- Königsbergsche
Gelehrte
undPolitischeZeitungen
Mit allergnådigster Frenheit.
49ies Stück. Freitag,den 21. Junii 1765.
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«««« HalleundHelmstädt.
JohannPeterMillersvollständigerAusngaus
»densieben TheilenderMosheimschen Sittenlehiie derH. Schrift, nebsteinem kurzenAbrissedesach- tenTheils-. IAlph.8,1765. .
Derverehruungswurdige Herr Reetor Mil- ler in Halle, liefertuns indiesem Auszugeder M.oshe«imschenMoral ein sehr brauchbares Werk. Da erselbsteinwürdiger Fortsetzerdes größern,und durch MosheimsTodunterbrochnen Werkesist: sohatermittelstdembeständigenUm- sangemitdieser Sittenlehre desto mehr Geschicklich- keit,denAuszugdaraus zuverfertigen. Eshatte sichHerrSommerau ausfrehemTriebegelüsten lassen,schonvor einiger ZeitdieMosheimischeSiti tenlehke-ineinenAuszugzubringen. Alleinseine Arbeitwar ihm jämmerlichgelungen;anmanchen Ortenwar derAusng zukurz,anandern zulang.
HerrMiller hattedadurchschondieVerbindlichkeit aufsich,diesen ungebetuenEpitimatoren zuver- bessern,odervielmehrselbst diese Arbeitaus sichzu nehmen.Erhoffetauchnächstdemeinigen Lehrern derDIioral einenDienstzuerzeigen,daßsie dadurch eingutes Handbuchworübersieihre Vorlesungen haltenkönnen,bekommen. Undwirkönneneszu
diesem letzten Zweck besonders denenjenigen empfeh- len, dieselbst nicht geschicktsind,odereinegerechte Bescheidenheit besitzen,keinHandbuch herauszuge- ben. Es istwahr,daßsichdieMosheimischegrößee re Sittenlehregutlesenläßt. Allein man kennt auchdieWeitschweifigkeitdesStyls, und denöf- tern garzuwenigeingeschränktenZwang derdeute schenSchreibartdesseligenMannes. Mosheint wolteüberall den Redneragiren,unddurchaus nir- gends schlechtodermatt schreiben. ZuseinerZeit aberhattemannochwenigguteMuster,dieFlußige keitundSchönheitderSprachezu verbinden. Da- herkamseine Weitschweifigkeit,nnd,indogmatie schenSchriften, öfters schlecht angebrachteoratori- scheParrhesie. Erselbsterkannte zuletzt diesenFeh- ler,undriethesnichtan, ihm nachzuahmen. Da- her istes uns auch sovorgekommen,alswenn der AusngdesHerrnMillers demgrößernWerkeinen
neuen Glanz giebt Esistnunhiereine unglaubli- che Menge solcher Perioden-diehöchstenszumPutz dienten, ausgelassen,und dennoch sinddieSachen allebehbehalten.Esgiebtsehr wenige Leute,die esfüreineschwereSachehalten,einen gutenAus- zugauseinemgroßenWerke zumachen. Alleines ist unstreitig schwereWenn DieszpiedasOriginal einiger-
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einigermaßenerreichen will,und eshatebendas Verhältnißdamit, wiemitdenen Miniaturgemült den,dievongroßenStücken inLebensgrößenachge- zeichnetund verfeinertwerden, welcheimmer schwe- rersind,alsdiese. Wir habendenAuszugdes Herrn Millers mit einigenStellen des größern Werks verglichen, undgesehen, daß HerrMiller mitallerTreue seinOriginalinskleinegebracht hat.
DerkurzeJnhaltdesachten,undletztenTheils,an dessengrößererAusarbeitung HerrMiller jetztar- beitet, ist eigentlichaus Mosheims Vorlesungenge-
nommen. Dochwird HerrMiller dengrößern
Theil nachseinemeignen Planbearbeiten. Wir habenauchnoch bsehdiesem Auszugeeinenwichtigen Zusatz wahrgenommen. Herr Millerhat netxtlich H.14-23. einekurze GeschichtederheiligenSit- tenlehredurch alleJahrhunderteundReligionsparr theyen bevgefügt,und indenen Anmerkungendie vornehmsten Schriftsteller angeführt, doch ist auch dieserZusatzaus MosheimsMannseript entlehnt.
VonderSittenlehrederPresbhterianer füllterdas Urtheil, daßdasschwermüsthigeTemperamentder Engländerzusehrherausblicke. Nochwollen wir derVorrede desHerrnRectors gedenken. Unter andern führteramEnde derselbenendlich auchdie klagen-deSpracheüber dieneuern Verwirrungenun- srerKirche, durcheinen Damm und Basedow, obergleichnur dieAnfangsbuchstabendieser Man- ner hingesetzt hat«ErräthdaherallenjungenLeu- ten,die sichdemLehratntwi-dmen,eineBevestigung inderWahrheit durchGebetund Betrachtungan, undwillgernedenbekannten EinfalldesHerrn Jakobi zuHannover,alswenn dieStudiosider Theologie sichnichtvielmitSprachen abgeben sol- len, nur so verstanden wissen,alswenn erdadurch nur sagenwolt-e, daß einbloßer Sprachgelehrter noch kein guterHirte seh,wofernernichtdiewahre praktischeundhoniiletischePastoralklugheit zugleich besitze Allein mit diesergutgemehnten Ausle- gung wird Herr Jakobi nichtleichtzufrieden sehn. Werseinevermischte Abhandlungen selbst gelesen hat, siehet gleichein, daßerdurchaus keineSprach-gelehrteinsPredigtamt verlangt,höch- stens giebternur zu,daß-einsCandidat etwa- eine von denen orientalischensSprachenwissenmöge.
Der Unterricht,denerdeshalbdenen Professor-en derTheologie aufgiebt, bestehtgarnichtinUnter- weisungderSprachen,- sondernvielmehrderGlau- benslehre,derHomilieund-Catecheste—.— Weil dochderHerrReetor Milier unt-er diewenige gehört-diedenbevorstehendenFall unsrer Kirch-e einsehen:svwünschenwirundbitten ihn, daßer, vermöge seiner vorzüglichenGeschicklichkeit-selbst
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einWerkzurRettungunsres Glaubens-oderzur Widerlegungderer neuern Jrrthümer unternehmen wolle. Menschenfurcht,und Liebezum falschen Frieden sind bet)denen meisten WächterninZion- dieUrsachen,warum sich so wenigeunter ihnenauf- machen, dem einreissendenUebelzusteuren. Und selbstdies, daßHerrMiller dieNamen derobange- führtenJrrlehrer nichtganzausdruckt,ist nochein Beweis derSchwachheitseinesFleisches,und der Furchtvor derMarlirerkrone. KostekinderKan- terschen Buchhandlung allhierwieauchinElbing undMitau 2fi.9 gr.
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Beschreibung eines Graßgeschlechres,von demeinAnonymus
vermuthet,daßessdieRindviehseuchever- ursachet. ’ Jndiehiesigegelehrteundpolitische ZeitungNo.
47.hateinUnbenannter dieUrsachendesverderbli- chen Viehsterbenseingesetzehunddieses Uebel einem gewissen Gewächsezugeschrieben,welchePflanze auf feuchtenWiesen wachsenderen lateinischerunddeut- scherName Jihmnichtbewnst. Jndes aberzeiget seine kurzeobwohlunvollkommene Beschreibungdie-- fes Grases,zurGnügean, daßdiese Pflanzeein denen Kräuterverstündigenhöchstbekanntes Gewäch- se« seh, besonders beweisetdiesessein Ausdruck:
"Oben an derSpitzedesselbenGraseswächstein kleinesBouquet, gleichalsweißeWolle." Nunist ebendieser wollichte Puschdaswahre Kennzeichen des EriophoriBotanjcoru—rn,-wodurchdieses Gras von so vielhundertArten Grasgeschlechter sichbe- sonders unterscheidet. Die Botanici iinPreussen haben hievonzweySpecies observiret,eingroßes undeinkleineres. Dergröste Botanicus, den je die Weltgesehen,derHerrRitter von Linne,nen- netdiesesGrasgeschlechtin seinenspeciebusPlan-a- rum pag.52.UndinseinerFlora suecica No. 49.
Ericphorumculmis tcrekibus,foliisplanis, fpi·castis.
Tournefortin seinen lnttikuc. ReiHekbarjac p.664.
giebtihmdieBenennungl«inagrol’tis,paniculaam- plj-oke.-Diesen Namen behältdernett undgründ- lichgelehrteBotanicus Joh. Scheuchzer,inseiner Agkotlographiapag.306. Derverehrungswürdige
alteBotanitus, Casp. Bauhin,inseinemProtho- mo Theatri Botanici, nelmet esGramea pratenfe comentofum, paniculn fpaxfapag.114. Tabernåe
montanus inseinem KrauterbuchLib.1.pag.m.55. behältauch diesemGrasedenNamen Linagkonis·
AllwozugleicheineguteAbbildung diesesGrases vorge-
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voreellet worden zugleicherwähnetderAutorda-
seleskiieNatur, ,EigenschaftundWirkung dieser Pflanzen. Seit undenklichenJahren ist dieses Gras auf deutschgenennet worden: Wiesensiachs,
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Fkachsgmß-Mattensiachs, Wiesenwolle,.baumwolle tragendesBinsengraß. Siehe hievonDoå.Wutg-«
Flora Bokussicapag.80·No.355Und356.» (Die Fortsetzung folgt kunstig.)
Der Teufel Ihr Candidaten müßt,wolltihrdieKunstver-
stehn Zum Volk nach Indien erstin die Schule
sehn-
ein Mkicem
MitBörnstein räuchertdies, denunserPreussen zollt Dem weißen Teufel— Nun! — gebtBirne
stein—- oder Gold-
Leipzig, den2.Junii.
» Nachdem inj einigen GegendendieSchnecken, so- wol dieses, alsdas vorigeJahr, demLandmanne dengrößtenSchaden zugefügethaben,sohatendlich ein Naturforscher einMittel zurVertilgungderselben ausgefunden, welchesfürdenLandmann aller Ge- gendenundZeiten,wodieseschädlichenThiere seyn selten,von demgrößtenNutzen sehnkann. Man hatvondiesenSchnecken vielfältigeSorten bemer- ket. Einigewaren nur einGliedlang,andere aber zwehund drüber. AnFarben sind sie meisten schwarz, jedoch auchgrau, weißlicht,braun und röthlich.ObsiezwarinsgesamtkeinHaushaben, so hatman doch beydenmeistengesehen,daß sieih-
renKopfunter dieHaut ihresRückensziehenkön- nen, welchedenselben sodann,wieeineKappe,be- deckt. Dieses Unterziehen thun sie insonderheit- wann eskaltist;undhierdurch habensie sich auch vorigen Winter fürdemFrostevollkommen bewah- ret. Diemeisten sindeines Daumendick,undwenn man sievon einander schneidet,vollgrünenSaftes, derauch durcheineOefnung,unten inderMitte desLeibes, stetsheraussiiesset.Jhre Erzeugung geschiehetausdenEyermdiesiezu vielenHunder- tenin kleinedazu gemachte Grübchen,,inderErde, legen. Vermuthlich istdie nasseWitterungdesvo- rigenJahresdieHauptursache dieser Plage: wobey man freilichauchsagenmuß: Das istGottesFinger.
ZudenOrten-Wohin dieseSchnecken ihre Eyerlet gen, erwählendieselbenbesondersSumpfe,niedrige Wiesen«dieUferan Flüssennnd Teichen, unglei- chen alles schwarzeundfetteErdreich.Dann wer- dendieselben durchwarme Regen ausgebeutet;und ihr Wachsthum geschiehtmiteinererstaunendenGe- schwindigkeit. Jhr Fraß, auf welchen sieinsbeson- deregehen, istallesjunge Getraide,das weichund süßist; doch fressen sieauchdieBlumenzwiebelnund andere GewächsederGärten.s Wosieeinmal hin- tommen,mußalles zuGrundegerichtetwerden,weil
sieauchsogardenKeim von derWurzel abfressem Siegehen vornamlichAbends,wann derThau fällt- zuihrem Futter,undfressendie ganzeNacht, such- wenn esregnet odertrübesWetterist, denTag- Jstesheißundtrocken, sokehrensie infeuchteOeri ter. Jhre ganztiche Ausrottung wird tbohl schwer werden, wenn esGOttnichtdurch eineheisseundtro-- ckeneWitterung thut. Viele bisherige menschliche Mittel sindallevergeblich gewesen. Eshabeneini- ge Personenalle-Tage6 bis 8 Leutegehalten, diese Schneckenvon denAeckernabzulesen;«unddennoch sinddenTag daraufebensovielewieder gefunden worden, so, daßman grosseFässerdamit angefüllet hat. Wasnun das neue Mittel betrist,wodurch man diesem Ungezieser wenigstens Grenzen setzen kann, so ist dasselbeaus derbestätigtenErfahrung genommen, daß die Enten dieSchneckenmitgroßer Begierde fressen,davon sehr wohlgedeyenund fett werden. Manhat sechsjunge Entenin einemGar- ten gehalten, derungefährdieGrössevon einem
ScheffelAckershatte, undganzmitSchneckenbe- saetwar. Siehaben denselben soreinvon diesem Ungeziefergehalten,daßauch nichtsvon jungenAn- ivachszuspürenist. Manhatdiesen Versucheint- geuLandleutenmitgetheilet,weiche denselbeneben- fallsbewährtgefunden haben.Sie triebenihreEn- tenaufdieFelder,undman sahe feine Lust,wiebe- gkekksselbigedieSchnecken aufsuchten,undinkur- zemeinegewaltige Menge verzehrten. Man erwar- tetmit Ungeduld,bisdiejungen Enten ansgelaufen find,damitsiemit den altenzuFelde ziehenkönnen.
EsistimgeringstenkeinZweifel, daß dieserVer- such im Großen gleichfallszumachen seh. Man darf sichnurvieleEntenanschaffen;und, ob zwar diealten srehlicham besten sind,sowerden doch auchdiejungeninkurzembrauchbar. Die Umsc- haltung dieserEntenwird, inBetrachtderNahrung, diesievon denSchneckenziehen,fastgar keineKo- sten erfordern,undnochdarzu aufdenHerbsteine an-
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ansehnlicheNutzung liefern; nochwirdesnichtrath- sam seyn,von diesen BeschützernderFelder,wann sieindieWinter-quartierekommen, undaufeinige Zeit Friede ist, allzuvieleabzudanken,weilsie bey derFrühlingszeit,wann die Saat auskeimet,am
nöthigstenimFelde sind. DieEnten nehmen ohne diesimWinter mitschlechtem Futter surlieb, und gebenauchdurch ihre Eher einigen Nutzen. Man darfübrigens nicht befürchten,daß die Enten den Feldfrüchteneinigen Schaden thunwerden. Was sieniedertreten, stehtbaldwieder aus. Sie laßen selbstdasGras unberührt,solange sieeinFutter, das ihnen anständigerist,nämlichSchneckenund allerleh Gewürm,vorsinden. Jankannihnen so- gareinenBlumengartengegendiesesUngezieferan-
vertrauen. »
Brünn, inMöhren,den2o.Mah.
Einige Verdrüßlichkeitem Welche sichallhiervor einiger Zeit,wegendesEinzugesderJudenschaftin dieStadt, geausserthaben, sindnun gänzlichgestil- let,indem derKayserl. Königl.Befehlhieherergan- genist: daßdieJudenausderStadt wieder haben ab- undvor dasThor nach ihrem sonstgewöhnlichen Sitze, dieneue Weltgenannt, ziehen müssen. Jtzt sindeseben300Jahre, alsesunsere Vorfahren enitvieler MüheundKosten dahin brachten, daßdie anaeliten aus unsrerStadtverbannet wurden. Sie habenaber nachherMittel gesunden,
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wieder msit zwoenFamilien sichindieStadt einzunisten. Diese zwoHaushaltungenmachtenzusammen92Personen aus, welchesschongenug war, einenallgemeinen Widerwillen zu erwecken. eDazukamauch noch, daß sieeinprächtig-esHaus- MsmlichdasBaronFreyem selsische,um 1600Fl.gemiethethatten. Jhrem Einzugesahen mehralstausendPersonen aufdem Platzezu,und kaumwar-en sieunter demDache,als schondasBombardiren mitSteinen anfing. The-e re, Thüren, Fenster, Spiegeln und Oefen, giens gen in Trümmern, undverschiedeneDienstbotentru- genblutigeMahlzeichendavon. Daderhebraische Principal sichnichtmehr getrauete,aus demHause zugehen,unddieStadtwacheselbstnicht im Stan-
de war, diesemLarmenEinhaltzuthun:Soließ
er beydes Landeshaiiptmanns, Hm Grafennon Schrartenbach Excellenz-um einen Salvum Con-
duttum bitten. DasichaberdieWuthdesPöbels
immer vergrösserte-svfandMan fürgut, einenHaupt- mannmit50 Mann von demhierinGarnisonlie- gendenSischkowitzischen Negimentezu beordern, ei- nen CordonumdasJudenhauszuziehen. Derin- zwischeneingetreteneSchabbes hieltezwardieJuden still,aberNichtdasaufgebrachteVoll-. Kaumzeig- tensicheinige derselbenamFenster-, so giengdieBe-
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lagerungvon neuem an, undder Tumult vergrösser- tesichdermaßen, daßman gezwungen wurde, da- ganze Regimenrmit scharf geladenemGewehrund zweenKanonen aufmarschirenzu lassen. Benallein diesemistnur eineinzigerStudent verunglücket.
Seit selbiger Zeit ist« nun allesruhig«undstill.
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AVERTlssEMENT.
BehdemVerlegerdieserZeitung istzuhaben:
Zeitvertreibendes Lotteriespiel, destehendin90Frauen- zimmerportraits und90Devisen,3si.Einanderes mit50 verschiedenenSinnbildern, 1st.18gr.Eben- dasselbefranz.1fl.18gr. Nochein kleineresmit25 verschiedenen Sinnbildern, Ifi. Der Arzt,eine medic.Wochenlchrift,12ter Th.gr.8,2fl. 15 gr.
DerBienenstock,eineSittenschrist,4ter B. gr.8, 765,3fl Chr. Fried. Engelmans Bußpredigten, gr. 8-765-I Joh.AUg.Grotjian Calcndatjum perpecuum, oder immerwährenderLand-undGar- tencalender,8,765,Ist.9 gr. Abendstundenin lehrreichenundanmuthigenErzählungen,FrerTh.
8,765,Ifi.9 gr. Des Hrn. Marquisd’Argens judische Briefe,4terTh.8,765,2fl.D.Gottw.
Schusters grundliche Anweisungzuraltenundneuen praktischen Chirurgie,gr.8, 765,3si. Das Strumpfband, einromischesHeldengedicht,gr.s-
ZLF,15 gr. —-
Der englischePserdarzt, Robertson, zeigetan, daß
ervon· seinenBrandenburg- und Metlenburgschen ReisenglücklichnachKönigsberginPreuss-n retur- niret. Aus diesen Reisen hater,um selbigezubei schleunigen,inBerlinundandern OerternHengste bey Mondenschein soglücklichgelegt, daß sie auch innerhalb8 bis 9 Stunden zuallen Verrichtungen wieder sahig gewesen. JnderStadt Prenlzlau hatereinem Fohlenvon 5Monathe,denNabel- bruch,derden ihm6 ZollimQuadrat großgewe- sen,inGegenwartdesdasigen Stadt-Phhsiei, Hen.
Dort. Schiffertundvieler Standespersonen, zuje- dermannsVerwunderung operirtundinnerhalb14 Tagen volligcurirt. Sein Quartier istabermalim Palmbaumindervordern Vorstadt. Bey ihm ist zuhabenseinausgegebenes Buch,dasschoneKropse pulperundandere wohlpreparirteDJZedicamente
MNMTLCWUSiOstsee-Iupzo- LIMI-1735
Amsterdam 41Tage303 gk. 71Tage301å3k.
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