• Nie Znaleziono Wyników

1 0 6 0 H XII. Ka u t s c h u k; Gu t t a p e r c h a; Ba l a t a. 1930. I.

kiihloren Obcrfliiche dor Vulkanisafce bildon sich K rystallkcim c, die durch den aus d e m In n ern nachdiffundierenden S wachsen. (K autschuk 4. 2 4 3 — 49. No t.

F. W. Fuller, Der Einflu/3 der Stearinsaure a u f verschiedene Sohkautschuke. Es w urden R ohkautschuke m it verschiedenem naturlichen Sauregeh. untersu ch t. Die Saure wurdo titrie r t u. ais S tearinsaure berechnot. I n Mischungen aus diesen K au t- schukon m it Schwofel allein, sowie m it S, ZnO u. D iphenylguanidin h a t l° /0 S tearin ­ saure keine W rkg. E rs e tz t m an aber diesen Beschleuniger durch einen aus der Al- dohydam inreihe (H eptcne), so erk en n t m an einen deutlichen EinfluB der im K a u t­

schuk en thaltenen Saure sowio eines Zusatzes von 1 % S tearinsaure; jedoch nicht boi Smoked Sheets, dio bereits 1,4% freie Saure enthalten. Bei Anderungon des S aure­

geh. ergab sich ein M axim um der W rkg. bei 1,4% G esam tsaure. Bei Verwendung von D i-o-tolylguanidin s t a t t H epteno in der gleichen Mischung ergibt sich ein Optim um boi 0 % Saure. D riickt m an den Sauregeh. in den H eptenem ischungen durch Zugabo von alkoh. K ali h erunter, so w erden dio Eigg. der V ulkanisate von 2°/0 Alkali bis 1%

Saure n ic h t verschlechtert. (Ind. ongin. Chem. S I. 723—25. Aug. 1929. Chicopec F alls [Mass.], F isk R ubber Comp.) K r o e p e l i n .

W. F. R ussell, Altere Versudie m it Stearinsdurezusdtzen. Es zeigte sich, daB Mischungen, die Schwefel, Beschleuniger u. ZnO enthielten, jo nach dem Yorwendoten K autsch u k bald gute, bald schlechte Y ulkanisatc gaben. Die U ntcrschiede der Sorten verschwanden, wenn m an das ZnO fortlieB. Gab m an zu don ZnO -haltigen Mischungen K iefernharz, so en tsta n d en durchscheinonde V ulkanisate, w ahrend m it Cum aronharz triibe, schm utzigbraune P rodd. entstan d en . A uch die m echan. Eigg. w urden durch K iefernharz, Kolophonium , K opal, venozian. T erpentin u. B urgunderharz sehr vcr- bessert. Ohno groBon EinfluB sind: D rachenblut, S andarak, Mastirc, G uajak-, Dammar- u. C um aronharz. Die w irksam en Substanzen sind allo sauer. Auoh das Resinat, S te a ra t u. O leat des Zn w aren w irksam . D ann w urden die F e tts a u re n selbst den schlecht vulkanisierenden M ischungen zugesetzt u. ein giinstiger EinfluB festgestellt.

Aus don verschiedensten K autschuken konnto m an d urch Z usatz von F ettsau ren dio gleichen V ulkanisato bokommen. Auch allo anderon F e tts a u re n bis herunter zu Essigsaure w aren w irksam , dio hóheren Homologon aber m ehr. A uch Benzoe- u.

Phenylessigsiiure w irkten, hingegen zeigten Bor-, Oxal-, Wein-, SaJicyl-, fi - O xynaphthoe-, Campher- u. Sebazinsauro keinen EinfluB, verschlechterten sogar z. T. die Ergebnisse.

Die Zinksalze der w irksam en Sauren w aren alle in N ylol 1., die Salze der unwirksamon S auren nicht. Hingegen lósten dio in sd. X ylol en thaltenen w irksam en Sauren eine zugefiigte S pur ZnO n ic h t auf. E rs t nach Z usatz von H arnstoff t r a t Lsg. ein, obgloich er in N ylol n ic h t 1. ist. P y rid in w irk t gleichfalls, A nilin schwacher, am besten Piperidin.

U nwirksamo S auren lósten auch in Ggw. von Basen ZnO n icht. Dio Basen bewirken durch Bldg. vón Doppelsalzon die Auflósung. Zinkbenzoat lóst sich nach Zusatz von P y rid in in X ylol a u f; aus der Lsg. k ry stallisiert ein K órper der Zus. 2 Zn-Benzoat-3 P yridin. Diese Beobachtungen d euten auf ein inniges Zilsam m enwirken zwischen den organ. S auren u. den Beschleunigern. I n M ischungen ohne Beschleuniger wird dieser durch N H 3 oder aus den P roteinen entstan d en e N -haltigo Substanzen ver- tre te n . Dio H arzo aus den auf ZnO ansprechenden K autschuken konnten in Xylol- lsg. nach Zugabe von P iperidin ZnO auflósen u. w aren auch saurer ais die H arze aus K autsohukon, dio n ic h t auf ZnO ansprachen. A us dem A ce to n estra k t von F i r s t L a t e x C r e p e konnte Stearinsaure isoliert w orden; dieser K au tsch u k sprach stots sehr g u t auf ZnO an. (Ind. engin. Chom. 2 1 . 727— 29. Aug. 1929. N orw alk [Conn.],

N orw alk T ire an d R ubber Comp.) KROEPELIN.

J. R. Slieppard, Stearinsaure in Błeigldttelialtigen M ischungen. Stearinsaure u.

andere S auren verbessern die PbO + ZnO-haltigon Mischungen m it geringen K aut­

schuken (Lapori) orheblich, verschlechtern aber M ischungen m it Smoked Sheets.

A uch w enn saure W eichm achungsm ittol die V ulkanisation bofórdern, erhóhen sio dio bleibende D ehnung in Mischungen, die viel ZnO en th alten . 1 % Stearinsaure hat in Mischungen aus Smoked Sheets, die n u r B leiglatte enthalten, wenig EinfluB. 4%

verbessern in RuBmischungon die F estigkeit, wohl durch bessore Źerteilung des Russes.

Dio V ulkanisation w ird n ic h t beeinfluBt. Auoh w enn PbO ais A k tiv a to r fur Captas benutzt wird, sieht m an keinen EinfluB, gleich ob die Mischungen RuB enthalten oder m oht. Das Gegenteil g ilt fiir ZnO. Mischungen m it RuB, PbO u. C aptax geben in einem weiton Y ulkanisationsberoich hoho Festigkeiton. (Ind. engin. Chem. 21. 732

1928.) Kr o e p e l i n.

bis 738. Aug. 1929.) Kr o e p e l in.

1 9 3 0 . I . Hxn. K a u t s c h u k ; G u t t a p e r c h a ; B a l a t a . 1 0 6 1

H. A. W inkelm ann u n d E. B. Busenburg, Die W irkung von Steańnsaure a u f Regenerate. Z usatz von S tearinsaure w ahrend der D evulkanisation h a t einen im Vergleich zu anderen W eichm achungsm itteln geringen EinfluB. N ach der D evulkani- sation u. dem W aschen zugesetzt, m acht sie das R egenerat weicher u. fiir die Be- arbeitung auf K alandern u. in Schlauchpressen geeignet, yerm indert den N erv ohne K lebrigkeit zu bew irken, verbessert die Eigg. der V ulkanisate u. erm oglicht eine bessere Zerteilung von Pigm enten. Z usatz von Stearinsaure in regenerathaltigen Mischungen verbessert die Eigg. der V ulkanisate u. erleichtert das M astizieren. (Ind. engin. Cheni.

2 1 . 730—32. Aug. 1929. A kron, PhiJadelphia R ubber W orks.) K r o e p e l i n . D. P. Swisher un d P. W. Sanders, Der E influfi des Walzens a u f die Plastizitdt von Regeneraten. E s w urden gleiche Raum teile von P ale Crepe, von R egenerat aus Roifen u. vo n einer halftigen Misehung daraus u nter móglichst gleiehen Bedingungen gewalzt.

Von Z eit zu Z eit w urde ihre P la stiz ita t nach W i l l i a m s bestim m t. Crepe u. die Misehung verhielten sieh ahnlich, w ahrend R egenerat allein langsam er p iast. wird.

D as Last-D ehnungs-Prod. w ird m it langerem W alzen (55 s t a t t 10 Min.) n u r wenig kleiner beim R egenerat u. b leibt aueh fiir die Misehung m it Crepe befriedigerid. (R ubber Age [New Y ork] 2 5 . 559—60. 25/8. 1929.) K r o e p e l i n .

Leo Eck, Uber Herstellung und Verivendung von F aktis (Olkautschuk). D arst., Eigg. u. Yerwendung von weiBen u. braunen F aktisen sind kurz besehrieben. H aupt- verwendung in der G um m iindustrie fiir „schwimmende Q ualitaten“ . (Seifensieder- Ztg. 5 6 . Der chem .-techn. E ab rik a n t 2 6 .185—86. 24/12.1929. D ortm und.) H . H e l l e r .

D. E. Jones, A n welchen Stellen im chemischen Betrieb kann der Ingenieur Hart- gumm i venvenden ? Ober die Y erw endung von H artgum m i in der chem. In d u strie wegen der hervorragenden W iderstandsfahigkeit des M aterials gegen korrodierende Einfliisse. (Chem. m etallurg. Engin. 36. 559—60. Sept. 1929.) JUNG.

Bruere, Die Kons&rmerung und das Erweichen von hart getoordenen Kautschuk- waren. Die m eisten Konservierungsverff. fiir K autsohukgegenstiinde beruhen auf dem AbschluB von der L u ft. H ier w ird die Aufgabe zu lósen gesucht dureh Im pragnieren m it einem abschlieflend, sehm ierend u. tra n k e n d w irkenden K W -stoff. PAe. u.

P etroleum sind ungeeignet, weil sie ąuellend wirken, hingegen eignen sieh die fiir tho rap eu t. Zwecko gereinigten schweren Ole (Paraffin- oder Vaselinole). Zum K onservieren behandelt m an die Gegenstande in der K a lte ; zum W eiehmachen streieht m an das auf 110— 115° erw arm te Ol m it einem Pinsel au f u. begiinstigt das Eindringen durch R n etcn . Briiehige Stellen beriihre m an nicht. Vor der W arm behandlung tr a n k t m an die G egenstande zweckmaBigerweise sehon in der K alte, solange sie noch Ol aufnehm en (bis 5 % ); sie sollen beim Aufbewahren nich t aufeinander u. n ic h t geknickt liegen. (Jo u rn . P harm ac. Chim. [8] 1 0 . 196—99. 1/9. 1929.) K r o e p e l i n .

Adolf Gorgas, Jodzahlbestimmung von Rohkautschuk. D a Chlorjod m it Sub- stanzen m it hoher Jod zah l bei Zim m ertem p. vielfach zu hohe W erte ergibt, w urde Brom jod zu r T itratio n verw andt. Die nach H a n u s hergestellte Lsg. von J B r in Eg.

gab aueh nach langem S tehen keine befriedigenden W erte, weil der in CC14 gequollene K autschuk durch den Eg. sofort koaguliert wird. G ute Ergebnisse e rh a lt m an durch eine Lsg. von J B r in CC14 (10 g in 500 ccm CC14). Man se tzt sie in 50— 70%ig- Ober- sehuB zu u. nach 15 Min. dauernder Einw. im D unkeln titr ie r t m an das unverbrauchte J B r m it VlO -n. wss. Thiosulfatlsg. zuriick, nachdem m an zuvor 30 ccm einer 10% ig.

K J-L sg. u . 100 ccm W. zur R k.-Fl. zugegeben h a t. Langere Einw. ais 15 Min. ergibt zu hohe W erte. D er E n d p u n k t der T itra tio n is t rec h t seharf. U n ter gleiehen Be­

dingungen erm itte lt m an in einer Blindprobe den T iter der JB r-L sg., die in Flaschen m it Schliffstopfen aufbew ahrt, rech t h a ltb a r ist. Die Verss. w urden an T otalkautschuk durchgefuhrt, der aus R evertex nach dem Verf. von P u m m e r e r u. P a h l gewonnen war. — Aus dem T ite r der Blindprobe a, dem der zuriicktitrieten Halogenlsg. 6, dem F a k to r der Thiosulfatlsg. / u. der Einw aage s berechnet sieh die Jodzahl z u :JZ . = (a — 6) • 0,01269 100/s. (K autschuk 4 . 253—54. Nov. 1928.) K r o e p e l i n .

Harlan A. Depew u n d E. G. Snyder, Uber eine Prufungsmeihodik fu r die Be- wertung von Kauischukmischungen, die eine wiederholte Kompression auszuhallen haben.

Vff. beschreibt einige Priifungsm ethoden fiir dio Bewertung von Vollreifenmischungen.

Die P rufstucke stellen K autschukzylinder dar, dio in ihren Dimonsionen m ittleren VollreifenmaBen entsprechen (5" im Durchm esser, 3,75" hoch) u . u n te r variierenden Bedingungen vulkanisiert werden. Auf die Zylinder w k t interm ittieren d (dreim al in der Sekimde) ein G ewicht von 2500 pounds ein; die dadurch bedingto Tem p.- ErhShung w ird m it Hilfe von em pfindlichen Thermoelem enten gemessen. Einem

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andoron Zylinder werden Priifungsstiioke zur Best. des Abrieb- u. Zermiirbungs- w iderstands u. der H a rtę entnom m en. E in w ertender Vergleiełi von M ischungen ist nu r zulassig, wenn die V ulkanisationsbedingungen die gleielien sind. Ais K riterium diente die jeweilige Bruehdehnung (300% ) nach einer GEERschen A lterung von 14 Tagen bei 70°. Die U nterss. a n zwei m it D i-o-tolylguanidin beschleunigten Vołl- reifenm ischungen m it 4 u. 7 % S zeigen, daB ein niedriger S-Geh. die Mischung gegen M ateriał- u. Vulkanisationsschwankungen unem pfindlicher m acht, w ahrend ein hoher S-Geh. die Reifentem p. im p ra k t. D ienst rela tiv niedrig h a lt. (R ubber Age [New Y ork]

25. 371— 73. 10/7. 1929.) ________________ Fr o m a n d i. A. J. Somer, M ottingham , London, un d R. B. R. Walker, Essex, Haltbar- machen von Kautschukmilch. Man v erse tzt K autschukm ilch m it einer B orverb., z. B.

2 % N atriu m p en tab o rat, oder einem Gemisch von B orax u. Borsaure, w odurch die K autschukm ilch ein ph zwischen 6 u. 9,2 crhiilt. M an k an n auch eine kleine Menge eines A ntiseptikum s zusetzen, w odurch sich der B orzusatz entsprechend v erringert.

(E .P . 318 717 vom 30/7. 1928, ausg. 3/10. 1929.) P a n k ó w . Anodę Rubber Co. (England), Ltd., L ondon u n d P. Klein, B udapest, Elektro- phorese von konzentrierłen Kautschukdispersionen. Die Abscheidung geschielit u nter Anw endung bekannter M ittel (Potentialdifferenz nich t iiber 1,7 V, Zusatz geringer A łkalim engen usw.), so daB eine Gasentw. a n der A nodę verm ieden w ird. B alata- oder G uttapercha-, naturliche, kiinstliche oder Gemisclie solcher D ispersionen m it Zusatzstoffen, d urch Zentrifugieren, E indam pfen oder A ufrahm en oder Verdiinnen reversibler P a ste n hergestellt, konnen yerw endet w erden. (E .P . 316 594 vom 29/3.

1928, ausg. 29/8. 1929.) Pa n k ó w.

Dunlop Rubber Co., Ltd., London, E. A. Murphy u n d D .F .T w iss, B irm ingham , Abscheidung von Kautschuk aus Kautschukmilch unter Druck. D ie durch Ggw. von L uft- oder Gasblasen in K autschukem ulsionen, -suspensionen oder -lsgg. oder an Tauchform en bedingten Schw ierigkeiten bei der gleiclimaBigen Abscheidung des K autschuks w erden durch Anw endung von D ruck behoben. D ie Gasblasen gehen in Lsg. D er D ruck w ird au frec h t erhalten, bis der K autschuknd. eine geniigende F estig k eit erreicht h a t. (E .P . 317129 vorn 12/5. 1928, ausg. 5/9. 1929.) P a n k ó w .

Dunlop Rubber Co., Ltd., London, und W. H. Pauli, Birm ingham , Herstellung von Kautschukuberzugen. Inneniiberzuge von K au tsch u k auf hohle G egenstande wie R oliren u. dgl. tro ck n e t m an u n te r erhóhtem L u ftd ru c k , so daB ein Loslósen von dem Gegenstand verm ieden wird. Die Trockentem p. soli m ógliehst hoch sein, doch so, daB eine Vullcanisation yerm ieden w ird. (E .P . 318435 vom 12/6. 1928, ausg. 26/9.

1929.) Pa n k ó w.

Goodyear Tire & Rubber Co., iibert. von: Lorin B. Sebrell, A kron, Ohio, Herstellung eines Vulkanisationsbeschleunigers. N ach trag zu Can. P . 260246; C. 1926.

I I . 2638. Man m ischt z. B. 85 Teile T hiocarbanilid, 100 Teile bas. P b C 0 3 u. 15 Teile PbO , g ib t 36 Teile A nilin zu u. e rh itz t 45— 60 Min. u n te r R iihreń au f 100°. D ann wird m it Bzl. aufgenom m en (10 ccm Bzl. au f 1 g R k.-P rod.) u. T riplienylguanidin m it 90%

Ausbeute erh alten . (A. P. 1 739 486 vom 1/8. 1924, ausg. 10/12. 1929.) P a n k ó w . I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., F ra n k fu r t a. M., Vulkanisationsbeschleuniger.

Man yerw endet fiir natiirlichen u. sy n th et. K au tsch u k ein organ. N H 3-Deriv., bei dem wenigstens eins der N H 3-H-Atome d u rch ein olefin. R adikal su b stitu ie rt ist. Die iibrigen H -A tom e konnen ebenfalls d urch ein olefin. oder ein Alkyl- oder A rylradikal su b stitu ie rt sein. 100 Teile K autschuk, 10 Teile ZnO, 6 Teile S u. 1 Teil Butenyl- piperidin w erden 40 M inuten bei 140° yulkanisiert. M an k an n auch M ethyldibutenyl- am in yerwenden sowie M ethylbutenylam in, das R k.-P rod. von M ercaptobenzothiazol u. B utenylpiperidin, Butenyldicyclohexylam in, thioglykolsaures N-n-Amylenyl-Piperi- din, thiocarbam insaures M ethyl-diam ylenylam in u. das R k.-P rod. aus V inylacetat u.

N H 3. (E .P . 320 699 vom 26/7. 1928, ausg. 14/11. 1929.) P a n k ó w . Goodyear Tire & Rubber Co., iibert. von: A. M. Clifford, A kron, V. St. A., Yerhiiten des A lterns von Kautschuk u . dgl. durch N -A lkylnaphthylam ine. M an ver- se tzt solche oxydierbaren organ. K orper wie K autschuk, Transform atorenole, Seifen usw. m it einem óligen N aplithylam in, in welchem eines der N -W asserstoffatom e durch ein aliphat. R adikal wie Propyl, B utyl, H e p ty le rs e tz tis t. Herst. von n-Butyl-ji-Naphthyl- am in. Man e rh itz t im A utoklaven ein Gemisch von 143 g /3-Naphthylamin, 137 g n-Butylbrom id u. 53 g N a2C 0 3 3 S td n . au f 150° u. e rh a lt eine Ol- u . eine Salzschicht.

1 9 3 0 , I . H X!V. Zu c k e r; Ko h l e n h y d r a t e; St a r k ę. 1 0 6 3

N ach Losen in Bzl. w ird das Ol dest. K p .4_s 178— 183°. (E. P. 316 251 vom 19/4.

1929, Auszug veróff. 1S/9. 1929. P rior. 26/7. 1928.) P a n k ó w . Hercules Powder Co., Delaware, iibert. von: Lee T. Smith, New Jersey, Kautschukregeneration m it polymerisierten Terpenkohlenwasserstoffen. E in durch Poly- m erisation von K ienól oder dem D estillations- oder E x trak tio n sp ro d . von Kiefernliolz gewonnenes, im wesentlichen dipolymeres P rod., D. 0,93—0,97, K p. 225—375°, w ird entweder beim Alkali- oder SaureprozeB in Mengen bis zu 15% oder aber allein bis zur zehnfachen Menge bezogen auf K autschuk bei der R egeneration verw endet. Es ist ein ausgezeichnetes Losungsm. fiir vulkanisierten wie unvulkanisierten K autsch u k u. w irk t in geringen Mengen ais Weichmachungsmittel. Die Regenerate sollen die guten Eigg. des R ohkautschuks zeigen. (A. P. 1737 775 vom 14/0. 1927, ausg. 3/10.

1929). Pa n k ó w.

G. E. Heyl, London, Radioaktiver Kautschuk. Man Term ischt K au tsch u k m it etw a 56% u. dariiber pulverisierten radioakt. Stoffe enthaltenden E rzen. D er K autsch u k w ird in S teifenusw . verw endet. (E. P. 317 655 vom 11/9.1928, ausg. 12/9.1929.) Fr a. RubberLatexR esearch Corp., Massachusetts, iibert. von: W illiam B. Wescott, Boston, M assachusetts, Faserhaltige Kautschukgegenstande aus Altkautschuk. D ie vom K au tsch u k meohan. befreiten F asern von R eifen usw. in einer Lange von 1 bis 4 cm werden in m it Ham oglobin h a ltb a r gem aclite K autschukm ilcli getaucht, die uber- schussige K autschukm ilcli en tfern t, daliach die M. getrocknet oder koaguliert u. in einer F orm auf die gewiinschte GróBe zusammcngepreBt bzw. vulkanisiert. Die M.

dien t zur H erst. von Stofidam pfern, R adern, Rollen usw. (A. P. 1 7 3 7 1 3 3 vom

12/7. 1927, ausg. 26/11. 1929.) Pa n k ó w.

Paul Stamberger, The colloid chemistry of mbber. London: Oxford Univ. 1929. (80 S.) S°. 6 s. net.