• Nie Znaleziono Wyników

Königsbergsche Gelehrte und Politische Zeitungen. Mit allergnädigster Freyheit. 73tes Stück, Freitag, den 13. September 1765

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Share "Königsbergsche Gelehrte und Politische Zeitungen. Mit allergnädigster Freyheit. 73tes Stück, Freitag, den 13. September 1765"

Copied!
4
0
0

Pełen tekst

(1)

Königsberasche

Gen-Ente und Mit-girrt Zeitungen

s-«—.-.«----——---,--k— ---.

Mit allergnadigster Freyheit.

»73:et3-Strick. Freitag,den es, September1765. · Thomas Abt-h Prof.zuRinteln, vom

Verdienst, Berlin beyNikel-in Wir können dies Buch schenaus einem Bor- srcheii few-denNamen- MAmoeskempfehaene Ider durchseineSchrift: vom Tode fürsVaterlande gezeigt,daß seinePhilosophieund Kenntnißdes menschlichen Herzens,ineiner Seele wohne,die für den Petitionme großund fürdieschöne Wissenschaftenfeingnug ist.Jetzttriteraufei- neStusse,wo dasHerz»UndderGeiß,derPhi- losoph,der Menschundder Bürgerlauter reden sann, und schreibevom Verdienst:einBuch,das mit desClaville ielendem Tkairå du vtai merkte del’hommc garnicht zuvergleichen,undso wohl in unzählkchenkleinen Züge-hals auch aufeine gewisseArt«im Ganzen einOriginalist, Es ist- sch.roch-ssagt-« hatsphilosophischund halbPo!ttt3ch:«uberallaberauch,Nousskauischzu reden, menschlichgeschrieben;und der Autor ers reichtalsosehr seinen Zweck-den wir vor demü- thighalten würden,wenn nicht Ue Vorredenlau- solche Demuehiemplimente enthielten. Nur eznkidzkigesiiriyeihdasdieseSchrift lehret,nur eine reckzticisasineEmpfindungzum Wohlwollen, diesieerregt, nur eine Wallungdes guten Hec-

zens,diesiehervorbringe;nur einGefühlder in-

nern Starke zudemsieverhilftmuß sievon dem Verwerfungsurtheileeines ganz unnützenBuches besserem-« Wem-.wirft-seien wolken,weissen-wie- « dieseWorte feinumkehretyum aus dem Thale einen Hugelzumachen;aberlieber imErnst--——

des VerfassersKarat-rein Erist durchgängigein Philosophdes gesundenVerstandes, derer auch litt den Rationalcharakterder Deutschen hasti;

wirstimmen ihmhierinbeu:ebendarum istauch dieMetaphysikdasFeldderDeutschengeworden, unddennoch bleibt immer ein Olympischer Kranz vor denaufbehaltenxder eine Weltweisheitdes gefunden Verstandesentwickeln wird. DieFran- zosenhaben sich sehrin diese Arbeit gemischt;

d’Argens, Lug-»Um Voltaire; aberwas—

istdaraus geworden? eineCabittettspuppe- voll HyperfchychifchesWitzesundAberwitzes.Vortref- lichalso-doß Abbesagt:foittich nochetwas in dieserArtschreiben,nichtsalsgesundenVerstand!

Hierrufe ein jederPhilosophNach:nichtsals gesunder Verstand!—- DerVerfasser beobachtet durchgehendediestrengeAnalytischeMethode,die illis im-Hal'ris, Leßiligs AbhandlungVonNek- Fasssceiissdmeinigenuntersuchqu dereinem-

. tur-

(2)

294 se turbriefe gefällt:immer erstzum Gemälde eines BegriffesdieeinzelnenZügezusuchen, sie durch Beweiseund Exempel auszubilden,siezusammen zulenken,und denn zusagen: sSiehe hier den Begrifdes·Worts! Freilich ist dieseAnatomie derGedanken schwerer,alssovon obenher- nach französischerArt,immer imGanzen,und dochim- mer nichts,zubestimmen;abersie istdasStirn- blatt desphilosophischenGeistes,und das Eredi- tivseinesBerufs. Zu Erempelnbedient sichder Verf. nicht erdichteter Karaktere,oderToussaintt fcherSchdnpfiästerchenzsondern eine hungrig- Feldmaus,einhandgreiflicher Deutsche wähltlie- berBeweiseals Gemalde. Ein paarmal macht erdenGarten derAesthetis sichzumDurchgang:

undiich·weiß, daßjederseiner LeserdieUnter- suchungüberEmpfindniß,und Empfindungüber starkeundhohe Gedanken, über den Karaiter ei- niger Schriften,und ihrVerdienst sich gewißan- streichenwird. Sein Stil istneu, bildervoll, munter, oftzugewagt, hierzuverschlungen,und dort zuabgebrochen. Er istimFeuerderEint bildungskraft hingeworfen,und ebendasselbeGe- fühl,damit derSchriftsteller seineMaterie em- pfand,glühtauchdenLeseran, undman wird endlichseinerFedersogewohnt,daßman sie gül- dennennt. Uebrigens istdieseSchrift, wo nicht ihrer Schreibart, so dochihrem innern Gehalt nach füreinen jeden: Vonder Größedes Gei- stes:vonderStarke derSeele: vonderGute desHerzens; das sinddieStücke,in diesein Begrif vom Verdienst zerfällt;undwenigstens miteinemvon ihnen hat jedes GemütheineSym- pathie. Drauswagterdas VerdienstdesErobe- rers, desSoldaten, desHeiligendesgroßen Mannes, des Schriftstellers,des Kunstlers,des Predigers, nnddesPrivatmannesz und-druckt endlich- diesenBeschlu-ß,als einSiegel aufsein Werke »Die unentbehrlichste Wissenschaft fürje- Ndenist,zeitig gnug zuerfahren, nichtnur,wozu

’«’ertauglich sen, sondernauch wozuertauglichzu

’-set)n,ErlaubnißundBerufhabe. Kostetin der KanterschenBuchhandlung hierwieauchinElbing

undMitau Zfl. «

-

Breslau undLeipzig.

Von der Zärtlichkeit, beysJ,F.Korn deinältern,1765,ing-,236 Seit. Der unge-

)0( P

nannte Verfasserführtunszuvor durcheinziem lichdürresFeldvon einer Psychologifchen[Theo- riederEmpsindungen,wobeyernichtsneues sagt.

Nach dieser Zergliederung erfolgt endlichdieDe- sinitionder Zärtlichkeit,als eines leichten und schnellenGefühlsderGegenstände.Die Empfin- dungen entstehenbaldund gelinde. Nunkommen dieClassenderZärtlichkeit,diesinnliche,dievers

nunftsinnliche,diesittlicheoderunsittliche. Man fangtvon der Zartlichkeit der Thierean, der Menschengegensie,und jenergegen uns. Das zärtlicheLamm,diegirrendeTaube,diejammern- de-.s;ienne,am Ufer, welche diegebrütcte Entchen zurücklockt.Allesgut,der Verfasser scheint auch das Kakelnund Plaudern zu lieben, schade!daß ersich nichtindieZärtlichkeitder Damen gegen ihreSchooßhündcheneingelassen,diejener Liebko- sungenmit einer sanftlcckenden Zungezuerwie- dern suchen. Wievieles hätteman davon zu schwatzen gehabtl Dochdiemoralische Zart- lichkeithatbessereVorwürfe. Da giebtesZart- lichkeit gegen Gott,sich selbst,gegenandre,gegen Freunde, Feinde, unter Ehegatten, Eltern und Kindern, Brüdern,und warum auchnichtSchwe- stern,dieman nichthatte übergehensollen. End- lich beschließtderAutormitseiner Zartlichkeitge- gen dieLeser.Er wünschtzärtlicheGeduld und keinen unzärtlichenTadel zuverdienen. Derge- staltwollen wir denn uns auch unt ihnverdient machet-. Wir danken ihm,daßerdieFruchtbar- keitseiner verschiednenZärtlichkeitetwas beschmi- ten. Denn ersagtinderThatzu viel einer-leh, undeinemLeservon zärtlichermGeschmackwird erdurchdenschleppendenphilosophischenToneckel, derhinund herin sussenpoetischen Empfindun- genschmelzen.wil,unddochnichtrechtden wal- lenden Busenerregt. EinigeScenen der Zart- lichkeitaus derGeschichteund Romanen putzen das Systemaus. Den Bower nochalseinen zartlichenFreund anzuführen,daerden unglück- seligenGraben zur anuisition abholenmuß- deuchtuns mislich, wenigstens bewahredasSchick- sal zärtlicheSeelen für solche gewaltsame Ver- leugnungen derFreundschaftindergrösten Noth.

Der Verfasser verspricht nochdie christlicheZärt- lichkeit zuliefern,wirmöchtengernwenigerMit- telmäßigesundweniger Worte in einer Materie lesen, die, wiejederAffe-et, sich besser empfinden, als langweilig beschreibenlaßt. Kostetinden KanterschenBuchhandlungen24gr.

(3)

W

Berlin, den27.Aug.

Am5tendiesesistdie hohe Taushandlung der Durchs Prinzeßimwomit Jhro Königl.Hoheit,die- FkauHerzoginvon Würtemberg, GemahlinSr.

Durchl.desHerrn Herzogs Friedrich Eugenzu Wur- temberg, am27tenJuliiglücklichentbundenworden sind,zuTreptow anderRega ersolget,und dieser neugebornen Prinzeßin sinddieNamen: Friderica ElisabethaAmalia Augusta beygelegetworden.

Aus demBrandenburgischemvom 27.Aug.

Da dieHundstage dieses Jahr ziemlichheißge- wesen, so hatesauchindenselbenmehrere wütheni deHunde,alsinandern Jahren gegeben. Wider die Bissesolcher HundehatderHerrvon Sydow, zuStolzeselde, bet) Soldin,einsehrbewahrtesund leicht zuhabendesMittel mitgetheilet,welches in einer Gegendvon 6Meilen im Umkreise,in der

«

Neumark, seit10undmehreren Jahren mitallem erwünschtenErfolge gebrauchetworden. Esist das- selbedasin allen Apothekenbekannte Kraut Marki- fylva,oderWaldmeistet. Mehrals10Personen, dievontollenHunden erschrdcklichwaren zugerichtet worden, haben nichtdengeringstenSchaden, ver- mögedesGebrauchs dieses Mittels, davon gehabt;

undmehralsIoo StückViehvonallerley Gattung sind dadurch fürderTollheit bewahretworden. Ja, manhatmitSchweinenundHundenmitFleißdie Probe gemacht. Diejenigen, welchenman besagtes Kraut gegebenhat, sind gesund geblieben;andere aber, dieesnicht bekommenhatten, sindtollworden.

Man hatdenGebissenendasKraut baldgrün,bald trocken,lin Riiich, oderan Butterbrod, eingegebem ohnedaßdasbehebeneinegewisseDosis ist beobachtet worden. Dengebissenen Menschen hatman eben- falssoviel, alsman gewoltodergekont,beygebracht, undihnendarneben2maldesTages Theevondem Kraute trinkenlassen.DieWirkung istallemalgut ausgefallem

Halle,den22. Aug.

stchkichten ausMagdeburg zufolge, istdieErndi

»diesesJahrsehrreich;undobgleich,wegender zu«sparegekommen-NRegen, vielesKorn nachge- schossenist-Undnicht ZUV Reifehatkommenkönnen, sozeigetsichdochderSegenGottes augenscheinlich.

DenI4tendieseshatzugedachtemMagdeburgein heftigesGewitter inderGarnisoniundJacobskiri che-ohner zündet-,eingeschlagenundinletzterer einenSchadenvon etlichenIooThalernverursachen

Wien, den14.Aug.

DerberühmteNeichehosrath,Baron vonVorkeh hat sichzwardiese Tageüber wieder etwas erh-:i-l)1ek, dieKrankheitwurdeaberauseinmalwieder-heftigsp, daßmaneinConsiliumvonFhiesigenAerztendarüber

)0( W 295

halten ließ:.EsgehtdieRede, daß sichSe.Eteellenz derDITJedicindeshierbekannt gewordnen Geistlichen, d’C-trepi,bedienthaben. DieserMannverdient,etwas näherbeschriebenzuwerden. Eristaus Lothringen, undvoneinerFaun-lie,diedeinHause Lothringenje-v derzeitersprieljliche Dienste geleistet, von welcher auch nochverschiedeneunter derKayserl.Armee die- nen. ErhatteinLothringeneinePralatur, wurde aberdurchFactionendavon verdrängetEr kam also hieher,undhattedasGlück,vonSr. Maj.demKah- ser,einePensionzuerhalten. Er isteineArtvon einemPolyhistor,undhat insonderheitinderNatur- kundeundderMedicin vieleWissenschaft; seiteini- genJahren hater hierundinhiesigenLandenver- schiedene Curengethanz sein großesspecjchmwar klgresfrisches Brunnenwasser, darin ereinigeTro- pfenvon einerEssenz gethan,derenHauptingredienz Anttmonium crudum war. Die Quantitätdieser Essenzwar so klein, daßesweder .die Farbe noch GeruchundGeschmackdesWassersveränderte. Er bekümmertesichniemals umdieUmständederKran- ken,nochum seinevorhin beobachtete Lebensart;er theilte auchallesumsonstans,undohnedenminde- sten ScheindesEigennutzes;man hielt ihndeswe- genfüreinenwunderthatigen Mann, unddieFarnk- tat konnteihm lange nicht beykommen, janachver- schiedenenAnklagenüber»etliche unglücklicheEuren, undderdiessalls angestellten Untersuchung,erlaubte ihmderHr.vonSwieten dennochsortzusahren.Er hatz. E.denGeneral TdreckundverschiedenePerso-

nen vomhohenAdel guthergestellt,denPrilnas

von Ungernaberkonnte erso wenigals andre retten- Wann esihmgelungenware, so-hatteereine-an- sehnlichePrabendeinUngarn erhalten,undwäre ausLedenslangwohl versorget gewesen« Indessen haben seine Feindevon derFaeultatessoweitge- bracht,daß ihm gerathenworden, sichweiterzu be- geben,wieerdennvor einigenTagen wirklichaus derStadt hat weichen müssen,worubersichinAn- sehung» derandern Aerzte nichtztt verwundern ist-

Paris, den2-o.- Aug- DieKönigin hat sichzurReisenach Lotthringeti ausderUrsache entschlossen,weilJhro Majest-Va- ter-DesKönig Stanislaus, nicht vollkommen genug von einerJndigestion hathergestelletwerden kon- nen, um im Stande zuseyn,dieUngemåchlichkeit

tenderReise,dieersonstjährlichnachVersailleszu thun gewohntist,zuertragen. VordemHosedes EnquetesisteinesonderbareRechtssacheverhandelt undentschiedenworden. Esbetraf dieselbeeinTe- stament,welches zumVortheile dreyerBrüder wa- gemachtworden,davonder eine derArzt,derzweyte deronoeat, und derdrittederBeichtoateedesTe- statots

(4)

296 M

statorswar. DasTestament ist,alsuntergeschoben, verworfenworden, wodurchnun dieAnverwandten des Verstorbenen ungefahr250000 Livreserben.

Diethochondrie, welchenicht seltenzum·Selbst- morde Anlaßgiebt,unddiedemGeiste derFranzoi senso wenigfgemaßzusehnscheinet,daßmandiesel- bebisherblosalseineKrankheitderEnglanderbe- merket hatte, fangtnachund nachan, sich auch in dieserStadt zuaußern:Denn seit6 Wochenhaben sichallhier12Personen, und seit wenigenJahren mehrals100, zuSchlachtopfernvongedachterKrank- heitgetnacht. Man hatsichsehr bemuhet, dieArt

undWeise verdecktzuhalten,mit welchersichdiese PersonendesLebensberaubet haben,umihre Leich- name undFamilienfürSchande sit-bewahren-Wel- chedieGesetzefürdieSelbstcndrder bestimmen.

London-. den23·Aug.

Von demletztgedachtenBildnissevon Olivier Cromwell,welchesmanhier ausOrdre Königl.

MajestatvonPreußen verfertiget, ist nochzu be- tnerten, daß selbigesnach einemBilde gemacht wird- das inCharing-Croß aufgerichtet steht. Alsin diesenTagendieArbeitsleutemit Graben beschaftiget

waren, um denGrundzueinem HauseinderCa-

monnielleiStraßezulegen, sofanden sie daselbstviele Menschengebeine,imgleicheneinensteinernenDeckel voneinem Sarge, aufwelchemdieJahrzahl 1026 steht. Man vermuthet, daß diesesder Platzsey- woinvorigenZeitendiePsarrkirchevon St.Augu- stin gestanden habe, welcheimJahr 1410zuveiner Bruderschaft undWohnungalterausgedienter Prie- ster gewidmetworden ist,bisman dieseWohnung zurZeitderResormationabgebrochen, undan dem Platze Häuseraufgefuhrethat. YorgesternMorgen war imthesPark einDuelzwischeneinem letzt von einer ansehnlichenBedienung entlaßenenEdelmann unddessen NachfolgerinderBedienung Derletz- tere hattedasGlück, seinen Antagonistenzuentwi- neu,undwarsogroßmuthig,demselbendieVersöh- nunganzubieten. ymdieselbeZeit hat sich ein jun- gesMagdchen,aus einem reichenHause,mitihres Vaters französischenBedienten heimlichdavonge- macht. EinSchiff- vonRiganachBourdeaur be- stimmt,SchifferShbrands, istimBrittischen Ca- nalvon 2Seeräubern angegriffenworden. Die Rauber haben Euglisch geredet,undvieleGüteraus bemeldetem Schiffemit Gewalt weggenommen,

·

Den21sten frühum4Uhr-istdieKöniginauf IhremPallastebehSt James,glücklichvoneinem Prinzenentbundenworden. Sogleichnachherwur- VIIIVerschiedene Couriers undErmessenanauslau- dischcHHfhkmdenErbprinzen unddieErbprinzeziin Von B1«Allnschwekg-welchebeh«demueugebornen

)0( W

PrinzenGevatter stehen sollen,undnach verschiede- nen OrtenderdrehenKönigreiche,abgeferiiget;Und zuMittagewurde diesefreudigeBegebenheitdem YolkedurchLösungderKanonen desTon-ts- Ver- kuudiget. Des Abends waren inder Stadt und denumliegendenGegenden«vieleöffentlicheFreuden-

lJzeugungeii;undallediese 3TageüberistzuSt.

JamesbestandigeinunbeschreiblicherZufaMMeUflUß desAldelsgewesen,um dieGluckwunsche behdem Konigeabzustatten. DieKönigin besindetsich, Nebst demjungen Prinzen, sowohl,alsnxan wünschen kann; undwie»wirhören,sowirdderKönig ehester Tagediesenseinen dritten Sohn,mittels gewöhnli- cher mitdemgrossenSiegel versehenenPatente,mit demTiteleinesHerzogsvonLaueaster,unddenda- mitverknuvften EinkünftenundKönig-LEhren,be- gaben. Sonstenvernimmt man noch,daß derselbe beyderTaufedenNamen,Eduard Friedrich, er- halten,undauchderHerzogvonYorkeinerderGe- vattern sehnwerde.

Auszug eines BriefesvoneinemOfficier,im Dien- stederEnglischenOstindischenCocnragnie. Aus

demLagerzuArietur,vom 8Januar.

Inmeinem letzten habe ich Ihnen gemeldet, daß wirMadura erobert hatten.DieArmeehatseitdem dieProvinzArietur,welchejährlich100000 Pfund Sterl. einbringt, fürden Nabob nntertvursigge-

macht·JtzostehenwirimBegriffe,ein andern

Furstenanzugreifeu,dessen Landan letzteresstößt.

DiesebehdeProvinzenhatten sichbisher,unter-B-

gunstigungihrer undurchdringlichen Wälder,behder Unabhanglichkeiterhalten. DerinBengalener- fochtenedenktvurdige SiegdesMajors Munrotiber denSoujasDowlch einen derfürchterlichstenPrin- zen inIndien, hatderKompagniedieHandlungin demgrößtenTheilderStaatendesMogulseröfnetz und dieCompagniekann nun, ohne Vergxlssserunz mitAlexanderdemGroßeninVergleichung gestellet werden, dessenHerrschaftvon Indien bisan den Gangesnichtmehr respectiretwurde, als itzodie HerrschaftderKompagnie.

ff-eclk,lel—Coi-»Ist-Friesal.12. Feind17032 Amsterdam41Frage301 gr. 71Tage299—;;gis«

HamburgZ W. 130 gr. 6 W.1293gk, Berlin

·

Danks-is 27å Pk«Ck0.

Dllcätctlncllc 9 Anzeka "1’a!ek127Egr«

Rubel1ts;gr. Alt Polnilch Geld 9 pr.cru.

DiescGelehrteundPolitischeZeitungwirddesMontagg

,unddesFreytags Vormittagsumto hrindem Kante-schen Buchiadenausgegeben-

Cytaty

Powiązane dokumenty

Da die Vom Herrn Pastor Sten der in Eurland, ekfundene Waschmafchine, welche wir in unsrer Zei- tung No. zuerst bekannt gemacht haben, auch allhier in Preussen denjenigen

theil, welches fast die Stelle einer Retension über sich selbst vertreten kann, leget uns daher die Ver- bindlichkeit aus, nichts mehr von diesen Predigten zu sagen, als daß der

krieg Und in Zusammenhanng desselben mit dieser Schrift auch nur-auf den-Verdacht fallen konnte, ihn für den Verfasser derselben zu halten. Ein Greis kann in seiner Denkart ein

·So lange es eine ausgemachte Wahrheit bleibt- daß ein Volk, welches der Landesherr selbst regiert,- unstreitig vor demjenigen, welches irgend ein Mini- ster-Königbeherrscht,

ner künstlichen goldenen Uhr, die von einer hohen Person zu einem Präsent für den König von Pohien bestimmet ist. Am 4ten Junii wurde zu York ein Experiment mit Hrm

Jedoch glauben wir auch nicht, daß ein Oekonomus blos a priorj Projekte machen würde, denen hernach die Erfahrung nicht entsprechen soite. Was den Flugsand anbetrift, räth H.

Von der Sittenlehre der Presbhterianer füllt er das Urtheil, daß das schwermüsthige Temperament der Engländer zu sehr herausblicke. Noch wollen wir der Vorrede des Herrn

Wenn Herr Comus in seinem Zimmer ist, so schreibt er in die Schreibtafel, welche sich in dem Sacke-ei- ner fremden Person befindet, die in einer ziemlichen Entfernung, in einer