasSchloßinAugenschein nahmen,unddaraufnach Montbrillant zurückkehrten.Denzosten Vormittags erhaben sichSe. Königl. Hoheit anhero nachder·

Schloßkirche, und nachgeendigtem Gottesdienste nahmenSie das Königl. Schloß,unddaraufdie Königl. BibliothekinAugenschein. Des Nachmit- tags’geruhetenHöchstdieselbe,wieder in dieStadtzu kommen, und derAssembleebet)derFrauGräsin von Yarmouth mit beyzuwohnemunddesAbends giengenSe. Hoheitnach Montbrillant zurück,wo- selbstvor derTafel ein Concert aufgeführetwurde.

Copenhagen, den29.Jun.

Des Königs Majestat haben allergnadigstzuget- laßen,daß zurhiesigenHauptstadt fremderRocken- undWaisen, bis zumAusgangedesnächstkommene menden October-s,gegenBezahlungdesZolles nach denZollrollen, mögen eingefuhretwerden. Mit- einem derindiesenTagenzuHause gekommenen OstindischenEompagnieschiffe,sind zwogroßeSchilde- kröten, jedevon 4bissoo Pfund schwer,mitges- bracht worden, von welchendieeineandenKönigs.

Hofauf Friedensburg, unddieandere nach Friede- richsberg geschicktist.

Paris, den28.Jun.

Nach Briefen von Laon, haben daselbstinder Nachtvom t2ten aufdenIztendiesesRäuber in dortigeHauptkirchezu kommengewußt,undvonder Monstranz, diesie hinterdenAltar geschleppt,38 Edelgesteine geraubet,von welcheneineinzigerauf 2000 Nthlr. geschatzetwird.-

London, den28.Jun.

Andemeinzigen gestrigen Tage sind44Schif- fe aufderThemse angekommen. leo scheinet man hier,wegen der steh gegebenenEinfuhre, Korn in Menge zuhaben. ZweyDrittheile desWaizens, derseitkurzemaus Frankreich ist eingesuhretworden, soll wirklich inEngland gewach- sen sehn. Nichtallein derHin Pitt, sondernauch derGrasTemple,habenheuteeine geraume Zeit mitdemKonige, ausderKöniginPalais conseriret;

und, wie wirsoebenvernehmen,so istwegen der Ber-« an-

(4)

232- Es

ändernngimMinister-leeinPlanfessizzesetzetworden, zufolgewelchen dievornehmstenStellenfolgenderge- statt besetzet seynwerden: Präsidentdesgeheimen Raths,derHerzogvonRewcastle; Staatssecretairs,

derHerzogvon GrastonundHinPittz ErsterLord beyderSchatz-kämmenGrafTemplezKanzlervom Exchecquer, Hin GeorgGreenville; Kriegssecretair, Hr.Georg Gaville-; Lordlieutenant oderBierkontg von Jrland, derGraf vonRockingham; Haushosi meister beym Könige,derHerzogvon Portland3 CarlToivnshendsollZahlmeisierbleiben. Esheißt auch, daßfiirdenHinCarlPrattdasPatent,durch welches derselbe zum Peer gemachtwerden soll,in

« usertiun set.

tmA f

gLiTothwden1.6.»Fun. » Hier istdieser Tagen einfranzvldfchesSchifvon TripolismiteinemAmbassadeurertraordinairabesagi

terRegierung andenRom.Kapsel-lichtenHos,mit einemGefolgevVU16Petsvnekh34Pferdenunds wilden Thieren, angekommen-

Lissabon, denZ.Junii.

Voreiniger Zeitwurde man durchBriefeausMa- dritbenachrichtiget,daßdasSpanischeMinisterium verschiedenedurch dieJel·uiten«geschmiedeteProjecte entdeckthätte,welchesieinSud-Amerika, besonders aberinParagua.y, zurAusführung bringenwollen.

SeitdemhatderMargins d’2llmadovar, Ambaslai deurdesKönigsvonSpanien am hiesigenHofe-we- gen dieser Affaireeinausfiihrliches Memorialaber- geben,worindiegedachtenProjeckeinihrem ganzen Umfange angeführetlind, undOe. Exeellenz,tm Namen seine-sHofes,Se. AllergetreuesteMakestatz unsernKönig, ersuchen,mitdemKönige,seinem Herrn,dienöthigenMaaßregelnzu»nehm·en,umden gefährlichenFolgendergedachten IesnitischenPro- jectegemeinschaftlichvorzubeugen;undman vernimt

nun, daß Se.Majestat, nachdemSie durch Dero DNinister,denStaatssecretair, Grafenvon Moras- vondem Einhaltedes gedachtenMemortals unter- richtetworden sind,denEntschlußgenommenhabem

mit Sr. Katholischen Majestsatnichtalleindem VorhabenderJesuiten vorzubeugen,undlelbigeszu vereiteln, sondern auchderVerwegenheit-derselben diesonöthigenGransen zuletzen-»ndselbigezu Paarenzu treiben.

Aus einem Schreiben aus Bastich den8. Jun.«

-

,Die FeindederGenuesersind»reineFeindevon derselben Hülsieistenden,oderwenigstensscheuten sie esnichtzuseyn;und,nachdemverbindlichenBetra- gen,dassie gegendieselben beobachten,zuurtheilen, sollteman sage-U-daßsieselbige dergestaltbetrachte- ten, alsobsie nicht besiimmet wäre-n,das Interesse

JO( V

derRepublikgegensiezuunder-singen BevderZu- sammenkunft,irelchederGeneralPaosli neulichmit demCommandantenderfranzösischenTruppen, Hrm vonMarboefgehabt, hat erstereralleBereitwillig- keit blickenlaßen, gedachten TruppendenAufenthalt aufderInsel so angenehmzumachen,als esnur- bey ihm sieht. SowirdauchdenfranzösischenOffi- ciersnicht leichtetwas,dassievon denCorsenver- langen,abgeschlagen.Esmagnun diesesausHöf- lichkeitoderausPolitik geschehen,so wirdman dar- auserkennen müssen,was man Lebensart nennen undPaolibeweiset,daersichsobeträgt,daßerso- wohlimFrieden, alsimKriege, eingroßer Mann

Nachdemdieser Generaljüngsthinfürandert- halbMillionen neuer Münze,mitdemGeprägedes freyen Corsica, hat schlagen laßen,unddiese Mun- .ze,.ungeachtet dieselbe ziemlich leichtvonGehalt, unterdenfranzösischenTruppen,zurBequemlichkeit in denkleinenAusgaben,sehrgebräuchlichgeworden ist, fowirdderselbe,wieman versichert,nächstens einenoch vielgrößereSumme dieses Courantgeloes prägenlaßen.

Petersburg, den14.Jun.

Endlich sinddieGenerals Weymarnund vonBi- bikowvonhier abgereiset,ummitdenPohlnCom- miisariendieGränzen zwischenRußlandundPohlen zuregnliren, undselbigedurchLinien,welcheman zwischen bei-den Reichenziehenwird,festzusetzen.

AVERTLSSEMENT.»

BeydemVerleger dieser Zeitung istzuhaben- Erneuertes underweitertes EdictwegenGebrauch desStetnpelpapiersundPergaments, fol.Berlin 765,24 gr. Edict wider denMord neugebohrner nnehlicherKinder-,fol»Berlin 765,15gr. Joh.

Friedr. Tenzels deutliche Lin-zeigewieman allerOr- tenreranstalten kann,daßman inStadien, Flecken undDdrsern NachtuudTagwissen konne,wieviel dieUhr geschlagen,ohnedenSeigerschlagzuerwar- ten,7·65,4 gr. DantsagungsschreidenandenVer- fasserderkritischen VergleichungderbeydenUeber- setzungendes Tacitus, Von einein Freundeder Magdeburgschen Uebersetzung4,Berlin 765,4 gr.

Greis, roter Theil,8,765,I»si.·- « i-!-"e«-5l«el-(qu-»-tO-ijetirt n.Iz. Hof Amsterdam41Tage 303gr. 71TageZOJHgk.

HamburgZ W. 131 gr. 6W.tzogn

Berlin DAqu pr.Cro.

Ducaren neue 9 A. 6 gl. Alberrs Taler127 gr Rahel1 1 Igr« Alt POIUZEIIGJJ IOpr»Cro.

DieseGelehrtenndPolitischrZritungwirddesMontags lind desFrcytagsVormittagsumtollbrmdem

KanterschenBuchladrnausgegeben

Cytaty

Powiązane dokumenty

sehen wir nicht ab, warum das Denken nicht eben- fals ein Effett der Bewegung seyn konnte, indem wollen unn· denken eben so wesentiich unterschieden sind, als Denken und Bewegung.

Sie vergassen aber, was die Geschichte sur Prinzen sehn soll, das Archiv der Wahrheit Da Schul- malmer sich an den Tacitus gewagt, so gefällt uns nicht allein dieser Beweis

Die Namen der römischenAemter, Bedienungen und Sachen sind behbehalten. Wir misbilligen dies nicht gänzlich. Denn wenn man gleich Deremvir durch Zehnmann geben könnte, wie solche

ner künstlichen goldenen Uhr, die von einer hohen Person zu einem Präsent für den König von Pohien bestimmet ist. Am 4ten Junii wurde zu York ein Experiment mit Hrm

hier besindet, nicht minder glücklich ist: Denn, die Künste, die er weiß , sind zum Theile so beschaffen- daß sie selbst sich genugsam belohnen; wie dann eini- ge derselben ihm

Jedoch glauben wir auch nicht, daß ein Oekonomus blos a priorj Projekte machen würde, denen hernach die Erfahrung nicht entsprechen soite. Was den Flugsand anbetrift, räth H.

Von der Sittenlehre der Presbhterianer füllt er das Urtheil, daß das schwermüsthige Temperament der Engländer zu sehr herausblicke. Noch wollen wir der Vorrede des Herrn

Wenn Herr Comus in seinem Zimmer ist, so schreibt er in die Schreibtafel, welche sich in dem Sacke-ei- ner fremden Person befindet, die in einer ziemlichen Entfernung, in einer