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I. Allgemeine chemiscłie Technologie.

W. S. Twertzyn und W. B. M ilin, U ber die Warmeleitfdhigkeit von Isolier- und Baumaterialien. H andgefertigtc Ziegel, D iehte (d) — 1,62, W iirmeleitfahigkeits- koeffizient (K ) = 0,34, sind infolge ihrer grofien W arm eleitfilhigkeit wenig w irtschaft- lich. M it Spanezusatz hergestellte poroso Ziegel, d = 1,25, besitzen eine geniigend g u te W arm eisolation. Korkbeton der Zus. 4 : 3: 3 u. 6: 2,2 (Kork, Zem ent, Sand) zeigen zw ar einen kleineren K , aber auch eine scharfe Verschleehterung der m eehan. Eigg.

F iir die Isolation von D am pfleitungen is t ein Gemisch von je 50°/0 Asbest u. Infusorien- erde geeignet. Xylobelon (2 Z em ent: 8 Holzspane) ste ilt ein sehr gutes W arm eisolatioas- u. B aum aterial dar. In su lit (gepreBtes Zuekerrohr) ist ein yorziigliches Isolierm ittel.

— Bei der U nters. der Abhiingigkeit des K von der D iehte der M. fanden Vff. eine gewisse A d d itiv itat, die sich durch die F orm el: K a = (A K J d y + B K J d 2) d ver- anschauliehen laBt (d = Dichto des M ustcrs, d± u. d 2 = D ichten der K om ponenten, A u. B = Gch. der K om ponenten in der M. in B ruchteilen von 1). (Petroleum ind.

[russ.: N eftjanoe Chozjajstwo] 17. 198—203. 1929. Grosnyj, F orschungsinst. der

„ G r o s n e f t " . ) SCHONFELD.

Feld & Vorstman G. m. b. H ., Bendorf a. E h ., Beaklionsgefa/3 aus Metali, welches in seinem In n ern m it einer dicken Schieht eines anderen Metalis ausgekleidet ist, dad. gek., daC es wellenfórmig ausgebaucht ist. H ierdurch soli das Gegeneinander- arbeiten der beiden Baustoffe prak t. vermieden werden. (D. R. P. 481320 KI. 12f

vom 15/5. 1928, ausg. 19/8. 1929.) Jo h o w.

Georg Weck, Greiz-Dólau, Herstellung von Gćgenslanden, die eine liohe Widerstands- fahigkeit gegeniiber den A ngriffen durch Schwefelsuure und Salzsaure bei hoher Festigkeit besitzen, dad. gek., daB eine Legierung von 10—30% N i5Sb2, 0—20% N i u. R e st Cu yerw endet w ird. 2. D as Cu w ird m it Ni zusammengeschmolzen u. d ann das N i5Sb2- M aterial in F orm einer Vorlegierung zugesetzt. Die K om ponenten der Leg. in Ge- w ichtsprozenten ausgedriickt sind: fur Ni 5,5—36,5%, Sb 4,5— 13,5% , Cu 50— 90% . (D .R . P. 480 529 KI. 12f vom 15/11. 1928, ausg. 3/8. 1929.) Jo h o w.

Th. Goldschmidt A.-G., Essen, Uberfuhrung schwer verdampfbarer Rohstoffe in hoch dispersen Zustand. (Oe. P. 113102 vom 14/11. 1922, ausg. 10/5. 1929. D. P rior.

8/12. 1921. — C. 1923. I I. 1176 [E. P . 189706].) Jo h o w. Grasselli Chemical Co., iibert. von: John C. Boertlein, Cleveland, Ohio, Her­

stellung von flockigem Materiał. Feine Flocken von Soda, Seife, N a 2S u. dgl. werden gewonnen, indem eine rotierende Trommel in ein geschmolzenes B ad der zu behan- delnden Substanzen ein tau ch t u. beim Drehen einen diinnen Film der erstarrenden M. m itnim m t. Eine A bstreifvorr. entfernt die dunne Schicht, die beim A bblattern in sehr gleichmaGige kleine Teile zerbricht. Gute K iihlung der Trom m elwand ist die w ichtigste Voraussetzung fur schnelles u. reibungsloses Arbieten. Zu diesen Zweck w r d In n en m it W. berieselt u. AuBcn m it L uftbrausen fiir schnelle A bleitung der Schmelzwarme gesorgt. (A. P. 1740 064 vom 5/3. 1928, ausg. 17/2. 1929.) He i n e.

Abbe Engineering Co., New York, iibert. von: Henry F. Kleinfeldt, H opatcong Borought, New Jersey, Verfahren zum Mahlen und Pulwrisieren von gummi- oder pastenartigen oder niscosen Materialien, dad. gek., daJ3 diese Stoffe m it fester Kohlen- saure y erse tzt u. sodann in geeigneten Vorr. gem ahlen werden. (A. P. 1 7 3 9 761

vom 1/10. 1926, ausg. 17/12. 1929.) Ho r n.

Paul Lenart, Koln, Mischvorrichtung m it zwei zylindrischen, ineinander angeord- neten Behaltern, bei der das unten aus dem innercn Behalter austretende G ut m ittels einer Zentrifugalscheibe in einem Kreislauf durch den R ingraum zwischen beiden B ehaltern wieder in den inneren Behalter gefordert wird, dad. gek., daB die in der W andung des inneren B ehalters yorgeselienen, fiir andere Zwecke an sich bekannten Offnungen einstellbaren Q uerschnitt besitzen u. bis fast an den unteren R a n d dieses Behalters reichen, so daB wahlweise ein Teil des Gutes u nm ittelbar aus dem R ingraum in den inneren B ehalter iibertreten kann. D er tjbergang des M antels des B ehalters zum Boden erfolgt zwecks Vermeidung toter R aum e allmahlich. (Oe. P. 114 851 vom 1/9. 1927, ausg. 11/11. 1929. D. P rior. 28/12. 1926.) Ho r n.

Theodor K ittl, W ien, Agglomerieren staubfórmiger Materialien. U m staub- oder pulverform iges M ateriał fur die Beschickung von R k.-Turm en geeignet zu m ach en

XII. 1. 86

1 3 4 2 H,. A L L G E M E IN E CHEM ISCHE TEC H N O LO G IE. 1 9 3 0 . 1.

feuchtet m an es v orerst m it der F l. an, die dem T urm aufgegeben werden soli. Z. B.

w ird Zem entkupfer nach diesem Verf. so behandelt, daB m an es m it H 2S 0 4 bespritzt bzw. durchtriinkt, wobei infolge der oberflachlichen CuSO.j-Bldg. Brockenbldg. erfolgt.

Diese Brocken werden d an n in R k.-Tiirm en d urch B ehandeln m it verd. H 2S 0 4 auf C uS 04 verarbeitet. (O e .P .1 1 4 604 vom 12/7. 1927, ausg. 25/10. 1929.) Dr e w s.

Gesellsckaft fiir Linde’s Eismaschinen Akt.-Ges., H ollriegelskreuth b. Miinchen, Abscheidung schwer kondensierbarer Bestandleile aus Gasgemischen. (D. R. P. 488416 KI. 12i vom 26/2. 1925, ausg. 28/12. 1929. — C. 1927. I . 334 [E. P . 258856].) Dr e w s.

Josef Muehka, W ien, Verfahren zum Eeinigen u n d Entfarben von Fliissigkeiten m ittels kórniger A dsorptionsm ittel, wie E ntfarbungskohlen, a k t. K ieselsauren u. dgl., dad. gek., daB die Behandlung der F l. m it dem A dsorptionsm ittel in einer nach A rt eines Sandfilters m it einer eine U m lagerung u. gegebenenfalls auch W iederbelebung des A dsorptionsm ittels ermoglichenden V orr., zweckmaBig m it einer aus Strahldiise u. Rolir bestehenden U m lagerungsvorr. versehenen V orr. du rch g efu h rt w ird. Die W iederbelebung der yerw endeten K ohle k an n m ittels chloriertem W. bew irkt werden.

(Oe. P. 114 879 vom 6/7. 1928, ausg. 11/11. 1929.) ' Ho r n. I. J. Muller, W ien, Trennung von Fliissigkeiten. D er App. b esteht aus einem iiuBeren B ehalter u. einer d a rin angeordneten Schwimmkammer. D ie F l. passiert zunachst ein Sieb u. gelangt in einen iiber der Schw im m kam m er angeordneten Sammel- behalter. Von hier aus erfolgt der DurchlaB in die eigentliche Trennungsanlage duroh ein von der Schwimmkammer b etatigtes Schw im m erventil. I n der Trennungsanlage sam m elt sich die leichtere F l. an der Oberflache, so daB sie in die Schwimmkammer stróm en k ann. Diese sinkt, nachdem sich genugend F l. in ih r angesam m elt h at, u.

b rin g t das Schwim m erventil zum SchlieBen. (E. P. 315 415 vom 8/7. 1929, Auszug

veróff. 4/9. 1929. P rio r. 13/7. 1928.) Dr e w s.

David Samiran u n d Phillips Melville, A m erika, Verbesserungen an T rennw r- richtungen fiir Fliissigkeiten. I n dem TrenngefaB ist ein beweglicher Schwimmer an- geordnet, der senkrecht gefiihrt u. geeignet b elastet ist.- U n ter diesem Schwimmer befindet sich ein Kegel, dessen Spitze die y e rtie ft angeordnete AusfluBoffnung des B ehalters schlieBt. Sobald die abgetrennte schwerere F l. eine gewisse H óhe im Be- hiilter erreicht h at, w ird durch den Schwimmer der Kegel gehoben u. eine hierdurch au to m at, geregelte Fl.-M enge flieBt ab. D ie V orr. soli insbesondere zum Trennen yon W. u. Ol dienen oder fu r andere F il. von yerschiedenen spez. Geww. (F. P. 667 312

vom 12/1. 1929, ausg. 15/10. 1929.) Ho r n.

Henry Blumenberg jr., Los Angeles, Filtermaterial, welches auch ais reinigendes, geruchentfernendes u. osydierendes M ittel yerw endet w erden k an n . D as M ateriał besteh t aus K upfersulfat u. Calcium hypochlorit u. is t im M ol.-Verhaltnis 1: 1 gem ischt Ais Zusatz w ird ein in erter, poroser Stoff, wie B im sstein, ak t. K ohle o. dgl. yerwendet.

(A. P. 1 7 3 4 1 9 7 yom 15/12. 1927, ausg. 5/11. 1929.) Ho r n. Gerard Johan Kuyt, Ja y a , Filterpresse zum Abscheiden von schleimigen S to ff en und dergleićhen aus Fliissigkeiten. I n der F ilterpresse sind eine A nzahl gegeneinander abgedichteter poroser F ilte rste in p la tte n angeordnet. Je d e P la tte , aus einem oder aus zwei aufeinandergepreBten S teinen bestehend, is t an d er AuBenseite s ta rk aufgerauht, so daB die filtrierende Oberflache vergróBert w ird, u. e n th a lt im In n e rn einen K anał, d urch den die gereinigte F l. abgeleitet w ird. (Holi. P. 20 845 vom 7/11. 1927, ausg.

15/11. 1929.) Ho r n.

Electro-M etallurgical Ore Reduction Ltd., E ngland, Yerfahren zum Trennen von Gasen oder von in diesen suspendierten Bestandteilen, insbesondere uon Abgasen metallurgischer Ofen. D as zu trennende Gasgemisch w ird in eine um laufende F l. ein- gefiihrt. W ahrend des Fallens der F l. im U m laufbehalter w erden die 1. Gase ganz oder teilweise durch den steigenden D ruck gel. D ie unl. bzw. ungel. Gase w erden im unteren Teil des B ehalters abgezogen, also d ann, w enn die F l. noch u n te r einem gewissen D ruck steht, w ahrend die gel. B estandteile e rs t nach A ufheben des Druckes, also a n hóher gelegenen Stellen des B ehalters in F re ih eit gesetzt w erden. (F . P . 6 6 7 1 8 3 vom 9/1.

1929, ausg. 14/10. 1929.) Ho r n.

Arthur Stievenart, Belgien, Vorrichtung zum Entstauben von Ga-sstromen. In einem V entilator sind m ehrere parallel oder annahernd parallel angeordnete, schneeken- artig gebogene T rennflachen eingebaut, so daB konzentr. S palten entstehen, dereń Offnungen yerschieden im R aum angeordnet sind, u. die den w irbelnden Gasstrom aus dem R aum herausfiihren. (F. P. 663 976 vom 15/11. 1928, ausg. 28/8. 1929. Belg.

P rio rr. 17/11. 1927 u. 5/3. 1928.) Ho r n.

Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vormals Roessler, F ra n k fu rt a. M., Verfahren zum Reinigen von Gasen m ittels Alkalim etallen, dad. gek., daB die zu rei- nigenden Gase m it A lkalim etallen, welche auf festen u. bei der Behandlungstem p.

der Gase festbleibenden V erdunnungsm itteln fein v erte ilt sind, in innige B eriihrung gebracht werden. Ais V erdiinnungsm ittel werden, insbesondere bei der E n tfernung von CO aus H -haltigen Gasen, N a2C 0 3 yerw endet. Es k an n auch bei Tem pp. gearbeitet werden, bei welchen H ydridbldg. erfolgt. (Schwz. P. 134 605 vom 14/1. 1928, ausg.

16/10. 1929. D. P rior. 1/2. 1927.) Ho r n.

M etallgesellschaft A.-G., F ra n k fu rt a. M., Elektrisćher Gasreiniger m it rohr- fórmigen, konzentr. ineinandergeschachtelten u. um ihre Liingsachse drehbaren N d.- E lektroden, dad. gek., daB die M ittelrokrelektrode unabliangig von der oder den um gebenden R ohrelektroden fiir sich drehbar ist. (Schwz. P. 134 068 vom 4/10.

1928, ausg. 16/9. 1929. D . P rio r. 21/10. 1927.) Ho r n. Siemens-Schuckertwerke Akt.-Ges., Berlin-Siem ensstadt (E rfinder: Richard Heinrich, Berlin- Sudende), Verfaliren zur Entionisierung elektrisch zu reinigender Gase vor ihrem E in tritt in die eleklrisch-e Niederschlagskammer, dad. gek., daB die Gase m it geerdeten K órpern, z. B. M etallnetzen oder -platten in innige Beriihrung gebracht w erden. (D. R. P. 487 642 KI. 12e vom 5/11. 1925, ausg. 17/12. 1929.) Ho r n.

M etallgesellschaft A.-G., F ra n k fu rt a. M., Verfaliren und Vorrićhtung zum Abreinigen von Rohrelektroden elektrisclier Gasreiniger durch Abstreifer, dad. gek., daB die den N dd. ausgesetzte R ohrw and u. ein in schraubenfórm iger W indung an der W and anliegender A bstreifer aneinander vorbeigedreht werden. (Schwz. P. 134 079 vom 10/10. 1928, ausg. 16/9. 1929. D. P rio r. 18/10. 1927.) Ho r n.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu rt a. K ., iibert. von: Otto Eisenhut, Heidelberg, Wiedergewinnung von Reaktionsprodukten aus Gasen, die m it elektrischen Strómen belmidelt sind, dad. gek., daB die in dem G asstrom nach der B ehandlung sich bildenden Schichten verschiedenen Geh. an R eaktionsprodd. getrennt werden, indem z. B. die Schicht, die reich an Reaktionsprodd. ist, abgezogen w ird. — Beispiele fiir die Gewinnung von G„H„ u. reinem H 2 aus GHl bzw. von N-O xyden aus L u ft sind angegeben. (A. P. 17 2 6 547 vom 29/12. 1926, ausg. 3/9. 1929. D. P rio r. 30/12.

1925.) Ho r n.

Midden-Europeesche Octrooimaatschappij, Am sterdam , Herstellung non dichtem Kohlensaureschnee direkt aus flussiger Kohlensaure. Die fl. C 0 2 w ird u n te r den Tripel- p u n k t esp a n d ie rt u. die Drosseldampfe werden gezwungen, durch den erzeugten Schnee hindurch zu diffundieren, um denselben in einem Arboitsgang m it der Schneebldg.

zu oiner M. von hoher D. zu komprimieren. (Schwz. P. 134734 von 26/6. 1928,

ausg. 16/10. 1929.) Dr e w s.

Soc. Anon. L’Acide Carbonięiue Pur, Briissel, Vorrichtung zur Herstellung von Kohlensaureschnee. Die aus der Ausdehnungskammer entweichende gasfórmige C 0 2 kiihlt zunachst die durch ein Spiralrohr zustróm ende fl. C 0 2 ab u. durchflieBt dann die D oppelw andungen des Behalters, bevor sie in den Kom pressor zuriickgelangt.

Ausdehnungskammer u. A bleitungsrohr sind m it Sicherheitsventilen versehen. (Schwz.

P. 134735 vom 11/8. 1928, ausg. 16/10. 1929.) Dr e w s. Peter Kniepen, Berlin, Verfahren zum Entfernen adharierender Gase und zum Trocknen von Gegenstanden unter Anwendung eines •periodisćhen Vakuums, dad. gek., daB jeweils n u r bis zu einem Druck evakuiert wird, der bestim m t ist durch das Ver- haltnis des Gasvol. im Trockenraum zu dem in der Zeiteinheit weggepumpten Vol.

Es sollen nach dem Verf. insbesondere P apier, Wolle, F arbstoffe, K ork, Zem ent u.

Chemikalien getroclcnet u. entgast werden. (D. R. P. 487 769 KI. 82a vom 7/4. 1925,

ausg. 18/12. 1929.) Ho r n.

Koppers Co., iibert. von: Walter J. Klaiber, P ittsb u rg h , Trocknen von Gasen.

Die Gase w erden zuerst bei der ihnen eigenen Temp. m it hochkonz. Lsgg. hygroskop.

Salze, wie CaCl„ MgCl2, behandelt u. danack m it Lsgg. derselben Zus. bei niederen Tempp. (A. P. 1 7 4 0 248 vom 2 8/8. 1926, ausg. 17/12. 1929.) Dr e w s.

Zaidan H ojin Rikagaku Kenkyujo, Tokio, iibert. von: Hajime Isobe, Ochiai- Machi, Toyotam a-G ori, Trockenmittel, insbesondere fiir Gase. Das M ittel b esteht aus kolloidalen anorgan. Prodd., z. B. Silicagel, A120 3, Fullererde, Floridaerde, Sumpf- eisen u. a., die einen Zusatz von 10—20% CaCl2 erhalten. (H ierzu vgl. auch A. P . 1541147 C. 1925. II. 1887.) (A. P. 1740351 vom 25/7. 1924, ausg. 17/12. 1929.

J a p a n . P rio r. 1/2. 1924.) Dr e w s.

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1 3 4 4 H ,. Al l g e m e i n e c h e m i s c h e Te c h n o l o g i e. 1 9 3 0 . I . Maschinenfabrik Grevenbroich, Grevenbroich (Erfinder: Gottfried Ackermann, U erdingen), Umlaufende Trockentrommel m it sternformigen Bieseleinbauten, die gruppen- weise im K reise um einen m ittleren Sternkórper angeordnet sind, dad. gek., daB ais R ieseleinbauten sechsstrahlige Sternkórper venvendet w erden. (D. R. P. 487 937

KI. 82a vom 5/6.1926, ausg. 14/12. 1929.) Ho r n.

Paul H . Muller, H annover, Verfahren zum unmittelbaren stufenweisen Kiilden von salzausscheidenden Laugen mittels L u ft, 1. dad. gek., daB die Lauge zuerst in einem senkreehten K am in fontiinenartig v e rsp ritz t w ird u. d ann m ehrere Małe hintereinander in einem w agerechten K an a ł dem L uftstrom entgegen fortsckreitend fein v erte ilt ab- w arts fallt. — 2. V orr. zur D urchfiihrung des Verf. nach 1, gek. durch einen K am in- kiihler m it an diesen angeschlossenem K analkiihler, in dessen L angsrichtung an sich bekannte Schienen verlaufen, auf welche die aus den A usstróm eóffnungen der A ufgabebehalter niederfaliende Lauge trifft. 3. Vorr. nach 2, dad. gek., daB die A usstróm lócher der Aufgabewanne u. die Schienen, auf denen die F l. v ersp ritz t wird, m it Gummi iiberzogen sind. (D. R. P. 487 699 KI. 121 vom 7/11. 1925, ausg. 14/12.

1929.) Dr e w s.

Cheminova. Gesellschaft zur Verwertung Chemiseher Verfahren m. b. H ., B erlin, Verfahren zur Vermeidung von Verdunstungsverlusten bei der Gewinnung fliich- iiger Śtoffe aus Ga-s- oder Dampfgemischen m ittels eines A bsorptionsm ittels, dad. gek., daB m an das verdam pfte A bsorptionsm ittel in einer Ólvorlage zuriickhalt u. es dann aus derselben durch Zum ischung eines d ritte n Stoffs ausw ascht, der m it dem Ó1 n ic h t m ischbar ist, das A bsorptionsm ittel jedoch leicht aufzunehm en verm ag. Ais Zusatz- stoff d ie n t v o rteilh aft der Stoff, zu dessen G ewinnung das A bsorptionsm ittel ver- w endet w ird. Z ur Ruckgew innung von A . u n te r A nw endung des Hydrophthalsaure- esters des H exalins ais A bsorptionsm ittel d ie n t ais Z usatzstoff A. (Schwz. P. 134)607 vom 22/3. 1928, ausg. 16/10. 1929. D . P rio r. 27/4. 1927.) Ho r n.

Cheminova, Gesellschaft zur Verwertung Chemiseher Verfahren m. b. H ., Berlin, Verfaliren zur Vermeidung von Verdunstungsverlusten bei Absorptionsanlagen z u r Gewinnung fliichtiger Stoffe aus Gasen, dad. gek., daB die Gase, die die Absorp- tionsanlage verlassen u. A nteile des A bsorptionsm ittels en th alten , zu r Ruckgewinnung desselben m it raffinierten, w enig viscosen E rdóldestillaten behandelt werden, die nich t u n te r 300° zu sieden beginnen u. dereń spez. Gew. ungefahr bei 0,900 liegt. (Schwz. P.

134 608 vom 22/3. 1928, ausg. 16/10. 1929. D. P rior. 17/5. 1927.) Ho r n. Pierre Chevalet, Lux, Cóte d ’0 r , F rankreich, Platte fu r Destillationskolonnen.

(D. R. P. 485 050 K I. 12a vom 10/6. 1927, ausg. 24/10. 1929. F . P rio r. 17/7. 1926. —

C. 1 9 2 7 . I. 3119.) Jo h o w.

Kali-Industrie Akt.-Ges., K assel, Verfahren zur storungsfreien E infuhrung salz- ausscheidender Fliissigkeiten in Verdampfapparate (Vakuum kuhler), dad.gek., 1. daB die F l. d urch ein innerhalb des V erdam pfers liegendes Drosselorgan, auf das eine trichter- fórmige E rw eiterung folgt, oberhalb des Fliissigkeitsspiegels in den D am pfraum des Verdam pfers eingefiihrt w ird. 2. Drosselung m ittels Diise, d u rc h dereń m it Lóchern versehene W andung ein Losungsm. zu r E ntfernim g d er Salzausscheidungen eingetuhrt w ird. 3. A nordnung d er Diise senkrecht nach unten, so daB die Lsg. n ic h t die A pparat- w and trifft. (D. R. P. 484 891 KI. 12a vom 8/9. 1925, ausg. 22/10. 1929.) Jo h o w.

Kali-Chemie, Akt.-Ges., B erlin (E rfin d er: Hermann Fritzweiler, Stolberg, R h ld ., B. C. Stuer, Berlin, Walter Grob, Stolberg, R hld.), Verfahren zur Wieder- belebung grofloberfldchiger, adsorbierender anorganischer Stoffe, dad. gek., daB m an sie nach A btreiben der adsorbierten Stoffe d urch E rh itz e n u n te r tjb e rleiten von L uft regeneriert, der zwecks Regelung der Tem p. W .-D am pf zugem ischt ist. Die Menge des W .-Dampfes w ird so bemessen, daB die Tem p. der R o tg lu t n ic h t erreicht wird.

Ais zu behandelnde A dsorbentien kom m en insbesondere solche in F rage, die aus h y d rat. Eisen- oder A lum inium verbb. nach entsprecliender V orbehandlung erhalten sind. (D. R. P. 486 950 KI. 12e vom 26/4. 1925, ausg. 28/11. 1929.) Ho r n.

M etallgesellschaft A.-G. (Erfinder: Georg Muller), F ra n k fu rt a. M., Verfahren zur Gewinnung von Gasen oder Dampfen aus Gemischen solcher durch Adsorptionsmittel un te r vorheriger K uhlung d u rch K om pression m it A bfiihrung der K ompressionswarme u. darauffolgende E ntspannung, dad. gek., daB die K uhlung des zu behandelnden Gemisches hóchstens so w eit erfolgt, daB noch keine K ondensation der Mischbestand- teile e in tritt u. daB hierauf das gekiihlte Gemisch einer Adsorptionsanlage, z. B. einer Aktivkohleanlage, zugefiihrt w ird. D ie K uhlung der Gase k an n durch W arm eaustausch erfolgen. (D. R. P. 485 988 KI. 12 e vom 26/8. 1926, ausg. 9/11. 1929.) Ho r n.

H erm ann . Ost, L ehrbuch der oliemisohen Technoloeie. 17. Aufl. Leipzic- D r M ,Tiinpr>kn 1930. (V III, 841 S.) gr. 8". M. 18.60; Lw. M 19.80.

II. Gewerbehygiene; Rettungswesen.

Max Griinewald, Die Beriicksichtigung der Krankheiten der Ałmungsorgane durch Slaub und Oas bei der Ausdehnung der Unfallversicherung a u f geiverbliche Berufs- krankheiten. Abbandlung iiber die G efahrlichkeit der Berufs- u. Gew erbekrankheiten u. ihre Aufnahm e in die Unfallversieherung. (Gasmaske 1. 145— 48. Dez. 1929. D o rt­

m und.) .. Sp l it t g e r b e r.

Max Griinewald, Erkrankungen und Vergiflungen durch Benzol und seine Ab- kómmlinge. Die K rankkeits- u. Vergiftungserscheinungen, die beim A rbeiten m it B zl., N itrobzl. u. Anilin auftreten konnen, werden besproehen. (Dtsch. Fairber-Zte. 65

1252— 53. 29/12. 1929.) Br a u n s.

Alfred Christensen, Sauerstoffzylinder aus LeichtmetaU L aułal fiir freitragbareAiem- gerate. B ericht iiber erfolgreiche Verss. m it Sauerstoffflaschen fiir A tm ungsgerate aus L au tal. (Draeger-Hefte. Beilage D raeger Gasschutz-M itt. 1 9 2 9 . 27— 33. Mai.) Sp l.