• Nie Znaleziono Wyników

C. F. H . A llen, Neue Fortschrilte in der technischen organischen Chemie. (Canadian Chem. Metallurgy 14. 102— 03. April 1930. Montreal, Mc Gili U niv.) Po e t s c h.

Julius Schwyzer, D ie Fabrikation von Diathylbarbitursiiure (Didthylm alonyl- ham stoff). D ie techn. D arst. von Diuthylburbilursaure u. der dazu benotigten Prodd.

620

, H IX. Or g a n i s c h e PrIp a r a t e.

1930. II.

Malonester, Mono- u. D iathylm alonester u. H arnstoff wird beschrieben. (Pharmaz.

Z tg . 75. 337—40. 12/3. 1930. Zurich.) He r t e r.

Franz Fischer, Miilheim-Ruh r, Herstellung von hóheren Koliknwasserstoffen aus Methan. Zur Horst. von C2H i u. B z l. wird CHi oder ein CH4 enthaltendes Gas in einem Ofen erhitzt, der nach dem Regene rativsystem arbeitet, indem er abwechselnd dureh h. Verbrennungsgase h. u. darauf durch E inleiten von CH4 k. geblasen wird. D ie Zeit, in der das CH4 der h. Zone ausgesetzt wird, ist so bemessen u. das Materiał zur Aus- kleidung des Ofens u. die Fiillkórper so gewahlt, daB die Bldg. von freiem C moglichst yerm ieden wird. Ais katalyt. wirkende Fiillkórper dienen S i 0 2-haltige Steine, akt.

SiO„ u. dgl. in A bw esenheit von freiem Fe, N i oder Co. (E. P. 319 340 vom 15/12. 1928, ausg. 13/11. 1929. D . Prior. 22/9. 1928.) De r s i n.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Otto E isenhut, Heidelberg, und A lbert Auerhahn, Mannheim), Herstellung von Acełaldehyd aus Acetylen oder acetylenhaltigen Gasgemisehen. (D. R. P. 489 283 KI. 12o vom 19/8.

1927, ausg. 17/1. 1930. — C. 1930. I. 129 [E. P. 312 716].) Ho p p e. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges.. Herstellung sauerstoffhaltiger organischer Ver- bindungen durch Einw. von CO auf aliphat. oder hydroaromat. K W -stoffe unter Druck in Ggw. von Kondensationsm itteln, wie A1C13, AlBr3, B F 3, ZnCl2 u. dgl. — In 5 Teile n-Pentan u. 2 Teile A1C13 wird nach Verdriingen der Luft unter Riihren bei ca. 60°

u. 120— 150 a t CO bis zum Auflioren der Absorption eingeleitet, die schwere untere Schicht m it Eis zers., m it HCl angesauert u. m it Dam pf dest. Durch Ausziehen des Oles m it N aOH wird eine Carbonsaure C6H 120 2 vom Kp. 190— 191° erhalten (Chlorid, Kp. 140°, A m id, F . ca. 79°, Kp. 231— 232°). D er nicht alkalil. Teil liefert bei frak- tionierter D est. Athylisopropylketon (Kp. 114— 116°, farblose F l. von ath. Geruch) u . eine H auptfraktion vom K p. 116— 120°, bestehend aus hoheren K etonen. Ahnlicłie Prodd. werden erhalten aus: Butan, Hexan, H eptan, PA e., Lg., Petroleum, Vaselin, Paraffin u. dgl. Cyclohezan liefert ein angenehm riechendes, leicht gefarbtes Ol vom K p.12 100— 150°. An Stelle von Cyclohexan konnen Hexahydrotoluol, H exahydroxylole, hydroaromat. K W -stoffe aus Mineralólen, Prodd.- der Kohleverflussigung u. dgl. yer- w endet werden. Durch Einw. von CO auf n-Butylćhlorid u. A1C13 bei 50° u. 120 at wird ein ranzig riechendes Ol erhalten, bestehend hauptsachlich aus einer Saure ChH 1(i0 2 neben hoheren Hom ologen u. K etonen. Ebenso wird aus Athylchlorid Propionsaure gebildet. Durch 4-std. Erhitzen der M ol-Verb. aus Dimełhylather u. B F Z vom Kp. 121°

m it CO unter 150 a t auf 180° entsteht Essigsaure, in gleiclier W eise aus Diathylather Propionsaure. (F. P. 671 241 vom 23/10. 1928, ausg. 10/12. 1929. D. Priorr. 5/11.,

30/11. 1927, 13/1. u. 29/5. 1928.) ' Ho p p e.

Soc. an. des D istille ries des D eux-Sevres, Melle, Frankreich, Verfahren zum ununterbrochenen E ntwdssem von waprigen Losungen fluclitiger Fettsauren durch D est.

m it in W. wenig oder unl. F il., die m it W. binare Gemische m it Siedepunktsminimum bilden, dad. gek., daB man die Entwasserung in zwei Stufen durchfuhrt, u. zwar derart, daB man in der ersten Stufe eine Entziehungsfl. anwendet, welche einen ver- haltnismaBig liohen K p. besitzt u. ein binares, azeotropes, an W. reiches Gemisch bildet, wiihrend man in der zw eiten Stufe eine Entziehungsfl. von yerhiiltnismaBig tiefem K p. anwendet, die leicht von der vollkommen entwasserten Siiure getrennt werden kann. Falls in der Lsg. Yerunreinigungen von hoherem Kp. ais die zu ent- wassernde Siiure vorhanden sind, wird letztere wahrend der zweiten D est.-Phase einige Boden iiber dem U nterteil der zweiten Kolonne abgetrennt, wobei m an eine an Verunreinigungen iirmere Siiure erhalt, wahrend sich die Verunreinigungen im unteren Teil der Kolonne ansammeln. Falls die Verunreinigungen einen niederen K p. ais die Siiure besitzen, werden diese durch eine zusatzliche D est. in bekannter W eise abgetrennt. — Z. B . bildet B utylacetat (K p. 125°) ais Entziehungskórper m it m it wasserhaltiger Essigsaure ein azeotrop. Gemisch yom K p. 89°, m it einem W .-Geh, yon etw a 25°/„. B zl. bildet m it wss. Essigsaure ein binares azeotrop. Gemenge vom Kp. 68° m it nur 6% W . Im Beispiel 1 wird aus einer 10% ig. Essigsaure mittels X ylol zuniichst eine 80% ig. Essigsaure u. dann m ittels B zl. die wasserfreie Saure gewonnen. In einem anderen Beispiel wird 10% ig. Ameisensaure zunachst m it B utyl- formiat in der ersten Kolonne u. dann m it einer Bzn.-Fraktion vom K p. 75— 80° in der zweiten Kolonne entwiissert oder eine 10%ig- Acrylsaure zunachst m it Solvent- naphtha (Kp. 125— 130°) u. dann m it Butylchlorid entwassert oder eine 10°/oig.

H lx. O r g a n i s c h e P r a p a K a t e . 6 2 1

Propionsiiure m it Butylpropionat u. daim m it Atliylpropionat dest. (Oe. P. 1 1 7 4 7 4 vom 2 4/2 . 1925, ausg. 25/4. 1930.) M . F . M u l l e r .

I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M. (Erfinder: W ilh elm M ichael und W alther Haag, Ludwigshafen a. Rh.), Herstellung von a-Oxysauren aus ihren N ilrilen. (D. R. P. 499 523 KI. 12 o vom 25/8. 1927, ausg. 7/6. 1930. — C. 1929.

I. 2584 [E. P. 300 040].) Sc h o t t l a n d e r.

I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Darstellung von Aminen.

Hierzu vgl. E . P. 304 000; C. 1929. I. 2236. Nachzutragen ist, daB durch Einw. yon H , auf Iminoacetessigsaureathylester, CH2-C(NH)-CH2'C 0 2C2H 6, unter Zusatz von N iS 04 u. Ni-K atalysator in wss. Lsg. bei 80— 100° fi-Aminobuttersaure erhalten wird.

(D. R. P. 496 980 KI. 12q vom 7/12. 1927, ausg. 7/5. 1930.) Al t p e t e r. K am esuke Oka und Osaka K ogyo K abushikigaisha (Osaka Industry Co., Ltd.), Japan, Entfem ung von Eisen oder anderen SchwermetaUen aus glutaminsaurem N atrium durch Einw. von N a2S auf die sd. wss. Lsg. des Na-Salzes, bis eine Probe des F iltrats auf Zusatz yon Tannin keine schwarze Farbung mehr annimmt. D ie Lsg.

wird vom F eS abfiltriert u. eingeengt, wobei weiBes Glutaminat anfallt. E s gelingt so, das m it Alkalien, wie N a2C 03, NaOH, N H 3, oder Na-Phosphat nicht fiillbare F e vóllig zu entfernen (hierzu vgl. auch das Teilreferat nach E . P. 290 657; C. 1930. I. 2007).

(F. P. 680 317 vom 14/8. 1929, ausg. 2 8 /4 .1 9 3 0 .) Al t p e t e r. Otto St&lhane, Schweden, Herstellung von Cyaniden. D ie Herst. erfolgt innerhalb ziem lich enger Metallrohren, welche yon weiteren Metallrohren umgeben sind. Diese Rohren sind an der gleichen Seite m it den Polen eines W echselstrom es verbunden.

A n der Zuleitungsseito des Stromes sind die Metallrohren yoneinander isohert, an der anderen Seite leitend yerbunden. D ie Metallrohren bestehen zweckmaBig aus Legie- rungen von N i u. Cr bzw. N i, Cr u. Fe, vorzugsweise aus der unter dem N am en

„N ichroterm “ (NCT) bekannten Legierung. (F. PP. 681 319 u. 681 320 vom 4/9. 1929, ausg. 13/5. 1930. Schwed. Prior. 5/9. 1928.) Ku h l i n g.

E. Johnson, Odda, Umwandlung von Alkali- oder Erdalkalicyanam id in Harnstoff oder solchen enthaltende Produkte unter Oewinnung von Tonerde bzw. Aluminiumsalzen.

Mit Sauren erhaltene AufschluBprodd. von Al-haltigen Mineralien oder Rohstoffen werden m it den wss. Lsgg. der Cyanamide ausgelaugt. D ie gewronnene Lsg. wird nach dem Filtrieren m it K ,S 04 oder (N H 4)2S 0 4 behandelt, wobei Alaun entsteht, der auf A120 3 yerarbeitet werden kann. D ie restliche Harnstoff lsg. wird krystallisiert. (N. P.

44 060 yom 13/3. 1925, ausg. 27/12. 1927.) Dr e w s. I, G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: K arl Streitwolf, Frankfurt a. M., Alfred Fehrle, Soden, Taunus, und W alter Herrmann, Frank­

furt a. M. - Hochst), Herstellung von N-nionoacylierten Diaminoarsenobenzolen, dad.

gek., daB man Diaminoarsenobenzole m it der fiir die Acylierung einer NH»-Gruppe ausreiehenden Menge eines Acylierungsmittels behandelt. — Z. B . wird 3,3'-biam ino- 4,4'-dioxyarsenobenzoldihydrochlorid (I) m it N aOH in das Phenolat ubergefiihrt u.

unter Riihren Essigsaureanhydrid zugetropft. Hierauf k uhlt m an auf 10°, fa llt m it Eg. u. trocknet die N-Monoaeetylverb. im Vakuum; blaBgelbes, in verd. N aO H u. verd.

HCl 11. Pulver. — In gleicher W eise liiBt sich aus I die N-Monobenzoylverb. herstellen.

(D. R. P. 498 051 KI. 1 2 q v 0m 2/1 1 . 1928, ausg. 21/5. 1930.) Al t p e t e r. I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: K arl Streitwolf, Frankfurt a. M., und W alter Herrmann, Frankfurt a. M. - Hochst), Herstellung von Semicarbazid- und H ydrazidarsinsauren der aromatischen Reihe und dereń Sub- stitutionsprodukten, dad. gek., daB m an Urethan- oder Carbonsaureesterarsinsauren der aromat. Reihe m it H ydrazin um setzt. — Z. B . wird p-Carbathoxyaminobenzol- arsinsaure (Arsinsdurephenylurethan) unter Kiihlung in H ydrazinhydrat (I) eingeriihrt

■mit PD w n u. die M, 5 Stdn. auf Dam pf erhitzt. N ach dem Erkalten 1 wird m it W. verd. u. m it HCl gefallt. D ie erhaltene Semi-carbazidbenzol-p-arsinsaure (nebenst. Zus.) reduziert ammo- niakal. A g N 03-Lsg. sowie F E H L lN G sche Lsg. schon in der

' v ' 7 \ t T K alte, gibt m it Aldehyden Kondensationsprodd. u. bildet

A8UsUs m it H N 02 ein Azid der Zus. AsO3H 2-C0H 4-N H -C O -N 3.

In gleicher Weise laBt sich 3-Carbaihoxyamino-4-oxybenzolarsinsaure m it I umsetzen, ferner auch Carbdthoxybenzol-l-arsinsaure (p-Benzarsinsauredthylester) sowie Phenyl- glycinester-p-arsinsaure. Im letzteren Falle entsteht die Verb. A s 03H 2 • C6H 4 • N H • CH2-C O N H -N H 2. (D. R. P. 497 807 KI. 1 2 q yom 4 /2 . 1927, ausg. 14/5. 1930.) Al t p.

‘ X IL 2. 40

0 2 2 H IX. OUGANISCHE Pr aPARATE.

1930. II.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Herstellung von Erdalkali- salzen organischer Arsenverbindungen. 3-oj-Sulfomethylamino-3'-amino-4,41-dioxyarseno- benzol wird in wss. Suspension unter gelindem Erwarmen u. D urchleiten yon N , m it CaC03 umgesetzt, die Lsg. filtriert u. m it A. gefallt. Braungelblicher N d ., 11. in W . — In gleichcr W eise laCt sich 3,3'-o),o)'-Disulfomethylarnino-4,4’-dioxyarseiiobcnzol in das Ca-Salz vorwandeln, braungelbliches Pulver, 11. in W .; die wss. Lsg. ist lange Zeit haltbar. Das entsprechende Sr-Salz besitzt die gleielien Eigg. (F. P. 681 327 vom 4/9. 1929,- ausg. 1 3 /5 .1 9 2 9 . D. Prior. 5 /9 .1 9 2 8 .) Al t p e t e r.

Chemische Fabrik von H eyden A kt.-G es., Radebeul-Dresden (Erfinder: W alter Ohse, Dresden), Herstellung von arcymatisclien Mercaptanen aus den entsprechenden Halogenverbb., dad. gek., daB man diese m it H ,S auf liohe Tempp., bei Ggw. oder Abwesenheit von K ontaktm itteln, erhitzt. — Dio Umsetzung erfolgt nach der Gleichung:

Aryl-Cl + H 2S = A ry l-S H + HC1. Man leitet z. B . dio Dampfe von p-Chlortoluol zusammen m it H 2S (in geringem tlberschuB) durch ein auf ca. 700° erhitztes u. m it durch Th-Oxyd uberzogenom gekorntem Bim sstein, bzw. m it Oxyden oder Carbonaten des Mg oder der Erdalkalien oder m it hitze- u. H2S-bestandigen Chloriden gefiilltes Rohr. Durch Kondensation der austretendcn Gase erhalt man in einer Ausbeute von 82% p-Mercaptotoluol, K p. 194°, F ., nach der Reinigung m it Wasserdampf, 43°. — Aus einem Oemisch von o- u. p-Chlortoluol laBt sich analog ein bei 15° fl. bleibendes Gemisch von o- u. p-Mercapk>toluol gewinnen. Chlorbenzol gibt in guter Ausbeute Mer- captobenzol. S ta tt Halogenbenzolen lassen sich auch Halogennaphthaline verwenden.

( D . R . P. 4 9 7 5 7 0 KI. 12 q vom 6/1. 1928, ausg. 8/5. 1930.) Sc h o t t l a n d e r. I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Herstellung von Sulfonsduren N-acetoacetylierter Aminę. Hierzu vgl. E. P. 307531; C. 1929. I. 3149. Nachzutragen is t folgendes: Aus l-Acetoacetaniino-4-methoxybenzol wird durch Eintragen in 10 bis 20%'g- Oleum bei 0— 10° u. Stehenlassen wahrend einiger Stdn. ein in W. sil., in A . 11. Prod. erhalten, welches m it Benzoldiazoniumchlorid einen gelben Farbstoff liefert.

(Sehw z. P P . 136 250, 136 251 vom 30/11. 1927, ausg. 2/1. 1930. D . Prior. 16/12. 1926.

Zuss. zu Schwz. P. 134364; C. 1930. I. 4272.) A l t p e t e r . R hein isch e Kampfer-Fabrik G. m. b. H., Dusseldorf-Oberkassel (Erfinder:

K arl Schóllkopf, Dusseldorf-Oberkassel, und Arthur Serini, Dusseldorf), Ver- fahren zur Darstellung von inakttiem. MentJiol. (D . R. P. 496 323 KI. 12o yom 16/12.

1926, ausg. 22/4. 1930. — C. 1929. I. 300 [F. Zus.-P. 33 127].) M . F . Mu l l e r. I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Herstellung von Kondensations- produkten von mehrkernigen Kohlenwasserstoffen. Feste aromat. KW -stoffe m it wenigstens 3 Kernen, ihre Hom ologen u. H alogenderiw . werden m it Olefinen in Ggw. yon Metall- halogeniden ais K atalysatoren kondensiert, z. B . m it FeCl3, A lC l3, A lB r3, BF3 oder Olefin-Al-Halogenid-Doppelverbb. Losungsmm., die an der R k. nicht teilnehmen, wie Bzn., Petrolitther, Paraffinól u. hydrierte aromat. KW -stoffe, wie Hexahydrobzl., Hexahydrotoluol, Dekahydronaphthalin u. gasform. Halogenwasserstoffsauren kónnen dabei zugegen sein. D ie Hom ologen des C2H 4, wie Propylen, Butylen, Hexylen, Cyclo- hexeii reagieren leichter ais dieses. Auch kann m an Olefine enthaltende Gasgemisehe wie Ólgas, Crackgas u. dgl. yerwenden. D ie erhaltenen Prodd. sind sehr viscose Ole oder harzartige Kćirpcr. In 11 Beispielen wird die Umsetzung von N aphthalin m it C2H i in Ggw. von AlBr3 u. Dekahydronaphthalin, von Propylen m it Naphthalin in Ggw.

yon A1C13 u. Dekahydrotoluol, von fi-Butylen m it Naphthalin in Ggw. yon A1C13 u. Hexa- hydrobenzol, von P ropylen m it Tetrahydronaphthalin in Ggw. von FeCl3 u. Petroldther, von C.,Ht m it a - Ch lornaph tha l in m it A1C13 u. Dekahydronaphthalin, von Naphthalin m it einem O/e/wigemisch, A1C13 u. Dekahydronaphthalin, yon Acenaphthen m it C,1H i in Ggw. von A1C13 u. Dekahydronaphthalin, voil Phenanthren m it Propylen in Ggw.

yon A1C13 u. Dekahydronaphthalin, von Anthracen m it C2Ht in Ggw. yon A1C13 u. Deka­

hydronaphthalin, yon 43%ig- Rohanthracen m it Propylen in Ggw. von A1C13 u.

Dekahydronaphthalin u. yon -dntóracełiruckstanden m it Propylen in Ggw. yon A1C13 u. Dekahydronaphthalin beschrieben. E s wird m it oder ohne (Jberdruck gearbeitet.

(E. P . 326 500 vom 1 1 / 1 2 . 1928, ausg. 10/4. 1930. F. P . 665 262 vom 29/11. 1928, ausg. 17/9. 1929. D . Prior. 1/12. 1927.) De r s i n.

I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M. (Erfinder: Fritz Giinther, Ludwigshafen a. R h. und A dolf Cantzler, Mannheim), Darstellung von hóher mole- kularen Sulfonsduren, 1. dad. gek., daB man in weiterer Ausbildung des D . R . P . 455 588 die dort genannten substituierten Sulfonsauren zusammen m it anders oder nicht sub- stituierten Sulfonsauren oder aromat. KW -stoffe, die siimtlich oder zum Teil oder nicht

1930. ir.

H IX. O r g a n i s c h e P r a p a u a t f . ,

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durch KW -stoffreste m it mindestens 2 C-Atomen substituiert sind u. zum Teil Sulfon- siiuregruppen enthalten kónnen, m ittels Aldeliyden kondensiert, in die Kondensations- prodd., falls die angewandten KW -stoffe nicht durch KW -stoffreste m it mindestens 2 C-Atomen substituiert sind, solche KW -stoffreste einfiihrt u. die Prodd. gegebenen­

falls sulfoniert. — 2. dad. gek., daB man sulfonsiiuregruppenfreie, aromat. Verbb., die sam tlich oder zum Teil durch K W -stoffreste mit mindestens zwei C-Atomen sub­

stituiert sind, m it Aldehydsulfonsauren kondensiert oder sulfonsauregruppenfreie aromat. Verbb., die nicht durch KW -stoffreste m it mindestens 2 C-Atomen substituiert sind, m it Aldehydsulfonsauren kondensiert u. naehtraglich KW -stoffreste m it mindestens 2 C-Atomen einfiihrt. — A is Aldehyde kommen CH20 , CH3CHO, C0H5CHO, Benz- aldehydsulfonsiiuren oder aldeliydabspaltende Mittel, wie Methylal, Paraformaldeliyd, Polyoxym ethylene, Paraldehyd, Acetale, in Pragę. Die Prodd. lassen sich auBer ais Netz-, Reinigungs- oder Emulgierungsmittel auch zur Carbonisation, Fettspaltung in der sauren Walkę, sowie zur Herst. wss. Pasten von KW -stoffen, Wachsen, Olen oder Bohrólen, verwenden. Z. B. wird Naphthalin zusammen m it H ,S 04 60° B5. zu saurem Butylschwefelsaureester gegeben. Man erhitzt nach einiger Zeit das Gemisch langsam auf 50° u. riihrt bei dieser Temp. die M. einige Stdn. gut durch. Nach dem Erkalten bilden sich 2 Schichten. N ach Entfem ung der unteren Schicht gibt man zur oberen eine aus CU)1IH u. H2S 0 4 60° B5. hergestellte Naphthalinsulfmsaure u. dann bei ca. 50°

30°/oig. CH20-L sg. D as Gemisch wird bei 50— 60° bis zum Verschwinden des CJrLO gut geriihrt. Nach dem Erkalten hat sich die M. wieder in 2 Schichten getrennt, von denen die unterc entfernt wird. D ie obere, das Kondensationsprod. enthaltende Schicht kann in ublicher Weise m it Alkalien neutralisiert werden; man erhalt so die Alkalisalze der neuen Sulfonsćiure in fester Form. — Butylierte Naphthalinsulfonsaure wird m it propylierter Naphthalinsulfonsaure u. H2S 0 4 66° B ś. vermischt. In diese Misehung liiBt man bei 50— 60° 30% ig. CH„0-Lsg. einlaufen u. riilirt ca. 8 Stdn. bei 80— 100°.

Nach dieser Zeit ist der CH20 nahezu yollstandig verbraucht. Nach Abstellen des Ruhrwerks erhalt man 2 Schichten. D as in der oberen Schicht enthaltende Rk.-Prod.

laBt sich gegebenenfalls nach Uberfuhrung in das N a-Salz, ais Netz-, Reinigungs- u.

Emulgierungsmittel verwenden (hierzu vgl. auch das Teilref. nach F. P. 624 843; C. 1928.

I . 850). (D. R. P. 497 627 KI. 12 o v o m '2 2 /ll. 1925, ausg. 13/5. 1930. Zus. zu D. R. P.

455588 C. 1928. I. 1714.) SCHOTTLANDER.

I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Darstellung von ar-Tetra- hydronaphthohn, dereń Estern und Athern. Zu dem Ref. nach F . P. 664 408; C. 1929.

I I . 3069 ist folgendes nachzutragen: D as ar-Tetrahydro-a-naphthol schm. boi 68°, wahrend der F . 73— 75° dem ar-Tetrahydro-a.-acetoxynaphtlialin zukommt. — Durch katalyt. Hydrierung des 2-Acetoxynaphthalin-3-carbonsauremethylesters erhalt man den ar-2-Acek>xytetrahydronaphthalin-3-carbonsduremethylestcr, aus B zl., verd. CH3OH oder verd. CH3C 02H glanzende Nadeln, F. ca. 94°, K p.s ca. 193°; liefert durch Verseifung die ar-2-Oxytetrahydronaphthalin-3-carbonsdure, F . ca. 176°. — D as durch Hydrierung von a-Naplithylcarbonat erhaltliche ar-Tetrahydro-a-m phthylcarbonat, aus Bzn. + CH3OH farblose mkr. Prismen, schm. bei 114°, beim Verseifen in ar,l-O xytetrahydro- naphthalin iibergehend. — ar-Tetrahydro-fl-naphthylcarb nat aus Bzn., CH3OH oder E g. kleine Blattchen, F . ca. 106°. — Hydriert man das l-Methyl-2-acetoxynaphthalin, F . 66°, so geht es in das ar-l-M ethyl-2-aeetoxytetrahydromphihalin, K p .9 ca. 156°, iiber. — ar-a.-Benzoyloxytetrahydronaphthalin aus Bzn. oder CH3OH kleine glanzende Tafelehen, F. ca. 46°. — Auch die Ather von Naphthalin oder dereń Kem substitutions- prodd. lassen sich durch Einw. von H2 in Ggw. eines Metallkatalysators, bei Ggw.

oder, Abwesenheit eines Losungsm. in die entsprechcnden ar-Tetrahydroverbb. ttbcr- fiihren. Z. B. wird in einem Riihrwerkautoklaven a-M ethoxynaphthalin in Ggw. von Tetrahydronaphthalin u. einem K atalysator aus reduziertem N i erhitzt. Bei ca. 50°

beginnt unter einem Druck von 50 at die Absorption des H 2, die erst gegen Endo der R k. abnimmt. Nach E ntfem ung des Katalysators wird im Vakuum dest. U nter 7 mm Druck geht unterhalb 100° das Tetrahydronaphthalin uber, dann dest. konstant bei 113° das ar-l-Methoxyteirahydrcmaphthalin, helles, leicht bewegliches, angenehm aromat', riechendes Ol. — In ahnlicher Weise erhalt man aus: <x-Athoxynaphthalin das ar-l-A th- oxytetrahydronaphthalin, helles Ol, K p.9 122°, — aus: fi-Methoxyiiaphthalin das ar-2- Methoxynaphthalin, Ol, K p.9 118°, — aus: {i-Athoxyna.phthalin das ar-2-Athoxytetra- hydronaphthalin, leicht bewegliches Ol m it angenehmem Fruchtgerucli, K p .B 123°, ident. m it dom durch Einw. von D iathylsulfat auf ar-2-OxytetrahydronaphtJuxlin er- hiiltlichen Prod., — aus: f)-n-Propyloxynaphlhulin das

ar-2-n-Propyloxytetrahydro-40*

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H IX. Or g a n i s c h e Pr a p a k a t e.

1930. II.

naphtlialin, lielles, angenehm riechendes Ol, K p.10 140°, — aus: fi-Isopropyloxy- naphtlialin das ar-2-Isopropyloxytetrahydronaphthalin, farbioses, aromat, riechendes Ol, K p.9 135— 136°, — aus: f)-Isol>utyloxynaphthalin das ar-2-Isobutyloxytetrahydronaph- tlialin, helles, schwach aromat, riechendes Ol, K p.I2 146— 148°, — aus: l,4-D im ethoxy- naphthalin das ar-l,d-Dimethoxytetrahydronaphthalin, helles, leicht bewegliches Ol, Ivp.5 138— 140°, — sowie aus: l-Acetamino-2-at)ioxynaphthalin das ar-l-Acetamino-2- athoxyietrahydronaphthalin, aus Bzl. farblose Nadeln, F. 149°; gibt bei der Verseifung m it sd. butylalkoh. HCl das ar-l-Amino-2-dthoxytetrahydrcmaphthalin, aus Bzl. oder CH3OH K rystalle, F . 54— 55°. D ie Ather u. Ester der ar-Tetrahydronaphthole finden ais Zwischenprodd. fiir die H erst. von Farbstoffen, therapeut. wirkenden u. Riech- stoffen Verwendung. (E. P. 3 2 6 7 6 2 yom 16/11. 1928, ausg. 17/4. 1930. F. P. 3 6 1 9 1 vóm 5/12. 1928, ausg. 22/4. 1930. D . Prior. 6/12. 1927. Zus. zu F. P. 664408; C. 1929.

II. 3069.) S c h o t t l a n d e r .

I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Herstdhm g von sauerstoff- lialiigen hydrierłen Naphtlialinderivaten. Tetrahydronaphthalin (I) u. dessen Der i w . werden in fl. Phase m it O-haltigen Gasen bei erholiter Temp. in Ggw. von K atalysatoren behandelt. A is K atalysatoren sind geeignet Oxyde oder H ydroxyde von Schwer- m etallen. D ie Oxydation erfolgt am C-Atom der a-Stellung des Bzl.-K erns. — Z. B . wird I m it CuO yerm iseht u. bei 80— 90° Luft durchgeleitet, wobei ein Gemisch von a -Keto- u. ct-Oxytelrahydronaphtiialin neben Dihydronaphthalin entsteht. — A us ar- Athylłetrahydronaphthalin (erhalten dureh Einw. von C2H ;, auf I in Ggw. eines Metall- lialogenids) wird neben der Ketoverb. ein sek. Alkohol erhalten. — Ferner laBt sich ar-Clilortetrahydronaphthalin zur entsprechenden a.-Keto- u. a -Oxyverb. oxydieren;

das Gemisch is t ein gutes Losungsm. fur Nitrocellulose. — D ie Oxydation kann auch in Ggw. eines Losungsm. wie Chlorbzl. erfolgen. (E. P. 318 550 vom 3/9. 1929, Auszug veroff. 30/10. 1929. Prior. 5/9. 1928.) Al t p e t e r.

I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M. (Erfinder: Otto Nicodem us, Frankfurt a. M.-Hóchst), Darstellung organischer Basen. (D. R. P. 495 337 KI. 12p yom 3/9. 1927, ausg. 4/4. 1930. Zus. zu D. R. P. 479351; C. 1930. I. 1366. — C. 1 929.

I I . 798 [F. P . 646711].) Al t p e t e r.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M. (Erfinder: Karl Streitwolf, Frankfurt a. M., und Alfred Fehrle, Soden), Darstellung leicht loslicher Salze von N-substituierten Benzimidazolonarsinsduren, dad. gek., daB m an diese Sauren m it N H 3, bas. Alkoholen oder Alkylam inen um setzt. — E s lassen sieh z. B . herstellen:

Salze der 3,4-Benz-(4-N-methyl)-imidazolonarsinsaure bzw. der entsprechenden N -Athyl- verb. (ygl. D . R . P. 446 545; C. 1 9 2 7 . I I . 1080) m it Aminoathanol, P iperidin, D iathyl- aminoathanol, D idtliylam in, N H Z. D ie Salze sind in W . sil. u. zeichnen sich vor den schwerer lóslichen Alkalisalzen dureh bessere Vertraglichkeit aus. (D. R. P. 4 9 7 909 KI. 12p vom 15/11. 1927, ausg. 15/5. 1930.) Al t p e t e r.

I. G. Farbenindustrie Akt.-Ges., Frankfurt a. M., Darstellung von Benzothiazol- derivaten, dad. gek., daB m an in 2-Aminophenylbenzothiazolen die Aminogruppe in einen heterocycl. R est umwandclt, der eine dureh austauschbares Halogen ersetzbare OH-Gruppe enthalt. — Z. B . erhitzt man Dehydrothiotoluidin (I) m it Acetessigester 10 Stdn. am W .-Bad, extrahiert die M. hierauf m it Bzl. u. behandelt den Rtickstand der Bzl.-Lsg. m it wenig Aceton, saugt ab u. wascht m it A. nach. D ie so erhalteno Verb. sclim. bei 123°. Dureh Erhitzen in a-Chlornaphthalin auf 230— 240° erhalt

m an hieraus das 2-(2'-M ethyl-4'-oxy- chinolyl)-6-methylbenzothiazol (nebenst.

Zus.), F. iiber 300°, 1. in iiberschiissiger konz. HCl m it gelber Farbę, in alkoh.

AlkaU m it grunlicher Fluorescenz, unl.

in wss. A lkali. Dureh Einw . von sd.

POCI3 entsteht im ter E rsatz des OH gegen Cl eine Verb., F . 196— 197°, Kry- stalle aus A.-Chlf. — E rhitzt man o-Chlorbenzoesdure in Amylalkohol m it K ,C 03 einige Zeit zum Sieden, fiigt hierauf I u. Cu-Pulver hinzu u. kocht 24 Stdn., so erhalt man Methylbenzothiazoldiphenylaminearbonsaure, K rystalle aus E g ., F. 255° (Zers.), welche dureh Erhitzen m it konz. H2S 0 4 in 2-(9'-Oxyacridyl-2')-6-methylbenzothiazol tibergeht, gelbes Pulver, in Losungsmm. unl., 1. in alkoh. NaOH m it gelbgriiner Fluores­

cenz; die entsprechende, dureh Kochen m it POCl3 erhaltene ms-Cl-Verb. schm. bei 247°. — In gleicher W eise laBt sich aus 2-Chlor-4-nitróbenzol-l-carbonsaure u. I iiber

1930. II.

H , x . Or g a n i s c h e Pr a p a r a t e.

625

die Mełhylbenzotjiiazolnitrodiphenylamincarbcmsaure (K rystalle aus E g., E. 281°) das 2-{6'-Nitro-9'-oxyacridyl-2')-6-mełhylbenzothiazol erhalten; rotes Pulver, 1. in alkoh.

N aO H m it rot-griinlicher Eluorescenz. (F. P. 680 384 vom 16/8. 1929, ausg. 29/4.

1930. D . Prior. 17/9. 1928.) Al t p e t e r.

E. I. Du Pont de Nemours & Co., Wilmington, V. St. A ., Hersłellung von schwefel- und stickstoffhaltigen Kondensationsprodukten. Hierzu ygl. E . P. 276 435;

H

C. 1929. I. 454. Nachzutragen ist folgendes: Fiir die Verbb. aus gleiehen Moll. A l­

dehyd, Amin u. CS2 ist die Zus. I anzunehmen; ein Prod. aus 2 Moll. Butyrdldehyd, 2 Moll. Amirwathanol u. 1 Mol. CS2 entspricht der Form el II u. -wird ais Didthylol- butylidcncarbothialdin oder (a)-Butyliden-(b)-prorpyl-(a,b)-dihydrodthyl-(al )-thionlu’xa- hydrothio-iafi^-diazól bezeichnet. (D. R. P. 496 979 KI. 12p vom 2/6. 1926, ausg.

10/5. 1930. A. Prior. 3/6. 1925.) Al t p e t e r.

I. G. Farbenindustrie A kt.-G es., Frankfurt a. M., Hersłellung von słicksłoff- und schuiefelhaltigen Koiidensationsprodukten durch U berleiten yon ungesatt. aliphat.

K W -stoffen m it N H 3 iiber K atalysatoren aus anorgan. S-Verbb. bei 250— 600°. — Z. B . wird ein Gemisch aus gleiehen Teilen C2H 2, N H 3 u. W .-D am pf bei 350° iiber stiickigen P yrit geleitet. D as K ondensat enthalt Acełonitril, • W .-l. Pyridinbasen, N H 3 u. S-Verbb. in der wss. Schicht, Tliiophen (20% ) u. P yrid in b a sen (30% ) in d o r Ol- sehicht. D est. man die Olschicht u. setzt 5 cem der Fraktion oberhalb 200° zu 1 1 A.

96% ig., so erfolgt bei Vordiinnung auf 40% ig. A. keine Triibung. D er bittero Geschmack des Denaturierungsm ittels liiBt sich durch D est. m it Mineralsaure oder durch akt.

K ohle n ich t beseitigen. — L eitet man ein Gemisch gleicher Teile C2H i u. N H 3 iiber ein Gemisch yon akt. S i0 2 u. P yrit in einer Menge yon 20 1/Stde. u. je 1 K atalysator, so erhalt man je cbm C2H , etw a 300 ccm eines Kondensates. — Aus einem Gemisch gleicher Teile C2H„ u .N H 3 bei 350° iiber P yrit, Gasmenge 12 1 je Stde. u. je 1 K atalysator, erhalt man ein Rk.-G em isch m it etw a 50% Mercaptanen, CS2 u. Thiophen, 10% Thio- ph en d eriw ., 30% Pyridinbasen u. hoclimolekularen S-Verbb. D as Gemisch kann ais Flotationsmasse yerwendet werden. — E in Gemisch yon C„H„, N H 3, II2 u. CHX wird bei 400° iiber Gasreinigungsmasse m it 10 1/Stdo. u. je 1 Kontaktm asse geleitet.

Man erhalt je cbm C2H 2 etw a % 1 eines K ondensats m it etw a 25% Mercaptanen, Thio­

phen, 35% Picolinen u. Collidinen; der R est sind Pyridin- u. S-Verbb. unbekannter

phen, 35% Picolinen u. Collidinen; der R est sind Pyridin- u. S-Verbb. unbekannter