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O. B. Winter und O. D. Bird, Die Bestim mung von A lu m in iu m in Pflanzen. I I . A lum inium in Pflanzenmaterialien. (I. vgl. C. 1929. I I . 2801.) Vff. untersuchen den Al-Geh. einer groBen Anzahl von N ahrungs- u. F u tte rm itte ln u n te r B enutzung der friiher beschriebenen colorim etr. Methode. E s fin d et sich uberall Al, die Mengen wechseln zwischen 2 u. 325 Teilen pro Million Trockensubstanz. D ie hohen W erte sind allerdings móglicherweise durch auBere V erunreinigungen, die n ic h t restlos ent- fe m t werden konnten, yorgetauscht. Bei M aterialien, die peinlichst gereinigt w aren, fand m an (Teile pro Million): Apfel 5,2, rotę R iiben 5,9, K artoffeln 4,2, K a ro tte n 22,8.

(Journ. Amer. chem. Soc. 51- 2964— 68. Okt. 1929. E a st Lansing [Mich.], A griculture

E xp. S tat.) Kl e m m.

L. H. Lampitt, E. B. Hughes un d H. S. Rooke, Furfurol in erhilzlem Honig.

(Vgl. G. 1929. I I . 1985.) Die w eiteren Verss. zeigten, daB auch nach 12 M onaten Auf- bewahrung bei erhitztem H onig weder Furfurol noch F u rfu ro ld eriw . nachzuweisen waren. (Analyst 54. 736—37. Dez. 1929.) Gr o s z f e l d.

Emile Belot, Die Tabakindustrie Frankreichs. (Rev. scient. 67- 618—26. 26/11.

1929.) Le s z y n s k i.

G. Gabel und G. Kiprianow, Der Oehalt an Pektinsaure und Methylalkohol im russischen Tabak. E s w urde der P ektinsaure- u. CH3OH-Geh. in kaukas. Tabaksorten untersucht. Uber den Pektinsauregeh. is t bereits friiher (C. 1929. I I . 2272) b erichtet worden. D er CH3OH befindet sich in n ic h t ferm entiertem T abak in F orm eines D im ethyl- esters, nach der F erm entation ais M onom ethylester der P ektinsaure. D er Vergleioh der CH3OH m it P ektinsaure is t som it ein M ittel zur Erkennung des F erm entations- verlaufs von Tabak. I n n ic h t ferm entiertem Z igarettentabak ist das V erhaltnis von CH3OH zur P ektinsaure 5,5— 6,4° / 0 (CH3OH-Geh. im T abak 0,945°/o). Im fermen- tie rte n T abak sind 0,411— 0,717% CH3OH en th alten ; Y erhaltnis CH3O H :P ektinsaure 2,9—3,2°/0. Z igarrentabak e n th a lt 0,228— 0,401°/o CH3OH ; V erhaltnis CH3O H : P ek tin ­ saure 1,2— 2,6% . P feifentabak e n th a lt 0,074—0,158% CH3O H ; CH3O H : P ek tin sau re = 0,4— 0,7% . Machorka e n th a lt 0,323% CH3OH. (Biochem. Ztschr. 212. 337—46.

11/9. 1929. Charków, In s t. f. angew. Chem.) SCHONFELD.

J. H. Buchanan und O. E. Lowman, Jahreszeitliclie Anderungen im Gefrierpunkt der Milch. D arst. in einer Kurvenzeichnung. Verss., die Erscheinng durch W itterungs- u. Fiitterungseinfliisse zu erklaren. (Jo u rn . D airy Science 12. 484— 90. Nov. 1929.

Ames, Jow a S ta te Coli.) Gr o s z f e l d.

Annę G. Benton, Schwankungen bei M ilch verschiedaner Viertel desselben Euters Ihre Bedeutung bei Untersuchungen uber Gerinnbarkeit. Schw ankungen bei einer K uh betreffend Milchmenge, Fettgeh., Trockenmasse des Serums, pn, A.-Probe, K oagulation bei 120°, B akterienzahl. Tabellar. tlb e rsic h t iiber an 6 Tagen yorgenomm enen Yerss.

(Jo u rn . D aily Science 12. 481— 83. Nov. 1929. U . S. D ep artm en t of Agriculture,

B ureau of D airy In d .) GROSZFELD.

W. E . Krauss, Untersuchungen uber den Nahrwert der Milch. I I I . Der Ergdnzungs- wert verschiedener Bestandteile von synthetischen Grundraticmen. (H . vgl. C. 1929. I I . 809.) Hefe, Casein, S tarkę, A gar u. Mc Co l l uMs Salzgemisch 185 erwiesen sich ais wirksam zur Vermeidung der E rnahrungsanam ie bei m it ausschlieBlich V ollm ilchdiat ernahrten R a tte n . D er G rad der W irksam keit beruhte im allgem einen auf der y on jedem Stoff gelieferten Cu- u. Fe-Menge. L ebertran, Gelatine, polierter Reis, W eizenkeimól u. bestrahlte Milch w aren unw irksam . E ine ausschlieBliche Yollm ilchernahrung ad libitum bei R a tte n liefert hinreichende Mengen P rotein, Energie u. V itam ine, erm angelt aber der notigen Mengen Cu u. Fe. (Journ. D airy Science 12. 438— 44. Noy. 1929.

W oster, Ohio Experim . S tation.) GROSZFELD.

John Hammond, Uber Milcherzeugung. L iteraturiibersicht. (Science Progress

24. 231—38. Okt. 1929.) Tr e n e l.

Soncke Knudsen u n d A. Sorensen, Beitrage zur Bakteriologie der Saurewecker.

Die aus den Saureweckern isoliertcn B akterien w aren alle kettenbildende K okken,

1 3 9 6 H XVI. Na h r u n g s m i t t e l; Ge n u s z m i t t e l u s w. 1 9 3 0 . I . die die gcwóhnliehen Eigg. der M ilchsaurebakterien aufwiesen. I n den Saureweckem scheint eine Symbiose zwischen S tr. crem oris u. B etakokken stattzufinden. U nter- schiede im B akterienw achstum d er Milch yerschiedener K iihe k an n durch verschiedenen Geh. an baktericiden Stoffen b edingt sein. Die m eisten aus Saureweckern isolierten B etakokken kónnen in asept. Milch n ic h t wachsen, weil sie S paltungsprodd. erfordem , die gewóhnlich von anderen S tam m en geliefert w erden. („R eifungsvorgang“ der Milch.) H ierauf b eru h t auch die genannte Symbiose. Verss. iiber A ufhebung der in B lutserum u. Milch yorkom m enden baktericiden Stoffe durch E rhitzen. W ahrscheinlich w erden aber auch beim Erw arm en Spaltungsprodd. gebildet, die das W achstum gewisser B akterien fordem . Zu unterscheiden ist bei den B etakokken zwischen der eigentlichen M ilchsauregarung, durch die Zucker ausschlieClich in M ilchsaure um gebildet w ird u.

einer G arnng, durch die C 0 2, Essigsaure u. geringe Mengen anderer Yerbb. entstehen.

Bei letzterer fin d et ein V erbrauch von Saure (besonders Citronensaure) s ta tt, ph am besten u n te r 5. — Bespreehung der besonderen Verhiiltnisse bei Milch kran k er Kiihe.

(Ztrbl. B akter., P arasitenk. I I . A bt. 79. 75— 85. 2/10. 1929. K openhagen, Tierarztl.

u. L andw irtsch. Hochscli.) Gr o s z f e l d.

H. Claassen, Verwe.ndungsni6glichke.iten des Zuckers ais Viehfulter. Vom R ind w ird F u tterz u ck er pro K opf u. Tag m it 2—4 P fu n d angebliek g u t y ertragen, bei Zugabe von Kalle u. Phosphorsiiure in den n ótigen Mengen in F orm von H eu, Schlemmkreide u. p racip itiertem phospliorsauren K alk. D as P ferd n im m t 2,4 kg pro Tag F utterzucker m it Mais u. H aferstroh g u t an. Schweine v ertrugen je T ier u. Tag 750 g R ohrzucker I g u t. E r ergab eine koterw eiehende W rkg. D er K o t w ird dabei heller. Die Gewichts- zunahm en betrugen im M ittel pro T ier 0,92 kg. D as Sehlachtgew icht erhóhte sich um 2,3°/ij. die Speckbildung w urde gefórdert, d er Trockensubstanzgeh. des Fleisches erhdnte sich um 1,3%- Bei der H erst. von S ilofutter h a t sich ein Zuckcrzusatz oft sehr Y orteilliaft erwiesen. (Ztrbl. Zuckerind. 37. 927—29. 10/8. 1929.) Fr i e s e.

A nneliese Niethanimer, Z u r Verwendung der Formoltitration le i der Beurteilung von Lcbensmitteln. D ie P riifung der friiher u ntersuehten H onige (vgl. C. 1929. II.

2123) nach Ti l l m a nS u. Ki e s g e n (C. 1 9 2 7 . I I . 184) bestatigtc, daB bei negativer B k. nach FiEHE ein gróBerer Form olw ert erhalten w urde. Zwischen H óhe des Pollen- geh. u. T itratio n sw ert bestanden jedoch keine GesetzmaBigkeiten. Verss., die Form ol­

titra tio n zur E rkennung groBer Schalmmengen in Kakao zu benutzen: 0,1 g Kakao- m asse + 100 g W. gekocht u. nach E rk a lte n titr ie r t y erbrauchte bei reinem Kakao 1,0— 1,1, bei Schalen 0,4 ccm 0,1-n. Lauge. (Ztschr. U nters. L ebensm ittel 5 8 . 530—31.

O kt. 1929. P rag, Techn. Hochsch.) GROSZFELD.

Karl Beck und Herbert Beck, Uber die Beeinflussung der colorimetrischen Kreatin- bestimmung nach F olin durch Neutralsalze, soiuie iiber das van Slykesche Verfahren zur Beslimmung der Abbauprodukte von Eiwei/3 bei Gegenwart von K reatinin. N ach den Verss. (K urvenzeichnungen, Tabelle) m it N aH C 0 3, N a2C 0 3, N a2S 0 4, NaCl, N a2H P 0 4, Na^jPO.,, KC1, K2C 0 3, K2SO.,, BaCl2 u. CaCl2 ist die W rkg. der E rdalkalisalze betrachtlich gróBer ais die der A lkalisalze; besonders durch kleine Salzmengen w ird d er F arbton verhaltnism aBig am m eisten geschwacht. U ber den aus K re a tin in u. P ikrinsaure ent- stehenden ro ten F arb sto ff der jA F F E s c h e n R k. w urde folgendes e rm itte lt: Die Er- starrungskurve der gesehmolzenen Gemische von K re a tin in u. P ikrinsaure d eu tet an, daB in dem G ebiet eines M ischungsyerhaltnisses bis zu 20 Moll. K re a tin in auf 100 Moll.

P ik rin sau re M ischkiystalle au ftreten . D as K re a tin in lost sich gemaB Gefrierpunkts- bestst. im w esentlichen monom olekular in d er P ikrinsaure. Die K onstanto der mole- ku la re n G efrierpunkteerniedrigung w urde zu 14,2, die molekulare Schmelzwarme zu 5,01 Cal. erm ittelt. Ais T rager der JA F F E s c h e n F a rb rk . ist die Enolform des Krea- tin in p ik ra te s anzuselien. Die Zus. des auf 2 W egen dargestellten Farbstoffes m irde zu C.1H -0 N3-CgH20 H ( N 02)3-H 20 gefunden. Ais U rsache des zeitlichen Abblassens der FoLlN schen Lsg. w urde teilweise U m w andlung des K re atin in s in K re atin u. ein irreversibler A bbau beider Stoffe durch das Alkali erm ittelt. Die D urchfiihrung des

v a n S L Y K E sch en Verf. stoBt bei k r e a t in i n h a lt i g e n H ydrolyseprodd. auf Schwierig- k eiten; doch zeigen die E x tra k te im Gegensatz zu den Fleischm uskelfasern (vgl. BECK u. Ca s p e r, C. 1 9 2 9 . I. 1955) u ntereinander erhebliche V erschiedenheiten. (Ztschr;

U nters. L ebensm ittel 58- 409— 25. Okt. 1929. Berlin, Reichsgesundheitsam t.) Gd.

Glage, Z u r System atik bei der tierarztlichen M ilchuntersuchung. Angabe je eines tierarztlichen U ntersuchungs- u. Beurteilungsschem as fu r frische Strichgemelke bei P rufung auf Sekretionssforung, fiir Mischmileh bzw. M arktm ilch u. fiir Q ualitatsmileh.

(Dtsch. tierarztl. W chschr. 37- 737— 39. 23/11. 1929. H am burg.) G r o s z f e l d .

A. van Raalte und M. M. Lerner, Die Reduktasezeit der M ilcli und ihre Bakterien- zahl. A n 186 P roben Rohm ilch w urde gefunden, daB eine kiirzere R eduktasezeit ais 3l/a Stdn. m ehr ais 1 Million Bakterien/com entspricht. (Chem. Weekbl. 26. 613. 21/12.

1929. Am sterdam , K euringsdienst v an W aren.) Gr o s z f e l d. E. S. Chase und F. G. King, E in Vergleich des abgeanderten Babcock- und des Mojonnierverfahrens fiir Butterfett in Eiscreme. 45% der Ergebnisse der abgeanderten BABCOCK-Verss. stim m ten m it denen nach Mo j o n n i e r u. 8 6% noch hinreichend, d. h. bis au£ ± 0 ,2 % . E in G rund fiir die Abweichung, die hóchstens 0,5% betrug, w urde n ic h t gefunden. Im M ittel lagen die BABCOCK-Ergebnisse 0,04% hoher ais die nach Mo j o n n i e r. (Journ. D airy Science 12. 473—80. Nov. 1929. Los Angeles, Cali-

fornia.) Gr o s z f e l d.

A. Gronover und P. Lederle, Vergleichende Versuche zur Bestim mung der Lecithin- phosphorsaure in Speiseeisen und dereń Halbfabrikaten. Bei Anwendung der B est. der L ecithin-P205 in Speiseeis nach Ju c k e n a c k (1900) oder Gr o s z f e l d (C. 1928. I.

1725) zeigte sich, daB beim E introcknen ein Teil des Lecithins in A. unl. w ird. Diese V erluste w urden durch E introcknen m it Gips oder besser m it N a2SO., bei Ggw. von Bim sśteinpulver vor der E x tra k tio n verm ieden. Das von Gr o s z f e l d vorgeschlagene ExtraktionsgefaB nach Be s s o n bew ahrte sich. An Stelle der iiblichen Veraschung w urde m it V orteil die nasse V erbrennung des E x tra k te s m it H2SO.t u. H N 03 u. B est.

der P205 nach Lo r e n z verw endet. (Ztschr. U nters. L ebensm ittel 58. 448—53. O kt.

1929. K arlsruhe, Techn. Hochsch.) Gr o s z f e l d.

L. V. Towt, D ie Yerwendung des Mojonnier-Milchprobers zur Schnellbestimmung von Vanillin unter vorlavfiger Besprechung der Towtschen Bleizahl. Vf. v erdam pft 25 ccm eines alkoh. Auszuges, z. B. aus Eiscreme, in einer Petrischale bei Z usatz von 10 ccm W. bei hóchstens 60° u n te r Anwendung eines V entilators auf 2 ccm ein, se tz t w ieder 10 ccm W. zu u. d am p ft wieder auf 25 ccm ein, fiih rt in ein vorher auf 50 ccm geeichtes MeBgefaB iiber, se tz t 4 Tropfen Eisessig, dann 10 ccm Pb-A cetatlsg. (80 g des krystallisierten Salzes/1) zu, b ringt auf 50 ccm, sc h iittelt u. zentrifugiert in einer BABCOCK-Zentrifuge. 25 ccm der klaren FI. w erden d ann dreim al m it je 20 ccm A.

ausgeschiittelt, Lsg. bei 55° Yerdam pft, R iickstand iiber H2S 04 getrocknet u. ais Y anillin gewogen. W eitere Angaben iiber E rm ittlu n g der Menge der Pb-F allung durch Z entri- fugieren. (Journ. D airy Science 12. 469—72. Nov. 1929. Oakland, California, S tan d ard

Creameries Co., L td .) GROSZFELD.

O. W. Chapman, Die W irkung des Lecithins in Milćherzeugnissen a u f Butter- fettbestimmungen. Magermilch u. B utterm ilch en th alten so betrachtliche Mengen

Lecithin, daB diese das Ergebnis der F e ttb e st. nach dem B utylalkoholverf. erheblieh beeinflussen. Verss. zeigten, daB Lecithinzusatze das Ergebnis der F e ttb e st. erhóhten, u. zwar im M ittel um 76,5% der zugefiigten Lecithinm enge. Die m ittlere Fettm enge, die in B utterm ilch zuriickbleibt, b e tra g t fiir die Molkereien Iowas 0,57% , n ic h t 0,7%

gemaB d e r F ettb e st., weil das vorhandene Lecithin den hoheren Geh. vortausclit.

(Journ. D airy Science 11. 429— 35. 1928. Ames, Iowa, S ta te Coli. Sep.) Gr o s z f e l d. Edelhauser, Anderungsvorschlag fiir die Einheitsmethode der Sandbestimmung in Reisfuttermehlen. Vf. schlagt folgendes Verf. zur Best. von Sand in Reisfutterm ehlen u. sonstigen S i0 2-haltigen Futtermitteln vor: 5 g S ubstanz vorsichtig vcraschen, die Asche 10 Min. m it 10% 'g- HC1 kochen, filtrieren, R iickstand + F ilte r im Becherglas m it 100 ccm l,25% ig. K O H 30 Min. schwach kochen, filtrieren, m it h. HCl-haltigem W . auswaschen, veraschen. (Chem.-Ztg. 54. 44. 11/1. H am burg, H andelslab.

D r. Wa l t z i n g e r, vorm. D r. C. En o c h.) Kr u g e r. Jolm D. Rue, Madison, Sidney D. W ells, Quincy und Francis G. Rawling, Madison, V. St. A., Geruchloses Fasermaterial zum Verpacken von Eiern und anderen Nahrungsmitteln. Man erliitzt die Rohstoffe, wie Stroh, Flaclis, Seegras u. dgl. m it der wss. Lsg. eines Gemisches von N a»S03 u. Na„COz, worauf das P rod. m it W. aus- gewaschen w ird. (A. P. 1 7 2 4 7 7 8 vom 13/9. 1926, ausg. 13/8. 1929.) Sc h u t z.

Julius Flach, Heidelberg, Verfahren zur Ilallbarmachung von Friichten, Gemiise u. d.

dad. gek., daB fiir diese Zwecke ein Strom indifferenter Gasc yerw endet w ird, die auf einem regelbaren, dem K onservierungsgut angepaBten F euchtigkeitsgrad ge- halten werden. (D. R. P. 487 684 KI. 53 c vom 18/3.1924, ausg. 21/12.1929.) Sc h u z. Frozen Food Products Ltd., K e n t und A. H. Penfold, London, Konsermeren von pflanzlichen Nahrungsmitteln. Gemiise, wie Spargel, Artischocken, Erbsen u. dgl.

werden einer schąrfen A bkiihlung bis — 15° F . unterw orfen, w orauf m an sie m it Deztrose

1 3 9 8 HXVII. Fe t t e; Wa c h s e; Se i f e n; Wa s c h m i t t e l. 1 9 3 0 . I . um h iillt oder zwisohen Schiohten yon D estrose in Biichsen yerpackfc. (E. P. 321448

yom 9/8. 1928, ausg. 5/12. 1929.) S c h u t z .

Jean Guillaume, F ra n k fu rt a. M., E xtraktion von Saften a m Pflanzen, Fruchten oder dgl. u n te r AusschluB von L u ft in Ggw. eines n ic h t oxydierenden Gases oder F l.

u. Z usatz eines antisep t. M ittels zu dem Saft, um eine O xydation des Saftes oder der Stoffe, die d am it hergestellt werden, zu yerhindern. A n H an d einer Zeichnung is t die App. zur A usfuhrung des Verf. beschriehen. (F. P. 670 093 vom 16/6. 1928, ausg.

25/11. 1929.) M . F . Mu l l e r.

Franz Muller, Zug, Schweiz, Vorrichtung zum Dórren von Qualitatsprodukten wie Obst u. dgl. m ittels in einer H eizanlage von Feuergasen erw arm ter L u ft, die im Kreis- lauf durch die Heizungsanlago u. eine D orrkam m er gefiihrt w ird u n te r gleichzeitiger Regelung des Feuchtigkeitsgehaltes der D órrluft durch E infuhrung von F risc h lu ft.

(Scłiwz. P. 133 275 yom 24/8. 1928, ausg. 16/9. 1929.) Jo h o w. Fritz Kiindig, W allisellen, Schweiz, Herstellung von coffeinfreiem Kaffee. (Can. P.

271716 vom 4/5.1925, ausg. 21/6.1927. — C. 1926. H . 2127 [Schwz. P . 114 904].) Al t p. Johannes Sartig, Berlin-Zehlendorf, Verfdhren zur E ntnicotinisierung von Tabak und Tabakfabrikaten m ittels N H3 u . W .-D am pf bei Tem pp. u n te r 100°, dad . gek., daB der T abak in einem lu ftd ic h t yerschlieBbaren GefaB bei A tm ospharendruck au f dic gew ahlte Temp. e rh itz t u. d ara u f nach lu ftdichtem AbschluB des GefaBes der Einw . von aus schwach am m oniakal. W. entw ickelten D am pfen ausgesetzt w ird, die nach dem D urchstreichen des Tabaka in der Weise kondensiert w erden, daB sio ohne Be- riih ru n g m it dem T ab ak in die erzeugende F l. zuriickgelangen. — E ine K ondensation von D am pfen im T abak w ird hierbei verm ieden, so daB das A rom a u . d er E x trak tg e h . un v eran d ert bleiben u. lediglich das N icotin ausgetrieben w ird. E s gelingt so, auch F ertig p ro d d ., wie Z igarren m it einseitig geschlossener S pitze oder Z igaretten m it Goldm undstiick vom N icotin ohne B eschadigung zu befreien. — E ine V orr. is t durch Zeichnung e rla u tert. ((D. R. P. 487 7 8 0 IO. 79c vom 4/3.1926, ausg. 16/12.1929.) A l t .

Salomon Szekely, B udapest, Herstellung konzentrierter M ilch, dad . gek., daB m an aus Milch in a n sich bekannter W eise gewonnenes u. d urch Salze, w ie solche im Ton- zellenfiltrat der Milch en th alten sind, in kolloidal losliche Caseinsalze yerwandeltes Casein, gegebenenfalls u n te r Z usatz anderer N ahrstoffe, wie Eidolter, KoMehydrate, siiBer Rohm, in w. Milch y e rru h rt. (D. R. P. 488 848 K I. 53 e vom 25/2. 1926, ausg.

9/1. 1930. Ung. P rio r. 1/12. 1925.) Sc h u t z.